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Wir wollen mit der Münchener Handelskammer nicht dar über streiten, ob ein Betrag, mit dem ihre Mitglieder sich auch nur für einen Tag auszukommen bedanken werden, genügend ist, um eine fünftöpftige Arbeiterfamilie eine Woche lang über Wasser zu halten; wo aber, fragen wir, vereinzelte Ausnahmen abgerechnet ist der Arbeiter in Bayern , der von sich fagen fann, daß er 14 bis 17 M. pro Woche jahraus jahrein verdiene? Dabei sind, wie ferner offiziell zugegeben wird, die Wohnungsmiethen von 1885 bis 1890 um 20 pet. gestiegen, und auch die Lebensbedürfnisse sind, wie aus den oben mitgetheilten Zahlen ersichtlich, fortwährend theurer geworden. Kein Arbeiter aber konnte troß alledem daran denken, höheren Lohn zu fordern oder die elf- bis zwölfstündige Arbeitszeit herabzusetzen. Die langsame aber sichere Entartung der Arbeiter wird, schaft, das ist das sichere Erbe, das der Kapitalismus künftigen Generationen hinterlassen wird.
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annuliren und die Versicherung der Arbeiter in Trzyniet in die Staatsverwaltung zu übernehmen.
Trzynieg, 15. September 1893.
Darauf folgen ca. 700 Unterschriften.
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wackeln Anlaß. Und wie es bei dieser hinter ihrer Beit um ein I preußische und 10 westpreußische Kreise, das Herzogthum Koburg , Herr Dittmer erklärte, die Meister könnten nichts dazu thun, Jahrhundert zurückgebliebenen Menschenklasse nicht anders zu fowie die Kreise Adenau ( Hunsrück ), Eckartsberga und Nordhausen da auch von außerhalb Offerten kämen, mit denen sie konfurriren erwarten ist, äußert sich ihr erger über die Konzession, die aufzuweisen. Die östlichen Landkreise weisen zumeist einen müßten. Er empfahl den Gesellen, sich petitionirend an die Benothgedrungen den heutigen Produktionsbedingungen gemacht durchschnittlichen Jahresverdienst von 300 bis 360 M. auf. Jm hörden zu wenden, damit überhaupt teine Submissionen, sondern wird, in ödem, perfiden Schimpfen und Verdächtigen derer, die westlichen Deutschland beziffert sich der durchschnittliche Jahres- nur direkte Aufträge gegeben würden. Fehrmann verwies etwa Anspruch auf diese Einrichtung machen machen und die verdienst erwachsener landwirthschaftlicher Arbeiter auf 370 bis auf die Handlungsweise der Innung gegenüber den zur Zeit des Krähwinkeleien der Zunstbrüderschaft Lügen strafen werden. 550 W., im Königreich Sachsen finden sich 420 bis 550 m., in Streits aus Dresden zugereisten Steinarbeitern, welchen man die In ängstlichem Jammer schreibt die Deutsche Steinfeger- den Provinzen Schleswig- Holstein 440 bis 650 M. In der übliche Unterstüßung versagt habe. Anstatt diejenigen zu unterZeitung":" Wir befürchten, daß eine zu umfangreiche Arbeits- Nähe größerer Judustrie- und Handelsbezirke erreicht der Ver- stützen, welche die Löhne auch in der Provinz aufbessern wollten nachweise- Anstalt der Sammelplay arbeitsscheuer Menschen dienst die Höhe von 600 bis 660 m., wie z. B. in vielen west- und somit den Berliner Unternehmern die Konkurrenz erträglicher werden kann." Was bleibt ob solcher Leistung einem anständigen fälischen Kreisen. machen, habe man versucht, sie zu unterdrücken. Bauer forderte Mann anders übrig, als den Förderern langer Arbeitszeit, die Meister auf, die Mißstände des Submissionswesens in ihren niedriger Löhne und ordinärster Schmuskonkurrenz ein kräftiges R. R. Oesterreich Ungarische Sklaventreiber. Die Beitungen zu besprechen, das nüze mehr, als alle Petitionen. " Pjui" entgegenzuschleudern? Wiener Arbeiter- Zeitung " schreibt:" Gin angenehmer Hütten- Das Resultat der ausgedehnten Diskussion war die fast einbeamter ist der Walzmeister Chwastet in den Hüttenwerken des stimmige Annahme folgender Resolution: Der Arbeiter verdient zum Satteffen zu wenig, diese Erzherzogs Albrecht in Trzynies. In welchem Grade der Mann ,, 1. Die 2c. Versammlung der Steinmetz- Innungsgesellen von sozialdemokratischer Seite zu hunderten Malen nachgewiesene glaubt sich erlauben zu können, die Arbeiter zu terrorisiren, zeigt Berlins ersucht die anwesenden Meister, in ihren Kreisen darauf Thatsache wird jetzt auch in den Berichten der bayerischen folgender Refurs, welchen 700 Arbeiter des Hüttenwerks ans zu dringen, daß der von der Innung anerkannte Tarif unter Fabrikinspektoren verblümt zugestanden. Die Berichte weifen Ackerbau- Ministerium geschickt haben: Die Arbeiter der Hütten allen Umständen innegehalten wird, indem dadurch Unterbietungen darauf hin, daß die Ernährungsfosten einer Arbeiterfamilie von werte Sr. faiserlichen Hoheit des durchlauchtigsten Herrn Erz- bei Submisstonen am ehesten verhindert werden. Die Versamm den Jahresberichten der Handelskammern für München 1890 auf herzogs Albrecht haben seinerzeit einen Protest dagegen ein- lung ist der Ueberzeugung, daß Petitionen an Behörden, das 16,77 M. wöchentlich, 1891 auf 16,92 m. und 1892 auf 17,09 M. gebracht, daß das neue Statut für die Bruderlade ohne Mit Submissionswesen betreffend, vollständig zwecklos sind, da sie berechnet wurden und daß auf dem Lande dieselbe Arbeiter- wirkung von legalen Vertretern der Arbeiterschaft beschlossen doch nur in den Papierkorb wandern würden; sie erwartet familie 1890 14,25., 1891 14,47 M. und 1892 14,38. wurde, weil zu den Berathungen die Vertrauensmänner nicht jedoch von den Vertretern im rothen Hause", dahingehend ca wöchentlich verbraucht haben würde. gewählt, sondern einfach von der Hüttenverwaltung ihren Einfluß geltend zu machen, daß bei Vergebung städtischer wurden. Nunmehr beliebige Leute tommandirt wurden Arbeiten nur Berliner Firmen, welche sich verpflichten, die Arbeit die Wahlen in die Bruderlade auf grund des neuen auch in Berlin herstellen zu lassen, berücksichtigt werden. Endlich Statuts durchgeführt. Die Arbeiterschaft, hat nun giebt die Versammlung ihrer Meinung unverblümt dahin Ausschlossen, an diesen Wahlen nicht theizunehmen, weil sie erachtet, bruck, daß die Schäden des Submissionswesens erst mit diesem daß das Statut, welches ohne Mitwirkung ihrer legalen Vertreter selbst bei der Beseitigung der heutigen privatkapitalistischen Prozu Stande gekommen ist, nicht als rechtswirksam angesehen werden duktionsweise fallen werden. tann, weit ferner das neue Statut bisher unter der Arbeiterschaft 2. Um aber in der Lage zu sein, den Uebelständen wenigstens nicht vertheilt worden ist, daher auch nicht genügend bekannt ist, in etwas zu begegnen, verpflichten sich alle Anwesenden Mann weil endlich die Wahlen seitens des Hüttenamtes durch Anschlag für Mann der Zentral- Organisation aller in der Stein- Ineiner offiziellen Kandidatenliste und auch anderweitig beeinflußt dustrie beschäftigeen Arbeiter Deutschlands " beizutreten." werden. Nachdem der Entschluß der Arbeiterschaft bekannt Bei Besprechung verschiedener Anträge wurde dem franken wurde, hat der Walzmeister Chwastet die Drohung kolportirt, Steinmetz Quyen eine einmalige Unterstützung von 20 M. und daß derjenige, welcher den Wahlzettel nicht abgeben eine weitere von 5 M. pro Woche für die nächsten vier Wochen die Wohnung verliert und aus Der Bruder zugebilligt. Buchmann brachte hierauf die bereits in der lade ausgeschlossen wird. Hierdurch ist die Arbeiterschaft im legten öffentlichen Steinarbeiter Versammlung gerügten Mißhöchsten Grade beunruhigt und da dieselbe gesonnen ist, ihre stände auf den Werkplägen zur Sprache. Herr Dittmer Rechte lediglich auf lojalem Wege zu wahren und auch über ersucht diesen Gegenstand auf die Tagesordnung der nächsten Wer will Feigen von den Disteln lesen? Die sozial zeugt ist, daß die hohen t. t. Aussichtsbehörden die berechtigten Versammlung zu setzen, da er der Berathung nicht länger beidemokratischen Mitglieder des Braunschweigischen Stadt- Beschwerden und Wünsche der Arbeiter berücksichtigen werden, so Das Berorbueten- Kollegiums haben, wie wir kürzlich mittheilten, in stellen die gefertigten Arbeiter die ehrfurchtsvolle Bitte:" Dig wohnen könnte. Hierauf schloß der Altgeselle die Versammlung. Hinblick auf die umfangreichen Bauarbeiten, die in nächster Zeit hohe t. t. Ackerbau- Ministerium geruhe zu veranlassen, daß die In Stralau fand am 8. d. M. eine öffentliche Volksverstädtischerseits ausgeführt werden, einige Anträge eingebracht, Wahlen in die Bruderlade nach dem neuen Statut siirt werden. sammlung statt. An einen mit großem Interesse entgegenwelche bezweckten, die Arbeiter vor allzu schlimmer Ausbeutung Da ferner die neuen Statuten der Bruderlade den Bedürf- genommenen Vortrag des Genossen A. Hoffman, über:" Die zu schützen. Diese Anträge wurden am Freitag berathen. Es nissen der Arbeiterschaft gar nicht entsprechen, da die Arbeiter zehn Gebote und die besitzenden Klassen" schloß sich die Berichtfiel den braven Braunschweiger Stadtvätern natürlich nicht ein, hiernach gegenüber den Bediensteten verkürzt sind, indem die erstattung des Gemeindevertreters Genossen Buck. Der die sich auf so schlimme sozialdemokratische" Forderungen ein Bediensteten bei kleinerer Einzahlung große Provision beziehen, wichtigsten Beschlüsse der Gemeindeverwaltung in entsprechender zulassen, wie die, daß die Arbeitszeit nicht über neun während die Provision der Arbeiter bei großer Ginzahlung klein Weise erläuterte. Der Berichterstatter stand auf dem StandEtunden täglich ausgedehnt werde, sowie daß die Arbeiten ist, da ferner das Statut nicht genug Garantien dafür bietet, puntte, daß, wenn es auch taum möglich, mehr als einen Parteinicht in Submission vergeben und auch nicht in Akkord, sondern daß Entlassungen der Arbeiter und der Verlust des Rechtes genossen in die Gemeindevertretung hineinzubekommen, die Anin Tagelohn und zu den üblichen Lohnfäßen ausgeführt werden auf den Provisionsbezug nur in begründeten Fällen vorkommen, wesenheit auch nur eines Genossen in derselben sehr zweckdienlich sollen. Solche Forderungen sind, weil sie den Arbeiter vor allzu so stellen wir die weitere ehrfurchtsvolle Bitte: Das hohe t. t. sei. Da von der Gemeinde ein neues Schulgebäude in diesen unmenschlicher Ausnutzung seiner Arbeitskraft schützen, den Ackerbauministerium geruhe das Statut unserer Bruderlage zu Tagen dem Gebrauche übergeben werden wird, beschloß die Verheiligen Grundsäten des Profits zuwider und wurden demzusammlung in einer Resolution, an den Gemeinderath das Ersuchen folge von der in solchen Dingen äußerst konsequenten Mehrheit zu richten, um der neuen Schule den richtigen Werth zu verdes Stadtverordnetenkollegiums abgelehnt. Immerhin aber konnte leihen, die Lehrmittel an die Gemeindeschüler unentgeltlich zu man nicht umhin, wenigstens zweien der von sozialdemokratischer verabfolgen. Genosse Buck wird diesen Antrag im Gemeinderath Seite gestellten Forderungen zuzustimmen, welche lauten, daß der vertreten. Verkauf von Getränken und Lebensmitteln an die Arbeiter durch die vom Arbeitgeber Angestellten nicht statthaft sein soll und daß, wo mindestens 25 Arbeiter beschäftigt sind, eine den hygienischen Anforderungen entsprechende Bedürfnißanstalt zu errichten ist Großes Vertrauen werden unsere Braunschweiger Parteigenossen den Stadtvätern jedenfalls auch nicht entgegen gebracht haben. Ein Zurückgewiefener. Folgende bezeichnende Plauderei bringt unser elsaß- lothringisches Partei- Organ: Es hat am letzten Montag in der Volksversammlung bei Ringeifen in Mülhausen einige Verwunderung erregt, als Reichstags- Abgeordneter F. Bueb, den man im Gefängniß glaubte, in die Debatte eingriff. Die Sache liegt so: Genoffe Bueb hatte, wie gemeldet, die Absicht, am Sonnabend Abend seine Gefängnißstrafe anzutreten; auf seine dahingehende Mittheilung wurde ihm jedoch von Seiten der Staatsanwaltschaft erwidert, daß es nicht möglich sei, den gesetzlich vorgeschriebenen Aufnahmebefehl mit Urtheilsformel auszufertigen, da die Atten vom Reichsgericht noch nicht eingegangen feien. Somit war es unserem Freunde beim besten Willen nicht möglich, der Staatsfürjorge zur Schöneberg sprach am 8. Oktober Genosse Massini über: In einer allgemeinen Gewerkschafts- Versammlung in Berichtigung. Betreffend unseren Versammlungsbericht angegebenen Zeit sich anzuvertrauen. So werden oft die besten Vorsäge zu nichte! Die Welt ist voller Widersprüche: das eine Die englischen Arbeiter in wirthschaftlicher und politischer Be- vom Sonntag aus dem sechsten Wahlkreis berichtet uns KaufMal wird man urplöglich im Redaktionsbureau abgeholt und ziehung". Redner gab einen Ueberblick über die Entwickelung mann Hohenstein, daß er nicht im Sinne Näther's für Arbeitshübsch höflich, aber ohne daß ein dahingehender Wunsch erder englischen Arbeiterbewegung in diesem Jahrhundert und hob ruhe am 1. Mai gesprochen habe, sondern für die Beschlüsse des forderlich gewesen wäre, in eine stille Belle der Hoffnungsstraße hervor, wie durch die Gewerkschaften die englischen Arbeiter zu Berliner Parteitages eingetreten sei. geleitet; das andere Mal stellt man sich freiwillig zu einem der festen, stets kampfbereiten Charatteren gemacht worden sind. Jetzt, da diese Arbeiter sich dem Sozialismus zuwenden, sei in artigen Besuch, da man hierzu alle Veranlassung zu haben glaubt, absehbarer Zeit zu erwarten, daß sie auch in der politischen Beund wird troz inzwiſchen erfolgten Richterspruchs wieder heim- wegung an der Spike marschiren. Redner schloß damit, daß er geschickt. Läßt sich eine schroffere Wandlung ersinnen? betonte, der Kapitalismus tönne auch heute nicht mit den talender sind zu richten an Friedr. Kortum, Manteuffelstr. 49, v. 2 Tr. Dienstag, Arbeiter- Sängerbund Berlins u. Umg . Alle Aenderungen im VereinsAus Oesterreich. In der Lederfabrik von Seher in Arbeitern machen, was er. will, wenn die Arbeiter Abds. 9 Uhr, Uebungsstunde. Aufnahme neuer Mitglieder.-Freundschaft 1, die Organisation benutzen. bei Oswald Berliner, Brunnenstr. 114. Olympia, Adalbertstr. 8 bei Wien wurden nach zweitägigem Streit folgende Forderungen ihr fräftiges Mittel: Sauermann. Allegro, Schildhorn, Usedomstr. 33 bei Mielte. mehrere Redner. bewilligt: 1. Bebnstündige Arbeitszeit. 2. An Feiertagen wird der Diskussion betheiligten fich In Wrangelstr. 141, bet Schmidt.- Ipenglode, Grüner Weg 29, bet Saeger.Ihn'scher Humor, Strauß= bis Mittags gearbeitet und der volle Tag bezahlt. Für Ueber- seinem Schlußworte warnte Massini vor einem Streit um die Bruderbera, Andreasfir. 26 bei milte Unverzagt 2, Moabit , Kronen- Brauerei. stunden 30 kr. pro Stunde. 3. Minimallohn bei der Tafelarbeit Form der Organisation. Wenn die Stadtverordnetenwahlen in bergerstraße 3 bei Birt. Hoffnung 2, Deutsch- Wilmersdorf, Brandenburgstraße bei Gräß. 12 fl., bei den anderen Arbeiten( auch Hofarbeiten) 2 fl. wöchent- diesem Jahre vorüber, dann soll eine planmäßige Agitation auf- albtapelle, Reichenbergerstr. 19 bet Roscher. Arbeiter= Mai= Sängertette, Rottbuser liche Zulage mit Beibehandlug des früheren Werkstätten- Trint- genommen werden zur gewertschaftlichen Organisation der noch bund, Nowawes , Walstraße bei Gärtner. Kreuzberg , Lichterfelderstr. 7-8 bei Winter. geldes. Diese Bestimmung gilt auch für jeden neu eintretenden indifferenten Arbeiter und später durch eine Urabstimmung die Damm 74 bet A. Silte. Alte Linde, Reichenbergerstraße 39 bei Fürstenau. Vorwärts 4 Die Versammlung Rathenow , Restaurant Zur Erholung bei W. Friesecke. Einigkeit 2 Arbeiter. 4. Die Auszahlung muß jeden Sonnabend und nicht, Form der Organisation festgestellt werden. Gesangverein der Böttcher Steineiche, wie bisher, Mittwoch stattfinden. 5. Strenge Einhaltung der stimmte einer Reſolution zu, in der sie die Erwartung aus Weinstraße 11 bet Feind. Vorwärts 8, Marwig, bei Wilhelm Nölte. Sonntagsruhe. 6. Vor Ablauf von 6 Monaten verpflichtet sich Herr sprach, daß der diesjährige Parteitag die Gewerkschaftsfrage Jüdenstr. 55 bei Erieschmann. Hilaria, Frankfurterstr. 30 bei Haberecht.- wiederhall, KöpenickerSetzer durch seine Unterschrift, keinen an dem Streit theilnehmenden als einen besonderen Gegenstand der Tagesordnung behandeln rape larta, Frant Vorwärts 3, Friedrichsfelde , Wilhelmstraße 10 Arbeiter ohne genügende Ursache zu entlassen. 7. Abschaffung der möge, und es dann den einzelnen Genossen zur Pflicht macht, bei Momber. Gefangverein Rothe, nette 2, bei Rabe, Ruppiner- und Schneeglöckchen 1, Nirdorf, KarlsgartenBlechwirthschaft. 8. Der erste Mai ist als Feiertag zu be- die. Kongreßbeschlüsse zu achten, um endlich einmal ein einheit Schönholzerstraßen- Ece. straße bei Hilpert. Gesangverein Eintracht, Nieder- Schönweide, trachten und zu bezahlen. 9. Anerkennung der Fabriks- Ver- liches Handeln zu ermöglichen." Restaurant Hinz. Mohr'sches Doppelquartett, Friedrichsbergerstr. 19. trauensmänner. 10. Menschenwürdige Behandlung. Gesangverein Frohsinn in Stralau, Gräft. Netschach'sche Braueret. Der Gesellenausschuß der Steinmetzinnung berief zum Deutsche Liebertafel, Grüner Weg 29 bei Säger.- Sängergruß, Die Verhandlungen wurden einmal auch in Anwesenheit des Sonntag eine öffentliche Versammlung der bei den Innungs- Friedrichshagen , lant's Reſtaurant, Epheu, Ackerstr. 123 bei Stümte. Gewerbe- Inspettors geführt und Sonntag, den 1. Oktober, wurde meistern beschäftigten Steinmetzen. Von der Meisterschaft waren Gefangverein Freiheit 1", Bülowstr. 65 bei Richter. Gesangverein nach heftigen Auseinandersehungen alles bewilligt. Nicht wenig Obermeister Huth, sowie die Herren Dittmer( Firma traße 42. " Echo 2" 9 Uhr Abends Uebungsstunde bei Reimann, Alte Schönhauser= zu diesem Gelingen trägt die einmüthige Haltung fämmtlicher Wimmel u. Ko.) und Schilling anwesend. Gesangverein Gerechtigteit Westen, Bülowstr. 56 Der Altgeselle bet Werner. Gesang- und Theaterverein Acacie"( gemisch. Chor). Arbeiter der Fabrik bei und der Erfolg wird für diese ein Sporn Kaiser verlas die Abrechnung der Unterstügungskasse für die Beughofftr. 8 bei Behlendorf.- Arbeiter- Beſangverein& rethettebrich- startsein, auch in Zukunft einig zu sein. of, Restaurant Kuhle. Freies Lied 1, Friedrichsberg, Ein Streit der Wiener Zeit von Anfang Januar bis Ende August d. J. und bemerkte straße 11 bet Heinecke. Leder- Galanterie- Arbeiter dauert fort. Schnelle hierzu, daß sämmtliche restirende Beiträge eingegangen sind. Die Schmidt. Wacht auf Wörther- und Rytestraßen- Ecke bet Lustige Sänger in Potsdam , Brandenburger Kommunt= Hilfe ist nothwendig. Unterstützungen sind an die Redaktion der Einnahmen betrugen 4140 m., die Ausgaben 7568 M. Die Re- Bernau, im Schüßenhaus.- Frete Gloden, Mariannenstraße 31-32 Blumenlese, Sebastianstr. 3, bei Meier. Freiheit 3 Wiener Arbeiter- Zeitung" zu senden. Seit 18 Wochen find visoren Fehrmann und Scherzer und einige weitere Redner bei Doberstein. Senefelder, Landsbergerfir. 31 bet Seehausen.- Echo 3, die Arbeiter der Maffa- Pfeifenfabrik von Pfalzner, Winden, brückten ihre Verwunderung sowohl über die Höhe der Mehrausgaben, Behlendorf , Karlstraße bei Regler. Nordstern", Müllerstr. 7 bei ausgesperrt. Auch sie bedürfen der Unterstützung.- Die Wiener Reichard. Männergesangverein Wa ch' Auf, Pantow, Wollantstr. 115 Gerber haben nach siebenwöchentlichen Ausstande den Wider- als auch darüber aus, daß sie vom Obermeister Meging nicht bei hermann Berge Männergesangverein ich entranz", Prenzlau , zur Revision hinzugezogen wurden. Herr Dittmer suchte im Kaifergarten. Männergesangvereintottbuser Harmonie", stand der Unternehmer gebrochen und ihren Forderungen auf elf- Herrn Meting zu entschuldigen. Nach längeren Debatten Gräfeftraße 8 bei Schonheim. Weddinger Harmonie, Müllerftündige Arbeitszeit und einen Minimallohn von 11 fl. Geltung wurde beschlossen, diesen Punkt von der Tagesordnung abzusetzen männerchor Nord- D ft, Landsberger- Allee bet Ferd. Krause.- Harmonie. straße 7. Gesangverein der Klempner. Stromstr. 28 bei Lange.- verschafft. Die Erfolge der Wiener Bildhauerschaft und den Kassenvorstand aufzufordern, umgehend eine genaue Re- Rigdorf, Bergstraße 120 bet Bartha( Deutsches Wirthshaus). Hetmath= zur Erringung des Achtstundentages mehren sich, während der vision vorzunehmen und in fürzester Zeit in einer Versammlung trange, Köpenick , Rosenstraße bei Troppenz. Almenrausch, ManKampf gegen die Firma Portois und Fix immer hartnäckiger fich darüber Bericht zu erstatten. Der zweite Punkt der Tages: teuffelstraße 9 bei Nowack. gestaltet. Diese Firma wendet jetzt nämlich ganz eigenthümliche Bund der geselligen Arbeitervereine Berlins und Umgegend. Mittel an, ihre Buchthausordnung aufrecht zu erhalten, indem ordnung betraf das Submissionswesen. Von verschiedenen Red- ane Buſchriften, den Bund betreffend, find zu richten an B. Gentet, Dienstag. Stattlub Kreuz- Solo bei fie Prinzipalen, welche von Portois und Fix anläßlich des Streiks nern wurde betont, die Meister sollen darauf sehen, daß der von Bergmannstraße 14, Hof 2 Tr. der Innung genehmigte Tarif bezahlt würde, dann könne Ratte, Andreasstr. 18. Louisenstädtischer Theaterverein Frohsinn bei entlaffene Gehilfen einstellten, ihre sittliche Entrüstung ausdrückt. Möhring, Admiralftr. 18c. Musitverein Hoffnung, bei Dreßler, Etsen= es nicht passiren, bis daß sie sich zu 50 pCt. bahnstraße 6.-- Geselliger Musikdilettanten Verein Münstermann, bei Selbstverständlich werden die Wiener Bildhauer jetzt ein desto Als Beispiel wurden die Sebastian Wilte, Hochstr. 32a. Uebungsstunde und Aufnahme neuer Mitglieder. Theaterverein Freundschaft, Abends 9 Uhr beim Anhaltiner, Tempelan der ihren Gelüsten in Form von schwarzen Listen Geltung verschaffen Spreeseite des Schlosses angeführt, bei welchen Arbeiten beaterverein Freie Kunst , Blumenstr. 46 bet went, 8½ Uhr. hofer Ufer. Theater- Gesellschaft Liberte, Rottbuser Damm 103 bet Meter. Zither= Unterangebote bis zu 80 000 m. gemacht wurden. Dann suche tub Gemüthlichtett, Kreuzbergstr. 7, Restaurant Bittoria. Landwirthschaftliche Löhne. Laut amtlicher Feststellung man an den Löhnen zu kürzen und werde wortbrüchig. Würden die verein vorwärts in Rixdorf, Hermann- und Wanzlichstr.- Ecke bei Rober. Schüßenverein Freitugel, Staligerstr. 34 bei Hente. des durchschnittlichen Jahresverdienstes der erwachsenen land- Meister nicht in jeder Weise die Organisation der Gesellen beGefang-, Turn- und gesellige Vereine. Dienstag. Gefangverein wirthschaftlichen Arbeiter, wie solche durch die Arbeiterversicherungs- tämpfen, so wäre es dieser ein Leichtes, gegen fyftematische Lohn- Anatreon, Abends 9-11 Uhr, bei Keßner, Annenstraße 16.- Musikverein Gefeßgebung vorgeschrieben ist, haben die niedrigsten Jahres- drücker mit geeigneten Mitteln vorzugehen. Die Meister beklagten orb 8-11 Uhr, Wriezenerstr. 6, bei Gendte. verdienste zwischen 200 und 300 m.- 44 schlesische, 13 oft- sich über Schmuskonkurrenz und doch zögen sie diese selbst groß.
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Das Unerhörteste an dem ganzen Vorgange ist wohl, daß gedroht wurde, diejenigen Arbeiter, die sich an der Wahl für die Bruderlade nicht betheiligen, würden nicht nur entlassen, In Rummelsburg fand am 7. Oftober eine öffentliche sondern auch obdachlos auf die Straße geworfen und aus der Versammlung des Arbeitervereins für Rummelsburg und UmBruderlade ausgeschlossen werden. Daß es selbstverständlich nicht gegend statt. Der Genosse Hansen hielt einen mit lebhaftem einen Echatten von gesetzlicher Begründung zu einem solchen Vor- Beifall aufgenommenen Vortrag über die gegenwärtige politische gehen giebt, hat weder den Walzmeister, noch auch seine oberen Lage, in welchem er die Entwickelung der kapitalistischen ProBeamten, welche nicht in Unkenntniß der Sache sein konnten, dutionsweise eingehend klarlegte. An der Diskussion betheiligten gehindert, in dieser brutalen Weise einzugreifen. Es handelt sich sich Frau Franz und die Genossen Ritter, Weigel, Kuley, hier um eine gefährliche Drohung, welche, von Arbeitern gegen Sönecke und Buttschi meist im Sinne des Referenten. Nach dem Untersuchung geworden wäre, während sie, weil blos an Arbeitern abende des Vereins wieder beginnen, der nächste am Dienstag, verübt worden ist, ohne Frage straflos bleiben wird, denn wir den 10. Oktober, Abends 81/2 Uhr in Stralau, für Rummelsleben in einem Rechtsstaat." burg am 17. Oktober, Abends 81/2 Uhr, im Lokale des Herrn Borchmann, Hauptstr. 38, fowie, daß über 8 Tage das dritte Stiftungsfest des Vereins stattfindet; außerdem wurde zum regeren Gebrauch der Bibliothek aufgefordert und bekanntgegeben, daß Genosse Rosenkranz , Lessingstr. 23a, Hof part. links, allabendlich nach 8 Uhr die Bücher ausgiebt.
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Versammlungen.
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Schärferes Auge auf diese Herren haben, die immer noch glauben, gegenseitig unterbieten. firche am Gartenplatz und die Ballustrade
zu fönnen,
An
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Gauverein Berliner Bildhauer( stebe Inferat in diefer Nummer). Verband der Geschäftsdiener, Packer und Berufsgenossen. Dienstag,
den 10. Oftober, Abends 9 Uhr, bet Gründer, Köpnicerftr. 100: Generalversammlung. Berichte. Aufnahme ne ate Ae
tation 16.
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