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richtete ein außerordentliches Gemekel in thren Reihen an. Sofia , 4. November. Die bulgarische Armee hat am willigen bestand. Der Kampf dauerte den ganzen Tag an von Durch ihren Erfolg ermutigt, drangen die Türken weiter vor. 1. November New rof op eingenommen. Am gleichen Tage morgens fieben bis abends fünf Uhr. Die Verluste der Griechen Aber plötzlich fanden sie sich dem Feuer der bulgarischen hat sie nach hartnäckigem Kampfe den Bahnhof But besetzt, betrugen 10 Tote und 56 Verwundete, die des Feindes find weit Maschinengewehrfektionen ausgesetzt. Dieser unerwartete wodurch endgültig die Verbindung der mazedoni- höher. Außer 450 Soldaten machten die Griechen 150 irreguläre Angriff brachte die Türken und ihre Pferde in einer zer- ichen Armee mit der Armee von Adrianopel Albanesen zu Gefangenen. Die türkische Besatzung bestand aus rissenen und zerfekten Masse rollend zu Boden. Wahrlich abgeschnitten ist. Am 2. November versuchten die ungefähr 800 Mann. Die Griechen schickten sich schon an, Prevesa huige von diesen tapferen Burschen famen zurück. Sie Türfen, die linke Flanke der Bulgaren bei Bunar Hissar im Sturm zu nehmen, als die Konsuln von Rußland , fanden auf dem harten und steinichten Felde gegen den Feind anzugreifen. Die Bulgaren wiefen den Angriff zurück und Desterreich und England, begleitet von dem Vertreter des anrenne, ihren Heldentod." Der Korrespondent beschreibt zwangen die Türken zu panischer Flucht. Eine Schnellfeuer- Gouverneurs der Stadt, erschienen, um über folgende Bedingungen dann, wie sich die Bulgaren wieder sammelten, wie die mittler- batterie wurde von ihnen erbeutet und fünf Offiziere und zu verhandeln: Die Garnison ergibt sich dem regulären griechischen weile vorgeschobene bulgarische schwere Artillerie unter den 1300 Soldaten gefangen genommen. In üle Burgas Seere; Offizieren, Soldaten und ihren Familien wird Schuh be­Die Bedingungen wurden von dem Kommandeur der auf die Station zurückfallenden Türken ein furchtbares Blut- erbeuteten die Bulgaren zahlreiche Monturen, Waffen, Pro- willigt. griechischen Truppen angenommen. Man beließ den Offizieren ihre bad anrichtete, wie die türkische Artillerie das von der feind- biantdepots, Kamele und Feldtelephone. Degen bis zu dem Augenblick, da sie als Gefangene nach der Insel lichen Vorhut besezte Lüle Burgas beschoß, das dann von den Leutas eingeschifft wurden. General Sapundjakis zog am Morgen Bulgaren geräumt wurde. Bei dem sich entspinnenden in Brevesa ein und ergriff alle zur Aufrechterhaltung der Ordnung Artillerieduell hätten die Bulgaren entschieden den Vorteil notwendigen Maßnahmen.

Die Türkei will Frieden.

Konstantinopel , 3. November: Amtlich wird mit­gehabt und die die türkische Infanterie und geteilt, daß die Armee sich genötigt gesehen hat, sich auf die Artillerie in Massen niedergemacht. Der Tschabaltschalinie zurückzuziehen. Korrespondent verweilt dann bei der Schnelligkeit, mit der

Konstantinopel , 4. November. ( Meldung des

Ein griechischer Erfolg in der Nähe von Saloniki . Athen , 3. November. Der Kronprinz telegraphiert aus

Die Bulgaren große Infanteriemassen vorschoben, und der Reuterschen Bureaus.) Die Pforte bittet die Mächte iotichana: Eine starte feindliche Macht, die aus neu­Sicherheit und Genauigkeit, mit der die bulgarische Artillerie ihre Mediation zwecks Einstellung der Feindseligkeiten angekommenen Truppen bestand, hatte sich in der heiligen manövrierte und schoß. Die türkische Artillerie sei von An- und Einleitung von Friedensverhandlungen. muselmanischen Stadt Jenidie nördlich von Saloniki ver­fang an nur spärlich mit Munition versorgt gewesen. Am Konstantinopel , 4. November. Gestern abend hat die schanzt. Sie leistete unseren vorrückenden Truppen erbitter­nachmittag hätten türkische Artilleriften mit ge- Pforte ein amtliches Communiqué veröffentlicht, das ten Widerstand. Nach einem Kampfe, der den ganzen Frei­falteten Armen bei den leeren Prozwagen gestanden; ohne besagt, daß das Kriegsglüdunbeständig sei und daß tag und Sonnabend von 6 Uhr morgens bis 10 Uhr abends Munition hätten fie fo ftoisch den Tod er es unmöglich sei, überall sofort den Sieg zu gewinnen. Die andauerte, wurde der Feind von unseren tapferen Truppen wartet, der meist schnell gekommen sei. Das furchtbare Nation, die den Krieg angenommen habe, müsse mit voller in die Flucht geschlagen. Jenidie ist erobert. Geschützfeuer der Bulgaren hätte die ganze türkische Front Festigkeit alle seine Konsequenzen tragen. Es würde nicht bestrichen und die Türken zu Hunderten niedergerecht sein, einerseits über die Maßen stolz zu sein über die Die Baltung der Mächte. gemacht und sie vollständig demoralisiert. gewonnenen Siege und andererseits sich von Kummer und Paris , 4. November. ( Privattelegramm des Vor­Die Nacht habe dann Ruhe vor dem Geschützfeuer gebracht. Unruhe wegen einiger Richterfolge überwältigen zu lassen, wärts") Der Temp 3" melbet offigiös: Poincaré erhielt eine Aber das Vordringen der Bulgaren hörte nicht auf. Ueberall wie zum Beispiel in den Kämpfen, die mit vier Staaten statt- Depesche Bompards über den Besuch Gabriel Effendris, der erklärte, hätten die toten und verwundeten Türfen gelegen. Aerzte finden. Die ottomanischen Truppen berteidigen mit Erfolg daß die türkische Regierung den Augenblick für gekommen glaube, habe es wenig, Ambulanzen und Verpflegung überhaupt Skutari und Janina; es jei natürlich, daß man ent- wo die Mächte nühlich für Beendigung der Feindselig. nicht gegeben. Eine Stunde lang habe der Rückzug in guter fchloffen fei, bis zum letzten Grade der Möglichkeit die Inter- teiten intervenieten tönnten. Gabriel Effendri verlangte Ordnung stattgefunden, dann aber sei jede Disziplin ge- eisen des Baterlandes zu verteidigen. schwunden. Zwei Stunden nach Sonnenaufgang am Mittwoch hätten die Bulgaren erfahren, wie es mit den Türken stand

zu retten.

Der türkische Rückzug.

Furcht vor Unruhen in Konstantinopel .

Die Albanefenführer Schaban Pafcha, Alt Drag und Saffan Bei find als Kriegsgefangene nach Belgrab gebracht worden. Die ferbischen Truppen haben bisher im ganzen 135 türkische Geschüge erbeutet.

Türkische Kriegsgefangene in Serbien .

erstens, daß die Mächte den Kriegführenden Waffenruhe anbieten und nötigenfalls aufawingen, zweitens, dann diese dazu benußen, die Kriegsführenden einzuladen, ihre Gesichtspunkte bekanntzugeben und nötigenfalls in Ginklang zu bringen. Poincaré erwiderte Bompard fofort, daß dieses erfahren abfolut unzulässig und die französische Re­gierung nicht im geringsten eine Verantwortung für die Waffenruhe übernehmen könne, ohne gleichzeitig Bürgschaften über die Friedens. bedingungen zu geben. Denn solches Vorgehen würde die ber Türfen Zeit geben, ihre Armee zu reformieren, ohne den Ballan­völkern eine Sicherung für die Zukunft zu gewähren. Poincaré fandte feine Entscheidung ohne Einvernehmen mit den anderen Regierungen ab, indes ist die Regierung sicher, daß Rußland und bie türkischen Vorschläge neue, von den vereinigten Balkanvölkern England ihre Anschauung teilen. Man erwartet demgemäß, daß annehmbare Formen annehmen werden. annehmbare Formen annehmen werden.

Aus Bukarest werden Erklärungen einer hochstehenden Pera Balkan, auf die mazedonischen Rumänen richten sich seit vielen sönlichkeit telegraphiert. Rumänien hat Untertanen auf dem Jahren die brüderlichen Blicke. Auch fordert Rumänien , als Nach­bar ein Wort mitzureben, da jede Aenderung der Gebiete der christs Jahren die brüderlichen Blicke. Auch fordert Rumänien , als Nach­lichen Baltanstaaten nur mit Zustimmung Europas möglich sei.

In seinem Beitartitel greift der Temps" Desterreich heftig an. Frankreich habe diesem keinen abso­luten, sondern nur einen territorialen Berzicht vorgeschlagen. Der sei aber unmöglich, da die Baltanmächte die Waffen nicht nieber­legen werden, solange sie die Drohung mit unbestimmten Forde rungen Oesterreichs fühlen. Oesterreichs Haltung era weitere und verlängere nur die Krise.

und hätten die Verfolgung aufgenommen. Bagage, Kanonen, Konstantinopel , 4. November. Unter Vorsitz des Mi Aasrüstung, alles sei in die Hände der Bulgaren gefallen. nisters des Innern hat sich eine Kommission, bestehend aus Der Korrespondent fonnte mit dem Automobil nicht weiter dem Generaldirektor der Polizei, dem Kommandeur der und geriet in das wilde Gedränge der fliehenden Soldaten. Gendarmerie und dem Bräfetten von Konstantinopel gebildet, Die bungernden Türken baten ihn um Brot. die sich ständig mit Maßnahmen befassen soll, die zur Auf­Einigen verband er die Wunden. Er schreibt von fliehenden rechterhaltung der Ordnung in der Hauptstadt erforderlich Soldaten mit klaffenden Wunden, geschwollenen und ent- find. Angesichts der Meldungen über den Rückzug des türki stellten Gesichtszügen, die man kaum als Menschen wieder- fchen Heeres rät die türkische Bresse dem Bolke, Festigkeit, Greinigten Baltanbölter inmitten ihres Erfolges aufhalten und den erkennen konnte. 75 Prozent der Verwundeten, die er ge- gebung und Kaltblütigkeit zu zeigen. sehen, seien von Schrapnells getroffen worden, was auf die Weftlicher Kriegsfchauplatz. mörderische Präzision der bulgarischen Artillerie zurückzu­Fortschritte der Serben auf altserbischem Gebiet. führen sei. Mittwoch besiegelte das Schicksal das Heer Abdullahs. Es fonnte nicht mehr kämpfen. Es hatte weber Belgrad , 3. November. Der König ist gestern nachmittag Munition für die Kanonen noch Nahrungsmittel, um die mit dem Ministerpräsidenten Bafitsch in feierlicher Weise physische Anstrengung der Soldaten aufrecht zu erhalten. in uestüb eingezogen. Die Einnahme von Prizrend wird Seine jämmerliche Lage enthüllte jeden Augenblick die schreck amtlich bestätigt. lichen Mängel der Heeresorganisation. Mit wahrem Hestüb, 4. November.( Amtliche Meldung.) Die ferbischen orientalischen Optimismus hatten die Weisen in Konstanti. Truppen haben gestern Gostivar genommen. Die Eisenbahn nopel auf Proviant und Munition als Ueberflüssigkeiten linie nestüb- Mitrowitza, bie teilweise von den Türken zerstört herabgesehen. Sie trafen daher feine Anstalten, um das war, ist wiederhergestellt worden. Heer dauernd mit Geschoffen und Patronen zu versorgen." * Aus den weiteren Schilderungen des Korrespondenten geht hervor, daß viele türkische Soldaten ihre Gewehre nicht hand haben konnten. So mußten sich die Anatolier, die noch mit Vorderladern schießen, ihre Magazingewehre von den nur spärlich vorhandenen Offizieren laden lassen. Herrn Donohoe Belgrab, 4. November. Heute früh ist der erste Transport bon gelang es, mit dem Automobil nach Konstantinopel zu entriegsgefangenen, im ganzen 1069 türkische Soldaten und Alba kommen, von wo er Konstanza erreichte. nefen mit einem türkischen Major, hier eingetroffen. Die Ge­fangenen wurden in der Belgrader Festung untergebracht. Frankreich lehnt eine Vermittelung ab. Ronstantinopel, 4. November. Der Rückzug ber Paris , 4. November. Die Agence Havas veröffentlicht Vom montenegrinifchen Kriegsfchauplatze. Türten auf die Tschatalbscha Linie war die Folge des folgende Note: Die ottomanische Regierung hat bei der fran­außerordentlich mörderischen Kampfes füblich von Lüle- Burgas. Mißerfolge der Montenegriner vor Skutari. zösischen Regierung einen Schritt unternomnien, um die n. Die türkischen Truppen leisteten heldenmütig Widerstand, aber Wien , 4. November. Ein Berichterstatter der Reichspoft" terbention der Mächte herbeizuführen, damit die schließlich wichen sie dem Feuer der bulgarischen Artillerie, deffen melbet aus Stutari vom 2. November: Die Montenegriner Feindseligkeiten eingestellt werden und den Balkanstaaten ein Wirkung schrecklich war. Ueber 20 000 Mann follen auf türkischer waren nicht imstande, die Stellung am Tarabosch, die fie in der Waffenstillstand auferlegt werde. Die französische Re. Seite gefallen fein. Die Türken machen die größten Anstrengungen, Söhe von 497 Meter befeht hatten, zu halten. Sie wurden burch gierung hat geantwortet, daß fie ein solches Gr. ihre Truppen in Tschatalbscha wieder zu ordnen, um die Hauptstadt das schwere türkische Feuer heruntergeworfen und mußten mit suchen, ohne das Völkerrecht zu verletzen und ohne den An­Zurüdlaffung mehrerer zerstörter Geschütze diese Stellung räumen. Berläßliche Informationen, die gestern nachmittag in den der Tie Türken errangen nordöstlich von Skutari fogar einen einen schein einer Stellungnahme gegen die Balkanstaaten zu er­Regierung nahestehenden Kreisen bekannt wurden, bestätigen, daß Erfolg, von dem sie mit 80 erbeuteten Gewehren heimkehrten. Esweden, nicht entgegennehmen könne. Sie würde Die Schlacht bei Lüle Burgas sich au einem furcht seigt fidh immer mehr, daß die Montenegriner ohne die Bewälti in Uebereinstimmung mit allen Großmächten nur ein direkt baren Schlag für die Türkei gestaltet hat. Wie vergung des Tarabosch feinen Erfolg behaupten können. Diese Werte ausgesprochenes Ersuchen um Bermittelung prüfen können, lautet, ist das türkische Hauptquartier bereits nach ademköt follen fich aber, wie türkische Offiziere erklären, noch einige Zeit wenn es an sie gerichtet sei. verlegt. Die aus Nodo sto zurüdgezogenen Truppen sollen nach behaupten können. Desterreichische Quertreibereien. San Stefano beordert worden sein. Antivari, 4. November. Die letzten Gefechte der Wien , 3. November. Das rembenblatt" veröffent­Montenegriner vor Stutari waren wenig erfolgreich. Vom licht unter Kriegsnachrichten folgende Notiz mit der Ueberschrift: Die bulgarische Verfolgung. Wien , 4. November. Aus dem Hauptquartier der bul- Kriegsschauplatz zurückgekehrte teilen mit, daß es nicht ge- Die Einnahme von Prizrend. Falls fich die aus Belgrad gemel garischen Oftarmee meldet der Kriegsberichterstatter derungen sei, Bardanjolt zu halten. Die Türken hätten die bete Nachricht von der Einnahme Prizrends burch die serbischen Montenegriner bis Braki zurückgeworfen, wo General Truppen bestätigen sollte, dürften lettere, wie angenommen werden Reichspost" unter dem 3. November: Das glänzende 8u Martinowitsch neue Streitkräfte ansammelt, um die An- barf, das Biel ihrer siegreichen Operationen gegen Westen erreicht sammenarbeiten der bulgarischen Führer im Verein mit dem griffe zu erneuern. Auch auf dem Tarabosch haben haben. Weder militärische noch nationale Motive liegen dafür Heroismus der Truppen bringt den Bulgaren täglich Sie Türken zwei von den Montenegrinern besetzte vor, daß das serbische Seer in die jenseits von Prizrend gelegenen, neue Erfolge. Der Verfuch der Türken, nördlich Sarai Bofitionen wiedergenommen. Unbestätigten Gerüchten zu ausschließlich von Albanesen bewohnten Gegenden, also in das und bei Tschorlu zur Deckung des Rückzuges erneut Stellung folge sollen 150 Albanesen, die mit montenegrinischen unbestrittene Territorium eines anderen Balkanvoltes, eindringe. zu nehmen, ist vollkommen gescheitert, ebenso das Eingreifen Gewehren ausgerüstet waren, in dem Augenblic, als türkischer Truppen westlich von Wisa, die von Midia aus über sie zu den Türfen übergehen wollten, gefangen genommen Die Regierungen erörtern". Sultan Bagfe herangerückt waren. Die Verfolgungs worden sein. Die Transporte von Verwundeten nach Rjeka Köln, 4. November. Die Kölnische Zeitung " erfährt aus operationen werden bulgarischerseits mit größter Energie dauern fort. Die Verluste der Montenegriner an Toten wer- Berlin : Wie wir erfahren, hat heute nachmittag der hiesige fortgesetzt, um als Endergebnis der Operationen von Lüle den mit mehr als 100, die an Verwundeten gegen 1000 ange- türkische Botschafter der Reichsregierung eine Bitte der Burgas und Saraj die Abdrängung eines möglichst großen nommen. Die Operationen um den Tarabosch sind durch die türkischen Regierung zur Herbeiführung eines Waffenstill­Teiles der geschlagenen türkischen Armee von der Rückzugs- anhaltend ungünstige Witterung bedeutend erschwert. Das standes überbracht. Dieser Antrag wird von Deutschland mit linie nach Lichataldicha zu erreichen. Die gewaltigen an Hochwasser macht das Vordringen der Montenegriner gegen den übrigen Großmächten erörtert. strengungen und großen Opfer, welche die Schläge von futari sehr beschwerlich. Auch haben die Türken drei Kirttilisse und üle Burgas gefordert haben, rufen natur- Brüden über die Bojana in die Luft gesprengt, worauf die Ein Warnungsruf des österreichischen Proletariats. gemäß ein vorübergehendes Ruhebedürfnis wach, das aber Montenegriner eiligst Pontons herstellten. Das Gerücht, Wien , 4. November. ( Pribattelegr. d. Vorwv.") zu keinem längeren Operationsstillstand führen wird; der Bufotitsch hätte Befehl erhalten, mit den Truppen gegen Die heutige Schlussihung des Parteitages gestal­Vormarsch gegen Tichataldscha wird vielmehr noch im Laufe futari zu marschieren, ist unbegründet. Der General hat tete sich zu einer erneuten machtvollen Demon­dieser Woche aufgenommen werden. Gegenwärtig werden alle Anstrengungen gemacht, um Befehl, seine Aufgabe im Norden durchzuführen. Sonn- tration für den Frieden. Adler verweist auf das den Fall Adrianopels zu beschleunigen, damit namentlich die abend morgen wurden alle verfügbaren Aerzte von Monte Treiben der offiziöfen Meute, die seit Sonntag bung vor den Tschataldſcha Bofitionen fret werde. Die Wider leisten. Die großen Verwundetentransporte deuten auf provoziere. Für uns sei dies in alledem die ernſte Mahnung, bulgarische Belagerungsartillerie für eine etwaige Verwen- negro nach Strajna berufen, um den Verwundeten Hilfe zu und intensiver noch heute wieder sehr frech sei und zum Kriege standsfähigkeit der Feftung nimmt täglich fichtlich ab. Das beträchtliche Berluste hin. Leyten Donnerstag baß wir uns auf die Bernunft und die Verantwortlichkeitsver­heftige Feuer der bulgarischen Artillerie, wird nur schwach explodierte am Tarabosch ein montenegrinisches Geſchik, pflichtungen der bei uns Herrschenden nicht verlassen können und unregelmäßig erwidert. Die türkischen Werke auf der wobei 4 Mann getötet und 14 verwundet wurden. Gestern und daß wir unsere Aktion auf das Recht und die Geltung der Nordwestfront haben starf gelitten. Seit dem legten großen flog in Antivari ein Munitionsdepot infolge unvorsichtig­Ausfall gegen Marasch scheint auch die Aktivität der Be- keit der dortigen Arbeiter in die Luft, wobei auch 8 Menschen fabung bedeutend nachgelaffen zu haben. Der bevorstehende ums Leben kamen. Fall Adrianopels wird hier als ein Ereignis von großer mili­tärischer und politischer Bedeutung angesehen, weil er beweise, daß auch die Befestigungen von Tschataldscha Konstantinopel nicht retten können, und ferner die Konzentrierung der ganzen bulgarischen Armee für den Zug nach Konstantinopel er- bie mögliche.

Vom füdlichen Kriegsfchauplatze.

öffentlichen Meinung mit aller Energie fortseten müssen. Desterreich soll Frieden halten auf dem Balkan , es kann aie dort Interessen haben von Wert. Bezahlt wird der Krieg mit dem Leben unserer Söhne und der Wohlfahrt der Völker. Das Eroberung von Prevesa durch die Griechen. arbeitende Volk Desterreichs will keinen Krieg, unter gar kei­Athen, 4. November. General Sapundjatis telegraphierte, daß nem Vorwande, mag er lauten, wie er will."( Stürmischer griechische Abteilung, die Prevefa angriff, außer aus regu- Beifall.) Pernerstorfer schließt den Parteitag unter stürmi­lären Truppen und Artillerie aus kretischen und epirotischen Frei- schen Manifestationen mit dem Ruf: Krieg dem Kriege!