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damit die Vorgefegten nichts merkten. Dem Sergeanten Schenk Dem Restaurateur Ofiermann erzählte auf der Fahrt bon| Dienst mit dem Gewehr, Gleich am anderen Tage befahl ihm ber wird nun von der Anklage vorgeworfen, nicht genügend auf Fürstenwalde ein Gardedukorps, daß in der 4. Eskadron furchtbar Angeklagte aber wieder, mit dem Gewehr auszurücken. Auf dem dem Posten gewefen au sein und strafbare Handlungen Untergeschlagen werde. O. sagte ihm, er solle es doch melden, worauf Erersierplab mußte Gollwiber dann das Gemehr beiseite stellen gebener nicht zur Anzeige gebracht zu haben. Das Kriegs. der Soldat erwiderte: und nun erklärte der Angeklagte: Jeßt wirst Du folange herumgericht der Kavalleriedivision fonnte in der ersten Verhandlung nicht ,, Nein, er habe Angst. gehebt, bis Du wieder Gewehrgriffe machen kannst." Auch diese init Sicherheit feststellen, wer von den Angeklagten mehr oder weniger Dann ginge es ihm noch schlechter. Den Strübing hätten sie aus Drohung führte er aus und als der Infanterist einfach nicht mehr geschlagen hatte und es tam infolgedessen in den Fällen Lührs und schanden geschlagen." Mehrere Gardebukorps, die hierauf ver- fonnte und ein anderer Unteroffizier ihm sagte, er solle aufhören Teichmann wegen Mangels an Beweisen zu einem freisprechenden nommen worden sind, sind ebenfalls geschlagen worden. Als einer zu laufen, da meldete The den Mann dem Leutnant, weil er Urteil. Schwarz und Oberberg erhielten je 8 Wochen und Schlider der Zeugen, Gardedukorps Lehmann, mit der Wahrheit zurüdhält, fchlapp gewesen und diefer gab ihm auch noch eine Dis. 14 Tage Gefängnis. Gegen Betri wurde auf 6 Wochen Mittelarrest ruft der Vertreter der Anklage: Er hat nur Angst, daß er noch aiplinaritrafe. Dem Infanterist Scherer, der eines Tages erkannt, während Schenk mit 7 Lagen Mittelarrest davonkam. Dem Gerichtsherrn des Gardekorps sind diese Strafen jedoch zu Lehmann mit der Wahrheit heraus. mehr Keile bekommt, wenn er die Wahrheit fagt!" Bögernd tommt die Gewehrgriffe nicht zur Zufriedenheit ausführte, nahm der An. geklagte das Gewehr erst aus der Hand, dann gab er es ihm wieder gelinde und er legte beim Oberkriegsgericht Berufung ein. Dem Gardebutorps Spiller hat Strübing eines Abends feinen zurüd und stieß ihm dabei den Gewehrkolben derart auf den Fuß, Obwohl am Freitag der Verhandlungsleiter des Oberkriegsmit blutigen Striemen bedeckten Rücken. daß sich unter dem Nagel der großen Behe Eiter bildete. Der gerichts den Angeklagten vorhält, daß eine ganze Reihe von Zeugen gezeigt und dabei erzählt: er sei beim Pferdepuzen mißhandelt natürlich große Schmerzen auszustehen. Als er sich zum Arzt geNagel mußte operativ entfernt werden. Scherer hatte bei den Mißhandlungsfällen zugegen waren, leugnen die Beschul- worden. Die Striemen rühren jedenfalls von Ledergurten oder meldet hatte, wollte ihn der Angeklagte zu falschen Angaben ver Als erster Zeuge wird der junge Strübing vernommen. Trensen her. Der Rekrut Wilterling ist nach seiner Erinnerung Er bewerbe keine gute Stunde mehr haben, wenn er etwas sage.- 21s Gr bekundet: er könne sich der einzelnen Fälle noch entsinnen. Wie bon allen angeklagten Gardedutorps geschlagen worden. Er be- anlaffen, wie er auch dem Amreiter gegenüber gedroht hatte, diefer topflos St. bei der Fahrt nach Fürstenwalde war, geht daraus die Rekruten von den alten Mannschaften geschlagen wurden. Er Beuten in Bukunft das schönste Leben beim Militär, wenn sie nichts fundet ferner, daß es üblich war, daß auf dem Hädselboden die Mihhandlungen durch Zufall heraustamen, versprach The den hervor, daß er in Ertner bekam Wichse, wenn er die Hädselmaschine nicht schnell genug fagen. Einem nahm er sogar das Ehrenwort ab.- drehte. Gardedukorps Stühling ist oft geschlagen worden, doch hat offisiere bekundeten in der Verhandlung, daß der Angeklagte einen Einige Unterfrankhaften Ehrgeiz besige und nervös sei. Der Vertreter der Anklage hatte 11 Monate Gefängnis, Degrabation und sofortige Verhaftung beantragt. Das Gericht erkannte lediglich auf 6 Monate Gefängnis.
digten.
auf die Lokomotive letterté
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er feinen erkannt.
und wieder heruntergeholt werden mußte. Daheim erzählte er, er sei mit dem Kronprinzen zusammen gefahren und habe sich mit Der Vertreter der Anklage, Kriegsgerichtsrat Schönewerk, führt ihm unterhalten, der Kronprinz habe ihn gern haben wollen. aus: daß das Gericht nicht an die Gutachten der Sachverständigen Ueber die Mihhandlungen befragt, äußert sich der Zeuge folgender gebunden sei. Auf ihn babe der Zeuge Strübing einen durchaus maßen: In einem Falle, als er im Stall nach einer Stette fuchte, glaubwürdigen Eindruck gemacht. Er fei feineswegs mit seinen fiel Petri über ihn her, schlug ihn mit dem Degen und trat ihn Angaben haufieren gegangen, sondern die eingeleitete Untermit den Füßen. Der Zeuge mußte weinen, und als er aus dem suchung habe alles ergeben. Wir haben heute gesehen, wie die Stall wollte, stellte sich Petri por den Eingang und stieß St. zurüd. Beute mit ihren Angaben zurückhalten. Es schwebt hinter ihnen Der Zeuge hat aus Schmers geweint, da die Schläge mit der Degendas Gespenst des Striegels und der Trense. scheide, die blaue Striemen hinterließen, sehr schmerzten. An Schon seit Jahren werde vergeblich dagegen gekämpft, die Mißhand cinem anderen Tage wurde der Zeuge derart mißhandelt, daß ihm lungen bei den Truppen zu beseitigen. Selbst die schärf das Blut aus der Nase floß. Auch im Vorbeigehen" iten Strafen nügten nichts. Er beantrage gegen Betri wurde St. im Stall von Petri mit der Degenfcheide an die Lende 8 Monate, gegen Oberbed und Schwarz je 6 Monate, gegen im Gewerkschaftshaus eine Arbeiterinnenkonferens. Von den Der Gau Brandenburg( Berlin ) veranstaltete am 12. Januar geschlagen. Ferner wurde der Zeuge beim Häckselschneiden miß- Schlider und Lübars je 4 Monate Gefängnis und gegen 34 Orten des Gaues waren 27 durch 46 Delegierte vertreten, handelt. Derjenige, der das Schenk 14 Tage Mittelarrest. Zwed der Konferenz war, den fich fich in der gewerf. Das Oberkriegsgericht fam jedoch zu feinem Urteilsspruch. Gs schaftlichen Agitationsarbeit unter Es den Arbeiterinnen bebeschloß, ein Obergutachten über den Zustand des Beugen tätigenden Kolleginnen Gelegenheit zu ihre Gr. geben, Strübing nach der Richtung hin einzufordern, ob die Krankheit fahrungen auszutauschen und Agitationsmethoden zu erörtern wurde auf unbestimmte Zeit vertagt. des St. auf dessen Aussagen hin von Einfluß find. Die Sigung und festzulegen. Die Kollegin Martha Tiesler vom Gauvorstand war beauftragt worden, in den einzelnen Orten in Gemeinschaft mit den Verwaltungen die für die Mitarbeit in Frage kommenden Kolleginnen zusammenzuberufen und sie zur regen Beteiligung an allen Organisationsarbeiten aufzufordern. Nach dem Bericht hatten folche Zusammenfünfte in 14 Orten stattgefunden, an denen sich insgesamt 135 Kolleginnen beteiligten. Die noch verbleibenden Orte follen später besucht werden. Allgemein wurde gewünscht, diese
Nad dreht, bekommt die meisten Schläge.
Bei diesen Fällen führten immer mehrere ältere Leute die Mißhandlungen gemeinsam aus. Der Zeuge vermag Heute nicht mehr mit Bestimmt heit genaue Angaben darüber darüber zu machen, wer bei den einzelnen Fällen auf ihn einschlagen hat. Daß der Zeuge auf die Lokomotive geklettert ist, weiß er nicht aus eigener München , 16. Januar. Wissenschaft, sondern nur durch die Bernehmungen. St. bat wegen Als geradezu himmelschreiend bezeichnete der Verhandlungs der Mißhandlungen auch telephonisch mit seinem Vater gesprochen. Iciter vom Kriegsgericht der 1. bayerischen Division die Art und Als der Wachtmeister eines Tages ben Beugen mit blutiger Safe Weise, wie sich der Wisefeldwebel Ladislaus The von München, jah, fragte er ihn, was passiert sei. St. antwortete: er sei ge- der bei der 8. Kompagnie des Infanterie Leib- Regi- Busammenfünfte zu einer ständigen Einrichtung zu machen. fallen. Auch dem Rittmeister gegenüber wagte er es nicht, aumenis teilweise an seinen Untergebenen verging. Es liegen ihm sagen, daß er mißhandelt worden sei. Er habe befürchtet, er werde an die 70 Einzelfälle und eine Reihe fortgesetter Bergehen und währte Einblid in die furchtbare wirtschaftliche Not der TextilDie Diskussion, an der sich alle Delegierten beteiligten, ge dann noch schlimmer mißhandelt. Ein Gefreiter sei bei der Ber Verbrechen des Mißbrauchs der Dienstgewalt zur Laft, die er sich arbeiterinnen. Entblöden sich doch die Unternehmer nicht, in nehmung zugegen gewesen und dieser hätte sicher alles den anderen seit November 1911 zuschulden kommen ließ. Der bestgehaßte Mann einzelnen Orten erwachsene Arbeiterinnen bei voller Arbeitszeit erzählt, so daß es ihm dann nur noch schlechter ergangen fei. Als feiner Kompagnie war der Infanterist Amreiter. Der Infanterist mit Wochenlöhnen von 4, 5, 6 und 7 W. abzuspeisen! Daneben der Zeuge bei der Nennung von Namen etwas schwankend wird, wurde zunächst bei jeder Gelegenheit mit Straßbürste" und anderen wurde über unerhörte Strafen, Betriebsmißstände schlimmster Art, sagt der Verhandlungsführer: es sei sicher, daß die ganze Gefell beleidigenden Ausbrüden belegt und stets per Du angesprochen. Im Außerachtlassen der Bestimmungen zum Schuße von Leben und schaft geschlagen habe; doch sei es besser, wenn der Zeuge Fälle, November 1911, also furze Zeit, nachdem er eingerüdt war, hatte Gesundheit der Arbeiterinnen und über das Bestreben der Unterwo er bestimmte Angaben nicht machen fönne, lieber nicht er utreiter nach der Anschauung des The beim Wäscheaustausch ein nehmer, die Arbeitskraft der Arbeiterinnen aufs äußerste auswähnen solle. Wäschestüd nicht ordentlich gerollt. Der Bizefeldwebel nahm ein sunüßen, berichtet. Scharf gerügt wurde aber noch von allen Strübing erklärt weiter: er fet auch von älteren Mannschaften aufammengerolltes Heft und schlug es dem Manne mehreremal der Diskussionsrednerinnen mit dem Striegel und der Kartätsche mishandelt worden. Als der art in das Gesicht, auf die Augen und Ohren, daß diefer längere rinnen, die leidige Manie vieler Arbeite. Zeuge dann einen Mizhandlungsfall, wobei er einen aufifchlag Belt heftige Schmerzen verspürte und mehrere Tage auf dem einen Tätigkeit zu beginnen und dann durch Ueberstunden ihre Die Baufen burchzuarbeiten, unpünktlich ihre ins Gesicht erhielt daß ihm das Blut aus der Nase floß, dem Ritt- Ohr nichts mehr hörte. Einige Zeit darauf faz Amreiter in der Löhne zu erhöhen. Die Diskussion war getragen von dem Willen meister meldete und wieder in den Stall zurüdfehrte, fielen dort Mannschaftsstube und schrieb einen Brief. Ein Stamerab ersuchte aller, sur Besserung der bestehenden Verhältnisse beizutragen. Ge alle über ihn her und mißhandelten ihn, bis er weinen mußte. ihn mitzuhelfen beim Petroleumfaffen. Amreiter fagte, er folle wünscht wurde recht bringlich, die Ortsverwaltungen, die bisher in Sierauf gaben zunächst die Sachverständigen ihre Gutachten einen anderen mitnehmen, da er schreibe, Davon erfuhr der An- der Geranziehung der Arbeiterinnen zur Mitarbeit fäumig waren, ab. Dr. Hein führt aus: daß St. wegen Jugendirrfinns feinerzeit geklagte, er ließ den Amreiter kommen, befahl ihm, den Bugeimer an ihre Pflichten zu erinnern. Den Kolleginnen wurde aur Pflicht in die Charité eingeliefert und als geheilt wieder entlassen worden mit Wasser zu holen und einen Schrubber und erklärte ihm, zur gemacht, gang energisch darauf zu bestehen, sich an allen Organi fei. An der Glaubwürdigkeit des Zeugen habe er feinen Zweifel. Strafe müsse er das Sergeantenzimmer pusen. Dieses Bimmer fationsarbeiten beteiligen au fönnen. In einer einstimmig ange Privatdozent Dr. Förster bekundet: er habe. St. bereits vor der war an diesem Tage frisch geweißt worden, aber noch nicht fertig. nommenen Resolution wurden die Delegiertinnen als Oris . Einstellung zum Militär behandelt und schon damals sei ihm ge- Troßdem mußte A. den Boden, der vollständig mit Stalf versprigt vertrauenspersonen bezeichnet, die in Verbindung mit dem Orts fagt worden, er sei für das Militär untauglich. Bei seiner zweiten war, reinigen. Am anderen Tage wurden die Tüncherarbeiten vorstand arbeiten sollen. Nach einem kurzen Referat der Einlieferung in die Charité wurde St. gefesselt und im 8wang fortgefeßt, der ganze Boben von neuem beschmust und wieder mußte Stollegin Martha oppe, bie als Vertreterin des Sentral vorgeführt. Er bekam einen Tobsuchtsanfall und mußte in eine der Infanterist allein die Pusarbeiten verrichten. An beiden Tagen vorstandes der Konferenz beiwohnte, über den Ueberstunden. besondere Belle gebracht werden. Die blauen Flecke könnten auch hatte er von 4 Uhr nachmittags bis 9 Uhr abends angestrengt zu tun unfug in der Textilindustrie und die Notwendigkeit der gänzlichen wohl von der und an beiden Tagen konnte er nicht einmal zu Nacht effen. Is Beseitigung der Ueberstunden für Arbeiterinnen wurde die Vers Zwangsjade der Bigefeldwebel einmal Amreiter auf dem Stafernenhof fah, be anstaltung gefchloffen. herrühren. Man habe ihn wegen des Anfalles in die Zwangsjade fahl er ihm, fich zum Bajonettfechten berzurichten. Dann stellte er steden müffen. Der Sachverständige ist der Ansicht, daß den An ihm den jebigen Unteroffizier Herrmann gegenüber, der als bester gaben des St. für die beiden Tage vor der Einlieferung in die Bajonettfechter bekannt war, während Amreiter damals überhaupt Charité nicht allzu viel Glauben beizumessen und mit der größten noch nicht contragefochten hatte. Er erhielt denn auch gleich bei den Borsicht zu bemessen feien. Oberstabsarzt Dr. Neuburger ist in der ersten Gängen einen derartigen Stoß auf den Arm, daß er lampf Hauptsache der gleichen Ansicht. Oberstabsarzt Dr. Wadsad er unfähig wurde. Das genierte aber den The nicht; er befahl dem flärt, daß ihm Strübing bei der Aufnahme ins Regiment bon Derrmann, weiterzustoßen mit den Worten:" Nur brauf auf den feinem früheren Jugendirrfinn nichts gesagt habe. Stabsarat Dr. Kerl, dem frechen Menschen werde ich die Schneid schon ab Stler hat St. wiederholt beobachtet. Der Zeuge hatte in der kaufen usw." Der Unteroffizier stieß auch zu, damit Amreiter aber Charité Streitigkeiten mit anderen und beschuldigte viele. St. nicht ausweichen könne, stellte sich The hinter ihn und hielt ihn am hätte nicht Soldat werden dürfen. Schurae feft. Der Mann erhielt mindestens 10 bis 12 blutunter Die folgenden Zeugen, sämtlich hochgewachsene träftige Garde laufene Stellen an der Bruft, auf dem Bauch und an den Armen. duforps, werden vorher ermahnt, alles au sagen, was sie wüßten Einige Zeit darauf fielen beim Beltabschlagen dem Amreiter die und nicht mit leeren Ausreden au lommen. Der erste will nur Beltstöde auseinander. Der Angeklagte ging auf ihn au und stieß gehört haben, daß geschlagen worden ist. Gardebutorps Stendal . ihn mit beiben Fäusten auf die Brust und als der zurüdtaumelte, Ser nächste Zeuge, it in erster Instans wegen Unglaubwürdigkeit betam er noch einen Stoß in die Seite. Vor ben Mannschaften nicht vereidigt worden, St. tam damals mit der Sprache nicht wurde Amreiter fortgefeßt beschimpft, er drohte ihm wiederholt, daß der Landesanfalt für Gewäffertunde, mitgeteilt vom Berliner Betterbureau heraus Seute ist er etwas gefprächiger und befundet, bah Str. er auf ihn feinen Daumen besonders drücken werde, er werde öfter mißhandelt worden ist. Es ist forgen, daß er aus dem Arreft nicht mehr herauskomme usw. Amreiter beschwerte sich nicht, weil er dachte, es werde dann noch Betri hatte die Angewohnheit, mit der Degenscheide zu schlagen. schlimmer. Der Angeklagte mißhandelte aber auch noch weitere fechs In Er selbst( Beuge) ist wiederholt geschlagen worden. Stendal mußte auch einmal in der Misikute herumwühlen und eine Rette fuchen, fanteristen. Wenn er Beanstandungen zu machen hatte, ohrfeigte fa baß er sich am anderen Lage übergab. Weiter fagt Stenbal er die Leute, daß ihnen das Feuer vor den Augen herumflog aus: Betri sei morgens gewöhnlich auf die Stube gelommen und Einem Manne, der die Kniebeuge nicht zur Zufriedenheit machte, habe sie mit dem Rohrstod aus den Beiten heraus- gab er auf die Brust einen Stoß, daß diefer rückwärts zu Boden getrieben. stürzte. Besonders roh behandelte er den Infanteristen Hollniger. Der Estabronchef, Rittmeister v. Sirschfeld, gibt an, daß Mit dem zusammengerollten Buch schlug er ihn mindestens 20mal Strübing ein sehr diensteifriger Soldat war und au slagen teinen ins Gesicht, daß Nase und 8ähne bluteten. In minAnlaß gab, Der Beuge bat die alten Leute stets ermahnt, die bestens zehn Fällen stieß er ihm mit der Fauft unter das Kinn, so Refruten nicht au schlagen. Auch habe er die Rekruten alle Augen- daß der Mann Bahnschmerzen, befaut. Während des Stompagnie blide gefragt, ob fie von den alten Mannschaften mißhandelt wür. erergierens äußerte The zu dem etwas schwer atmenden Golfnißer, den. Beim Baden habe er die Beute daraufhin angesehen, ob sie er laffe ihn laufen, bis er umfalle und fünfmal heste er ihn auc Zeichen von Mißhandlungen, blaue Striemen am Körper hatten, jo lange, bis er nicht mehr fonnte. Beim Bajonettfechten erhielt Es ist dem Eskadronchef aber nichts aufgefallen. der Mann eine Verlegung am Arm und der Arzt befreite ihn vom 9 oberhalb der Stadt Gisstand,
fast jeder geschlagen worden.
Der überaus anregende Verlauf dieser Konferens geigte, daß die Arbeiterinnen nicht nur willens, sondern auch fähig sind, für före eigene Sache einzutreten und damit zugleich der Gesamtheit zu dienen, wenn man sie zur Mitarbeit heranzieht. Seit 1910, in welchem Jahre die ersten Konferenzen stattfanden, ein bemerkens. werter Fortschritt, der auch von denen anerkannt werden mußte, die der Notwendigkeit der Betätigung der Arbeiterinnen noch zweifelnb gegenüberstanden.
Befeabende.
Montag, den 20. Januar, 8 Uhr. Bei Seizmann, Floraftr. 2. Vortrag der Genoffin Marie Juchacz über Frauenrechte und Frauenpflichten.
28afferftand Memel, Kilfit
Wafferstands- Nachrichten
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-1885)
Redar, Sellbronn
80
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180
20
168
Fall
9) Unterpegel. Treibels.
Cisstand.
) Grundelstreiben.
Stroffen Frantfurt Barthe, Schrimm Landsberg Nee, Bordamm Ibe, Leitmerik
Nach allgemeinem Urteil
sind
Kreuzstern
MAGGI Suppen die besten!
Allein echt mit dem Namen MAGGI u. der Schutzmarke ,, Kreuzstern".