Nr. 185. 29. Jahrs. Beilage des„ Vorwärts"- Anzeigen für Süden und Weffen.
Vorort- Nachrichten.
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10. August 1912.
Meereskundemusenm. Georgenstr. 34-36. Sonnabend und Montag 11-4, Sonntag 12-3.
Gemeinde dann selbstverständlich dort lieber die Beiträge zahle. Für die innere Einrichtung des sich im Bau befindenden Lyzeums in der Ringstraße wurden 103 000 m. gefordert. An sich ließ sich National Galerie. Museumsinsel, an der Friedrichsbrücke. Gröffnung: natürlich gegen die Bewilligung nichts einwenden. Genosse Reichardt an den Wochentagen( außer Donnerstag) um 10, am Donnerstag um 1, am Sonntag und an den zweiten Weihnachts-, Oster- und Pfingstfeiertagen Gemeindevertretung. In der letzten Sitzung wurde beschlossen, verlangte Auskunft, ob die geplante Kochküche auch wirklich errichtet um 12. Schluß, an allen Tagen: April bis September um 6, Oftober und auf dem der Gemeinde gehörigen, an der Borussiastraße gelegenen, würde und ob die Volksschülerinnen in bestimmtem Alter zum Unter- März um 5, November und Februar um 4, Dezember und Januar um 3. zwei Morgen großen Grundstück einen massiven Schuppen zu erricht in der Kochküche zugelassen werden. Hierzu, wünschte Reichardt Eintrittsgeld: Donnerstag 1 M., Freitag und Sonnabend 50 Bf. Eintritt richten, der zunächst zur Aufnahme des Feuerlöschautomobils be- den Beschluß des Plenums, damit nicht nachher die Kommission an allen übrigen Tagen frei. stimmt wird. In Anbetracht der zentralen Lage des Grundstücks oder das Kuratorium, zu welchem unsere Genossen nicht zugelassen soll dieses zu einem Fuhrdepot benutzt und der Schuppen, der mit werden, anderes bestimmen könnten. Einen Beschluß führte der Heizungsvorrichtungen versehen werden soll, in Zukunft für ein Gemeindevorsteher nicht herbei, hingegen versicherte er auf das Feuerwehrdepot hergestellt werden. Auch der Nachbarschuppen soll bestimmteste, daß für die Einrichtung der Kochfüche 1378 M. vormassiv hergestellt und vergrößert werden. Die Kosten belaufen sich gesehen und daß es als ganz selbstverständlich gilt, den Boltsauf 17 600 m. Genosse Schmidt vermißte einen Raum für schülerinnen den Vorteil der Einrichtung zugute kommen zu lassen. Reparaturen und sprach den Wunsch für Schaffung einer ständigen An sich sei ja überhaupt schon vorgesehen, vierzehn Klaffen aus der Feuerwache aus, die aber nach Ansicht des Vorstandes noch nicht Gemeindeschule dort unterzubringen. Die geforderte Summe soll notwendig sein soll. aus laufenden Mitteln gedeckt werden.
Die Enteignung einer Barzelle in der Teilestraße beschäftigte bereits einmal die Vertretung. Es handelt sich um Schwierigkeiten, die bei der Anlegung der Teilestraße durch die Terraingesellschaft An der Höherlegung der Eisenbahn wird jezt, nachdem bereits Industrieviertel " in der Widerspenstigkeit der Badingschen Erben vor Wochen der aufgeschüttete südliche Teil des Bahngeländes für ihren Grund haben. Es liegt im Interesse der Gemeinde, daß diese den Verkehr der Fernzüge freigegeben wurde, besonders emsig Entwickelung der Industrie nicht gehemmt wird. Durch die An- gearbeitet, um die für Anfang nächsten Jahres in Aussicht genommene legung des Teltowkanals find den Badingschen Erben recht schäzbare Inbetriebnahme des neuen Bahnhofs zu ermöglichen. Nach FertigWerte entstanden. Um sich einen Begriff von dieser Wertsteigerung stellung der jetzt im Bau begriffenen Unterführung im Zuge der zu machen, sei mitgeteilt, daß für das 100 Ruten große, mitten in Plantagenstraße soll auch die Aufschüttung der Nordjeite in der Richtung der Feldmart gelegene Grundstück vor mehreren Jahren die Kaufsumme Potsdam in Angriff genommen werden, so daß die Vollendung der von 1000 m. als sehr hoch galt. Heute verlangt der Befizer nicht etwa Unterführungen für Ende dieses Jahres mit Sicherheit erwartet die doppelte Summe, sondern das 50fache! 50 000 m. für 100 Ruten werden darf. Die Unterführung im Zuge der neuen Moltkestraße zu zahlen, lehnte die Terraingesellschaft ab, nun aber das Land zum soll sogar bereits Anfang Oftober ausgeführt sein, damit der weiteren Ausbau der Teilestraße notwendig braucht. Obgleich auf Straßenbahnbetrieb in der alten Linienführung bis zur Plantagen die lange Dauer des Enteignungsverfahrens hingewiesen und nur straße wieder aufgenommen werden kann. Da die Verlegung der der Mangel an gutem Willen seitens des Besizers alles gütliche Kanalisations- und Wasserleitungsröhren in dieser Straße schon Verhandeln als zwecklos erscheinen läßt, sah sich die Gemeindes lange beendet ist, bleibt nur noch die Legung der Schienen sowie bertretung genötigt, das Enteignungsverfahren einleiten zu lassen. die Pflasterung übrig.
Seit einigen Tagen findet in der Berliner Straße eine Probebeleuchtung statt. Während von der Dorfaue bis zur Ringbahnstraße Gasbeleuchtung vorhanden ist, erstrahlt von der Ringbahnstraße bis zum Ringbahnhof das elektrische Licht. Im Preis ist nur ein geringfügiger Unterschied vorhanden und zu den Kosten der Installation, die auf der Berliner Straße etwa 24 000 M. betragen, will die Allgemeine Elektrizitätsgesellschaft ein Drittel der Selbsttosten beisteuern.
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Der Arbeiter- Radfahrerverein Kette Tegel "( M. d A.-R.-B. Solidarität") feiert am Sonntag, den 11. Auguft. in Trapps Festfäle, Bahnhofstr. 1, sein 12. Stiftungsfest. Nachmittags 3 Uhr findet eine Korsofahrt durch den Ort statt. Da der Verein sich zu Partei- und Gewerkschaftsfesten stets zur Verfügung stellt, wird besonders auf das Feft verwiesen. Bernau .
Eine Pflichtfortbildungsschule soll aum 1. April 1913 für alle Männer unter 17 Jahren errichtet werden. In die Voreinschätzungstommission wurde als Stellvertreter Die organisierte Arbeiterschaft von Bernau und Umgegend Genosse Martin Müller gewählt. Beim Bau des Realgymnasiums feiert am Sonntag, den 11. August, ihr diesjähriges Gewert find der Aktiengesellschaft Kaisersteinbruch 10 950 m. als Vertrags- fchaftsfest. Die Feier nimmt nachmittags 2 Uhr ihren Anstrafe einbehalten worden, weil die Firma die Lieferfrist nicht ein fang mit einem Festzug vom Gewerkschaftshause( R. Wünsche, gehalten hatte und der Gemeinde dadurch Schaden entstanden ist. Chauffeestraße) aus. Von 3 Uhr ab findet Gartentonzert im Genannte Firma hat sich damit nicht einverstanden erklärt, weil nach Schützenhause statt. Zur Unterhaltung finden außerdem statt: ihrer Ansicht derartige Bestimmungen gegen die guten Sitten ver- Kinderbelustigungen, Preisschießen, Preistegeln, Aufführungen des stoßen. Ein Rechtsstreit dürfte die Folge sein. Der Voranschlag Turn- sowie des Gesangvereins. Von 5 Uhr ab Tanz und Reigenzum Bau des Realgymnasiums, der 1050 000 m. betrug, ist nur fahren des Arbeiterradfahrervereins. Programm 25 Pf., Herren, unerheblich überschritten. Auf eine Anfrage des Genossen Schmidt, die am Tanz teilnehmen, zahlen 50 Pf. wer denn die etwa 3000 M. zum Festessen anläßlich der Einweihung des Realgymnasiums bezahlt habe, antwortete der Herr Vorsteher: " Wir!" Das heißt also, die Honoratioren haben sich auf Gemeindefoften amüsiert.
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Von Straßenangelegenheiten sei mitgeteilt, daß die Abficht besteht, die Schöneberger Straße nicht bis zur Borussia-, sondern bis zur Schönburgstraße auszubauen und zwar mit Pflastersteinen; die Kosten dürften 362 000 m. verursachen. Auch die Kaiserin Augusta- und Albrechtstraße sollen gepflastert werden. Der Baum bestand soll in der Straßenmitte erhalten bleiben und Vorgärten geschaffen werden. Bemerkenswert war die Mitteilung, daß auf eine Neupflasterung der Dorfstraße nicht gerechnet werden könne, da die Kosten für das alte Pflaster aus dem Jahre 1894 erst bis zu 70 Proz. gedeckt und neue Mittel noch nicht vorhanden seien. Genosse Schmidt brachte noch den schlechten Zustand, in dem sich mehrere Straßen finden, zur Sprache. Einer Anfrage der sozialdemo fratisches Fraktion, den seinerzeit rundweg abgelehnten Sommerurlaub der Gemeindearbeiter betreffend, wurde entgegnet, daß Verhandlungen eingeleitet worden sind.
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Museen, Sammlungen, Sehenswürdigkeiten.
( Butritt ist unentgeltlich, wenn nichts anderes vermerkt ist.) Altes und Neues Museum . Am Lustgarten. Wochentags( außer Montags): April bis September 10-4, Dktober bis März 10-3. Am Sonntag und an den zweiten Weihnachts-, Diter, Pfingstfeiertagen: April bis September 12-6, Oftober und März 12-5, November und Februar. 12-4, Dezember und Januar 12-3. Am Montag und an Feiertagen( außer den zweiten Feiertagen): geschloffen. Architektur- Museum. Technische Hochschule, Charlottenburg , Berliners ftraße 151. Montag 10-3( auch 5-7, bom Oktober bis März), Dienstag 12-3,( auch 10-12 für Studienzwede), Mittwoch 10-12, Donnerstag 12-3 ( auch 10-12 für Studienzwede, auch 5-7 vom Oktober bis März), Freitag 10-3. Geschlossen: Sonnabend und Sonntag.
Ausstellung für Arbeiterwohlfahrt. Charlottenburg , Fraunhofer ftraße 11/12. An allen Wochentagen( außer Montag) 10-1, am Dienstag und Donnerstag auch 6-9 abends. Sonntag 1-5. Baumuseum. Siehe Verkehrsmuseum.
Berg und Hüttenmuseum. Invalidenstr. 44. Wochentags( außer Sonnabend) 12-2, am Sonntag: April bis September 12-6, Dktober und März 12-5, November und Februar 12-4, Dezember und Januar 12-3. Botanischer Garten. Dahlem . Unentgeltlich: Sonntag, Dienstag, An Wochentagen vormittags Mittwoch, Freitag 2-7, Sonntag 10-7. Zutritt nur gegen Erwerbung des" Führers"( beim Pförtner).[ Nur im Sommer geöffnet.] Botanisches Museum. Dahlem . Montag und Donnerstag 3-6, Mittwoch 9-6. Eisenbahnmuseum. Siehe Berkehrsmuseum.
Aus der Gemeindevertretung. In der letzten Gemeindevertreterfizung machte der Gemeindevorsteher zunächst Mitteilung über die Trennung der Amtsbezirke Mariendorf und Marienfelde . Hierbei fritisierte Genosse Reichardt die Art der Mitteilung. Nachdem schon lange vordem die Presse davon benachrichtigt worden, lasse sich der Gemeindevorsteher endlich herbei, der Gemeindevertretung Mitteilung zu machen. Solche Angelegenheiten gehörten wohl zu aller- Kaiser Friedrich- Museum. Monbijoustraße. Eröffnung: an den erst in die Gemeindevertretung. Die Trennung sei eine so michtige Wochentagen( außer Montag) um 10, am Montag um 1, am Sonntag und Gemeindeangelegenheit, für welche die Vertreter ihren Wählern an den zweiten Weihnachts-, Oster- und Pfingstfeiertagen um 12. Schluß gegenüber gerade stehen müßten. Der Gemeindevorsteher verteidigte an allen Tagen: April bis September um 6, Ottober und März um 5, November und Februar um 4, Dezember und Januar um 3. Eintrittsfein Verhalten in der von ihm schon wiederholt beliebten, wenn auch geld: Montag 1 M., Dienstag und Mittwoch 50 Pf. Eintritt frei: an allen nicht gerade angenehm auffallenden Form. Hierauf stand ein Antrag übrigen Tagen. auf Zahlung einer Bauschvergütung für bakteriologische UnterHygienemuseum. Hessischestr. 4. Dienstag und Freitag 10-2; suchungen an das Medizinaluntersuchungsamt in Potsdam zur Sonntag: April bis September 1-6, Oktober und März 1-5, November Debatte. Die Bauschbergütung ist so gedacht, daß auf je 1000 Ein- und Februar 1-4, Dezember und Januar 1-3. wohner 6 M. pro Jahr gezahlt werden. Genosse Weber nahm hierbei Kunstgewerbe- Museum. Prinz Albrechtstr. 7. Besuchszeit wie beim Gelegenheit, die gepriesene Staatsfürsorge" an den Pranger zu stellen. lten Muſeum. Man einigte sich, die Summe von Jahr zu Jahr zu bewilligen mit( außer Montag) 10-3. An jedem dritten Sonntag im Monat: 11-5. Landwirtschaftsmuseum. Invalidenstr. 42. An den Wochentagen der Begründung, daß das vom Kreise schon errichtete, von der Märkisches Provinzial- Museum. Wallstr. 50/54. Besuchszeit täglich obersten Verwaltungsbehörde aber nicht genehmigte Institut in( mit Ausnahme von Sonnabend) 10-3 Uhr. Eintritt frei. Gedruckte Führer Lichterfelde wahrscheinlich doch noch zur Eröffnung komme und die 10 Pf.
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Stadthaus, Jüdenstraße. An Wochentagen von 11-3 Uhr und Sonn tags von 11-2 Uhr. Montag und Donnerstags Zutritt frei. An anderen Tagen 20 Pf. Eintritt.
Reichstagsgebäude . Königsplay. An Wochentagen 812-912 vor mittags, am Sonntag 2-4. Eintrittsgeld 50 Pf. Sternwarte. Endeplatz 3a. Mittwoch und Sonnabend, m Sommer 9-11, vormittags, im Winter 10-11 vormittags. im Sommer bis 12 Uhr nachts, im Winter bis 10 Uhr abends. EintrittsSternwarte. Treptower Part. Täglich von 2 Uhr nachmittags ab, geld: 50 Pf. für Besichtigung der Sternwarte und des Aſtronomischen Museums, 1 m. für Beobachtung mit dem großen Fernrohr. Sternwarte der„ Urania ". Invalidenstr. 57/62. Täglich 7-11 Uhr abends. Eintrittsgeld 50 Pf. Urania, Sammlungen und wissenschaftliches Theater. Taubenstr. 48. Eintrittsgeld 50 Pfennig( für AbendTäglich von 10 Uhr vormittags ab. vorstellungen von 1 Mark on). Verkehrs- und Baumuseum. Invalidenstr. 51. Sonntag 11-4, Dienstag, Donnerstag, Freitag 10-4, Mittwoch und Sonnabend 2-8. Völkerkunde- Museum. Königgrägerstr. 120. Besuchszeit wie beim Alten Museum .
Museum für deutsche Volkstrachten und Volkskunde. Klosterstraße 36. Besuchszeit wie beim Alten und Neuen Museum.
Zeughaus. An der Schloßbrücke. Wochentags( außer Sonnabend): März bis Oktober 10-3, November bis Februar 10-2; am Sonntag und an den zweiten Feiertagen 12-3. Zoologischer Garten. Eingänge: Lützow- Ufer, Kurfürstendamm und Stadtbahnhof. Eintrittsgeld: an Wochentagen 1 Mart,( abends nach 6 Uhr 50 Bf.), an Sonn- und Festtagen 50 Pf.; Kinder die Hälfte. Am ersten Sonntag jedes Monats 25 Pf.
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Eingegangene Druckfchriften.
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