ziehungen bedeute keine Striegserklärung. Die um Frieden herbeizuführen und die gegenwärtig ganz verworrene Türkei würde nur einer gleich stehenden Macht den Lage zu regeln. Eine Konferenz ist von diesem Gesichtspunkte aus Krieg erklären und ziehe deshalb vor, daß die Kriegs- das Mittel, das festgehalten werden muß, um zum Gegenstand ernsterklärung von Bulgarien , Serbien und Griechenland ausgehe.
fönnen.
Vom Kriegsfchauplatz.
hafter Prüfung gemacht zu werden. Man fann sich nur beglückwünschen, zu sehen, daß schon jetzt die Diplomatie sich damit beschäftigt. Der Friedensschluß zwischen der Türkei und Italien scheint die Haltung der Balkanstaaten nicht ändern zu sollen. Ein bewaff neter Konflikt erscheint immer noch unmittelbar bevorstehend.
bar eriviesen hat, halten wir an dem im Klassenwahlrecht vors handenen Prinzip der nach der Steuerleistung abgestuften Wahl fest und werden uns jeder weiteren Demokratifierung dieses Wahlrechts aufs schärffte widersetzen. Hier trennt uns und, wie wir an nehmen, die gesamte preußische Landtagsfraktion, von der Fort schrittlichen Volkspartei und ihrem Drängen nach Erweiterung des preußischen Wahlrechts zum Reichstagswahlrecht hin, eine unüberbrückbare Kluft." Man brauchte dem Herrn Fuhrmann seine Versicherungen
Die Montenegriner im Vormarsch auf Skutari. Podgoriza, 15. Oktober. Die Festung Hum, die letzte Befestigung zwischen Tuzi und Stutari, hat sich mit der Garnison Die englischen Arbeiter gegen den Krieg. ergeben, die gefangen genommen wurde. Unter den Gefangenen befinden sich 62 Offiziere, darunter der Kommandant von Tuzi. London , 16. Oktober. ( Privattelegramm des feineswegs aufs Wort zu glauben, wenn nicht die ganze bisSaloniti, 15. Oktober. Die Montenegriner find, nisterpräsidenten Poincaré angeregten Konferenz hat " Vorwärts".) Die Idee der von dem französischen Mi- herige Haltung der preußischen nationalliberalen Landtagsfraktion ihre Richtigkeit bewiesen hätte. Haben doch die Stutari vorgedrungen, da die türkischen Truppen noch nichtnahme gefunden. Die" Times" schreiben: Augenscheinlich recht im Prinzip unangetastet lassen wollen, wie darüber, verstärkt durch Malissoren, nach erbitterten Kämpfen weiter gegen bei der Londoner Preſſe feine enthusiastische Aufpreußischen Nationalliberalen im Landtag so wenig einen Zweifel darüber gelassen, daß sie das infame Geldsackwahldie Offensive ergreifen konnten und die auf dem Wege nach Skutari hat man von Poincarés Anregung zuviel Wesens gemacht; sie daß ihnen das wichtigste der ganzen Wahlreform die befindlichen Berstärkungen noch nicht eingetroffen find. Auch viele scheint noch feine sehr bestimmte Gestalt ange- Aufhebung der Steuerdrittelung in den Taufend Arnauten aus den Bezirken Tirana und Dibra gehen zum nonimen zu haben. Aber jede Aktion, wie unscheinbar sie auch 1 rw a hlbezirten war, also eine weitere Verschlechterung Schuhe Skutaris ab. Auf türkischer Seite läßt man sich durch die sein mag, die zur Erhaltung der Interessengemeinschaft der der herrschenden Wahlrechtsschmach! Das preußische proletariat ersten scheinbaren Erfolge der Montenegriner nicht verblüffen, da Mächte hilft, würde willkommen sein. Die Provinzial- tut deshalb gut, sich aller Jllusionen über nationalliberale man wohl weiß, daß sie die gewonnenen Stellungen nicht halten presse verspricht sich mehr von dem Vorschlag und einige Wahlrechtshilfe von vornherein zu entschlagen und sich nur Blätter haben es sogar für möglich gehalten, daß die Mächte auf seine eigene Straft zu verlassen! Ein türkischer General gefallen. noch jetzt dem Krieg Einhalt gebieten fönnen. Doch ist hier London , 16. Oktober. ( Privattelegramm des wohl der Wunsch der Vater des Gedankens. Die Intum zu gewärtigen hat, das beweist die Nachricht, daß die Wessen sich das Proletariat aber vom Krautjunker. „ Vorwärts".) Aus Cetinje wird gemeldet, daß auf dustriegegenden, namentlich Manchester fangen Stonservativen an Stelle des verstorbenen Herrn v. Erffa den der Linie Bjelopolis bis Lezno heftige Gefechte statt schon an, durch den Krieg schwer zu leiden, da die berüchtigten Junker v. Brandenstein zum Präsidenten des AbKriegschwer onservativen an Stelle des verstorbenen Herrn v. Erffa den gefunden haben. Der türkische General Sadredin Balkanländer zu den besten Kunden der englischen Zertilin- berüchtigten Junker v. Brandenſtein zum Präsidenten des AbBey ist im Gefecht bei Sciroka getötet worden. dustrie gehören. Die Aeußerungen der Presse und Publi- Präsidium wäre das ausgesprochenste Kampfpräsidium, das sich geordnetenhauses in Aussicht genommen haben sollen. Dies Türkische Vorbereitung zum Angriff. zisten sind im allgemeinen so zögernd und einander wider- denken läßt. Denn Herr v. Brandenstein war nicht nur einer sprechend, daß es schwer ist, den Standpunkt der Parteien zu der wildesten Eiserer für die Verschandelung der GeschäftsParis, 16. Oftober.( Privattelegramm des Vorwärts".) Aus Konstantinopel meldet der präzisieren. Das in ausländischen Fragen zu beachtende Temps", daß täglich 30 3üge, jeder 25 Wagen lang, mit Blatt Daily Graphic" schreibt heute: Wir scheinen kaumordnung durch den schmachvollen Hausknechtsparagraphen, sondern er hat auch später noch den Antrag auf eine 10 000 bis 12 000 Reservisten aus Anatolien gegen die u wissen, was wir wollen, und ein lähmender weitere Revision der Geschäftsordnung gestellt, bulgarische Grenze abgehen. Derzeit sind vor Adrianopel Fatalismus ist an die Stelle der konstruktiven staatsmänni die natürlich nichts anderes bezwecken sollte, als die Rechte 250 000 Mann versammelt. Die Türkei will sofort die schen Kunst einer anderen Generation getreten. Offensive ergreifen.
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arbeitenden
Das von radikalen Unterhausmitgliedern und Führern treten. Wes Geistes Kind der in Aussicht genommene Nach der Minorität vollends unter die junkerlichen Reitstiefel zu der Arbeiterpartei unterzeichnete FriedensDer Friedensschluß mit der Türkei bedeute, meint der manifest bat bier einen guten Eindruck gemacht. Die folger der Kröcher und Erffa iſt, bezeugt auch folgende zeitTemps", für die Balkanstaaten eine solche Enttäuschung, daß Beitung der Arbeiterpartei in Manchester , der„ Daily Citizen", parlament gegen die sozialdemokratischen Straßendemonstrationen gemäße Reminiſzenz: Als am 29. Januar 1908 das Junker. fie sich leichter mit den Türken verständigen werden. Die fritisiert heute scharf die Politik Greys und weist auf die wetterte, war es fein anderer als Herr von Brandenersten Schlachten werden vermutlich nicht entschei- Interessengleichheit der dend sein, außer wenn ein zerschmetternder Sieg die Ver- Massen aller Länder hin. Das Londoner Arbeiter- tein, der die junkerlichen Wünsche am ungeniertesten aus staaten müssen jedenfalls sehr eilen, wenn sie ihre jetzt noch internationalen Arbeiterfongresses aur begangene Ausschreitungen geliefert habe, sondern der sofort bündeten rasch vor Konstantinopel führen würde. Die Balkan blatt„ Daily Herald" verlangt die Einberufung eines prach. Er sang ein hohes Lied auf Tessendorf, der nicht erst abgewartet habe, bis ihm die Polizei Material über vorhandene Ueberzahl ausnuten wollen. Die Diplomatie der Beratung der kritischen Lage. Großmächte könne bei der durch den Friedensschluß geenergisch eingeschritten sei. So hätte auch diesmal eine zielschaffenen Situation leichter Gelegenheit zur Beendigung des bewußte Staatsanwaltschaft handeln müssen, wenn man es Krieges finden. nicht vorgezogen habe, die Massen unter die Feuerspritze zu Der Konferenzvorschlag Poincarés existiere Quchy, 16. Oktober. ( Meldung der Agence Havas.) Nach volutions bataillone abschaffen und die Schule des Aufruhrs nehmen. Wir müssen das allmähliche Einererzieren der Reaugenblicklich nicht. Die Nachricht wäre vorige Woche wahr dem Protokoll über den Präliminarfrieden soll zu schließen." gewesen und könne wieder wahr werden. Jedenfalls bedeute nächst ein Frade des Sultans erscheinen, durch das die der Empfang, den sie gefunden, eine Verheißung für die Autonomie Tripolitaniens und der Cyrenaika Euren Massenaufmarsch den reaktionären Provokateuren die Preußische Wahlrechtsheloten, gebt am Sonntag durch Zukunft. Der„ Temps " versucht auch die angebliche 3u verkündet wird, und dann ein Dekret des Königs von Italien , stimmung griechischer Deputierter zur friege- burch das eine Regierung für Libyen auf der Basis gebührende Antwort! rischen Haltung ihrer Regierung gegen die Haltung der der Souveränität Staliens eingesetzt wird. Die ottomanische französischen Arbeiterpartei auszunüßen. Nur schade, daß die Regierung wird sich verpflichten, der Bevölkerung der Inseln Nachricht eine Ente ist, denn griechische Sozialdemokraten des Acgäischen Meeres, welche sich gegen sie erhoben hat, gibt es leider erst sehr wenige und sozialistische Deputierte Amnestie zu gewähren. Alsdann wird der definitive überhaupt nicht. Friedensvertrag unterzeichnet werden, dem unmittelbar die Einstellung der Feindseligkeiten und die Aufnahme freundschaftlicher Beziehungen zwischen beiden Ländern folgen wird.
Vernünftige Ansichten äußert das" Journal des Debats " über den tripolitanischen Raubzug. Viele Italiener werden jetzt vielleicht die Ergebnisse sehr mager finden. Der Imperialismus ist eben ein sehr kostpieliges Ding und in dem gegebenen Fall bringt er überhaupt nichts ein, außer dem Verlust des italienischen Prestiges im ganzen Orient. Die Aufgabe der Inseln werde eine Enttäuschung für die fanatisierte öffentliche Meinung Italiens sein.
Türkische Verstärkungen.
Salonifi, 16. Oftober. Bedeutende türkische Wer stärkungen sind nach Stutari unterwegs. Den türkischen Truppen gelang es, starte gegen Stutari vordringende montenegrinische Streitfräfte bei Tuzi zu schlagen und ihnen sehr schwere Verluste zuzufügen. Die Versuche des Feindes, Etutari von der Seite des Bojnaflusses her anzugreifen, wurden bereitelt.
Türkische Siegesmeldung.
Konstantinopel , 16. Oktober. Meldungen aus türkischer Quelle zufolge sollen vier türkische Bataillone in der Gegend 8000 Montenegriner zersprengt bon Strania haben. Wie verlautet, haben die Montenegriner be deutende Verluste, erlitten; man spricht 500 oten.(?)
Die Haltung der Diplomatic.
Der Konferenzvorschlag.
von
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Die Friedensbedingungen werden später veröffentlicht. Italienische Preßstimmen zum Friedensschluß. Rom , 16. Oktober. Die Blätter besprechen das in Duchh zustandegekommene Abkommen günstig. Messaggero schreibt: Die Tatsache, daß die Türkei dem Willen Italiens erst nach Stellung eines Ultimatums nachgab, beweist, daß das Abfommen von Duchh vollkommen die Rechte und die Würde des siegreichen Italien wahrt. Zu dem Frieden, zu dem man heute gekommen ist, wäre man morgen nur über Unfosten und Opfer eines noch größeren Strieges gekommen.- Popolo Romano jagt: Das Land nimmt mit Genugtuung die Nachricht vom Frieden auf, der den Sieg in glücklicher Weise frönt. Italien hat sein Ziel erreicht: Die Anerkennung der Besizergreifung byens in einem formellen Vertrag, der die unerläßliche Grundlage für die Anerkennung durch die anderen Mächte war. Ruhm den Soldaten und allen, welche bei dem Unternehmen mitund der Regierung Giolittis, welche die gewirkt haben, Klugheit, Tatt Besizergreifung mit und führte.- Bita sagt: Die Türkei hat unsere Eroberung anerkannt. durch Energie talien hat sich eine große Kolonie und einen zur Verteidigung des Mittelmeeres hervorragenden Platz gesichert. Die große Mehrheit unseres Vaterlandes wird fühlen, daß unser Vaterland einen Auffchwung erlebt und seinen Platz in dem die Welt beherrschenden Konzert wieder einnimmt.
Reaktionäre Provokationen!
Die Teuerung.
Zollermäßigung für Gemeinden.
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Bundesrat in seiner Sigung vom 10. Oktober dem Gesezent Die„ Norddeutsche Allgemeine Zeitung" teilt mit, daß der wurf auf Ermäßigung der Einfuhrzölle auf 18 Mr. für ausländisches Fleisch vom 1. Oktober d. 3. bis 31. März 1914 31gestimmt hat. Die Begründung in dem Kanzlerorgan wieder holt die bereits bekannten und genügend widerlegten- Gründe der preußischen Regierungserklärung. Ueber die Bedingungen für die Gewährung der Vergünstigung wird folgendes mitgeteilt: Das Fleisch muß von der Gemeinde für eigene Rechnung aus dem Ausland bezogen und ohne jeden Gewinn für die Gemeindekasse entweder an die Verbraucher selbst oder unter der Bedingung des unmittelbaren Verkaufs an die Verbraucher zu bestimmten Höchstpreisen an Fleischverkäufer abgegeben werden. Die Gemeindebehörde setzt die von den Verbrauchern zu zahlenden Preise und die den Weiterverkäufern vorzuschreibenden Höchftpreise fest und macht die Preise und die Verkaufsstellen öffentlich bekannt. In den Verkaufsstellen müssen die Preise durch Anschlag in deutlicher Schrift zur Kenntnis der Käufer gebracht werden. Die Absicht, von der Zollerleichterung Gebrauch zu machen, hat die Gemeinde der für sie zuständigen Zolldirektivbehörde unter Vorlegung einer Erklärung über die Festsetzung der Verkaufspreise mitzuteilen. Die Zollbeträge fönnen der Gemeinde für drei Monate ohne Bestellung einer Sicherheit gestundet
woerden.
Wie aus einem in der Konferenz der Interessenten für die Versorgung Groß- Berlins mit ausländischem Fleisch verlesenen London , 15. Oftober. Wie das Reutersche Bureau erfährt, Schreiben des Landwirtschaftsministers hervorgeht, wird die Ges haben die Vorschläge Poincarés für eine Konferenz der Mächte noch nicht die Form eines endgültigen oder formellen Während sich das preußische Proletariat rüstet, den Kampf nehmigung zur Mitversorgung gewiffer Orte mit ausländischem Vorschlages zu diesem Zwed angenommen, und können es auch um die endliche Erringung seiner politischen Rechte von neuem Fleisch u. a. auch Potsdam versagt. Die Stadt hatte bereits nicht, bevor die Anschauungen Anschauungen aller Mächte bekannt sind. mit gesteigerter Energie aufzunehmen, wagt die Reaktion der mit dem Schlächtergewerbe einen bis ins einzelne ausgearbeiteten Es ist offenbar, daß die schwebenden Unterredungen über Straut- und Schlotjunker dem empörten Volfe eine Politik des Fleischbertriebsplan fertig. Sie wird gegen den Ausschluß Potsdams diesen Gegenstand nicht die sofortige bhaltung einer störrigsten Troyes entgegenzusetzen. So sind einflußreiche aus dem Fleischversorgungsgebiet Groß- Berlins Einspruch erheben. Konferenz betreffen können, da die Feindseligkeiten be- Streise des Nationalliberalismus am Werke, sich der Wahlrechts- Man findet die Ausschaltung Potsdams hier völlig unverständlich, reits ausgebrochen sind. Der Wunsch Frankreiche wie der reform mit brutalstem Egoismus entgegenzuwerfen. Eine Rede zumal Potsdam von jeher in der Hauptsache vom Berliner Schlachtaller anderen Großmächte ist es, durch jedes mögliche Mittel euro- des ehemaligen Reichstagsabgeordneten Fuhrmann, die am bichmarkt seinen Fleischbedarf bezog. Dabei hat Potsdam päische Verwickelungen zu verhindern, die sich aus der gegenwärtigen 6. Oftober in der Ausschußsizung des„ Altnationalliberalen die höchsten Fleischpreise.
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Städtische Maßnahmen.
Balfanlage ergeben fönnten, und jeden Schritt zu unternehmen, der Reichsverbandes" gehalten wurde, zeugt von der Geschäftigkeit geeignet ist, solche Möglichkeiten zu verhindern. In dieser Absicht dieser reaktionären Tricbkräfte. Herr Fuhrmann selbst ist ja In Frankfurt a. M. scheint die von der Stadt einge= hat Poincaré ursprünglich eine europäische Konferenz vorgeschlagen ein längst abgestempelter Reaktionär, von dem beispielsweise leitete Aktion zur Verbilligung der hohen Fleischpreise bereits ihre zum Zweck der Verhinderungen der Feindseligkeiten. Jetzt, da im Jahre 1910 das Wort kolportiert wurde: es erscheine ihm Wirkung zu äußern. Einer Bersammlung der Fleischerinnung soll der Stampf begonnen hat, sind Unterhaltungen im Gange, die eine zweifelhaft, ob Bismard recht daran getan nämlich der Vorschlag auf Reduzierung der Preise für Konferenz der Mächte bezwecken, sobald sich eine Gelegenheit habe, dem Volte das gleiche, geheime und Rindfleisch unterbreitet werden und zwar, wie man glaubt, für eine endgültige Lösung der Baltanfrage bietet. Leider dirette Wahlrecht zu geben! Es tann deshalb um 10 Pf. pro Pfund. tann, so lange die Feindseligkeiten fortdauern, nicht viel Nünicht Wunder nehmen, daß Herr Fuhrmann die innige liches versucht werden. Aber entgegen anders lautenden Gerüchten Zusammengehörigkeit von Industriefeudalismus und Nationaldiskutieren die Großmächte über die Frage, durch welche Mittel liberalen betonte und als Beweis für die natürliche es möglich ist, die Drientfrage zu lösen. Das Einvernehmen unter Waffenbrüderschaft erwähnte, daß die Industrie den Großmächten ist bereits vollständig und die Ereignisse der insbesondere ein vitales Jnteresse an der Bekämpfung und Um die Petroleummonopolgesellschaft. nächsten Bulunft werden es wahrscheinlich nur noch inniger ge- Niederringung der Sozialdemokratie habe!" Aber wenn man Ehe noch die Petroleum- Vertriebs- Gesellschaft gegründet stalten.(?) In dieser Hinsicht dürfte kein Grund zu Befürchtungen auch berücksichtigt, daß Herr Fuhrmann und der Altnationalist, ja che es überhaupt gewiß ist, daß der Reichstag seine vorliegen. liberale Reichsverband nicht die nationalliberale Partei selbst Zustimmung erteilt, liegen sich die Großbanken bereits um Einmal zu spät, das andere Mal zu früh. sind, so verdient doch der Passus der Rede des Herrn Fuhr- den Hauptanteil in den Haaren. Die Diskonto- Gesellschaft Baris, 16. Oktober. ( Meldung der Agence Havas.) In bezug mann besondere Beachtung, der hervorhob, daß in der und das Bankhaus Bleichröder haben sich von dem Gründungsauf das Gerücht von dem Plan einer Sonferenz oder einer preußischen Landespolitik und in ihrer nächst en tonsortium zurückgezogen, weil nach ihrer eigenen WeitVermittelung, der auf die Initiative des Ministerpräsidenten und wichtigsten Aufgabe, der Reform des preußischen teilung dieses diejenigen Garantien verweigerte, die nach Poincaré zurückzuführen sei, ist es vielleicht zu früh, von einer Wahlrechts, zwischen den Altuationalliberalen und der preußi- der Ueberzeugung der genannten Firmen erforderlich sind, um Vermittelung zu sprechen, so lange die Mächte sich weiter bemühen, schen Landtagsfraktion volle Uebereinstimmung herrsche: eine völlig unabhängige, nicht einseitigen Inter. eine Verallgemeinerung der Feindseligkeiten zu verhindern; auch von„ Mit der Landtagsfraktion und ihrer Führung fordern auch essen dienende Organisation und Verwaltung der Petroleumeiner Konferenz zur Beendigung des Krieges kann wohl nicht ge- wir das geheime und direkte Wahlrecht unter Beseitigung der monopolgesellschaft zu gewährleisten. Die Dresdner Bank sprochen werden, solange der Krieg, abgesehen von Montenegro, Drittelung in den Urwahlbezirken, die eine unsinnige Durch hat sich diesen Erwägungen angeschlossen, daneben aber auch noch nicht ausgebrochen ist. Immerhin ist es sicher, daß die Diplo- löcherung des Prinzips des Dreiklassenwahlrechts darstellt. Denn erhebliche Bedenken gegen den Inhalt des Gesetzes matie sich nicht nur mit Augenblicksmitteln beschäftigt, sondern darüber möchten wir feinen Zweifel lassen: nachdem der von der und die Konstruktion des Geschäftes geltend gemacht, auch mit Mitteln, die für die Zukunft nüßlich sein werden Fraktion gewiesene Weg des Pluralwahlrechts sich als taum gang- welche ihr eine Mitwirkung nicht opportun erscheinen ließen."
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