Mittwoch: Cavalleriana rusticana.
Bajazzt.
Donnerstag:
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zureißen, doch vermochte er nicht zu verhindern, daß 2. umgeriffen| es beim Eintritt weiterer Pflegefälle an verfügbaren Räumen fehlen 17 Uhr.) wurde und unter den Wagen stürzte. Das Vorderrad ging dem wird. Alte hilfsbedürftige Personen, für die eine gefchloffene Pflege Rönigstinder. Freitag: Der Wildschütz. Sonnabend: Der Rosenkavalier . Unglücklichen über Kopf und Brust hinweg. Der Schädel wurde fast mit voller Versorgung das Richtige wäre, müssen in anderer Weise Sonntag: Die Zauberflöte. Montag: Manon.( Anfang 7 Uhr.) Königl. Schauspielhaus. Sonntag: Weh dem, der lügt. Montag: vollständig zermalmt, so daß der Tod auf der Stelle eintrat. Man unterstützt werden, weil es an ausreichenden Unterkunftsräumen fehlt. Iphigenie auf Lauris. Dienstag: Der große König.( Anfang 7%, Uhr.) brachte den Verunglückten schleunigst nach der Rettungswache in der Als gänzlich ungeeignet bezeichnet der amtliche Bericht die Mittwoch: Die Räuber.( Anfang 7 Uhr.) Donnerstag: Kolberg . Freitag: Koppenstraße, weil man vermutete, er lebe noch. Der Arzt ver- Kinderherberge. Trotzdem hier, wie erwähnt, nur Die Welt, in der man sich langweilt. Sonnabend: Maria Stuart . Som mochte aber nur noch den Tod festzustellen. für drei bis bier Kinder Plaz ist, hat die Herberge tag: 1812. Montag: Der große König.( Anfang 7 Uhr.) Deutsches Theater. Sonntag und Montag: So ist das Leben. Beim Berlaffen fahrender Straßenbahnwagen find am Freitag doch schon gleichzeitig zwölf Rinder aufnehmen zwei Personen schwer zu Schaden gefommen. Gegen 348 Uhr müssen. Man kann sich vorstellen, welche unerhörten Zustände Dienstag und Mittwoch: Hidalla. Donnerstag und Freitag: Daha. Sonnmorgens sprang vor dem Hause Dorfstr. 7 in Tempelhof das eine solche lleberfüllung mit sich bringt. Es kommt noch erschwerend abend: Hidalla. Sonntag: So ist das Leben. Montag: Erdgeift.( An19jährige Fräulein Herta Arend aus der Hauptstr. 142 in Schöne- hinzu, daß die Aufsicht in dem Armenhause von einem Magistrats- fang 8 Uhr.) Kammerspiele. Sonntag bis Donnerstag: Mein Freund Teddy. berg trotz der Warnung des Schaffners von einem in der Anfahrt boten im Nebenamt sowie von dessen Ehefrau ausgeübt wird Freitag: Frühlings Erwachen. Sonnabend bis Montag: Mein Freund zur Haltestelle befindlichen Straßenbahnwagen der Linie II ab und und daß infolgedessen Kinder bis zum Alter von drei Jahren über- Teddy.( Anfang 8 Uhr.) Leffing: Theater. Allabendlich: Johann Strauß- Theater : Die Fleder. tam zu Fall. Die A. schlug so heftig mit dem Stopf auf dem haupt nicht aufgenommen werden können. Straßenpflaster auf, daß sie eine Gehirnerschütterung und eine Kopf- Diese Kinder sind, wie der Bericht des Magistrats durchaus maus.( Anfang 8 Uhr.) Berliner Theater. Allabendlich: Große Rosinen.( Anfang 8 Uhr.) tunde erlitt. Die Verunglückte wurde durch Verwandte, die sie be- zutreffend bemerkt, körperlich meist zurückgeblieben. Sie leiden an Neues Schauspielhaus. Allabendlich: Parkettfiz Nr. 10.( Anfang gleiteten, nach der Wohnung geleitet. Ein gleicher Unfall trug Unterernährung oder Ernährungsstörungen, sind 8 Uhr.) fich an dem Ringbahnhof Halensee zu. Dort sprang auf der Brücke trophulös oder haben durch falsche Ernährung an Komische Oper. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Unter dem Schwert. die Buchhalterin Johanna Boforsti aus der Kantener Str. 16 von ihrem Gesundheitszustande gelitten. Nun bietet die Unterbringung alabendlich: Evatöchter.( Anfang 8 Uhr.) dem Hinterperron eines Straßenbahnzuges der Linie A, der sich in gerade dieser Kinder in Wilmersdorf besondere Schwierigkeiten. Kurfürften- Oper. Allabendlich: Der Tanzanwalt.( Anfang 8 Uhr.) Neues Theater. Allabendlich: Der liebe Augustin.( Anfang 8 Uhr.) der Fahrt befand, ab und stürzte zu Boden. Die Unvorsichtige er- Weil es nach der dmtlichen Mitteilung an anderer Unterkunft fehlte, Kleines Theater. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Der Leibgardist. Aulitt bei dem Sturz eine Quetschung der linken Hüfte und eine Ge- mußte ein Kind wochenlang bei einer ungeeigneten Pflegefrau be= hirnerschütterung. Die Berunglüdte fand im Streiskrankenhaus zu laffen toer Dienstherrschaften die stinder ihrer Dienstboten eine grünen Strawatte.( Anfang 8 r.) werden. Weiter haben nach der Mitteilung der Armen- abendlich: Der Unverschämte. Der Arzt seiner Ehre. Der Herr mit der deputation Uhr.) Schiller- Theater 0. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Khriz Phriz. Reihe von Tagen aufnehmen müssen, da es nicht möglich Abends: Nachruhm. Montag: Die Gefährtin. Paracelsus . Der grüne Zu der Leichenverwechselung, über die wir berichteten, wird heute war eine andere Unterkunft zu besorgen. Wiederholt müssen Kinder Saladu. Dienstag: Nachruhm. Mittwoch: Maskerade. Donnerstag: Nach folgendes ergänzend mitgeteilt:„ Als der 44 Jahre alte Kriminal- nach erfolgter Heilung längere Zeit in Krankenhauspflege ruhm. Freitag: Die Gefährtin. Paracelsus . Der grüne Kakadu. Sonn schuzmann Johann Chmura, der auf dem 75. Polizeirebier in der belassen werden, weil Pflegestellen nicht vorhanden waren. Ueber- abend: Nachruhm. Sonntag: Die Haubenlerche. Montag: Nachruhm. Rathenower Straße beschäftigt war und in der Turmstr. 8 wohnte, haupt ist die Unterbringung von Kindern, die leicht erkrankt oder so-( Anfang 8 Uhr.) an einem Nieren- und Lungenleiden erkrankte, wurde er nach der weit geheilt sind, daß sie der Krankenhauspflege nicht mehr be= Schiller- Theater Charlottenburg . Sonntagnachmittag 3 Uhr: Abends: Der Geizige. Der eingebildete Sankt Maria Vittoria- Heilanstalt in der Karlstr. 28-30 nicht dürfen, nach der amtlichen Mitteilung beinahe unmöglich, da Der Pfarrer von Kirchfeld. Stranke. Montag: Die Haubenlerche. Dienstag: Die Lokalbahn. Die Charité gebracht. Hier starb er am vergangenen Montag an den Pflegefrauen sich erklärlicherweise nur mit gesunden Kindern abgeben Medaille. Mittwoch: Der scharfe Junker. Donnerstag: Die Lotalbahn. Folgen feiner Krankheit. Die hinterbliebene Frau beauftragte einen wollen. Die Medaille. Freitag: Der Probepfeil. Sonnabend: Gräfin Lea. Sonn Sarghändler aus der Wilhelmshavenerstraße, die Leiche ihres Mannes Aus allen diesen Gründen will der Magiftrat jezt ein Bertag und Montag: Die Lotalbahn. Die Medaille.( Anfang 8 Uhr.) am Dienstagabend abzuholen und nach ihrer Wohnung zu bringen. forgungshaus der Armenverwaltung bewilligt haben, Friedrich Wilhelmstädtisches Schauspielhaus. Alabendlich: Die Den Angestellten des Sarghändlers wurde, als sie dort vorfuhren, das in der Fordenbedstraße, ganz nahe am Heidelberger teusche Susanne.( Anfang 8 Uhr.) gesagt, fie möchten den andern Eingang benutzen. Als fie dies tun Plaz, errichtet werden soll. Das Versorgungshaus wird nach dem Residenz Theater. Bis auf weiteres täglich: Alles für die Firma wollten, wurden fie von dem Pförtner der Nordwest- Privatklinit im der Stadtverordnetenversammlung vorgelegten Plan eine Kinder-( Anfang 8 Uhr.) Theater in der Königgräger Straße. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Nebenhause Nr. 27 angerufen, sie sollten dort vorfahren. Dieser herberge als Durchgangsstation, eine Notherberge für in Wilmers Gin Fallissement. Bis auf weiteres täglich abends: Die fünf Frankfurter . war der Meinung, daß es die Leute seien, die einen dort berdorf obdachlos gewordene Personen, Räume für hospitalmäßig( Anfang 8 Uhr.) storbenen Mann abholen wollten. Denn zufällig war auch dort unterzubringende Personen sowie die erforderlichen Verwaltungs- Theater des Westens. Allabendlich: Die schöne Helena.( Anfang eine Leiche abzuholen. So fam es, daß Frau Chmura nicht die und Personalräume enthalten. Es ist schlimm genug, daß in dem 8 Uhr.) Leiche ihres, sondern eines anderen, fremden Mannes bekam. reichen Wilmersdorf nicht früher für Abhilfe gesorgt worden ist. Thalia- Theater. Allabendlich: Autoliebchen.( Anfang 8 Uhr.) Lustspielhaus. Allabendlich: So'n Windhund.( Anfang 8 Uhr.) Steglik. Neues Operetten Theater. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Der Graf Allvon Luxemburg. Allabendlich: Der Kongreß von Sevilla.( Anfang 8 Uhr.) Nose Theater. Sonntag und Montag: Die zwei Waisen. abendlich bis auf weiteres täglich: Der Pfarrer von Kirchfeld.( Anfang Uhr.) Luisen Theater. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Ich laffe Dich nicht. Allabendlich: Schwester Carmen.( Anfang 8 Uhr.)
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Ein schwerer Straßenbahnunfall ereignete fich gestern nachmittag 23 Uhr vor dem Hause Schloßstr. 116. Dort wurde ein Kutscher, der über den Rafen zu schreiten versuchte, von einem Wagen der westlichen Borortbahn überfahren, so daß derselbe unter den Schutzrahmen zu liegen fam. Leider war es nicht möglich, mit der Winde, die der Straßenbahnwagen mitführt, den Wagen anzuheben, es verging daher eine Viertelstunde, che die herbeigerufene Feuerwehr den Schwerverletzten aus seiner entfeglichen Lage befreien konnte. Der Ueberfahrene hatte Beinbrüche und erhebliche innere Verlegungen erlitten und wurde in bedenklichem Zustande von der Feuerwehr nach
Ein Kind von der Straßenbahn totgefahren. Ein schredlicher Straßenbahnunfall ereignete fich gestern furz vor 8 Uhr am Neuterplay in Neukölln. Dort wurde ein vierjähriger Sohn der Kühnschen Eheleute, Reuterstraße 50 wohnhaft, von einem Straßenbahnwagen der Linie 22 überfahren. Der Knabe tam so unglücklich zu liegen, daß ihm der Kopf förmlich vom Rumpf getrennt wurde. Der Tod trat auf der Stelle ein. Die Leiche wurde polizeilich beschlagnahmt. Das Kind war direkt in den Wagen hineingelaufen. In der Müllerstraße wurde furz vorher der Revisor Ernst Wegener aus der Barfusstraße 11 von einem Straßenbahnwagen der Linie 24 erfaßt und geriet unter den Vorderperron. Er erlitt eine start blutende Kopfwunde und eine Quetschung am linken Arm. Am Bahnhof Hermannstraße fiel ein Herr Emil Tuscher aus der Sanitätswache gebracht. der Emdener Str. 35 zwischen einen Motorwagen und Anhänger der Reinickendorf . Linie 21. Der Berunglückte trug gleichfalls mehrere Kopfwunden davon. In der Königsberger Straße wurde der Radfahrer Walter Gunz aus der Schreinerstraße 29 von einem Straßenbahnwagen der Linie 79 erfaßt und zu Boden geschleudert. Auch dieser Berunglückte erlitt Kopfwunden und fand auf der nächsten Unfallstation die erste Hilfe.
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Zeugen, die gesehen haben, wie am 6. März, abends gegen 10 Uhr, ein Schuhmann einen Fuhrmann mit Pferd und Wagen in der Wiesenstraße zur Wache nehmen wollte und dadurch großer Auflauf verursacht worden ist, werden gebeten, ihre Adresse an Richard Marin, Utrechter Str. 21, b. IV, abzugeben. Besonders wichtig ist, wenn sich die drei Frauen und das Kind meldeten, die sich als Beugen angeboten hatten.
Vorort- Nachrichten.
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Neues Voltstheater.( Neue Freie Boltsbühne.) Sonntagnachmittag 3 Uhr: Geographie und Liebe. Abends: Der Raub der Sabinerinnen.
Montag und Dienstag: Der Königsleutnant. Mittwoch: Der Raub_der Donnerstag: Der Königsleutnant. Freitag, Sonnabend und Sonntag: Der Raub der Sabinerinnen.( Anfang 8, Uhr.) Die Metropol Theater. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Dorothea. fleinen Lämmer. Allabendlich: Schwindelmeier u. Co.( Anfang 8 Uhr.) Folies Caprice. Allabendlich: Baffenübung.( Anf. 8, Uhr.) Walhalla . Allabendlich: Um eine Strone.( Anfang 8 Uhr.) Apollo Theater. Abends täglich: Spezialitäten.( Anfang 8 Uhr.) Baffage- Theater. Täglich: Spezialitäten.( Anfang 8 Uhr.) Wintergarten. Täglich: Spezialitäten.( Anjang 8 Uhr.) nachmittag 3 Uhr: Spezialitäten.
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Reichshallen Theater. Täglich: Stettiner Sänger .( nfang 8 Uhr, Sonntags 7 Uhr.)
Königstadt- Rafino. Täglich: Spezialitäten.( Anfang 8 Uhr.) Urania- Theater. Sonntag: Die Insel Rügen. Montag und Diens tag: In den Dolomiten. Mittwoch: Der Großglockner , Gastein und die Freitag: Bon Meran zum Drtler. Sonnabend: Die Insel Rügen. Sonn Salzburger Alpen. Donnerstag: Durch Dänemark und Südschweden. tag: Bon Meran zum Drtler. Montag: Unbestimmt.( Anfang 8 Uhr.)
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Allgemeine Familiensterbekaffe. Heute Bahl- und Aufnahmefag
Briefkaften der Redaktion.
Die futinische Sprechstunde finbet& ta benzake 69, worn Bier Treppen
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Balla 84.
Das Einkommen der Eheleute wird zusammengerechnet. H. M. 100.
Die Errichtung einer katholischen Bolksschule beschäftigte in ihrer letzten Sigung nochmals die Gemeindevertretung. Bekanntlich hatte eine frühere Sigung einstimmig die Errichtung einer solchen Schule abgelehnt. Inzwischen hat aber die Regierung beim Streis ausschuß das Anforderungsverfahren anhängig gemacht, und in diesem beantragt, die Gemeinde zu verurteilen, im westlichen Ortsteil eine Schule mit drei Klassen und zwei Lehrern und im öftlichen Ortsteil eine Schule mit vier Klassen und drei Lehrern zu errichten. Infolgedessen hat die Schuldeputation, nachdem sie sich mit den Antrag stellern darüber geeinigt, beschlossen, der Gemeindevertretung den stufenweisen Aufbau zweier katholischer Bollschulen, und zwar je eine im westlichen und östlichen Ortsteil, vorzuschlagen. Vom 1. April 1913 ab sollen in jeder Schule jährlich zwei weitere aufsteigende Klassen errichtet werden. Dieser Vorschlag ist gewiß bon 3-6 Uhr im Restaurant Aderstr. 123 und Sebaftianftr. 36. im Interesse der Kinder und in pädagogischer Hinsicht viel einwandsfreier als der Antrag der Regierung. Das Lehrziel, dem die jetzt siebenstufige Gemeindeschule zustrebt, können drei- und vierWahlpraktiken in den Landgemeinden. stufige Schulen nicht erreichen. Für die jetzt die Volksschule beImmer offenfundiger werden die gröblichen Berstöße der suchenden Kinder würde der zwangsweise Uebergang in die katho- Bahrkuhl wochentäglich von 4% bis 7% Uhr abends, Sonnabends, Gemeindeborsteher und Gemeindevertretungen gegen die Bestim- lische Schule eine direkte Benachteiligung und Schädigung in bezug von 4% bis 6 Uhr abends ftatt. Jeder für den Briefkasten bestimmten Anfrage mungen der Landgemeindeordnung, je mehr unsere Genossen in den auf den Schulunterricht bedeuten. Bon einzelnen Gemeindevertretern ist ein Buchstabe und eine Zahl als Mertzeichen beizufügen. Briefliche Antwort werden nicht beantwortet. Eilige Fragen trage man in der Sprechstunde vor. Landorten in die Gemeindeparlamente einzudringen versuchen. Da wurde die Errichtung nur einer siebenstufig auszubauenden wird nicht erteilt. Anfragen, denen keine Abonnementsquittung beigefügt ist, Unsere Genossen Schönberg und OHI für ein neues Beispiel. Jn Siet hen bei Ludwigsfelde hatten die Schule angeregt. Zwei Streitende. Ja, für den Fall der Bestrafung oder Hilfs. im März d. J. stattgefundenen Ergänzungswahlen der zweiten Ab- präzisierten demgegenüber, sowie zu der ganzen Frage überhaupt, bedürftigkeit, falls nicht der Unterstützungswohnsis bereits erworben ist.- nochmals unsere prinzipiell ablehnende Stellung und beantragten. K. 35. Das ist wohl zulässig, darf aber nicht verheimlicht werden. teilung feinen endgültigen Abschluß gefunden. Es war eine Stich- Ablehnung aller Anträge und Abwarten des Kreisausschußurteils. B. 1876. 1. und 2. Sie fegen fich am zwedmäßigsten mit einem Rechtswahl erforderlich. Diese fand anschließend an die Haupt- Werde die Gemeinde dann berurteilt zur Rückwärtsrevidierung ihres anwalt in Verbindung. 3. Nein. Tempo 20. 1. 6-8 Wochen. 2. Ja, to a hI statt. Das ist gefeßlich unzulässig. Das Ober- Schulsystems für die katholischen Kinder, so falle die Schuld es tann etwa 6 Wochen vor der Entbindung bei dem für den Wohnsitz des verwaltungsgericht hat ausdrücklich entschieden, daß eine engere auf die Regierung, die fich nicht scheue, ein solch wunder- Schwängerers zuständigen Amtsgericht der Erlaß einer einstweiligen Ber Wahl nicht im unmittelbaren Anschluß an die Hauptwahl stattfinden liches Gesetz auszuführen, und auf die gewissenlosen Ohren- fügung beantragt werden. 3. Ja, etwa 5 M. wöchentlich. darf. Es muß auch den Wählern, die in der ersten Wahl nicht gewählt haben, die Möglichkeit gegeben werden, von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen zu können. Deshalb muß die Bekanntmachung des Termins der engeren Wahl sich an den ganzen Kreis der Wähler, nicht nur an die bei der ersten Wahlhandlung Anwesenden richten Von unseren Genossen wurde Einspruch erhoben. Der einzige Hecht im Karpfenteich, Genosse Ferd. Mehlis, vertrat die richtige Auf faffung, die Wahl für ungültig zu erklären. Da sich fachlich das gegen nichts sagen ließ, stimmte die Mehrheit der Gemeindevertretung diesem Antrag mit wenig Freude zu. C wurde zum 10. Mai eine Neuwahl ausgeschrieben. Die Wahlzeit war von 1-1/ 2 Uhr, also eine Viertelstunde. Ein Teil der Wahlberechtigten ist in Berlin beschäftigt und muß des- ihr der geheiligten Majestät des preußischen Landrats entrückt wegen einen ganzen Tag opfern. Das war auch der Zweck der und wer soll dann das Geld aufbringen, das die nichtszahlenden Uebung. Den Genossen sollte damit das wählen unschmackhaft ge- aber vielbegehrenden Großgrundbesizer im Kreise für ihre Interessen macht werden. Die willkürliche Festsetzung der Wahlzeit nach solchen beanspruchen, wenn die leistungsfähigen Vororte ausscheiden wollen? .8wedmäßigkeitsgründen" durch die Gemeindevorsteher ist un- Das von der Kontinentalen Gesellschaft für elektrische Unternehmen Stationen gehörig. Troß dieser Schwierigkeiten wurde der Kandidat unserer dem Großberliner Zweckverband eingereichte Projekt einer Schwebebahn Bahnhof Reinickendorf- Rosenthal Gesundbrunnen Genossen gewählt, wenn auch mit schwacher Mehrheit. Jetzt erhoben Alexanderplatz- Neukölln- Bahnhof Brig" lag der Gemeindedie Bürgerlichen Einspruch. Ein Wähler sollte zu Unrecht gewählt vertretung zur Begutachtung vor. Die Gesellschaft beabsichtigt Swinemde. 759 Hamburg 759 WNW haben, weil er den Ort verlassen hat, aber noch in der Liste steht. nur eine Wagenklasse einzuführen und für die ganze Berlin 758 SD 18 Kilometer lange Der Wahlvorsteher hatte den Betreffenden einfach aus der Liste geStrecke einen Einheitstarif von 10 Pf. Franti.a.m. 756 ND strichen, wozu ihm natürlich gar kein Recht zusteht, die Wählerliste festzusetzen. Die Gemeindevertretung stimmte grundsäglich diesem München nach Belieben zu ändern. Er durfte dann doch wählen. Die An- Projekt zu und wird es im Zweckverband unterstügen. Ein Ueber- ien gelegenheit ist noch nicht endgültig erledigt. Die Stüßen von Ge- einkommen mit den Separationsinteressenten wegen Ueberlassung sez und Ordnung" müssen erst noch weisen Nat pflegen, welche neue der diesen gehörigen Gräben und Wege an die Gemeinde, wurde Möglichkeiten es gibt, dem berhaßten Sozi den Weg in das Ge- genehmigt, ebenso zwei kleinere Etatsüberschreitungen bei der zunehmende Bewölkung und Gewitterneigung. Kanalisations- und der Grundstücksverwaltung. meindeparlament zu verrammeln. Spandan.
Wenn unsere Genossen im allgemeinen so wenig Respekt vor den Gesetzen des Klassenstaats hätten und diese nach Belieben so auf den Kopf stellen würden, wie die privilegierten Ordnungshelden, wie groß wäre da die sittliche Entrüstung über die lasterhafte und berworfene Sozialdemokratie?
Wilmersdorf- Halenfee.
bläser, die den katholischen Vätern so lange die Gefahren des" ge Sie nicht, wohl über Ihre Frau. 5. 2. 2. Ja, soweit der Arbeits. fährdeten konfessionellen Friedens" suggeriert haben, bis diese sich verdienst 125 M. monatlich oder 28,85 m. wöchentlich übersteigt.- A. D. 100. 2. 57. Sie find an den Versicherungsvertrag gebunden. entschlossen, selbst noch eine Verschlechterung des doch gewiß nicht a rühmenswerten Voltsschulunterrichts zu verlangen. Freilich ist ja diesen Finsterlingen dies bißchen Unterricht noch zu viel. Unter Ab- Marktbericht von Berlin am 31. Mai 1912, nach Ermittelung lehnung aller anderen Anträge wurde aber schließlich der Antrag der des tönigl. Polizeipräsidiums. Martthallenpreise.( Sleinhandel Schuldeputation mit 11 gegen 7( 5 sozialdemokratischen und 2 bürger- 100 Kilogramm Erbsen, gelbe, zum Stochen 34,00-50,00. Speisebohnen, lichen) Stimmen angenommen. Ein Umfall, den unsere Genossen, durch weiße, 30,00-56,00. Linfen 40,00-80,00. Kartoffeln( Kleinhdl.) 8,00-13,00. frühere Erfahrungen gewißigt, fchon vorausgefagt hatten. Aehnliches 1 Kilogramm Rindfleisch, von der Keule 1,70-2,40. Rindfleisch, Bauchfleisch Glück, wie in dieser Angelegenheit, hat die Gemeinde in der Stadt- 1,40-1,80. Schweinefleisch 1,40-1,90. Kalbfleisch 1,40-2,60. Hammelfleisch 1,40-2,40. Butter 2,40-3,20. 60 Stüd Gier 3,00-4,80. I Kilogramm werdungsfrage, nur daß sie hier noch einige Leidensgefährten hat. Starpfen 1,20-2,00. Male 1,60-3,20. Bander 1,60-3,60. echte 1,60-2,80. Hier ist die Regierung der ablehnende Teil, und diese bleibt, im Bariche 1,00-2,00. Gleie 1,40-3,40. Bleie 0,80-1,60. 60 Stud Strebse
Gegensatz zur Gemeinde, feſt. Keine Stadtrechte, sonst habt ihr 4,00 40,00 das Recht, aus dem Kreise auszuscheiden" und dann seid
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Barometer
Witterungsübersicht vom 1. Juni 1912.
stand mm
richtung Wind
Windstärke
758D
Better
1 heiter
Temp. n. T.
5° C.= 4° N.
Stationen
Barometer
stand mm
Wind
richtung
Bindstarle
Better
Temp. n..
Dog 138
6 wollig
5
1 bededt 2halb bd. 13 1 bedeckt bebeat 14
11
1 mollig 13 Haparanda 756 ND 1wolfig 10 Befersburg 754 S 1 heiter 15 Scilly 752 SO 14 Aberdeen 757S 3halb bd. 16 Paris 755 Still 759 Still molten! 15 ( Wetterprognose für Sonntag, den 2. Juni 1912. Zunächst ziemlich heiter, wärmer bei mäßigen südlichen Minden ; später Berliner Betterbureau.
Wafferftands- Nachrichten
227 33 208+31 167
Bon einem jähen Tode ereilt wurde gestern vormittag der der Landesanstalt für Gewässerfunde, mitgeteilt vom Berliner Betterbureau. Arbeiterinvalide Schmager aus der Neustadt, der nach der Geschützgießerei gegangen war, um sein Benfionsgeld zu holen. Als er fich auf dem Rückweg befand, erlitt er auf der Charlottenbrüde einen Blutsturz und brach sofort zusammen. Einen sonderbaren Eindruck unter dem Publikum machte die Art des Transports des Toten. Trotzdem Spandau über zwei Krankentransportwagen verfügt, wurde Eine amtliche Kritik der Wilmersdorfer Armenpflege. Im Hause keiner derselben herangeholt, sondern ein einfacher zweirädriger Wilhelmsaue 21 besitzt die Stadt ein älteres Gebäude, das als Handwagen von dem Polizeibeamten zum Wegbringen des Toten Da dieser Wagen nur kurz war, hingen die Beine des provisorisches Armenhaus dient. Es enthält eine Not- benut. herberge, in der nach amtlicher Angabe 23 erwachsene Personen Mannes während der Fahrt herunter, bis ein Knabe mit dem Halten Blaz finden können. Ferner find Räume vorhanden für 3 bis derselben beauftragt wurde. 4 Kinder sowie für 10 hospitalmäßig zu verpflegende Leute. Endlich enthält das Haus noch die Aufseherwohnung. Nach einem Bericht, ber den Stadtverordneten jetzt zugegangen ist, wird die Notherberge nach Ansicht des Magistrats ihren Zweck vielleicht noch auf einige Beit genügen; jedoch sind die Hospitalitenräume schon jetzt belegt, so daß
Wochen- Spielplan der Berliner Cheater. Königl. Opernhaus. Sonntag: Der Rosenkavalier. Montag: Bohème. ( Anfang 7 Uhr.) Dienstag: Der Meistersinger von Nürnberg .( Anfang
Bafferstand Memel, Tilfit Bregel, Insterburg eichsel, Thorn Atroffen Dder, Ratibor Frankfurt Barthe, Schrimm Landsberg Neze, Bordamm EIbe, Leitmeri Dresden Berbh Magdeburg
am feit 31. 5. 30. 5. cm cm³) 130-3 -20 +9 120+10
am
feit
31. 5. 30. 5.
em cm³)
64
+2
38
0
18
+-18
68
0
Beesłow
83+1
+10
efer, Münden
122
-14
14+6 -10-2
Minden
206
0
Rhein, Marimiliansau 526
-14
0-2 <-6-29 -106-20
Kaub
305
-18
Köln
300
-11
Nedar, Hellbrom
50
-8
141+47 104
124
+24
32
Unterpegel.
1)+ bedeutet Buchs,- Fall.