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fängnis aus!!

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Militärjustiz.

antwortete

Diplomatic zeitweilig entwich, indent sie mit den dem Sechsmächte- 1 Die Berliner   sehen sich zivar, soweit sie am Weihenstephan   vor- Aus dem Schwarzburg  - Rudolstädter   Landtag. tonsortium fernstehenden Londoner   Bankhäusern die bekannte übergehen, das Blechschild seit einer ganzen Woche an; sie haben Zu einem scharfen Zusammenstoß tam es am Sonnabend Crispsche Anleihe abschloß. Nur die Hälfte der Crispschen Anleihe wohl kaum daran ganz eigenartige", noch fast neue Züge" gesehen, zwischen dem bürgerlichen Abgeordneten Gräf- Frankenhausen und von 10 Millionen wurde damals auf den Markt gebracht. Eine der und ebenso wenig etwas Kräftiges"," Stolzes" oder„ Gesundes" der Regierung, weil der Redner der Regierung Geiezesverlegung Bedingungen, zu denen das Sechsmächtekonsortium China   seine bemer! t. vorwarf. Es handelt sich um eine Stiftung zugunsten der Ober­Hilfe anbot, war nun, daß China   den Rest der Crispschen Anleihe Neber den Ernst der Arbeiterbewegung wird von großen und pfarrstelle zu Frankenhausen  , durch die der Pfarrer neben feinem annulliere. Das Sechsmächtekonsortium wollte dann sofort eine kleinen Januschauern immer gespöttelt, im Zirkus Busch aber wird gefeßlichen Einkommen jährlich 1000 M. Zulage erhalten soll. Die Anleihe von 25 Millionen Pfund Sterling und den nötigen Vor- den braven Bauern eine Sorte Demagogie eingepault, daß sie mit Regierung hat aber den Willen des Stifters, der übrigens noch schuß gewähren. China   war bereit, die Anleihe zu unterzeichnen, der Einbildung nach Hause gehen, weichensteller der gekürzt. von der Rede erhob gegen die schwere Anklage Wider­lebt, nicht berücksichtigt und das Gehalt um die private Zuwendung und im Vertrauen darauf, daß das Konsortium ebenfalls Wort Weltenwende zu sein. spruch, erklärte sich aber bereit, nunmehr den Wünschen des Stifters halten werde, annullierte es den noch nicht emittierten Teil, der und des Landtages nachzukommen. Ein württembergisches Kinogeses. Crispschen Anleihe. Da aber tam vor wenigen Tagen der ganz un­Ferner fand das Gesetz über Berichlagung von Grundbesitz und das Gesez betreffs Tagegelder erwartete Einspruch Frankreichs   gegen die Personen der europäi­Die württembergische Regierung hat dem Ständischen Aus- und Reiiekosten der Landtagsabgeordneten die Zustimmung des schen Ratgeber. Die chinesische   Regierung saß auf dem Trockenen. ichuß der beiden Kammern den„ Entwurf eines Gefeßes betreffend Landtages. Der Betinger Korrespondent des Bondoner" Daily Telegraph  " sagt die Errichtung einer württembergischen Filmzensur in Stuttgart  . öffentliche Lichtspielvorstellungen" zugehen lassen. Vorgeschlagen wird zu diesem schäbigen Betrug:„ Ich bin in der Lage, versichern zu Nur die von der Zenjurbehörde zugelassenen Filme dürfen ver­fönnen; daß der französische   Protest, obwohl er formell gegen alle wendet werden. Neben einer auffallenden Milde legt unsere schöne Militärjuſtiz drei Ratgeber gerichtet ist, sicherlich unter irgendeinem anderen Vor- jagung des Aufführungsrechts in Frage kommt, die Prüfungs- fonders bezeichnend sind zwei Prozesse, die vor dem Dresdener Vor der Entscheidung hat, wenn die Ver oft eine Strenge an den Tag, die Kopfschütteln erregen muß. Be­wande gemacht worden wäre, welche Namen man auch immer in behörde den Rat Sachverständiger einzuholen. Dasselbe gilt, wenn Vorschlag gebracht hätte, da der russischen und französischen Lega- es sich um die Entscheidung darüber handelt, ob ein Bildstreifen riegsgericht zur Verhandlung gelangten, und in denen wegen tion bindende Instruktionen erteilt worden sind, China   teine finan- sich zur Vorführung in Jugendvorstellungen eignet. Weitere Be- appalien äußerst harte Strafen ausgeworfen wurden. zielle Hilfe zu gewähren, bis die Selbständigkeit der Mon- stimmungen regeln die Prüfung der Güte des Films in technischer 11. februar nach dem Einrüden vom Arbeitsdienst Unterricht. Der In der Dresdener   Arbeiterabteilung war am Abend des golei bollständig anerkannt worden ist." Beziehung, ob er nicht nachteilige Wirkungen auf die Augen aus als" Lehrer" fungierende Unteroffizier hatte ein Rechenegempel Der Coup der russischen Diplomatie zeigt klar, weshalb Ruß- wachsener nur solche Vorstellungen besuchen, in denen aus- tonnte aber die Aufgabe nicht lösen, worauf der übt. Jugendliche Personen dürfen ohne Begleitung Eraufgestellt, das der Arbeitsiolbat Lude lösen follte. Er land, das auf dem Geldmarkt stets nur als Borger erscheint, so be- schließlich Bilder vorgeführt werden, die von der Landesstelle als Unteroffizier einige Bemerfungen machte, die für 2. wenig gierig war, dem Konsortium anzugehören. Ihre Stellung als Mit- für Jugendvorstellungen geeignet erklärt worden sind. Solche Vor­glied des internationalen Wuchererbundes will die russische Regie- stellungen dürfen nur bis 8 Uhr abends bauern. Zu anderen Vor- hmeichelhaft waren. Aber auch ein anderer Arbeitssoldat rung dazu benußen, um die Mongolei   vollends zu einer russischen stellungen sollen Jugendliche nur in Begleitung der aufsichts- oder öfte die Aufgabe nicht. Zude war der Meinung, der Unteroffizier Satrapie zu machen, wobei sie von Frankreich   und auch von Sir erziehungsberechtigten Erwachsenen( Eltern, Vormünder usw.) und habe ihn nur bloßstellen wollen und war darüber ärgerlich. Und in dieser Verfassung antwortete er auf mehrere Fragen Edward Grey   tatkräftig unterstügt wird. Denn selbst in der ge- mur bis 8 Uhr abends zugelassen werden. Entscheidend ist der§ 2 des Entwurfs, der in seinem wesent Unterricht teilzunehmen, nicht und als ihm der Feldwebel befahl, weiter ant schilderten verzweifelten Lage wäre den Chinesen zu helfen ge­lichen Teil besagt: Sude: Ich gebe mejen, wenn nicht das englische Auswärtige Amt obstruierend ein­gegriffen hätte. Der chinesische   Finanzminister Chow traf nach dem öffentliche Borführung vermöge der dargestellten Vorgänge oder Gehorsamsverweigerung und Achtungsberlegung Die Zulaffung eines Bildstreifens ist zu versagen, wenn seine nicht, ich laffe mich nicht veralbern!" Er wurde arretiert und wegen Beharrens im Ungehorsam, französischen Protest mit dem Sechsmächtekonsortium ein Abkommen der Art, wie sie dargestellt werden, geeignet wäre, die Gefundheit Gehorsamsverweigerung und Achtungsberlegung ( dem auch der britische Gesandte in Peking   zustimmte), nach dem oder Sittlichkeit der Zuschauer zu gefährden oder eine verrohende angeklagt. Selbst das Gericht erkannte an, daß der Fall milde zu es China   erlaubt sein sollte, eine unabhängige Anleihe in der Höhe oder die Phantasie verderbende oder überreizende oder den beurteilen ſei, warf aber trotzdem sechs Wochen fünf Tage Ge­bon 10 Millionen Pfund Sterling abzuschließen, wenn nur nicht die Sinn für Recht und öffentliche Ordnung ber= Salzsteuer als Sicherheit angeboten würde. Chow bot der Zon- wirrende oder abstumpfende Einwirkung auf sie des Artillerieregiments Nr. 28 hatten am 5. Februar Frühstalldienst Aehnlich lagen die Dinge im zweiten Falle. Die Mannschaften doner Finanz die Landübertragungssteuer als Sicherheit an, die auszuüben." jährlich 2 Millionen Pfund Sterling einbringt. Einige Zeit ging Wir stellen die Frage: Ist die tinematographische Vorführung der äppelt. Er hielt das eine Pferd nicht für genügend gereinigt Diese Fassung des Artikels gibt zu starken Bedenken Anlaß und mußten ihre Pferde puzen. Während des Dienstes tam der in London   alles glatt vonstatten. Da plötzlich legte Sir Edward Demonstration der Stuttgarter Arbeiterschaft im September des und befahl dem Goldaten, das Pferd noch mal zu puzen. Jäppelt aufsichtsführende Unteroffizier in den Stand des Fahrers Grch sein Beto gegen die Anleihe ein. bergangenen Jahres gegen Teuerung und Striegsgefahr eine Demon­Was Rußland   um jeine Stellung in der Mongolei   jo besorgt stration, die entgegen dem Willen der hohen Bolizei vorgenommen reagierte nicht gleich darauf, weil er das andere Pferd reinigte. Gr macht, ist der Umstand, daß in dem chinesischen   Parlament, das sich wurde, geeignet, den Sinn für Recht und öffentliche Ordnung" bielt auch fein Pferd für sauber genug und sagte: bald versammeln wird, eine große Zahl mongolischer Abgeordneten zu verwirren oder abzustumpfen? Wie würde die Zensurbehörde find einen Dred beffer!" Auch hier wurde Beharren in Sehen Sie sich doch die anderen Pferde an, die Blaz zu nehmen beabsichtigen und daß die mongolische Frage zur die bildliche Darstellung der Erschießung des Demokraten Robert Kernfrage der chinesischen   Politik geworden ist. Die südchinesischen Blum, die Auseinandersprengung des Restes der Nationalber- ungehorsam und Achtungsverlegung angenommen. Das Urteil lautete Radikalen beabsichtigten zuerst, dem Juanschikai einen eigenen ſammlung in Stuttgart   durch württembergisches Militär auf Befehl auf fechs Wochen drei Tage Gefängnis! Kandidaten gegenüber zu stellen; aber auf einer in Schanghai   im gefallenen Barrikadenkämpfer in dem Schloßhof in Berlin   und die bes württembergischen Ministers Nömer, die Verbringung der Januar abgehaltenen Konferenz beschlossen sie, einmütig für erzwungene Huldigung des Königs Friedrich Wilhelm IV.   bor Juanschikai als Präsidenten einzutreten, nachdem dieser das Ver- den Leichen der Rebellen beurteilen? Liegt die Gefahr nicht nahe, sprechen abgegeben, in der Frage der Mongolei   das Mandat der daß unter einer reaktionären Regierung diese Bestimmung dazu Unser belgischer Korrespondent schreibt uns unterm Nation unter allen Umständen auszuführen. Das Heer und die dienen wird, jede der Regierung und den reaktionären Streisen 20. Februar: Parteien sind der Ansicht, daß Peking   unhaltbar ist, wenn die Mon- unbequeme Darstellung unmöglich zu machen? golei aufgegeben wird. Es besteht somit wenig Aussicht, daß die Niemand wird bestreiten, daß das Kinematographenesen einer Während die belgische Arbeiterschaft selbst unentwegt Sechsmächteanleihe abgeschlossen wird. Ginge die chinesische   Re- gesetzlichen Regelung dringend bedarf, daß grobe Auswüchse, wie rüstet und vorbereitet, damit der Generalstreit getreu dem gierung auf das Anfinnen der russischen und französischen   Legation müssen. Das darf aber von einer gründlichen Prüfung des Gesetz- zeigen sich schon Zeichen internationaler Solidarität. Nehmt sie der kapitalistische Großbetrieb gezeitigt hat, beseitigt werden Parteitagsbeschluß grandios, friedlich, unbesieglich" werde, ein, jie könnte feinen Tag bestehen und China   würde wieder von entwurfs nicht abhalten. den Stämpfenden die Sorge für die Kinder und der revolutionären Wirren zerrissen werden. Kampf ist halb so schwer. Nicht nur die halbwegs begüterten belgischen Genossen und wer sonst mit den Bestrebungen der Mit Ausnahme der Städte Mannheim   und Karlsruhe   find jest Arbeiter sympathisiert, werden die Stinder der Streikenden in fast überall die sozialdemokratischen Kandidaten zu den im Herbst ihre Familien aufnehmen, wie dies ja in Belgien   so oft schon stattfindenden Landtagswahlen aufgestellt. Das Zentrum beginnt bei großen Streifs geschah: auch das Ausland wird helfen. bereits mit seiner angekündigten Tattil: unter allen Um. Das benachbarte nahe Holland   zeigt schon jetzt feine Bereit­ständen gegen die Sozialdemokratie!" Ge unterläßt willigkeit an. Legten Sonntag famen die holländischen Sozia­die Standidatenaufstellung in jenen Kreisen, in denen es feine listen Vliegen und Runthof nach Brüssel  , wo sie mit Stimmen gleich im ersten Wahlgang dem Gegner der Sozialdemo- Parteisekretär Bandersmissen und dem Sefretär der Propa­tratie, der die meisten Ausfihten auf den Sieg hat, zuführen will, gandakommission für den Generalstreit eine Unterredung einerlei, ob dieser konservativ oder freifinnig ist. Auf diese Weise hatten. Sie eröffneten den Genossen, daß das sozialistische will der Zentrumsführer Wader den bapischen Großblod sprengen. Bolland bereit ist, etwa 2000 Sinber während des General­In der Preffe der nichtzentrümlichen Barteien verschwinden deshalb streiks unterzubringen. auch nicht die Erörterungen, ob ein Großblock schon im ersten oder Die Komitees für die Unterbringung der Kinder in erst im zweiten Wahlgange den Wirkungen der Waderschen Tattil begegnen soll,

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Für die nächsten Wochen sind wichtige Ereignisse im fernen Often zu erwarten. Große Mengen chinesischer Kassenscheine sind in den Händen ausländischer Bantiers. Die Scheine sind im nächsten Monat fällig und müssen dann entweder eingelöst oder erneuert merben. Wie kann dies aber geschehen, wenn die internationale Bucherdiplomatie alle Pläne der Chinesen, sich Geld zu verschaffen, durchkreuzt? China   steuert dem Bankrott zu und tann sich nur retten, wenn es sich demütigt, nationale und Volfsinteressen preis­gibt, den Russen die Mongolei   überläßt und den Engländern wieder bie ungehinderte Einfuhr des Opiums gestattet. Denn das auch die Opiumfrage, in der das englische Auswärtige Amt aus leicht ver­ständlichen Gründen nicht öffentlich gegen China   aufzutreten wagt, für die englische Haltung in der Anleihefrage mitbestimmend ist, dürfte jedermann flar sein, der die Stellung des offiziösen Organs zu dieser Frage verfolgt hat.

Politische Ueberficht.

Die Landtagswahlen in Baden.

Frankfurter   Universität.

Heute vormittag ist, wie aus Frankfurt   a. M. gemeldet wird, beim Oberbürgermeister a. D. Adices ein Schreiben des Kultus­ministers eingetroffen, worin dieser im Einverständnis mit dem Finanzminister mitteilt, daß der Nachweis der für die Universität erforderlichen Mittel in vollem Umfange als erbracht anzufehen ist. Die Eröffnung der Frankfurter   Universität findet Anfang Oktober 1914 statt.

Belgien  .

Für die Kinder der Streifenden.

Holland   sind bereits gebildet und für 600 Kinder sind schon jetzt Einzeichnungen gemacht worden. In allen größeren Städten Hollands   werden Kinder. untergebracht werden, so in Vlissingen  , Middelburg  , Amsterdam  , Rotterdam  , Dortrecht, im Saag, in Utrecht  , in Harlem  , Arnheim  , Delft  , Breda   usw. Benn nötig, werden auch die weiter gelegenen Provinzen Friesland   und Groningen  , bekanntlich die Hochburgen des holländischen Sozialismus, helfend eintreten. Sozia. liftische Lehrer werden sich dem Unterricht der kleinen widmen, wenn sie aus Plazmangel nicht in den Schulen untergebracht werden können.

Berlin  , den 22. Februar 1913. Heeresvorlagen und Deckungsvorlagen. Die Mitteilung bürgerlicher Blätter, daß die im Reichs­schazamt ausgearbeiteten Entwürfe einer Vermögenszuwachs. steuer fowie einer Erbanfallsteuer nahezu fertig feien und dem Christlich  - gewerkschaftliche Kampfesweise. Reichstag   zugleich mit den neuen Heeresvorlagen zugehen Wird so das salistische Holland   den vlämischen würden, wird indirekt von der Nordd. Allg. 3tg." bestätigt. gemeinen Snappschaftsvereins Bochum   verurteilte am Donnerstag fein, wird das nördliche Frankreich   die französisch Begen Beleidigung der Arbeiterbeifiber im Vorstande des All- Stindern der Streifenden eine Heimat in der Zeit des Stampfes Sie bringt an der Spike ihrer legten Nummer folgende offizielle bas Schöffengericht in Bochum   die Redakteure Neugebauer und sprechenden Stinder bei sich aufnehmen. Wie in Holland   be Süpgens zu je 100 M. Strafe. Die Sache ist von erheblicher

Mexiko  . Maderos Ende.

Sekretär

Mitteilung: Undertveiten Erörterungen in der Preise gegenüber können wir Bedeutung. Unter der leberschrift: Bergewaltigung der Rechte reitet sich nämlich auch der sozialistische Norden Frankreichs  , mitteilen, daß an allen maßgebenden Stellen Uebereinstimmung der Bergarbeiter mit Hilfe sozialdemokratischer Verbandsältesten" das Grenzland Belgiens  , im selben Sinne vor. dahin besteht, daß die Militärvorlage und die Vorbrachte das dortige Zentrumsblatt im Juni vorigen Jahres einen Genoffe Dubreuilh aus Paris   hat der belgischen Partei lage über die Dedung der neuen Forderungen Artikel aus Bergarbeiterkreisen", der offenbar im Bureau des schon entsprechende Zusagen gemacht. gleichzeitig dem Reichstage zugehen sollen." christlichen Bergarbeiterverbandes geschrieben war und der den Nein, die Kinder der Streifenden werden nicht hungern, Zugleich wird von der halboffiziösen Sorrespondenz 3wed hatte, die Aufmerksamkeit der Oeffentlichkeit von dem Ver- das zeigt sich schon jetzt, sechs Wochen vor dem Beginn des Woth angekündigt, daß die Heeresvorlagen noch vor Dstern rat der Christlichen   bei dem voraufgegangenen Bergarbeiterstreit Stampfes: nicht nur der eigene Mut und die alte Stampf­abzulenken. In dem Artikel wurden die dem freien Bergarbeiter- bravour, auch die internationale Solidarität steht mit an der dem Reichstag vorgelegt werden sollen: berbande angehörigen Beisiter des Knappschaftsvorstandes beschul­In der Presse ist die Befürchtung ausgesprochen worden, daß digt, verhindert zu haben, daß Anträge, die von chriftlichen Aelte- Seite der Arbeiter für das Recht und den Sieg. die Heeresvorlagen bei zu später Vorlegung vom Reichstag vor sten eingebracht waren, verhandelt wurden. In ihrer Verleumdung Pfingsten nicht mehr verabschiedet werden könnten und daß die Ver- gingen die Christlichen   so weit, zu behaupten, daß die sozialdemo abschiebung der Borlagen auf den Herbst vertagt werden würde. fratischen Heltesten mit den Werksbefizern in bester Harmonie zum Wie wir hören, wird diese Befürchtung in Regierungstreisen nicht Schaden der Arbeiter verhandelt hätten. Der Artikel wimmelte geteilt. Die Heeresvorlagen werden spätestens zu Ostern von Schimpfworten, wie: Rote Schwäber, Schurten, willfährige Madero fiel nicht im ehrlichen Kampfe, sondern durch Ver­dem Reichstage vorliegen. Es wird im Reichstage also nechte uf: Die Beweisaufnahme geſtaltete fich zu einer ver- rat der zwei Generale Huerta und Blanquet, die zum Schuß der nichtenden Niederlage. Durch das ausführliche, auf das Statut möglich sein, bald nach Beendigung der Osterferien, Anfang April, gegründete Zeugnis des Borsitzenden des Knappschaftsvereins, des Regierung des Präsidenten Madero verpflichtet waren. die erste Lesung der Heeresvorlagen vorzunehmen. Für die weiteren Geheimer Bergrats Dr. jur Weidtmann, wurde erwiesen, daß ließ sich gleich nach vollzogenem Berrat zum Präsidenten aus­Beratungen, vornehmlich für die Kommiffionsberatung. bleiben dem nicht nur er selbst forrett berfahren, sondern auch die von den rufen. Aber er wird keine Freude an seiner Beute haben. Denn Reichstage noch mindestens vier Wochen bis zur Vertagung. Diese Christlichen angegriffenen Borstandsmitglieder, ja daß diese sogar schon tündigen die anderen Bandenführer an, daß sie den neuen Zeit dürfte ausreichen, um diese Vorlagen endgültig zu ver- den christlichen Anträgen in loyalster Weise entgegengekommen Präsidenten ebenso bekämpfen werden wie den abgesetzten. abschieden." Gleich nach dem vor knapp zwei Jahren erfolgten Amtsantritt Maderos trieb Eifersüchtelei, Habsucht und der große amerita­Lager feiner Feinde. Sie gingen so weit, auf allen Straßen aus. nische Handschlag" eine Anzahl seiner bisherigen Freunde in das zuschreien, er habe aus der Not des Vaterlandes Münze für die eigene Tasche geschlagen und seine Versprechen gebrochen. Sie waren der Meinung, die Mordbrennerei ihrer Horden habe ihnen ein Recht auf reichere Beute erworben. Da Madero durch dic Erpressungstampagne nicht zum Entgegenkommen gezwungen werden konnte, gingen die beiden Bandenchefs Oroczo und Zapala

Bündler- Größenwahn.

Seit Dienstag merkt die Berliner   Deffentlichkeit von der großen agrarischen Woche faft nichts weiter, als das Blechschild am Bier­Total Weihenstephan in der Friedrichstraße  , dem Treffpunkt der Bündler. Draußen im Lande heißt's anders. So bringt die ost preußische Provinzialausgabe des Bundes der Landwirte" in ihrer Nummer vom 22. Februar folgenden Bericht über den Ein­fluß der agrarischen Woche auf Berlin  :

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feien.

In der mündlichen Urteilsbegründung wurde die letterwähnte Tatsache besonders hervorgehoben und erklärt, der Beweis für die der bisherigen unbescholtenheit der angeklagten Redakteure, tine üble Nachrede sei in vollem Umfange erbracht und deswegen, trok empfindliche Strafe angebracht.

Die Zähne zusammengebissen und stramm Zentrum gewählt.

Huerta

In einer Zentrumsverfammlung in Bolfum im Kreise Redling­haufen machte Prof. Dr. Westamp, getoefener Reichstagsfandiat für Benn die Landwirte in Berlin   ihre große Bundesveriamm- ben Wahlkreis Bochum  , folgendes interesante Eingeständnis. Jm zu seinen Todfeinden, der Diagclique, über. lung abhalten, wenn Taufende von Vertretern des Landes in- letzten Wahlkampfe feien Arbeiter an ihn herangetreten, die mit der Besten Oktober versuchte Diaz in Veracruz   einen Staats­mitten der Großstädter weilen, dann gewinnt die prä- altung des Zentrums bei der Finanzreform nicht streich, der für ihn mit der Verurteilung zum Tode ausging. Er einverstanden gewesen wären. Sie hätten aber erklärt, sie würden tige Staiserstabt ganz eigenartige, fast neue bennoch die Zähne zufammenbeißen und stramm Zentrum wurde zu lebenslänglicher Zwangsarbeit begnadigi, dann vor zwei 8üge, bie etwas Kräftiges, Stolzes, Gesundes wählen. So müffe es sein, das gereiche der Sentrumspartei aur Wochen von seinen Anhängern aus dem Gefängnis befreit und von Ehre, meinte der Herr Professor. ihnen zum Häuptling erforen.

haben."