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für die hübsche Durchführung ihrer mummteren Rollen. Das Publikum fam in beiden Stücken auf seine Kosten; das Lachen wollte schier kein Ende nehmen und mit dem Beifall wurde nicht gefargt.

Zwischen die Stücke war ein Bunter Teil" gelegt, der in seinen Einzelvorträgen reich applaudiert wurde; ganz besonders aber wurde Adolf Hartley belacht und gerufen, dessen groteste Romit alles mit fortriß.

Die Zufchriften und Protestkundgebungen kennzeichnen so recht] lehnte die Entlastungszeugen des Freiherrn   ab, weil es dent die Einsender selbst. feinerzeitigen Angaben des Reichsgrafen   mehr Glauben schenkte und verzichtete sogar auf dessen Ladung und ver­warf die freiherrliche Berufung.

Uns ist unverständlich, weshalb der Magistrat gerade Militär­musik für diese Konzerte engagieren mußte. Gibt es nicht eine Anzahl tüchtiger Berufsmusifer in Schöneberg  , die durch die Militär­mufiter in ihrer Existenz geschädigt werden!

Am heutigen Sonntag foll, wie der Magistrat bekannt gibt, das Promenadenkonzert im Schöneberger Stadtpark sogar ausfallen, weil die Musik des Eisenbahn- Regiments zu einer größeren lebung des Regiments nach Thorn kommandiert worden ist. Lankwik.

Im Luisen- Theater wurde am Freitag abend die Winterspielzeit mit einer Neueinstudierung von Shakespeares Wintermärchen" be­gonnen. Trotz der großen Umstände, die die Aufführung dieses Stüdes verursachte, ist es der Direktion gelungen, eine würdige Inszenierung zu erzielen. In der Darstellung zeichnete sich namentlich Fri. Kalkowska als Hermine aus. Den Leontes Unser früher in so bescheidener Weise verivalteter Drt hat seit charakterisierte Herr Promoli. Lobend hervorgehoben zu werden der Aera des neuen Bürgermeisters die Anfüren eines fleinen verdient Frl. Krause als Perdita, die in Herrn Rückert als Floriret Herrschertums angenommen. Mit der Waghalsigkeit eines Börsen­einen trefflichen Partner hatte. Sowohl den Mitwirkenden wie spekulanten   wird die Verwaltung und mit ihr die Gemeinde auch dem Orchester, das die Flatowiche Musik ausführte, wurde von vertretung in allerlei Unternehmungen hineingerissen, die den Ort dem vollbesetzten Hause lebhafter Beifall gezollt. leicht in finanzielle Schwierigkeiten bringen können. Die Anlage des Das Walhallatheater eröffnete am 1. September seine Spiel- großen Barts liegt durchaus nicht im Interesse der großen Mehrheit saison mit der Aufführung einer internationalen Revue: unserer Bewohner, ist vielmehr nur einigen wenigen von besonderem Teufel! das hat eingeschlagen". Die ganze Auf- Nutzen. Dem Bau des vor zwei Jahren beendeten Gymnasiums ist machung erinnert start an die Jahresrebuen im Metropoltheater. nun der ebenso wenig notwendige Bau des Rathauses gefolgt. Nicht Lokale und politische Ereignisse werden lose aneinandergereiht und daß wir diese Bauten grundsätzlich ablehnten, aber alles zu feiner Zeit. Es je nach dem Milieu, in dem sie spielen, nach bestimmten Orten und hätte genügt, daß sich die Gemeinde beizeiten den erforderlichen Ländern verlegt. Gute und schlechte Wizze, Couplets und Duetts sind eingetroffen und eine einschmeichelnde Musik sorgt für das Grund und Boden gesichert hätte, um nicht später übers Ohr ge­Uebrige. Glänzende Kostüme, zwei Balletts und prachtvolle Ausbauen zu werden. Nachdem der Rathausbau beendet, fand gestern tattung vervollständigen das Bild. Besungen und betrittelt wurde Sonnabend die Einweihung mit einer seit Wochen vor­so ziemlich alles: Margaretentag, Maroffo, Telephonmisere, Wett- bereiteten Illumination, einem Festessen und einer Beamten­flieger, Bostschnellbote, kurz alles und noch mehr. Es wurde tüchtig beförderung statt. Ueber die Aufbringung der Mittel haben ja die applaudiert. Aber es war des Guten zuviel, denn erst nach 41 Gemeindevertreter meistens nachher nur mit einem Kopfnicken zu Uhr war die Revue zu Ende, die einen großen Erfolg für das Wal  - quittieren. Für ihre Wähler gerade fein befriedigendes Zeichen ihres hallatheater bedeutet und der neuen Metropolrevue manchen hüb- Ginfluffes auf die Verwaltung. Auf der anderen Seite hören wir schen Wit vorweggenommen haben dürfte. Bei der Aufführung zeigte es sich, daß das Walhallatheater recht tüchtige Sträfte in sich vielfach Klagen über das unzulängliche Fortschreiten der Straßen pflasterung inmitten des Ortes. Bas besonders zur Kritik heraus­fordert, ist die Knauferigkeit nach unten gegenüber dem Prahlen nach außen und oben. Die Straßenarbeiter und andere wissen da von zu fingen. Bei einem vor längerer Zeit erfolgten Unfall einer Frau durch ein offenstehendes Gulliloch zur Nachtzeit hat man ein geradezu schäbiges Entgegenkommen gezeigt. Mag auch in bürger­lichen Kreisen manche Handlung des Oberhauptes kritisiert werden, wie die im vorigen Jahre erfolgte Gehaltserhöhung dieses Herrn, so flachen doch die Bogen rasch wieder ab, wenn ihnen andererseits einigen Tagen brachte der Stegl. Anz." ein Eingesandt eines mal wieder ein Köder vorgeworfen wird. Die bürgerlichen Ge­Striegsveteranen, in dem sich derselbe bitter bellagt, daß bis heute, meindevertreter gehen dann durch Did und Dünn mit ihrem Ober­fast zehn Wochen nach dem Wohltätigkeitsrummel, der angeblich An der Arbeiterschaft muß es aber liegen, ihren Einfluß in 12 000 M. eingebracht haben soll, noch keine öffentliche Abrechnung der Gemeindevertretung zu stärken und überall, wo gegen das erfolgt ist und auch niemand erfahren hat, wo das viele Geld ge- Algemeininteresse verstoßen wird, Kritik zu üben. blieben ist. Und was haben die Veteranen hier in Steglit er­

birgt.

Der Sportpalast   in der Potsdamerstraße ist wieder neu eröffnet

worden.

Vorort- Nachrichten.

Steglit- Friedenau.

Der Blumentagrummel und die enttäuschten Veteranen. Vor

haupte.

Brogramm besteht aus Gartenfongert und turnerischen und Gesangs­aufführungen. Beginn 4 Uhr. Da die Freie Turnerschaft sich der Partei bei allen Festlichkeiten zur Verfügung stellt, so wird um zahl­reichen Besuch der Parteigenoffen gebeten. Waidmannsluft.

Die Freie Turnerschaft Tegel und Umgegend( Abt. I) turnt jetzt nicht mehr in dem Bergichloß- Restaurant( Waidmannsluft), sondern im Schweizerhause. Turnstunde jeden Dienstag und Freitag von 8-10 Uhr abends.

halten?" fragt der Einsender. Nicht eine kleine Mark hat irgend Borhagen- Nummelsburg. ein Veteran von dem vielen Gelde gesehen; und doch haben wir Heute Sonntag feiert die Freie Turnerschaft ihr 11. Stiftungs­so biele alte Krieger in Steglitz  , die kaum ihren fest in den Gesamträumen des Café Bellevue, Jnh. G. Tempel. Das Hunger stillen tönnen!" lautet die bittere Antwort. Man kann die Enttäuschung verstehen, wenn man sich erinnert, daß an dem " großen Tage" die Parole der Blumen verkaufenden jungen Damen lautete: Für unsere Veteranen!"- Auch ein Oberapotheker d. 2. behandelt in derselben Zeitungsnummer die gleiche Angelegenheit. Er vertritt die unbedingt richtige Ansicht, daß über eine öffent liche Sammlung auch öffentlich Rechnung zu legen ist Er und mit ihr viele andere möchten wissen, welcher Betrag ein­gekommen ist, welcher Art und wie hoch die Unkosten tosten waren. Wir sind gespannt, ob das honorige Komitee, an dessen Spitze eine leibhaftige Exzellenz stand, diesen Wink mit dem Baumpfahl versteht. Vielleicht erholen sich die hohen Herr­schaften zurzeit noch in irgend einem fashionablen Bade von den Strapazen der Wohltätigkeit, so daß sie bisher noch feine Zeit fanden, daran zu denken, daß mit dem erbettelten Gelde der Hunger alter Beteranen gestillt werden sollte. Die oben angeführten Worte des alten Veteranen von den alten Kriegern, die kaum ihren Hunger stillen fönnen", find so beherzigenswert bei der jetzigen Kriegshetze, wo das Bolt wieder einmal die angeblich bedrohte Ghre des Vaterlandes retten soll, um sich totschießen zu lassen oder aber im Alter zu hungern. Nixdorf.

Aus der Magistratssigung. Der Magistrat nahm zunächst Stenntnis von der Wahl des Stadtbaninspektors Dr. Söhle zum Stadtbaurat der Stadt Harburg   a. G. und erklärte sich mit dem vorzeitigen Austritt zum Ablauf des Monats September d. J. ein­

Gerichts- Zeitung.

Kein Landfriedensbruch, nur grober Unfug. Als gemeinsamer Hausfriedensbruch, Sachbeschädigung, Landfriedensbruch sind häufig Handlungen von Arbeitern konstruiert, die allenfalls als grober Unfug" anzusehen waren, und wenn hin und wieder das Gericht nur groben Unfug" für vorliegend erachtete, wurde in der Regel auf Haft­strafen erkannt. Heute können wir über eine Anklage und ein Urteil berichten, das eine auffallend verständige Milde im Gegensatz zu der erwähnten Praris zeigt. Freilich waren nicht Arbeiter, sondern ein Reichs graf und seine Freunde an­geklagt.

Das Mitglied des deutschen   Höchstadels war Forst­befliffener in Hannoversch- Münden  . Seine dereinstigen Töchter und seine Schwestern dürfen von Prinzen souveräner verstanden. Häuser zu rechter Hand geheiratet werden, seine Neffen Für die Stadtverordnetenwahlen in der zweiten oder Enkel können also in Deutschland   regierende Fürsten Wählerabteilung wird das Stadtgebiet in sechs Wahl- werden. Der Reichsgraf Boyneburg in Münden   kam bezirke nach Maßgabe des vorgelegten Blanes eingeteilt. Die mit noch vier anderen Kommilitonen auf die Idee, am Bezirkseinteilung für die erste und dritte Wählerabteilung wird nach 14. Juni morgens gegen 4 Uhr in zwei Mündener Wirt den bisherigen Festsetzungen aufrecht erhalten.

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Lieber in's Zuchthaus   als in die Kaserne!

Der Kaufmann Otto Maenide stand gestern unter der Anklage des wiederholten Betruges und der Urkundenfälschung vor der Ferienstrafkammer des Landgerichts II. Er bat den Gerichtshof himmelhoch, ihn doch ins Zuchthaus zu schicken, damit er nicht wieder Soldat zu werden brauche. Er ist nämlich schon einmal 6 Wochen Soldat gewesen, seine militärische Karriere hat aber ein sehr un­rühmliches Ende genommen: er verging sich in unjittlicher Weise an einem Kameraden und erhielt von seinen Stubengenossen eine so fühlbare Lektion, daß er es vorzog, fahnenflüchtig zu werden. Er ist dann, wie er sich ausdrückt, wie ein geheztes Wild" unſtät durch die Lande gezogen, von Nord nach Süd, von Ost nach Weſt, und hat versucht, als Kolporteur, Stadtreisender und dergleichen sein Leben zu fristen. Er ist dabei vielfach frumme Wege gegangen, wie sich aus der jetzigen Anklage ergab, die ihm etwa 100 Fälle des Be­truges und der Fälschung zur Last legte. Der Angeklagte war ge­ständig und bat nur in allem Ernste, ihn nicht mit Gefängnis zu bestrafen, sondern ins Zuchthaus zu schicken, da er das Leben im Zuchthaus der Lehandlung in der Kaserne vorziehe. Der Staats­anwalt beantragte Jahre Zuchthaus. Das Gericht verurteilte ihn aber doch zu 1% Jahren Gefängnis und 3 Jahren Ehrverlust.

Aus aller Welt.

Nur nicht zu spät fchießen!

Ueber das fast unglaubliche Niederknallen eines Geisteskranken wird der Frankf. 8tg." aus Niedergemünden  ( Oberhessen  ) folgendes berichtet: Gestern wollten zwei Gendarmen den geistesschwachen Landwirt Stroh von Niedergemünden wegen einer gering­fügigen Körperverlegung, die er begangen, fest­nehmen. Stroh war mit Viehhüten beschäftigt, als er die Gen­darmen auf sich zukommen sah. Er drohte zunächst mit einem Stode, wandte sich dann aber zur Flucht, verfolgt von den beiden Beamten. Gendarm Rumpf von Hornbach an der Ohm gab aus unmittelbarer Nähe drei Schüsse auf den Flüchtling ab. Echiver verlegt watete Stroh, bis an den als im Wasser, durch die Fulda  . Er flüchtete in seine Behausung, tam aber bald wieder ins Freie und wurde in die Gießener   Klinik gebracht. An seinem Austommen wird gezweifelt.

Den Jagowschen Schießerlaß hat sich der hessische Gendarm, wenn die Darstellung der Frantf. 8tg." richtig ist, trefflich ein­studiert. Hoffentlich führt die von der Staatsanwaltschaft anzu stellende Untersuchung zu einem Strafverfahren gegen den schuldigen Beamten.

Fliegerkatastrophen.

Fast gleichzeitig fanden am Sonnabendmorgen afbei französische Militärflieger beim Abstürzen ihrer Apparate den Tod. In Troyes   unternahm der Kürassier­leutnant de Grailly einen Aufstieg, bei dem der Apparat nach furzer Zeit ins Schwanken kam und in die Tiefe stürzte. Der Apparat gerietin Brand; da Hilfe nicht gleich zur Stelle war, berbrannte de Grailly bei leben­big em Leibe. Auf demselben Flugfelde stürzte bald darauf der Hauptmann Camine während eines Fluges ab. Die herbeigeeilten Hilfsmannschaften konnten nur noch die Leiche des Verunglückten bergen.

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Auch in Norton( Nordamerita) ereignete sich am Frei­tag ein tödlicher Fliegerabsturz. Der irische Aviatiker Frisbie   geriet bei einem Sturze aus 100 Meter Höhe unter feinen Motor. Frisbie   erlitt so schwere Verlegungen, daß er nach einer Stunde starb.

Die Cholera.

Wie ein Telegramm aus estüb meldet, breitet sich die Cholera im türkischen und bulgarischen Stadtviertel schnell aus. Am Donnerstag sind 51 Personen erfranft; alle sind der Seuche erlegen. Am Freitag wurden 61 neue Erkrankungen ermittelt. Die Bekämpfung der Epidemie begegnet großen Schwierig feiten, da es an Aerzten mangelt. Nach Meldungen franzöfifcher berichten aus Barcelona   in Perpignan   eingetroffene Neisende, daß in der spanischen   Hafenstadt die Cholera in bedenklichem Maße

graffiert.

Blätter

Ein würdiger Gottesstreiter.

Der Pfarrer Christian Glassauer von Unterleim eiter bei Ebermannstadt   in Oberfranken   in Bayern   verschwand schaften einen Tisch, eine Stallaterne und Biergläser auf einen vor einigen Monaten heimlich aus seiner Pfarrei. Niemand wußte, Der Antrag des demokratischen Vereins Rigdorf- Brig auf ab- Wagen zu laden und damit nach dem Vorort Blume hinaus was den Pfarrer zu der auffälligen Flucht veranlaßt hatte, auch das haltung der Stadtverordnetenwahlen in der zweiten, eventuell auch in der ersten Wählerabteilung an einem Sonntage zufahren. Dort wurde vor einer Wirtschaft Halt gemacht, zum Ziel der Flucht war nicht bekannt. Jetzt erfährt man, daß Glassauer wurde abgelehnt. Der Magistrat nahm davon Kenntnis, Fenster hineingestiegen, Bier herausgeholt und nun ein vor der Verfolgung der Staatsanwaltschaft fein Heil in Amerika  daß die nach dem Ableben des Herrn Schulrat Anders freigewordene Höllenlärm veranstaltet, auf den Tisch mit Stöden geschlagen, gesucht hat. Durch einen Brief eines jungen Mädchens an seine Eltern, hiesige Streisschulinspektorstelle dem Kreisschulinspektor Werner aus die Biergläser und, als es Tag wurde, auch die Laterne auf der aber an die falsche Adresse geraten war, hatte die Staats Hamm   in Westfalen   übertragen worden ist. Dem Kreisschulinspektor dem Tische zerschlagen. Das ganze Dorf wurde aus dem anwaltschaft Kenntnis davon erhalten, daß der jetzt 50 Jahre alte Werner sollen die Geschäfte des schultechnischen Beirats des Mas Schlafe geschreckt und lief zusammen. Am anderen Nach- Pfarrer mit dem Mädchen, das damais noch nicht 14 Jahre gistrats in demselben Umfange wie seinem Vorgänger widerruflich mittage suchte der Gendarmeriewachtmeister den Reichsgrafen alt war, ein Kind der Liebe gezeugt hatte. Mit übertragen werden. Für die in den freiwerdenden Räumen der auf. Der beschwerte sich sofort bei ihm über die 4000 m. fand der Pfarrer damals das Mädchen und seine pfarr­höheren Mädchenschule neu einzurichtenden beiden Gemeindeschul- Bum meleider Blumer Polizei, daß sie ihm und herrliche Ehre ab. Aber es ist nichts so fein gesponnen... Klaffen für Mädchen sollen zwei Vertreterinnen eingestellt werden. Ueber die endgültige Einrichtung der Stellen soll bei Festsetzung des den anderen Forstbeflissenen noch keine Strafman. date geschickt habe. Se. Hochgeboren sagte, sie Kleine Notizen. Boranschlages für 1912 Entscheidung getroffen werden. hätten sich großartig amüsiert und würden demnächst den Ult Zur Dampferkatastrophe bei Stettin  . Die Leichen des bei der wiederholen, um den Blumer Dorfpolizisten zu ärgern. Der Explosion auf dem Dampfer Strewe" getöteten Kapitäns 2 a abs Bom hiesigen Magistrat arrangierte militärische Freikonzerte Reichsgraf   nannte auch seine Stumpanen und berichtigte sogar und des Matrofen Berntsen sind noch nicht gefunden werden jetzt jeden Sonntag, mittags von 12-1 Uhr, im Stadtpark die ihm vorgelegte Liste der aufgeschriebenen Personen. worden. Die Suche wird fortgefeßt. Brähme sind nach der Unfall­beffere Bürgertum füllte bereits am vorigen Sonntag, dem ersten überje 6 Mart Einspruch erhoben, sie wurden jedoch vom ist ein Gerüft zusammengebrochen, wobei 11 Arbeiter in abgehalten. Weniger die werktätige Bevölkerung als vielmehr das Trotzdem wurde gegen die ergangenen Strafbefehle stelle abgegangen, um das Wrack des Regierungsdampfers zu heben. Arbeiterrififo. Auf der Werft des Bremer Vulfans in Vegesack  Konzerttage, den Garten. Inzwischen haben einige Anwohner des Mündener Schöffengericht bestätigt. Einer der ist ein& erüft aufammengebrochen, wobei 11 Arbeiter in Stadtparts die Konzerte als Ruheſtörung empfunden und in Ein Teilnehmer, Freiherr von Romberg auf Schloß die Tiefe stürzten. Sechs Arbeiter wurden schwer und gefandis an bürgerliche Blätter ihrem Mißmut hierüber Aus- brei leicht verlegt. Schweres Bootsunglück. Auf dem Maumeeriver bei Toledo  beim Sandbuddeln auf die Nerven gefallen zu fein. Wieder andere feinen Radau gemacht haben, aber schon das Schöffengericht im nordamerikanischen Staate Dhio wurde am Sonnabend ein mit brud verliehen. Einigen scheinen sogar die fröhlichen Kinderstimmen Wewer   bei Paderborn  , legte sogar Berufung ein. Er will drei leicht verlegt. haben es als eine Belästigung empfunden, daß sich sogar Portiers verurteilte ihn wegen Teilnahme. Die Göttinger fieben städtischen Beamten besetztes Boot von einem und Grünframhändler erdreistet haben, dem Konzert beizuwohnen. Ferienftraffammer als Berufungsgericht Dampfer überrannt. Sämtliche Infassen sind ertrunken. Ein Meisterwerk

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