beendet werden.
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Gerichts- Zeitung.
Ein preußischer Lehrerfolg.
Fen vorhergegangenen drei Jahren. Det Staffierer Wilhelm| noch schiver hält, die Unternehmer zur Beachtung gefeßlicher Ar- stand mit Rücksicht auf die Verschmelzung vorgeschlagenen Unter Serden gab zu dem gedruckten Bericht mündlich eine Reihe von beiterschutzbestimmungen zu veranlassen.-In der Diskussion stüßungssäßen; ein Teil der Mitglieder hat sich gegen die Herab. Ergänzungen und Erläuterungen. Im Namen der Revisoren be- über die Berichte der Gauleiter wurde besonders der Wunsch laut, fehung der Unterstüßungen ausgesprochen. Es wird beschlossen, antragte Mag Bressem, dem Kassierer Decharge zu erteilen; Bücher daß der Vortrag über die Tuberkulose auch in anderen Orten des erst die Generaldiskussion über die Anträge zur Unterstüßungs und Belege sowie die gesamten Kassenverhältnisse sind stets in Reiches, to viele Porzellanarbeiter tätig sind, gehalten werden frage zu eröffnen, ehe ein Beschluß über die Verschmelzung gefaßt möge. bester Ordnung vorgefunden worden. wird. Einer Kommission von 9 Mitgliedern wurde die Angelegen Es folgte der Bericht des Redakteurs. Die Auflage Der nächst Punkt der Tagesordnung war der Bericht der heit zur Vorberatung überwiesen. des Verbandsorgans" Die Ameise" schwankte entsprechend der Mit Beschwerdekommission, der sich wesentlich auf Meinungsgliederzahl; sie war im Jahre 1909 auf 11 600 gesunken, jedoch verschiedenheiten in einzelnen Unterstügungsfragen bezog. An die Ende 1910 bereits wieder auf 14 050 gestiegen. Wie der Redakteur Ausführungen des Kommissionsvorsitzenden Faulian schloß sich 3ietsch ausführte, hat die Redaktion sich fortdauernd bemüht, eine kurze Debatte. das Organ zum Blatt der Mitglieder zu machen, nicht nur in dem Hierauf wurde dem Vorstand sowie dem Kassierer, dem ReSinne, daß es für die Mitglieder, sondern zu einem guten Teil dakteur, den Gauleitern und der Beschwerdekommission einstimmig auch von den Mitgliedern felbst geschrieben wird, wozu es jedoch Decharge erteilt. Der Volksschullehrer Heinrich Schulze zu Klein- Rosennotwendig sei, daß die Mitglieder sich eifriger als bisher an der Sodann folgte der Bericht über die Gewerkschaftsburg ließ, wie wir einem Gerichtssaalbericht des bürgerlichen Mitarbeit beteiligen. fongresse 1908, 1909, 1910 und 1911. Der Referent Sieran schloß sich die Diskussion über die Berichte. Es Friz Bietsch schilderte die wichtigsten Fragen, die jene Kon- Magdeburger Zentralanzeiger" entnehmen, am 6. Januar zeigte sich, daß man im allgemeinen mit der Tätigkeit des Vor- greffe beschäftigten, und legte dar, welche Bedeutung die dort ge- dieses Jahres den 10jährigen Schulfnaben Franz Meyer standes sowie auch der Redaktion einverstanden ist, wenn auch hier faßten Beschlüsse haben. Unter anderem erwähnte der Redner nachsizen. Da der Junge einen unsauberen Hals hatte, und da einige Ausstellungen gemacht wurden. Namentlich wurde auch die Resolution des Hamburger Gewerkschaftskongresses über mußte er auf den Hof kommen, seinen Rock ausziehen und der Wunsch geäußert, daß noch mehr als bisher für die Agitation die Grenzstreitigkeiten und bemerkte dazu, daß dieser Beschluß dann den Kopf unter den Brunnen halten. Von getan werden möge, besonders in den Gegenden des Reiches, wo nicht gehindert habe, daß der Porzellanarbeiterverband mit dem zwei anderen Knaben wurde der eine beauftragt, zu plumpen, große Massen Berufsangehöriger beschäftigt, die Verhältnisse aber Fabrikarbeiterverband in schwere Grenzstreitigkeiten geriet. während der zweite einen Scheuerlappen mit dem noch sehr rückständig sind. Die Diskussion war sehr rege. Da die Eine Diskussion schloß sich an diesen Vortrag nicht an. Die Dele- talten Wasser anfeuchten und dem Meyer den Nacken Redner sich jedoch kurz faßten, konnte sie noch in derselben Sitzung gierten erklärten sich einstimmig mit den Beschlüssen der Gewert: Damit waschen mußte.( Am 6. Januar!) Der Lehrer schaftstongresse wie mit der Haltung der Vertreter ihres Verbandes stand dabei. Durch die Behandlung zog sich der Knabe einen Die Sigung am Montag begann mit den Berichten einverstanden. Der herbeigerufene Arzt fand der Gauleiter, die gedrudt vorliegen, aber durch mündliche In der Nachmittagssigung kam die Frage der Ver- Schnupfen und Husten zu. Ausführungen der Gauleiter- Emil Hoffmann für Thü- schmelzung mit den Verbänden der Glasarbeiter Symptome einer Influenza, Husten und LuftröhrenNach seinem Gutachten war die mit ringen und Hermann Bredow für Oberfranken und Ober- und der Töpfer zur Behandlung. Bereits seit dem Jahre tatarrh vor. pfalz ergänzt wurden. Im allgemeinen spiegeln sich in den 1907 beschäftigt man sich mit dem Gedanken, einen einheitlichen dem Knaben borgenommene Waschung mit dem kalten geeignet, Gauleiterberichten die Verhältnisse wieder, wie sie schon im Vor- Verband zu schaffen. Die vorige Generalversammlung der Por- Wasser diese Wirkung hervorzurufen. Der standsbericht geschildert wurden. Die Krise hat nachteilig auf das zellanarbeiter, 1908, erklärte in einer Resolution, daß sie der Frage Staatsanwalt erachtete das Züchtigungsrecht des Lehrers Verbandsleben eingewirkt. Inzwischen ist wieder, namentlich im der Verschmelzung sympathisch gegenüberstehe. Inzwischen hat der für überschritten und eine Körperverlegung für erwiesen. Eine Gau Thüringen , ein starker Aufschwung eingetreten. Dort Gedanke immer mehr Anklang gefunden, und bei den Töpfern Geldstrafe von 100 M. erscheine angemessen. Der Vertreter haben seit April dieses Jahres bereits 60 Lohnbewegungen statt- und den Glasarbeitern ist die Sache soweit gediehen, daß ihre des Nebenflägers forderte mit Rücksicht darauf, daß der Knabe gefunden, die alle erfolgreich beendet wurden. Die Gauleitung Verbandsgeneralversammlungen, 1910 und 1911, den Vorständen Thüringens war auch eifrig bemüht, die Berufsangehörigen wie den Auftrag gaben, ein gemeinsames Statut für den Keram- mehrere Wochen frant gewesen und ärztlich behandelt auch die Bevölkerung im allgemeinen über die Gesundheitsgefahren arbeiterverband auszuarbeiten. Außerdem haben jene beiden Ber - sei, außer der Geldstrafe eine Buße von 100 M. Die Kammer des Porzellanarbeiterberufs aufzuklären. Seit 1909 wurden zur bände durch ihre Beschlüsse über die Arbeitslosen- und die Stranten hielt das Verfahren des Angeklagten für ungehörig, Weihnachtszeit im ganzen Gau Flugblätter verteilt, durch die die unterstützung sich den Einrichtungen genähert, die im Porzellan- ftellte aber objektiv die Ueberschreitung des Züchtigungsrechts Eltern im Interesse ihrer vor der Schulentlassung stehenden Kinder arbeiterverband bestehen. Innerhalb dieses Verbandes haben sich nicht fest und erkannte auf Freisprechung. auf jene Gefahren aufmerksam gemacht werden. Das hat bereits von 90 Bahlstellen fast alle für die Verschmelzung ausgesprochen. den Erfolg, daß die Ueberflutung des Berufes mit jungen Leuten Wollmann, als Referent, bemerkte hierzu, daß man mehr Macht, bedeutend nachgelassen hat. Sehr wirksam hat sich auch ein Licht mehr Agitation und mehr Erfolge brauche, und daß hierzu die bildervortrag über die Tuberkulose als Berufskrankheit der Por- Verschmelzung ein zweckmäßiges und notwendiges Mittel sei. Es zellanarbeiter und ihre Bekämpfung erwiesen, den der Gauleiter werde damit vorerst ein einheitlicher Verband mit 50 000 Mit feit Februar d. J. bereits in 45 Versammlungen gehalten hat. Die gliedern geschaffen mit 1 Million Mark Vermögen. Sieran anOrganisation macht jetzt rüstige Fortschritte; die Mitgliederzahl schließend, legte der Verbandsvorsitzende Drunsel vom Verband ist im Gau während des zweiten Quartals 1911 von 5939 auf 6705 der Töpfer dar, welche Gründe ihre Generalversammlung vergestiegen. In Oberfranten und Oberpfalz steht die anlaßten, der Verschmelzung mit den anderen beiden Verbänden Arbeiterschaft noch stark unter dem Einfluß der Geistlichkeit, die zuzustimmen. Der Redner sprach sich übrigens im selben Sinne alles aufbietet, um den Fortschritt der Organisation zu hindern. aus wie Wollmann, und auch in der darauf folgenden Diskussion Dieses Treiben ging sogar soweit, daß Geistliche die gewerkschaft- traten alle Redner für die Verschmelzung ein. Der Vorsitzende Bon der ,, Gleichheit", Zeitschrift für die Intereffen der Arbeiterinnen. lichen Versammlungen den Behörden als politische denunzierten. Girbig des Glasarbeiterverbandes führte ebenfalls näher aus, ist uns foeben Nr. 24 des 21. Jahrgangs zugegangen. Aus dem Im übrigen befassen sich die Geistlichen dort, wo der Verband daß und aus welchen Gründen dieser Verband sowohl wie die Inhalt dieser Nummer heben wir berbor: Die Massenstreils in Großfesten Fuß zu fassen beginnt, mit der Gründung von Unter- beiden anderen Verbände die Verschmelzung durchführen müssen, britannien. Stichproben von der Ausbeutung weiblicher Arbeitskraft in stüßungsvereinen, an denen auch die Fabrikanten teilnehmen. Trotz und äußerte den Wunsch, daß nun, um die Durchführung des Ge- Baden. I. Von mg. Vier Jahre Frauenlejeabende. II. Von Kurt Freie Um das Bürgerrecht der Frau in der Gemeinde, dieser und ähnlicher Machenschaften geht es vorwärts mit der Or- dantens in möglichst kurzer Zeit zu bewerkstelligen, die Porzellan- Heinig. ganisation. Die Mitgliederzahl ist im Gau während der 11 Mo- arbeiter beschließen möchten, ihre nächste Generalversammlung Hauspflege als Krankenkassenleistung. Bon Fr. Kleeis. Roland. Ein Bild aus dem Arbeiterinnenleben. Von Emil Unger. nate, die der Gauleiter dort tätig ist, von 2465 auf 3796 gestiegen. schon nach zwei Jahren, zur selben Zeit wie die Töpfer und Glas mit den Beilagen: Für unsere Mütter und Hausfrauen und In einer großen Reihe von Orten haben erfolgreiche Lohnbewe- arbeiter, abzuhalten, um dann gemeinsam die Gründung des eins Für unsere Kinder. gungen stattgefunden. Aus den beiden Gauen wird berichtet, heitlichen Verbandes zu vollziehen. Im Verlauf der Debatte Die Gleichheit" erscheint alle 14 Tage einmal. Preis der Nummer daß, selbst wenn die Gewerbeinspektion einschreitet, es oftmals äußern sich die Delegierten namentlich zu der vom Verbandsvor- 10 Pfennig.
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Todes- Anzeigen
Sozialdemokratischer Wahlverein
für den
Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Genosse, der Tischler
Gottfried Herrmann
Forster Str. 56
gestorben ist.
Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet am Mittwoch, den 30. August, nachmittags 5 Uhr, von der Leichenhalle des Zentral- Friedhofes in Friedrichsfelde aus statt.
Um rege Beteiligung ersucht Der Vorstand.
Sozialdemokratischer Wahlverein
des
6. Berl. Reichstags- Wahlkreises.
Am Sonntag, den 27. August, verstarb unser Genosse
Hermann Raudies
Drontheimer Str. 14. Ehre seinem Andenken!
Die Beerdigung findet am Mittwoch, den 30. d. Mts., nach mittags 22 Uhr, von der Leichen: halle des Sophien Stirchhofes, Freienwalder Straße, aus statt. Um rege Beteiligung ersucht 230/13 Der Vorstand.
9
Verband der Gemeinde- u. Staatsarbeiter.
Filiale Groß- Berlin. Durch den Tod ist uns unser Kollege
Julius Bartholdt
von der Sektion Lichtenberg entriffen worden.
Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.
Die Beerdigung findet am Dienstag in Neu- Ruppin statt.
Nachru f.
Durch den Tod ist uns eine unserer Mitfämpferinnen,
Kollegin Frau
Hedwig Kurse
die
Andenken bewahren.
31/1
Die Ortsverwaltung.
Sozialdemokratischer Wahlverein Lankwitz .
Am Sonntag verschied an Herzleiden unser Mitglied, der Arbeiter
August Didlaukis
Frobenstr. 4
im Alter von 39 Jahren.
Ehre seinem Andenken!
Die Beerdigung findet am Mittwochnachmittag 6 Uhr von der Halle des Gemeinde- Friedhofes von Groß- Lichterfelde aus statt.
Um rege Beteiligung ersucht
Der Vorstand.
Deutscher Transportarbeiter- Verband.
Bezirksverwaltung Groß- Berlin. Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Kollege, der Boden meister
70/9
( Firma P. Schur)
am 26. b. Mts. im Alter von 52 Jahren verstorben ist.
Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet heute Dienstag, den 29. August, nach mittags 6 Uhr, von der Leichenhalle des Kirchhofes der LulasGemeinde, Mariendorfer Weg, aus statt.
Die Bezirksverwaltung.
Sonntag, den 27. d. Mts., entjchlief nach Inrzem schweren Leiden mein lieber Mann, unser guter Vater, der Schneidemüller
Franz Andrä
2835
im 51. Lebensjahre. Dies zeigen liefbetrübt an Johanna Andrä nebst Kindern. Die Beerdigung findet am Mittwoch, den 30. d. Mts., nachmittags 5 Uhr, von der Leichenhalle des St. Simeons- Kirchhofes in Briz, Mariendorfer Weg, aus statt.
Am Sonnabendnachmittag 2 Uhr entschlief sanft meine liebe Frau Minna Braune geborene Klimpel
im 27. Lensjahre.
Dies zeigen tieftraurig an Ernst Braune, Friseur, nebst Kindern, Swinemünder Str. 77. Die Beerdigung findet heute, Dienstag, nachmittags 3 Uhr, von der Leichenhalle des Kirchhofes der Friedensgemeinde in Nordend aus statt.
284b
Verband der Schneider Schneiderinnen u. WäscheArbeiter Deutschlands .
Todesanzeige.
Den Mitgliedern geben wir hiermit bekannt, daß der Kollege Johann Kamesch
am 24. Auguft im Alter von 57 Jahren verstorben ist.
Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet heute Dienstag, nachmittags 4 Uhr, bon Halle des Hedwig- Kirchhofes in Weißensee aus statt. 163/17
Die Ortsverwaltung.
Deutscher Metallarbeiter- Verband
Verwaltungsstelle Berlin. Todes- Anzeige.
Den Kollegen zur Nachricht, daß unser Mitglied, der Graveur Alfred Geißler gestorben ist.
Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet heufe, Dienstag, den 29. August, nach mittags 4 Uhr, von der Leichenhalle des Thomas- Kirchhofes aus statt.
Rege Beteiligung wird erwartet. Die Ortsverwaltung. 222/6
Todes Anzeige.
=
Allen lieben Freunden und Be fannten zur traurigen Nachricht, daß am 25. d. Mts. mein geliebter Mann, unser Herzensguter Bater, Sohn und Bruder, der Bäcker: meister
Rudolf Weigelt
im Alter von 35 Jahren sanft entfchlafen ist.
In tiefster Trauer
Familie Weigelt, Rigdorf, Münchener Straße 44.
Die Beerdigung findet am Dienstag, den 29. d. M., nach mittags 3, Uhr, von der Halle des Thoma Kirchhofes in der Hermannstraße aus statt. 53632
0
Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme sowie die Kranzspenden bei der Beerdigung meines lieben Mannes
Wilhelm Rölling
sagen wir allen Beteiligten unseren herzlichsten Dant.
53602
Frau Rölling nebst Kindern.
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Frauen- Sterbekasse
Bez. Berlin 8( Gesundbrunnen ). Nachruf.
Den Mitgliedern zur Nachricht, daß die Frau unseres früheren Staffierers Otto Simon am 24. Auguft verstorben ist. Die Beerdigung fand am Montag, den 28. August, auf dem städtischen Friedhofe in der Se straße statt.
281b
Ehre ihrem Andenken! Die Ortsverwaltung.
Todes- Anzeige.
Am Freitagabend verschied im Krankenhause Friedrichshain unser lieber Sohn, Bruder und Schwager, 2826 der Schmied
Johann Tiemer.
Dies zeigen im tiefen Schmerze im Namen der trauernden Hinter bliebenen an
Artur Dietrich und Frau geb. Tiemer.
Beerdigung heute Dienstag, den 29. August, nachmittags 5 Uhr, auf dem Pius- Friedhofe in HohenSchönhausen.
Allen Freunden und Bekannten die traurige Nachricht, daß mein Mann, innigftgeliebter Reftaurateur
der
Heinrich Schreck
Schivelbeiner Str. 22
im 41. Lebensjahre am 27. Auguft nach langen, schweren Leiden sanft entschlafen ist.
Um stille Teilnahme bittet Die tranerude Gattin Witwe Martha Schreck. Die Beerdigung findet Mittwoch, den 30. August, von der Leichenhalle des St. Hedwigs- Kirchhofes, Reinidendorf Dit, Berliner Straße , qus ftatt.
Sonnabend früh entschlief sanft nach langem, schwerem Leiden mein lieber Mann, unser guter Sohn, Bruder, Schwager und Onkel, der Schloffer
Otto Rohde
im 33. Lebensjahre.
Dies zeigt im Namen der Hinterbliebenen tiefbetrübt an Karlshorst
2855
Anna Nohde geb. Franke. Die Beerdigung findet heute Dienstag, den 29. August, nach. mittags 6 Uhr, von der Leichen. halle des Friedhofes in Karlshorst aus statt.
Nach gesundem Rechtsempfinden, mit dem in diesem Falle auch die Ansicht des Reichsgerichts übereinstimmen dürfte, liegt in der Handlung des Lehrers eine Ueberschreitung des Büchtigungsrechts, weil er die von ihm beliebte Mißhandlung unter dem Vorgeben, erziehlich zu wirken, anwendet, und weil ihre gesundheitsgefährdende Art von jedem Menschen mit normalen Sinnen vorausgesehen werden mußte.
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Eingegangene Druckfchriften.
Danksagung.
Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme und die reichen Kranz
penden bei der Beerdigung meines
lieben Mannes und guten Vaters, des Böttchers
Heinrich Rathke
sage ich allen Beteiligten, insbesondere der Direktion der
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Sedan! Von
Hie Fleischwucher!
Hie Gottesgnadentum!
Babenhofer Wegen angeblicher Majestäts
Brauerei, dem gesamten Berfonal,
feinen Kollegen der Abteilung beleidigung konfisziert
und II, den Patienten der Heilstätte Gütergoß, sowie dem Rauchflub „ Sudan " meinen herzlichsten Dant.
Ww.Marie Rathke u. Sohu
Danksagung.
gewesen.
Zweite Ausgabe
vermehrt um das Aktenmaterial
der verpufften Justizaktion.
Preis 10 Pf.
Für die rege Teilnahme und reiche Zu beziehen durch die Kranzspende bei der Beerdigung Buchhandlung Vorwärts meiner lieben Frau, unserer guten Lindenstr. 69( Laden), soSchwiegertochter sprechen wir allen wie durch alle Vorwärts- AusTeilnehmern unseren herzlichsten gabestellen. Dank aus. 53642
Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme bei der Beerdigung unferes lieben Vaters
Angust
Kühne sagen wir allen Beteiligten,
Reste
insbesondere Herrn Manasse für die Musterlupons,.Herbst- Neuheiten" fülr trostreichen Borte am Sarge des Berstorbenen, den Kollegen des Fuhr
hofes Prassat, dem Deutschen Trans
Anzüge, Kostüme, Meter 3, 4 Mart. Tuchlager: Gesellschaft m. b. H.
bis- a- vis
portarbeiterverband und der Be Gertraudtenstr. 20-21, 1, d. Petrifirche.
noffen des 4. Reichstagswahlkreises unseren herzlichsten Dank
Im Namen der Hinterbliebenen
Frida Zimmermann
geb. Kühne.
+
Hygienische Bedarfs.
artikel
Drogerie Zaremba,
Weinbergsweg 1, dir. a. Rosenthaler
Zor.
Billigste Bezugsquelle:
Für die vielen Beweise aufrichtiger Versuch f. zur dauernden Kundschaft Teilnahme sowie die zahlreichen Neu 920/11 Kranzspenden bei der Beerdigung wird abgetragenes Schuhwerk durch meines unvergeßlichen Mannes, un- Umfärben des Leders in jeder Farbe, seres guten Baters Gustav Baar 1,50, Abholung u. Lieferung frei. Hentschel sage ich allen Ber W. Marx& Co., Banfstr. 82. wandten, Freunden und Bekannten, insbesondere den Kollegen der Firma
Hartung A.-G., sowie dem Gesang Blumen- und Kranzbinderei
berein Lerche" meinen herzlichsten Dant. 2065 Witwe Anguste Hentschel nebst Kindern.
Danksagung.
Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme und reichen Stranzspenden bei der Beerdigung meines lieben Mannes sage hiermit allen Be fannten, Arbeitskollegen und dem Wahlverein, Bezirk 21, meinen herz53612 lichen Dant Frau Alwine Ransy geb. Protz.
Kennen Sie sie? Wenn nicht, dann besichtigen Sie die Villen- Kolonie Karow , d. aussichtsreichste Gartensiedelung an d. Stettiner Bahn. 20- Pf.- Fahrt. 300-500 M. Anzahlung genügen. Pläne gratis.
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