Verfammlungen.

ausgeübt hat, welche Stellung er im Barleiborstand einnimmt. I wir überzeugen Euch nicht. Wir legen ganz besonderes Gewicht| Bag Genoffe Kell Be Richtigkeit meiner Ausführungen in keiner Ich und meine übrigen Vorstandskollegen können nur voll und ganz darauf, im Vorstand einen Juristen zu haben. Wir find Weise erschüttern fann. Vorsitzender Dies: Die neueingetretenen Delegierten von in dieses Lob einstimmen. Ich muß aber auf ausdrüdliches Er- außerordentlich oft in der Lage, juristischen Rat einholen zu müssen, suchen vom Genossen Ebert erklären, daß er seine Tätigkeit stets und Genosse Haase ist notorisch ein sehr tüchtiger Jurist. Stuttgart Sämann und Napp ersuchen mich, sich im Protokoll in voller Uebereinstimmung und in freundschaftlicher Aussprache mit Während wir jetzt von außerhalb Rat holen müssen, wodurch eine dahin erklären zu können, daß sie gestern gegen den Antrag Dunder den Vorstandskollegen ausgeübt hat, und daß er es ablehnen muß, Verzögerung eintritt, hätten wir im Falle der Wahl von Haase den gestimmt haben würden, wenn sie bereits anwesend gewesen wären. Reil verlangt das Wort zu einer persönlichen Bemerkung. daß ihm dies als besonderes Verdienst angerechnet wird.( Bravo !) richtigen Mann im Vorstande selbst. Das ist für mich und meine Vorsitzender Dies: Das Wort kann ich Ihnen jest nicht geben. Auf die Verhandlungen über die Kandidatur Haase will Kollegen ein sehr wesentliches Moment, was den Wert der Kan­( Große Unruhe und erregte Zurufe bei der Mehrheit der württem­ich nicht eingehen. Ich will nur, da ich selbst diese Verhandlungen bidatur Haase erhöht. gepflogen habe, erklären, daß Haase erst nach wiederholtem Damit ist die Besprechung der Kandidatenfrage erledigt. bergischen und badischen Delegierten.) Wenn Sie eine persönliche Ersuchen von meiner Seite und unter ausführlicher Begrün- Vorsitzender Diet: Für die 21iger Kommission sind seitens der Erklärung abgeben wollen, müssen Sie sie vorher aufschreiben. Das dung, warum ich und die Kollegen im Vorstand seine Kandidatur Landsmannschaften im ganzen 21 Genossen vorgeschlagen. Die habe ich auch der Genossin Dunder gesagt und hinzugefügt, wir wünschen, und nachdem er sich eine längere Bebentzeit ausgebeten Hoffnung, daß weitere nicht vorgeschlagen würden, hat sich nicht werden sie lesen, um alles zu entfernen, was eine Wieder­hatte, zugesagt hat. Es unterliegt keinem Zweifel, daß Genoffe erfüllt, indem die Provinz Westfalen für sich ein besonderes holung der Diskussion zur Folge haben könnte.( Hildenbrand: Haase ich hebe das vielleicht gegen seinen Willen hervor Mitglied für diese Kommission beantragt und der Liste der Lands Das hätten Sie jetzt auch sagen müssen, das ist einfach un­Erneute hef­mit der Annahme dieser Wahl zunächst ein großes Opfer mannschaften noch den Vorschlag König. Dortmund hinzugefügt erhört, ganze Organisationen zu beschimpfen. bringt. Er hat als Rechtsanwalt in Königsberg eine ausgezeichnete hat. Es wäre auch denkbar, daß der Parteitag statt einer 21- tige Zurufe der obenbezeichneten Delegierten.) Ich habe gestern Praris, die er felbstverständlich aufgeben muß. Er muß mit seiner gliedrigen eine 22gliederige Kommission wählt. Dann werden Hildenbrand das Wort zu einer Erklärung gegeben, die ohne Dis­Familie, die in Königsberg total eingelebt ist, Königsberg verlassen alle persönlichen Differenzen ausgeschlossen sein. fussion entgegengenommen wurde. Das gleiche war gestern bei und es werden ihm ganz erhebliche finanzielle Opfer auf- Lipinski- Leipzig beantragt, auch bem Industriegebiet in West- Steil der Fall, wenn auch gestern der Versuch gemacht worden ist, erlegt. Troßdem hat er sich auf mein wiederholtes Drängen schließ- falen eine Vertretung in der Kommission zu gewähren und deren eine Diskussion daran zu knüpfen. Ich kann Sie nur darauf ver­lich bewegen lassen, eine Kandidatur anzunehmen, und in der Mitgliederzahl auf 22 zu erhöhen. Diesem Antrag wird zuweisen, Ihre Erklärung schriftlich einzureichen. weiteren Aussprache, die hier zwischen anderen Genoffen und ihm gestimmt. Leber teilt mit, daß es ausgeschlossen sei, den Parteitag stattgefunden hat, hat er erklärt, daß er es für seine selbstverständ- Auf Antrag Bebel wird nunmehr die 22er Kommission per morgen zu Ende zu führen. Das Marktfest findet daher, wie ge­liche Pflicht halte, sobald er in Berlin installiert sei, Afflamation gewählt. Sie besteht aus: Otto Wels - Berlin für plant, morgen nachmittag statt. Heute abend geben die jeden Tag eine geraume Zeit in dem Bureau zuzubringen, Brandenburg , Dr. Gottschalt- Königsberg für die östlichen Pro- Jenenser Genossen den Parteitagsmitgliedern einen Konzertabend um sich dort über alle Eingänge zu informieren und mit den vinzen, Franz Feldmann- Langenbielau für Schlesien , Dittmann im Voltshause. Kollegen freundschaftliche Beratungen zu pflegen, soweit das außer Solingen für Ober- und Niederrhein , Leinert- Hannover für Han­halb der allgemeinen Vorstandssitungen erforderlich sei.( Bravo !) nover, Hoch- Hanau für Frankfurt a. M. und Kassel , Bartels­Wir haben diese Zusage ganz besonders freudig begrüßt. Diese Altona für Holstein, Stubbe- Hamburg für Hamburg , Hennig- Halle Einrichtung hat bisher nicht bestanden, sie tommt in hohem Maße für Sachsen , Simon- Nürnberg für Bayern , Auer- München für Die Maschinenarbeiter des Holzarbeiterverbandes hielten am dem Verlangen entgegen, daß ein Vorsitzender dauernd auf dem Bayern , Frant- Mannheim für Baden, Sindermann- Dresden für Bureau beschäftigt sein soll. Wir alle sind der Meinung, daß Sachsen , Lipinski- Leipzig für Sachsen , Hildenbrand- Stuttgart für Montag in Alt- Berlin" eine zahlreich besuchte Vertrauensmänner­wenn Genosse Haase täglich auch nur eine Stunde auf dem Bureau Württemberg, Reißhaus- Erfurt für den Bezirk Thüringische versammlung ab, in der der Branchenleiter Windmüller über die zubringt, das in vollstem Maße genügt, um seinen Boften auszu- Staaten, Haverkamp- Bremerhaven für Bremen und Oldenburg , Tätigkeit der Branchentommission berichtete. Dem Bericht folgte füllen, was übrigens auch bei seiner außerordentlichen Gewissen Ulrich- Offenbach für Hessen , Böhle- Straßburg für Lothringen , eine furze Diskussion, die zeigte, daß man mit der regen Tätigkeit haftigkeit nicht dem allergeringsten Zweifel unterliegt. König- Dortmund für Westfalen und Käte Dunter- Stuttgart für der Kommission einverstanden war. Sodann nahm man Stellung zur ersten Branchenkonferenz der Maschinenarbei die Frauen. ter, die am 12. November in München stattfinden soll. Diese Non­Wir verkennen die Gründe, die für die Kandidatur Haase ferenz wird sich zunächst mit den Unfallgefahren an den Holzbear­sprechen, an sich nicht, aber da wir uns in einer Periode der Ne­Der Parteitag hat den Antrag 69, gestellt von Trabinger rufsgenossenschaften, an die Gewerbeinspektion und die Gejezz­Trabinger- beitungsmaschinen und ferner mit den Forderungen an die Be organisation befinden, sind wir der Meinung, daß wir ein starkes Der Antrag Stück Verantwortlichkeit auf uns laden, wenn wir jemanden Karlsruhe, der Beschwerdekommission überwiesen. sachen beraten. Außerdem liegt ein Antrag der Maschinenarbeiter aus seiner bisherigen Situation herausnehmen. Wir halten es für verlangt, daß die in Baden entstandenen Diskutierklube, deren einer gebung befassen, sowie über das Rechtsstreitverfahren in Unfal weit wichtiger, wenn wir uns zunächst einmal darüber flar werden, fich Marr- Alub" nennt, entgegen einem Beschlusse des Badenschen Berline vor, als 4. Punkt„ Die Lohn- und Arbeitsverhältnisse der wie wir in Zukunft die Reorganisation gestalten wollen, weil wir Parteitages vom gegenwärtigen Parteitag für zulässig erilärt werden. Maschinenarbeiter" auf die Tagesordnung zu sehen. Im übrigen Dann weit leichter unsere Entschließung fassen können, als wenn ich habe hierzu folgende Erklärung abzugeben: Die Gründung des brachte die Branchenkommission der Versammlung eine Reihe von wir uns mit der Wahl von Haase in einer Richtung festgelegt Diskutiertlubs erfolgte in der Absicht, mit Hilfe dieser Organisa Anträgen an die Konferenz in Vorschlag, in denen folgendes ver haben, die man vielleicht nicht beabsichtigt hat. Alles was zur tionen auf die Durchführung der Beschlüsse des Parteitages zur langt wird: Bildung einer Zentralfommission der Maschinenarbei­Empfehlung von Haase angeführt wird, hat von diesem Gesichts- Budgetfrage hinzuwirken. Diese gute Absicht müßte indes ter Deutschlands ; Bildung von Unfallschuhkommissionen in allen punkte aus betrachtet, leider gerade eine bedenkliche Seite( Sehr die Klubs zu Sonderorganisationen stempeln, die eine Einwirkung Verbandszahlstellen, wo mindestens 15 Arbeiter der Branche in richtig! Widerspruch.) und deshalb wenden wir uns dagegen. auf die Zusammensetzung der Verwaltungskörperschaften der Partei Frage kommen; Maßnahmen zur Feststellung der Krankheits- und Wenn ich die rein persönliche Seite mit ein paar Worten be- und auf die Tätigkeit der Kreisorganisationen anstrebten und sich Todesursachen zwede Verwertung für statistische Aufnahmen; Ein­rühren soll, was unvermeidlich ist, so muß ich doch feststellen, dadurch mit dem Organisationsstatut in Widerspruch setzten. So in München bereits bestehenden System; Hinzuziehung praktisch daß ich und eine Reihe anderer Genossen zu der Ueberzeugung unbestritten das Recht der Genossen ist, sich auch außer dem Rahmen führung eines Personenverzeichnisses für Unfallverlegte nach dem gekommen sind, daß wir in Ebert einen besseren und zuver- der Organisation über theoretische und wissenschaftliche Fragen zu läffigeren Vorsitzenden hätten, hinsichtlich der ungeheuren Aufgabe, verständigen, so wenig dürften Neben- und Sonderorganisationen borgebildeter Personen bei den Betriebsrevisionen durch die Ge­die Partei einig zusammenzuhalten. Das ist eine Frage, die bestehen. Mit telegraphischer Ermächtigung der Antragsteller ziehe herbeinspektionen; ein Gesuch an die Gewerbeinspektoren, bei den maßgebenden Körperschaften dahin zu wirken, daß Arbeiter unter tveit wichtiger ist, als alle persönlichen Rücksichten sonst. Es fann ich deshalb den Antrag Trabinger zurü d. niemand anders sein, als er sich betätigt hat. Die Betätigung Vorf. Dies: Ich werde das der Beschwerdefommission mit. 18 Jahren nur nach Absolvierung eines Kursus an den Holzbear­beitungsmaschinen beschäftigt werden dürfen; bei den Berufsge­von Ebert bietet uns eine viel größere Sicherheit dafür, daß die teilen; damit ist die Angelegenheit erledigt. Zu einer perfonnossenschaften dahin zu wirken, daß mindestens jedes Jahr eine Sigung der Kommission für die Unfallverhütungsvorschriften statt­Partei unter seiner Leitung zusammengehalten und vorwärts ge- lichen Erklärung erhält das Wort trieben wird zum Segen der gesamten Arbeiterbewegung. findet. Die Konferenz wird mit einer Ausstellung photographischer Aufnahmen von Unfallverlegungen der Maschinenarbeiter sowie von Schußvorrichtungen verbunden sein, die ursprünglich für die Sh­gieneausstellung in Dresden bestimmt waren, aber dort infolge des bekannten Vorgehens gegen die Gewerkschaften nicht untergebracht Die vorgeschlagenen Anträge fanden die Zu­werden konnten. ftimmung der Versammlung. Sodann wurden die Kandidaten zur Wahl der Konferenzdelegierten aufgestellt. Die Wahl findet in der Branchenversammlung am 25. September statt.

Ulrich- Offenbach:

Bebel:

Hierauf erhält das Wort zu einer Erklärung Eichhorn:

Genossin Dunder- Stuttgart :

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Briefkaften der Redaktion.

Genoffe Keil hat gestern in einer persönlichen Erklärung meine Es ist ja Sache eines jedes einzelnen, wie er den Charakter Ausführungen in zwei Bunkien zu widerlegen versucht. Was den der in Frage stehenden Personen beurteilt. Ich möchte nur aus- ersten anlangt, so stelle ich hier fest, daß Keil nur bestätigt hat, drücklich erklären und ich glaube, ich habe die volle Zustimmung was ich gesagt habe. Es ist nämlich ganz gleichgültig, ob Weftmeyer von Ulrich dazu, daß er mit dem, was er hier über die Charak- auf der württembergischen Landesversammlung mit oder ohne tere der beiden Genossen angedeutet hat, in feiner Weise sagen will, seinen Willen zuerst zu Worte tam. Tatsache ist, daß Westmeyer daß Genosse Haase minderen Charakters ist.( Ulrich: Da bin ich sich im Rahmen fachlicher Erörterungen bewegte, während Keil ganz Deiner Auffassung!) Ich fonstatiere das nur, damit feine nachher die schwersten persönlichen Angriffe gegen ihn erhob. Tat­Mißverständnisse nach außen aufkommen. Was das andere betrifft, fache ist ferner, daß, wie Keil in seiner Erflärung ja auch bestätigt daß Genosse Haase nicht die erforderlichen Eigenschaften befißt, hat, Westmeher auf die persönlichen Angriffe nicht mehr antworten die die Voraussetzung für das Zusammenhalten der Partei bilden, konnte, woeder im Rahmen des Schlußwortes, noch in dem einer so weiß ich ja ganz genau, wohin Genosse Ulrich mit dieser Bemer- persönlichen Bemerkung. Also genau was ich gesagt habe. Wenn .. 10 und O. J. Cöpenid. Das Gelb ist auch für ben Kriegs­fung zielt. Ich würde an seiner Stelle gar keine Bedenken getragen Genoffe Keil weiter behauptete, daß erst 1910 zum erstenmal eine De­Wildau 10. Sehen Sie sich vorher mit dem Vormund­haben, das offen auszusprechen. Ich erkläre weiter daß ich ein der- batte über die prinzipielle und taktische Haltung der„ Schw. Tagm." fall ficher. atteftes.$. Sch. 103. 1. Nein. Der Lehrling unterliegt aber der artiges Bedenken von Ullrich und seinen Freunden ganz natürlich auf der Landesversammlung entstanden sei, so beweist das nicht schaftsgericht in Berbindung, schon zum Zwede der Erteilung eines Armen­finde, aber ich glaube, wir ziehen aus dem Verhalten des Genossen das Geringste gegen meine Behauptung, daß die Schwäbische Tag- staatlichen Unfallversicherung, falls es sich um einen versicherungspflichtigen Haase auf dem Magdeburger Parteitag durchaus falsche wacht" schon seit Jahr und Tag in Widerspruch mit den Anschau- Betrieb handelt, was aus Ihrem Brief nicht ersichtlich ist. 2. Sit die In­Schlüsse. Jeder der Haase näher fennt, weiß, daß er ein außerungen der Stuttgarter Parteigenossen steht. Wenn diese Unzu- validität durch Unfall bedingt und trifft den Unternehmern ein Verschulden ordentlich konzilianter Mann ist, dem an nichts weniger gelegen friedenheit sich so weit verdichtet hat, daß sie zu einer Debatte auf im Sinne des Gesezes, ja. 3. Unverständlich. ift als an Differenzen. Der Vorsitzende ist doch nicht die ent- der Landesversammlung führte, so ist die natürlich vorher schon meldung bei dem Magistrat bezt. Gemeindevorstand. scheidende Persönlichkeit im Vorstande, die solche Dinge auf| längst in den Reihen der Parteigenoffen vorhanden gewesen. Die 1. und 3. Ja, sofern Sie nicht mit dem Vormund andere Bahlung ver eigene Faust versuchen könnte.( Sehr gut!) Er würde dann Unzufriedenheit der Stuttgarter Genossen mit der Schwäbischen einbaren. 2. Die entbehrlichen ja. 4. Die Kosten richten sich nach dem A. R. 23. 1. und 2. Wegen Objekt. 5. Ja. 6. Alimente geben vor. das erkläre ich, der ich die Kandidatur Haase auf Tagwacht" datiert seit der Beit, wo sie anfing, die opportunistische der länger als drei Monate fälligen Steuern ist nur die Pfändung des den in mir den Politik der Mehrheit der Landtagsfraktion zu verteidigen, und sie Betrag von 28,85 m. übersteigenden Wochenlohnes zulässig. 3. Beschwerde das allerentschiedenste befürworte, rund heraus W. T. Nach vorheriger Pfändung fa. allerentschiedensten Gegner finden. Solche Befürchtungen sind ab- ist in den letzten Jahren immer stärker in den Parteiversammlungen beim solut unbegründet. Aber Ihr werdet uns nicht überzeugen, und zum Ausdruck gekommen. Damit glaube ich festgestellt zu haben, M. M. 200. 1. und 2. Nicht bekannt. 3. Rein.

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Magistrat.

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- A. Sch. 1895. An Alimente.

O. W. Nein.

Stiller

Gegründet 1867

Potsdamer Straße 2

Tauentzienstraße 19a

Friedrichstraße 75

Königstraße 25 und 26

Schöneberg , Hauptstraße 146 Rixdorf, Bergstraße 25/26 Rosenthaler Straße 5 Charl., Wilmersdorfer Str . 45

12,50 Mk. Spezial- Verkauf: Tauentzienstraße 7b

Oranienstraße 161

Neueröffnungen Oktober 1911

Große Frankfurter Straße 123

Richtigstellung!

Durch das gestrige Inserat einer hiesigen Kon­kurrenzfirma, welche anscheinend aus dem fragl. Zwischenfall nur geschäftlichen Vorteil ziehen will, sieht sich die alte alte Stiller Stiller- Firma veranlaßt, zu erklären, daß sie mit ihren Hausdienern etc. über­haupt keine Lohndifferenzen gehabt, sondern es sich lediglich um die prinzipielle Frage einer Kautionsstellung gehandelt hat

Schuhwarenhaus Carl Stiller Haupt- Geschäft: Jerusalemer Straße 38/39 am Dönhoffplatz

Berantwortlicher Redakteur: Richard Barth , Berlin . Für den Inseratenteil verantw.: Th. Gloce, Berlin . Drudu. Verlag: Vorwärts Buchdruderei u. Verlagsanstalt Paul Singer u. Co., Berlin SW.