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Aus der Partei.
Polizeiliches, Gerichtliches ufw. 5. Der beleidigte Lehrer. Lehrer.il Das Schöffengericht in Gotha berurteilte am Freitag in einer mehrstündigen Extrafikung den Verantwortlichen des Gothaer Boltsblattes", Genossen Bruno Kühn , zu 150 m. Geld strafe wegen angeblicher Lehrerbeleidigung. In einer fleinen Notiz vom März d. J. im„ Gothaer Volksblatt" war aus Fri ed. richroda ein recht unangenehmes Vorkommnis berichtet, das fich in einer Mädchenschule zugetragen. Der Name des Lehrers, dem die Schuld an dem Vorfall zugeschoben wurde, war nicht mitgenannt worden, dennoch fühlte er sich beleidigt, da die Behörde sofort eine Untersuchung einleitete. Der Lehrer hatte ein Stind auf dessen Bitte vom Austreten zurüdgehalten. Das Kind hatte ich dann auf der Schulbant vollständig die Kleidung und den torper verunreinigt und tam später, einige Zeit nach Schulschluß, In diesem verschmutzten Zustande nach Hause. Am aufgebrachte ten hierüber waren natürlich die Eltern, zumal da der Lehrer as Kind auch noch geschlagen haben sollte. Letzteres konnte nun n der Verhandlung nicht bewiesen werden. Das eine Mädchen, Jas bom Lehrer geschlagen, gestoßen und Schwein" gefchimpft worden sein wollte, wurde als unglaubwürdig hin gestellt, während die übrigen Kinder übereinstimmend nichts Bestimmtes mehr wußten.
1909 für die Versehen seiner Beamten haftet. Es wurde dem Landrat grobe Fahrlässigkeit vorgeworfen. Die Kaffe verlangte 666 M., die zumeist durch Gehaltszahlung an den ihr aufgezwungenen Areistassenrendanten entstanden.
Aus aller Welt. Wieder eine Militärfliegerkataftrophe. Die Regierung zu Schleswig erhob mun zugunsten des Fiskus Den verschiedenen schweren Abstürzen von Militärfliegern ( eigentlich des Landrats) den Konflikt und verlangte Einstellung während der sächsischen Kaisermanöver reiht sich eine neue des Klageverfahrens, weil dem Landrat keine Amtsüberschreitung Fliegerkatastrophe an, die den Tod zweier deutschen zur Last falle. Seine eingehenden Erwägungen bewiesen, daß Offiziere verschuldete. Wie uns ein Telegramm aus ihm Fahrlässigkeit nicht zur Last falle. Allerdings sei er zu falschen Freiburg i. S. meldet, sind zwischen Faltenberg und Schlußfolgerungen gekommen. or Niederschöna gegen 10 Uhr morgens die beiden Offiziere In der Verhandlung vor dem Oberverwaltungsgericht wurde Oberleutnant Berger vom Infanterieregiment 104 und wurde die Kaffe durch Rechtsanwalt Wolfgang Heine vertreten. Er führte Oberleutnant Junghans vom Infanterieregimeni 134 mit u. a. aus: einem Flugzeuge aus beträchtlicher Höhe abgestürzt und die Gesezwidrigkeit des landrätlichen Vorgehens auch nur ein Wort Es hieße dem hohen Gerichtshof zunahe treten, wenn er über total zerschmettert worden. Die auf so tragische Weise Verunglückten hatten an den verlieren würde, diese darzutun. Sie lieg auf der Hand. Die vor einigen Tagen beendeten Manövern teilgenommen und Frage sei nur die: konnte man ohne Fahrlässigkeit, ja ohne ganz waren am Sonnabend früh in Chemnitz mit ihrem Eindecker grobe Fahrlässigkeit zu der Auffassung des Landrats kommen? Die zur Rückkehr nach Döberitz aufgestiegen. Frage sei zu verneinen. Von einem pflichtgemäßen Ermessen tönne hier keine Rede sein. Es könne keine Rede davon sein, daß ein Jurist, ja daß ein Referendar oder ein Student im dritten Nach einem Telegramm aus Shenandoah( V. St. Semester zu dem Resultat komme, das der Landrat aus den flaren v. N.-) stürzte dort der Flieger Russell Blair aus Bestimmungen des§ 42 herausdefiniert habe. Er meine fogar, 300 Fuß Höhe ab und wurde sofort getötet. daß es sich hier um einen der Akte handele, die vorgenommen würden mit vollem Bewußtsein oder doch mit dem Dolos eventualis nur zu dem Zwecke, um Zeit zu gewinnen. Man sehe ganz klar, Zum Polizeiskandal in New York . Den geistigen Kampf gegen alles, was in Breslau nicht anti- worauf es hinauslaufe. Kosten erwachsen der Kasse und Unan Der Chauffeur des Automobils, in dem seinerzeit die Mörder femitisch ist, führt der Leiter der Schlesischen Morgenzeitung", nehmlichkeiten, und man sage sich, man könne ja abwarten, das des Spielhöllenbesizers Rosenthal nach der Mordtat entflohen, ein ehemaliger Pastor Nitschke. Wiederholt ist dieser Ver- Verwaltungsstreitverfahren könne länger als ein Jahr dauern und namens Schapiro, der sich augenblicklich in Untersuchungshaft treter der christlichen Nächstenliebe wegen Beleidigung Anders gebe soviel Scherereien, daß die Kaffe sich endlich doch sagen werde: befindet, erhielt einen anonymen Brief, worin er mit dem Lode gefinnter, namentlich während des letzten Wahlkampfes, recht Na, wählen wir ein andermal einen andern. Im übrigen genüge bedroht wird, falls er feine Aussage gegen den Polizeiempfindlich vorbestraft worden. Als Herrn Nitschke, der nebenbei auch konservativer Parteisekretär ist, aniäßlich der Breslauer Fahrlässigkeit, und die liege auf jeden Fall beim Landrat vor, Leutnant Beder wiederholen sollte. Oberbürgermeisterwahl die Kandidaten nicht nach seinem Geschmad wenn nichts anderes. ferner, die Männer in irgend einer Weise zu beschuldigen, die ausfielen, schrieb er in seinem Blatte von einer Cliquen= Das Oberverwaltungsgericht entschied denn auch am 17. Sep- fich augenblicklich wegen der Mordangelegenheit Rosenthal in wirtschaft im Stadtparlament. Das bezog sich auch auf die tember, daß der Konflikt der Regierung unbegründet sei und daß Untersuchungshaft befinden und angeklagt find, an der Ermordung sozialdemokratische Stadtverordneten fraktion. dem Verfahren gegen den Fiskus Fortgang zu geben sei. Die Rosenthals teilgenommen zu haben. Auch die 8eugen, die sich Die Volkswacht antwortete ihm, daß er, ohne die Verhältnisse furze Begründung lautete: Bei einiger Ueberlegung konnte der auf freiem Fuße befinden, und die Rechtsanwälte erhalten zu kennen, in seinem wichtigtuerischen Benehmen wie Landrat nicht zweifelhaft sein, daß ein Ausländer zum Rendanten täglich Drobbriefe. So wurde Rechtsanwalt Loewy, der ein Rohrspaß schimpfe. Dadurch fühlte sich der Herr Er ernannt werden konnte. owder Verteidiger Schapiros, in einem anonymen Briefe aufgefordert, pastor beleidigt; derselbe Herr, der nicht bloß die Artikel in der Bolfswacht" als geschwollene phrafen" bezeichnete, die die Verteidigung niederzulegen, da sonst seineage Bolkswacht" einen läffer in der Probing nannte, gezählt feien. der das Gebell des Vorwärts" nachfläffe" und ihr niedrige Gesinnung" borwarf. Die Genossen im allgemeinen wurden von ihm als die„ ruppigsten und ordi.
Ein unverständliches Urteil.
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Gerichts- Zeitung.
Umfittliche Grammophonplatten.
närsten Gesellen" hingestellt und Genosse Scheidemann Die Verhandlung in diesem eigenartigen Prozeß wurde gestern fogar als der" frechste Bursche, den die Sozialdemo- fortgesetzt und die Beweisaufnahme geschlossen. In seinem Plätratie in ihren Reihen habe", bezeichnet. boyer führte Staatsanwaltschaftsrat Heinzmann u. a. aus: Er Auf Grund dieser in der Hauptsache gegen die„ Volkswacht" gebe zu, daß die in Frage stehenden Lieder und Vorträge, die auf gerichteten wirklich schwer beleidigenden Ausbrüde strengte der den Grammophonplatten festgehalten worden sind, auch öffentlich angeklagte Redakteur, Genosse Okonsky, die Widerklage an, der erit schon vorgetragen sein mögen, aber wenn es geschehen, so sei es auf Beschwerde stattgegeben wurde. In der Verhandlung selbst contra legem geschehen; es fehle an der genügenden Zahl von Beaber wurde die Klage Ofonetys aurud gewiesen, weil der amten, um alle die Stätten zu kontrollieren, wo solche Dinge vorHerr Nitschke bei seinen Beleidigungen feinen bestimmten getragen werden. Die in Frage stehenden Sachen seien alle als Redakteur der Volkswacht" im Auge gehabt habe. Er habe seine unzüchtig zu bezeichnen, mit Ausnahme des Vortrages über den Angriffe ganz allgemein gehalten, so daß Genosse Zoologischen Garten" und auch des Liedes„ Wenn der Bräutigam Okonsky, der zwar verantwortlicher, aber nicht leitender Redakteur mit der Braut durch die Felder geht", bei letzterem sei allerdings der Voltavacht" sei, fein Recht habe, sich beleidigt zu der lette Vers auch als unzüchtig anzusprechen. Es tomme nun fühlen oder im Namen der Redaktion Strafantrag zu stellen. in erster Reihe darauf an, die Jugend vor solchen Unsauberkeiten Der wirkliche Beleidiger ging alfo trotz seiner zu schüßen, und wenn Lieder wie das vom Bräutigam und der dyweren Beleidigungen straffrei au&, während Genosse Braut in Kabaretts vorgetragen werden, so sei das doch noch bonsth für die verhältnismäßig ruhige und fachliche Abwehr immer etwas anderes, als wenn sie mit Hilfe des Grammophons 100 M. Geldstrafe bezahlen muß.
Noch ein Preßfü er.
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Vom Schöffengericht in 3 widau i. S. wurde Genoffe Barth als verantwortlicher Redakteur des Sächsischen Volksblattes" wegen Beleidigung zweier Bergwerksbefizer zu 200 M. Geldstrafe bezw. 40 Tage Gefängnis verurteilt.
Die Beleidigung wurde in einer Notiz, die während des letzten Bergarbeiterstreits erschienen ist, gefunden. In der Notiz ist gefagt, daß einem Bergschüler, dessen Vater mitgestreikt habe, bebeutet worden sei, entweder sein Vater fahre wieder an, oder er fliege aus der Vergschule heraus. In der Verhandlung wurde nun festgestellt, daß zwar nicht direkt vom Hinausfliegen aus der Bergschule die Rede gewesen, daß aber doch ein merkbarer Druck von Werk und Schule auf Vater und Sohn ausgeübt worden ist, der den Water zur Wiederaufnahme der Arbeit bestimmt hat, um seinen Sohn von der Maßregelung in der Schule zu bewahren.
in die allerweitesten Kreise hinein und auch in die Kreise der Jugend dringen. Was das als Zeugin vernommene Fräulein Claire Waldorf betrifft, so habe er seinen Standpunkt bezüglich ihrer fünstlerischen Qualität schon dargelegt, aber ihre Kunst sei doch nicht die Kunst im höchsten Sinne, d. h. eine Kunst, die läutert und veredelt. Das Reichsgericht habe einmal in einer Entscheidung treffend gesagt: Unzüchtige Kunstwerke gebe es nicht, wohl aber unzüchtige Werke der Kunst. Er sei tein Fanatiker der Sittlichkeit und könne zugeben, daß Erwachsenen durch solche Sächelchen tein fittlicher Schaden zugefügt werden dürfte, ganz anders stehe aber, wie er wiederhole, die Sache, wenn man daran denkt, wie der artige Lieder auf die Jugend wirken. Er sei bei der Erhebung der Antlage sehr vorsichtig gewesen und habe nur solche Verkäufer an geklagt, die den Inhalt der Grammophonplatten getannt haben müssen. Was das Strafmaß betrifft, so sei zu berücksichtigen, daß es sich ja natürlich nicht um schwer zu bestrafende Sittlichkeits verbrecher handle, sondern um Kaufleute, die in ihrer Unternehmungslust und vielleicht gedrängt von der Konkurrenz, etwas zu weit gegangen sind. Der Staatsanwalt beantragte gegen den Direktor Sommerfeld( Pathé frères ) 100 M., gegen die übrigen Angeklagten fleinere Geldstrafen bis zu 5 M. herab, ferner Unbrauchbarmachung der Platten.
Wirbelstürme.
Man verbietet ihm
50 000
einer Meldung aus
Ein Lhoner Blatt beröffentlicht folgende Depesche des apostolischen Bikars für das östliche Tschekiang aus Ningpo : Am 16. September hat sich im Süden meines Vikariats ein unerhörtes Unglück zugetragen. Ein Taifun hat ganze Städte, unzählige Dörfer 100 000 Familien sind ruiniert. zerstört. Menschen find ertrunten. Nach eini Saragossa ist die spanische Stadt Herreba von einem furchtbaren Wirbelsturm heimgesucht worden. Die Fluten des Ebro sind durch den Sturm aufgepeitscht, so daß der Fluß Hochwasser mit sich führt. Die Kleine Stadt Herreva ist vollständig überschwemmt. Ueber hundert Häuser, darunter das Bürgermeisteramt und auch die Die reißenden Fluten bes, Ebro haben Stirche, stehen unter Wasser. verschiedene über den- Fluß führende Brüden zum Einsturz gebracht. Bahlreiche Tiere haben in den Fluten ihren Tod gefunden. Auch werden mehrere Sirten vermist
Ein Einbruch auf Wunsch.
Die Polizei in New Jersey hat einen guten Fang gemacht, indem es ihr gelang, in Atlantic City einen Verbrecher zu verhaften, der am 7. Januar aus dem New Yorker Tombs- Gefängnis aus gebrochen war und seitdem von der Polizei eifrig gesucht wurde. Es handelt sich um einen gewiffen George Witson, der um sich die Freiheit zu verschaffen, feinerzeit den Zellenwärter mit einem Meißel niedergeschlagen und ihn feines Revolvers beraubt hatte, so daß es ihm gelang, ungefährdet ins Freie zu entkommen. Er begab sich nach Atlantic City , wo er sich als wohlhabender junger Mann aufführte, in einem der vornehmsten Hotels wohnte und in den besten Streifen der Stadt verkehrte. Er machte auch die Bekanntschaft einer reichen Amerikanerin der Miß Lilly Price. Auf einem Effen, das von der letzteren gegeben worden und zu dem die ganze erste Gesellschaft geladen war, drückte Miß Price den Wunsch aus, einmal einen mastierten Verbrecher in ihre Behnung eindringen zu sehen. Sie ahnte nicht, daß das Verlangen sobald in Erfüllung gehen sollte. Nachdem sich nämlich die Gäste entfernt hatten, mastierte sich Witson als Gine brecher und drang in das Zimmer der Miß Price ein und be In später Nachmittagsstunde wurde das Urteil verkündet. Wie drobte fie mit einem Revolver. Gr raffte sämtliche der Vorsitzende, Landgerichtsdirektor Dr. Lilia, in der Urteils- Smudjacen zusammen und verschwand unerkannt. Die UeberIn einem intereffanten Rechtsfall, der in dem Kampfe gegen begründung mitteilte, hat das Gericht folgende Blatten als grob fallene rief, als sich der Verbrecher entfernt hatte, sofort das HotelIn einem interessanten Rechtsfall, der in dem Kampfe gegen unzüchtig und das normale Scham- und Sittlichkeitsgefühl ber- personal zusammen, dem fie Mitteilung von dem Diebstahl machte. die Dänen seinen Anlaß hatte, hatte sich jetzt das Oberverwaltungs- legend angesehen:„ Die Entstehung des Radeski- Marsches"," Haus- Der Besizer des Hotels benachrichtigte alsbald die Polizei, die eine gericht als Konfliktsgericht zu äußern. wirt Klaufe",„ Eine feine Familie"," Der Mühlen- Rheinländer", Untersuchung einleitete. Inzwischen hatte sich Witson wieder in sein Der Landrat von Uslar zu Apenrade als Aufsichtsbehörde„ Ermahnungen vor der Hochzeit" und" Knoll, der stramme Grena Hotel begeben. Am anderen Tage unternahm er mit der von gab im Jahre 1910 der Ortskrankenkasse zu Apenrade auf, den dier". Alls nicht unzüchtig wurden die Platten„ Wenn der Bräuti- ihm ausgeraubten Dame einen Spaziergang, ordnungsgemäß gewählten und angestellten Kaffenrendanten Nils gam mit der Braut durch die Felder zieht" und" Im Zoologischen der ihm zum Verhändnis werden sollte. Die mit der Verfolgung Toff einen Dänen aus seinem Amte zu entfernen und an Garten" vom Gericht angesehen und daher freigegeben. Das Ge- Des Verbrechers betrauten Detektive erkannten in ihm nämlich den feine Stelle einen deutschen Reichsangehörigen zu wählen. Der richt nahm an, daß Grammophonplatten als" Darstellungen" im langgesuchten Zuchthäusler, dessen Signalement an alle Boligei Landrat behauptete, Nichtdeuschte dürften nicht Beamte von Kranken- Sinne des Gesetzes anzusehen seien. Das Urteil selbst lautete verwaltungen der Vereinigten Staaten gesandt worden war, und
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Soziales.
Fahrlässigkeit eines Landrats im Kampfe gegen eine Ortskrankenkaffe.
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kaſſen in Deuschland sein. Nun enthält das bisherige Kranken- gegen den Angeklagten Sommerfeld auf 30 M. Geldstrafe und schritten fofort au feiner Berhaftung. X. gegen die übrigen Angeklagten auf Geldstrafen von je 5 bezw.
tassengeset keinerlei Bestimmung, die Ausländer von den Aemtern 10 M. Freigesprochen wurden die Angeklagten Direktor Eisenberg , in deutschen Krankenkassen ausschlösse. Der Landrat wußte fich Grabow und Gorebki, gegen welche der Staatsantvalt selbst die aber zu helfen. Im§ 42 des Gesetzes sind Bestimmungen ent- fostenlose Freisprechung beantragt hatte. In dem Urteil wurde halten, wonach Rechnungs- oder Kassenführer einer Ortstranten- ferner, die Einziehung und Vernichtung der als unzüchtig angekaffe durch die Aufsichtsbehörde ihres Amtes enthoben werden können, fehenen Platten sowie der zu ihrer Herstellung benutten Platten wenn ihre Unfähigkeit zur Bekleidung öffentlichet Aemter in einem und Formen angeordnet.
Kleine Notizen.
Das Geständnis des Aktienfälschers. Der in Kiel unter dem Berdacht der Aktienfälschung verhaftete Direktor Georg Neudeck hat eingestanden, unter schwindelhaften Vorspiegelungen die Attien bei der Buchdruckerei Scharndorff in Kiel bestellt au haben. Neudeck, der in Rendsburg ein Stahlwert besigt, ist durch Strafverfahren ausgesprochen worden ist oder in einem eingeleiteten Erhebliche Hochstapeleien hat der Volontär Walter aur fchlechte Finanzlage zu dem Schwindel angetrieben worden. Berfahren ausgesprochen werden kann. Hieraus leitete der Land- or it inszeniert, der gestern wegen Betruges in sechs Fällen und Die Untersuchung gegen den Lehrer Härtel. Wie die Frankrat her, daß das Amt eines Krantentassenrenbanten etwas Ber- Urkundenfälschung in alvei Fällen der zweiten Straffammer des furter 8eitung" meldet, hat die Untersuchung gegen den Lehrer wandtes mit einem öffentlichen Amt habe und daß ein Nicht- Landgerichts III vorgeführt wurde. Der noch jugendliche Angeflagte ärtel in Auerbach , der beschuldigt war, einen neunjährigen deutscher darum nicht Kaffenrendant sein könne. Aus jenen Be- ist schon mehrfach vorbestraft. Er hat es verstanden, durch ein Schüler derartig gezüchtigt zu haben, daß der Knabe in der darauf stimmungen ergebe sich, so meinte der Landrat, daß, wer zu einem feiches Auftreten und einen gewissen Nimbus, mit dem er feine folgenden Nacht verstarb, nichts Belastendes für den öffentlichen Amte nicht fähig sei, auch nicht Strantentassenbeamter Berson umgab, eine Reihe von Geschäftsleuten, die ziemlich un Lehrer ergeben. Folgenschwerer Gerüfteinsturz. In der französischen Ortschaft fein solle. Denn zu denen, die zu einem öffentlichen Amte nicht vorsichtig im Kreditgeben waren, hineinzulegen. Er führte sich fähig feien, zählten alle, die zum Staate nicht in dem Vertrauens- großartig als Generaldirektor und Gutsbefizer ein, mietete fich armaur stürzte das Gerüst einer im Bau befindlichen Dampfbei verschiedenen Privat Automobilinſtituten feine Kraftwagen mühle ein. Vier Maurer wurden getötet, 15 schwer berhältnis eines Untertanen ständen. auf längere Dauer und wußte schließlich Mittel und Wege verlegt. Als der Kassenvorstand die wiederholte Anordnung des Land- zu finden, um sich, wenn es zur Bezahlung des Mietspreises Berzweiflungstat einer Mutter. In Wien hat die 25 jährige rats nicht befolgte, wurde der Vorstand in Strafe genommen und tommen follte, unsichtbar zu machen. Die Berechtigung, fich Krankenpflegerin Rosa Krügel ihr fünfjähriges Töchterchen aus schließlich setzte der Landrat den Kreiskaffenrendanten König als Gutsbefizer zu nennen, leitete er von dem Umstand her, daß sein ihrer im zweiten Stockwert belegenen Wohnung auf die Straße tommissarischen Rendanten ein. Vater eine ganz fleine bäuerliche Befigung sein eigen nennt, und geworfen und ist dann selbst nachgesprungen. Das Der Bezirksausschuß erklärte später aber die Anordnungen was den Titel Generaldirektor" betrifft, so blieb er vor Gericht bei Kind ist tot, die Mutter schwer verlegt. Das Motiv der Tat und Maßnahmen des Landrats als durchaus ungerechtfertigt. Das der Behauptung, daß er tatsächlich der Generaldirektor einer Geist unbekannt. Urteil wurde rechtsträftig. Er sprach aus, daß nach dem Gesez schaft von ihm zu erfahren, waren vergeblich, denn er erklärte, daß Meteor niedergegangen; er berbreitete ein blendend weißes Eine Naturerscheinung. Bei Trobes ist gestern nacht ein sellschaft sei. Alle Verfuche, den Namen dieser mysteriösen Gesellzweifellos auch Nichtdeutsche Kassenbeamte sein könnten. Es schlösse er die Aussage hierüber vie über viele andere Dinge verweigere. Licht und wurde von nah und fern beobachtet. Der Meteor plagte sogar nicht aus, daß Nichtdeutsche Vorstandsmitglieder sein könnten. Der Staatsanwalt beantragte 2 Jahre 9 Monate Gefängnis, der schließlich kurze Zeit nachdem er die Erde erreicht hatte. Die Er Die Ortstrantentaffe flagte darauf auf Schadenersak, und zwar Gerichtshof verurteilte den Angeklagten zu 1 Jahr 6 Monaten Ge- plofion wurde in einem Umtreife bon 25 Kilometern gegen den preußischen Fistus, da dieser nach dem Gesez vom 1. Auguft fängnis und 8 Jahre Ehrberluft. Iberspürt und verursachte eine Panit unter der Bevölkerung.
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