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Kneiperei in der Köpeniferstraße heimkehrend, den Mariannen-| Rummelsburg   wohnhaften Ehefrau des Schaffners Kulisch be-| Wagner das Wort, welcher vornehmlich die Besoldung städtischer park passirte, setzte sich dort, in etwas animirter Stimmung auf merkt. Frau Kulisch fuhr häufig mit der Stadtbahn nach der Arbeiter gegenüberstellte den Summen, die höhere Beamte der eine Bank und war, troß der fühlen Witterung, bald eingeschlafen. Station Warschauerbrücke, um Friedrich in dessen Bude zu be- Stadt bekommen. Er beleuchtet außerdem eine Reihe Durch die Kälte ernüchtert, wurde er nach kurzer Zeit wieder fachen. Während sie auf der Hinfahrt ohne Gepäck gesehen vou Mißständen, die er auf die Bourgeois- Klaffenwirthschaft munter und bemerkte einen Flederer, welcher gerade dabei war, wurde, war sie auf der Rückfahrt mit einem Packet beschwert. im rothen Hause zurückführt. Wie der Referent führt er ver­fein Erleichterungswerk" zu beginnen. Als der Gauner sich Am Tage nach dem Apfeldiebstahl erschien Frau Kulisch wieder auf schiedene Beispiele für die dort betriebene Kliquenwirthschaft entdeckt sah, ergriff er schleunigst die Flucht, und konnte auch, der genannten Station. Die Beamten bemerkten, daß sie sich sofort an. Weiter machte er auf die Mißstände in städtischen werden. miffe Remebur trozdem M. die Verfolgung sofort aufnahm, nicht mehr eingeholt nach der Bude des Friedrich begab, gleich darauf mit einem blauen Krankenhäusern aufmerksam. Hier müsse Remedur geschaffen M., welcher eine größere Geldfumme bei sich führte, Sack wieder herausfam und einen soeben eingelaufenen Zug werden. Blum, freute sich schon, mit den hohen Schreck bone to permite, bolte zum Wiederaus eigen freute sich schon, mit dem bloßen Schreck davongekommen zu bestieg, um die Rückfahrt nach Rummelsburg   anzutreten. Sie Horn, Schulze, Hergt und Borchardt gesprochen, fein, als er zu fetnem Entfegen seine werthvolle ühr vermißte, wurde zum Wiederaussteigen veranlaßt. In dem blauen Sad wurde folgende Resolution einstimmig angenommen: Die Ver­die der Spizbube als gute Beute mitgenommen hat. Auf der befanden sich 45 Pfund Aepfel  . Die Kulisch wie der Weichen- fammlung erklärt, daß die bisherige freisinnige Stadtverwaltung Innenseite des Uhrdeckels find die Buchstaben D. M. verschlungen ſteller Friedrich wurden in Haft genommen und wegen Hehlerei, die Verwaltung der Stadt lediglich im Interesse der besitzenden eingravirt. wool bezw. Diebstahls unter Anklage gestellt. Sie bestritten im Klaffen ausgeübt hat, dagegen alles verhinderte, was zu gunsten Termine thre Schuld. Friedrich behauptete, daß er noch ein der ärmeren und besiglosen Bevölkerungrtlaffen hätte ge fleines Nebengeschäft mit Stonsdorfer Litör geführt habe. fchehen können, und verpflichten sich die Anwesenden, bei Da die Kulisch zu feinen Abnehmerinnen gehörte, so den bevorstehenden Kommunalwahlen nur einem Vertreter der seien daher ihre häufigen Besuche zu erklären. Die An- Sozialdemokratie ihre Stimme zu geben."- Borchardt forderte Friedrich erhalten, sondern in einer Niche auf dem Bahn- am Sonntag, den 19. November, Nachmittags etlagte Kulisch wollte den Sack mit Aepfeln auch nicht von zu reger Agitation für die Versammlung der Handelsangestellten bose gefunden haben. Der Staatsanwalt hielt die Schuld beider Buggenhagen'schen Lokale auf, welche dem Polizeipräsidium den Angeklagten für zweifellos, er beantragte gegen Friedrich neun, Willen der Angestellten bezüglich des Offenhaltens der Geschäfte gegen die Kulisch sech 3 Monate Gefängniß. Die Ver- an den legten vier Sonntagen dieses Jahres kundgeben soll. lastungsmaterial nicht für ausreichend. Da einer der Bahnbeamten Große öffentliche Bersammlung am Sonntag, den 12. November, Vormittags theidiger, Rechtsanwälte Packscher und Wronker hielten das Be­befundet hatte, daß es vorkomme, daß der Plombenftrict, der 10% Uhr, in Müller's Lotal, Gartenstr. 63. Tagesordnung: 1. Wahl einer zum Verschlusse eines Güterwagens benutzt werde, durch die Zu- Lohntommiffion. 2. Wie stellen sich die Steinbauer und Silfsarbeiter ber fammenstöße beim Rangiren zerreiße, so nahm der Gerichtshof Steinfeger zu der Junungs- Krantentaffe der Steinfeger? zu Gunsten des Angeklagten Friedrich nur einen einfachen und nicht einen schweren Diebstahl als vorliegend an. Die Ange­flagten wurden zu je drei Monaten Gefängniß ver­urtheilt.

Herr Joseph Hahn  , Köpnickerstr. 42, ersucht uns mit zutheilen, daß er mit dem( siehe Nr. 262 d. B.") wegen Sittlichkeits: verbrechen verurtheilten Hahn nicht identisch ist.

de Stadtverordneten   Wahl in Charlottenburg  . Partei­Stadtverordneten Wahl in Charlottenburg  . Partei­genoffen! Es ist unsere Pflicht, dafür zu sorgen, daß am 20. November, dem Tage der Wahl, in allen 6 Bezirken die Kandidaten unserer Partei zum Siege gelangen. Die Bedeutung der sozialdemokratischen Partei gebietet es, endlich einmal auch hier ein Wort in tommunalen Angelegenheiten mitzusprechen und der heutigen Vertretung durch die Anwesenheit einiger unserer Genossen zu beweisen, daß die Arbeiterschaft Charlotten burg's nicht nur Pflichten, sondern auch Rechte hat. Von den erledigten Mandaten hat die für uns in Frage kommende dritte Abtheilung 6 Mandate zu erobern. Es sind aufgestellt: Für den 1. Bezirk Genosse Paul Wolter.

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2.1

3. 4.

5. Me

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Gustav Beyer  .

Hermann Wernicke. August Sellin  . Otto Siegerist.

Otto Goerke.

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Alles Nähere fagt das am Sonntag, den 12. b. M., zur Ber­

breitung gelangende zweite Flugblatt.

Die Wählerlisten liegen vom 11. d. M. ab bei den folgenden Genossen zur Einsicht aus:

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Eid 3. 01

4.

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1. Bezirk: Restauration Paul Molter, Magazinstr. 15. H. Krause, Bismarckstr. 74. H. Wernicke, Krummeftr. 19. Bigarrenhandlung Aug. Sellin  , Scharrenstr. 16, Eingang Wilmersdorferstraße. 5alal Restauration Mehler, Englischestr. 31. Ad. Sasse, Pestalozzistr. 83. Arbeiter- Sanitätskommission

6.

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im

Steinhauer und verwandte Berufsgenossen Berlins   und Umgegend.

Tischlerversin. Versammlung am Sonnabend, den 11. d. Mts., Abends 9 uhr, Melchiorftr. 15. Ausgabe der Billets zur„ Urania  ".

Kranken- und Sterbekasse der Metallarbeiter( E. H. 29, Hamburg  ), Filtale 4, Berlin  . Bersammlung am Sonnabend, den 11. November, Abends 8% Uhr, bei Schlüter, Kl. Markusstr. 10.

Verein ehemaliger Schüler der 30. Gemeindeschule. Sonnabend 9 Uhr im Restaurant Freitag, Koppenftr. 58. Vortrag. Geschäftliches. Theaterverein Leffing. Sonnabend 9% Uhr im Restaurant Langeftr. 9, Sigung und Gesellschaftsstunde.

Derlammlungen. Matth  . 133? Unterricht in: Boltsthümliche mestsin. an allen

Laufe des Semesters, eintreten.

Arbeiter- Bildungsschule. Sonnabend, Abends 8-10% Uhr. Dst= Schule, in Reichenbergerstr. Medizin. im Weyer'schen Vereinshause( Ackerstraße) eine öffentliche Rom  Für den 37. Kommunal- Wahlbezirk tagte am 9. b. M. Unterrichtsfächern fönnen noch Schüler und Schülerinnen, auch jest im Arbeiter- Sängerbund Berlins   und Umgegend. Vorstzender Ad. munalwähler- Versammlung, in welcher Genosse Riesel über Neumann. Alle Aenderungen im Bereinskalender sind zu richten an Friedrich Kortum, Manteuffelftr. 49, v. 2 Er. Sonnabend, Abends 9 Uhr: Uebungsstunde. die bevorstehenden Stadtverordneten- Wahlen sprach. Der Refe- Aufnahme neuer Mitglieder. Grüne Eiche, Rirdorf, Hermann- u. Snesebeck­rent ging mit den Freisinnigen scharf ins Gericht und veran- ftraßen- Ede bei Beyerle. 2yrania, Landsbergerstraße 31 bet Sanges Echo, Naunynstraße 86, bei Bubeil. schaulichte in nicht mißzuverstehender Weise, daß die arbeitende Musehold. 2, Bevölkerung, überhaupt die Wählerschaft dritter Klasse, das Freundschaft 2. Friebenstraße Nr. 48 bei Zollfabú.- Glud zu, 57. Esmeralda, Fruchtstr. 70 bet Nitsche.-Bieber= größte Interesse daran habe, daß die Freifinnigen nicht mehr als trans in Brandenburg  , Mengert's Boltsgarten. Hand in hand 2, Gesundbrunner ihre Vertreter ins rothe Haus einziehen, vielmehr es ihr eigenes Friedrichsberg, Friedrich Karlstr. 11 bei seinecke. Frisch auf, Interesse erfordere, einem sozialdemokratischen Kandidaten die Männerchor, Gesundbrunnen  , Prinzen Allee 10. Friedrichsberg, Rummelsburgerstraße bei Deckert. Borwärts 7, Stimme zu Bezirk der Schankwirth Rummelsburg, Goethe- und Kantstraßen- Ecke bei Gefangverein

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Donners Arbeiter anitätskommiſſion in Rigdorf hält jeden Granz Gleinert. Bon freifinniger Geite in pielem der Fabrit: Summe fouin, ether, fontirane bet de but reinerte ter mannet

Restaurateurs E. Schmidt, Hermannstr. 23.3 fönnen die jenigen, welche diese Kommission in irgend einer Weise mit Materiál versehen oder unterſtüßen wollen, an diesen Gigungen theilnehmen. Bewähren sie sich als rege und tüchtige Kräfte, so können sie auf Antrag als Mitglieder der Sanitätskommission aufgenommen werden. Schristliche Mittheilungen werden nur bei voller Namensunterschrift ebendaselbit angenommen.

Im Auftrage der Sanitätstommission. C. Schmidt, Hermannür. 28.

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der Mart bet Reñaurateur Schulz. chor Osten Fruchtstr. 69 bet Lehmann. Frisch auf 2, Schönwalde in raftße 35 bei Queitsch.

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Lorbeerzweig  , Swinemnder­

Bund der gefelligen Arbeitervereine Berline   und Umgegend find zu richten an: B. Hentet, Bergmannstr. 14, Sof 2 Tr. Sonnabend: Theaterverein Iphigenia", bei Kramer, Rigdorf, Hermannfir. Mr. 140. Theaterverein auretta", Mendelssohnfir. bet Wiethe Abends 9 Uhr. Geselliger Berein Deutsche Eiche,' Kohlen- Ufer 2, bei Bech. Bergnügungsverein Einigtett", Manteuffelstr. 67, Abends 9% Uhr. Bitherklub Gemüthlichte it, Sindenstr. 105, im Bürgergarten. Gefang-, Turn- und gefellige Vereine. Sonnabend. Paul nickel'scher Musikverein Allegro bei Spindler, Reichenbergerstraße 118, Ecte Forsterstraße. Turnverein Gesundbrunnen  . Die 2. Männerabtheilung turnt heute Zurnverein Fichte

Alle Zuschriften, den Bund der geselligen Arbeitervereine betreffend

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von 8%-10% Uhr in der Turnhalle, Freienwalderstr. 39. ( Mitglied des Märkischen Arbeiter Turnerbundes) turnt Sonnabend von 9

bis 11 in der Turnhalle Friedenstr. 37.

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befizer Weigert als Kandidat entgegengestellt. Das Flugblatt, welches zur Empfehlung des Herrn Weigert bestimmt ist, gab dem Referenten Beranlassung zu einer scharfen, sachlichen Kritit, und ersuchte derselbe zum Schlusse, am 13. November dem Ge­noffen Gleinert die Stimmen zu geben.( Lebhafte Zustimmung.) Herr Fabrikbesizer Weigert, der der Versammlung beiwohnte, nahm hierauf Gelegenheit, sein Programm und seine Ansichten zu entwickeln. Redner bemerkte, daß er sehr wenig auf die Stimmen der Arbeiterschaft rechne, versicherte ab.r, wen er troh­dem gewählt werden sollte, er ohne Groll daran denken werde, Arbeiter, Parteigenossen! Achtet auf die Lokalliste von daß er die Stimmen der Arbeiterschaft nicht erhalten habe und Grünau. Nach langem Bemühen ist es gelungen, endlich das mit ganzer Kraft auch deren Interessen vertreten werde. Lokal des Herrn F. Hecker, Friedrichstr. 1, zur Rathshalle zu Gleinert ermangelte nicht, auch seinen Standpunkt zu entwickeln Versammlungen zu erhalten. Unterfüßt daher den Wirth durch und darauf hinzuweisen, daß versprechen und halten zweierlei Bühnenverband Normania jeden lebten Sonnabend im Monat bei regen Besuch. Der„ Borwärts" liegt aus bei Ruttkowsky' Volks- fei. Er mache seinerseits keinerlei Versprechungen, als die eine, Seichnis, Königsbergerfir. 24. Privattheatergesellschaft, ch neeglöckchen", garten, Köpnickerir." 108, und bei Lindenhayn, Friedrichstr. 3. daß er seinen Plaz voll und ganz ausfüllen werde.( Bravo  !) Bär jeden Gonnabend nach dem 1. und 15. Abends 9 Uhr bei weid, köpe= Abends 9 Uhr bei Schulz, Brunnenstr. 116. Theaterverein Berliner  Alle übrigen Lokale sind zu meiden. Genosse Hellwig war auch der Meinung, daß Herr Weigert niderstraße 68. Theaterverein effing. Jeden eriten und legten Sonn Die Parteigenossen von Grünau. ein weißer Rabe wirklichen würden würde, wenn er sein Programm ver- abend im Monat 9 Uhr Abends Sigung bei Rudolph, Strautstr. 6.­und daß er dies innerhalb seiner Partei gar Leahtergesellschaft en eta", Sigung mit Damen jeden Sonnabend Abend Polizeibericht. Am 8. d. M. Abends stieß der vier Jahre nicht könne. In gleichem Sinne sprachen ferner die Genoffen 9% Uhr bet Bape, szolbergerstr. 22, 9 Uhr bei alte Knabe eines in der Wrangelstraße wohnhaften Kaufmanns na dt, Wernau, Julius Ernst, Klammet und Bergnügungsverein& uftige Jugend Abends 9 Uhr, im Restaurant Vergnügungsverein aalia 9% Uhr bei D. Heindorf, Barnimstr. 16.­in der Küche eine Petroleumlampe um. Das Dienstmädchen, Driwohl. Nachdem noch wiederholt Herr Weigert in die Lautenbach, Guvryftr. 3.- Bergnügungsverein Lustige Becher Abends dessen Kleider dabei Feuer fingen, erlitt nicht unerhebliche Brand: Debatte eingegriffen und der Referent das Schlußwort genommen uhr im Reftaurant von Bergnügungsverein Carmen Sylva   Sigung  wunden und mußte nach dem Krankenhause Bethanien gebracht hatte, schloß die Versammlung. 9 Uhr im Restaurant von D. Wils, Mariannen- Ufer 2.- Geselliger Verein Linde" jeden Sonnabend 9 Uhr bei Grawe, Brunnenstr. 147.-- Ber werden. Am 9. d. M. früh wurde im Humboldthafen die gnügungsverein Sarmlos, Gigung mit Damen Sonnabend, Abends 9 Uhr, Leiche eines Mannes angeschwemmt. Jm Kontor der Aktien- Eine kaufmännische Wählerversammlung tagte am Blumenftr. 46 bei Went. Mitglieder pünktlich.- Theaterverein, Freundes­Gesellschaft Schultheiß- Brauerei, Fransectiſtr. 36, entstand Bor  - 9. November im Philipp'schen Saal in der Rosenthalerstraße." Euftig", Sigung Abends 8% Uhr, bei dente, Staltzerfir. 64. freis" 9 Uhr, im Restaurant Katorte, Solmsstr. 1.- Vergnügungsverein Rauchklub mittags aus noch nicht aufgeklärter Veranlassung eine Gas-" Dürfen die Handlungsangestellten noch länger die Gefolgschaft Blaue Quaste, Sonnabend 9 Uhr bei Mücke, N., Wöhlertstr. 2.-- Rauch­explosion, durch welche die darüber belegenen Wohnräume nicht ber freisinnigen Partet bilden?" war das Thema, über welches flub Dornröschen, Sigung Abends» Uhr, bei Krüger, Fennstr. 5. unerheblich beschädigt wurden. Gegen Abend schoß sich eine Genosse A. Borchardt referirte. Redner führte aus: Jedes Rauchttub Weiße Wolfe, Bernauerstr  . 14, bet Henoch  . Verkäuferin in threr Wohnung, in der Mittelſtrake, mit einem mal bei den Wahlen Stattlub Gordischer Knoten, jeden Sonnabend 9 Uhr bei Kar die Echi 65. Danst Forening Revolver in Die Bruſt. Sie wurde noch lebend nach der Charitee Firma sie eine Bolt 3 partet nennt. Bornehmlich ein sogenannter Freia), Simbeult caße los bet Hoppe.- Berein ehemaliger Schüler Im Laufe des 9. d. M. wurde die Feuerwehr fünf- linker Flügel der Partei ist es, der sich ein demokratisches fraße 58. der 30. Gemeindeschule, Abends 9 Uhr, Restaurant Wurl, Koppen mal zu Feuern gerufen, darunter einmal nach Weißensee.tenhänder die erster Betfungeren bann mitoite, ethernetu. 33. aber die ,, Berliner Zeitung  ,"

gebracht.

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Gerichts- Beitung.

Majestätsbeleidigung. Die Revision des Redakteurs Genossen Köppler( Sachsen- Altenburg) Beleidigung feines Landes herrn 3 Monate Gefängniß wurde vom Reichsgericht verworfen.

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Privat

Geselliger Verein Italia, jeden Sonnabend im Restaurant Sta ttlub ere uzbube bei Steuer, Weinftr. 22.- Stattlub Revolution radikalen Redensarten nur so um sich, um Wähler zu tapern. jeben Sonnabend und Montag im Restaurant Sumboldhein, Hochstr. 32a. Kartenflub Nulle tagt Abends Reichenbergerftr. 73, bei Faufmann. Kürzlich hat die leztgenannte Zeitung das Programm der am Stattlub Blaue Blouse, jeden Sonnabend bei Wuttke, Graubenzer meisten linksstehenden Volts parteiler für die Stadtverordneten- ftraße 2.

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touristenverein Wanderlust Abends 9 Uhr im Restaurant Märkischer

wahlen zusammengefaßt; in lieblicher Harmonie figuriren da folgende folgende nichts weniger als harmonisch zu einander passenden Punkte: Gine verständige kommunale Sozialpolitik; die Pflege der kleinen" und Handwerkerintereffen, namentlich mit bezug auf das Submissionswesen. Mit der letzten Forderung wird die Beibehaltung des Submiſſionswesens als selbstverständlich anerkannt. Eine verständige kommunale Sozialpolitik schließt Der Finanzminister Dr. Miquel hatte heute im Kriminal­aber in erster Linie das Submissionswesen aus. Um gerichtegebäude eine längere Vernehmung vor dem Landrichter Dr. Jung. Es handelte sich, dem Vernehmen nach, um die Be- den kleinen Mann" dreht sich das Ganze, man fürchtet, ihn leibigungstlage, welche gegen den Schriftsteller Black- Plodgrosti, an die Antisemiten oder, wenn er schon verständiger, an die zu Man treibt dieselbe Denta den literarischen Beirath des Herrn Ahlwardt   in der bekannten gogie, welche der„ činks freisinn dem„ Rechts" freisinn. Kom Links" freisinn„ Rechts" freisinn. munalfreifinn" wird legterer genannt immer vorwirft. Daß

Aften- Affaire, schwebt.

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Sof, Admiralftr. 18c.

Rue St.

Deutscher sozialdemokratischer geseklub in Paris  . sonore 814„ Gafe du Lion be Belfort. Jeben Sonnabend öffentliche Ber­ſammlung; reiche Bibliother, Seitungen, franzöfifcher Unterricht. alte, von Karl Marx   und Friedrich Engels   1840 begründete London  . Der einzige hiesige fozialbemotraitsche Berein Londons, ber ommunifiifce Urbeiter, Bilbungsverein befinder sich nach wie vor 49 Tottenham Street, Zottenham Court Rd.,. London  .

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Briefkaffen der Redaktion.

Quittung. 50 M. erhalten für die Kommunalwahlen von

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D. Poll. 1. Nein. 2. In Westfalen  .

A. R. 100, 1. U. A. w. g. heißt: Um Antwort wird ge­beten, auch: Und Abends wird getanzt u. f. w., nicht minder: und alles wird gemacht. Selbstredend können Sie auch andere Säße durch die vier Buchstaben abkürzen. 2. Nein, falls Sie nicht in den Wählerlisten eingetragen find. Paul B. 1-3 Mein.

Ein Geschäftskniff beim Kartoffelhandel fübrte gestern die Sozialdemokratie für eine verständige kommunale Sozial- den Schriftsegern des Vorwärts". Das Komitee des 18. Bezirks. die unverehelichte Emilie Krüger unter der Anklage des Be- politif ist, beweisen nicht blos nicht blos ihre Worte, sondern Fr. Lehmann. truges vor die 132. Abtheilung des Schöffengerichts. Die An auch Thaten ibrer Vertreter im 242 rothen Haufe. T. S. E. Richten Sie noch einmal ihre Frage an uns. T. A. getlagte ift Gigenthümerin eines Adergutes in Blankenfelde  . Sie Redner weist rechnerisch nach, wie durch Annahme des sozial­Die Gestalt des Tell gehört nicht der Geschichte pflegt ihre Erzeugnisse in der Markthalle in der Lindenstraße ab- demokratischen Antrags auf Aufhebung der Miethssteuer, dieser sondern der Sage an. zusetzen. Dies geschah auch mit 5 Zentnern Kartoffeln, die sie direkten und zugleich indirekten Steuer, und auf Festsetzung eines Postabonnement Aachen  . Zur Reserve entlassen" heißt Anfangs Auguft nach Berlin   brachte. Der Kartoffelhändler Kommunalzuschlages zur Einkommensteuer von 125 pt. die ärmere definitiv aus dem aktiven Militärdienst zur Reserve entlassen, Wend kaufte die in offenen Körben befindliche Waare für drei Beibehaltung der Wiersſtener und Derablegung des Stommunal Militar position becaubt heißt vorläufig vom aktiven den Bentner, nachdem die Angeklagte auf Be Miethssteuer Militärbienit sein. fragen versichert hatte, daß der Inhalt der Körbe durchweg zuschlags von 100 auf 70 pet. eine Bevorrechtung der Besitzenden statt­gleich binfichtlich Größe und Güte sei. Als der gefunden hat. Bei Annahme des sozialdemokratischen Antrages Käufer später die Kartoffeln umschüttelte, endeckte er, daß nur hätte der Besiglose mit einem Arbeitseinkommen von 900 bis an der Oberfläche große und gute Kartoffeln gute Kartoffeln gelegen 1050 m. jährlich über 2 M. Steuern weniger zahlen brauchen, hatten, während sich darunter eine kleine und sogenannte„ pockige" während einem Manne, der sich selbst mit einer Million ein und minderwerthige Waare befand. Da Fräulein Krüger bei schätzte und 2000 M. Miethe zu zahlen hat, jest jährlich infolge des den Händlern in dem Rufe stand, daß sie derartige Machen: freisinnigen" Beschlusses gewissermaßen 20 560 W. geschenkt wurden. schaften häufiger auszuführen pflege, so machte Wend, der seinen Und nun etwas, was besonders die Handlungsgehilfen interessirt. Weinstr. 11. Die Unterschrift unter einem Revers, einer Schaden auf etwa 3 m. berechnete, Anzeige. Im Termine beftritt Durch Reichsgesetz ist festgelegt, daß dieselben längstens 5 Stunden Arbeiterorganisation nicht angehören zu wollen, im Fall der die Angeklagte zwar ihre Schuld und wollte höchstens aus Fahr- am Sonntag zur Arbeit angehalten werden dürfen und Uebertretung dieses Versprechens aber Knall und Fall ent lässigkeit gefehlt haben, der Gerichtshof hielt fie aber durch die daß es den kommunen überlassen bleibt, diese Arbeits- laffen zu werden, ist nach richtigen Grundsägen ohne jebe recht­Beweisaufnahme für überführt. Nur ihrer bisherigen Un zeit durch Ortsstatut zu regeln", eventuell auch zu ver- liche Bedeutung, weil die Unterschrift nicht auf freier Willens­Sich hierauf ftüßend, stellte der Stadtverordnete erklärung, sondern auf Zwang beruht und weil ferner einer Geldstrafe von 10 M. davontam. Singer den Antrag, für Engros-, Fabrik- und Bankgeschäfte voll- ein derartiger Vertrag als unfittlich rechtsungiltig. In­ständige Sonntagsruhe und für Rauf- und Ladengeschäfte eine dessen ist nicht baran zu denken, daß diese Folgen Eine Anklage wegen Diebstahls und Hehlerei, die bis 10 Uhr Vormittags zu beendigende Arbeitszeit festzusetzen. Der 88 4 und 7 I, 4... R. feitens eines gelehrten bell ist nicht gestern vor der ersten Straftammer des Landgerichts I statt- Diese Forderungen, welche in anbetracht der übermäßig langen Gerichts anerkannt würden. Sache der Gewerbegerichte ist es, fand, erforderte eine umständliche Beweisaufnahme. In den und intensiven Ausnutzung der Handelsangestellten, männlichen nach Möglichkeit dem Gesetz zu seinem Rechte zu helfen. Sommermonaten d. J. tam es wiederholt vor, daß Güterwagen, und weiblichen, gewiß nicht zu hoch gegriffen waren, sie wurden F. C. Verjährung liegt vor, falls nicht die Möbel an ein welche während der Nacht auf dem Bahnhofe Warschauerstraße einfach mit Hohnlachen von der freisinnigen Majorität abgethan. Geschäft verkauft oder der Schuldner seine Schuld nach dem gehalten hatten, eines Theils ihres Inhalte beraubt worden Daran ist zu ermessen, wie die verständige kommunale Sozial 1. Januar 1891 anerkannt hat. waren. Zulegt ereignete sich ein solcher Diebstahl in der Nacht politik von den Radikalen des Freisinns gemeint ist. Und jeder 3. 2. 100. Wenden Sie sich an die dortige Aufsichts­zum 22. Auguſt. Aus einem Güterwagen wurde etwa ein verständige Handlungsgehilfe muß einsehen, wo fein Plaz ist; behörde: Invaliditäts- Versicherungspflicht liegt vor. Ob auch halber Zentner Hepfel gestohlen. Die Plombe, welche fich vor bei den Freifinnigen sicher nicht. Redner geht auf die Lage der Kranken- Versicherungspflicht ist zweifelhaft, dürfte aber aus§ Dem Berschluß des näher an Handlungsangestellten Wagens befunden hatte, zeigt, daß die Nr. 2 Krantenversicherungs- Gefeß zu bejahen sein. dem durchgeriffenen Strick neben dem Wagen. Der Ver- Laden, Lager und Komptoir Proletarier mit den Ar- V. D. Schenken Sie Ihrem Kinde das Bilderbuch für dacht der Thäterschaft lenkte sich auf den, auf dem beitern gleichen Intereffen haben. große und kleine Kinder", erschienen im Verlag von Dieß( Stutt Warschauer Bahnhof beschäftigten Weichensteller Carl Friedrich. Unter. lebhaftem Beifall schließt Redner seinen Vortrag. In der gart), zu haben in jeder besseren Buchhandlung, z. B. im„ Bor­Man hatte einen auffälligen Berkehr zwischen ihm und der zu Debatte nahm als Redner der sozialdemokratische Kandidat Georg wärts", Beuthstr. 8.

befcholtenheit hatte die Angeflagte es zu verdanken, daß sie mit mindern. minder als

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