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Verlauf uns für die gestrige Nummer des Vorwärts" noch keine| Heze gegen den Verband, der eine völlig neutrale Haltung einnehme. Tausende und Abertausende Säuglinge sterben jährlich, weil Mitteilungen zugegangen waren. Der Ausfall der Reichstagswahl in Spandau   hat dazu herhalten ihnen nicht die genügende Nahrung und Pflege geboten werden In Schöneberg   war die Versammlung von etwa 1000 Bermüssen, den Verband sozialdemokratischer Tendenzen zu verdächtigen. tann, Millionen Arbeiter fahren vorzeitig in die Grube, hinterlassen fonen besucht. Das Referat hielt die Genossin Wurm; ihre Auch der frühere Abgeordnete Pauli habe es nicht unterlassen können, Witwen und Waisen, weil der Ausbeutungstrieb des Unternehmer­Ausführungen wurden von den Versammelten mit lebhaftem Beifall noch in letzter Minute den Verband zu denunzieren. Weiter haben tums sie ständig an Unterernährung leiden läßt. Und hier wird für die christlichen Gewerkschaften gegen den Verband gehezt. Natürlich aufgenommen. Am Schluß meldeten sich 31 Anwesende zum Eintritt fönne nicht zugegeben werden, daß die Staatsbetriebe Musterbetriebe das Fressen eines Hundes an einem Abend mehr Geld ausgegeben, in die Organisation. feien, wie es immer im Reichstag   so schön gesagt werde. In zahlreichen als eine ganze Arbeiterfamilie in einem Jahre für Nahrung ver 1300 Perfonen, meist Frauen, füllten in Köpenick   den großen Betrieben herrschten Mißstände und da müsse mit eisernem Beien gekehrt wenden kann! Saal des Stadt Theaters bis auf den letzten Blaz. Hier sprach in werden. Ein großer Teil der Militärarbeiter habe heute Löhne von Lernt ihr nicht denken? fesselnder Weise Genossin Matschte. Der Mahnung, in die Dr 23, 24 und 25 M., ein Beweis, daß nur durch festen Zusammen­ganisation einzutreten, leisteten am Schluß der Versammlung eine schluß eine Besserung eintreten tönne. Von den hiesigen Blättern Maffenerkrankungen an Typhus  . Anzahl Frauen Folge. habe sich das Spandauer Tageblatt" in unfeiner Weise gegen den Verband benonimen. Es wundere sich, daß sich die Arbeiter nicht aus Lissa meldet, in der posenschen Ortschaft Mogilno  Eine schwere Typhusepidemie ist, wie uns ein Telegramm In Britz   batten sich im Gesellschaftshaus 500 Berfonen, ben bestehenden Vereinigungen, sondern dem radikalen Militär ausgebrochen. In der Stadt sollen, 400 Personen an darunter 300 Frauen, versammelt, die dem Referat der Genossin arbeiterverbande anschließen. Das Kriegsministerium werde bereits Ottilie Baader   und ihrem Ruf, die Reihen des organisierten eingefehen haben, daß es mit dem Erlaß einen Fehler begangen Typhus ertrantt sein, von denen bereits mehrere Proletariats zu stärken, begeistert zustimmte. habe. Der ganze Erlaß sei ein Unding, denn durch bloße Beitrags- gestorben sind. In Franz.- Buchholz   war die Versammlung von 200 Berzahlung werde der Verband schon durch die Tat unterstützt. Man sonen, darunter zwei Drittel Frauen, besucht. Das Referat hielt fönne den Verband nicht ohne weiteres aus der Welt schaffen. Nicht Genossin Martha Demmning. die Schmeichler von rechts und die radikalen Verbände von links werden dem Militärarbeiterverband durch den Erlaß Mitglieder abjagen, wenn auch einzelne Angsthafen der Organisation den Rücken gekehrt haben. Redner schloß seinen mit startem Beifall aufgenommenen Vortrag mit der Aufforderung an die Anwesenden, auch im Sturm hinter der Organisation zu stehen und für sie einzutreten.

Neukölln  .

Wahlen zur Angestelltenversicherung! Nach amtlicher Bekanntmachung finden die Vertrauensmänner­wahlen zur Angestelltenversicherung in Neukölln   am Sonntag, den 20. Oktober 1912, in der Zeit zwischen 12 bis 4 Uhr statt. Der Wahlausschuß der freien Vereinigung hat sich für Neukölln  konstituiert. Alle Anfragen sind zu richten an den Obmann des Wahlausschusses H. Schierig, Neukölln, Elbe   str. 5.

Für die Wahlagitation und für die Erledigung der Arbeiten am Wahltage selbst werden Hilfskräfte benötigt, die sich schleunigst bei dem Obmann Schierig melden wollen. Der Wahlausschuß

In der Diskussion richteten noch Ettinger- Berlin   und der hiesige Vorsitzende des Verbandes einige aufmunternde Worte an die Erschienenen.

Einstimmig wurde folgende Resolution angenommen:

Folgenschwerer Absturz eines Automobils. Ein Automobil, in dem sich außer dem Chauffeur sieben Mits glieder einer Schauspielertruppe befanden, überfuhr in der Nähe von Rongsberg in Norwegen   beim Passieren einer Brücke das Ge länder und stürzte sn einen reißenden Bergbach. Jm Wasser explo dierte der Motor des Wagens, der Chauffeur wurde auf der Stelle getötet. Die sieben Insassen des Autos wurden schwer ver­legt. Sie wurden von herbeieilenden Personen aus. dem Waffer gerettet, bier von ihnen haben so schwere Brandwunden erlitten, daß an ihrem Aufkommen gezweifelt wird. Arme Kathi!

Die heute im Schüßenhause versammelten Militärarbeiter Spandaus erblicken in dem Warnungserlaß des Königlich preußischen Striegsministeriums vor einer Betätigung im Deutschen   Militär­arbeiterverbande eine bebauerliche Koalitionsbeschränkung der Das Land der Münchener   Oktoberfeste und lebensfrohen Militärarbeiter. Die anwesenden Militärarbeiter glauben, durch ihr Karnevalsredouten ist unter der glorreichen Regierung des Freiherrn  Das Küssen an Verhalten keinerlei Anlaß zu einem derartigen Warnungserlag ges b. Hertling zu innerer Einkehr gelangt. der Freien Bereinigung für soziale Versicherung der Privatangestellten. geben zu haben, da fie, getreu ihrer Satzungen, politisch und öffentlichen Orten ist für unfittlich erklärt worden. Wir religiös neutral und den Frieden fördernd zu handeln bestrebt gewissen nicht, ob dabei die Erkenntnis mitgewirkt hat, daß das Schöneberg. wefen sind. Die anwesenden Militärarbeiter verpflichten sich, auch Stüssen in einigem Zusammenhang mit den im frommen Bayern  in Zukunft, getreu den Satzungen, politisch und religiös neutral, recht zahlreichen unehelichen Geburten steht, jedenfalls aber steht fest: fich nur in der Befferstellung ihrer wirtschaftlichen Verhältnisse zu be- Stüssen ist unfittlich, wie die folgende dem Berl. Tagebl" aus tätigen. München   übermittelte Klage erweist:

Das Spielen mit einer Schußwaffe hat wiederum zu einem Un­glüdsfall geführt. Der 17jährige Arbeitsbursche Fr. aus der Gothen­straße hatte sich vor kurzem ein Tesching und Munition getauft. Vorgestern abend begab er sich nach dem Tempelhofer   Felde hinaus, um dort Schießversuche zu unternehmen. Als er, da die Waffe ein­mal nicht richtig funktionierte, den Mechanismus prüfen wollte, fam er infolge einer unvorsichtigen Bewegung dem Hahn zu nahe, das Tesching entlud sich und die Kugel drang dem jungen Mann in den Unterleib. Der Getroffene sant besinnungslos zusammen. Als er wieder zu sich fam, schleppte er sich mit Aufbietung aller Kräfte bis zur Monumentenbrücke, wo er zusammenbrach. Passanten fanden den Verunglückten in einer großen Blutlache auf und brachten ihn nach der Unfallstation in der Vorbergstraße, wo der Schwerverletzte die erste Hilfe erhielt. Von dort erfolgte seine Ueberführung in das Schöneberger   Krankenhaus.

Charlottenburg  .

Vorsicht beim Ankauf von Gassparapparaten. Das Nachrichten amt des Magistrats teilt folgendes mit: Seit längerer Zeit wird in Charlottenburg   ein neuer Gasregeler angepriesen. Mit derartigen fogenannten gassparenden Regulatoren wird ein schwunghafter Handel getrieben, wobei sich die Gasabnehmer nach Ankauf sehr bald ge­täuscht sehen. Derartigen Regulatoren fann dieser Name faum zu gesprochen werden, da sie weiter nichts als einen die Gasausströmungs­büfe verengenden Apparat darstellen, die die Leuchtkraft des Brenners bedeutend herabmindern und auf die unvermeidlichen Druckänderungen gar keinen Einfluß ausüben. Das Publikum wird vor Ankauf solcher Apparate gewarnt. Besonders bemerkt wird, daß die Gaswerke mit den betreffenden Händlern in teiner Beziehung stehen.

Rudow.

freiheit des Militärarbeiterverbandes hat der Freifinnige Wahl­Gegen den Eingriff des Kriegsministeriums in die Koalitions­freistag folgende Entschließung angenommen:" Der Wahlkreis­Dsthavelland sieht in der Warnung des Kriegsministeriums vor der verband der Fortschrittlichen Volkspartei   für Potsdam  - Spandau­Betätigung im Deutschen   Militärarbeiterverband einen bedauerlichen Eingriff in die ohnehin schon beschränkte Koalitionsfreiheit der Militärarbeiter. Durch solche Maßnahmen wird ihnen jede Mög­lichkeit genommen, ihre berechtigten Klagen ohne Befürchtung fofortiger Maßregelung zum Ausdruck zu bringen. Der Verband wird dadurch in seiner Existenz bedroht. Der Deutsche   Militär­arbeiterverband ist trop der Angriffe des früheren Abgeordneten Pauli im Reichstage nicht eine zur Sozialdemokratie hinneigende, sondern eine religiös und politisch neutrale Organisation, die eine der gegenwärtigen Gesellschaftsordnung erstrebt. Der Wahlkreis­Verbesserung der Arbeitsbedingungen der Militärarbeiter im Rahmen verband, richtet daher an die Fraktion der Fortschrittlichen Volks partei das Ersuchen, die Regierung wegen dieses Erlasses beim Zusammentritt des Reichstages au interpellieren." Nowawes  .

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Neulich fuhr ein Mann mit seiner Frau nach anstrengen­der Radtour ziemlich erschöpft in einem Abteil eines Bersonen­zuges von X. nach Y." Ich tröstete", so erzählt der Mann, meine ermüdete Frau, indem ich einen Arm um ihre Schulter legte, wobei sie ihrerseits sich an mich lehnte". " Ich fordere Sie auf, fich sittlicher zu benehmen," fuhr uns Ahnungslose nach der zweiten Station der Schaffner an. Selbstverständlich berbat ich mir eine derartige Unverschämtheit, über die meine Frau in Tränen ausgebrochen war. Bemerkung: Auf der zweiten Station war ein tatholischer Priester aus gestiegen; außerdem war nur ein etwa zwölfjähriger Junge Augenzeuge der himmelschreienden Unfittlichkeit.

Auf Beschwerde bei der königlichen Eisenbahndirektion ere folgte die Rücäußerung, die gepflogenen Erhebungen hätten er geben, daß der Beschwerdeführer seine neben ihm fizende Frau gefüßt habe. Ein solches Benehmen fei in öffentlichen Räumen nicht üblich und der Schaffner sei mit Rücksicht auf die Mit­reifenden zu einem Borhalte wohl berechtigt gewesen, wenn auch die gewählte Form nicht zu billigen sei. Es sei ihm kein Vorwurf zu machen.

Arme Kathi, wie wird Dir ums Herze fein, wenn Dein ge

strenger geistlicher Herr in Zukunft den Hof betritt! Kleine Notizen.

günstigen Wirkung auf die örtlichen Lebensmittelpreise trog der Der versuchsweise eingeführte Sonnabendmarkt hat infolge der furzen Zeit feines Bestehens bereits den lebhaftesten Unwillen der Händler und Gewerbetreibenden ausgelöst. Aber auch die Haus- Ein Haus durch Explosion zerstört. In Burg- Rauper im befizer führen über die Neueinrichtung Klage, weil sie darin eine Spreewald wurde Mittwoch früh 4 Uhr, wahrscheinlich durch eine Schädigung auch ihrer Interessen erblicken. In seiner legten Sizung Benzin explosion, das Haus des Kaufmanns Riedel zer­beschloß der Hausbefizerverein folgende Resolution:" Der Haus- stört. Die Trümmer gerieten in Brand, Wohnhaus, Stallung und Die Aufhebung des Vertrages mit dem Kreise Teltow   wegen besigerverein hält es nicht für wünschenswert, daß neben den bis- Schuppen sind niedergebrannt. Der Befizer Riedel Es wird vermißt. Man nimmt an, daß er durch die Explosion Herstellung einer Straßenbahn beschäftigte die legte Gemeinde- herigen zwei Wochenmärkten noch ein dritter abgehalten wird. bertretersizung. Die Vertretung beschloß die Aufhebung unter der würde alsdann den Hausbesizern schwerer als bisher fallen, ihre getötet und von den Trümmern begraben worden ist. Läden zu vermieten, weil sich die Geschäfte mehr als vordem auf Der Liebe Leid. In Wiesbaden   spielte sich am Mittwochmittag Vorausseßung, daß gleichzeitig ein Vertrag mit der Südlichen dem Markte und weniger in den Läden abwickeln würden" Auch ein Liebesdrama ab. Ein Bildhauergehilfe gab auf seine Ge­Becliner Vorortbahn über die Verlängerung der Linie 47 nach der Verein für Handel und Gewerbe will in seiner nächsten Sigung liebte mehrere Revolverschüsse ab, ohne sie jedoch zu Rudow   zustande täme. Der vorgelegte Vertragsentwurf der ges zu nannten Bahngesellschaft, einer Tochtergesellschaft der Großen dieser Frage Stellung nehmen und wird wahrscheinlich ebenfalls treffen. Darauf ichoß er sich selbst eine Rugel in den Kopf und war sofort to t. Berliner   Straßenbahn, wurde genehmigt. Demnach erhält die die Wiederaufhebung des Marktes fordern. Die Aufstellung eines Nachweises blinder und taubstummer Straßenbahn einen einmaligen Beitrag und zehn Jahresraten, die bei Ablauf jedes Betriebsjahres fällig werden. An dem einmaligen Rinder beabsichtigt die Gemeindeverwaltung vorzunehmen. Bekannt Beitrag sind die Gemeinden Berlin  - Briz und Buckow   beteiligt, lich unterliegen blinde Kinder, welche das sechste Lebensjahr, und allerdings mit geringeren Beträgen als Rudow  . Budow erhält für taubstumme Stinder, welche das fiebente Lebensjahr vollendet haben, seinen alten Ortsteil eine zweite Linie, die Nr. 29 der Großen der Schulpflicht, sofern sie genügend entwickelt und bildungsfähig Berliner   Straßenbahn. Die Betriebseröffnung der Straßenbahn erscheinen. Die Eltern, Vormünder oder Pfleger werden daher auf­nach Rudow   soll am 1. Oktober 1918 stattfinden. gefordert, die mit solchen Gebrechen behafteten Kinder, welche das vierte Lebensjahr zurückgelegt haben, umgehend im Rathaus, Klein- Schönebeck- Fichtenau. Zimmer 17, 1 Treppe, während der Dienststunden von 8 bis 3 Uhr anzumelden. Zu den blinden Kindern gerechnet werden auch solche, die hochgradig schwachsichtig sind.

Aus aller Welt. Lernet denken!

Fürst und Betrüger. Das Strafgericht in Tiflis   verurteilte den Fürsten Bagration Mouchransky wegen Betruges zu Bei einer Auskehr des 12 Jahren 3wangsarbeit. ruffifchen Augiasſtalles erhielte der fürstliche Betrüger zahlreiche standesgemäße Gesellschaft. Eisenbahnunfall in Frankreich  . In der Nähe von Villeneuve erfolgte ein Busammenstoß zweier Eisenbahnzüge, wobei mehrere Wagen zerstört wurden. Sieben Personen sind ernstlich verlegt worden.

Arbeiter- Wanderbund Die Naturfreunde". Wanderfahrten am 29. September: I. Erfurfion Rüdersdorfer Saltberge- Stienissee. Abf. Schl. Bhf. 7.29 vorm. nach Tasdorf. II. Friedrichshagen  - Stienissee. Abf. Schl. Bhf. 6.23 vorm. III. Ertner- Stienissee. Abf. Schl. Bhf. 6.53 vorm. IV. Strausberg  - Stienissee. Abf. Schl. Bhf. 7.19 vorm. V. Strausberg­Stienissee. Abf. Schl. Bhf. 1.30 nachm. VI. Spreewaldfahrten nach dem Unterspreewald. Näheres Inserat vom Sonntag, den 22. September.

Einem Verlangen unserer Genossen kam die Gemeindevertretung in ihrer legten Sizung nach, indem sie den Bau einer Leichenhalle beschloß. Ferner bewilligte sie die Mittel zu einem Besuch der Städtebauausstellung in Düsseldorf   und delegierte dazu den Ge meindevorsteher und den ersten Schöffen. Eine längere Debatte ber anlaßte eine an sich harmlose, durch ihre Begleitumstände aber interessante, die Tätigkeit des Landrats beleuchtende Angelegenheit. Die hiesige Diakonissenstation( Verein Frauenhilfe) hatte seinerzeit Jmmer wahnwizigere Gedanken gebäret unsere auf" göttlicher von der Gemeindevertretung die Gewährung einer Beihilfe verlangt. Ordnung" bafierende fapitalistische Klassengesellschaft. Hier wird den Marktbericht von Berlin   am 24. Septbr. 1912, nach Ermittelung Dieser Antrag wurde abgelehnt, nachdem unsere Genossen gegen in frommen Verzückungen Erschauernden das hohe Lied der Ent- 100 Kilogramm Erbsen, gelbe, zum Stochen 30,00-50,00. des fönigl. Polizeipräsidiums. Marttballenpreise.( Sleinhandel) Speisebohnen, die Unterstützung einer rein firchlichen Einrichtung, die nicht wirklich jagung und Duldsamkeit gepredigt. Gepredigt von weige, 30,00-50,00. Linsen 35,00-60,00. Startoffeln( Stleinhdl.) 5,00-8,00. Bedürftigen diene und auf die weder die Gemeinde noch der Kommunal arzt einen Einfluß habe, Einspruch erhoben. Der Verein flagte nun dem Priestern, die über die wahren Heilslehren im ständigen er 1 Kilogramm Rindfleisch, von der Keule 1,80-2,40. Rindfleisch, Bauchfleisch Landrat sein Leid, dieser griff ein und erzielte auch die Bewilligung bitterten Rampfe liegen, und sich nur darin einig sind, daß 1,60-1,90. Schweinefleisch 1,60-2,40. Stalbfleisch 1,50-2,40. Hammelfleisch 1,70-2,40. Butter 2,20-3,00. 60 Stüd Gier 4,00-6,00. 1 Kilogramm der geforderten Summe. Die Gemeindevertretung verlangte jedoch, die Briefter leider zu vielen Genüffen entsagen müssen, die sie starpten 1,40-2,40. ale 1,60-3,20. Bander 1,60-3,60. Hedte 1,40-2,80. daß sie durch zwei Perionen und dem Kommunalarzt in dem Vorstandesgemäß eigentlich haben müßten. Dort find Pferde Bariche 1,00-2,40. Schlete 1,60-3,20. Blete 0,80-1,60. 60 Stud Strebse stand des Vereins Vertretung erhalte und die Krankenschwester so tada ver, Hundebraten und minderwertiges Fleisch 1,00-36,00. weit möglich den ihr von legterem zugewiesenen Bedürftigen nach der Freibant Tausenden und Abertausenden erstrebenswerte Delifa­Wetterprognose für Donnerstag, den 26. September 1912. seiner Anweisung Pflege leiste. Das ging dem Verein, der wohl tessen. Während die Bettler in den Rinusteinen oftmals nach Nach fühler Nacht am Tage ein wenig wärmer, zeitweise heiter, aber Geld nehmen, sich jedoch keine Verpflichtungen auferlegen, auch nichts irgend etwas Eßbarem Ausschau halten, sausen im eleganten Auto noch veränderlich bei ziemlich frischen östlichen Winden; keine erheblichen mit dem Arzt zu tun haben will, gegen den Strich. Und wieder er­schien der Landrat, ersuchte um Gewährung der Beihilfe und bat aufgepugte Rototten mit ihren Galans vorüber, um teilzunehmen gleichzeitig, feine Bedingungen daran zu knüpfen. Jetzt blieb die an Festen, auf denen in einer einzigen Nacht Vermögen verprajt Gemeindevertretung aber standhaft. Sie beschloß, den Betrag nur werden, schwellende Weiberkörper dem Meistbietenden sich preisgeben. Dann herzugeben, wenn der Verein dem Armenarzt die geforderte Man ist fast versucht zu sagen: es muß noch ganz anders kommen, Mitwirkung und gebührenden Einfluß gewähre. ehe die breite Masse der Ausgebeuteten sich besinnt auf ihr Menschen­recht! Müßte nicht eine Welle der gewaltigsten Empörung eine Drd­nung fortfegen, die es zuläßt, daß acht berrüdte Frauenzimmer Mit dem Koalitionsverbot des Kriegsministeriums beschäftigte der Blutokratie- wie es vor einigen Tagen im Banderbilthotel in New Yort geschah zu Ehren ihrer chinesischen sich am Dienstagabend eine vom Deutschen Militärarbeiterverband im Schüßenhause einberufene Bersammlung, welche von 1000 Per- 23 achtelhündchen ein Bankett gaben, dessen Menu für die fonen besucht war. Das Referat hatte der Zentralvorsitzende des Hunde acht Gänge umfaßte und für jedes Hundebieh 300 M. Berbandes Uschold- München   übernommen. Redner schilderte die kostete?

Ob jetzt der Landrat wieder in Bewegung gesezt wird?

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