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ist aber eine ganz willkürliche Annahme, die den Tabfachen wider. Wie das zugehen soll, ist rätselhaft. Aber die Verfafferin| S. 338, ist also direkte Lebensbedingung für das Kapital und seine spricht. Dieser Fall bildet nicht die Regel, sondern eine seltene rechnet noch weiter, und schließlich ergibt sich, daß in der gesamten Attumulation, insofern also der entscheidende Punkt im Problem Ausnahme. Das zeigen die Marrschen Schemata felbst sehr deut. Produktion, also wenn man schon berücksichtigt, daß die 100 in der der Kapitalaffumulation", und nun schildert Genossin Luxemburg  lich, und Genossin Luxemburg   stellt das auch auf S. 95 ausdrücklich Produktion von Kriegsmaterial angelegt werden, die Arbeitslöhne in längeren historischen Ausführungen, wie das Kapital zum Export feft, fie glaubt aber darin ein Argument gegen die Richtigkeit des um 34:75, der in die Jahresproduktion eingehende Wert der Pro- nach nichtkapitalistischen Ländern drängt, überall die alten Wirt­dort behandelten Schemas gefunden zu haben. Es besteht gar keine buktionsmittel aber um 51 abnehmen. Wo diese 51 hinkommen, schaftsformen zertrümmert, das Volt ausbeutet, oft mit Gewalt ersichtliche Regel in dieser Akkumulation ung Konsumtion( in Ab- bleibt ebenfalls ein Rätsel. plündert, was ihm der Handel nicht gewährt, dadurch aber die teilung II)", sagt sie, beide dienen bloß den Bedürfnissen der Aktu V. Die Geldzirkulation. Grundlagen schafft, auf denen sich auch in jenen Ländern der Kapis mulation in I." Das ist ganz richtig. Es ist ja eben die Aufgabe Nun spielen die erwähnten Schemata bei Marg noch in anderer talismus entwickelt. So wird das Ausbeutungsgebiet des Kapitalis der Schemata, zu zeigen, in welcher Weise die Akumulation der Hinsicht eine große Rolle. Es ist klar, daß zur Affumulation jeweils mus immer enger, da die nichtkapitalistischen Länder und Volks­einem Reihe von der in der anderen abhängt. Wäre die Anschauung größere Geldsummen notwendig sind; denn jedes Anlage suchende schichten immer mehr vom Kapitalismus   ergriffen werden. So der Genossin Luxemburg   richtig, dann könnte überhaupt teine Sapital tritt zuerst in der Form des Geldkapitals auf. Diese Geld- schaufelt sich dieser selbst das Grab, in das er endlich von ſelbſt Menberung im gegenseitigen Verhältnis der verschiedenen Pro- aufschahungen sind für die gesamte Wirtschaft vor größter Be- stürzen muß. Die Frage:" Für wen produzieren die Kapitalisten?" duktionszweige stattfinden, jede Anpaffung wäre ausgeschlossen deutung, denn sie bilden die Grundlage des ganzen Kreditsystems, findet also die merkwürdige Antwort: für die Kleinbauern in In Wirklichkeit gibt es feine solche allgemeine Affumlationsrate, dieses ist daher nur zu verstehen, wenn man den Mechanismus be- Europa   und in China  , für die Neger Zentralafrikas  , kurz für und sie wäre auch theoretisch ein Unding. Wenn Genoj sin Lugem- greift, der die Zirkulation des Geldes und besonders dessen Auf- die nichtkapitalistischen Länder und Volksschichten. Merkwürdig! burg S. 310 behauptet, eine Abweichung im Affumulationstempo fchabungen beherrscht.( Vgl. Kapital" Bd. III, Kap. 30 bis 32.) Aber die Sache wird noch erstaunlicher, wenn wir sie etwas ber beiden Abteilungen sei durch das Marrsche Schema, das auf Mary widmet deshalb der Untersuchung dieser Frage besondere näher betrachten. Genossin Luxemburg   zeigt, wie furchtbar gerade ihrer strengen Gleichmäßigkeit beruht, dirett ausgeschloffen", so liegt Sorgfalt, und gerade in den hier in Frage kommenden Kapiteln diese nichtkapitalistischen Länder und Volksschichten vom Kapi­hier ein faum begreiflicher Irrtum der Verfasserin vor, der neuer ist diesen Untersuchungen ein breiter Raum gegönnt. talismus ausgebeutet werden, und dasselbe ist auch schon von dings zeigt, daß ihr das Wesen der Marrschen Schemata völlig Merkwürdigerweise hat Genoffin Luremburg diese Aus- bielen anderen Autoren gezeigt worden. Die Ausbeutung besteht rätselhaft geblieben ist. Die Affumulation erfolgt in den führungen Mary' vollständig misverstanden. In dem Irrtum be- aber darin, daß man dem Ausgebeuteten mehr Wert wegnimmt, verschiedenen Produktionszweigen je nach der Aussicht, Kapi- fangen, daß die Schemata die Frage offen laffen, woher die ständig als man ihm gibt. Nun war die Frage, wo der überschüssige Wert tal in ihnen profitbringend anzulegen. Und diese Aussicht wachsende Nachfrage rühre", hat sie in den Untersuchungen, die hinkomme, der bei Kapitalaffumulation Jahr für Jahr auf den ist teineswegs stets in allen Produktionszweigen die gleiche. Marg über die Frage anstellt, woher das Geld tommt, das die Ka- Markt geworfen wird. Die Antwort lautet mun, biefer überschüssige Das wirkliche Geses der gleichen Profitrate steht im bollen Gegen- pitalisten aufschatzen müssen, um es zur Albumulation verwenden zu Wert werde dadurch untergebracht, daß man ihn an nichtkapita­jak zum eingebildeten Gesetz der gleichen Affumulation. Die Rech fönnen, eine ungeschickte Aufwerfung der Frage erblickt, woher das liftische Völker und Klaffen verkauft, die einen viel größeren Gegen­nungsmethode der Genossin Luxemburg   ist aber um so mert- Geld tomme, um die überschüssigen Produkte zu kaufen, d. h. wer wert dafür geben. Wie dadurch die angebliche Schwierigkeit be­würdiger, als sie sich ja die naheliegende Frage hätte vorlegen die Räufer dieser Produkte feien.( Vgl. z. B. S. 119.) Natürlich seitigt werden soll, ist völlig unerfindlich; sie würde vielmehr dadurch können, wozu denn Marg ein so umständliches und kompliziertes tann sie deshalb dann auch in Mary' Ausführungen die Antwort noch wesentlich verschärft. Rechnungsverfahren einschlug wie das auf S. 491 und 496 des auf die Frage nicht finden, die Mary zwar in seinen Schemata ge= 2. Bandes des Kapital" auseinandergesezte, wenn eine so sehr röst, in jenen hier untersuchten Abschnitten sich aber gar nicht gestellt einfache ung primitive Methode, wie die von ihr selbst gewählte, hat. Genoffin Luxemburg   sieht aber ihr Mißberständnis nicht ein, auch zum Ziel führte. sondern tanzelt Marr ab, daß er dies Problem unter der schiefen Die überraschendsten Resultate ergeben sich aber aus den Be Form der Frage nach Geldquellen" zu beantworten suchte".( S. 126.) rechnungen im letzten Kapitel des Buches. Die Verfasserin nimmt Gs handle sich aber in Wirklichkeit um tatsächliche Nachfrage, um Ver­hier an, durch indirette Steuern werde den Arbeitern beider Ab- wendung für Waren, nicht um Geldquellen zu ihrer Bezahlung. teilungen, und nur diesen, ein Betrag von 100 weggenommen, der Wie durchaus aber die Verfasserin verkannt hat, um was es sich bei für Kriegsauslagen verwendet wird. Ein solcher Vorgang würde Marr handelt, geht besonders deutlich aus dem nächsten Sah hervor: in der Tat lediglich zur Folge haben, daß in Abteilung II, in der In bezug auf Geld als Medium der Zirkulation müssen wir Konsummittel hergestellt werden, nun mehr Uniformen, Kasernen hier... annehmen, daß die kapitalistische Gesellschaft stets die zu und Panzerplatten und weniger Arbeiterkleider, Lebensmittel und ihrem Zirkulationsprozeß erforderliche Geldmenge zur Verfügung Zinshäuser produziert werden. Nur indirekt könnte diese Ver- hat oder sich dafür Surrogate zu beschaffen weiß." Marr hat sich schiebung wieder auf Abteilung 1 zurüdwirken. Kriegsgeräte ge- mit dieser Annahme eben nicht begnügt, sondern die von Genossin hören ja ökonomisch ebenfalls zu den Konsummitteln. Wie schon Luxemburg   so getadelten eingehenden Untersuchungen angestellt. früher erwähnt, macht es prinzipiell in den hier zu be= VI. Die Lösung des Problems. trachtenden Fragen leinen Unterschied, ob die Konsum­mittel" von den Kapitalisten konsumiert werden. Hier kommt Hat Genossin Luxemburg   so die Probleme dort über- Es ist schmerzlich, über ein Buch, das zur Förderung der lediglich in Betracht, daß sie nicht mehr in der Produktion ver- fehen, wo sie sind, und sie dort gefunden, wo fie gar proletarischen Bewegung beizutragen bestimmt war, ein so hartes wendet, sondern unproduttiv konsumiert werden. Genossin Lugem nicht vorhanden, so ist die Lösung, die fie bietet, wohl Urteil fällen zu müssen. Aber mit vollem Recht hat kürzlich Genosse burg   konstruiert aber einen Gegensatz zwischen diesen beiden Ver- noch erstaunlicher als das Problem selbst. Die große Mehring in einem ähnlichen Falle gesagt: wendungsarten. Aus Konsummitteln" macht sie im Handumdrehen Frage, zu deren Beantwortung das Buch bestimmt ist, wird" Es ist sicherlich keine angenehme Aufgabe, über das Buch eines " Lebensmittel" und glaubt daher, eine Verstärkung der Rüstungen S. 304 fo formuliert:" Für wen produzieren die Ka- Gesinnungsgenossen so abfällig zu urteilen. Wir würden aber jebes müsse auf die Zirkulation des Gesamtkapitals eine ganz besondere pitalisten, wenn und soweit sie nicht selbst ton- Recht verlieren, die bürgerliche Literatur über Marr so scharf unter Wirkung ausüben, und sie gelangt dabei zu den erstaunlichsten Er- fumieren, sondern entsagen", d. h. akkumu- die Lupe zu nehmen, wie wir gewohnt sind, wenn wir solche Dinge gebnissen. Wenn den Arbeitern insgesamt ein Betrag von 100 Tieren?" Wir haben gesehen, daß die Maryschen Schemata biese nicht ebenso scharf fritisierten. Und das ist auch noch nicht der durch genommen wird, verringert sich dadurch nach den Berechnungen der Frage beantworten, daß sich aber Genoffin Luxemburg mit dieser schlagendste Grund. Nicht nur aus Rücksicht auf die Gegner, son­Genossin Luxemburg der Wert des jährlichen Gesamtprodukts um Antwort nicht zufrieden gibt. Und was ist ihre Antwort? Die dern aus Rücksicht auf die eigene Partei muß dergleichen zurüd­171: 5, also fast um das doppelte des ganzen Steuerbetrages. Existenz nichtkapitalistischer Abnehmer des Mehrwertes", heißt es gewiesen werden." G. Edstein.

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In der Tat findet gewaltsamer Export von Waren statt, und die Darstellung des Vorganges ist bei Buremburg im wesentlichen richtig; aber die ökonomischen Ursachen dieses Exports, auf die ich aber im Rahmen dieser Buchbesprechung nicht näher eingehen kann, find wesentlich andere als die von der Verfasserin angegebenen. Genossin Luxemburg   glaubt mit ihrem Buche einen Beitrag zur ökonomischen Erklärung des Imperialismus geliefert zu haben. Leider ist das keineswegs der Fall. Mit wirklichen Problemen bes Imperialismus beschäftigt sich nur das 30. Kapitel:" Die inter­nationale Anleihe", das aber nichts Neues enthält. Ueberhaupt hat das Buch mit den neuen Erscheinungen des heute pubfierenden wirtschaftlichen Lebens so wenig zu tun, daß es ebensogut auch vor 20 und mehr Jahren hätte geschrieben werden können.

Mit den theoretischen Voraussetzungen fallen die praktischen Schlußfolgerungen, vor allem die Katastrophentheorie, welche Ges noffin Luxemburg auf ihre Lehre von der Notwendigkeit nichtkapis talistischer Konsumenten aufgebaut hat.

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