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vorgänger angedeihen ließ. Aber auch ohnedem ist die Stellung Huertas nicht haltbar wegen seiner Machtlosigkeit auf die wild­

Barteiliteratur.

Die nämlichen Gestalten jedoch, die durch Verrat an Madero waltigen Schwierigkeiten zum Trok im Streise mehr als bisher gesamtlichen Tätigkeit ist auffällig gering. In der bisherigen kommu dessen Verjagung herbeiführten, bedrohen jekt den durch Mord arbeitet werden müsse. Dem Vorstand wurde schließlich Entlastung nalen Arbeit fönnen die Frauen teine Befriedigung finden. Sie und Verrat zum Landesoberhaupt gewordenen Huerta. Sie mar- erteilt. Ueber die bevorstehenden Landtagswahlen sprach Partei- fönnen ja nicht bestimmend eingreifen, nur in verhältismäßig weni­schieren mit ihren Horden auf die Hauptstadt, und gelingt es sekretär 3örgiebel aus Köln  . Die Konferenz besprach eingehend gen Fällen wird ihr Rat angehört. Die Eigenart der Frau, ihr Huerta inzwischen nicht, sich ins Trodene zu bringen, jo wird die notwendigen Borarbeiten zu dem Kampfe. Die Neuwahl der besonderes Gefühlsleben macht sie zu einer unentbehrlichen Mit­arbeiterin in der Gemeinde. Aus diesem Grunde ist für sie das an ihm die gleiche Prozedur geübt werden, die er seinem Amts- Streisleitung wurde bis zur nächsten Stonferenz verschoben. volle kommunale attive und passive 2a hIrecht zu erstreben. Es ist nicht einzusehen, daß man in Deutschland   den Frauen verweigert, Die österreichische Märsschrift. Die diesjährige im Berlage der was ihnen in einer Reihe angrenzender Länder( England, Norwegen  , gewordene Soldateška. Diese schreit wie besessen nach Felig Diaz Wiener Boltsbuchhandlung( Ignaz Brand u. Co., Bien IV 1, Gum Schweden, Dänemart, Finnland  ) längst gewährt wird. Nur müh als Präsidenten, und sie hat auch die Macht und den nötigen pendorfer Str. 18) erschienene Märzschrift ist foeben in zweiter jam tommt man in Deutschland   vorwärts, aber man darf die Hoff­Elan, ihre Forderungen durchzuführen. Lange wird sie damit Auflage erschienen, da die erste Auflage wegen des Titelbildes nung auf den Fortschritt, der die volle Anerkennung der Frauen nicht warten. Nach alledem wird auch der stärkste Optimismus fonfisziert wurde. Die gut ausgestattete Schrift enthält neben arbeit in der Gemeinde bringen werde, nicht aufgeben. In der Dis­nicht annehmen, daß in Merito nun Friede werde. In richtiger einer Anzahl trefflicher Artikel und Jllustrationen den Abbrud ussion erklärte Frau Cauer: Frau Lindemann habe sich als große Beurteilung der Folgen dieser Selbstzerfleischung erbliden bie einer bisher unbekannten Rede von Karl Marg, die N. Riasanom Optimistin gezeigt, das erfläre wohl die weichere Luft in Stuttgart  . Washingtoner   Machthaber in der gegenwärtigen Militärrebolte mitteilt, ferner auch eine bisher noch nie reproduzierte Medaille Hier gehöre außerordentlich viel Arbeit dazu, um nur einen Mann und in der Bildung einer provisorischen Regierung einen Wende- bon Marg, das Werk des bulgarischen Künstlers Boris Chak. Er- für die berechtigten Forderungen der Frau zu gewinnen. Genoffe wähnung verdient die Bildbeilage, eine Stohlezeichnung von Ernst Dr. Kurt Rosenfeld bemerkte in der Diskussion, er habe im Vor­punkt in der merikanischen Arise und große Vorteile für das Stöhr: Die Antwort". Die Märzschrift ist für 25 Pf. in Brief- frag vermißt, warum es für die Frauen so schwierig sei, vorwärts zu kommen. Die Hauptschuld trage der Liberalismus, der doch in amerikanische   Kapital. marken vom obengenannten Verlage zu beziehen. ben meisten Städten herrsche, ganz besonders gilt das von Berlin  . Sier fänden die Forderungen der liberalen Frauen überhaupt kein Entgegenkommen. Was bisher erreicht worden sei, hätte die Sozial­Demokratie durchgesezt. Frau Cauer erklärte, daß man bei den Liberalen nur freundliche Worte, aber tein fachliches Entgegen kommen fände. Nur die Sozialdemokratie trete im Reich und in der Gemeinde für die Forderungen der Frauen ein. Frau Linde­manu verzichtete auf das Schlußwort; fie schloß sich nur Frau Cauers Bemerkung an, daß von den Riberalen nichts zu er warten fei.

Die amerikanische   Hochfinans hat alle Ursache zur Freude. In Merito schlägt man sich für ihre Interessen. Am Ende der Mordbrennerei werden ihre Privilegien gesicherter und vermehrt sein, und der Deltrust wird die vielbegehrten Delquellen für einen Bappenstiel erhalten.

3P

Aus der Partei.

Ueberflüssige Aufregung.

Eine Schuhmeier- Gedenknummer der Glühlichter". Dem An. denten des ermordeten Barteigenossen" Franz Schuhmeier  widmet die Wiener   Parteibuchhandlung ausschließlich die neueste Nummer der Glühlichter" in einem Umfang von zwölf Seiten. Neben dieser Schuhmeier- Gedenkschrift hat die Wiener   Parteibuch handlung eine Serie von Ansichtskarten von Schuhmeier und dessen Begräbnis herstellen lassen. Gegen Einsendung von 70 Pf." in Briefmarken versendet die Buchhandlung eine Schuhmeier- Gedent­schrift und je eine Ansichtskarte der sechs verschiedenen Sujets franto per Poft.

"

Polizeiliches, Gerichtliches ulw. Die Leipziger Boltszeitung" antwortet auf unsere Entgegnung in Nr. 40 des Vorwärts" in der hochfahrenden Weise, die zu den Nachklänge vom Bergarbeiterstreit im Ruhrgebiet  . Spezialeigenheiten ihres reinen, wahren Marrismus gehört. Sie Wegen der Behauptung, daß in den ersten Tagen des Streits hatte die Kritik des neuesten Buches der Genossin Luremburg ein berittener Schuhmann auf einer Straße in Altenessen   alten Durch den Genossen Edstein für eine unwürdige, jeder Baſanten, die nicht eilig genug verschwinden fonnten, einige Säbelhiebe verabreichte", war der Genosse Neumann als ver­wissenschaftlichen und fachlichen Methode hohn- antwortlicher Rebatteur ber Gifener Arbeiterzeitung sprechende Herunterreißung" erklärt. Wir durften unter Antlage gestellt. Nach mehreren vergeblichen Terminen tam daher erwarten, daß sie den Versuch machen würde, diese Beschimp- die Sache am Freitag zum Abschluß. Unter den 18 von der fung irgendwie zu begründen. Darauf läßt sie sich aber aus recht Staatsanwaltschaft geladenen Bolizeibeamten höheren und niederen begreiflichen Gründen nicht ein. Die Leipz. Voltszig." erklärt Grades, die zur angegebenen Zeit dort Dienst getan haben sollen, vielmehr einfach( eine Rangstreitfrage, die wir gar nicht aufge- befand sich der Schuldige nicht, weshalb der Staatsanwalt den worfen haben und die uns auch ganz irrelevant dünft) die Ge- Wahrheitsbeweis als nicht geführt erachtete und eine Woche Ge­noffin Luremburg für die berufenste Interpretin des Margismus", fängnis beantragte, obgleich 10 Zivilzeugen bekundeten, daß fie indem sie zum Beweise dafür, daß bisher auch der Borwärts" mißhandelt worden waren. Das Gericht sprach den Angeklagten frei, da der Wahrheitsbeweis geführt sei. diese Ansicht geteilt habe, die Tatsache erwähnt, einst, im Januar Senfationell wirtte bei der Zeugenvernehmung die Aussage 1905, habe die Redaktion des Vorwärts" sogar von der Genoffin des Arbeitswilligen Müller. Der Zeuge, der sehr schlecht Luxemburg   den ersten Band der Marrschen Theorien über den sieht, war gestolpert und hatte dabei einen Schußmann gestoßen. Mehrwert" besprechen lassen. Er erhielt darauf von dem Schuhmann noch einen Stoß ins Genid. Obwohl jedoch die Leipz. Bolfszig." nicht eine einzige Als Müller sich deshalb auf der Polizeiwache beschwerte, hat ihm Stelle aus der sachverständigen Stritit des Genossen Edstein ein diensttuender Beamter erklärt, daß er in gleichem Falle ihm nachzuweisen weiß, die irgendeine Ansicht der Genossin Luxemburg   den Säbel in den Leib gerannt hätte. entstellt, wiederholt sie mit der ihr eigenen Ungeniertheit, wenn auch in wesentlich milderer Form, ihre Beschuldigung gegen ihn. Sie meint nämlich:

Aus Induftrie und Bandel.

Bom Brennercigewerbe.

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In

Frauenwahlrecht  . Für den am 2. März in Deutschland   statt. findenden Frauentag ist soeben eine 16 Seiten starte Agita= tions3 citung für das Frauenwahlrecht erschienen, herausgegeben von Klara Zetkin  . Aus dem Inhalt heben wir hervor: Jener Tag. Gedicht von Ada Negri.  - Im Zeichen des Sozialismus. Aus der Grklärung der Frauen- und Bürgerinnenrechic.- Olympe de Goupes. der Todesnacht. Gedicht. Gleiches Recht für Weib und Mann in der Gemeinde. Mary Wollstonecraft  . Von Marie Kunert  . Theodor v. Hippel als Vorkämpfer für das Frauenwahlrecht. Von Zuise Bieß. Das Frauenwahlrecht, ein Kampfmittel gegen Krieg und Steuern. Von Adelheid Popp  , Wien.- Die staatsbürgerlichen Rechte der Frauen in Dänemark  . Von Th. Stauing, Kopenhagen  . Die Frauen als Wählerinnen und Abgeordnete in Finnland  . on Hilja Bärssinen. Wie ein norwegischer Minister über das Frauenwahlrecht urteilt. Die Gipfel glühen. Gedicht von Mara Müller- Jahnte. Gruß der sozialistischen   Frauen in Schweden  . Von E. Eplund, Stockholm  . Ein sozialistischer Gruß aus England. Bon Dora B. Montefiore  , London  , und anderes.

An fünstlerischen Bildern enthält die Zeitung: Amazone.- Rebflickerinnen. Von Max Liebermann  . Rekfliderinnen. Bon Mag Liebermann  . Delphinische Sibylle. Won Michelangelo.- Die Republik  . Von Honoré Daumier.- Zug der Frauen nach Versailles  .

Wir empfehlen das wertvolle Seft den Genossinen dringend zur Anschaffung. Der Preis des Blaties ist 10 Pf. zu beziehen ist es von der Expedition der Gleichheit" in Stuttgart  , Furthbachstr. 12, sowie von den Buchhandlungen, Kolporteuren und Funktionären.

Man braucht gewiß nicht mit allem einverstanden zu sein, Ein Mutterschaftspensionsgefeh. Der Staat Washington  , was in einem Buche steht, man kann ein Buch sogar als sachlich der schon das Frauenstimmrecht und eine Reihe weiterer demo­total verfehlt ablehnen aber dann muß man im stande Auf der Tagung des Tagung des Vereins der Spiritusfabrikanten fratischer Reformen verwirklicht hat, wird der erste sein, der einen sein, zunächst das Problem zu erfassen, um das referierte der bekannte Direktor der Spirituszentrale Kreth über die Rechtsanspruch auf Schuß der Mutterschaft einführt. Eine Vor­es sich dreht, und dann seine Einwendungen in einer wirtschaftliche Lage des Brennereigewerbes. Natürlich suchte er die lage, die vom Justizkomitee empfohlen ist und die Mehrheit beider menschlich verständlichen Form auseinanderzusehen. gegenwärtige Situation möglichst grau darzustellen. Als Schädi Häuser für sich hat, will eine Zuwendung von monatlich 15 Dollar Bei dem Vorwärts"-Strititer ist weder das eine nochqungen bezeichnete er die angebliche Aufhebung der Liebesgabe im( 63 M.) für das erste, 5 Dollar für jedes ineitere Stind einer mittel­bas andere der Fall. Er tennt mur eins: fede Kritik Oktober vorigen Jahres und die Wertminderung der Kartoffelernte losen Mutter. Eine andere Vorlage will den Frauen mittelloſer von Marg ist verboten. Und tatsächlich macht er der Genoffin durch Oktoberfröfte. Streth mußte aber selbst zugeben, daß die Gefängnisinsassen als Entschädigung für deren Arbeit täglich Luxemburg   den Vorwurf, an Marg eine abfällige und ziemlich Branntweinerzeugung infolge der Kartoffelernte ziemlich groß ge- 1% Dollar( 6,30 M.) vom Staate oder Bezirke ausgezahlt wissen. höhnische Kritik" zu üben, die sie man dente mit ver- worden ist und daß heute rund 40 Mill. Liter Branntwein mehr Neue Frauenstimmrechtsstaaten find Montana   im fernen " schiedenen Ausrufungszeichen unterstützt! Und da redet man vorhanden sind als im Vorjahr. Die Spirituspreise find trozdem bon Autoritätsglauben und Apologetentum!" nicht niedriger als im Februar des Vorjahres, als die Startoffel­Doch damit hat die Aufregung in den Spalten unseres Reip- einte von 1911 die Produktion herabdrückte.( Wenn auch vor ziger Parteiblattes noch nicht ihr Ende erreicht. Zugleich bringt wenigen Tagen eine Preisermäßigung von 3 M. vorgenommen die Leipz. Boltestg." eine Erklärung der Genossen Karsti   und wurde). Mehring, worin diese der Redaktion bestätigen, daß sie auf Grund ihrer jahrzehntelangen Beschäftigung mit der marristischen Diethode und Theorie und nach sorgfältiger, wiederholter Prüfung des Buches" ebenfalls das Wert der Genossin Luxemburg   zu dem Besten rechnen, was die wissenschaftliche Parteiliteratur seit dem Tode von Engels herborgebracht hat". Nach unserer Meinung steht diese Erklärung Mehrings mit seinem ersten Artikel über das Buch im Widerspruch. in dem er selbst bekennt, daß er sich mit seinem armen Laienverstand" nicht in die Nähe jener gefähr lichen Kobolde"( gemeint find die grundlegenden Marrschen Schemata) getraut hat.

Und brittens veröffentlicht dann die Leipz. Boltssig." toch folgendes, ihr vom Genossen Edstein zugegangenes Schreiben:

An die Redaktion der Leipziger Volkszeitung". In Ihrer Nummer vom 18. ds. Mis. schreiben Sie unter dem Titel Aus der Partei. Ein merkwürdiges Vorgehen" über bie unwürdige, jeder wissenschaftlichen und fachlichen Methode Sohn sprechende Herunterreißung, die der Vorwärts" in der Sonntagsnummer am Buche der Genossin Luremburg vor nimmt. Die ausführliche Besprechung des Buches der Genoffin Luxemburg in der bezeichneten Rummer des Borwärts" ist mit meinem vollen Namen gezeichnet; die oben wiedergegebene Reihe von Beschimpfungen richtet sich daher gegen mich und nicht gegen die Redaktion des Vorwärts", der ich nicht angehöre, und die für diese Besprechung nur soweit die Berantwortung trägt, als sie mich sogleich nach dem Erscheinen des Luremburgischen Buches mit dessen Besprechung betraut hat.

Sie haben nicht den geringsten Versuch gemacht, die gegen mich geschleuderten Beschimpfungen auch nur im mindesten zu begründen. Ich fordere Sie daher auf, mir auch nur eine Stelle meiner Besprechung, in der ich Gedankengänge der Genoffin Buremburg unrichtig darstelle, oder einen zur Beurteilung des Gesamtwertes notwendigen Gedankengang der Genoffin Lurem­burg nachzuweisen, den ich unterdrückt hätte, oder sonst irgend eine positive Grundlage beizubringen für Ihre ebenso leicht­fertigen toie ehrabschneiderischen Beschimpfungen. Mit Parteigruß

Berlin  , 19./2. 13.

G. Edstein. Da zu den schrecklichen Untugenden, mit denen uns ein böses Geschick beschenkt hat, auch eine Dosis Neugierde gehört, sind wir recht gespannt barauf, ob und wie die Leipz. Volksztg." nach Hinzuziehung der nötigen Hilfskräfte den vom Genossen Eckstein geforderten Nachweis liefern wird. Sie wird sich doch nicht etwa um diese selbstverständliche Pflicht herumbrücken wollen?

Aus den Organisationen.

Streth benutte zugleich bie Gelegenheit, um die Destilla teure mit Bersprechungen und Drobungen zum Anschluß an die Bentrale zu bewegen:" Die Brenner find bereit, für das Destillateur gewerbe Opfer zu bringen, um den Wettbewerb gegen die aus ländischen Produkte zu erleichtern. Wenn die Destillateure aber alauben, daß es beffer fei, die Brennerei zu bekämpfen, dann müssen sie auch die Folgen diefes Irrtums tragen. Daß durch die fort gesetzte Stritit feitens des Destillateurgewerbes der Deffentlich­feit eine Waffe in die hand gegeben wird, daran scheint man nicht zu denken." Daß die Deffentlichkeit sich immer wieder mit der Sentrale beschäftigt, dafür sorgen die Liebesgabenpolitik der agrari­ichen Parteien und die Preiswucher- und Erdrosselungspolitik der bag der Schnapsbohlott bon den Arbeitern immer gewissen Schnapszentrale schon genug. Die Junker erinnern fo selbst daran,

hafter beobachtet wird.

Der deutsche Außenhandel im Januar 1913.

Nordwesten, dessen Staaten nun fast alle das Wahlrecht der Frauen haben werden, und New York  , der größte und politisch einfluß. reichste Staat. Allerdings muß in New Yort, nachdem beide Häuser des Randtags das Gesez angenommen haben, dieses noch einige weitere Stabien passieren: erst eine Wiederholung dieser 2bstimmung burch den folgenden Sandtag, d. h. in zwei Jahren, und danach noch eine Boltsabstimmung. Da beren Ergebnisse faum zweifelhaft sein werden, tann mit der Verwirklichung des Mit dem staatlichen Rechtes im Jahre 1915 gerechnet werden. Stimmrecht erhalten die Frauen auch das Stimmtrecht zum Re­präsentantenhause des Bundes kongresses.

( Siehe auch. 1. Beilage.)

Letzte Nachrichten. Bermittelungsbeginn in der bulgarisch  - rumänischen Streitfrage.

Sofia  , 22. Februar.  ( Meldung des Wiener I. L. Telegr- Storr.. Bureaus.) Der Kollettivschritt der Vertreter der Großmächte zur Bermittelung in der rumänisch  - bulgarischen Streitfage wird morgen erfolgen.

" Sun" meldet aus

Der deutsche Warenverkehr mit dem Auslande wächst. Auch im Januar haben mit wenigen Ausnahmen alle 3 weige der deut Die Kouterrevolution in Mexiko  . fchen Gewerbetätigkeit ihren Absatz am Weltmarkt gesteigert. An Washington  , 22. Februar.( W. T. B.) Vier Regimenter der Erportvermehrung baben mineralische Rohstoffe fo gut wie landwirtschaftliche Produkte teil, vor allem aber find Fertig- Infanterie sind nach Galveston   beordert worden, um für den fabritate in erhöhter Menge ausgeführt worden. Umgelehrt ist Auslandsdienst bereit zu sein. Zwei Divisionen Raballerie werden allerdings auch der ausländische Warenimport gewachien; in der gleichfalls nach Galveston   beordert. Hauptsache stieg die Zufuhr von Erzeugnissen der Land- und Forst- Merito City, in zehn Staaten sei die Revolte ausgebrochen, wirtschaft sowie von Ergent, letteres gleichfalls ein Beweis für die gegen die Huerta mit eiserner Hand vorgehe. In Guerrero geiunde Lage der deutichen Industrie. Die gesamte Einfuhr er reboltiert General Figueroa mit 5000 bis 10 000 Mann. In reichte im Monat Januar den Umfang von 54,18 Millionen Doppel Coahuila   haben sich Emilio und Raouil Madero, Brü­gentner gegen 50,72 Millionen Doppelzentner im Parallelmonat des Borjahres. Im Januar 1907 betrug die Einfuhr erst 41,94 Millionen der des Präsidenten, dem Gouverneur Carranza angeschlossen, der Doppelzentner. Dem Werte nach stellte sich die diesjährige Einfuhr Huerta nicht anerkennt. Sie verfügen angeblich über 12 000 Mann. auf 949,55 Millionen Mark gegen 843,08 Millionen Mark im Januar 1913. Die gesamte Ausfuhr ist von Januar 1912 auf den Be Ernstliche Stellungnahme der Vereinigten Staaten  . richtsmonat von 48,50 Whllionen Doppelzentner auf 55,42 Millionen Washington  , 22." Februar.( 2. T. B.) Offiziell werden die Doppelzentner gestiegen. Der Menge nach geht sie also nunmehr militärischen Vorbereitungen in Galveston   damit erklärt, daß man über die Einfuhr hinaus. Nicht so dem Werte nach. Der deutsche dafür sorgen müsse, daß der zukünftige Präfident Wilson seine Export im Januar 1913 repräsentierte einen Gesamtwert von 772,54 etwaigen Pläne sofort zur Ausführung bringen kann. Von zu­Millionen Mark. Jm Januar 1912 errechnete sich der gesamte ständiger Stelle wird jedoch darauf hingewiesen, daß eine summa­Exportwert auf 626,97 Millionen Mart. Während der Import um 106,47 Millionen Mart zunahm, wuchs die Ausfuhr also um 145,58 Millionen Mark.

Aus der Frauenbewegung.

Die Frau in der Stadtgemeinde.

rische Sinrichtung Maderos und seiner tonstitutionellen Ratgeber von der gegenwärtigen amerikanischen   Regierung als Beweis für das Fehlen einer geeigneten Regierung in Megiko und mit Rüd­sicht auf die bereits von dem Botschafter Wilson in Merito ge= machten Borstellungen als dirette Herausforderung der Vereinigten Staaten   angesehen werden würde.

Der Aufstand in Marokko  .

Ueber dieses Thema sprach Frau Anna Lindemann   aus Stutt gari am vergangenen Mittwoch. Im Eingang schilderte sie die Baris, 22. Februar.  ( B. T. B.) Aus Fes wird gemeldet: Tätigkeit der Stadtverwaltung vor 100 Jahren. Damals ist die Ver- Die Kolonne Mazillier hatte am 19. d. M. einen neuen heftigen Gine reistonferenz für den Wahlkreis Kob- waltung nur ordnend und regelnd gewesen, jest aber überweist ihr Kampf mit der Harta des Roghi zu bestehen, die auf der Ienz- St. Goat tagte vorigen Sonntag in Koblenz  . Vertreten die Entwicklung die Aufgabe, schöpferisch tätig zu sein. Das Zu Hochebene von Metra el Diuf ihr Lager aufgeschlagen hatte. waren 22 Delegierte, 9 Vertrauensmänner und der Kreisvorstand. sammenballen der Menschen in den Städten lägt den Einzelnen ber Der Bericht des Kreisvorstandes gab einen Begriff, mit welchen schwinden, macht ihn zum Herdentier, dessen joziale Nöte zu lindern Die Harka erlitt auch diesmal eine Niederlage und ließ 21 Tote Schwierigkeiten die Genossen in diesen schwarzen Distrikten zu Aufgabe der Gesellschaft ist. Sehr groß ist der Kompler von Fragen, zurüd. Der größte Teil des Lagers fiel in die Hände der Fran­tämpfen haben. An diesen Schwierigteiten liegt es auch, daß die bei denen die Frau sachverständig mitarbeiten tann. So auf dem 30sen, die im ganzen sechs Verwundete hatten. Organisation nicht die gewünschten Fortschritte gemacht hat. Als Gebiete der Schule, der Armen- und Waisenpflege, des Kinder. und die Hauptursache dieser Erscheinung bezeichnete der Berichterstatter Säuglingsschußes, des Fürsorgewesens, der Wohnungshygiene usw. den im ganzen Streise herrschenden Rofalmangel, der größere Reider aber sind bisher in nur wenigen Städten Frauen zu der tom­ T  . Münster  , 22. Februar.  ( W. 2. B.) Auf der Bauernschaft Attionen der Partei und auch der Gewerkschaften unmöglich macht. munalen sozialen Tätigkeit zugezogen worden. Vor 2 Jahren waren Bucren bei Gescher   erschlug der 26 Jahre alte Landwirtjohn Dunter Der Kassenbericht des Streistassierers schließt mit Einnahme und 12 000 Frauen in 120 Städte- Kommissionen tätig, aber meist nur eine Dienstmagb und den Sohn eines Nachbarn mit einem Gas­Husgabe mit 277,88 m. ab. Die Berichte der Vertrauensmänner ehrenamtlich. Rechte räumt man den Frauen noch gar nicht ein. rohr und verletzte seine Mutter so schwer, daß fie faum am Leben ber einzelnen Orte waren auf denselben Ton gestimmt. In der In der Reichshauptstadt liegen die Verhältnisse in dieser Beziehung bleiben dürfte. Der Täter, der in einem Tobjuchtsanfall gehandelt Distussion wurde allgemein der Wunsch geäußert, daß den ge- besonders ungünstig. Die Beranziehung der Frauen zu der ehren- hat, wurde in die Provinzialirrenanstalt Münster   gebracht,

Bluttat eines Frrfinnnigen.