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Ar. 259.

28. Jahrgang.

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3. Beilage des Vorwärts  " Berliner Volksblatt. Somabend, 4. Bovember 191.

Zu den Stadtverordnetenwahlen.

Wahlschwindelmärchen

Die Parteigenossen werden ersucht, sich frühzeitig in den drückt. In Kasernen und öffentlichen Anstalten mit Massenspeisung Wahlbureaus einzufinden und sich zur Hilfeleistung am Sonn- schnellen die Abfütterungssummen seit Monaten immer fräftiger tag zur Verfügung zu stellen. in die Höhe. Um ein Zehntel, ein Fünftel und noch mehr über­schreiten sie die Säße der Vorjahre. Allzu große Kopfschmerzen Verkündung der Wahlresultate. werden von den Freisinnigen immer wieder verbreitet, so macht man sich ja hier daraus schließlich nicht, denn es geht auf oft Wahlen bevorstehen, bei denen sie schlecht abzuschneiden fürchten. Zweiter Wahlkreis. Morgen Sonntagabend findet in der Generalunkosten, und was fehlt muß aus Michels Tasche auf die Durch die Freisinnsblätter geht jetzt vor den Stadtverordneten- Anhalter Ressource", Mödernstr. 114, und bei Meyer, eine oder andere Art nachträglich herausgeholt werden. Anders Dranienstr. 103, die Verkündung der Ergebnisse der liegt die Sache, wo mit dem Gelde nicht herumgeworfen werden wahlen die folgende Notiz: Stadtverordnetenwahlen statt.

Bei den Vorbereitungen zu den Stadtverordnetenwahlen Dritter Wahlkreis. Morgen Sonntag, abends 7 Uhr, findet in darf und die jetzt unausbleiblichen Fehlbeträge ihre Dedung aus für die 3. Abteilung hat sich auch in diesem Jahre wieder gezeigt, den Ritterfälen", Ritterstr. 75, eine Versammlung statt, in welcher Privatmitteln verlangen. Man hat da in erster Linie an die zahl­daß in der Wählerliste viele Personen stehen, die nach Angabe die Reſultate der Stadtverordnetenwahlen bekanntgegeben werden. reichen mehr oder minder gemeinnüßigen Vereinigungen und Ge­der betreffenden Hausbesiker und Hausverwalter niemals in

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jenen Häusern gewohnt haben und dort auch gänzlich unbekannt Nach der Versammlung: Geselliges Beisammensein. find. Vielfach sind auch die an diese Personen gerichteten Post­Eine Flugblattverbreitung für den 13. und 14. Bezirk sendungen als unbestellbar zurüdgekommen. Das Material ist in allen Fällen von den Wahlfomitees gesammelt worden, und findet am Sonntag früh 8 Uhr von den bekannten Stellen es werden, falls solche Wähler nachher von ihrem angeblichen aus statt. Die nicht benötigten Genossen wollen sich in den Wahlrecht Gebrauch machen sollten, weitere Schritte folgen." Wahlbureaus melden. Was das bedeuten soll? Ja, das möchten auch wir wissen! Wahrscheinlich wollen die Freisinnigen, wenn sie bei den Stadt­berordnetenwahlen am 5. November keine Lorbeeren ernten, mit dem blödsinnigen Märchen kommen, ihre Niederlagen seien nur einem Wahlschwindel zu danken.

Um was es fich handelt!

Wenn man vor den Stadtverordnetenwahlen die Flug blätter der Freisinnstandidaten liest, dann kann man immer wieder nur den Kopf schütteln über die Mittel, mit denen diese Leute auf ihr Bublifum zu wirken suchen. Nicht die sozialen Aufgaben, die eine moderne Kommune zu erfüllen hat, sind ihnen das Wichtigste. Wichtiger ist ihnen die Sorge dafür, daß der Stadtsädel möglichst wenig in Anspruch ge= nommen wird. Daraus ergibt sich dann als notwendige Folge, daß die Stadtgemeinde möglichst wenig foziale Aufgaben erfüllen darf. Das war von jeher der Kern des freifinnigen Kommunalprogramms- und so ist es geblieben bis auf den heutigen Tag.

Partei- Angelegenheiten.

2. Kommunalwahlbezirt. Die Parteigenossen von der 7. Ab­teilung und vom 8ablmorgen, soweit sie noch nicht einem Lokal zugeteilt find, wollen sich am Sonntagnachmittag 2 Uhr in der Zentrale bei Jul. Meyer, Oranienstraße 103, melden.

Charlottenburg  . Morgen Sonntag, abends 8 Uhr: Deffentliche Bersammlung im Voltshause, Rosinenstraße 8. Verkündung des Resultats der Stadtverordnetenwahl. Alt- Glienice. Am Sonntag, den 5. November, früh 8 Uhr, findet vom Verkehrslokal Rudower Str. 54 eine Handzettel­berbreitung statt.

Bersammlung( unter freiem Himmel) in Blankenfelde   teilnehmen, Tempelhof  . Diejenigen Genoffen, welche am Sonntag an der fahren mit dem Zuge 1.50 nachmittags ab Mariendorf  .

Beeskow  . Sonntag, den 5. November, nachmittags 21 Uhr, findet in Glienice eine Boltsversammlung statt, in der Genosse Selüß sprechen wird. Die Genossen der Umgegend werden er fucht, für zahlreichen Besuch zu agitieren.

Tegel  . Am Sonntag, den 5. November, findet die Besichtigung der Bäckerei der Berliner   Konsumgenossenschaft statt. Abfahrt um 9 Uhr vormittags mit der Straßenbahn Nr. 26 von der Haltestelle in der Hauptstraße. Die Bezirksleitung.

Auf die Forderung, daß die Gemeinde möglichst wenig auf dem Gebiet der sozialen Fürsorge tun soll, läuft nicht dem Wort­laut, aber dem Sinne nach ein Flugblatt hinaus, das jetzt vor den Stadtverordnetenwahlen im 13. Wahlbezirk für den Freisinns­fandidaten verbreitet worden ist. Darin wird gefragt: Um was handelt es sich bei dieser WahI?" und:" Was habt Ihr Potsdam  . Morgen Sonntag: Flugblattverbreitung. von den Sozialdemokraten zu erwarten?" Sodann wird den Die Genossen treffen sich im 1. Bezirk bei Wegener, im 2. Bezirk Wählern erzählt, bei der Beratung des diesjährigen Stadtetats bei Proschinsky und im 3. Bezirk bei Schlunt. feien es die Sozialdemokraten gewesen, die von allen Bar­teien im Roten Hause allein den traurigen Mut hätten, in der Teuerung gegenwärtigen 8eit allgemeiner ihren Mitbürgern die städtischen Steuern bon 100 auf 110 rozenterhöhen zu wollen, eine Maßnahme, durch die naturgemäß ganz besonders die mittlere und ärmere Bevölkerung belastet worden wäre". Und hinzugefügt wird: Den wird am Montag früh unseren Lesern zugestellt werden. Sie liberalen Stadtverordneten ist es zu danten, wenn Ihr wird die Ergebnisse der Stadtverordnetenwahlen am Sonntag in dieser schweren Zeit von der Mehrbelastung mit neuen Steuern enthalten. verschont geblieben seid."

Alfo die Sozialdemokraten wollten erhöhen", und den Libe­ralen ist es zu danken", daß die Bevölkerung berschont geblieben" ist? Ach nein, die Sache liegt denn doch ein bißchen anders! Erhöhen wollte der Magistrat, und erhöhen mußte er, wenn er die Aufgaben, die ihrer Erfüllung harrten, nicht länger vernach­lässigen wollte. Daß so vieles nur zu lange schon vernach­lässigt worden war, hatte Berlin   den Liberalen in der Stadtverordnetenversammlung zu danken. Den Liberalen hatte die Bevölkerung auch das zu danken, daß der Magistrat, wenn er es endlich bessern wollte, zu einer Erhöhung der Steuern schreiten mußte. Denn die Liberalen find es gewesen, die Jahrzehnte hindurch zu verhindern sich bemüht haben, daß der Stadt neue Einnahmequellen erschlossen wurden, die nicht aus Steuern flossen. Jetzt haben sie es glücklich noch einmal verhindern können, daß die Steuererhöhung durchging. Den Liberalen wird die Bevölkerung es zu danken haben, wenn ihr in den nächsten Jahren der Magistrat eine um so stärkere Steuererhöhung zumuten muß.

Die Wähler der 3. Klasse werden sich durch solche Kampfes. mittel der Freisinnigen nicht irre machen lassen in ihrer Ueber­zeugung, daß nur von der Sozialdemokratie ein wirklicher Fortschritt in unserer Kommune zu erwarten ist. Darum handelt es sich, und die Wählerschaft wird am 5. November zeigen, daß fie das richtig erkannt hat.

Die Zentralwahlbureaus befinden sich am Sonntag an folgenden Stellen:

Amt IV, 5652.

Amt VI, 6107.

Amt IV 4289.

Berliner   Nachrichten.

Eine Extraausgabe des Vorwärts"

Jm beginnenden Spätherbst.

sellschaften zu denken, welche sich die Beschaffung billigster Wolfs­nahrung zur Aufgabe machen und sich nun vor die Frage gestellt sehen: Sollen wir unserem Prinzip vorübergehend untreu werden und müssen wir schweren Herzens die niedrigen Preise, an die sich die Bevölkerung gewöhnt hat, entsprechend den Teuerungsverhält­niffen ebenfalls anziehen, oder können wir mit Reservemitteln dem Sturm der Zeit wenigstens vorläufig erfolgreich begegnen? Eine Umfrage an den maßgebenden Stellen hat ja nur die Erwartungen bestätigt, ist aber doch so lehrreich, daß sie denjenigen im Vollen fizenden Instanzen, welche die Teuerung mit philosophischer Ruhe betrachten und großzügige Mittel zu ihrer Beseitigung oder Be­schränkung mit agrarischer Liebedienerei ablehnen, nicht deutlich genug hinter die Ohren geschrieben werden kann.

Die Zentrale für private Fürsorge erklärte, daß sich durch alle Zuschriften von privater Seite wie von mitarbeiten­den Hilfsstellen die Berufung auf die Teuerungszustände wie ein roter Faden ziehe. Allenthalben sehe man der Zukunft mit der größten Besorgnis entgegen. Angesehene große Vereine müßten nicht, wie sie ihren Zweden und Bielen   im kommenden Winter gerecht werden sollen, ohne weniger zu leisten als auf dem Pro­für Armenspeisung wurde betont, wie man wohl aus der Not eine gramm steht. An der Hand mehrerer Aeußerungen von Vereinen Tugend machen und sich gerade wegen der Teuerung in erhöhtem Maße schleunigst an die Wohltätigkeit bemittelter Kreise werde wenden müssen. Daraus ist zu schließen, daß in diesem Winter auch die Wohltätigkeitsveranstaltungen in Form von Konzerten, Bazaren und ähnlichen Amüsements der besißenden Klassen unter dem Deckmantel der Teuerungsflagge wie die Pilze aus dem Boden schießen werden.

In der stets außerordentlich stark besuchten israelitischen  Boltsfüche in der Gormannstraße erhielten wir die Auskunft, daß eine Erhöhung der auf das niedrigste bemessenen Preise bisher nicht eingetreten sei und auch nicht beabsichtigt werde. Man sete ja, da die Ausgaben nicht entfernt durch die Einnahmen gedeckt werden, schon immer zu und müsse eben jetzt sich auf noch höhere Leistungen gefaßt machen. Noch mehr für die Mahlzeit zu zahlen, sei den hier verkehrenden Notleidenden einfach unmöglich. Die Allerärmsten, die 10 Pf. für die warme Mahlzeit zahlen, würden den Preis von 15 Pf. nicht erschwingen fönnen und fernbleiben müssen. Hier wurde gleichzeitig über die unter derselben Leitung stehenden Seinder Volksküchen berichtet. Irgendwelche Ein­schränkung des Betriebes der unterhaltenen 16 Speisegelegenheiten für arme Kinder werde unter keinen Umständen eintreten, ebenso­wenig eine Aenderung in der Menge oder Güte der Speisen. So­weit Dedung nicht vorhanden sei, werde sie unbedingt beschafft werden.

Auf den breiten Alleewegen im Norden der Stadt sehe ich sie jetzt wieder täglich mit Spaten und Harte und Gieß­fanne hantieren. Ein Trupp Männer und Frauen ist es: Aehnlich äußerte sich der Zentralverein für Ber­alte, vom Leben zerbrochene Leute mit müden Augen und liner Vollstüchen von 1866, der nach dem Tode Lina hängendem Haupte. Sie scheinen für nichts anderes mehr gut Morgensterns die bis dahin unterhaltenen Küchen geschlossen hat zu sein, als einigen städtischen Bäumen und einem verblaßten und nur noch zwei Speiselokale in der Stralauer Straße und Rasenband inmitten der startbelebten Großstadtstraße ein wenig Kaiserstraße in veränderter Form führt. Auch hier sind Preis, Liebe und Sorgfalt angedeihen lassen zu dürfen. Ich weiß Menge und Güte der Speisen noch beim alten, aber man setzt er­nicht, ob sie das gern tun. Aber ich halte mich oft heblicher als sonst zu und muß sich schlüssig werden, ob der Verein ein Viertelstündchen in der Nähe der alten Leute auf und schaue dieses Risiko auf längere Dauer aushalten kann. Dagegen hat der ihnen zu. Langsam und bedächtig ist jede ihrer Bewegungen, Berliner   Hausfrauen- Verein von 1878, der in Ein tastendes Prüfen liegt in allen Handgriffen. Stumm ver- der Breitestr. 6 eine Speiseanstalt für Minderbemittelte ohne richten sie die Arbeit; nur den Frauen flattert ganz selten Trinkzwang führt, bereits die Preise erhöhen müssen, weil hier ein furzes Wort durch die zusammengefniffenen Lippen. Der Deckungsmittel für Ausfälle in größerer Höhe nicht zur Ver­Lärm der Straße braust rings um sie her. Sie aber heben fügung stehen. nicht das Haupt nach ihm. Mit ihren welfen, zitternden Sehr eingehend und flar gab die Oberleitung der Volks. Händen lockern sie den Boden um den Baumstämmen, tränfen affee- und Speise- Hallen- Gesellschaft den Ein­sie das aufgegrabene Erdreich mit Wasser, harken sie die fiuß der Teuerung zu erkennen. Der Vorstand hat fürzlich ein­legten, sturmverwehten Blätter zu fleinen Bergen zusammen. stimmig beschlossen, die Lasten der Teuerung auf die eigenen Ihre Schritte schlürfen, ihre Spaten fnirschen im tiesigen Schultern zu nehmen und dazu einstweilen fleinere Ueberschüsse Sande und die Holzzähne ihrer langgestielten Harten frächzen aus Vorjahren zu verwenden. Ein Aufschlag oder eine Verminde und rascheln im aufgestörten, toten Blättermeer. Das ist die rung des Gebotenen ist selbst dann ausgeschlossen, wenn die Teue­Musit ihrer Arbeit, die unablässig in ihren alten Ohren rungspreise noch mehr anziehen sollten. Die Teuerung macht sich fingt. in diesem großen Betriebe, der fast nur von Proletariern auf­Stumpf schauen die Männer drein. Sie haben die Kragen gesucht wird, gerade deshalb so empfindlich bemerkbar, weil hier ihrer verschliffenen Röcke hochgeschlagen, daß ihnen das Frösteln in beträchtlichen Mengen mit den vorzugsweise verteuerten Volts. des beginnenden Spätherbstes nicht allzu rasch an den Leib nahrungsmitteln, mit Kartoffeln, Gemüse und Hülsenfrüchten, ge­tann. Die Frauen haben Kopftücher umgebunden. An denen arbeitet wird. Die Einführung von Seefischspeisen in hervor­zerrt der Wind, daß die Zipfel lustig flattern und sich die ragender Güte will nicht recht einschlagen, vielleicht weil Fisch dünnen, grauen Haarsträhnen hervorstehlen. Sie kennen mich speisen trok ihres großen Nährwertes nicht so stark vorhalten. In schon und schauen öfters fragend zu mir hinüber. Aber wenn den zahlreichen privaten Volts- Speisehäusern, wo ein trockener, harter Husten minutenlang dem einen oder auch der Inhaber aus der Hand in den Mund lebt", sind die anderen den schwachen Körper durchzittert, daß die Stirn- Breise entweder um 5 bis 10 Bf. aufgeschlagen worden, oder die und Halsadern groß und blau auschwellen, hat Qualität und Quantität hat abgenommen. der Blick ihrer fast erloschenen Augen etwas besonders Diese Stichproben vom Notstande sind doch wohl so flassische Entsetzliches. Die Geräte fliegen dann hin und her in den Beugnisse, daß es als ein Verbrechen am Volfe bezeichnet werden Händen, bis die müden Rücken an einem Baunistamm eine muß, wenn die Machthaber, obwohl sie die Not nicht mehr leugnen Stüße gefunden haben, wo sich frische Kraft für die Arbeit tönnen, eine durchgreifende Hilfsaktion verweigern. Am Tage fammeln läßt. Philippi wird das Volk für seinen Hunger quittieren.

1. Kommunalwahlbezirk bei G. Grubert, Elsasser Str. 68. Telephon: III, 4049. 2. Kommunalwahlbezirk bei J. Meier, Dranienstr. 103. 3. Kommunalwahlbezirk bei Orlowski, Lützowstr. 108. Amt VI, 16681. 4. Kommunalwahlbezirk bei A. Rickert, Steinmetzstr. 36a. Amt VI, 6726. 5. Kommunalwahlbezirk bei E. Rozek, Yordstraße 74. 10. Kommunalwahlbezirk bei E. Schulz, Forster Str. 17, 15. Kommunalwahlbezirk bei H. Gorn, Markusstr. 21, Auf einige Meter hin erstreckt sich das Wirkungsfeld der Amt VII 3156. alten Leute. Dort hantieren sie einer neben dem anderen. Einen seltsamen Tod fand der 86 Jahre alte Bierkutscher Her 21. Kommunalwahlbezirk bei K. Rott, Straßmannstr. 29, Die Nebel des Novembertages rahmen ihr Gesamtbild, lassen mann Haby  , Rigdorf, Innstr. 8. Derselbe war seit zirka zwei Jahren Amt VII 7940. ihre Bewegungen weniger ecig, ihre Gestalten aber dafür um nervenfrant und wiederholt in einer Anstalt untergebracht. Er 23. Kommunalwahlbezirk bei Krause, Bößowstr. 8, Amt so frummer, müder und verbrauchter erscheinen. Die Bäume bemühte sich nach seiner Entlaffung fofort wieder um eine neue und Sträucher, zwischen denen sie werken, haben längst die Stellung, fand auch eine in einer Brauerei in Jammiz. Er reiste 25. Kommunalwahlbezirk bei H. Spät, Georgenkirchstr. 65, legten Blättet verloren. Schwarz strecken sie ihr fables mit einem Vertreter derselben vor ungefähr sechs Wochen nach dort. Rutengewirr gegen den grauen Himmel. Um die Haus In Frankfurt   a. D. verließen beide den Zug, um durch den Bahn­Die Zusammenstellung und Bekanntgabe aller Wahl- mauern, die die Straßen flankieren, quirlt in milchigen tunnel den nach Lieberose   fahrenden Zug zu besteigen. Seitdem ist resultate erfolgt bei Hoffmann, Königsberger Str. 28, Amt Schwaden der Nebel, der alle Größenverhältnisse verzeichnet Haby   verschwunden. Der Brauereivertreter nahm an, daß dem S. erscheinen läßt und die Hausdächer zu Niesenhöhen empor- die Sache leid geworden wäre und er nach Berlin   zurückgekehrt sei. 13. und 14. Kommunalwahlbezirk bei Otto Hermann, hebt. Die Alten sehen nichts von alledem. Die vielen Jetzt hat man die Leiche des H. in einem fleinen See bei dem Dorfe Sebastianstr. 1, Amt IV 11 902.

VII 3245.

Amt VII 1097.

VII 6192.

24. Kommunalwahlbezirk bei W. Winzer, Christburger Straße 9, Amt VII 1269. 28. Kommunalwahlbezirk bei Grunze, Schönhauser Allee   156,

Amt III 1189.

35. Kommunalwahlbezirk bei Henkel, Stralsunder Str. 17,

Amt III 8353.

Moabit   2495.

42. Kommunalwahlbezirk bei Funke, Triftstr. 63, Amt Amt

46. Kommunalwahlbezirk bei Melzer, Wiesenstr. 28,

Moabit   1238.

Herbste, die an ihnen vorübergegangen sind, haben ihre Augen Ließen, Reg.- Bez. Frankfurt  , gefunden. Der Tote war nur mit stumpf und müde gemacht. Automatisch verrichten sie ihr einem Hemd und einer Hose bekleidet gewesen. Der Schädel weist Tagiert. Ihre Spaten tnirschen, ihre Harken rascheln im verschiedene Verlegungen auf. H. wäre auch jetzt noch nicht ge welken Laube. Und der Nebel des beginnenden Spätherbstes funden worden, wenn die Einwohner nicht ein Fest gehabt hätten windet seine grauen naßfalteu Schleier um ihre frummen und dabei an den See gelangten. Man vermutet, daß H. das Opfer abgeraderten Gestalten. eines Verbrechens geworden ist. Es ist rätselhaft, wie H. an die Fundstelle gekommen ist. Es wäre dringend erwünscht, darübe Näheres zu erfahren.

Der Einfluß der Teuerung auf gemeinnügige Boltsspeisung. Weit über den Wirtschaftsbereich der Familie hinaus greift der Einfluß der Teuerung. Wo täglich hunderte und tausende ab­gespeist werden, läßt sich noch deutlicher fühlen, wie der Schuh

Stellen gefunden. Vor einem Friedhof in der Müllerstraße lag auf Zwei Kinderleichen wurden gestern vormittag an verschiedenen dem Bürgersteige eine unverhüdte fleine Leiche.  - Die Leiche eines