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Leitung von Maximilian Fischer sowie durch Darbietungen des Ge mngvereinsFrohsinn" und des Arbeiter- Turnvereins stehen den Teilnehmern einige genußreiche Stunden bevor. Billetts sind bei den Funktionären der Gewerkschaft und der Partei zu haben. Spandan. Die Ermittelungen wegen des Diebstahls an Konstruktions- Zeichnungen aus dem Artilleriedepot in der Breiten Straße haben zu einem greifbaren Ergebnis noch nicht geführt. Gestern versuchte man den Ti�rn mit Zuhilfenahme von Fingerabdrucken aas die Spur zu kominen, die auf Aktenmappen in deni Schrank vorgefunden wurden und die vermutlich von dem oder den Spitzbuben herrührten. Sie waren aber schon erheblich verwischt und nutzten nichts mehr für die Untersuchung. Auch ist versucht worden, durch Besichtigung der Schlösser von Sachverständigen festzustellen, mit welchen Jnstru menten die Türen geöffnet worden sind; auch hierbei wurde kein sicheres Ergebnis erzielt. Die Zeichnungen waren erst vor 14 Tagen von außerhalb eingetroffen. Beide Beine abgefahren. Auf dem Verschiebebahnhof in Wuster- mark verunglückte gestern der 2Sjährige Rangierer Wegener dadurch, daß er zu Fall kam und ihm beide Beine abgefahren wurden. Wegener, der verheiratet und in der vergangenen Woche Vater von Zwillingen geworden ist, wurde in das hiesige Krankenhaus geschafft. Nowawes . Die Babelsberger Straße, die wegen des miserablen Pflasters sowohl bei den Fuhrwerksbesitzern wie Radfahrern bisher im schlechtesten Rufe stand, wird jetzt aus Kosten der Gemeinde neu reguliert. Der Bürgersteig, der eine breitere Mosaikbahn erhalten hat, ist bereits bis zur Gemeindegrenze in der Nähe der Mühlen - Häuser fertiggestellt. Der Fahrdamm erhält Reihenpflaster aus Granitsteinen und längs des Bürgersteiges eine etwa 45 Zentimeter breite, aus Kupferschlackensteinen bestehende Fahrbahn für Radfahrer. Hoffentlich läßt der Eisenbahnfiskus die Neupflasterung des übrigen Teils der Straße auch bald in Angriff nehmen, damit die seit Jahren erhobenen Klagen endlich einmal verstummen. Vermißt wird seit Freitag, den 31. Mai, der 37 Jahre alte der- heiratete Jalousiearbeiter Gustav Stemmer aus der Wilhelmstraße. Er war bekleidet mit schwarzem steifen Hut, grünem Radfahrer- jackett, dunkelgestreifter Hose und schwarzen Schnürstiefeln. Be- sonderes Kennzeichen: Fehlen des Zeigefingers an der rechten Hand. St., der bis vor kurzem Mitinhaber einer Jalousiewerkstatt in der Grenzstraße war, erhielt wegen Verlustes des Zeigefingers eine ein- malige Unfallentschädigung von 700 M. ausgezahlt, mit denen er sich eine andere Existenz gründen wollte. Infolge Arbeitslosigkeit schrumpfte die Summe auf 600 M. zusammen. Das Geld hatte der Vermißte bei sich. Mitteilungen über den Verbleib des Ver- mißten nimmt die hiesige Polizeibehörde, sowie die Ehefrau, Wil- helntstr. 66, entgegen._ Hus aller Melt. Die Curnci* und die olympischen Spiele. Die olympischen Spiele, die in Stockholm stattfinden, und deren Arrangement wir bereits in Nr. 93 des.Vorwärts" kritisierten, werden jetzt sogar von denen einer herben Kritik unterzogen, die anfangs sich an diesem internationalen Rummel zur Vergnügung der sensationslüsternen Lebewelt beteiligen wollten. Die Deutsche Turnerschaft, die erst einen hohen Lobgesang auf die Spiele an- gestimmt hat, speit jetzt Gift und Galle über die Veranstaltung. Ursache? Ihren Mannen, die sie nach Stockholm schicken wollte, hat die Leitung der olympischen Spiele angeblich nicht das Entgegenkommen bewiesen, das nach Meinung der teutschen Turner zur Rettung des Ansehens der teutschen Turnerei nötig ge- Wesen wäre. Nur 45 Minuten hat man ihnen zur Verfügung ge- stellt,die zur vollen EntWickelung des Charakters unseres deutschen Turnens nicht genügen konnten und uns, da wir doch nur unsere besten Mannschaften entsenden konnten, wahrscheinlich wieder dem schwedischen Turnen gegenüber den Vorwurf der Gipfelturnerei und des Kunststückemachens eingetragen hätte." So begründete der Vor- sitzende der Deutschen Turnerschaft Dr. G o e tz- Leipzig den Be- fchluß, die olympischen Spiele nicht zu beschicken. Diese ablehnende Stellungnahme des Vorstandes der Deuffchen Turnerschaft fand aber nicht die Billigung aller ihrer Mitglieder. Einige Kreise zeigten Lust, auf eigene Faust ihre Mannen nach Stockholm zu senden. Das wäre natürlich eine schöne Blaniage für die Deutsche Turnerschaft. DieDeutsche Turn-Zeitung" gibt sich darum redlich Mühe, die oppositionellen Geister zu beschwichtigen. Dr. Goetz nennt die Spiele internationale Unternehmungen mit »sehr zweifelhaftem Nutzen" undgroßen Schattenseiten". Und einer seiner Getreuen namens T h u m m, erinnert an die kühle Aufnahnie, die die deutschen Turner bei den olympischen Spielen in London <1908) durch das Publikum gefunden haben. Obgleich sie den ersten Preis erlangten, waren während der Vorführung der deutschen Turner in dem für 7000 Personen berechneten Zuschauer- räum kaum 160 Zuschauer. Und als die Wettkämpfer an der königlichen Loge vorüberzogen, wurden die unseren Turnern voraufmarschierenden Franzosen von der Tribüne st ü r m i s ch b e g r ü ß t, die nachfolgenden deutschen Turner aber, die in straffem, elastischein Schritt, gleichmäßig und schmuck gekleidet, einhermarschierten, mit eisigem Schweigen betrachtet." So mußten die deutschen Turner für die Dummheiten der deutschen Regierung büßen. Verdient hatten sie die Strafe zwar denn die Turner der Deutschen Turnerschaft zählen sich bekanntlich zu jenen politischen Kreisen, die mit der deutschen Regierung durch dick und dünn gehen. Und da diese auch gegenwärtig im inter - nationalen Konzert der Mächte keine rühmliche Rolle spielt, so graut's den Vertretern derdeutsch -völkischen Eigenart" schon jetzt vor dem Empfang, den ihnen die internationale Welt in Stockholm bereiten dürfte. Selbst fo scheinbar unpolitische und harmlose internationale Zusammenkünfte des Bürgertums, wie diese olympischen Spiele es sind, müssen dazu beitragen, die weltpolitische Situation zu ver- schärfen l_ Nen-Byzanz. Der Hurrapatriotismus hat ein neues Betätigungsfeld gefunden. Jeder nationale Mann und dito Weiblein mutz mindestens seinen Silbergroschen für die Nation alflugspende geleistet haben. Deutschland steht vor seiner Zerschmetterung, wenn nicht binnen kurzem eine Fliegerbrigade geschaffen wird. In der Luft liegt des Vaterlandes Zukunft I Und wo Flugapparate sind, müssen natürlich auch Flugfelder errichtet werden. Wie Pilze schießen sie denn auch allerorten empor. Jede Stadt in Neu- Byzanz muß seinen eigenen Flugplatz habe», und wozu besser könnten denn auch kommunale Mittel verwendet werden, als zur Unterstützung der Flugzeugindustrie. Dem Zuge der Zeit folgend, haben auch di- Nachbargemeinden H e r n e und Wanne einen Fkirgplatz errichtet. Um den Eröffnmigsfeierlichkeite» öle rechte Weihe zu geben, war die E r b p r i n z e s s'i n von M e i n i n g e n, eine geborene Hohenzollern , eingeladen und erschienen. Manch braves Patriotenherz schlug schneller, als es die Einladung zu dem anschließenden Festessen erhielt. War man doch gewissermaßen Hof- fähig geworden. Mit ganz besonderer Sorgfalt wurde der schwarze Gehrock, das Attribul deutschen Bürgersinnes, gebürstet und die Ofenesse aufgebügelt. Doch schwarze Gehröcke scheinen Prinzessinnen ein Greuel zu sein. So nahe dem Lande der. Erfüllung wurden alle die abgewiesen, die es ivagten, ini Gehrock zu erscheinen. Nur Befrackte fanden Gnade vor den Augen der Arrangeure. Und weil nun ein- mal der Bratenrock verpönt ist, wurde auch sonst alles getan, um die leibhastige Prinzessin vor dem Anblick eines solchen zu be- wahren. Bei dem Feste wirkte eine Sänger schar mit, deren Angehörige zum Teil im Gehrock erschienen.' Doch der Kluge hilft sich immer! Man ließ einfach den Vorhang der Bühne herab und die Sänger schmetterten ihr Gott grüße Dich I hinter dem Vorhang. Und schön war's doch! Automobilistenlyrik. ImHamburger Fremdenblatt" schildert ein Herr Kurt Küchler mit lyrischem Schwung den Verlauf einer Automobilraserei, die dieser Tage durch Nordwestdeutschland stattfand. In seiner Sport- begeisterung versteigt sich der Herr zu folgendem wundervollen Bilde: Beim Start auf dem Marstallhof in Schwerin war der Groß- Herzog anwesend. Als leidenschaftlicher Automobilist man weiß, daß er das Automobil am Gmundener Welfenhof eingeführt hat musterte er mit durchdringendem Fürstenblick die 33 Maschinen, die von 38 noch in der Konkurrenz find und ver- weilte auch ein paar Minuten lang vor unserem Wagen in lebhaftem Gespräch mit unserem Fahrer, der von Staub und Wind so heiser ist, daß seine Stimme dem Großherzog ins Gesicht fauckte, wie brüchiges Motorgeräusch." Großartig! Man merkt förmlich den Benzingeruch! Spitzelfonds. Ein vom Auswärtigen Amt in London eben veröffentlichtes Weißbuch" gibt einige interessante Angaben über die jährlichen Ausgaben. d>e die Großstaaten von Europa für geheime Dienste und Detektivarbeiten im In- und Auslande in ihren Budgets aus- etzen. O e st e r r e i ch- U n g a r n hat in den letzten drei Jahren je 1 250 000 M. verausgabt, F r a n k r e i ch 800 000 M.. Deutsch- land 1 164 500 M, England 1000 000 M.. Italien 2 416 000 M. Zuzüglich der 1 164 500 M., die in Deutschland jähr- lich für diese Zwecke reserviert find, wurden in den letzten drei Jahren noch je 443 240 M. in Preußen, Sachsen und Württemberg für Geheimzwecke verwendet. Italien hat außer der angegebenen Riesensumme noch 696 000 M. für Polizei- belohnungen und 920000 M. für Zwecke, die nicht näher an- gegeben sind, verausgabt. Rußland zahlte im Jahre 1900 7 600 000 M.auf direkten Auftrag des Zaren"; außerdem aber noch die Kleinigkeit von 6 700 000 M. für nicht näher bezeichnete Polizeizwecke. Die in allen Kulturstaatsn in ein festes System gebrachte Geheimschnüffelei sichert so manchem JudaS ein recht behagliches Leben. Das originellste ist dabei die doppelte Moral: was im eigenen Lande als Landesverrat gilt, ist anderen Staaten gegenüber eine verdienstvolle Tat._ Kleine Notizen. Selbstmord einer Siebzehnjährigen. Auf der Bahnstrecke Neu- stadt-Dürkheim wurde die zerstückelte Leiche eines jungen Mädchens aufgefunden, die als die 17 Jahre alte Tochter des Maurermeisters S ch a ß n e r in Neustadt ermittelt worden ist. Das Mädchen hatte gegen den Willen der Eltern ein Tanz- vergnügen besucht und war deshalb ausgescholten worden. Das scheint der Grund zum Selhstmord gewesen zu sein. Berdorbcnes Fleisch. In dem Orte H a y in Galizien sind 70 Personen nach dem Genuß des Fleisches einer Kuh unter schweren Vergiftungserscheinungen erkrankt. Zwei Kinder sind bereits gestorben. Der Fleischer, der das verdorbene Fleisch verkauft hat. wurde verhastet. In den böhmischen Gemeinden R e i ch e n st e i n und R e h b e r g sind infolge Genusses verdorbener Fleischwaren 35 Personen, darunter eine lebensgefährlich, erkrankt. Familientragödic. In einem Anfall von Delirium erschoß gestern in Marseille der Maurer C a n e p a mit seinem Revolver seine Frau und brachte darauf seiner älteren Tochter mit einem Dolch- messer so schwere Verletzungen bei, daß sie nach wenigen Minuten starb. Darauf versuchte sich der Mörder durch einen Revolverschuß selbst zu töten. Er wurde in hoffnungslosem Zustande ins Hospital gebracht. Verband der Friseurgehilfen Deutschlands . Heule, Donners- tag, den 6. ö. M., abends 9 Uhr, Rosenthalcr Str. 11/12: Versammlung. Zlrbeiter-SSanderbundDie Naturfreunde". Wanderfahrten am Sonntag, den 9. Juni 1912: l. Lehnitz Dainmsmühlc Gorinsee Buch. Abs.: Stctt. Vororibahnh. Sonnabend 11.09 Uhr nachm. II. Birken« wcrder Gorinsee Buch. Abs.: Stet!. Vorortbahnh. 6.45 Uhr vorm. III. Frohnau Hennigsdorf Finkenkrug. Abs.: Stctt. Vorortbahnh. 7.15 Uhr vorm. IV. Velten Brieselang Finkenkrug. Abs: Stett. Vorortbahnh. 5,58 Uhr vorm. V. Melchoiv Samithsee Melchow. Abs.: Stett. Vorort- bahnhos 5.59 Uhr vorm. VI. Kaulsdors Pserdebucht Köpenick.. Abf.: Schlcs. Bahnh. 1.34 Uhr nachm. Gäste willkommen. Lmfluften der Redahtlon. Sie suristtsche E»rechftuade findet LtndeaftraSe LS, vorn vier Tredve» Fahrstuhl, wochcntSgliÄ von t>,s bis Vis Uhr adendS, Sonnabends, von 4H.»iS 6 Uhr abends ftare. Jeder für den Bricllastc» bestimmten Anfrage ist-in Buihstabc und eine Zahl als Mcrtjeiihrn beijulügen. Briefliche Antwa« wird nicht erteilt. Anfrage», denen keine Abonnementsquittung dcigesiigt ist, werden nicht beantwortet. Eilige Fragen trage man in der Sprechstunde bor . M. 1. Die Zentrale sür private Fürsorge in der Flottwcllstr. 4 wird Ihnen gern Rat erteilen. F. B. 100. Jawohl, wenden Sie sich an den Genossen Hinz, Prinzenstr. 68. R. R. 25, Uns ist die Liste und auch deren Quelle nicht bekannt. C. R. 38. Durch die Buchhandlung Vorwärts oder Ihren Zeitungsspediteur. E. 22. Uns nicht bekannt. Sie erfahren es aber gewiß in der Botschast, Unter den Linden 7. Glück auf. Da die Reklamation verspätet, läßt sich nichts mehr tun. F. 130 und F. 131. Ja. Robert Klos. Ihre Frau ist zahlunzs- pfiichtiq I. S. 40. 1. 20 bis 80 M.. je nach Einwohnerzahl der Heimatqemeinde. 2. Nein. Richard. 1. Ihre Verurteilung wäre zu erwarten. 2. Nein. 3. 15 bis 25 M. H. M 18. Ja.®. Z. 34. Für die Krankheitsdauer bis zu 14 Tagen steht Ihnen die Lohnsorderung, nach Kürzung des Krankengeldes, zu. Neukölln 11. Ihre Frau ut zur Zahlung der Kirchensteuer oerpflichtet: Sie persönlich haften nicht. 4« Z. Ja. falls Sie dadurch ein Fünftel Ihres Jahreseir-ommens ein­gebüßt haben. Sie müssen an den Vorsitzenden der De-Anlagungskom- Mission einen Antrag richten. E. B. Nkn. 1. Nein. 2 Erst nach dem Ableben des Schwiegervaters. A. 3. 89. An den Zwangsverwalter. A. W. 1878. Ja, falls im Taris nichts anderes bestimmt ist. A. M. 13. Nein. R. 8. 18. Nein. Rudow 36. Sie können Schadenersatz fordern. 03 O. T. Ja. R. 3. Falls Ihr Schwieger- söhn und die Schwägerin ihre Behauptungen beweisen können, sind Sie zur Herausgabe verpflichtet. F. K. 18. An das Amtsgericht, in dessen Bezirk der Onkel seinen letzten Wohnsitz gehabt hat. G. 83. Ein An- sprach besteht nicht, falls Ihre Schwiegermutter nicht selbst versichert ist. Der Antrag ist beim Magistrat anzubringen. A. D. 100. Ja. Stargard, Pomm. 1. Nein. 2. Möglich. I. W. 3«. l. Falls Arbeitsunfähigkeit vorlag, ja, aus Krankengeld bei der betreffenden Kasse. 2. Bei dem Magistrat unter Uebcrreichung der Ausrechnungsbescheinigungen und der letzten Karte. 100. West- Reinickendorf. Oktober 1874. E. W. 300. Als gesetzliche Em- psängniszeit gilt die Zeit von dem 131. bis zum 302. Tage vor dem Tage der Geburt des Kindes, mit Einschluß sowohl des 181. als des 302. Tages. E. M. 100. 1. Abhängig vom Inhalt der Versicherungsbedingungen und von der Versicherungsart. 2. Nur sür ein Vcrsicherungsjahr. R. W. 4748. Nein. M. K. 11. 1. Ja. 2. Zur Doppelzahlung sind Sie nur dann oerpflichtet, wenn Sie am 1. April in Berlin ange- meldet sind.Sombady" X. 1. Kann nicht empfohlen werden. 2. Vorladung zur Auskuustserteflung ist zu erwarten. 3. Ja. F. F. 3. Ja. H. 8. 83. Ja. sosern Sie spätestens am 1. November vorigen Jahres in Arbeit getreten sind. E. 8. Ja. R. 8. 13. Nein. Hcrmsdorf 10. Das Strasmandat ist an sich begründet; es ist jedoch möglich, daß aus Einspruch hin eine Ermäßigung slatlfindet, die aber durch die Kerichtskosten ausgehoben würde. M. B. 80. 1. Etwa 10 M. 2. So lange die Mutter bedürftig ist und Sie zahlungssähig sind. Badeort 897. Unseres Erachlens ja. Da« ist nicht ausdrücklich im Gesetz festgelegt; die Rechlsprcchung nimmt aber in neuerer Zeit mit Recht den Standpunkt ein, daß das einen Teil de? vereinbarten Lohnes darstellt. H. 3. 38. Dagegen läßt sich nichts tun. H. N. 14. Ja, sobald die Mutter im Sinne des Gesetzes crwerbsunsähig wird. W. H. 85. Ja, s ojern das Kind lebend geboren ist. Smgegangene Druckfcbrlften. Die Prostatahypertrophie von Dr. med. W. Karo. 1,60 M. Coblentz, Berlin IV. 30._ O. Marktbericht von Berlin am 4. Juni 1918, nach Ermittelung des königl. Polizeipräsidiums. Markthallenpreise.(Kleinhandel) 100 Kilogramm Erbsen, gelbe, zum Kochen 34.00 50,00. Speis ebohnen, weiße, 30,0056,00. Linsen 40,0080,00. Kartoffeln(Kleinhdl.) 8,0013,00. 1 Kilogramm Rindfleisch, von der Keule 1,702,60. Rindfleisch, Bauchflcisch 1,401,80. Schweinefleisch 1,402,00. Kalbfleisch 1.502,60. Hammelfleisch 1,802,80. Butter 2,403,00. 60 Stück Eier 3,004,80. 1 Kilogramm Karpfen 1,202,20. Aale 1,603,20. Zander 1,60-4,00. Hechte 1.603,20. Barsche 1.002,00. Schleie 1,404,00. Bleie 0.80-1,60. 60 Stück Krebse 4,0010.00._ Witterungsübersicht vom 5. Juni 1918. Swinemde. lamburg terlin FranksnM. München Wien O 755 SSO 759S 757 ZW 760SO 759SO 4 bedeckt 3 Regen 1 bedeckt 6, wollig 2dedeckt Ilwolkenl Wetterprognose für Donnerstag, den 6. Juni 1918. Ziemlich warm und zeitweise heiter, aber sehr veränderlich bei lcbhasten südwestlichen Winden, etwas Regen und Gewitterneigung. Berliner Wetterbureau. Wafferftands-Nachrtchten der LandeSanstalt sür Gewässerkunde, mitgeteilt vom Berliner Wetterbureau. Wasserstand M e m e I. Tilsit P r e g e I, Jnsterburg Weichsel, Thorn Oder , Ratibor . Shoffcn , Frankfurt Warthe , Schrimm Landsberg Netze, Vordamm Elbe, Leitmeritz , Dresden » Berbh , Magdeburg >) y- bedeutet Wuchs, Fall. st Unterpeael, st höchster Wasser« stand: 346 om am 3. zwischen 4 Uhr nachm. und Mittemacht. Fernsieht hat man mtt unserem FernrohrPlanet".______ Planet ist kein Spielzeug, sondern ein wirk- Ein lich brauchb. Instrument m. 4 scharf. Linsen Versuch mit ca. 10 x V-rzrößerg. und 3 Aus- ist für Sie Zügen. Planet leistet auch auf weite HBBnpr völlig kostenlos. t«,. A 14 Tage Probezeit zugesandt. Bei Nichtgefallen senden Betrag Preiskatalog über Optik, Stahlwaren und Waffen gratis an jedermann. KinKeng& Cie., Foche 6 b. 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