Das Armenrechtsgesuch unterbricht die Verjährung. So hat das Reichsgericht in einem am 2. d. Mts. verhandelten Schadenserjakprozeß entschieden.( Aktenzeichen VI, 476, 10.)
Soziales.
Der Autoomnibus in der Grube,
und Barnett befanden sich seit Jahren in einem schweren Streit um eine alte Erbschaft. Am Mittwoch wurde auf dem Marktplas des Städtchens vor der Cityhall in Gegenwart fast der gesamten Einwohnerschaft eine regelrechte Schlacht zwischen den beiden Parteien ausgefämpft, bei der zwölf Personen ihr Leben ließen. Der Oberst Smith traf seinen alten Widersacher den Oberst Barnett und begrüßte ihn mit einigen Kugeln aus seinem Browning. Er verfehlte seinen Gegner jedoch und mußte diese Unvorsichtigkeit mit dem Leben bezahlen. Seine Der Chauffeur Sch. flagte beim Gewerbegericht gegen die Angehörigen rächten sich, indem sie zwei Söhne Barnetts Allgemeine Berliner Omnibusgesellschaft. Er forderte 113,19 m. erschossen. Die Barnetts zogen darauf ihre gesamte Verwandt rückständigen Lohn und die Rückgabe der Kaution von 100 M. Die schaft heran, während die Smiths durch die ihnen verschwägerten beklagte Gesellschaft machte im Wege der Widerklage eine Schaden- Dennys Unterstügung erhielten. Als die Polizei einschritt, zogen erfasforderung von 560 M. geltend, die sie gegen die Klägerische sich die Smiths und die Dennys in eine, den Dennys gehörende Forderung aufrechnen wollte. Der Kläger war eines Abends beim Villa zurück, wo sie sich gegen die Polizei und die Barnetts st und enNachhausefahren mit dem Wagen in eine an der Gräfestraße und lang verteidigten. Nach heftigem Feuergefecht wurde Kottbuser Brücke aufgeworfene Grube, die durch Umzäunung und schließlich die Villa im Sturm genommen. Allein drei StadtLicht erkenntlich gemacht worden war, hineingefahren. Die Wiederherstellung des bei dem Unfall demolierten Wagens hat der Gesell- verordnete von Hopkinsville, Lellie, Collins und Henry blieben schaft 560 M. gefoftet. Der Kläger gibt an, daß ihm plöglich etwas auf dem Stampfplag. Ueber zwanzig Personen wurden in die Augen geflogen war, wodurch er am Sehen behindert war. schwer vertegt. In der Stadt herrschte eine ungeheure AufSchon in dem nächsten Moment war er aber mit dem Wagen schon regung während des Kampfes und hohe Wetten wurden über den in der Grube drin. Die auf Antrag der Beklagten vorgenommene Ausgang des Stampfes abgeschlossen. Beweisaufnahme ergab fein Verschulden des Klägers. Das GeWerbegericht unter Vorsitz des Magistratsrats Schulz verurteilte die Beklagte dem Klageantrag entsprechend und wies die Widerlage gb,
Kleine Notizen.
für Berschiedene Geschäfte Näharbeiten anfertigte. Aus der Be- der Makler am 17. August im Zivilgericht eine Restprovision von Echt amerikanisch. tanntschaft entwickelte sich ein intimes Liebesverhältnis. In der 600 m. verlangte, kam es zu Differenzen. Nach dem Verlassen Weihnachtszeit erschien dann der damals gerade 18jährige Ange- des Gerichtssaales nahm der Agrarier seinen Knüppel und versezte Kentucky , wo jeder Erwachsene zum mindesten den Oberstentites In Hopkinsville, einem Kleinen Städtchen im Staate flagte im Gehrock und Zylinder mit Blumenstrauß bei den in der damit seinem Gegner mehrere Schläge über den Kopf. Der MißMeltkestraße in Groß- Lichterfelde wohnhaften Eltern des jungen handelte sant blutend zusammen und mußte ärztliche Hilfe in An- führt, hat sich eine blutige Familienfehde zugetragen, wie sie selbst Mädchens, um dort seinen förmlichen Heiratsantrag anzubringen. spruch nehmen. Der Amtsanwalt beantragte gegen den Verüber in den Annalen des an Fehden so reichen Staates bisher kaum zu ver Er legte sich hierbei einen falschen Namen bei, gab sich als Reserve- der Roheit drei Monate Gefängnis. Das Gericht lich ihn mit zeichnen war. Die beiden hochangesehenen alten Familen Smith offizier aus und erzählte, daß er ein großes Vermögen in ganz 60 M. Geldstrafe davon kommen. furzer Zeit erhalte. Sein Vater sei verstorben, seine Mutter be finde sich in einer Frrenanstalt, so daß irgendein Ehehindernis nicht bestehe. Zu Ostern fand dann die offizielle Verlobung statt. Dem Angeklagten wurde später, als seine Eltern hinter dieses Verhältnis gekommen waren, jeder weitere Verkehr mit der B. untersagt. Der Angeklagte verließ bald darauf das Elternhaus und mietete sich in Groß- Lichterfelde ein möbliertes Zimmer. In der Folgezeit fam es zwischen dem Vater des Angeklagten und dem jungen Mädchen zu einer erregten Szene, die damit endete, daß die B. zur Polizei: wache sistiert wurde. Dieser Vorfall, in Verbindung damit, daß inzwischen das ganze Lügengewebe des Angeklagten zur Kenntnis der Eltern gekommen war, führte dazu, daß sich die B. auf den Rat ihrer Eltern immer mehr und mehr zurückzog, um schließlich fich im Guten von ihm zu trennen. Am frühen Morgen des 18. August dieses Jahres fand zwischen den beiden eine Aussprache statt, in der die B. erklärte, daß sie endlich mit ihm Schluß machen" wolle. Bei dieser Gelegenheit wurde sie von dem Angeklagten gebeten, ihm noch am Abend ein letztes Rendezvous zu geben. Gegen 10 Uhr abends vernahm der in der Moltkestraße wohnhafte Brauer Schulz, als er sich gerade zu Bett legen wollte, auf der Straße einen langen, durchdringenden Schrei. Er eilte an das Fenster und sah auf der gegenüberliegenden Straßenseite den jezigen Angeflagten stehen, der sich über die wie leblos in seinen Armen liegende Ida Birkner beugte und sie liebkoste. Der Beuge hörte, wie das Mädchen ausrief: Walter, Du hast mich gestochen!" und bald darauf zu Boden sank. Infolge des Aufschreies hatten sich mehrere Menschen angesammelt. Ein Kaufmann Heider, der nicht wußte, um was es sich handelte, bot sich an, einen Arzt zu holen. Der Angeklagte erwiderte: Lassen Sie man, das hat keinen Zweck mehr, die stirbt doch gleich." Gleich darauf erklärte er:„ Das ist meine Braut, es ist also Privatsache, ich habe sie gestochen!" Eine gleiche Aeußerung machte er dem Polizeisergeanten Brandt gegenüber, dem er mitteilte, daß das zur Tat benußte Messer unter einem in der Nähe befindlichen Baum liege, wo es dann auch gefunden wurde. Aus Rom wird une geschrieben: Wie Kriegsbegeiste. Ein zufällig des Weges kommender Arzt fonnte nur noch den Tod rung gemacht wird, das konnte man am Montagabend auf der des Mädchens konstatieren. Pei der Abführung des Täters sprach Biazza Colonna beobachten. Auf dem Plazze, der Mittelpunkt des er den Wunsch aus, seine Braut noch einmal füssen zu dürfen und römischen Straßenlebens ist, konzertierte die Kapelle des Guardia bei ihr die Totenwache halten zu können. Bei der Obduktion ergab Civile. Gleich nach Beginit der Musik tauchte aus der Menge( es es sich, daß die Birkner durch einen Stich mit dem Messer eines soge- muß schon vorher bereit gehalten worden sein) ein Transparent auf, nannten Reisebestecks, der die Lungenschlagader durchbohrt hatte, das die Inschrift enthielt:„ Tripolis italienisch" und von zwei getötet worden war. Bei seiner ersten Vernehmung gab er an, italienischen Fahnen flankiert war. Daneben erschien noch ein fleines, er habe die B. auf ihren ausdrücklichen Wunsch hin getötet. Später ziemlich mißlungenes Transparent, das den Türken durch den widerrief er diese Angabe und trat plöblich mit der Behauptung Italiener an die Wand gedrückt darstellte. Nachdem die lange„ begeistert" hervor, das Mädchen habe sich selbst getötet, nachdem er sich ge- Menge an diesen Dingen sich genügend weigert habe, auf ihr Verlangen hin den tödlichen Stich beizu- batte, erfuhr die Sache eine Steigerung. Man befestigte Barcelona- Cerbère ist auf der Station Figueras mit einem bringen. Die Ermittelungen ergaben, daß die B. ein stets lebens- an der einen Seite des großen Transparents ein großes W. Das lustiges und vergnügtes Mädchen war und wiederholt geäußert fann meiner Ansicht nach nur eine Anspielung auf den deutschen beider Züge und zahlreiche Reisende wurden hatte, daß sie sich freue, den Angeklagten bald los zu sein. Die Dreibundsgenossen gewesen sein. Das Klatschen und Hurrarufen verlegt. Anklage nimmt deshalb an, daß sich der Angeklagte eines mit voller steigerte sich. Dann verschwand das Transparent nochmals auf Ueberlegung ausgeführten Mordes schuldig gemacht habe. furze Zeit; nachdem es wieder aufgetaucht war, trug es auf der Das Urteil lautete, nachdem die Geschworenen nur die Schuld- Nückseite des großen W einen ziemlich scheußlich farifierten blufrage nach Totschlag unter Zubilligung mildernder Umstände be- tigen Türfentopf, umrahmt von dem türkischen Halbmond jaht hatten, mit Rücksicht auf die beispiellose Verlogenheit und die und darüber die Inschrift:" Ultimo quattro"( Letztes Viertel). bom Angeklagten bewiesene niederträchtige und gemeine Gesinnung, Man konnte aus dieser Zusammenstellung so mancherlei die darin zum Ausdruck fam, daß er nicht davor zurückschreckte, die sich zusammen reimen: der abgeschnittene Türtenkopf charakte Person, die er angeblich geliebt, nachträglich zu verunglimpfen, rifiert nämlich treffender als alles andere die tatsächlich aller Swinemibe 765 Still auf das vom Staatsanwalt beantragte Höchstmaß von fünf Jahren blutigste Halsabschneidereien, die Italien 765 DND Damburg mit diesem Kriege geleistet hat. Berlin Gefängnis. fich gegenüber der Türkei mit 764 ND Aber solche Erwägungen lagen natürlich den begeisterten" Frank.a M. 762 Still Leuten auf der Piazza Colonna , die allesamt ihre Knochen nicht nach Münden 763 Tripolis tragen, durchaus fern. Für diese gedankenlose Menge hatte Wien Aus Galle a. G. berichtet man uns: Der Großagrarier Albert die Sache, die von einigen jungen, noch nicht militärpflichtigen Andree von Landsberg, der gestern vor dem Schöffengericht wegen Leuten arrangiert war, ihren Zweck erfüllt. Soweit ich Arbeiter in gefährlicher Körperverlegung angeklagt war, hatte einen Mafler der Menge sehen konnte, machten diese den Begeisterungstaumel Tage ziemlich fühl bei mäßigen östlichen Winden. beauftragt, seine Liegenschaften für 165 000 M. zu verkaufen. Als nicht mit.
-
BI
des
Agrarische Lynchhjustiz.
Sozialdemokratisch. Wahlverein 6. Berl. Reichstagswahlkreises.
Todes- Anzeige.
Am 3. Dftober verstarb unser Genoffe, der Brauereiarbeiter Rudolf Schülke Behdenider Straße 14. Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet Freitag, den 6. Oftober, nach mittags 4 Uhr, von der Leichenballe der Zionsgemeinde. Nieder Schönhausen , Nordend, aus statt. Un rege Beteiligung ersucht 231/8
am
Der Vorstand
Verband der Brauerei- und Mühlenarbeiter und verwandter
Berufsgenossen.
Ortsverwaltung Berlin . Den Mitgliedern zur Nachricht, daß der Kollege, Flaschentellerei arbeiter
Rudolf Schmelke
( Bed II) im Alter von 25 Jahren an der Broletariertuantheit verstorben ist. Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet am Freitag, nachmittags 4 1hr, von Leichenhalle des Zions- Stirchhofes in Nordend aus tatt. Rege Beteiligung erwartet
44/13
Der Vorstand.
Am Dienstag, den 3. Dftober, verstarb unser langjähriger Mit arbeiter, der Buchbinder
Emil Thomas
im 49. Lebensjahre.
Ehre seinem Andenken! Das Personal der Buchbinderei H. S. Hermann.
Die Beerdigung findet am Freitag, den 6. Oftober, mittags 1 Uhr, auf dem neuen Zwölf Apostel Mirchhof in Schöneberg , Tempelhofer Straße , ftatt. 9686
Todes- Anzeigen
Verband der Buch- und Steindruckerei- Hilfsarbeiter u. Arheiterinnen Deutschlands .
Am Dienstag, den 3. Dktober, verstarb ganz plöglich unser Sollege Paul Höstermann im Alter von 42 Jahren.
Ehre seinem Andenken!
Die Beerdigung findet am Sonntag, den 8. Oftober, nach mittags 2 Uhr, von der Halle des Rigdorfer Gemeinde Fried hofes, Mariendorfer Weg, aus statt. 28/4
Die Ortsverwaltung.
Hus aller Welt.
Italienische Kriegsheher.
BIM
Danksagung.
Für die so herzliche Teilnahme und die vielen Strangspenden bei der Beerdigung unseres lieben Sohnes, Bruders, Schwagers und Bräutigams, des Buchhalters
Georg Wuttig
Pantstraße 49
jagen wir allen Freunden und Bekannten, sowie dem Vorstand, der Geschäftsleitung und den werten Kollegen der Drts frankenkasse der Schneider und Schneiderinnen, Sebastianstr. 37/38 und des 6. Berliner Wahlkreises 965b unferen innigsten Dank. Die trauernden Hinterbliebenen.
Danksagung.
Für die herzliche Teilnahme und vielen Blumenspenden bei der Beerdigung meiner unvergeßlichen Frau, guten Mutter, Schwester, Schwägerin
Transportarbeiter- Verband. und ante fagen wir allen Freunden
Bezirksverwaltung Groß- Berlin. Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Kollege, der Bretter träger
Adolf Margenfeld
am 3. Dftober im Alter von 33 Jahren verstorben ist.
am
Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet Freitag, den 6. Oftober, nach. mittags 3 Uhr, von der Leichenballe des Heilands- Nirchhofes, 71/8 Plößensee, aus statt.
Die Bezirksverwaltung.
Am Dienstag, den 3. Oftober, nachmittags starb plöglich und unerwartet unser Stollege
Paul Höstermann. Ehre seinem Andenken!
Das gesamte Personal der Buchdruderei Otto Elsner.
und Bekannten, insbesondere der Firma Zeifel u. Co. und Kollegen herzlichsten Dant.
963b
Paul Roitsch nebst Sohn.
Danksagung.
Für die herzliche Teilnahme und vielen Kranzfpenden bei der Beerdi: gung meines geliebten Sohnes
Franz
sagen wir allen Freunden, Genoffinnen und Genossen, seinen jämtlichen Kollegen, den Sängern sowie dem Genossen Nitschke für die er. greifenden Worte in der alle unferen 9676 innigsten Dant.
Familie Nowakowski.
Danksagung.
Unserem Genossen
Karl Wolter nebst Braut
die herzlichsten Glückwünsche zur Vermählung. Die Genossen vom Lese- und Diskutierklub ,, Liebknecht ".
9996666666e
Unserem Freunde u. Genossen Karl Wolter nebst Braut Genoffin Clara Wilke zur heutigen Vermählung die herzlichsten Glückwünsche. Die Genossen des 514. Bezirks.
99966666666
am 11. u. 12. Oktober
Ziehung unwiderruflich.
Genehmigt für die Preuss. Monarchie.
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Für die große Beteiligung und die Fette vielen Stranzipenden bei der Beerdigung meiner lieben Frau tage allen junge Kollegen, Freunden und Bekannten 9666 meinen aufrichtigsten Dank. Hermann Siegert und Sohn, Bankow- Weißenfcc.
Große Firma bergibt
Die Beerdigung findet am Sonn Teppiche, Gardinen, Stores,
tag, den 8. Oftober, nachmittags 1 Uhr, von der Leichenhalle des Nigdorfer Gemeinde Friedhojes, Mariendorfer Weg, aus statt.
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Eisenbahners Ende. Auf dem Rangierbahnhof in Gleiwit wurde der Weichensteller Macing a von einem Personenzug erfaßt und überfahren. Der Unglückliche, der sofort getötet wurde, hinterläßt eine Frau und fünf Kinder.
Opfer des Sturmes auf der Nordsee . Wie aus Vlissingen berichtet wird, ist außer dem Pilotenschiff Nr. 2 auch das Pilotenschiff Nr. 3 gefunten, von dem man seit dem Von den an Bord beAusbruch des Sturmes ohne Nachricht war. findlichen 15 Mann Besagung vermutet man, daß sie ertrunken sind. Ein kleiner Dampfer ist bei Dinter gefunken. Ueber die Mannschaft ist man noch ohne Nachricht. Ein Todesopfer der Touloner Panit. Eine Frau, die bei der Panik während des Leichen begängnisses der Opfer der Liberté" niedergeworfen und getreten worden war, iſt Der Zustand der anderen ihren Verlegungen erlegen. Verlegten ist befriedigend. Eisenbahnunglück in Spanien . Der Nachtschnellzug der Linie
Güterzug
Stationen
Das zusammengestoßen.
Personal
Witterungsübericht vom 5. Oftober 1911.
Barometer
fland mm
richtung
Bind
Windstarte
Better
Temp. n. G.
56.4°.
heiter 2 wolfig
8
1 better
Regen
Stationen
Baromeler
land mm
ind
richtung
indstärke
9 Petersburg 758 SW
Better
2 Regen
Kemp. n. G.
8. 9.9 39278
Haparanda 759 N 4 bededt 764 NND 5 halb bd. 12 770 N 2 wolkig 760 SSW 2 Regen
7 Scilly
9 berbeen
5 bedeckt wolfig 9
9 Baris
761 Still Wetterprognofe für Freitag, den 6. Oktober 1911. Zeitweise nebelig, vorwiegend heiter und trocken, nachts etwas fühl, am Berliner Betterbureau.
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