anstalt am Kurfürstendamm , Ede Joachimsthaler Straße, ab, teil gehoben und bie Verunglückte befreit. Frau. tourde nach dem ihr die Kosten von 90 000 m. dafür zu hoch erschienen. Genosse Strankenhause Westend gebracht, wo der Arat eine Gehirnerschütterung Gebert, der sich gleichfalls gegen die Vorlage aussprach, brachte sowie Fleischwunden am Rüden und am Kopf feststellte. dabei eine Reihe von Mißständen zur Sprache und forderte besonders Lichtenberg. bie Errichtung von Bedürfnisanstalten für Frauen.
Debatte zu.
fiber Benuzung des Liegenfees als Eisbahn. Es werden auf dem Liegenfee zwei Abteilungen eingerichtet, von denen die eine für 10 Pf. benutzt werden kann; Kinder zahlen sogar nur 5 Pf. Die Magistratsvorlage entspricht im wesentlichen einem früheren Antrage der sozialdemokratischen Fraktion. An dem Vertrage selbst wurden einige geringfügige, Aenderungen vorgenommen, die Genosse wielt als Berichterstatter beantragte.
Stadtverordnetenwahl.
Die im Februar d. J. ftattgefundenen Wahlen der Arbeitnehmer zum Kaufmannsgericht sind vom Bezirksausschuß für ungültig erklärt. Die neuen Wahlen sind noch nicht festgesezt. An der Arbeiterschaft wird es liegen, bie bom Zentralverband der Handlungsgehilfen aufgeftellten Kandidaten mit größerer Stimmenzahl zum Siege zu verhelfen.
Köpenid.
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Die diesjährige Jugendschriftenausstellung findet bom Sonntag, ben 10., bis Sonnabend, den 16. Dezember, im Seitenzimmer des Stadttheaters statt. Diefelbe ist geöffnet Sonntag und Montag von bis 9 Uhr. Die organisterte Arbeiterschaft, besonders Bäter und Mütter werden gebeten die Ausstellung zu besuchen.
Eingegangene Druckschriften.
Bon der Neuen Zeit ist foeben bas 10. Heft des 30. Jahrganges Aus dem Inhalt des Heftes heben mir hervor: Paul und erschienen. Aus der Vorgeschichte der Laura Lafargue . Bon Fr. Mebring. Margschen Defonomie, Schutzzoll und Bon Rudolf Silferding. Stleinftaaterei. Bon Bruno Bieligh. Zeuerung. Bon Karl Kausth. Bon Jean Martin( Mülhausen i. E.) Liberale Stichwahldisziplin 3. Edstein. Literarische Rundschau: Robert Grimin, Demokratie und Sozialismus. Von
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Für das in Charlottenburg nach Inkrafttreten der Reichsver Am Montag haben die Wähler der zweiten Abteilung im B. und ficherungsordnung einzurichtende Versicherungsamt beantragte der Magistrat die Schaffung einer neuen Beamtenstelle. Es handelt sich 4. Bezirk in der Stichwahl über brei Mandate zu entscheiden. In um einen Magistratsassessor, der zweiter stellvertretender Vor- beiden Bezirken ist die Sozialdemokratie beteiligt. Die Situation fizender des Amtes werden sollte. Die Versammlung stimmte ohne ist recht eigenartig, aber barum für uns nicht ungünstig. Im 3. Bezirk stehen unsere Genossen Abraham und Mirus zur Endlich genehmigte die Versammlung roh den Pachtvertrag Stichwabi mit den Kandidaten der Gruppe, welche die Here Nott nachmittags 4 Uhr bis abends 9 Uhr, alle übrigen Tage von 6 Uhr und Frensche durch Entziehung des Mandats in der denkbar schroffften Weise degradiert hat. Wie erbittert man auf der anderen Seite darüber war, bestätigte zur Genüge die Tatsache, daß man, um wenigstens den Rott noch zu retten, für diefen am nächsten Tage in der ersten Wählerabteilung ein Mandat frei machte. Für den Herrn Freniche fonnte man keinen Platz mehr schaffen. Daß nun aber die Freunde dieser Herren zum Wahltisch rennen, um deren Gegner zum Siege zu verhelfen, tönnte man nur annehmen, wenn man der Anficht wäre, die Wähler seien die reinen Hampelmänner. Jm 4. Bezirk wieder, wo nur noch ein Mandat zu besetzen ist, steht unser Kandidat, Genosse Mirus, dem Vertrauensmann jener Gruppe gegen über, die dem Stadtv. Lewonig den stärksten Tort antat, den man einem im öffentlichen Leben stehenden Mann antun fann, ihn nämlich seines Mandates für unwürdig zu erklären. Die Freunde des Herrn Lewonig sind in diesem Bezirk unterlegen. Werden sie nun die öffentliche Herabiezung ihres Freundes unterstreichen, indem sie den Mann seiner Gegenpartei aktiv oder durch Paffivität das Mandat fichern? Das fann man nicht annehmen! Ganz abgesehen davon, daß ihre Bestrebungen von der Sozialdemokratie immer am energischsten vertreten worden sind, fie daher schon aus wohl. erwogenem Interesse für den Genoffen Mirus eintreten müßten, ber pflichten sie dazu auch moralische Gründe.
bas wir be Das Großfener am Kaiserdamm, über das wir bereits in der gestrigen Nummer berichteten, beschäftigte die Charlottenburger Feuer wehr bis in die bierte Morgenstunde des gestrigen Tages. Das Feuer war im Fahrstuhl des Vorderbauses entstanden und hatte sich Bei Ankunft des ersten Löschzuges schon bis zum Dachgeschoß ausgebreitet, da der Fahrstuhl wie ein Schornstein wirkte. Leider war der Fahrstuhl entgegen der baupolizeilichen Bestimmung oben nicht feuersicher abgeschlossen, und so konnten sich die Flammen sofort auf den Dachstuhl ausdehnen. Als der erste Löschzug der Feuerwehr eintraf, brannte der ganze Fahrstuhlschacht lichterloh und auch der Dadistuhl des Vorderhauses stand teilweise schon in Flammen. Mit unheimlicher Schnelligkeit erfaßte das Feuer dann den gesamten Dachstuhl. Der Löichangriff der Feuerwehr gestaltete sich anfangs dadurch schwierig, daß eine Treppe des Vorderhauses nicht bis zum Dachgeschoß durchging. Infolgedessen mußten die Löschmannschaften von den Treppen der Seitenflügel aus bordringen. Troy unausgelegten Wassergebens fonnte nicht berhindert werden, daß das Feuer auch die Dachstühle der beiden Seitenflügel teilweise zerstörte. Außerdem brannte die Dede nach dem vierten Stod durch, wo sich die Wohnung wom Sohn des Professors Begas befindet. Herr Begas war nicht anwesend und dürfte erheblichen Schaden erleiden, ba zahlreiche alte Stunstgegenstände und wertvolle Bilder teils durch Feuer, teils durch Wasser vernichtet worden sind. Bei den Löscharbeiten zog sich ein Feuerwehrmann Verlegungen an den Händen zu.
Für unsere Genoffen muß es natürlich erst recht Ehrenpflicht fein, an der Wahl teilzunehmen, um diesmal der Sozialdemokratie die ersten Siege in der zweiten Abteilung zu verschaffen. Nixdorf.
Aus Tag und Tiefe nennt Qudwig ellen einen neuen Bebichtband, ber soeben im Verlage der Buchhandlung Vorwärts Paul Singer G. m. b. G., Berlin SW. 68( Preis 1,50 M.), er fchienen ist. Wieber sind es Bilder aus dem Arbeiterleben, begeisternde die uns der Dichter gibt. Auch die feingetöfiten Naturstimmungen fehlen Stampfrufe, visionäre Zeichnungen voll von einem frohen Zukunftsglauben, nicht, die in knappen Strichen Landschaftsbilder von intimem Reiz hervor Das Balladenartige überwiegt jedoch in dem vorliegenden zaubern. Gedichtbändchen. Lebensschidiale aus der Tiefe werden gezeichnet, wie fie der Alltag zu Duzenden bringt. Der Umschlag bringt eine Steproduktion nach einer padenden Zeichnung von St à te soll mig. Bu bestehen durch alle Buchhandlungen, Speditionen und Stolporteure.
Allgemeine Kranten und Sterbefaffe der Metallarbeiter ( Eingeschriebene Hilfstaffe 29, Hamburg ). Filiale Baumschulenweg. Den Mitgliedern die in Treptow wohnen zur Kenntnis, daß am Sonnabend, ben 9. Dezember, abends von 8-10 Uhr, im Lokal von Zul. Schmidt, Riefholaftr. 22, taffiert wird.
Wafferitans- Nachrichten
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Marttyrelle bon Berlin am 6. Dezember 1911, nach Crmittelung des Königl. Polizeipräsidiums. Marttballenpreise.( Sleinhandel), Das zweite Bolts- Sinfoniekonzert, veranstaltet von der Stadt 100 Kilogramm Erbjen, gelbe, zum Stochen 86,00-50,00. Speisebohnen Rigdorf mit dem Blüthner- Orchester, findet am heutigen Freitag, weiße, 40,00-60,00. Linfen 40,00-80,00. Startoffeln 7,00-10,00. abends 8 Uhr, in der Neuen Welt, Hafenheide 108/114, statt. Ein gramm Rindfleisch, von der Steule 1,60-2,40. Rindfleisch, Bauchfleisch 1,20 erleienes Programm mit hervorragenden Künstlern garantiert den bis 1,70, Schweinefleifd 1,20-1,80. albfleisch 140-2.40. Hammelfleisch Besuchern einen genußreichen Abend. Billetts find in ben mit 1,30-2,20. Butter, 2.60-3,20. 60 Stud Eier 3,80-6,40. I Silogramın Starpfen 1,00-2,40. ale 1,202,80 Bander 1.40-3,60. echte 1,20 bis Aus dem Fenster des ersten Stockes gestürzt hat sich am Donners- Blakaten versehenen Geschäften sowie abends an der Stasse zu 2,60. Batiche 1,002,00. Shtete 1,403,20. Bleie 0,80-1,40. 60 Stüd wwmom Streble 2,40-24,00. tagnachmittag in der Uhlandstr. 71 ein junger Mann. Der Lebens- haben. Feuer in der Rigdorfer Desinfektionsanftalt. Gestern nachmittag müde blieb bewußtlos auf dem Hof liegen. Ein Rettungswagen der Feuerwehr schaffte ben Schwerberlegten nach dem Krankenhause. wurde die Rirdorfer Feuerwehr nach der städtischen DesinfektionsEine Zweigstelle neben seiner in der Berliner Straße 137 beanstalt in der Canner Straße 42,46 gerufen. Dort war ber mutlich infolge Ueberheizens die Dachkonstruktion des etwa zehn stehenden Boltstüche hat der Vaterländische Frauenverein, Zweig Meter hohen Anstaltsgebäudes in Brand geraten. Der Brandherd berein Charlottenbung, in dem Hause Neue Christstraße 5 ein gerichtet. An beiden Stellen wird schmackhaftes, preiswertes lag in unmittelbarer Nähe des Schornsteins. Die Feuerwehr griff mit einer Schlauchleitung ein und erstickte die Flammen innerhalb Mittagessen täglich von 11-1 Uhr verabreicht. Besonders sei einer halben Stunde. Die Dachkonstruktion ist nur zu einem kleinen darauf hingewiesen, daß auch ein Verkauf über die Straße statt Teil zerstört, so daß der Schaden nicht erheblich ist. Das auf findet, so daß gerade Familien auf bequeme, bidlige Weise zu einem demselben Grundstück befindliche Waisenhaus der Stadt Mixdorf guten Mittageffen tommen. Der Preis einer Bortion( Liter) ohne Fleisch beträgt 15 Bf., mit Fleisch 25 f.; Kaffee loftet 6 Pf., war durch den Brand in keiner Weise gefährdet. Weißensee. Statao 10 Bf., Milch 10 Bf. und Gebäd 5 Pfwo naliboga 02
Bei der Wahl der Arbeitnehmerbeifiser zum Gewerbegericht Ein schwerer Straßenbahnunfall ereignete fich am Mittwoch nachmittag bor dem Hause Bismardstraße 65 in Charlottenburg . wurden für die Kandidaten des Gewerkschaftskartells 1286 Stimmen Dort betrat bie Witwe Marie Adam, deren Wohnung bisher noch abgegeben. Die Zahl der abgegebenen Stimmen wäre noch biel nicht festgestellt werden konnte, das Gleis vor einem herannabenden größer gewefen, wenn die einzelnen Wahlbureaus etwas schneller Wagen der Linie 62, wurde umgeriffen und fam unter dem Vordergearbeitet hätten. Infolge dieses Umstandes übten biele Arbeiter perron zu liegen. Das Gefährt wurde mit Hilfe von Baffanten an ihr Wahlrecht nicht aus.
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