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Ueberhaupt wird allgemein darüber geflágt, daß die bisherigen| daß ich nicht die Domänenpächter insgesamt Ser Steuerhinfer nicht um dieser Gelegenheit zum Lernen und Spielen zu geben, ist Domänenpächter einen so großen Einfluß ausüben, daß ihre Beziehung beschuldigt, sondern nur an einem einzigen frassen all man eifrig bemüht. Die Herren der Regierung entdeckten ihr jugend rufsgenossen es gar nicht wagen, mitzubieten. So kommt es, daß unter Anführung aller Belege gezeigt habe, daß die Pacht- freundliches Herz erst, nachdem die Sozialdemokratie angefangen die bisherigen Bächter dann die Domänen zu einem ziemlich ge- beträge biel zu gering find. Im übrigen ist es ja fein hatte, die von Staat und Kommune so lange vernachlässigten Auf ringen Preise bekommen. Interessant ist auch folgender Fall. Ein Wunder, daß unsere Darlegungen in diesem Hause, das mit den gaben auf diesem Gebiet zu übernehmen. Um die Jugend den Domänenpächter im Kreise Hildesheim zahlte bisher 45 000 Großgrundbesißern und Domänenpächtern so bersippt und Fängen der Sozialdemokratie" zu entreißen, um sie mit wahrhaft Mark Pacht und versteuerte ein Einkommen von 2700 m. verschwägert ist, fein Gehör finden. Da fönnten wir hunderte patriotischer, mit echt fönigstreuer Gesinnung" zu erfüllen, wurder Bei der Neuverpachtung bewilligte der bisherige Bächter statt fach Betveise vorlegen, Sie würden doch immer wieder jagen, es in den letzten Jahren bürgerliche Jugendvereinigungen unter Mit45 000 M. 67 000 m. Pacht. Wenn er wirklich nur ein Einkommen sei nichts bewiesen. Da ist eben nichts zu machen.( Sehr gut! wirkung und Billigung der Regierung gegründet. Und jetzt sole Unruhe rechts.) Wir sind uns be- auch die weibliche Jugend organisiert werden! Mitte Januar hat von 2700 M. gehabt hätte, das in lester Zeit auf 3300 M. herauf bei den Sozialdemokraten. gebracht worden ist, dann könnte er gar nicht auf einmal 22 000 M. wußt, daß wir immer nur Tatsachen vorbringen, während Sie unter Vorsitz des Kultusministers eine Konferenz betreffend die Bacht jährlich mehr zahlen.( Sehr richtig! bei den Sozialdemo- uns gegenüber immer Behauptungen aufstellen, die Sie noch nic Pflege der weiblichen Jugend stattgefunden, zu der neben Vertreterw fraten.) Aber die Herren verstehen es ja ganz ausgezeichnet, ihr bewiesen haben.( Bravo ! bei den Sozialdemokraten.) und Vertreterinnen aller größeren, an dieser Frage interessierten Einkommen möglichst niedrig zu deklarieren. Abg. Heine( natl.) fordert Grhöhung der Viehhaltung auf den Verbände auch der erste Vorsitzende des Bundes Jung- Deutschland hinzugezogen worden war. Alle diese bürgerlichen patriotischen Trotzdem die Verpachtungen öffentlich erfolgen sollen, leidet das Domänen. ganze Verfahren an dem Mangel, daß die Bedingungen nur auf Abg. v. Hennigs( f.): Die Stadt Triebsees verhindert die Jugendvereinigungen sind in dem Jung- Deutschlandbund zu cine gewisse Klasse von Leuten zugeschnitten sind, und daß des Aufteilung von Siemersdorf und der Magistrat von Greifswald sammengeschlossen, der sich besonders die Grtüchtigung" der halb der nötige Kreis von Bietern bei einer Verpachtung nicht zu hat sich der Aufteilung des Greifswalder Stadtguts widersetzt. deutschen Jugend angelegen sein läßt. Auf der Konferenz wurde gegen ist. Nicht einverstanden sind wir damit, daß der Staat seine Abg. v. Keffel( f.) hält seine Bemerkungen gegen Leinert der Kriegsplan des Bundes für 1913, der nun auch Mädchen aufnehmen soll, besprochen und festgelegt. Die Regierungsvertreter Domänen wieder verfauft. Er sollte die Domänen an fleinere aufrecht. Besizer verpachten. Hierbei wird darüber geklagt, daß Abg. Hoff( Vp.) erinnert die Konservativen daran, daß ihr unterbreiteten fogar einen von der Staatsregierung ausgearbeiteten die landwirtschaftliche Verwaltung den Gemeinden so wenig ent- Führer die große Vorlage Miquels über die innere Kolonisation Plan. Danach sollen die staatlichen Mittel zur Förderung der Jugenpdflege, die im laufenden Giat 1% Millionen betrugen, für gegenkommt. Die Gemeinden bemühen sich, beim Freiwerden bereitelt habe. einer Verpachtung die Domäne zu bekommen, aber beim Staat ist 1913 um eine weitere Million vermehrt werden. Also 2% Millionen, die Rücksicht auf den bisherigen Domänenpächter meist größer als Geld, das zum größten Teil von Arbeitern aufgebracht ist, soll zune die Rücksicht auf die Gemeinde. Kampfe gegen die freie Jugendbewegung verwandt werden. Den Plan der Regierung für die weibliche Jugendpflege Hütet man als Geheimnis, aber wie verlautet, waren alle Mitglieder der Konferenz mit dem geplanten Vorgehen der Staatsregierung einverstanden. Man erklärt sich gern bereit, die Verbände zur Mitarbeit anzuregen und die erforderlichen Vorbereitungen zur Organisation der Pflege auch der weiblichen Jugend zu treffen. Wie sollten die Herren audy nicht! Erhalten sie doch von der Regierung die Mittel dazu! Die Pflege der schulentlassenen Mädchen soll in Preußen an die bereits vorhandenen Orts-, Kreis- und Bezirksausschüsse für Jugendpflege angegliedert werden. Wie diese Pflege aussieht und wie man für eines der patriotischen Jugendverbände, der Pfadfinderbund, dent übrigens schon seit längerer Zeit auch Mädchen angeschlossen sind, sattsam erkennen. Das Berliner Tageblatt" schreibt über die„ Ertüchtigung":
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Abg. v. Malbahn( f.) erwidert, daß die Fortschrittler durch Ablehnung des Rentengutsgesezes die Grundlagen der inneren Kolonisation verneint hätten.
Abg. Hoff( Vp.): Meine Angabe stüßt sich auf eine Aeußerung des Frhrn. v. Wangenheim vom Bund der Landwirte, den werden Sie doch anerkennen. Im übrigen, wenn die Großgrundbefizer jetzt ihren Widerstand gegen die innere Kolonisation aufgeben, so begrüßen wir das, aber die historische Schuld der Verzögerung der inneren Kolonisation bleibt auf Ihnen liegen.
Damit ist die allgemeine Besprechung beendet und nach unwesentlichen Ausführungen über Norderney , Ostfriesland usw. wird der Domänenetat bewilligt. Das Haus vertagt sich.
Nächste Sibung: Donnerstag, 11 Uhr( Forstctat, weitere die Ertüchtigung" der weiblichen Jugend sorgt, läßt der Unfug Etats). Schluß 5% Uhr.
Parlamentarisches.
Aus der Wahlprüfungskommiffion.
Die Prüfung der Wahl des Abg. Kölsch( natl.) fonnte am Mittwoch noch immer nicht zu Ende geführt werden. Es handelt sich bei einem Wähler darum, erst festzustellen, ob er badischer Staatsangehöriger oder amerikanischer Staatsbürger ist. Der Mann bat 1873 das amerikanische Staatsbürgerrecht erworben, wohnt aber feit 1885 wieder in seinem Geburtslande Baden. Da es sich bei dieser Wahl um jede einzelne Stimme handelt, muß nun das staatsrechtliche Verhältnis dieses Wählers festgestellt werden.
Die Hergabe von Domänen zur genossenschaftlicher Bewirtschaftung würde auch ohne Zerstückelung des Großgrundbefizes cine Benutzung des Landes zum allgemeinen Wohl sichern. An Der außerordentlich großen Mobilisation des Großgrundbesißes ist die Domänenverwaltung nicht unbeteiligt, denn sie hat feit 1867 für 132 Millionen Mark Land gekauft und für 166 Millionen Mart Land verkauft. Würde die Domänenvervaltung das letztere nicht getan, sondern das Land behalten und für genügende Bewirtschaftung, insbesondere durch Genossenschaften gesorgt haben, dann hätten wir vielleicht heute schon bei den kleinen Leuten ein biel ausgebreiteteres Genossenschaftswesen. Die Rolle der Domänen in der Fleischversorgung ist von großer Bedeutung. 1910 wurde unser Antrag auf Vorlegung einer Nachweisung über das auf den Domänen gehaltene Vich abgelehnt. Wo sollte denn die Staatsverwaltung für ausreichende Fleisch„ Ein Feldlager im Schnee bot sich gestern unt die Mittagszeit bersorgung tätig sein, wenn nicht auf ihrem eigenen Grundbesit. den Blicken der Grunewaldspaziergänger auf dem Eichkamp bei Inzwischen hat sich der Hansabund unsere Anregung zu eigen Charlottenburg . Tausende Pfadfinder in ihrer schmuden Feld gemacht, aber merkwürdigerweise treten die dem Hansabund nahe stehenden Parteien hier nicht dafür ein. Der Minister hat zwar tracht, zahlreiche Biwakiere, Offiziere, Damen und Kinder um erklärt, daß in den Pachtverträgen den Pächtern die Verpflichtung, standen dort die rauchenden Feldküchen und die Küchenautomobile. Vich zu halten, auferlegt wird, aber nähere Mitteilungen darüber Die Kapelle des Elisabethregiments spielte Militärmärsche, und in hat er unterlassen. Er hat erklärt, daß es nicht nur auf die das Getümmel und in die Klänge der Musit mischte sich das ProQuantität, sondern auch auf die Qualität des Viehs pellerknattern des Zeppelinschiffes" Hanja", das auf der Fahrt von ankomme( Sehr richtig! rechts), und die Qualität werde haupt Potsdam nach Berlin das Feld kreuzte. Ein buntes Lagerleben war sächlich auf den großen Gütern erzeugt. Wenn das richtig ist, so bald im Gange. Im Handumdrehen waren die riesigen Vorräte on Grbswurst, Tomatenjuppe und Gulasch verzehrt, und der Staffce hat doch der Minister um so mehr die Pflicht, dafür zu sorgen, daß qualitativ gutes Vieh auf den Domänen auch in ausreichender Gegen das Mandat des Abg. Meyer- Herford( natt.) lag ein wurde berabfolgt. Die Pfadfinder hatten dieses Frühstüc wohl Anzahl erzeugt werde. Um so notwendiger ist aber auch, daß wir Protest vor, in dem behauptet wurde, daß vor der Stichwahl der verdient. Schon um 9 Uhr vormittags hatten sie am Bahnhof Eich eine Uebersicht über die Viehhaltung auf den Wahlkommissar, Landrat v. Borries, in einer Versammlung ton- tamp in langer Linie die Paradeausstellung für den Empfang des Domänen bekommen, um beurteilen zu können, ob der Minister servativer Vertrauensmänner des Wahlkreises Herford - Halle für eine Generalfeldmarschalls Freiherrn v. d. Gols eingenommen. NachDiese Behauptung dem der Feldmarschall in Begleitung des Reichsfeldmeisters Haupts feine Pflicht in der Frage der Fleischversorgung erfüllt hat.( Sehr Unterstüßung des Nationallibaralen eintrat. wahr! bei den Sozialdemokraten.) 1914 sollen die Einfuhrerleich entspricht den Tatsachen. Von sozialdemokratischer Seite wurde mann Bayer und des ersten Vorsitzenden der Berliner Pfadfinder, terungen für ausländisches Vich aufhören. Wo ist die Bürgschaft, beantragt, das Mandat für ungültig zu erklären, weil amtliche Wahl- des Konfuis Baschwiß, die Linie abgeschritten hatte, zogen sich die in daß 1914 wirklich die Fleischversorgung zu feinerlei Besorgnissen beeinfluffung vorliegt. Die Kommissionsmehrheit trat diesem Stand- drei Feldbataillone gegliederten 14 Berliner Feldkompagnien und mehr Anlaß geben wird? Die Viehzählung von 1911 hat ergeben, puntte nicht bei. Mit 9 gegen 5 Stimmen wurde diese Wahl für die Feldkompagnie Potsdam auf dem Eichkamp auseinander, unt dort Pfadfinderspiele, Zeltaufschlagen, Entfernungsschäßen, daß eine Vermehrung des Schlachtviehs nicht eingetreten ist, fon- gültig erklärt. Diese Entscheidung steht in direktem Widerspruch zu dern lediglich eine fleine Vermehrung des Schweinebestandes. Wir benen, die in den Fällen Braun und Buchwald gefällt worden Klettern, Tauziehen, Sanitätsdienst, Signalisieren mit Flaggen, fürchten, daß der Viehbestand 1912 trotz der Volksvermehrung noch sind. Allerdings handelte es sich damals um sozialdemokratische Stafettenlauf, Bewegungen in der Schüßenlinie, Patrouillendienst, Brückenbau, Verwundetentransport auf Rädern und anderes mehr weiter zurüdgegangen ist, und haben deshalb um so mehr Ver- Mandate. zu üben." anlassung, die Einfuhrerleichterungen weiter bestehen zu lassen Die Konkurrenzklausel in der Kommission des Reichstags. Ein leibhaftiger Generalfeldmarschall, unter dem tun's die and dafür zu sorgen, daß auf den staatlichen Domänen ausreichend Bürgerlichen nicht mehr! Militärkapellen und Luftschiff= Bieh erzeugt wird.( Zustimmung bei den Sozialdemokraten.) In der am Mittwoch weitergeführten Generaldebatte kam zuDer Landwirtschaftsverwaltung unterstehen auch die staat- nächst der Zentrumsabgeordnete Trimborn zum Wort, der in vorführungen scheinen neuerdings auch zur Pfege der Jugend zu Lichen Seebäder. Für Norderney ist der Bau eines großen langatmigen Ausführungen den Umfall des Zentrums in gehören. Es heißt ja, nur das Beste ist für die Jugend gut genug. Aber der Aufwand, mit dem die bürgerliche Jugend gewonnen Aurhauses geplant. Liegt dafür die Notwendigkeit vor, so wird der Frage des Verbots ankündigte und zu rechtfertigen suchte. Er werden soll, nötigt uns doch ein Lächeln ab. Nur Furcht vor weiterem die Landwirtschaftsverivaltung sich auch einmal darum bekümmern polemisterte gegen die Phrafen, mit denen die Berechtigung der Anwachsen der Sozialdemokratie ist der Beweggrund zu all diesen müssen, ob nicht die Notwendigkeit vorliegt, die Bäder des Staates Stonkurrenzklausel dargetan werde, um dann eine Menge Fälle aus Bemühungen. Aber tross aller gewaltigen Anstrengungen, trop all der Allgemeinheit mehr als jetzt zugänglich zu machen. Auf dem Leben" herzuzählen, die für schutzberechtigte und schutzbedürftige der Ausgaben von Millionen finden Tausende von Proletarierden Inseln ist Blah genug, um Genesungsheime für die Interessen der Prinzipale sprächen. Er erkennt an, daß der findern den Weg ins Arbeiterjugendheim. Hier wird ihnen Beminderbemittelte Bevölkerung, besonders für Ar- Kundenkreis gegen Sandlungen des Angestellten zu sichern sei. Im lehrung, Gelegenheit zum Spielen mit Altersgenossen, zum Lesen beiter und für Schultinder zu errichten. Möge hier die Landwirt- einzelnen untersuchte er, ob die Vorschläge der Regierung nur und Lernen geboten. Allerdings müssen sie auf Ausbildung in schaftsverwaltung mit der Medizinalverwaltung im Interesse der die unlauteren Handlungen treffe; die Gehaltsgrenze für die Zu modernen Kriegshandwerk, das einzige, was die Pfadfinder treiben, Allgemeinheit zusammenarbeiten.( Beifall bei den Sozialdemo- lassung von Konkurrenzklauseln verliere dann ihren mechanischen verzichten. Wir„ ertüchtigen" die Jugend nicht zum Zeltaufschlagen, Charakter, wenn man mehrere nach der Anzahl der beschäftigten Avg. v. Keffel( f.): Der Abg. Leinert hat ohne Beweise angestellten abgestufte Gehaltsgrenzen aufstellen würde. Für die zum Signalisieren mit Flaggen, zu Bewegungen in der Schüßenschwere Vorwürfe gegen die Domänenpächter erhoben, die ich Frage, inwieweit ein Kundenschuß eingeführt werden solle, empfahl linie, zum Patrouillendienst und wie sonst noch all die Anleitungen zurückweise.( Beifall rechts. Zurufe der Sozialdemokraten: er das schweizer Gefes als Beispiel, dessen§ 311 abgeschrieben zur Ausübung des Militarismus heißen. Wir führen die Jugend Widerlegen, nicht zurückweisen!) Herr Leinert hat teine Be- werden sollte. Marquardt( natl.), der angestellter eines zu höheren Kulturaufgaben! weise vorgebracht, somit brauche ich nicht zu widerlegen.( Beifall Sandlungsgehilfenverbandes ist, verneint, daß schußbedürftige Interrechts.)
traien.)
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Versammlungen Beranstaltungen.
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Verein für Frauen und Mädchen der Arbeiterklasse. Montag, den 3. Februar, abends 8%, br, in Kellers Neuer Philharmonie, Köpenider Str. 96: Byflus: Erziehungsfragen. 2. Vortrag: Kind und Schule. Referentin: Frau Anna Bloß- Stuttgart. Gäste willkommen.
Marktpreise von Berlin am 28. Januar 1913, nach Ermittelungen
Bahn).
essen überhaupt bestehen; auch Geschäftsgeheimnisse feien in HandelsMinister Frhr. v. Schorlemer: Der Vorredner hat mir erspart, betrieben nicht zu schüßen; der Kundenkreis fönne als solches Geheimnis die Angriffe gegen den ehrenwerten Stand der Domänenpächter nicht angesprochen werden; ein Kundenschutz paßt in die heutige Beit der zurückzuweisen. Ueber die Viehhaltung auf den Domänen habe Gewerbefreiheit nicht hinein. Für seine Person hält er die fleinen ich schon im Reichstag mitgeteilt, daß 160 734 Stück Großvieh und Mittel der Vorlage für unwirksam und fordert das Verbot. Ein 328 902 Stück Kleinvieh gehalten werden, das macht auf 10 Morgen Regierungsbertreter führte aus der Rechtsprechung über durchschnittlich nahezu ein Stück Grozbieh und zwei Stück Klein- das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb Beispiele dafür an, vieh. Bon den Staatsdomänen sind nur drei ohne Bichhaltung, welchen großen Wert die Geschäfte auf den Schuß ihrer Kunden des fönigl. Polizeipräsidiums. 100 Kilogramm Weizen, gute Sorte 19,54 barunter die Trabrennbahn Ruhleben und zwei parzellierte Do- legen müßten. Gegen die überaus einseitigen Ausführungen eines bis 19,60, mittel 19,42-19,48, geringe 19,30-19.36. Roggen, gute Sorte mänen, die an Bauerngenossenschaften verpachtet sind. In den Hamburger Bundesratsvertreters, der die Schuß- 16,98-17,00, mittel 16,94-16,96, geringe 16,90-16,92( ab Bahn). Futterten zehn Jahren sind 62 Domänen für Kolonisationszwede auf- bedürftigkeit des Auslandshandels hervorhob, wandte sich Genojie gerite, gute Sorte 17,50-18,10, mittel 16,80-17,40, geringe 16,10-16,70. geteilt worden. Wir wollen auch weiter soviel als möglich her- och; er konnte seine Ausführungen auf einen Auslandsvertrag Safer, gute Sorte 18,60-20,40, mittel 17,10-18,50( frei agen und ab geben, aber natürlich mit Ausschluß von zur Kolonisation un- fügen, dessen Konkurrenzklausel geradezu eine Versklavung des An- arttballenpreise. 100 Stilogr. Erbjen, gelbe, zum Kochert gestellten bedingt. Noch einmal rückte Hoch die Interessen der An- 30,00-50,00. Speisebohnen, weiße, 35,00-50,00. geeignetem Land.( Beifall bei der Mehrheit.) Abg. Hoff( Vp.): Also in den letzten zehn Jahren sind seche gestellten in den Vordergrund; will man den Angestellten hindern, Kartoffeln( Kleinhdl.) 6,00-10,00. Ailogramm Rindfleisch, von der Steule Prozent des Domänenbejizes, 2900 Heftar pro Jahr, aufgeteilt erworbene Kenntnisse anderweit zu verwerten, dann bedinge die 1,70-2,40. Rindfleisch, Bauchfleisch 1,40-1,80. Schweinefleisch 1,70-2,20. worden. Das ist nichts in einer Zeit, wo in einem Jahr 48 000 Gegenseitigkeit dem Prinzipal zu verbieten, Geschäftsverbesserungen Stalbfleisch 1.40-2,40. Hammelfleisch 1,50-2,40. Butter 2,10-3,00. 60 Stüd Sektar fideikommissarisch durch den Angestellten nach dessen Austritt zu verwerten. Das ist Eier 4,20-6,00. 1 Kilogramm Starpfen 1,40-2,40. Male 1.60-3,20. Bander gebunden wurden. Hechte 1,60-2,60. Barsche 1,00-2,40. Schlete 1,60-3,20. ( Hört! hört! links.) praktisch nicht möglich und deshalb ist das Verbot der beste Aus- 1,40-3,60. Bleie 0,80-1,60. 60 Stüd rebie 4,00-24,00. Dr. Bell( 8.) empfahl den Weg der Schweizer GesezEin Regierungskommissar: In letzten Jahre allein find weg. 22 Domänen aufgeteilt worden. gebung; er will vor allem Rücksicht nehmen auf den Mittelstand, ber eine Entschädigung für die Konkurrenstlausel wohl überhaupt nicht aahlen könne. Diese Ausführungen ließen in der Entschädigungsfrage einen zweiten Umfall des Zentrums als möglich erscheinen! Die nächste Kommissionssigung findet am Freitag statt.
Abg. Leinert( S03.):
Selbst die Statistit des Ministers ergibt, daß auf den Domänen nur ebenso viel Vieh gehalten wird als im Durch schnitt in ganz Preußen, wobei aber in letterem Falle Die Gesamtfläche, nicht nur die landwirtschaftlich benutte zur ge
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Grundlage der Berechnung genommen ist. Zu den Domänen Aus der Frauenbewegung.
,, Ertüchtigung" der weiblichen Jugend.
hören aber immer Nußflächen und nur ein ganz geringer Teil ihrer Fläche ist unbenußbar. Wenn auf die Domänen also nicht mehr Bieh entfällt als durchschnittlich auf den ganzen Staat, dann tun Sie Ihre Schuldigkeit nicht.( Sehr wahr! Die Fürsorge der Regierung für die schulentlassene bei den Sozialdemokraten.) Dem Abg. v. Kessel erwidere ich, ist staunenswert. Allerdings nicht um der Jugend selbst willen,
Bei Erkältung
1108
leistet bis zum Siedepunkt
Santa Lucia
erwärmter ( nicht gekochter)
WYBERT
TABLETTEN
schützen
Redner
Sänger
Eisbahn
am
Linien 35,00-60,00.
Viktoria- Park
Eingang Kaybachstraße. Berlins größte spiegelglatte Eisfläche.
11 Uhr abends elektr. Beleuchtung.
Sagt. Gr. Militär- Konzert. Eintrittspreis: Erwachsene 50 Bf., Kinder 25 Pf.
atente
Die Pächter.
etc. Civ.- Ing. Jaeger& Dr. Breslauer
erwirkt u. verwertet anerk. schnell Berlin , Gitschinerstr.106, n.d.Pat.- Amt Das beratende Nachschlagebuch: Wie muss
Patente e
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