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Schöffen benutzt wurden, während der Zugang zum Bahnhof in nicht einwandfreier Weise gereinigt war. Der Bürgermeister ant­wortete, daß der Schöffe hierfür bezahle. Dieser Bescheid kann nicht befriedigen, um so mehr, als laut Arbeitsordnung die Ge­meindearbeiter zu Privatarbeiten von den Beamten der Gemeinde nicht verwendet werden dürfen.

Die Ergänzungswahlen zur Gemeindevertretung finden in diesem Jahre voraussichtlich für die 3. Abteilung am Sonntag, den 17. März, von 12 bis 3 Uhr nachmittags, für die 2. Abteilung Montag, den 18. März, abends von 6-9 Uhr, und für die 1. Abteilung Dienstag, den 19. März, nachmittags von 22-42 Uhr, statt.

Eichwalde .

Lieber ins Zuchthaus als entmündigt vott A. D. Beber. 1 M. Berlag, des Kleinen Journal" Berlin SW. 11. Die sozialen Ausbeutungssysteme, ihre Entwickelung und ihr Zerfall von Dr. D. Ehinger. 4,50 M., geb. 5,75 M. E. Reinhardt in

München ,

Briefkaften der Redaktion.

Die juristische Sprechstunde findet Lindenstraße 69, born bier Treppen Fahrstuhl, wochentäglich von bis Uhr abends, Sonnabends,

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Sterbebette den Wunsch geäußert, ohne Begleitung des Pfarrers beerdigt zu werden. Als seine Frau dem Lehrer, der das Küfteramt verwaltet, mittelte, auf das Geleit des Pfarrers verzichten zu müssen, teilte ihr derselbe mit, daß ihr Mann dann außer der Reihe( am Baun) beerdigt würde. Durch eine derartige Antwort eingeschüchtert, erklärte fich die Frau zunächst bereit, den Pfarrer mitgehen zu lassen, da sie ihren Mann nicht abseits wie einen Geächteten eingescharri haben wollte. Nach reiflicher Ueberlegung ließ sie dann aber dem Pfarrer den letzten Wunsch ihres verstorbenen Mannes mitteilen und verzichtete auf jein Geleit. Jetzt erhielt der Verstorbene einen Platz von bis 6 Uhr abends statt. Jeder für den Briefkasten bestimmten Anfrage auf dem nur Selbstmörder begraben werden. In einem Briefe, den ist ein Buchstabe und eine Zaht als Merkzeichen beizufügen. Briefliche Antwort der zuständige Pfarrer der Frau des Verstorbenen schrieb, teilte er wird nicht erteilt. Anfragen, denen keine Abonnementsquittung beigefügt ist, unter anderem mit, daß der Kirchhof Eigentum der Kirchengemeinde werden nicht beantwortet. Eilige Fragen trage man in der Sprechstunde vor. sei und diese weder Musik, Gesang noch irgend welche Reden dulden R. 2. 5. Dem Präsidenten steht neben der Entschädigung als Ab­werde. Unter diesen Umständen mußten die Vertreter der einzelnen geordneter eine Präsidialwohnung zur Verfügung. Die Abgeordneten er­Lebhaftes Interesse brachte die Einwohnerschaft der lehten Organisationen ihre Ansprachen am Sarge auf dem Hofe des Trauer- halten eine Entschädigung von 3000 M. Für den Tag des Fehlens oder Trotz aller Verbote war die Feier eine erhebende. das Fehlen bei einer namentlichen Abstimmung fommen 20. in Abzug. Gemeindevertretersizung entgegen. Der Zuhörerraum war über- hauses halten. Stein 3. Dhne nähere Angabe nicht möglich. Nehmen Sie doch mal füllt, außerdem war auch ein Teil des Sigungssaales für die Durch gute Beteiligung hatten die Genossen dafür gesorgt, daß auch Rüdsprache mit dem Genossen Dr. Silberstein, Neukölln, Berliner Str. 93. E. N. 25, A. H. 31, M. S. 8. So oft der Bundesrat zustimmt. Zuhörer zur Verfügung gestellt worden. Bereits am Freitag, den der Trauerzug auf die Dorfbewohner, die zum erstenmal Gelegen­M. S. 85. Hinz, Prinzenstr. 66. A. S. 7. In der Gegend von 9. Februar war eine Sihung anberaumt, die jedoch ausfallen mußte, heit hatten, einen Leichenzug ohne Pfarrer zu sehen, einen tiefen Gegen die empörende Haltung der Kirchen- Bernau. Spandau 87. 1. Nein, zum ersten Male. 2. Das ist Sache weil nur 4 Vertreter erschienen waren; die anderen blieben verab- Eindruck hinterließ. des Quittierenden. G. H. 20. Verband der Schneider, Sebastian­redeterweise derselben fern, damit diese beschlußunfähig gemeinde soil Protest eingelegt werden. straße 37/38. A. H. 15. Gewerbetreibende empfehlen wir grundsäßlich fein sollte. Nach Erledigung einiger unwesentlicher Gegen­Klosterfelde. nicht. Adressen finden Sie im Berliner Adreßbuch. Frau Rupprecht. stände wandte sich Herr Ehlers gegen die Angriffe des Vertreters Nanninga auf den Schöffen Tom. Der Vorsteher wollte erst Einen schönen Erfolg errangen unsere Genossen bei der Ge- enden Sie sich an die Zentrale für private Fürsorge ,, Berlin , Flottwell­straße 4 I. F. D. 100. Redaktion der Märkischen Volksstimme" in Herm. Müller, Jena . Bei Beginn der Legislaturperiode ein Eingehen auf die Sache nicht zulassen, indes waren Herr Diret- meindevertreterwahl am Sonnabend. Trotzdem die Gegner alles Rottbus. Wenn beim Beginn for 3 ahn und andere der Meinung, daß Herrn Tom Gelegen- aufgeboten hatten, den Sieg an ihre Fahne zu heften, wurden in auf vier Wochen. Dann für die laufende Session. heit gegeben werden müßte, sich sofort zu rechtfertigen. Herr der dritten Abteilung unsere Genossen wähner und Fredrich einer weiteren Session nicht Einspruch erhoben wird, immer wieder für eine solche. Pauline Paul. Ein Sonnabend. Reisch, Bentichen. Nanninga hatte sein Fernbleiben von der Sigung mit Arant mit einer Majorität von 44 bezw. 41 Stimmen als gewählt pro- Arbeiter- Sekretariat in Posen, D. Fischerei 20. Erna 5000. Solche heit entschuldigt. Lepterer hatte in der Sizung gegen den nicht- lamiert. Nicht nur in der dritten, sondern auch in der zweiten Ab- Erziehungshäuser sind in Lichtenrade und Kleinbeeren. Ueberweisung anwesenden Schöffen Tom schwere Angriffe gerichtet. Tom solle nicht fähig sein, länger das Ehrenamt eines Schöffen von teilung, wo ein Vertreter zu wählen war, ereilte die Gegner das durch die Städtische Waisendeputation, Berlin , Alte Jakobstr. 33/35. F. D. 1912. Wenn die Reise im Staatsintereffe erfolgt das wird Auf Kosten des Staatssäckels, sonst auf Eichwalde zu bekleiden, weil er bei einem Milchhändler 35 M. Verhängnis. Unserem Genossen Bähr, der 19 Stimmen erhielt. fast immer behauptet werden. die 11 bezi, Kosten der Privatschatulle. O. 9. 110. Flottwellstr. 4 I oder aber Schulden, ferner längere Zeit keine Steuern sowie Gasrechnungen standen zwei gegnerische Kandidaten gegenüber, R. 1. Eine besondere Adresse ist bezahlt hätte, und dann solle er auch schon mal manifestiert haben. 10 Stimmen auf sich vereinigten. Bei der notwendig gewordenen Arbeitsnachweis, Gormannstr. 13. uns nicht bekannt. G. R. 23. 1.- 4. Zum Hebammenberuf werden Schöffe Tom erklärte alle diese Behauptungen für Verleumdungen, Stichwahl erhielten beide in Frage kommenden Kandidaten je nur Frauen bis zum 30. Lebensjahre zugelassen. Die Ausbildung erfordert die nur dazu dienen sollten, ihn zu stürzen. Die ganze schmußige 19 Stimmen; das Los entschied dann zugunsten unseres Genossen. einen Stursus von sechs Monaten und fostet etwa 350 M. Meldungen Angelegenheit soll in Anwesenheit des Herrn Nanninga später noch- Hierdurch wurde den Gegnern ein gewaltiger Schrecken eingejagt beim Kreisarzt, dann Polizeipräsidium. Frauen und Mädchen, die älter mals verhandelt werden. Die Ursache, weshalb Herr Nanninga in so unschöner Weise gegen Tom vorgeht, soll sein, daß er Herrn und wie betrübte Lohgerber, die ein Fell nach dem andern weg- als 27 Jahre sind, haben wenig Aussicht. 5. Das ermitteln Sie wohl Tom die Schuld gibt, gegen seine Wahl als Kirchenältester, bei der schwimmen sahen, schlichen sie nach Hause.

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Verfammlungen.

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2. G. 187. freundlichst selbst. Wollen Sie sich wegen Ause kunst an den Genossen Seifrit, Neukölln, Hobrechtstraße 8, wenden. 5. P. 43. 1. Geburtsurkunde, Militärpaß und für rechtsrheinische er durchfiel, mit angetämpft zu haben. Wer mich zum Feinde Bayern Ehelichkeitszeugnis der Heimatbehörde. 2. Ja. 3. Polizeipräsidium. hat, der mag sich in acht nehmen," soll er, wie Tom ausführte, zu G. J. 76. 1. Nur in Höhe des erhaltenen Krankengeldes. 2. N., Ber­verschiedenen Gemeindemitgliedern geäußert. Unsere Genossen sind nauer Str. 69. O., Rüdersdorfer Str 26. 5. S. 3300. Es fehlt die bei solchem Gezänk die lachenden Dritten. Die Abfuhr der Fäkalien wurde dem Fuhrherrn Gürisch übertragen. Längere Zentralverband der Dachdecker, Verwaltungsstelle Berlin . Die Angabe, wie hoch der Mietszins für das Lokal und derjenige für die Woh­nung ist. 15 737. 1. 1. 2. Nein. W. S. Nr. 50. Die Klage auf Debatte zeitigte das Statut, betreffend Regelung der Ginquar- Generalversammlung der Dachdecker und Hilfsarbeiter fand am Außerehelichkeitserklärung muß der geschiedene Ehemann erheben gegen das tierungslaften". Da in diesem Jahr in hiesiger Gegend das Kaiser- Sonntagvormittag im Gewerkschaftshause statt. Der Geschäfts- Kina. dem auf Antrag vom Amtsgericht Spandau ein Pfleger bestellt wird. manöver stattfindet, sollen auch Mieter mit Vierzimmerwohnungen bericht für das Jahr 1911 lag gedruckt vor; er weist zunächst auf Die Klage muß erhoben sein binnen Jahresfrist, von dem Zeitpunkt an ge­mit Ginquartierung bedacht werden, mogegen sich Genoffe AIIrit die große Arbeitslosigkeit im Gewerbe hin, die zu einem rechnet, zu dem der geschiedene Mann von der Geburt des Kindes Kenntnis energisch wandte, da bei solcher Pragis viele Mieter Eichwalde den großen Teil durch die jezt übliche Arbeitsmethode verursacht wird; erhielt. Spätere Klage ist aussichtslos. Es können jezt durch einen zu Rüden tehren würden. Der Entwurf wurde jedoch angenommen. Diese Methode nimmt den Dachdeckern viele Arbeiten, die sie früher bestellenden Pfleger Alimentationsansprüche geltend gemacht werden. Der 4. Punkt der Tagesordnung betraf einen Antrag auf Ergän- berrichteten. Die Berliner Filiale beschloß, eine fleine Arbeits- Sch. 3. A. u. B. Stann nur nach Einsicht in den Bertrag beantwortet werden. C. Mündliche Abrede ist wirksam, Pfandvertrag nur dann, wenn zung der Gemeindewählerliste, den Allrik vertrat. Es wurde be- lofen unterstügung zu zahlen. Zur Auszahlung gelangte förperliche Nebergabe der Sachen erfolgt ist. F. M. 27. Nein. E. K. In verschiedenen Versammlungen 113. 1. Sa. 2. u. 3. Soweit der Lohnanspruch 28,85 W. wöchentlich übersteigt. fchloffen, einem Urteil des Oberverwaltungsgerichts gemäß, jeden die Summe von 1384 M. M.. 58. Nein. 2. 2. 6. Ja. 5. D. 100. 1. 150. aufzunehmen, der mit vorherigem Wohnsitz in einer anderen wurde die Frage der Verschmelzung mit dem Bauarbeiterverband Landgemeinde und Eichwalde zusammen mindestens 1 Jahr beraten, über die der lezte Verbandstag eine Urabstimmung an- Bei Bedürftigkeit kann Ermäßigung bis auf 5 W. erfolgen. 2. Staats 3. Polizeipräsidium Berlin . in einer Dorfgemeinde gewohnt hat, doch soll jeder diesen Nachweis gesetzt hatte; in der Urabstimmung wurde die Verschmelzung abzugehörigkeitszeugnis der Heimatsbehörde. M. N. 27. Sie haften als sog. Zweitschuldner.. K. R. 99. durch Abzugsattest seiner früheren Wohnungsbehörde fofort, fpä- gelehnt. Für die Berliner Filiale war die Einrichtung 4. Rein. Urenkel erben mit. M. R. 81. 1. und 3. Ja, falls eine Schuld noch testens brei Tage vor der Gemeindewahl nachweisen. Die in Frage eines Bureaus( seit Mitte April Sophienſtr. 6) wichtig, wenn besteht und bereits fällig ist. 2. Rein. G. 99. Der Ehemann Hajtet tommenden Parteigenossen mögen das genau beachten. G. R. 84. 1. Polizei­Bum die Mitglieder auch zuerst nicht damit einverstanden waren. In allein, gegen ihn muß sich die selage richten. Schluß unterbreitete Genosse Ariz der Gemeindevertretung dem Bericht über die Tätigkeit der Schlichtungskommisbehörde. 2. Selbstversicherer 40, Weiterversicherer 20. 3. Ihre Kinder. folgende Resolution, die am Tage vorher in einer auch von Gegion werden die Differenzen mit dem Meister Althaus aus- G. 3. 77. Bis spätestens am 15. eines mit Wirkung zum 1. kommenden Fritz B. 27. Nein. 23. 65. Nein. Gegen das Schieds­nern start besuchten Versammlung einstimmig angenommen führlich erörtert; ferner wird auf die abgeschlossenen Arbeitsver- Monats. worden war und sich mit der Angelegenheit Nanninga- Tom bezw. träge in Spandau und in Velten hingewiesen. Ueber den Argerichtsurteil fann innerhalb Monatsfrist Returs beim Reichsversicherungs­W. R. 23. Die Erbschaftssteuer beträgt der Obstruktion der Gemeindevertreter befaßt hatte: Die am beitsnachweis werden mancherlei Klagen geführt; es ist noch amt eingelegt werden. 10 Proz. W. 90. 1. Weil Verjährung noch nicht vorliegt. 2. Ja. 15. Februar in Wittes Waldschlößchen" tagende öffentliche Ver- nicht gelungen, den Nachweis in befriedigender Weise auszubauen. 3. Staat. 4. Ja. R. G. 6. 1. 6,20 m. jährlich. 2. 3irfa 3,50 M. bet sammlung der Bürger Gichwaldes ist der Ueberzeugung, daß eine Einschreiben ließen sich 1531 arbeitslose Dachdecker, 568 Stellen dem Termin. G. R. 100. Nein. 2. S. 23. Soweit ersichtlich, A. 2. 34. Anzahl Gemeindevertreter es nicht ernst nimmt mit ihren wurden angemeldet und 500 Stellen besetzt. Ueber ungenügenden Pflichten. Die Versammlung erwartet, daß die Herren für die Bauarbeiterschuh sind im vergangenen Jahre zahlreiche Folge mit mehr Eifer als bisher für die Fortentwidelung Eich. Beschwerden von den Dachdeckern erhoben worden. Hierbei wird malbes tätig fein werden, anderenfalls fic denselben das Recht über das Verhalten der Aufsichtsbeamten geklagt, die dazu bei­abspricht, sich Bertreter der Gemeinde zu nennen, sondern daß sie tragen, daß die beschwerdeführenden Leute entlassen werden, indem ( die Gemeindevertreter) damit zugeben, nur persönliche Inter - die Beamten den Unternehmern sofort mitteilen, daß eine Anzeige effen zu vertreten. Die Grjazwahlen für die Gemeindevertretung vom Verband der Dachdecker eingelaufen sei. finden voraussichtlich noch in diesem Monat oder Anfang nächsten Monats statt.

Neuenhagen ( Ostbahn).

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6. 2. 500.

galten die Bestimmungen des alten Vertrages weiter. i. Wenn es sich um eine privatrechtliche Forderung handelt, 28,85 M. für 2. Falls in Brandenburg die Ehe geschlossen ist, Güter­die Woche. R. M. 79. 1. und 2. In beiden Fällen 20. M. Anmeldungs, trennung. A. 5. 66. 1. und 30 M. Erteilungsgebühr. 3. Ja, falls dazu angetan. 2. Nein. F. R. 340. Nur Schreibgebühren, für jede Seite 20 Pf. R. B. 25. 1. Gie haften nicht. 2. Nein. 2.2. 56. 1. und 2. Ja. F. G. 20. Die Kirchengemeinde kann die Gebühr verlangen. Eine Auf die Heranziehung der Lehrlinge und der Hilfsarbeiter für Berpflichtung, das Kind lonfirmieren zu lassen, besteht nicht. Auf die die Organisation wird im Bericht noch besonders Gewicht gelegt. Dauer des Schulbesuches hat das keinen Einfluß. Bis zum Ende des An der Maifeier hatten sich 325 Männer beteiligt, ein kleiner Rück- Schulhalbjahres ist das sind zum Schulbezuch verpflichtet. gang gegen frühere Jahre, der aber durch die schlechten Verhältnisse 1. Klagen fönnen wir im Briefkasten nicht formulieren. Die Inanspruch Zur kommenden Gemeindevertreterwahl wurden in der Mit- im Beruf erklärt wird. Nur ein Unternehmer hatte wegen der nahme eines Anwalts ist nicht notwendig. 2. Krankenversicherungspflichtig ja, falls Entschädigung in bar oder durch Gewährung von Kost und Logis gliederversammlung des Bezirkswahlvereins die Genossen Friedrich Maifeier ausgesperrt. Der Kassenbericht über die Lokalkasse für das Jahr 1911 zeigt G. 23. 3. 1. Spätestens am 11. Oftober d. J. 2. und 6. Mindestens 20. geleistet. Invalidenversicherungspflichtig vom 16. Lebensjahre ab. Reinhardt, Maurer , und Wilhelm Möser, Arbeiter, als eine Einnahme von 32 654,10 M. Der Bestand am 1. Januar 1911 3. und 4. Gleichgültig. 5. Ebenfalls jedesmal innerhalb zwei Jahren. Kandidaten aufgestellt; dieselben müssen Angesessene sein. Bei der am 11. Februar cr. vorgenommenen Arbeitslosenzählung wur- betrug 3574,34 M. Die Ausgaben betrugen 32 745,96 M. Somit w. K. 16. Pfändung des Spiegelschranks und des Vertifos wäre mög­H. J. 49. Grenze nicht festgesezt. Maßgebend sind ärztliche den 69 Arbeitslose, davon 55 verheiratete mit 97 Kindern ange. war am 1. Januar 1912 ein Bestand von 3482,48 M. vorhanden. lich. Der Mitgliederbestand war am Anfang des Geschäfts- Gutachten darüber, ob Invalidität im Sinne des Gesetzes vorliegt. troffen. Die Arbeitslosigkeit erstrect sich auf insgesamt 1589 Ar­beitstage, so daß im Durchschnitt auf jeden Arbeitslosen 23 Tage jahres 876. Während des Jahres war eine Zunahme von 419, eine Gerda 500. Da Sie die Höhe des Verdienstes nicht angegeben haben, R. G. 13. Beim Amts­tommen; die höchste Dauer der Arbeitslosigkeit beträgt 48, die Abnahme von 370 zu verzeichnen. Am 1. Januar 1912 war danach können wir die Frage nicht beantworten. vorsteher, falls Bedürftigkeit vorliegt. G. S. 31. 1. Vom Vorgänger, niedrigite 6 Arbeitstage. Von der Arbeitslosigkeit wurden betroffen ein Mitgliederbestand von 925( 629 Dachdecker und 296 Hilfs der einen Erjakanſpruch an Sie hat. 2. Der Vertrag bleibt in straft. arbeiter) vorhanden. D. S. 27. Die Kündigung war rechtzeitig, weshalb Ihre Braut für 28 Maurer, 19 Arbeiter, 8 Zimmerer, 4 Töpfer, 2 Schlosser, 2 vom Zur Erledigung der geschäftlichen Angelegenheiten fanden März nicht zahlungspflichtig ist und ziehen kann. Sch. 38. Sie könneic Rennsport, 1 Radierer, 1 Heizef, 1 Schmied, 1 Stuffateur, 1 Tisch­6 Generalversamm- schon jett, spätestens bis 15. März auffündigen. M. G. 12. Die Er­ler und 1 Wölber. Von den 486 Kontrollierten sind 89 gemert- mit den Versammlungen der Hilfsarbeiter schaftlich organisiert; 65 davon in Zentral, 11 in 2otal- und 15 in lungen, 19 Mitgliederversammlungen, 26 Vorstands, 2 Vertrau- feilung des Erbscheins ist bei dem Amtsgericht, in dessen Bezirk der Onkel O. 6. 32. 1. Ja. anderen Verbänden. Von den 69 Arbeitslosen erhielten nur 2 ensmänner, 4 Kassierersibungen, ferner in Stegliz und Spandau feinen letzten Wohnsitz gehabt hat, zu beantragen. Monatsversammlungen statt. Der Reservefonds" hatte eine Ein­Arbeitslosenunterstützung durch ihre Gewerkschaft. jeder der 69 Arbeitslosen im Falle des Bestehens einer Arbeits- nahme von 3964,75 M., eine Ausgabe von 2361,90 M. Der Bestand lofenversicherung durch die Gemeinde, einen Zuschuß von nur betrug am Jahresschluß 6338,04 2. Unter den Ausgaben stehen 50 Pf. täglich erhielt, so wären rund 800 M. dazu nötig. Bei 1384 M. als Not stands unterstübung an Arbeitslose. einem Stat von 60 000 m. eine jedenfalls geringe Summe, noch rantenunterstübung aus der Verbandskasse bezogen 83 Mitglieder für 2142 Tage im Gesamtbetrage von 1829,70 M. An bazu, wenn man ihre segenbringende Wirkung betrachtet. Sterbegeld wurden 1145 M. ausgezahlt. Französisch- Buchholz .

Wenn nun

Die Neuwahl des Vorstandes ergab das folgende Resultat: In der Halbsjahrs- Generalversammlung des Bezirkswahlvereins 1. Vorsitzender Görnib, 2. Vorfibender Althaus, 1. Kassierer erstattete Genoffe Risch den Bericht der Bezirksleitung und fam im eiste, 2. Rassierer Stolzenhain, Schriftführer Glify, befonderen auf den Verlauf der letzten Reichstagswahl zu sprechen. Beisiger Stuste, Revisoren Mehrlein, Philipp, Leit Außer einer großen Zahl Handzettel gelangten 15 400 Flugblätter ner. Eine Reihe von Anträgen zum Verbandstag, der am 15. April zur Verbreitung. Unkosten sind dem Bezirk während der Wahl 94,25 M. erwachsen. Nach dem Kaffenbericht, den Genoffe Gustav in Nürnberg stattfindet, fam zur Besprechung; es handelte sich Schmidt gab, stehen einer Einnahme von 436,33 m. als Ausgabe um zahlreiche Wünsche, die Statuten in der einen oder anderen Die Kandidaten für die Delegiertenwahlen, 889,16 M. gegenüber, so daß ein Bestand von 97,17 M. zu verzeichnen Weise abzuändern. ist. Genosse Neumann berichtete über die Tätigkeit der Gemeinde- die am 3. März in den Zahlstellen stattfinden, wurden dann auf­bertretung. Als Kandidat zur bevorstehenden Gemeindewahl wurde gestellt. Genoiie Haase als Eigentümer einstimmig aufgestellt. Nachdem über einige Vereinsangelegenheiten berichtet wurde, erfolgte die Vornahme der Wahlen zur Kreis- und zur Verbandsgeneralversammlung. Potsdam .

Eine Frauenleiche wurde am Sonnabend am Küssel aus der Habel angeschwemmt. Die Tote muß schon mehrere Wochen im Waffer gelegen haben und gehört anscheinend dem dienenden Stande

alt.

Sie ist 1,60 groß, 25-30 Jahre alt, fchlant, hat dunkelbraunes Haar, dides Geficht, hohe Stirn, graue Augen und bogenförmige Augenbrauen, unten vollständige oben lückenhafte Zähne und breites Kinn. Sie trug ein dunkelgraues Jadett, bellfarierte Bluse, dunkeln Rod, schwarze Schnürschuhe mit Ladipigen, weißes Korsett mit blauer Schleife und braune Lederhandschuhe. Die Kopfbedeckung fehlt. Im Befig der Toten fand man eine fächerförmige mit un echten Brillanten besetzte Brosche, 1 Baar Ohrringe mit Perlen. gweddienliche Mitteilungen zur Refognoszierung der Leiche, die anscheinend vom Strom mitgerissen wurde, nimmt die Potsdamer Kriminalpolizei entgegen. In Potsdam ist keine weibliche Person als vermißt gemeldet.

Bernau .

Die Toleranz der Kirche offenbarte fich in recht greller Weise bei der vergangene Wodje stattgefundenen Beerdigung unseres Genoffen Günther im benachbarten 2a beburg. Günther, der der Kirchengemeinde noch als Mitglied angehörte, hatte auf dem

Eingegangene Druckfchriften.

Ueber die Realisierbarkeit volkswirtschaftlicher Probleme. Bon 5. Lamaert. 15 S. Stavl Stetter, Wien .

Die Kalenderreform. Beweisführung zum Normallalender von 2. E. G. Büsching. 80 Pf. R. Heller, Halle a. S.

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Kapital und Verwaltungs Beteiligung der Arbeiter in den Britischen Produktiv: Genossenschaften von Dr. J. Huber.( Basler Boltswirtschaftl. Arb. Nr. 4.) 5,50 M. W. Kohlhammer , Stuttgart . Der Ruf. Ein Flugblatt an junge Menschen. Herausgegeben vom akademischen Berband für Literatur und Mufit in Wien . 75 Pf. Zur Beurteilung der Heeresvorlage. Von Henning von Mellen­thin. 50 Pf. Leipzig , Berlag Edmund Demme. Was muß jeder Versicherte von der Reichsversicherung wiffen? Bon E. Funke, F. Bahlen, Berlin W. 9. 1 M. 2änder- und Böllerfunde. Heft 11 und 12. Franchsche Verlagshandlung, Zeiten und Völker. Monatshefte für Geschichte, Kulturgeschichte, Stuttgart . Jahrespreis für 12 Hefte nebst Buchbeilagen 4,80 W,

Der rheinische Bismard von A. Lichtwart u. B. Rathenau. 50 f. Generalregister zur Neuen Rundschau. Jahrgang 1- XX( 1890 bis 1909). Zusammengestellt von D. Arnstein. 4 M., in Halbpergament 5,50 M. S. Fischer, Berlin .

Die Arbeitsräume im Sattler : und Portefeuiller- Gewerbe in gesundheitlicher Beziehung. Statistische Erhebung 1910. 22 S. Statistische Erhebungen über die Erwerbsverhältnisse der Sattler und Portefeuiller Deutschlands 1911. 71 S. Bearbeitet von P. Blum. Berband der Sattler und Bortefeuiller, Berlin , Brüdenſtr. 10b.

Gefahren des englischen Parlamentarismus von Dr. K. Gengnagel. 50 Pf. N. Keßler, Dortmund .

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5. W. 9.

2. Nein; nur bare Auslagen. 3. Nur dann, wenn der Arzt bescheinigt, daß Terminswahrnehmung nicht zulässig ist. 4. Stellen Sie einen Antrag. G. 49. Die Mietssteuer für das Kalenderjahr 1911 und das erste nartal 1912 beträgt aufemme 1,50 H. 23. Ihre Frau soll eine G. R. 24. Ja. Beschwerde an das Reichsversicherungsamt einreichen. 7. S. 42. Die Kündigung ist wirksam, andererseits erscheint auch der von Ihnen bezeichnete Schadenersazanspruch gerechtfertigt. C. N. 1912. Ja, sofern Ihre Frau vor oder nachher die Genehmi gung erteilt hat. 5. S. 28. Für im Ausland Wohnende schwer er­reichbar. Wenden Sie sich an das dortige deutsche Konfulat. Ein Scheidungsgrund liegt nach Ihrer Darstellung nicht vor, weshalb vor­aussichtlich das Gericht auch nicht das Armenrecht bewilligen wird. Die Herausgabe des Kindes tönnen Sie verlangen. Die Veröffentlichung von Warnungen" in der beabsichtigten Weise ist ohne Rechtswirkung. G. 2. 125. 1. Wenn nicht eine Vereinbarung vorliegt, sind die Ange­stellten dazu nicht verpflichtet. 2. a) faufmännisch), b) gewerblich. 3. Stur O. 33. Sa. B. S. 7777. 1. und bann, falls vereinbart. 4. Nein. 3. Nein. 2. Nur dann, wenn sie entsprechenden Verdienst haben. 4. Co­lange Sie vermögens- und erwerbslos find, sind Sie nicht zahlungspflichtig. Neu- Babelsberg 25,00. Ja. Sie sind aber verpflichtet, dasjenige von Ihrem Anspruch in Abzug zu bringen, was Sie dadurch, daß das Kind nicht mehr bei Ihnen ist, ersparen. 5. M. 13. Die Forderung des Bermieters ist begründet, falls Sie nach dem Mietsvertrage zur Er­stattung der Mietssteuer verpflichtet sind. F. F. 20. 1. Für Rigdorf nein. 2. u. 3. Unerheblich, da Sie sich bei der Steuerbehörde abgemeldet haben. 4. Reklamieren Sie. 5. Ja.

Wafferstands- Nachrichten

der Landesanstalt für Gewässerfunde, mitgeteilt vom Berliner Wetterbureau.

Wasserstand Meme I, Tilsit Bregel, Insterburg Dder, Ratibor Weichsel , Thorn

n

am feit

18, 2. 17. 2. cm cm³) -1273) 0 0 -423) 763)+12 190-10 1593)+-12

Stroffen Frantjurt 1433)+6 arthe, Schrimm 783)-- 10 Landsberg 503)+2 Nee, Bordamm 583)+2 Elbe, Zeitmeriz 148-16 Dresden -968) -12 Berby 144)-25 Magdeburg 184³) 4-11

1)+ bedeutet Wuchs, *) teilweise eisfrei

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Wafferstand Saale, Grochlik Havel , Spandau )

18. 2. 17. 2.

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Rhein , Maximiliansau 358

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Nedar, Heilbronn 90-15

Köln

Main, Wertheim

Mosel , Trier

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-

Fall.

3) Unterpegel.

-

3) Eisstand.