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Situngstage von Stadt und Gemeindevertretungen. Friedrichshagen . Freitag, den 13. Dezember, nachmittags 5 Uhr, tm Rathaus, Fiedrichstr. 87. Bohnsdorf . Am Freitagnachmittag 5 Uhr.
Diese Sikungen sind öffentlich. Jeder Gemeindeangehörige ift be rechtigt, ihnen als Zuhörer beizuwohnen.
Wanderfahrten
Eingegangene Druckfchriften. Ellen von der Weiden. Roman bon Gabriele Reuter. S. Fischer, Verlag, Berlin . Geb. 1 M., in Leinen 1,25 M. G. Freytags Karte der österreichisch - russischen Grenzgebiete. 1 M. G. Freytag u. Berndt. Wien VII. Hyg. Monatsschrift zur Verbreitung des Wissens vom menschlichen Körper. Viertelj 1,25 M. Berlag Boltsmedizin", München Genossenschaftliche Kultur. Monatsschrift für Förderung genossen schaftlicher Entwicklung. Herausgeber P. Trenn. Verlag Gesundes Leben“, Mellenbach i. Th.
Berlin Wei Defterbeld H. Co., Berlag, 3 M.
wurde in seiner Klaffe VM ein Schüler, der fein Rechenheft hatte Fichtenau . und daher keine Rechenarbeit hatte anfertigen fönnen, so na ch= Unerhörte Schulverhältnisse Herrschen in unserem dicht vor drücklich geprügelt, daß die Mutter beim Anblick der Spuren, die der Stock des Lehrers auf dem Körper des Knaben den Toren Berlins gelegenen Orte. Als im Sommer die Schülerhinterlassen hatte, entfeßt war. Die Mutter lief nach der Schule, zahl eine solche Höhe erreicht hatte, daß sich sogar die Aussichtsum sich bei dem Lehrer über die ihrem Jungen widerfahrene Be- behörde zum Einschreiten verpflichtet sah, wurde endlich ein dritter handlung zu beschweren, aber sie hatte hiermit wenig Glüd. Sie Lehrer angestellt und eine vierte Unterrichtsklasse errichtet. GleichArbeiter Wanderbund" Die Naturfreunde". glaubte zu einer Beschwerde um so mehr Anlaß zu haben, da sie zeitig beschloß die Gemeindevertretung, da nur Raum für zwei wegen Bedürftigkeit das Heft nicht habe kaufen können, wovon sie Klassen vorhanden war, den Ausbau des Schulgebäudes. Ein am Sonntag, den 15. Dezember. 1. Friedrichshagen - Rahnsdorf . Abfahrt: Schlesischer Bahnhof 2.03 Uhr nachmittags. 2. Tegel - Heiligensee . Treff den Lehrer durch einen dem Jungen mitgegebenen Bettel in Antrag unserer Genossen, welcher den Neubau einer moder- puntt: Tegel ( Endstation der Straßenbahn) 1.30 Uhr nachmittags. Kenntnis gesetzt habe. Lehrer Sigelfow erklärte ihr, er habe den nen achtklassigen Volksschule für die Ortsteile Jungen mehrere Male zum Rektor geschickt, den er um ein Heft forderte, wurde bitten sollte, der Junge habe aber unterlassen, sich dort das fehlende Fichtenau , Klein- Schönebeck und Grätzwalde Heft zu holen. Daß er nicht rechtzeitig zu seinem Heft gekommen abgelehnt mit der ausdrücklichen Begründung, daß dieser Antrag war, ist anscheinend auf ein Mißverständnis zurückzuführen, bei dem keine Aussicht auf Verwirklichung hätte und nur geeignet sei, den vielleicht die Hauptschuld nicht den Jungen trifft. Er holte sich sofort in Angriff zu nehmenden Ausbau der Schule zu verschließlich das Heft, und die Sache hätte hiermit erledigt sein können, zögern. Ein halbes Jahr ist seitdem verflossen und immer noch ist da die Mutter nicht die Absicht hatte, weitere Schritte gegen den Lehrer nichts von dem Ausbau der Schulräume zu sehen. Dagegen hat zu tun. Einige Tage später brachte aber der Junge die Mitteilung nach man zu einem Aushilfsmittel gegriffen, das auf das entschiedenste Hause, daß der Lehrer vor bersammelter Klaffe zu ihm gefagt habe, verurteilt werden muß. Nachdem alte und unmoderne Bänke geer folle, wenn alles heil sei, sich bei ihm melden, fauft, wurde einem Lehrer ein kleines Zimmer abgemietet und dann kriege er wieder eine Wucht. Vermutlich hatte der Junge inzwischen wieder etwas verfehlt, so daß er nach Herrn dieses derartig mit den Bänken verstellt, daß die Kinder über die Sigeltows Meinung eine erneute Bestrafung verdiente. Der Lehrer Pulte klettern müssen, um zu ihren Plägen zu kommen. Zur Aufhat sich gewiß nichts weiter bei den Worten gedacht, mit denen er nahme der Kleidungsstücke sämtlicher Kinder dient ein Stuhl, auf fie ankündigte. Wünschen möchten wir ihm aber, daß er wüßte, dem die Sachen übereinander gelegt werden. Damit sind die Abwas die Mutter sich dabei gedacht hat. Wir halten es für unsere sonderheiten dieses Schulzimmers" aber keineswegs erschöpft. Pflicht, dieses Vorkommnis öffentlich zu besprechen, damit es in Seine Größe bietet nämlich nur zweidritteln der Kinder Schulbank Lehrerkreisen bekannt werde. Das Hauptgewicht legen wir nicht und Tisch, die übrigen müssen sehen, wie sie Platz finden. Beim darauf, ob die dem Lehrer nachgefagte Aeußerung wörtlich so ge Schreiben müssen die Kinder den Siz zum Tisch machen und auf lautet hat, wie sie von dem Jungen zu Hause wiedergegeben die Erde knien, um die Schreibarbeit zu erledigen. Angesichts worden ist. Wir wollen, daß Lehrer aus diesem Vorkommnis lernen, wie fie, wenn der Friede zwischen Schule und Haus dieser standalösen Zustände mußte es wie eine Verhöhnung wirken, als am Sonnabend die Einwohnerschaft zu einer öffentlichen Verwiederhergestellt werden soll, es nicht machen dürfen. sammlung zusammengerufen wurde, um Stellung zur Errichtung Lichtenberg . einer höheren Schule zu nehmen. Da die Versammlung nur den 3wed haben sollte, die Gemeindevertretung den Interessen eines Bäckerdugend dienstbar zu machen, beteiligten sich auch unsere Genossen daran. Unter dem Beifall der Versammlungsmehrheit verlangten sie erst die Schaffung einer der Allgemeinheit dienenden guten Volksschule und erreichten durch ihre Kritik, daß die Versammlung nicht nur der geforderten höheren Schule gegenüber eine ablehnende Stellung einnahm, sondern sich für die notwendige Ausgestaltung der Volksschule aussprach.
Wird diesem Verlangen jetzt die Aufsichtsbehörde nachkommen, nachdem die beteiligten Instanzen versagt haben? Spandau .
Italien . der Dreibund und die Balkanpolitik. Von Erz. T. Tittoni. Die Schulspeisung in Groß- Berlin. Von Helene Simon . 50 Pf. G. Fischer, Jena .
Briefkaften der Redaktion.
Die juristische Sprechstunde findet inden straße 69, vorn vier Treppen -Fahrstuhl, wochentäglich von 4½ bis 7½ Uhr abends, Sonnabends, von 4½ bis 6 Uhr abends statt. Jeder für den Briefkasten bestimmten Anfrage
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ist ein Buchstabe und eine Zahl als Merkzetchen betzufügen. Briefliche Antwort wird nicht erteilt. Anfragen, denen keine Abonnementsqutttung beigefügt ist, serden nicht beantwortet. Eilige Fragen trage man in der Sprechstunde vor. Ivanhoe 100. 1. Ja. 2. Unbekannt. B. P. 6. Falls die dreis monatliche Frist tatsächlich verstrichen ist, läßt sich nichts mehr tun. Nach Ihrer Darstellung ist aber die Klage innerhalb der dreimonatlichen Frist eingereicht. Sie können gegen diesen Beschlug innerhalb einer Woche we schwerde einlegen. G. G. 100. Unseres Erachtens, ja 5. 15. Rein, sofern nicht der Bräutigam einen gefeßlichen Grund zur Lösung hat. D. N. Die Polizeiverordnung vom 13. Februar 1900 beftimm, daß an den Sonn- und Feittagen die Arbeit einschließlich etwaiger Bausen nicht länger als zehn Stunden dauern darf, ferner, daß jedem Arbeiter an jedem Sonn- und Feittage eine ununterbrochene Ruhepause von 14 Stunden zu gewähren ist. Diese freie Zeit muß frühestens um 12 Uhr nachts, spätestens aber um 19 Uhr beginnen. 11. 3. 1880. Die Mitteilung der Landes. versicherungsanstalt entspricht dem Gesetz. E. K. 25. Nein. M. P. 14. Ihre Angaben genügen nicht zur Scheidung .- P. R. 26. falls Sie den Mietsvertrag, in dem die Sündigungsfrist auf 4 Monate 3 Tage festgesetzt ist, unterschrieben haben, ist diese Kündigungsfrist maps gebend. Die gesetzliche Kündigungsfrist gilt nur in den Fällen, in denen keine andere Frist vereinbart ist. 2. 57. Unseres Erachtens übt der Vorigende sein Amt nicht mit Recht aus. Es kann Beschwerde bei der M. U. 1. Unter Innehaltung der statutengemäßen Kündigungsfrist erfolgt Auszahlung. P. K. Solche Berträge sind anfechtbar, im übrigen auch, so lange der Erblaffer lebt, un V. P. 100. Ein Rechtsanspruch besteht nicht.- 2. P. 100.
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Stadtverordnetenwahl. Am Sonntag, den 15. Dezember, find im 2., 7. und 20. Kommunalwahlbezirk Nachwahlen vorzunehmen. Bei der Stichwahl in der 2. Abteilung rettete die Vorschußbant gruppe 5 Mandate. Das war nicht anders zu erwarten. Auf den erfochtenen„ Sieg" kann man wahrlich nicht stolz sein. Die Eisenbahnbehörde hat anscheinend den im Bürgerverein gegebenen Wink gut verstanden und gut beherzigt. Truppweise, von Angst getrieben, tamen die Eisenbahner und Postbeamten zur Wahl. Natürlich wagten sie nicht, gegen die Vertrauensmänner der Denunzianten zu wählen. So half der Terrorismus und Gewissensdruck den" Sieg" der Gegner herbeiführen, und in Verbindung mit dem schmählichen Wahlrechtsraub noch einmal eine Majorität der Bürgerlichen zu retten. Unsere Genossen werden es sich nun nicht nehmen lassen, auf das Treiben Die neuen Straßenbahntarife, welche der heutigen Stadt- Aufsichtsbehörde erhoben werden. der Bürgerlichen die gebührende Antwort zu geben, indem sie am Sonntag verordnetenversammlung zur Genehmigung vorliegen, würden für bei der Wahl eine große Stimmenzahl aufbringen. Damit de- einzelne Strecken eine erhebliche Verteuerung mit sich bringen. Die wirtiam. monstrieren sie auch gleich gegen den legten Streich der Vorschuß. Arbeiterwochenkarten sollen 1 M. bezw. 1,25 M. fosten( bisher 80 Pf. 1. Das ist abhängig von dem Standpunkt des in Frage kommenden bankleute, die für das Wohl der Grundbefizer eine Anleihe in Höhe bezw. 1 M.) Für den gewöhnlichen Verkehr werden nach dem An- Pfarrers. 2. Der Mann- falls er entmündigt ist oder unter Pflegschaft trag nur noch 10- Bf.- Fahrscheine ausgegeben. Die Umsteigeberechti- ftebt, sein Bormund oder Pfleger von drei Millionen Mart befchloffen, sich aber ganz entschieden gegen gung fällt fort. Nach 11 Uhr abends wird ein Zuschlag von 5 Bf. lage beim Amtsgericht anfechten und zwar innerhalb längstens Jahresfrist, die Errichtung eines Wohnungsamtes in Verbindung mit einem für die Fahrt erhoben. Nur für die Arbeiterwochenfarten bleibt die von dem Zeitpunkt ab gerechnet, wo er Kenntnis von der Geburt erhalten hat. tostenlosen Wohnungsnachweis wehrten. Auch lehnten sie es ab, Umsteigeberechtigung bestehen. Die Strede Hafenfelde- Bichelsdorf bei Begebung von Hypotheken durch das städtische Amt die Bau 3. B., welche jetzt 10 Bf. foftet, würde nach Annahme des neuen handwerkerforderungen sicherzustellen. Auf eine solch freche Ver- Tarifes am Tage 20 Bf., nach 11 Uhr abends 30 Pf. fosten. Die höhnung der Allgemeininteressen muß den Herrschaften eine fräftige Berteuerung der Fahrpreise ruft in der Arbeiterschaft den schärfsten Antwort erteilt werden.- Gewählt wird von mittags 12 bis abends Protest hervor. 7 Uhr.
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muß die Ehelichkeit des Kindes durch
Marktbericht von Berlin am 10. Dezember 1912, nach Ermittelungen Marktballenpreise.( Kleinhandel) des fönigl. Polizeipräsidiums. 100 Kilogramm Erbien, gelbe, zum Kochen 30,00-50,00. Speisebohnen,
weige, 36,00-50,00. 2inien 35,00-60,00. Startoffeln( leinhdl.) 5,00-8,00.
1 Kilogramm Rindfleisch, von der Keule 1,70-2,40. Rindfleisch, Bauchfleisch 1,40-1,80. Schweinefleisch 1,60-2,20. Stalbfleisch 1,40-2.40. Hammelfleisch 1,40-2,40. Butter 2,40-3,00. 60 Stück Eier 4,60-7,20. 1 Kilogramm Starpten 1,20-2,40. Male 1,60-3,20. Sander 1,40-3,60. echte 1,40-2,80. Barsche 0,80-2,40. Schlete 1,60-3,20. Bleie 0,80-1,40. 60 Stüd Krebse
Stationen
Witterungsübersicht vom 11. Dezember 1912.
Barometer
stand mm
Wind
richtung
Windstärke
Better
Die Weiterführung der elektrischen Straßenbahn bis zum Rathause, die bereits für den Herbst d. J. in Aussicht genommen war, Eine Diphtherie- Epidemie herrscht zurzeit im hiesigen Ort. hat sich infolge nicht rechtzeitiger Fertigstellung der zur Höher- 3,00-30,00. legung der Eisenbahn erforderlichen Brüdenkonstruktionen erhebWie uns mitgeteilt wird, zeigt sich hierbei leider ein erheblicher lich verzögert und wird wahrscheinlich erst Anfang nächsten Jahres Mangel an ausreichender Krankenpflege. Das hiesige Auguste- möglich sein. Die vor einiger Zeit begonnene Pflasterung der Viktoria- Krankenhaus nimmt Diphtheriekranke nicht auf, weil die folierpavillons infolge der Vergrößerung abgerissen sind, in Ber- Moltkestraße, durch die die Straßenbahn fünftig ihren Weg nehmen Tiner Krankenhäusern finden die Kranken ebenfalls teine Unter- soll, ist augenblicklich ins Stoden geraten, weil das für die Straßenbahn benötigte Schienenmaterial zum Teil noch nicht ankunft. Auf Grund solcher Mitteilungen muß man sich die Frage geliefert ist. Die bisher vor dem Rathause befindliche Ausweichvorlegen, wie es möglich ist, daß moderne Krankenhäuser einer stelle ist etwa 50 Meter weiter östlich verlegt werden und befindet größeren Epidemie völlig unvorbereitet gegenüberstehen. Unseres Wissens zahlt die Gemeinde und auch der Kreis einen beträcht- sich in Zukunft vor der Apotheke. Nach Beseitigung des provisori- Swinemde. 760 N 2 bededt lichen Zuschuß zu den Kosten des unter Leitung des Vaterländischen Bahnhofs und Höherlegung des vierten Eisenbahngleises Hamburg 762 WNW wird die Straßenbahn wieder bis zu ihrem früheren Endpunkt, Franff. a.M 766 SW schen Frauenvereins stehenden Krankenhauses. Der Gemeindeder Plantagenstraße, weitergeführt werden. Einem Gerücht nach München soll die Gemeinde beabsichtigen, die Straßenbahn sogar bis zum Bien Bahnhof Neubabelsberg weiterzuführen, jedoch hat sich die Gemeindevertretung mit diesem Projekt in öffentlicher Sizung noch nicht beschäftigt.
arzt hat Siz und Stimme im Kuratorium, und er hätte auch die Pflicht, für Abhilfe zu sorgen. Wie soll denn der gerade in der ärmeren Bevölkerung herrschenden Krankheit Ginhalt geboten werden, wenn die Kranken nicht isoliert werden können, eine Abgrenzung der Kranken in dichtbewohnten Häusern ist einfach unmöglich. Wenn die Krankenbaraden des Neubaues wegen beseitigt werden mußten, so hätten diefelben sofort an anderer Stelle aufgebaut werden können. Auf jeden Fall besteht für die Gemeinde Die unabweisbare Pflicht, sofort hinreichende Vorkehrungen zu treffen, damit ein weiteres Ümfichgreifen der Epidemie verhindert
wird.
Bei der Stichwahl zur Gemeindevertretung gelang es in der III. Abteilung unsern Genossen leider nicht den Sieg zu erringen. Von 225 eingefchriebenen Wählern wurden insgesamt 149 Stimmen abgegeben. Hiervon entfielen 72 auf den Genossen May Kreth Berlin
762 2
769 S
2Nebel
2 bedeckt 2Regen
Temp. n. T.
5°.= 4° R.
4
Stationen
Barometer
fland mm
• QUIE
Haparanda 767 ND
richting
Windstärke
Better
Temp. n. G.
=
4 bededt
1Schnee
6 bedeckt
11
6egen
7
3 bedeckt
7
6 Petersburg 760 NO 5 Scilly 759 SW 2 Aberdeen 745 SSD 4molfig-1 Paris 766 767SD 1 Rebel-5 Wetterprognose für Donnerstag, den 12. Dezember 1912. Mild und zeitweise aufflarend, jedoch vorwiegend trübe mit Regenfällen und lebhaften südwestlichen Winden. Berliner Wetterbureau. Deutscher
Holzarbeiter- Verband.
und 77 auf den bürgerlichen Kandidaten Landwirt Rübe. Bei der U
Hauptwahl hatte unser Kandidat 54, der bürgerliche 58 Stimmen
In der öffentlichen Versammlung, welche im vorigen Monat erhalten. Die Wahl in der II. Abteilung endete mit einem Heute gegen das Verhalten der Schlächtermeister beim amtlichen Fleischverfauf Stellung nahm, wurde unter anderem von einem Redner Sieg des sozialdemokratischen Kandidaten Gebehauptet, daß der Schlächtermeister Budweg Frauen belästigt habe. Wie der Vorstand des Wahlvereins jetzt auf Grund einer Unter- offen afeloff, auf den 27 Stimmen entfielen, während sein fuchung ermittelt hat, beruht diese in der Versammlung gegen Herrn Gegenkandidat Mühlenbefizer Ferdinand nur 22 Stimmen erhielt. B. erhobene Beschuldigung auf einer Personenverwechselung. Ebenso In der Hauptwahl hatten beide Kandidaten 22 Stimmen erhalten. Es zieht somit der dritte Sozialdemokrat in die Gemeindeberhält es sich in diesem Falle mit dem Aufhalten des Schweinefleisches. bertretung ein.
Donnerstag, den 12. Dezember, abends 8 Uhr, in den Konkordia- Festsälen, Andreasstr. 64:
Außerordentliche Generalversammlung.
Tagesordnung: Stellungnahme zur Erneuerung des TarifDie Ortsverwaltung.
vertrages.
92/10
Rekezettel
Lauf Reissaus...
Weg mit den Reklame- Zetteln!
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Frankfurter Allee 89
Zentrale Norden:
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