Nr. 15. 30. Jahrgang. 4. Beilage des„ Vorwärts " Berliner Volksblatt. Sonnabend, 18. Januar 1913.
Arbeiter, unterstützt nicht die Brenner und Junker! Meidet den Schnaps!
Zur Verbreitung anfteckender Krank heiten unter Schulkindern.
In letter Zeit sind Diphtherie und Scharlach wieder recht häufig in Berlin aufgetreten. Sie haben zu so zahlreichen Erkrankungen von Schulkindern geführt, daß mehrfach die Schließung von Schulklassen verfügt werden mußte, um einer weiteren Ausdehnung der Epidemie möglichst vorzubeugen. Die Frage, auf welchen Wegen die anstedenden Krankheiten sich unter den Schulkinder berbreiten, wird in dem neuesten Jahresbericht über die Tätigkeit der Schulärzte Berlins erörtert in einer eingehenden Darstellung, aus der manches auch
für die Familie von Interesse ist.
Das Schuljahr 1911/12, auf das der Bericht sich erstredt, war ungewöhnlich reich an Diphtherie - und Scharlachepdidemien, so daß auch die von der Schulverwaltung anzuordnende Schutzmaßregel der Schließung einzelner Klassen oder ganzer Schulen öfter als sonst notwendig wurde. In 1910/11 war
Schulbesuch auszuschließen. Von welcher Bedeutung
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Großbeeren . Eine Voltsversammlung findet am Sonntag, den 19. Januar, nachmittags 2 Uhr, im Zotale des Herrn Heinze hierselbst statt. Genoffe Joachim Klüß wird über Preußische Kultur" sprechen. Die Genoffen von Großbeeren und Umgegend werden er fucht, für zahlreichen Besuch der Versammlung zu sorgen.
Moderner Wintersport.
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Steglit Friedenau. Am heutigen Sonnabend findet im trennten Räumen feilgehalten, aufbewahrt, verpadt und herMbrechtshof" in Steglitz ein Kunstabend statt, bei dem das gestellt werden. Dazu kommen dann noch weitere Erschwernisse: Steiner- Rothstein- Quartett und Fräulein Meta Blotnida( Gesang) wie Kennzeichnung der Umhüllungen durch die Aufschrift Margarine, mitwirken. Dem fünstlerischen Teile schließt sich ein Ball an. Die die Würfelform, der rote Streifen auf den Gefäßen ustv. Das Vorträge beginnen pünktlich 9 Uhr. Eintrittskarten sind zum Preise Gefezz besagt nun, daß diese Beschränkungen für alle Verkaufsvon 30 Pfennig an der Kaffe zu haben. stellen gelten, in denen Margarine gewerbsmäßig feil Johannisthal . In der Mitgliederversammlung des Wahlbereins gehalten wird. Diese Begriffsbestimmung trifft aber auf am Mittwoch, den 15., ist eine Müze vertauscht worden. Es wird alle jene Genossenschaften nicht zu, die sich in ihrent gebeten, dieselbe in der Verkaufsstelle der Konsumgenossenschaft ein- Absah auf die eigenen Mitglieder beschränken. Die Rechtsprechung hat bisher den gewerbsmäßigen Charakter der Konsumgenossenschaften autauschen. in dieser Hinsicht verneint und damit die Möglichkeit geboten, daß den Verkaufsstätten dieser so wichtigen Einrichtungen für die Lebensbedürfnisse der armen Bevölkerung Margarine und Butter neben einander vertrieben werden durften. Der Krämergeist der Berliner Staufmanfchaft fordert nun die Gleichstellung in bezug auf den Margarineberlauf für Konsumgenossenschaften und freie Händlerschaft. Allerdings wird prinzipiell zur Vermeidung der jezigen Erschwernisse die Beseitigung des Margarinegefeges gewünscht. In einem Atemzuge aber hinzugefeßt, daß dieses Ziel zurzeit doch nicht erreichbar sei und daher wenigstens" die Gleichstellung aller Verfäufer von Margarine dadurch erreicht werden müsse, daß im Gesetz Die wintersportliche Betätigung hat im letzten Jahr- der Begriff Gewerbsmäßigkeit gestrichen werde. Würde dieser An40 mal Klaffenschließung verfügt worden, darunter z. B. wegen zehnt einen ungeheuren Aufschwung genommen. Wie immer regung stattgegeben werden, so müßten die Konsumvereine in fast wurden 80 Klassenschließungen nötig, darunter wegen Diphtherie ist es auch auf diesem von der Natur bescherten Gebiete die Großstädten würden vielfach andere und zwar größere Läden 33, wegen Scharlach 20, wegen Diphtherie und Scharlach 13 usw. Raste der Bemittelten, die der Gesundheit den Vorrang ab- gemietet werden müssen. Es ist schon traurig, daß ein erheblicher 33, wegen Scharlach 20, wegen Diphtherie und Scharlach 13 usw. läuft. Die unter Umständen so sehr entgegenkommende Teil des deutschen Volkes infolge der unerträglichen Teuerung nicht Zur Schließung ganzer Schulen tam es im vorlegten Jahre 5 mal, im letzten Schuljahr 9 mal. Nicht selten ergab sich, daß diese preußische Eisenbahnverwaltung hat sogar eigene Winter- mehr die natürliche Butter erstehen kann, sondern sich mit ErsayMaßregeln bersagten und Epidemien weder durch zeitweilige sportwagen, die an den Längsseiten besondere Vorrichtungen fetten wie Margarine usw. begnügen muß. Bei diefer Sachlage Klaffenschließung noch durch inzwischen eingetretene Ferien zum Bum Transport von Skischuhen zeigen, zur Befriedigung des muß man diesen Verteuerungsgelüften in bezug auf den MargarineStillstand gebracht werden konnten. berwöhnten Geschmads bauen lassen. Auch Rodelschlitten, bertrieb rechtzeitig entgegentreten. Der fleinliche Krämergeist, der fich in der Eingabe der Kaufmannschaft der Reichshauptstadt geltend Bei Scharlach hatte man außer Schließung von Klassen oder Bobsleighs, Skeletons und wie die modernen Wintersport macht, muß um so mehr zurüdgewiefen werden, als er sich des renner sonst noch heißen, werden so liebevoll verstaut, wie es demokratischen Mäntelchens bedient, der Wunsch entspreche angeblich Schulen und Desinfizierung der Räume tein weiteres Mittel zur der gute Zahler beansprucht. Es macht schon ein gewisses dem Gesichtspunkt der Gerechtigkeit. Hoffentlich beantworten die Bekämpfung, weil der Scharlacherreger noch nicht bekannt ist. Gegen Diphtherie aber wurde bei neuen Erkrankungen von den Bergnügen, mitzuzusehen, wie von den Berliner Hauptbahn- arbeitenden Klassen diefen neuen Drangfalierungsversuch der KonsumSchulärzten zu der weiteren Schuhmaßregel geschritten, mit Hilfe Höfen Hunderte von Wintersportlern nach den Wintersport- genossenschaften damit, daß sie in Maffen als Mitglieder beiSchulärzten zu der weiteren Schuhmaßregel geschritten, mit Hilfe plägen abdampfen, besonders nach dem Harz, Riesengebirge , treten. des Untersuchungsamtes der Stadt aus den Kindern die sogenann- Taunus, Thüringer Wald und weiter hinaus, bis in das ten Bazillenträger herauszusuchen und einstweilen bom bayerische und österreichische Hochland. Wenn nur nicht gleich Berlins . Die Baupolizeiverordnung für die Vororte Berlins , welche Ungültige Borschrift der Baupolizeiverordnung für die Bororte und Tragweite für die Bekämpfung der Diphthericepidemien in daneben der bittere Gedanke stände, daß diese herrlichen vom Regierungspräsidenten zu Potsdam am 30. Januar 1912 erlaffent den Schulen die Bazillenträgeruntersuchungen sind, zeigen die Freudengenüsse den der Erholung so bedürftigen Massen im worden ist, enthält folgende Bestimmung:„ Unbebaute Grundstüde Einzelberichte der Schulärzte. Bei Kindern, die nach erfolgter Des- großen und ganzen verschlossen bleiben oder ihnen doch nur in sind mit einer angemessenen Einfriedigung zu versehen, wenn das infizierung der elterlichen Wohnung die Schule wieder besuchten, bedeutend verkleinertem Maßstabe zugänglich sind. Riesige öffentliche Intereffe der Sicherheit, Ordnung und Sittlichkeit es verwurden Diphtheriebazillen festgestellt. Auch wenn ein ertranti Summen werden schon für die Anlage geeigneter Winter- langen." Ein Besizer in Köpenid follte sich gegen diese Vorgewesenes Kind längst wieder bazillenfrei war, fonnten Geschwister sportbahnen aufgewendet. Eine gute Sprungschanze für schrift vergangen haben. Außerdem gegen eine ähnliche Ortspolizeinoch als Bazillenträger nachgewiesen werden. Ein Schularzt, der Stier fostet bis zu 5000 M., eine Bob- oder Skeletonstraße vorschrift der Stadt Köpenid. Ungeflagter wurde in letzter Instanz vom Stammergericht freigesprochen. Das Kammergericht führte Was die ortspolizeiliche Vorschrift angeht, in einer Schule besonders zahlreiche und schwere Diphtherie- für Rennschlitten 100 000 m.! Solche Summen und noch aus: erkrankungen beobachtet hatte, ließ vor Wiedereröffnung der zur größere hat man beispielsweise in den feudalen Wintertur diese durch die Baupolizeiverordnung des Regierungspräsidenten Bekämpfung der Epidemie geschlossen gewesenen Schule die orten Davos und Grindelwald hergegeben. Gehören doch dazu aufgehoben worden. Die hier zitierte Vorschrift der Verordnung Bazillenträger ermitteln. Unter den gesund zur Schule gekommenen eigene Wasserleitungen, Tribünen und Beobachtungskanzeln, des Regierungspräsidenten könne aber wegen ungültigfeit Kindern einer 8. Klaffe fanden sich acht Bazillenträger; davon Schlittenaufzüge und Telephonanlagen, Garderoben und ebenfalls nicht angewendet werden. Die Vorschrift überlasse mit den hatten zwei vorher Diphtherie durchgemacht, eins hatte eine an- Restaurants. Die üppige Welt, die sich hier trifft, langweilt Worten: wenn das öffentliche Intereffe der Sicherheit, Ordnung geblich leichte Halsentzündung gehabt, ein anderes hatte eine fich eben auch im Winter nicht. Die Industrie verdient dabei und Sittlichkeit es erfordern", es den Grundbesitzern, festzustellen, wann die Verpflichtung eintreten soll. Das sei unzulässig, und desdiphtheriekrante Schwester. Von den Schülerinnen der anderen ein Heidengeld, die Dorfarbeiter werden mit einem Stunden halb sei die Vorschrift ungültig. Anders würde es sein, wenn Klassen hatten vier noch Diphtheriebazillen, nachdem sie vorher John von 30 bis 35 Pfennig abgefertigt. Die Sportauswüchse die Verordnung fagen würde, die Einfriedigung sei zu errichten, Diphtherie überstanden hatten. Zwei hatten Bazillen, ohne selber sind auch schon da. Der schwere und doch flinke Bobsleigh hat wenn die Polizei aus polizeimäßigen Gründen es für erfordermanches Menschenleben auf dem Gewissen. Noch schlimmer lich halte. frant gewesen zu sein, doch waren hier die Geschwister krank ge- steht es mit der neuesten Erfindung, dem Skeleton, einem wesen. Auch vier über Halsschmerzen klagende Kinder, bei denen Als eine Ausflüglerfalle, so wird uns aus Treptownach dem klinischen Befund nur Mandelentzündung vorlag, hatten niedrigen schmalen Stahlgestell, das auf gut angelegter Baumschulen weg geschrieben, bewährt sich ein Weg, den das Bazillen. Die vom Schulbesuch ausgeschlossenen Kinder wurden Schnee- und Eisbahn eine sinnverwirrende Schnelligkeit ent- Bublifum selbst von dem südlichsten Ende der Niefholzstraße an der vom Schularzt beobachtet und in Behandlung genommen, bis sie wickelt. Seine Benutzung grenzt an Tollkühnheit. Der Mauer des neuen Gemeindefriedhofes entlang nach der Königsbazillenfrei wurden, was meist in 8-14 Tagen, in zwei Fällen Fahrer liegt platt auf dem Steleton, hinter seinen gespreizten beide zu gefchaffen hat. Früher stellte viele Jahre lang ein schöner aber erst nach 5 Wochen eintrat. Die systematische bakteriologische Beinen kauert ein zweiter Sportler am Steuer. Es sind also von der Gemeinde unterhaltener Promenadenweg diese Verbindung Untersuchung aller verdächtigen Kinder und ihre Ausschließung vom alle Chancen gegeben, daß sich solche Rekordrenner den eigenen her, der leider bei Errichtung des Friedhofes in diesen einbezogen Schulbesuch führte in mehreren Fällen zum Erlöschen hartnädiger Bei uns im Flachlande kommen Rennschlitten wenig oder Epidemien, die vorher trotz Schließung von Klassen oder der ganzen Schule nicht hatten erlöschen wollen. Als Bazillenträger gar nicht zur Geltung. Selbst dem Stiholz begegnet man in nur mit dem weiten Umweg über die Kanalbrücke im wurden übrigens gelegentlich auch Lehrer ermittelt, einer, in Bei Berlin dominiert heute neben den bei stärkerem Frost Zuge der Canner Chauffee. So bahnte sich von selbst der Fußpfad dessen Familie Diphtherie herrschte, ein anderer, der eben vom Urlaub zurüdtam. Ein Schularzt lenkte die Aufmerksamkeit auf prächtigen Natureisbahnen der Rodelschlitten für jung und an der Friedhofsmauer und den abgeernteten Spargelfeldern entdie Gefahr, die der Schule davon droht, daß die Erkrankung durch alt. Noch ist der Winter nicht unverfälscht. Der Eisbahner, lang, der bei seinem Ausgang zwischen der Mauer und einem DrahtAngehörige in der Schule gemeldet wird. Er schlägt vor, das Ver- der glatte Fahrt haben will, wünscht den Schnee weit fort, der aun durchführte. Dieser Notbehelf sollte schließlich harmlofen AusRodler sehnt ihn herbei. Schnee, viel Schnee, strammer Frost Tages an dieser Stelle Gendarmen gegenüber, die sich für ihre Berflüglern zum Verhängnis werden. Sie fanden sich eines schönen fahren der Krankheitsmeldung zu ändern. Daß nach einer Klassenschließung die Kinder durch Haus- und eine blanke Sonne dazu das macht ja auch erst die fonalien interessierten und den erstaunten Naturfrennden ihr Kapitalbesuche die Krankheit übertragen, ist sehr wahrschein- Winterfreuden voll. Man muß auswärtige filometerlange verbrechen des Betretens fremden Bodens begreiflich zu machen lich nach den Ergebnissen einer statistischen Untersuchung, die der Rodelbahnen an den Gebirgsausläufern gesehen haben, um fuchten. Das Ende vom Liede waren Strafmandate. Will man Schularzt Dr. Bernhard gemacht hat. Er fand, daß in den Schulen ermessen zu fönnen, was sie für ein großartiges Winterber diesen Durchgang wirklich verbieten, so follte das mindestens feines Schularztbezirks von den Mädchen 42 Proz., von den gnügen bieten. Unsere märkische Bodenformation gewährt schon an seinem Eingange deutlich vermerkt sein. Besser ist Knaben 27 Proz. einander in den Wohnungen besuchten. Berüd- hierfür nur schwache Gelegenheit. Die von der Stadt Berlin allerdings noch, so bald als möglich den von der Bevölkerung sichtigt sind hierbei nur Besuche zwischen Kindern, die zu derselben geschaffenen künstlichen Rodelbahnen im Viktoriapark und im Baumschulenwegs längst geforderten öffentlichen Durchgang zu schaffen. Die früheren Bemühungen der Gemeinde, an der jetzt beKlaffe gehören. Bernhard stellte fest, daß auch von den Kin- Humboldthain sind viel zu klein, und auch die schönen grenzten Stelle einen Weg zu schaffen, scheinen allerdings am WiderBahnen in den Müggelbergen vermögen die Zahl der Sport- tande der Forstverwaltung gescheitert zu sein. einer wegen Diphtherie geschlossenen Jezt foll Aussicht Klasse 20 Prozent in den dadurch gewonnenen Ferien ein- lustigen bei weitem nicht zu fassen. Geeignete Hügel hat ja besteben einen Durchgang durch die Laubenkolonie zwischen Kanal ander besuchten, und daß unter ihnen auch Bazillenträger die Mark reichlich genug, aber sie sind dem Winterverkehr und Friedhof zu schaffen. Eine baldige Lösung diefer Frage ist um waren. Ein Kind aus einer wegen Diphtherie geschlossenen Klaffe noch nicht erschlossen. Vielfach kommen auch Privatinteressen fo dringender, als jetzt der im Gemeindeeigentum befindliche Blaz benutzte die freie Zeit sogar dazu, Milch auszutragen. Auch der dazwischen, die es nicht dulden möchten, daß das Volk sich hinter dem Friedhofe nach der Canner Chauffee zu als öffentlicher unter den Schultindern verbreitete Brauch, die Leichen verstorbe harmlos vergnügt. Insbesondere ist der Forstfiskus, wo Spielplatz freigegeben ist und im Frühjahr planiert werden soll. ner Schufreunde oder Schulfreundinnen zu besichtigen, habe- Magiftrat und Arbeitsnachweis. Der Magistrat hat beschlossen, wirklich gut gerodelt werden könnte, oft sehr abweisend. Es hebt ein anderer Schularzt hervor sicher schon oft zur Ver- fommt ihm gar nicht darauf an, eine von der Natur unter für Zwecke des Arbeitsnachweises einen Jahresbeitrag von 144 000 m. breitung von Infektionskrankheiten geführt. Nachhilfe der Jugend gebildete Rodelbahn absichtlich zerstören zu bewilligen. Somit wird die Stadt fünftig die Kosten des Nachweises, abgesehen von den Beiträgen der Interessenten, im wesent Soll der Kampf der Schulärzte gegen die anstedenden Krank u lassen. Die immer weitere Ausbreitung dieses nerben- lichen selbst bestreiten. Der Magistrat hat sich zur Aufwendung heiten, die unter den Schulkindern so manches Opfer fordere, Er. Stärkenden Sports ist aber auch rings um die nerbenzer biefer beträchtlichen Mittel in der Ueberzeugung entschloffen, daß es folg haben, so muß auch die Familie mitwirken. Sie mürbende Weltstadt durchaus zu wünschen. Im Schillerpark eine wichtige kommunale Aufgabe ist, den Arbeitsuchenden bei der muß sich der Gefahren bewußt sein und selber alles tun, um sie hat die Stadt eine Neuerung geschaffen. Diesmal ist nicht auffuchung von Arbeitsgelegenheit und den Arbeitgebern bei der abzuwenden. Wenn in einer Klasse Diphtherie oder Scharlach die große Spielwiese in eine Eisbahn umgewandelt, man hat Beschaffung von Arbeitsträften behilflich zu sein. Die dringendsten ausgebrochen ist, wird von der Schuldeputation den Eltern ber vielmehr einen Teil der breitesten Wege gewählt, um eine Aufgaben find zunächst im Gastwirtsgewerbe, bei der Herrenübrigen Klasseninfassen durch ein Wertblatt mitgeteilt, wie lange Rundbahn zu haben. Die Müggel wird auch bald zu- fonfektion und bei der Vermittelung von häuslichem Dienstpersonal fie fich zu verhalten haben. Schon bei den Einschulungsunter gefroren und sportfähig sein. Dann aber zu Zehntausenden zu erfüllen. Namentlich müssen alle Stadtgegenden in gleicher Weise mit Dienstbotennachweisen versehen werden. Der Magiftrat fuchungen wird ihnen ein ähnliches Merkblatt übergeben, das im hinaus ins Freie! Nichts stärkt die Nerven mehr als in will sich in Zukunft unmittelbar an der Verwaltung des Arbeitsboraus auf die Ansteckungsgefahr hinweist und über die Abwehr- warmer Kleidung ein Dauermarsch in köstlicher Winternatur. nachweises beteiligen und wird der Stadtverordnetenversammlung mittel belehrt. Möchte es von allen Eltern beherzigt werden! eine dabingehende Vorlage in fürzester Zeit unterbreiten.
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Partei- Angelegenheiten.
Zur Lokalliste.
Schädel einrennen.
der Mark selten.
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Krämergeist gegen die Konsumgenossenschaften.
und damit aufgehoben wurde, ohne daß ein Erfaz gewar aber nun einmal vorhanden und eine andere Möglichkeit, schaffen ward. Das Bedürfnis zu einer solchen Verbindung von dem Bahnhofsviertel in die Königsheide zu gelangen, gibt es
Wahrsagerin und Gesundbeterin. Mit zwei Schwindeltricks zu Die Berliner Kaufmannschaft hat an den Reichstanzler eine Ein- gleich operiert eine dreiste Betrügerin, die gern den Weg über die gabe gerichtet, in der die Anwendung des Margarinegefeges auf die Hintertreppe nimmt. Eine unbekannte, etwa dreißigjährige FrauensStonsumgenossenschaften gefordert wird. Dadurch würde namentlich perfon mit dunklem Haar und in dunkler Kleidung versteht es in den Genossenschaften der arbeitenden Klaffen eine erhebliche Ver- gefchickter Weise, unter der Maske einer Spigenhändlerin das VerHeute, Sonnabend, den 18. Januar, veranstaltet der Statflub teuerung ihrer Geschäftsunkosten und somit eine Erichwerung ihrer trauen der Dienstmädchen zu gewinnen und ihnen aus den Karten Lustige Brüder" im Lokal von Trampel, Glienide bei Hermsdorf , Aufgabe auf dem wichtigen Gebiet der Versorgung der Bevölkerung und Handlinien die Zukunft zu deuten. Sie läßt sich ihre elnen Maskenball. Da uns das Lokal zu Bersammlungen nicht zur mit wohlfeilen Nahrungsmitteln erstehen. Bekanntlich haben die geheimnisvolle Kunst teuer bezahlen und verlangt dann obendrein Berfügung steht, bitten wir die angebotenen Billetts zurüdzuweisen. Agrarier durch das Gejeg vom Jahre 1897 erreicht, daß dem noch eine Geldsumme fürs- Gefundbeten. Nur dann könne das Wir bitten die Lokallifte genau zu beachten! Margarinebertrieb besondere Erschwerung bereitet wurden. In allen Gebet eine wirkungsvolle Straft haben, wenn die Kranke im Besitz Die Lotaltommiffion. Orten über 5000 Einwohner müssen Butter und Margarine in ge- feines Geldes und der snöde Mammon an anderer Stelle unter
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