Boziale tebericht:
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blatt' Autorité " jammert über diese unheilvollen Wirkungen| Stärke gewinnen werde, daß sie in die Lage fomme, da3 einer zu reichen Ernte. Dabei muß man aber bedenken, daß es hierzu. Erforderliche auch durchzuführen. Wenn er auch SozialWas eine kleine Gewerkschaftsorganisation unter bei unserem unglückseligen Wirthschaftssystem Tausende, ja Millionen demokrat geworden sei, so habe er sich doch das Recht vorbe Umständen leisten kaun, zeigt die letzte Abrechnung des Unter- von Arbeitern geben wird, die tro all' dieses Ueberflusses außer halten, Theologe nebenbei zu bleiben. Ein Chrift könne jeder stützungsvereins deutscher Hutmacher. Dieser Verein zählt nach Stande sind, sich den Genuß eines Gläschen guten Weines zu Partei angehören, von welcher er glaube, daß diese dem Volke feiner Abrechnung vom 2. Quartal 1893 in 40 Drten 2975 Mit gönnen. Das sind die Früchte der heutigen Wirthschaftsordnung nüßlich sei, und so könne auch er der sozialdemokratischen glieder. Neu eingetreten sind in dem Quartale 65, ausgeschieden ist die Ernte schlecht, leidet der Bauer: ist sie gut, ist er noch übler Partei angehören. Man sage zwar, dies fei nicht möglich, da 79 Mitglieder. Für Arbeitslose auf der Reise wurden in daran. In einer sozialistischen Gesellschaft aber wäre solch ein die Sozialdemokratie dem Wolfe helfen wolle durch Mittel und 2553 Fällen 6732,30 M. und für solche am Orte, sowie an Umzugs- Ueberfluß ein Segen für alle, weil einmal das Eigenthums- auf Wegen, die ein Christ nicht gutheißen und nicht mitwandeln fosten und Fahrgeld insgesammt 5985,89 M. bezahlt; davon ent- privileg, das aus der Produktion einen Gegenstand der Spe- tönne. Die Sozialdemokratie wolle 3. B. nehmen, d. h. stehlen. fallen auf 132 Mitglieder für 2816 Tage 4618,60 W., fowie anulation macht, abgeschafft, alle die Güter der Erde genießen Allerdings wolle die Sozialdemokratie etwas nehmen, und das fönnten, alle erhielten, was zur Befriedigung ihrer Bedürf- feien die Arbeitsmittel, und zwar nehmen aus dem Privatbesib 21 Mitglieder, welche ihr Domizil gewechselt, 655,16 M. an Umzugsnisse nothwendig, anstatt, wie heute, nur auf den Ertrag in den Allgemeinbesiz. Nur der Großbetrieb könne der Menschtosten, und an 56 Mitglieder, welche behufs Arbeitsannahme nach einem anderen Ort reiften, 652,13 M. an Fahrgeld- Ent rechnen zu können, den die Preise der Produktion möglich heit, dem arbeitenden Bolte ermöglichen, durch geringere persön liche Arbeit mehr zu leisten und Zeit zu gewinnen zu schädigung. Ferner wurde an die Familien abgereister Kollegen machen. geistiger Fort und Ausbildung. Die Arbeitsmittel in sechs Fällen 60 M. als Unterstützung gewährt. Für RechtsAus New- York wird uns geschrieben: Obwohl nun schon feien heute ein Monopol der Besitzenden. Wer arbeiten schutz wurden 60,90 m. verwendet. Im Durchschnitt entfallen seit mehreren Wochen die Presse täglich Notizen über die Wieder- wolle, müsse die Besizer der Arbeitsmittel um Arbeit bitten. für jedes am Orte arbeitslose und unterstützte Mitglied 213/4 Tage eröffnung von Fabrit- Etablissements bringt, lauten die Nach Das sei ein unwürdiger Zustand. Der Arbeiter müsse sich dem und 34,99 M. Unterstüßung. An auf der Reise befindliche, be- richten aus den Städten des Landes noch immer so ungünstig, Besitzer der Arbeitsmittel mit Leib und Seele verkaufen. Wer fonders bedürftige Kollegen wurden in 51 Fällen für Klei wie vordem. Jene Etablissements find nämlich fast ausschließlich Sinn für Recht und Freiheit habe, könne dies nicht ertragen. dungsstücke und Schuhe 215,80 M. ausgegeben. An Er solche, welche sich an fleinen Pläßen befinden, deren ganze Be Eine solche geistige Knechtschaft erzeuge Unzufriedenheit und werbsunfähige wurden in 58 Fällen 5118,75 M. als Unter- völkerung, mit Ausnahme einiger Kleinhändler, aus den Ar- einen Kampf dagegen auch bei noch so gutem Arbeitsverdienste. stügung gezahlt; vorübergehend Erwerbsunfähige wurden beitern der betreffenden Fabrik besteht; außerdem kommen noch Auch ein goldener Käfig bleibe immer nur ein Käfig.( Lebhafte insgesammt mit 2995,10 M. unterstützt. Ueber die Arbeits- einige Plätze in Betracht, welche der Sit eines be- Buftimmung.) Dies sei die eine Folge des privaten Besitzes der losigkeit im Hutmachergewerbe dürften folgende Angaben einigen stimmten Industriezweiges find, wie z. B. Fall River Arbeitsmittel. Eine andere Folge sei die Magenfrage. Die Aufschluß geben: Als am Orte arbeitslos wurden in den Abin Massachusetts als derjenige der Baumwoll, Pitts großen Vermögen, gleich, ob jüdisch oder christlich, schwöllen rechnungen 247 Mitglieder mit 1052 Wochen und 4 Tagen an burg ( Pa.) der Eisenindustrie zc. Die Wiedereröffnungen sind immer mehr an, das Bolt bleibe arm und verarme. Man sage, geführt, davon 126 Verheirathete 554 Wochen 3 Tage und durchgehends die wenigen Ausnahmen kommen kaum in Be- der Unternehmergewinn sei der berechtigte höhere Lohn für die 121 Ledige 498 Wochen und 1 Tag, hierzu stellten die auf Betracht nach wie vor mit Lohnreduktionen verbunden, die in Denkarbeit. Wenn man diese zugebe, obgleich viele Unternehmer schäftigung wartenden Kollegen in den sogenannten Saisonorten der Regel 10 pet. betragen, manchmal aber das doppelte und mehr. gar nicht denken( Heiterfeit und Beifall), so sei ein derartiger einen bedeutenden Prozentsaß. Im Durchschnitt war jedes arbeits- In denjenigen Industriezweigen, in denen noch gerade Unter- Unternehmergewinn doch keineswegs gerechtfertigt. Gelehrte, lose Mitglied 252/3 Tage ohne Beschäftigung, 10 Mitglieder schiede in den Löhnen bestanden, wird auch ein Unterschied in Beamte und sonstige Kopfarbeiter feien um nichts dümmer waren das ganze Quartal ohne Erwerb. der Reduktion gemacht, indem sie bei den höher bezahlten Ar- als die Unternehmer und verdienten doch keineswegs Trinkgelder an ftelle anskömmlichen Lohnes. beitern von 15 pt. bis zu einem Drittel des bisherigen Lohnes so viel, wie diese.( Sehr richtig.) Das erhöhte Ginkommen der In beträgt. Hier und da- aber sehr selten manchen Gewerben, besonders aber im Gastwirths- und Barbier die Reduktion nur eine zeitweilige sein soll und mit Hebung schaffenen Mehrwerth der Arbeit. Die Arbeiter schufen den heißt es, daß Unternehmer refultire aus dem ihnen von den Arbeitern gegewerbe, ist die Unfitte start verbreitet, daß die Arbeitnehmer, der Produktion auch die Löhne also Haustnechte und Kellner, Barbiere, Friseure, an selbstverständlich wird dies aber nur dann eintreten, wenn die der Preis darstelle, den die Unternehmer ihnen als Preis für die wieder steigen sollen, Unternehmern und Besitzern der Arbeitsmittel höhere Werthe als stelle eines austömmlichen Lohnes nur einen äußerst geringen Arbeiter dafür kämpfen. Da aber anzunehmen ist, daß die ihnen verkaufte Waare Arbeitskraft bezahlen. Es können daher Lohn erhalten, dafür aber auf Trinkgelder angewiesen sind. Alle tapitalistische Reservearmee Arbeitsloser auch nach Hebung der nur die Käufer produktiver Arbeitskraft große Bermögen zu Bestrebungen, welche bislang barauf ausgingen, das Trinkgeld, Broduktion im allgemeinen mindestens ebenso start im Felde fammenhäufen. Dies gereiche der Boltswohlfahrt zum allerdas den Empfänger erniedrigt, ihn von der Gnade des Gebers stehen wird, wie vor Eintritt der Krise, und sich schon seit Jahr größten Schaden. Das arbeitende Volt schaffe mehr Produkte, abhängig macht, zu beseitigen, find daran gescheitert, daß die und Tag die Aussichten für die ökonomischen Kämpfe der Arbeiter als vermöge der Kaufunfähigkeit des Proletariats gekauft und Unternehmer sich weigern, höhere Löhne zu zahlen. An einigen als sehr trübe gezeigt haben, auch durch die lange Stockung die verbraucht werden könnten. In diesem Umstande seien die UrOrten ist zwar das Trinkgeld beseitigt, aber der Lohn ist nicht Kassen der Organisationen sehr zufammengeschmolzen sind, so fachen zu suchen für Krisen, Arbeitslosigkeit und Kriegsgefahren. im Geringsten gestiegen; die Arbeitnehmer sind also noch übler wird es wohl auf längere Zeit sehr still bleiben. Das Christenthum verlange eine frohe Schaffenstraft und ver daran als vorher. Unter diesen Umständen wurde es von den Immerhin hört man neuerdings von Barbiergehilfen vereinzelten heiße Freude an der Arbeit. Wie könnten aber z. B. bie Maurer mit Freuden begrüßt, als der Bund ihrer Arbeit haben, Widerstandsversuchen gegen oftropirte Rohnreduktionen, und in Freude an wenn sie den Reichen deutscher Barbier, Friseur- und Perrückenmacher- Innungen einzelnen Industriebranchen werden sich dieselben nach Eintritt Billen die und Paläste bauen, leer stehen, wenn sie beschloß, das Trinkgeld abzuschaffen. In dem Arbeitsvertrage wurde folgender Passus aufgenommen: Der Ge- günstiger Bedingungen auch mehren. Aber derartige ökonomische für Einzelne Wohnungen von 18 Simmern errichten, während Kämpfe, wie man sie seitens des Auslandes von den gewaltigen" Abertausende von Menschen obdachlos sind, wenn sie hilfe.... dagegen verflichtet sich, in allen Branchen des hiesigen nationalen Zentral- Organisationen mit ihren 500 000 einen Dom bauen follen, ber zehn Millionen Mark toste, Geschäfts seine ganze Thätigkeit zu widmen und für eigene und 700 000 Mitgliedern wohl erwarten mag, werden, obwohl indeffen das Volt hungern? Das tönne Gott selber nicht Rechnung teine geschäftlichen Verrichtungen auszuführen; ebenso ihre Inauguirung im dringendsten Interesse der Führer lägewollen!( Brausender Beifall). Unter der Herrschaft des Gelddarf derfelbe kein Trinkgeld, unter wolcher Form es auch gegeben die ja behaupten, daß die Arbeiter durch diese Kämpfe alle ihre faces leiden ebenso wie die Handarbeiter auch die Geisteswird, annehmen." Nach einem vorliegenden Vertrage wurde Forderungen durchsetzen können nicht stattfinden, weil jene arbeiter. Die Beseitigung des Privateigenthums an Arbeitseinem Gehilfen, der sich zur Erfüllung der obigen Bedingungen Führer selbst troz gegentheiliger Behauptung davon überzeugt mitteln sei eine zwingende Nothwendigkeit. Die Sozialdemo verpflichtet hatte, neben Kost und Wohnung fage und schreibe sind, daß sie nur Niederlagen zu erwarten haben! 4 M. pro Woche an Lohn versprochen. Wie niedrig wird der fraten feien nicht so dumm, dies durch eine blutige Revolution Lohn dann gewesen sein, als die Gehilsen noch zum Antritt der Arbeiter in die Bahn der modernen Arbeiterbewegung das heißt der Wille der Mehrheit ist für fie maßgebend. Durch Das hindert sie freilich nicht, sich hartnäckig gegen den Ein- erreichen zu wollen. Die Sozialdemokraten seien Demokraten, nehmen von Trinkgeldern berechtigt waren! Daß mit einem zu widersetzen. Das ist speziell vom Präsidenten der„ Am. Fed. freie Aufklärung in Wort und Schrift suchten dieselben die solchen Jammerlohn nicht auszukommen ist, und daß dies of Labor", Gompers, zu fonstatiren. Auf der Konvention der Boltsmassen darüber zu belehren, daß die heutigen Zustände geDie Innungsmeister wissen, davon zeigt das Angebot eines Internationalen Bigarrenmacher- Union zu der er von einer ändert werden müssen. Habe die Sozialdemokratie durch AufBraunschweiger Junungsmeisters; derfelbe bietet einem Gehilfen hiesigen Ileinen Union delegirt war- , 4 M. und Nebenverdienst", obgleich es in dem Arbeitsvertrage Unionen dahin gehende Anträge vor, daß der Verband sich für die die Macht und damit die Obrigkeit. Das Volkswohl gehe vor Tagen von mehreren flärung die Mehrheit des Volkes für sich gewonnen, so habe sie der genannten Jnnungen den Gehilfen ausdrücklich untersagt ist, Nothwendigkeit selbständiger politischer Aktion der Arbeitertlaffe er- Ginzelwohl. Wenn die Sozialdemokratie vermöge des Willens für eigene Rechnung keine geschäftliche Verrichtungen ausflären solle, und eine ganze Reihe Redner setzten in sieben der Boltsmehrheit die Expropriation der Arbeitsmittelbefizer zuführen." Vier Mart Lohn wöchentlich! Wahrlich, es wird stündiger Verhandlung auseinander, daß Der hobe Zeit, daß die Barbiergehilfen sich aufraffen, zusammen- ökonomische Kampf einseitige vollziehe, so thue sie nur das Gleiche, was die heutigen Geldwährend andererseits die Arbeiter herren in vergangenen Zeiten mit den adeligen Herren thaten, schließen, und diesen Jammerlöhnen ein Ende bereiten. Nur den tapitalistischen Parteien als Stimmvieh dienen- hoffnungs- als sie diesen ihre Vorrechte und Privilegien nahmen. Wie burch straffe Organisation wird es ihnen möglich sein, die Löhne los sei. Nur ein paar Redner wendeten sich, unter Anwendung fie heute, so hätten Derart zu erhöhen, daß sie auf den Bezug von Trinkgeldern ver- der alten abgedroschenen Redensarten, gegen diese Ausführungen, und gerufen; so hätten jene damals Beter geschrieen das fei gegen den Willen Gottes. zichten tönnen. darunter Gompers, welcher entgegnete, die Trades Unions ftänden& habe ihnen aber alles nichts geholfen und auch den heutigen Die 750 000. Nähmaschine wurde am 10. Oftober in über der politischen Bewegung, und der Zweck der vorliegenden Geldherren werde nichts helfen. Die Sozialdemokratie wolle und der Nähmaschinenfabrik vorm. Seidel u. Naumann in Dresden Anträge sei weniger für unabhängige politische Aktion, als im erstrebe nichts, was ein Christ nicht voll und ganz unterschreiben fertig gestellt. So erklärten stolz die Dresdener Blätter. Was Interesse einer gewiffen" Partei! fönne. Man sage, ein Sozialist tönne wohl ein Christ sein, aber haben die Verfertiger dieser Nähmaschinen dabei erzielt? Die Der Majorität der Delegirten gegenüber Vertreter Heiner ein Christ tein Sozialist, denn die Sozialisten wollten ja bas Besitzer des Unternehmens, Kommerzienrath Naumann und andere Unions auf dem Lande und durchgehends politische Schlepper Königthum abschaffen. Mit diesem stehe es so: Jedes Ding Aktionäre, haben Stiefensummen herausgeschlagen, sich Willen der demokratischen oder republikanischen Partei hätten jene habe seine Zeit und seine Existenzberechtigung, bis es ſeinen gegebaut und stehen als reiche Stüßen der Gesellschaft" da; ge mit Engelszungen" reden können, ohne durchzudringen, und sie schichtlichen Beruf, seine Mission erfüllt habe. Ein König nenne arbeitet haben sie wenig oder gar nicht. Diejenigen aber, welche unterlagen denn auch mit 85 gegen 265 Stimmen. die 750 000 Nähmaschinen herstellten, sie haben gerade nur ihr Bischen Existenz dabei durchgefristet; viele find verdorben und gestorben; fast alle sind heute ebenso Habenichtse wie bei Beginn ihrer Thätigkeit. Und doch haben sie den ganzen Reichthum mit ihrer Hände und ihres Geistes Kraft hervorgebracht.
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Versammlungen.
fich einen Landesvater. Ein Vater aber habe die Pflicht, seine Kinder zur Selbständigkeit zu erziehen. Die Fürsten müßten daher mehr Freude haben an Parteien, welche bemüht sind, das Volt reif zu machen, um seine Geschide in die eigene Hand zu nehmen, als an Parteien, die bemüht sind, das Bolt in Unselb ständigkeit zu erhalten. Man sage ferner, die Sozialdemokratie habe allerlei geheime Pläne, z. B. die Abschaffung der Ehe. Die Frage der städtischen Arbeitsämter ist namentlich ,, Christenthum und Sozialismus" lautete das Vortrags- Bebel habe dies gezeigt in seinem Buche:" Die Frau". Die durch das Vorgehen des Stuttgarter Gewerbegerichts nicht nur thema einer öffentlichen Voltsversammlung, welche für den Meisten die dies behaupten, hätten Bebel's Buch gar nicht gelesen, in Deutschland , sondern auch im Ausland allgemein zur Be- 17. b. M. von Herrn Rogs nach den Germania - Sälen in der sonst müßten sie wissen, daß Bebel in seinem Vorworte ausdrücklich sprechung gebracht worden. Leider scheint es, daß man das be- Chauffeestraße einberufen worden war. Referent über obiges hervorgehoben habe, daß er nur seine Privatmeinung ausspreche. schämende Schauspiel erleben soll, daß Stuttgart wohl den Ruhm Thema war Theodor von Wächter, fowie weiter angekündigt leber die zukünftige Gestaltung der Ehe tönne und werde ein hat, die Bewegung hervorgerufen zu haben, mit der Ausführung worden, daß Herr von Egidy ganz besonders zu dieser Ver- freies Volk entscheiden. Heute nehme es teine Partei mit der aber nach echt Schildaer Manier weit hinter anderen kleinen sammlung eingeladen sei. Das hohe und vielseitige Intereffe, Ghe so ernst und sei es mit dieser keiner so heilig, als gerade und großen Städten einherhumpelt. So enthält die neueste welches dieser Versammlung, die vielfach als eine Fortseßung der der sozialdemokratischen Partei. Lumpe gebe es allerdings Nummer der Labour Gazette", die allmonatlich vom englischen unlängst stattgehabten Versammlung des evangelischen Bundes, überall. Man sage ferner, die Sozialdemokratie wolle die Fa Handelsministerium herausgegeben wird, einen Bericht des eng- in welcher die Nothwendigkeit evangelischer Arbeitervereine milie zerstören, indem sie die Mitarbeit der Frauen verlange. lischen Gesandten in München über das geplante Stuttgarter bebattirt worden war, und in welcher auch Genosse von Wächter Das letztere bedinge die wirthschaftliche Entwickelung und ſei Arbeitsamt. Auch in diesem englischen Gesandtschaftsbericht ist das Wort genommen hatte, betrachtet wurde, bekundete allerdings mit Freude zu begrüßen, denn dadurch werde die als besonders bemerkenswerth hervorgehoben, daß die Arbeits - deutlich der Besuch derselben. Kopf an Ropf ge Frau ökonomisch selbständig, vom Manne unabhängig, die Ehe vermittlung unentgeltlich geschehen soll, und daß das Arbeitsamt drängt füllte ein bunt zusammengewürfeltes, aus Damen feine Versorgungs- Anstalt. Nur auf der Grundlage der öfenofünftig die Stelle sein soll, von der die Nothstandsarbeiten ver- und Herren bestehendes, den verschiedensten Ständen mischen Selbständigkeit der Frau fönne eine ideale Ehe aus geben und die wegen Arbeitslosigkeit unterstützungsbedürftigen und Gesellschaftsschichten angehöriges Publikum das weite freier Liebe geschlossen werden. Troß der wirthschaftlichen Bersonen dem Armenamt zugewiesen werden. Anditorium bis in die Gallerie hinauf. Besonders zahlreich Mitarbeit der Frau bleibe dieser doch eine besondere hohe Dbwaren Angehörige des geistlichen Standes anwesend, zumeist liegenheit, nämlich die Erziehung der Kinder. Deshalb verlange Kapitalistische Beleuchtung des Arbeiterelends. Für Theilnehmer des 3. 3. hier stattfindenden evangelisch- sozialen die Sozialdemokratie gefeßlichen Schutz der Arbeiterinnen, damit die Schulen in St. Barbara zu Trier war ein Pförtner anzu- Kursus. Auch Herr von Egidy war zugegen. Nachdem das Ver- diese vor Allem Zeit gewinnen zur Kindererziehung.( Bravo.) stellen. Unter den verschiedenen Bewerbern um diese Stelle, von sammlungsbureau fonftituirt und Genosse Nät her mit der zu erörtern wäre dann noch die Stellung die sozialdemokratischen denen der Mindefifordernde ein Gehalt von 20 M. pro Monat Leitung betraut worden war, nahm Theodor von Wächter Partei zur Religion. Man sage, ein richtiger Sozialdemokrat beansprucht hatte, sollte die Stadtverordneten Versammlung am zunächst das Wort zu einer einleitenden persönlichen Bemerkung. müsse Atheist sein. Wer dies nicht sei, werde nur als halber 11. Oktober entscheiden. Natürlich wurde der Zwanzigmarkmann In derselben nahm er Bezug auf die oben erwähnte Versammlung Sozialdemokrat betrachtet und in der Partei nur geduldet. Er genommen, nachdem Stadtvater Limbourg , wie die Trierfche des evangelischen Bundes, in welcher es ihm nicht gestattet tönne die Sozialdemokratie nicht als eine Weltanschauung Landeszeitung " berichtet, die Meinung abgegeben hatte, ein solches wurde, feine Ansichten voll zu entwickeln. Demzufolge habe er erachten. Die sozialdemokratische Partei habe in ihrem Programı, Gehalt sei vollkommen genügend, denn er beschäftige in seine die Theilnehmer des evangelisch- sozialen Kursus zu einem Privat- daß Weltanschauung eines Jeden Privatsache sein solle. Die Gerberei Arbeiter, die auch nur 1,50 M. Tagelohn hätten und vortrage eingeladen. Mittlerweile sei an ihn die Aufforderung Partei könne nur eine neue Wirthschaftsordnung herbeiführen, froh wären, daß sie dafür bei ihm arbeiten fönnten! ergangen, in dieser Volksversammlung zu sprechen. Dieser Auf nicht aber eine Weltanschauung und somit sich selbst zum Gesetze Der Mann hat recht. Der Arbeiter ist heutigen Tages zum forderung sei er nachgekommen, habe den Privatvortrag abgefagt erheben. Das wolle die Partei aber auch gar nicht. Sie wolle Theil froh, wenn er sich annähernd so gut wie das Bieh nähren und jene Herren zu der Voltsversammlung eingeladen. Auf vielmehr jedem das Recht belassen, seine eigene Weltanschauung fann. Menschliche Bedürfnisse fennt am Ende des 19. Jahr feine Veranlassung seien dieselben erschienen. Er bitte dies zu zu haben und dieselbe zu vertreten. Sie wolle nicht, daß der hunderts ein beträchtlich großer Theil des deutschen Volkes berücksichtigen und denselben eventuell volle Redefreiheit zu ge- Staat unter Bevorzugung irgend einer Weltanschauung einen noch nicht. Zwang ausübe. Es folle vielmehr ein freier Kampf Neue Erfindungen kommen einzig den Kapitalisten zu gute Sodann erklärte er, weniger über Christenthum und Sozialis- freier Geister sich entfalten, in welchem Sieger bleibe, und sind ein Schrecken für die Arbeiter. Dies lehrt aufs neue mus sprechen zu wollen, denn unter Sozialismus könne vieles wer die meisten Bernunftgründe für sich habe. Wenn Bebel, und andere der Ansicht seien, daß Religion eine Nachricht, die aus der Porzellanfabrit Altwasser tommt. verstanden werden, als vielmehr über Christenthum und Sozial- Liebknecht Dort find Maschinen zum Gießen des Porzellans aufgestellt demokratie, und über das Christenthum nur soweit, als es mit durch Wissenschaft aufgehoben werde, so hindere das nicht, daß worden und falls dieselben sich bewähren, werden die Dreher ent- der Sozialdemokratie, mit dem politischen Parteikampfe Be Andere eine andere Ansicht hegen. Jeder habe das Recht, für weder gänzlich außer Arbeit kommen oder doch durch das ver- rührung habe, nicht aber von religiösen Gesichtspunkten aus. seine Anschauung Propaganda zu machen. Wenn Sozialdemomehrte Angebot der dann überflüssigen Hände an ihrem Arbeits- Er bat alle nachfolgenden Redner, ebenso zu verfahren, indem traten glauben, daß durch eine andere Wirthschaftsordnung verdienste ganz bedeutenden Schaden leiden. Vielleicht auch, daß er der Meinung war, daß die Volksversammlung fein Religions Religion beseitigt werde, so sei das eben nur ein Glaube. In man dann ein übriges thut und in Fortbildungsschulen einen fongreß fei. Was nun zunächst seine Person betreffe: wer da der Partei müsse Meinungsfreiheit herrschen, bis der wissenKursus über die Kunst des Verhungerns abhält. glaube, daß er Sozialdemokrat geworden sei, um Gelegenheit zu schaftliche Kampf entschieden sei. Das arbeitende Volk sei heute haben und zu nehmen, die Arbeiter der Kirche zuzuführen, der allerdings ohne sein Verschulden noch nicht befähigt, felbFrüchte unserer Wirthschaftsordnung. Unser italieni- befinde sich in einem Irrthum. Er sei vielmehr nur Sozial- ständig derlei Fragen zu entscheiden. Jetzt herrsche nur eine Nachsches Parteiblatt Lotta di classe" schreibt: In Frankreich ist die demokrat geworden unter dem Drucke der Erkenntniß, daß betung von dem, was andere sagen. Das Volk müsse erst Zeit Weinlese so außerordentlich reichlich ausgefallen, daß der Verkauf nur durch die Sozialdemokratie die gegenwärtige wirth- zur Bildung gewinnen, um diese Geistestämpfe durchtämpfen zu und in der können. Dann müsse das arbeitende Bolt erst wirthschaftlich frei der Ernte unmöglich ist, zumal die Preise so niedrig sind, daß schaftliche Noth beseitigt werden könne,
währen.
fie nicht einmal die Transportosten verlohnen. Das Bourgeois: Ueberzeugung, daß bie Sozialdemokratic derartig an werden. Und hierzu hätten sich Alle die Hand zu reichen, möge