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die türkische Armee

infiziert ist. Nur mit Sorge fönnen wir an das Schicksal| schäheneverten Beweis geliefert Bon der flugen Politik, welche auch gen vorgeschobenen bulgarischen Batterien feine Bulgaren der auswärtigen Matrosen- darunter sind auch deutsche angesichts der glänzenden Erfolge der bulgarischen Armee den Ent feststellen. Tagsüber wurde mehrfach von den Batterien ge­Mannschaften- denken, die zum Sicherheitsdienst in Kon- fchließungen der Staatemänner des jungen Königreichs zum Leit- feuert. Auch türkische Kriegsschiffe, die vor Derfos liegen, stern dienen. Die Pforte hat sich unter dem Eindrude der bedroh stantinopel ausgeschifft worden sind. Wie entsetzlich aber erst lichen Bage veranlagt gesehen, sich direkt an Bulgarien wegen Ein- griffen mit Geschüßfeuer ein. Nach der Anschauung der Offi über die bulgarische läßt die Benjur stellung der Feindseligkeiten zu wenden, Wir können die erfreulicher- ziere ist es möglich, bei Tschataldscha noch zu kämpfen, aller­feine Nachrichten durch unter der Seuche leidet, beweist folweise eingeleiteten Bourparlers nur mit unseren besten Wünschen bings ebensogut auch für die Bulgaren , diese Stellung zu be gende Schilderung eines französischen Korrespondenten, den begleiten und haben Grund, vorauszusehen, daß die kriegführen. feben, ohne die gesamte bulgarische Armee durch Cholera zu die Bossische Zeitung" zitiert: den Staaten auf die legitimen Interessen anderer gefährden. Die Straßen von habemtöf, wo sich das türkische Mächte Bebab nehmen. In den Diskussionen der Delega Maßnahmen gegen die Cholera in Konstantinopel . Hauptquartier befand, waren von Toten und Sterbenden tionen wie der Presse hat in der letzten Beit die Frage der zukünf. tigen Gestaltung Albaniens im Vordergrunde gestanden. Konstantinopel , 18. November. In einem Restaurant eingefäumt. Die Leichen und die Kranten lagen wie aus den in der italienischen Kammer feinerzeit abgegebenen in der Nähe Hagia Sophia , das von den ärmeren Be­in Gruppen bon bier und fünf übereinander. Erklärungen des damaligen italienischen Ministers des Aeußern be- bölferungsschichten Stambuls besucht wird, sind mehr als Sterbende schleppten sich auf den Händen und Knien aus fannt ist, besteht zwischen den Kabinetten von Wien und Rom eine 100 Bersonen an Cholera erkrankt. der Mitte des Straßendammes zur nächsten Mauer, wanden sich da lebereinstimmung hinsichtlich der fünftigen autonomen stöhnend vor Schmerz und flebten um einen Tropfen Wasser. Gestaltung Albaniens . Unsere heutige Politif, wie die Ita Manche biffen in den Boden, als wollten sie sich mit den Zähnen im liens, geht von diesem Grundsatze aus. voraus ihr Grab graben. Andere starben unter gräßlichen Strämpfen, und ihr legter Atemzug diente dazu, die Männer zu ber und ihr letter Atemzug diente dazu, die Männer zu ber wünschen, die derartige Zustände über die Türkei gebracht haben. Soldaten luden lässig und widerwillig Sterbende und Zote durcheinander auf Ochsentarren, die sie langfam wegführten. Sie waren so schlecht aufgeladen, daß beim ersten Rütteln des Gefährte die Hälfte der Körper herabrollte und in den tief ausgefahrenen Straßengleifen liegen blieben. Aus diesen Karren tönten die halbersticien Klagen von Agonisterenden, die unter einer Laft von Leichen den Geist aufgaben.

Oeftlicher Kriegsfchauplatz.

Der internationale Sanitätsrat hat be­schlossen, daß keine Cholerakranten mehr in die Stadt ge­die ferbische Regierung vor einiger Zeit in offizieller Weise über außerhalb der Stadt gelegenen Militärkrankenhäusern ver­Ich möchte auf eine Anfrage zurüdfommend erwähnen, daß bracht werden sollen. Die Erkantten sollen vielmehr in den das Verhalten des Konsuls Prochaska während der Einnahme pflegt werden. Ferner ist eine aus österreichischen, fran von Prizrend Beschwerde geführt hat und ersuchte, den zösischen, russischen und holländischen Sanitätsmannschaften genannten Funktionär zu erseßen. Wir haben uns hierauf bereit bestehende Kommission zur Desinfektion der gefährdeten erklärt, den dieser Beschwerde zugrundeliegenden Sachverhalt zu Häuser Stambuls gebildet worden. untersuchen, und zu diesem Ende das Verlangen gestellt, daß uns die Möglichkeit geboten wird, mit dem Konsul Prochaska in di­Gegen den Einmarsch in Konstantinopel. rette Verbindung zu treten. Die diesbezüglichen Konstantinopel , 17. November. Heute hat der Internatio­Verhandlungen sind noch nicht beendet, nachdem die nale Gesundheitsrat den Wunsch ausgesprochen, es möchten serbische Regierung erflärt hat, bei den Militärbehörden bezüglich Maßnahmen ergriffen werden, um den Einmarsch der frieg­der Entsendung eines t. 1. Sturiers nach Prizrend auf Schwierig führenden Armeen in Konstantinopel zu verhindern, da cr In der Nacht zählte der Korrespondent fieben Stranke, die nach feiten gestoßen zu sein.( Sört! hört!) Analoge Schritte find bin eine ernstliche gesundheitliche Gefahr bedeuten würde. einander an die Außenwand des ihm zum Uebernachten eingeräum fichtlich unseres Konsulates in Witrovita unternommen wor­ten Häuschens famen und dort nach kurzer Agonie und markdurch den, deffen Titulär, ba ihm von den serbischen Militärbehörden die Während der Beratungen erklärte der Minister des Auswärtigen, dringendem Röcheln, das im Innern des Hauses deutlich gehört Bewegungsfreiheit genommen wurde, fich veranlaßt fah, zur münder hoffe, daß ein Waffenstillstand und der Friede bald gee wurde, starben. Der Befehlshaber der türkischen Arlichen Berichterstattung hierher zu kommen. Wir dürfen erwarten, fchloffen sein würden. #illerie, Ali Riza Pascha , wurde an diesem Tage gleichfalls von daß unseren Wünschen, welche vom völkerrechtlichen Standpunkt Weftlicher Kriegsfchauplatz. der Cholera ergriffen und soll ihr seitdem erlegen sein. toltommen begründet find, serbischerseits balbigst Rechnung An seiner statt übernahm Oberst Lehmann den Oberbefehl über die getragen wird, und lassen es uns weiter angelegen sein, mit Die Serben Herren von Monaftir. allem Nachdrud auf Wiederherstellung einer Artillerie. Er versicherte dem Korrespondenten, er habe nicht ein normalen Verbindung mit den Konsulatsvereingenommen. Die Garnison hat sich ergeben. Belgrad , 18. November. Die Serben haben heute Monastir einziges Geschüß an der ihm zugewiesenen Stelle borgefunden. Die tretungen hinzuwirken. Zahl der türkischen Verteidiger von Tschataldscha schätzt der Korre spondent auf 150 000 Mann, doch schmelzen die Verteidiger Die Generale gefangen. wie Schnee in der Sonne und verlieren täglich bis zu Eine türkische Siegesmeldung von der Tschataldscha- Linie. find sämtliche türkische Generale, Belgrad , 18. November. Bei der Eroberung Monastirs darunter Beffi 5000 Mann an der Seuche." Konstantinopel , 17. November. Amtlich wird mitgeteilt, Pascha und der frühere türkische Gesandte in Belgrad Fethi Das ist wirklich nicht die Beit, an Krieg zu der Generalissimus Nazim Pascha habe an das Groß- Pascha gefangen genommen worden. denken, an einen Balfantrieg, wenn die Gewißheit wefirat ein Telegramm gerichtet, wonach der Kampf bei besteht, daß in seinem Gefolge die Cholera einhergeht. Ticha taldscha infolge einer Vorwärtsbewegung der bul. Das separatistische Brager" Bravo Bidu"( Boltsrecht) erhält Selbst in normalen Beiten wird es aller Anstrengungen der modernen Wissenschaft bedürfen, um die fürchterliche Seuche zu lokalisieren, fie von dem übrigen Europa fernzuhalten. Ein österreichisch - ferbischer Krieg bedeutete nicht nur die Ge­fahr des europäischen Krieges, sondern auch die Sicher heit der Ausbreitung der Cholera über Europa . Deshalb werden die schwarz- gelben Patrioten zuletzt doch Bernunft annehmen müssen. Von Friedensverhandlungen und Waffenstillstand ist Landung fremder Matrosen in Konstantinopel . heute weniger die Rede, als von einer neuen Schlacht Konstantinopel , 18. November. Heute früh haben die an der schataldicha- Linie. Wie immer bei Be- ausländischen Kriegsschiffe insgesamt 2000 ginn der Schlacht verschicken die Türken Siegesnachrichten, ihren Fahnen. Sie besetzten die Spitäler, die Schulen und Marinesoldaten gelandet, sämtlich mit Waffen und Gegen die Jungtürken . Konstantinopel , 18. November. Der frühere Deputierte denen vielleicht ein Teilerfolg zugrunde liegt. Daß über­haupt gekämpft wird, beweist, daß die bisherigen Meldungen, bereits gestern an Land gebracht worden. andere öffentliche Anstalten. Die Maschinengewehre find find zu Gefängnisstrafen von fünf bis sechs Jahren ber Die Maschinengewehre sind beibullah sowie mehrere jungtürkische Redakteure besonders der Reichspost", lauter Falschmeldungen gewesen find. An eine große Widerstandskraft der türkischen Armee Die auswärtigen Matrosendetachements, die heute urteilt worden. zu glauben, fällt angesichts aller Schilderungen über den mo- an Land gehen sollen, werden so über die zentralen Bunfte ralischen Zustand der Truppen und über das Wüten der der Stadt perteilt werden, daß sie im Falle der Not unver Seuche sehr schwer. Auf der anderen Seite freilich weiß man auch nicht, wie es mit der bulgarischen Armee steht, ob und welche Opfer die Cholera auch bei ihr gefordert hat. Wie immer übrigens die Schlacht ausfallen mag, ficher ist das eine, als Siegerin wird hervorgehen: Ihre Majestät die Cholera. Bei uns aber lehren die Herrschenden noch immer, daß der Krieg ein gesundes Stahlbad sei, aus dem die Wölfer mit neuen Kräften neu verjüngt heraussteigen.

Oefterreich und Serbien .

garischen Infanterie von der türkischen Artillerie und In fanterie morgens aufgenommen worden sei und bis eine Stunde nach Sonnenuntergang gedauert habe. Die Bulgaren hätten gegen das türkische Zentrum und den rechten Flügel vorzugehen bersucht, feien aber von der türkischen Artillerie zurückgewiesen worden! Drei bulgarische Batterien seten zerstört.

fönnen.

Bekannte Sozialisten als Kriegsgefallene. von seinem nach Bulgarien entsandten Berichterstatter die tele graphische Meldung, daß unser bekannter bulgarischer Bartei­istischen Bureaus für die bulgarische Partei der Engen als Kriegs genoffe Georg Ryrtow, Mitglied des Internationalen Sozia teilnehmer in der Schlacht bei Estibaba schwer verwundeb wurde und im Lazarett liegt. Einem Striegsbrief der Wiener Ar beiter- Beitung" ist auch zu entnehmen, daß in der Schlacht bei Kumanowo der Sekretär der sozialdemokratischen Bezirksorgani fation Belgrad , Dilberowitsch, gefallen ist.

Politifche Uebersicht.

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Berlin , den 18. November 1912. Der zweite Hansatag.

züglich die Hauptstraßen absperren Admiral Spaun" wird 50, die Afpern" 30 Matrosen lan­den, die im Bankverein in Galata und in der österreichisch­Beschluß der Botschafter wird sich der amerikanische Stationär halten. Im Admiralspalast hatten sich 6000 personen eingefunden, ungarischen Schule in Bera untergebracht werden sollen. Auf Der Hansabund hat zum zweiten Male feine Heerfchau abge zum Schutze der Einwohner nach Therapia begeben, die um den Reden eines Referentenkollegiums zu lauschen, das echt Loreley wird nach Haidar Bascha gehen, um dort den haufabüindlerisch bunt aus den heterogensten Elementen zufammen Bahnhof zu schüßen. Mehrere Botschaften find mit Ma- gefest war und neben dem Freikonservativen Hans Delbrüld auch schinengewehren ausgerüstet worden.

Konstantinopel , 18. November. Auf dem Ministerium des Aeußeren wird versichert, daß die Bulgaren auf der ganzen Linie zurüdgeschlagen worden feien, nachdem der rechte Flügel der Türken die Bulgaren besiegt hätte, wobei letteren zwölf Kanonen und viele Gefangene abgenommen worden seien.

Die Waffenstillstandsbedingungen.

ben Fortschrittler Naumann aufwies. Freilich, diefe heterogenen Elemente verband wiederum die allen gemeinsame totale Verständnis tosigkeit für eine wahrhaft demokratische Politit, ihr Eingeschworen fein auf den Kapitalismus und Imperialismus. Infofern paßte gerade Herr Naumann tros seiner sozialpolitischen Phraseologie vortrefflich zu den Herren Rieker und Strefemann, als er, der Hunnenpastor des Chinafeldzuges berüchtigten Angedenkens, mit weit größerer Leidenschaftlichkeit an der Weltpolitik als an der Soziala politit hängt.

den Intereffen des Industrie- und Handelskapitals dienstbar zu machen. Das, was später Herr Raumann zu sagen wußte, stimmte in der Sache völlig mit den Postulaten des Herrn Rießer überein, ist doch Herr Naumann unter den Fortschrittlern der Weltpolitifer sans gêne.

Die Kriegsstimmungsmache. Wien , 18. November. Die Morgenblätter schreiben, daß der maßlose Ton der ferbischen Presse gegen die Monarchie und die Mitteilungen über das Vorgehen Serbiens gegen die österreichisch - ungarischen Konsuln die Situation außerordentlich erschweren. Wie- Belgrad , 18. November. Der Tribuna" zufolge wird wohl die Bevölkerung der Monarchie durchaus friedliebend der Balkanbund für den Waffenstillstand folgende Be­Alles in allem war denn auch diesmal der Sansatag weniger eine Rundgebung für die innere. wie für die äußere gefinnt sei und nirgends eine Kriegspartei bestehe, dränge die dingungen aufstellen: Räumung von Adrianopel , Monastir , öffentliche Meinung immer mehr darauf, daß eine- Stutari und Janina, Anerkennung der Türkei , daß sie besiegt forderte zwar für den preußischen Landtag das direkte und geheime Politit. Herr Rieger, der Bräsident des Hansabundes, rung der Situation erfolge. Die öffentliche Meinung ist, Berzichtleistung auf die europäischen Wahlrecht an dem standalösen Geldfadswahlrecht bat er also wünsche ein friedliches Nebeneinanderleben mit den Nachbarn robinzen, Einmarsch der verbündeten Armeen in nichts auszufezen aber wichtiger erschien fein Borschlag, dem im Südosten. Sie wolle aber wissen, ob ihr Wunsch er Ronstantionpel, wo der Baltanbund proflariegsministerium und dem Generalstab eine Art von füllbar sei. miert werden soll, eine von der Türkei zu leistende finanziellem und wirtschaftlichem Generalitab" an die Seite zu Die Serben in Prizrend. Kriegsentschädigung, Internationalisie- ellen, die auswärtige Politit also in höherem Maße als bisher Wien , 18. November. / Der Berichterstatter der Reichspost" in rung von Konstantinopel und freie Durch Belgrad erfährt von einem Begleiter des aus Prizrend nach Dester- fahrt durch die Dardanellen. reich geflüchteten albanesischen Führers Kolbibra über die Be. ftung von Prizrend: Es war, als wäre eine Horde ent­Das Wüten der Cholera.. feffelter, wilder, rasend gewordener Teufel auf die unglüdliche Bukarest , 17. November. Nach Meldungen, die brieflich Ortschaft losgelaffen worden. Ohne irgend einen offensichtlichen aus Konstantinopel hier eingelaufen sind, erscheint, wie Herrn Rießer folgte Hans Delbrüd. Und dieser auf wiffen Grund fiel die serbische Soldatesta über die albanefische einige ausländische Offiziere berichten, die am Donnerstag fchaftlichen Spezialgebieten sehr schäzbare Herr bewies wieder ein­Bevölkerung her und begann, alles niederautnallen, was und Freitag die Verteidigungslinie bei Tichataldscha besuch mal feinen beispiellofen Dilettantismus als Politifer. Daß er von ihr in den Weg tam. In knapp zwei Stunden töteten fie 111 ten, dort die Lage aussichtslos. Die Schüßengräben find der Unfruchtbarkeit" der fozialdemokratischen 110- Männer- Fraftion Männer, 85 Frauen, darunter mehrere Matronen, 8 Sinder nur teilweise ausgehoben; Berge von Schanzzeug sowie große redete und 109 von ihnen nacfagte, daß sie immer auf das warteten, unter zwölf Jahren, darunter zwei unter sechs Jahren. Mengen von Stacheldraht liegen besonders auf den am was der 110, fage, möchte noch hingeben; daß aber Prof. Delbrück Mit Maschinengewehren feuerten die Eerben in den Straßen meisten gefährdeten nördlichen Flügel unbenugt umber. feine Hoffnungen auf die Gelben fegte, das war selbst einem auf die Bevölkerung ein. eDaß auf die ferbischen Truppen Die Mannschaften find infolge der Cholera meist nicht Teil des Hansabundes zu viel. Aber freilich, wenn der Hansabund während der Besetzung geschossen worden wäre, ift eine mehr imstande, zu arbeiten. In den Schüßengräben halten stets die Intereffensolidarität zwischen Kapital und Arbeit verkündet, Unwahrheit. Aber auch in diesem Falle wäre die frivole Nieder- vereinzelte Soldaten Wache, während zahllose Kranke auf warum sollte Herr Delbrück in feiner Raivität nicht die Gelben als megelung von Frauen und Kindern nicht gerechtfertigt. Ueber den den Feldern dahinter sich stöhnend in Krämpfen winden und die leibhaftige Realisierung diefer Intereffengemeinschaft ansehen. österreichischen Konsul Prochaska, den ich persönlich fenne, tann sterben. Auf den Wegen, die strahlenförmig von einzelnen Budem sprach er ja nur aus, was die Mehrheit des Hansabundes idh feine präzise Mitteilung machen. Ich hörte nur fura Sorps zur Zentrale, zum Bahnhof Hademköi, führen, wanken bentt! vor unserer Flucht nach der bosnischen Grenze, daß er ertranti unzählige cholerakranke Soldaten umher in der Hoffnung, Immerhin, wenn Herr Nießer in seinem Schlußwort von dem sein soll. mit Hilfe der Bahn aus dem verseuchten Gebiet entfliehen zu glüldhaften Schiff der Hanfa" sprach, so dürfte die traurige Tagung können. Auf dem Bahnhof Hademköj befindet sich in einem des Saniabundes faum unter diejem glüchaften Zeichen geftanden Salonwagen das Oberkommando unter Nasim Pascha und im haben. Die nationalliberale Prägung der hansabündlerischen Münze Budapest , 18. November. In der österreichischen Delegation Stationsgebäude das Kommando des ersten Korps unter Ali ist zu deutlich abzulefen gewesen und der Begriff nationalliberal führte der Minister des Aeußern aus: Die Richtlinien meiner Boli Nifa Pascha. Dieser war an Cholera hoffnungslos erkrankt ist vom Boltsmund längst in nationalmiferabel umgeprägt tit find: Das treue Festhalten an dem bestehenden seit gegründeten Bundesverhältnis und die bonfequente Verfolgung einer magpollen, und sollte sterbend nach Konstantinopel gebracht werden. Auf worden! feine territoriale Expansion erstrebenden, aber dem Gelände um den Bahnhof herum lagen Tausende unsere Intereffen fest im Auge behaltenden Meal. bon erkrankten Soldaten und Hunderte von Toten. Die Be­politik. Die durch die Kriegeereigniffe geschaffene Situations fämpfung der Seuche erscheint unmöglich. Bei Derkos, wo Der weitere Vorstand der Deutsch - konfervativen Partei hielt beränderung am Balfan bringt es mit sich, baß wir uns mit der die Wasserleitung für Konstantinopel beginnt, steht ein Wacht am Sonntag mittag im Abgeordnetenhause zu Berlin unter bem Rüdmirkung, welde diese Ereignisse auf unsere Interiseen kommando, von dem Donnerstag nacht zwölf Mann starben Vorsitze des Ministers des Kgl. Hauses a. D. von Bedel- Piesdorf zu zweifeln, daß seitens der Balfanstaaten in objektiver Einschäßung Latrinen fehlen, so besteht die Gefahr, daß die Konst anti: Stelle des verstorbenen Abgeordneten von Normann der Wirk nehmen dürften, beschäftigen müssen. Es ist kein Grund vorhanden und fünfzehn Mann schwer erkrankten. Da selbst dort eine aus allen Teilen des Reiches und aus allen preußischen Pro­bingen sehr zahlreich besuchte Versammlung ab. Es wurde an Der Lage mit der hohen Bedeutung gerechnet wird, welche her er no peler Wasserleitung verfeucht wird. Dreiliche Geheime Rat Grzellenz Dr. Mehnert. Dres stellung eines dauernden, gefunden Verhältnisses mit der Nachbar­monarchie innewohnen würde. Die wiederholten Aussprachen, die Aerzte, die sich in Derkos befinden, tönnen nichts weiter tun, ben in den geschäftsführenden Fünfer- Ausschuß gewählt und bes to fürglich mit dem bulgarischen Kammerpräsidenten Danew ge- als für die Bestattung der Leichen forgen. Die Offiziere, fchloffen, Ende Februar ober anfang Märta 1918 in führt habe, haben mich in dieser Auffassung bestärkt und mir einen die weit vor die türkischen Linien ritten, fonnten außer eini- Berlin einen Parteitag abzuhalten,

Erklärungen des Grafen Berchtold.

Konservativer Parteitag.