Ar. 124. 29. Jahrgang.
Partei- Angelegenheiten.
freitag, 31. Mai 1912.
Wie verschafft man der minderbemittelten Bevölkerung die billigste und Entwickelung der fommunalen Abwässerbeseitigung und Reini und zweckmäßigste Wohngelegenheit? Welch inhaltschwere Frage. Sie gung( Prof. Dr. Salomon, Geh. Medizinalrat, Berlin- Westend); wurde in der Form eines Wettbewerbes gestellt. Der Verband zum Fortschritte und Entwickelung der kommunalen Müllverwertung Betriebsamies der Stadt Fürth i. B.); Fortschritte und Entwickelung Lokal des Herrn Rofe, Briegener Straße, ordentliche Mitglieder helfen. Da stock ich schon. Seit wann beraten die Wölfe , wie man im kommunalen Schlachthauswesen( Dr. Heine, Direktor des städtischen Strausberg . Am Sonnabend, den 1. Juni, abends 8%, Uhr, im Schuße des deutschen Grundbesitzes und Realkredits will sie lösen( B. Tillmetz, Technischer Magistratsrat, Vorsteher des Techniſchen versammlung. Tagesordnung: 1. Bericht von der Maifeier. 2. Kom- den Lämmern eine möglichst bequeme und zuträgliche Herberge Schlachthofes, Duisburg ); Fortschritte und Entwickelung im kommumunales. 8. Bericht aus der Sigung des Vorstandes mit den Re- schafft? Sollte sich der Schutzverband des Bodenkapitals, und der nalen Heizungswesen( Prof. Dr. techn . N. Brabbée, Berlin ). visoren. 4. Vereinsangelegenheiten. Der Vorstand. Hypothekenbanken, hinter denen Milliarden stehen, nicht geirrt haben, Die Boltsversammlungen des deutschen Lehrervereins beschäftigten und sollte das Preisausschreiben nicht etwa lauten: Wie schöpft man sich am Mittwochabend mit Schulfragen. Generalsekretär Tews aus der minderbemittelten Bevölkerung möglichst viel Miete, und sprach über die deutsche Volksschule, wie sie ist und wie ſie fein wie macht man es, daß die Ausgeschöpften das nicht merken? Die sollte. Herren vom Bodenkapital möchten gewigt sein; fie merken, daß Schulhöfe und Lehrer Born behandelte das Thema: Kind und
Bezirk Waidmannsluft und Umgegend. Sonnabend, den 1. Juni, abends 8 Uhr, in Birkenwerder im Gesellschaftshaus, Witgliederversammlung. Tagesordnung: 1. Anträge zu dem Statuten entwurf des Kreiſes. 2. Festsetzung des diesjährigen Sommerfestes. Die Bezirksleitung.
3. Vereinsangelegenheiten.
Auf dem Wasser.
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wieder einmal, heftiger als sonst, die Leute über das Wohnungs- Kino. elend der Großstadt nachdenken; sie hören eine zornige Propaganda gegen die Ausplünderung der Mieter, und so fam ihnen die Erleuchtung, reformatorische Absichten zumimen. Man muß den Leuten zeigen, daß man die alljährlich neu erscheinende 8nsammenstellung der in der Berselber den Fortschritt will, und das ist doppelt nötig, wenn die Leute liner Gemeindeverwaltung tätigen Personen, ist für das Jahr 1912 um Mitte April herausgekommen. Daß diefes„ amtlich vom ungefähr auf dem richtigen Wege find. Die Nuzobjekte der Miets- Magistrat herausgegebene" Nachschlagebuch niemals frei von Fehlern Nun haben nicht mehr die Schleppdampfer und die Last- tasernen lernen langsam begreifen, daß dieser zinsmellende Apparat ist, weiß jeder, der es benutzen muß. Diesmal aber scheint es fähne allein das Privilegium, die Wasserstraßen der Riesen- der Hinterhäuser und Hofwohnungen überwindbar und ausrottbar besonders reich an Irrtümern zu sein, obwohl die mit stadt und ihrer näheren Umgebung zu beleben. Ruder- und ist. Die Erkenntnis breitet sich aus, daß es noch andere Wohn- der Herausgabe betraute Verwaltungsstelle fich wahrlich Zeit genug Segelboote tummeln sich bereits seit Wochen auf der wald- formen gibt als die, unter denen heute jeder Mieter zu einem Träger gelaffen hat, bis sie ihr Opus der Deffentlichkeit vorlegte. Inδας Gemeindeblatt" des Magistrats und schilfumftandenen Flut. Auch die Personendampfer ziehen unnatürlicher Belastung wird. Und eben darum, weil das Volk zwischen hat bereits Rotbuches" berichtigen verschiedene unrichtigkeiten des ihre flatternden Rauchfähnlein wieder stromaufwärts und strom - dicht davor steht, sich aus dem Wohnungselend selber einen Ausweg müssen, die im Rathaus selber den Benützern sogleich in den ersten abwärts. Das junge Grün der Uferbirken dunkelt bereits zu schlagen, kommen die Auguren des Bodenkapitale und lächeln müssen, die im Rathaus selber den Benützern sogleich in den ersten Wochen aufgefallen waren. Es sind nicht etwa nur Aenderungen, nach. Nur der Maischuß der Nadelhölzer leuchtet mit seinem wir sind es, die euch helfen wollen. Seht, wir machen für euch die erst nach der Drucklegung hinzugekommen waren, sondern auch fräftigen Goldgrün aus braunem Rutengewirr hervor. Die einen Wettbewerb, wir ringen mit Fleiß und Schweiß um das wirkliche Fehler. Schließlich hat der Magiftrat fich genötigt gesehen, pflanzliche Triebkraft in der Natur hat bereits eine gewisse Problem: Wie verschafft man der minderbemittelten Bevölkerung durch das Gemeindeblatt" an alle in der Gemeindeverwaltung tätigen Fülle erreicht: der Frühling will sich zum Sommer wandeln. die billigste und zweckmäßigste Wohngelegenheit. Nur schade, daß Personen die dringende Bitte zu richten, die etwa von ihnen entdeckten Das Bild der einzelnen Tageszeiten auf dem Wasser ist wenige so naiv sein werden, hinter diesem Wettbewerb nicht die Fehler des„ Rotbuches" an die Geschäftsstelle des Gemeindeblatts" nicht immer das gleiche. Wer mit einem der Personendampfer Leimruten zu wittern. Und wenn man die Fallensteller nicht ahnte, au melden. In diesem Aufruf sagt der Magistrat: Wenn auch die wochentags havelentlang fährt, fann das gut beobachten. fo genügte ein Blick auf die Herren Preisrichter. Da fihen im schönsten Eigenart einer Berfonalnachweisung an fich, ferner die sehr große Anzahl von Namen, Titeln, Standesbezeichnungen und Wohnungen, sowie nicht Vormittags dominieren die Schulklassen, die unter Führung Strange bei einander die bekanntesten Vertreter der Mietskaserne zuletzt die bei einem Personalbestande von über 20 000 Personen eines Lehrers oder einer Lehrerin einen Ausflug machen. Nicht und der Bodenausschlachtung. Die zwei, drei Architekten, die man täglich eintretenden Veränderungen eine unbedingte Richtigkeit leicht ist es, die halbflügge Gesellschaft zusammenzuhalten. Das gütigst hinzugelassen hat, können wirklich nur als Dekorationsgegen zur Unmöglichkeit machen, so muß doch nachdrücklichst dahin schnattert, lacht, lärmt und schäfert laut durcheinander. Lieder stände gewertet werden; den Herren vom Schutzverband wird es gestrebt werden, daß die Unrichtigkeiten bis auf ein Mindest werden gesungen, Butterbrote werden verzehrt und Bonbons schon gelingen, die Idealisten zu überstimmen. Oder glaubt etwa maß herabgefeßt werden." Gegen die täglich eintretenden Werwerden genascht. Bald ist am vorderen, bald am hinteren jemand, daß Herr Haberland, der Besitzer des Berliner Westens, änderungen ist selbstverständlich kein Straut gewachsen, aber es Ende des Schiffes eine große Merkwürdigkeit zu sehen, dann oder Herr Eichmann, der Herr von Berlin N., einen Vorschlag preis- handelt sich, wie gesagt, nicht um diese allein. Grobe Fehler, strömt die ganze Schar dorthin, um zu staunen. Und wenn frönen werden, der auch nur um einen Pfennig den Profit ge- wie sie in früheren Rotbüchern" borkamen und auch in dem fie, am Endziel angekommen, den Dampfer verlassen haben, fährdete. Es ist wirklich nicht sehr erbaulich, ideale Forderungen dann herrscht eine friedhofsähnliche Ruhe auf dem fanft glei- und Lebensprobleme der Volksgesundheit so zu mißbrauchen. Die tenden Gefährt, die nur durch das Fauchen und Stampfen Gesinnung dieser Schutzverbändler gibt niemals Gewähr dafür, daß der Maschine tattmäßig unterbrochen wird.... auch nur der geringste Fortschritt im Wohnungswesen der Massen In den frühen Nachmittagsstunden bietet das Dampfer- zugelaffen wird. Für den, der diese Gesinnung noch nicht kennt, deck wieder ein anderes Bild. Die Pläße sind nur mäßig be- feien einige Zitate gegeben aus den Nedereien und Schreibereien, setzt, die Passagiere aber um so gewichtiger. Jetzt fahren die seitens der besorgten Wettbewerbler und ihrer Freunde gelegentbiedere Rentner und aufgedonnerte Mittelstandsbamen nach lich des zweiten Hausbesizerkongresses vom Stapel gingen. Man irgendeinem idyllisch gelegenen Gartenlofal, um daselbst zum höre und staune: mitgebrachten Kuchen ihren Kaffee zu schlürfen. Manche wollen auch auf dem Dampfer ihren Fleiß zur Schau tragen: sie häkeln an irgendeiner Spizentante. Diese Tätigkeit will zu den ringgeschmückten Fingern gar nicht recht passen; aber fie läßt die echten Steine in der blinkenden Sonne aufblizen. Und darum schon ist's gut. Die Zungen stehen natürlich auch nicht still. Es gibt ja so vieles von den lieben Nachbarn zu erzählen. Und auch die Herren Rentiers nehmen mitunter die Zigarre aus dem Mundwinkel und verziehen das Gesicht in grinsende Falten: Sie tuscheln einander den neuesten Wit in die Dhren, einen von der Sorte, die man nicht laut erzählen kann..
Und wieder ein anderes Bild bieten die Abendstunden furz vor Sonnenuntergang auf den über die leicht gekräuselte Wasserfläche dahingleitenden Dampfern. Je näher man den Schloten und Türmen Spandaus fommt, desto„ gemischter" wird die Gesellschaft. In Werkblusen und Arbeitsanzügen tommen sie an Bord. Müde und abgearbeitet schauen sie auf die vorüberhuschenden Bilder des Ufergeländes. Die schweren Stunden rastloser Tätigkeit haben ihre Einne stumpf gemacht. Nur selten wirft einer dem anderen ein kurzes Wort zu. Jeder hat mit sich zu tun. Jeder ist froh, daß er die müden Glieder strecken kann, daß er sich ausruhen darf...
„ Es kann eine Wohnung überbölfert sein, in der das heizbare Bimmer nur mit zwei oder drei Personen belegt wird, und es fann eine andere auch im Hinblick auf den notwendigen Luftraum nicht überbölkert sein, wenn sieben bis acht Personen darin leben, und auch die fittlichen Bedenken, die man gegen das Zusammen leben einer größeren Bahl von Berfonen in einem Raume geltend macht, fönnen unter Umständen durch ztbedmäßige Vorkehrungen wesentlich gemildert sein."
" Der Verband stelle fich mit aller Energie auf den Boden des Privateigentums und der Privatwirtschaft, werde also alle Bestrebungen, die in flarer oder in verkappter Weise sozialistische Ziele darstellen, befämpfen. Aufllärung werde er schaffen, die notwendig sei, da die Gegner in nicht zu verkennender Rührigkeit den gefunden Sinn, eine flare, verantwortliche Dentweise der un produktiven, nicht unmittelbar am Besitz interessierten"" Bevölkerungsschichten umnebelt hätten."
Vor allem wird insbesondere die Ausstellung für Haus- und Wohnungsbau ein umfassendes Bild geben von den Aufgaben, die der Hausbefizer im Interesse der Mieter jahraus, jahrein erfüllt, oftmals, ohne seine Rechnung dabei zu finden."
„ Wir lehnen die Lehre ab, daß die Stadterweiterung aus einem Geschäft der privaten Spekulation zu einem Geschäft der öffentlichen Verwaltung gemacht werden müsse."
Wir sind die entschlossenen Feinde jeder Art von Sozialismus, welcher bei den meisten seiner Vertreter nichts anderes ist als eine
Philosophie des Neides."
Die Architekten aber und alle
diesjährigen wieder zu finden sind, müßten unter allen Umständen zu vermeiden sein. Mit welchem Grad von Gewissenhaftigkeit übrigens die eingetretenen enderungen berfolgt werden, dafür wollen wir ein Beispiel anführen. Obwohl das Rotbuch" erst im April fertig wurde, fehlen in der Angabe über die Zusammensetzung der Waisendeputation noch die Namen der im Januar hineingewählten Stadtverordneten. Der Wert einer fo mangelhaften Bersonalnachweisung ist sehr fragwürdig.
Absperrungen wegen der Parabe. Aus Anlaß der am 1. Junt dieses Jahres bormittags 9 Uhr auf dem Tempelhofer Felde stattfindenden Parade wird die Tempelhofer Chauffee von etwa 7 Uhr an bis zur Beendigung der Parade für jeden Verkehr gesperrt.
Nur den mit Passierscheinen versehenen Wagen und den Wagen mit. Tribünenbesuchern ist das Befahren der Belle- Alliancestraße bis zum Steuerhaus gestattet; die ersteren biegen an der Schriebuferstraße auf das Feld ein.
Die Belle- Alliance- und Kazbachstraße dürfen von Lastwagen während der Zeit vom Ausrücken der Truppen bis nach dem Ginmarsch in die Stadt nicht befahren werden.
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Mit dem Beginn des Ausmarsches der Truppen( ungefähr 7 Uhr vormittags) bis zur Aufhebung der Absperrung wird der Betrieb der Straßenbahnen auf der Tempelhofer Chauffee und den aus Berlin dorthin führenden Straßen abgelenkt oder eingeschränkt. benso erleidet mit Beginn des Einmarsches der Truppen( etwa bon 10% Uhr bormittags ab) der Omnibusverkehr in diesen Straßenzügen gewisse Beschränkungen.
Auf das Paradefeld östlich der Tempelhofer Chauffee werden nur solche Equipagen zugelassen, deren Inhaber mit polizeilichen Passierscheinen versehen sind.
Marketenderei und Restaurationsbetrieb wird auf dem Tempel hofer Felde nicht geduldet. Das Aufstellen von Stühlen, Handwagen und ähnlichen Mitteln zum besseren Sehen ist nicht gestattet.
Nachdem der westliche Teil des Tempelhofer Feldes dem freien Verkehr entzogen worden ist, wird für die bevorstehende Frühjahrsparade eine Wenderung des Wagenverkehrs au- den Tribünen auf dem parade eine Aenderung des Wagenverkehrs zu den Tribünen auf dem Paradefelde erforderlich.
Sollte sich die Beit des Beginnes der Parade ändern, so finden die vorstehend erwähnten Zeitangaben finnentsprechende Aenderung. Bravo , das heißt doch wenigstens ehrlich gesprochen. Nur: diese Für Führer von Fuhrwerken dürfte folgende polizeiliche AnEine eigentümliche Stille brütet auf dem Schiff. Auch die redlichen Dividendenjäger sollten nicht plöglich die Maste eines ordnung von Intereſſe ſein; Raffeeausflügler sind stumm geworden. Sie haben sich eng humanen Wettbewerbes vorbinden. aneinander auf ein paar Bänken des Hinterschiffes konzentriert. Theoretiker, denen es wirklich barum zu tun ist, das Wohnungs. So bilden sie eine Gemeinschaft für sich. Der Dampfer fährt wefen des Wolfes zu bessern, sie mögen ihre Ideen nicht vergeuden nur noch mit Halbdampf. Das Fauchen seiner Maschine ist an Leute, die nur ein Jutereffe haben fönnen: das Feuer zu löschen, Die Anfahrt der Tribünenbesucher erfolgt in südlicher Nichtung zu einem leichten Stöhnen geworden. Die untergehende auf der Tempelhofer Chaussee bon der Belle- Alliancestraße, der Gonne übergoldet noch einmal Schlote und Türme und Masten. das ihnen die Coupons zu bersengen droht. Die Motoren der Kraftdroschken. Der Bolizeipräsident erläßt Lichterfelder , Satzbach, Chlauer- oder Dreibundstraße und der Und ein tiefgelbes Leuchten liegt über den Waffer, das fiel- folgende Bekanntmachung: In letzter Zeit ist eine größere Bahl Stolonnenbrüde her und muß eine Stunde vor Baradebeginn wärts in goldigen Perlen aufstäubt und leise glucsend an von Strafibroſchlen mit übermäßig starten Motoren in Betrieb gestellt beendet ſein; später iſt abweisung zu gewärtigen. Die Straßendie Schiffswände schlägt... worden. Bei diesen Fahrzeugen ist der Anreiz zu vorschriftswidrig aüge öftlich der Belle- Alliancestraße bleiben gesperrt. Aus der schnellem Fahren besonders groß, auch find nur besonders gefchickte Richtung Tempelhof wird keine Anfahrt zugelassen. Die Sperrung und mit dem Wagen vollständig vertraute Führer in der Lage, die der Tempelhofer Chauffee in Richtung Berlin geschieht spätestens Entwickelung von Rauch und Qualm im Stadtbetrieb zu verhüten. bei Beginn der Anfahrt zu den Tribünen, mindestens aber zwei
Billige Volkskonzerte.
die vom Philharmonischen Orchester in den größten Sälen Droichtenbetrieb unnötigerweise verteuert wird. Ich bestimme des Freunde guter Musik werden die Volkskonzerte begrüßen, Hebertreibungen der Motorstärke haben weiter den Nachteil, daß der Stunden vor Beginn der Parade, Berlins für ein billiges Eintrittsgeld veranstaltet werden. Der Eintrittspreis beträgt nur 30 Pf. Das wurde nur möglich, weil die Stadt Berlin dem Orchester eine größere Subvention gewährt.
Das Aussteigen erfolgt auf der Tempelhofer Chauffee in Tribünenhöhe, worauf sämtliche Wagen in Richtung Tempelhof weitergeführt würden. Die leeren Wagen fahren sodann durch Tempelhof zurück, während die wartenden Wagen auf dem hart an der Ringbahn auf dem Paradefelde nach polizeilicher Weifung einzunehmenden Salteplate, treffenweise nach der Reihenfolge ihrer Anfahrt, aufgestellt werden.
balb auf Grund des§ 2 Abi. 5 der Droschkenordnung vom 16. Fe bruar 1905, daß vom 1. Oktober b. 3. ab Fahrzeuge, bei denen die nach der Steuerformel berechnete Nuzleistung der Maschinen oder Motoren 10 Pferdeftärken überschreitet, nicht mehr als Droschten neu Die ersten Konzerte finden bereits am morgigen Sonn- eingestellt werden dürfen. Die angestellten Ermittelungen haben abend, den 1. Juni, und am nächsten Weittwoch, den 5. Juni, ergeben, daß die angegebene Pferdestärtenzahl auch für den Berliner Unterm Alexanderplat regen sich tausend fleißige Hände, um die statt, ersteres im Friedrichshain , legteres in der Berliner Bock Ausflugverkehr durchaus genügt." brauerei. Zur Aufführung gelangt u. a.: am 1. Juni: Der Verein für Kommunalwirtschaft und Kommunalpolitik hält schwierige Bauausführung des Zweietagentunnels vorzubereiten. Ouvertüre zu„ Tannhäuser " von R. Wagner , Ungarische am 4. Juni im Berliner Rathaus seine erste große Tagung ab. Gifrig wird namentlich auf der Südfeite des Plages gearbeitet, woRhapsodie von Liszt und Sinfonie Nr. 5 C- moll von Das Arbeitsprogramin für diese Tagung ist außerordentlich reich felbft man einen Teil des Bahnsteiges schon hat überbeden fönnen. haltig. Folgende Vorträge sind vorgesehen: Die fommunale Be- Demnächst wird die Treppenanlage in Angriff genommen werden, Beethoven ; am 5. Juni: Ouvertüre Leonore III" von Beethoven , steuerung der Geſellſchaften mit beschränkter Haftung( Dr. Sporleber, sobald die im Schaltervorraum noch fehlenden Decenträger sämtlich aufgelegt find; weiterhin wird an der Düferung des Notauslasses Largetto aus dem Klarinetten Quintett von Mozart , Einzug 1. Bürgermeister, Dichersleben); die geldlose Zahlung und die Spar der Kanalisation eifrig gearbeitet; sobald die Mauerer den neuen der Götter in Walhalla aus" Rheingold " von R. Wagner . faffen( Gerichtsaffeffor a. D. Weber, 2. Bürgermeister von Gollnow); Kanal beendet haben, werden die drei Meterrohre, welche die BauEintrittskarten zu diesen Konzerten sind im Zimmer 18 der die Kreisbank des Kreiſes Schwetz( Landrat von Halem, Schweb); grube in Manneshöhe durchqueren, außer Tätigkeit gefeßt und Berliner Gewerkschaftskommission, Engelufer 15, zu haben; Fortschritte und Entwickelung in der kommunalen Elektrizitätsversorgung herausgenommen werden können. Im Zuge der König- und Landsaußerdem für das Konzert im Friedrichshain im Bureau des( W. Wunder, Direktor des städtischen Elektrizitätswerkes, Erfurt ); Fort- bergerstraße ist unterhalb des Bahntunnels ein neuer Abgrund entvierten Streises, Stralauer Plat 1/2, für das Konzert in der ichritte und Entwickelung im kommunalen Wafferwerkswesen( Dipl.- Ing: ftanden: ein Stüd der Baugrube für die Dftlinie, welche sich in der Bockbrauerei in der Zeitungsspedition von Gustav Schmidt, H. Kröner, Direktor der städtischen Gewerbeakademie, Friedberg i. Seff.); Klosterstraße an die Stadtstrede der Untergrundbahn anschließen soll. Stirchbachstr. 14. Der Anfang der Konzerte ist auf 7 Uhr Fortschritte und Entwidelung in der kommunalen Gasversorgung Es tit hier bereits bis zu einer Tiefe von zehn Metern ausgefchachtet worden. Jenseits eines parallel der Untergrundbahn laufenden festgesezt. Die Kaffe wird um 6% 11hr geöffnet und werden Fortschritte und Entwickelung im fommunalen Verkehrswesen( Dr.dort die vorher nicht verkauften Starten noch ausgegeben. Ing. Kayser, Direktor der städtischen Bahnen, Köln a: Rh.); Fort- Kanals, der bandagiert und versteift, fast in der Luft zu schweben Richtiger ist aber, daß jeder Besucher sich vorher mit Starten fchritte und Entwidelung im kommunalen Feuerlöschwesen( Dipl.- fcheint, ist die Baugrube schon so tief ausgeschachtet, daß mit dem Betonierungen begonnen werden konnte. Diefen mit Teerdämpfen versieht. Der Besuch Besuch der Konzerte fann nur bestens Ing. Scholz, Branddirektor, Aachen ); Fortschritte und Entwickelung erfüllten hohen und weiten Raum überspannen die mächtigen empfohlen werden. Der Ruf des Philharmonischen Orchesters im tommunalen Straßenwesen( Gemeinderat Sigloch, Stuttgart ); T- Träger, welche die Straßenbahnbrüde tragen. Ohrenbetäubend iſt bürgt für einen genußreichen Abend. Fortschritte und Entwickelung im fommunalen Begräbniswesen( Stadt Der Konzertplan für den Monat Juni ist folgender: rat Dr. Scheuffler, Chemnitz ); Fortschritte und Entwickelung im kom der Lärm, welchen die schweren Wagen beim Passieren der Brüde munalen Krankenhaus- und Rettungsweien( Prof. Dr. Grober, Jena ); berurfachen, und die über den Play schreitenden Menschen ahnen Am 1. und 19. in der Brauerei Friedrichshain, am 5. und Fortschritte und Entwickelung der kommunalen allgemeinen Städte wohl faum, über welchem Abgrund sie wandeln. 22. in der Berliner Bockbraueret, am 8. und 26. in der bygiene( Prof. Dr. Dunbar, Direktor des staatlichen hygienischen Auf der Brandstätte in der Palisadenstraße waren gestern die Brauerei Königstadt, am 12. und 29. in den Konkordia- Fest Instituts, Hamburg ); Fortschritte und Entwickelung im kommunalen Büge 3 und 9 der Berliner Feuerwehr noch mit den Aufräumungssälen, am 15. in den Germania - Prachtsälen. Badewesen( Generalsekretär Erwin Stein, Friedenau ); Fortschritte l arbeiten beschäftigt. Neben der Holzbearbeitungsfabrik von Her