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Dr. 46. 30. Jahrgang.

4. Beilage des Vorwärts  " Berliner   Volksblatt. Sontag, 23. Februar 1913.

Montag, den 24.

Der Fiskus als Baufpekulant.

Februar, Frauen- Lefeabend in Groß- Berlin.

Lankwitz  . Mittwoch, den 26. Februar, abends 81 Uhr, bei Schulz, Mühlenstr. 21: Deffentliche Versammlung. Tagesordnung: " Klaffenjuftig". Referent: Genosse Dr. Weinberg.

Schmargendorf  . Die am Dienstag, den 25. d. M., fällige Mit­aliederversammlung fällt aus. Der Vortrag des Genossen Jacobsen findet am nächsten Zahlabend statt. Ebenso findet der März- Dichterabend am Sonnabend, den 8. März, nicht statt.

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Die Anbringung des von Ihnen erwähnten Plakats ist polizeilicherseits nicht veranlaßt.

In Vertretung: gez. Dumrath Nach diesem Bescheide, der sich auf die Polizeiberordnung von 1901 ftübt, ist also der Hausierhandel mit geringwertigen Gegen ständen auch noch nach 8 Uhr gestattet.

Als der Zweckverband Groß- Berlin   geschaffen wurde, wurde vielfach der Befürchtung Raum gegeben, der Zwedverband solle nur dazu dienen, dem Fiskus einen guten Räufer für seine seit Jahr­zehnten vernachlässigten Wälder zu schaffen. Diese Befürchtung hat Verkehrsbeschränkungen werden am Montag eintreten, weil das sich durch die Tatsachen als viel zu klein erwiesen. Der Fiskus will Bankow  . Am Dienstag, den 25. Februar, abends 81%, Uhr, im dänische Königspaar zum Besuche des Kaisers nach Berlin   kommt. den Zweckverband gebrauchen, um seine Verwaltungskosten dem Restaurant" Zum Kurfürsten", Berliner   Str. 102: Mitglieder on 1 Uhr nachmittags ab werden für Wagen, Reiter und Fuß­Swedverband aufzuhalsen und ihn zu verpflichten, das fiskalische versammlung. Tagesordnung: 1. Vortrag über Jubiläen und gänger gesperrt: Kaiser- Wilhelm- Brücke  , Luftgarten, Schloßfreiheit, Gelände solange als Wald, Wiese usw. auf eigene Kosten Kämpfe". Referent: Genosse Dr. Breitscheid. 2. Diskussion. 3. Drts- Schloßbrücke, Fahrdämme des Plazes am Zeughause und des Kaiser­zu erhalten, bis es baureif geworden ist. Dann hat er auf Bers angelegenheiten. 4. Verschiedenes. Mitgliedsbuch oder Aufnahme- Franz- Joseph- Plazzes, Fahrweg, Reitweg und Mittelpromenade der Aufnahme- Straße Unter den Linden und Pariser Plak. Später wird der langen die baureifen Teile dem Fisfus zurüdzugeben. Und damit quittung legitimiert. Nieder- Schönhausen- Nordend. Dienstag, den 25. Februar, abends über die Moltkestraße, durch die Moltkestraße, an der Westseite des Verkehr in der unmittelbaren Umgebung des Lehrter Bahnhofes, nicht genug der Zweckverband soll als Verwalter feine Entschädi­gung erhalten, sondern soll obendrein einen Preis zahlen, der etwa 8 Uhr, im Lokale von Manke, Charlotten, Ede Beuthstraße: Königsplages, durch die Siegesallee und den östlich dieser belegenen Mitgliederversammlung. Tagesordnung: 1. Vortrag des Kreis- Teil der Charlottenburger Chaussee, über den Platz vor dem felretärs Genoffen Paul Brühl über: Technik der Landtagswahl". Brandenburger Tor   sowie an den lebergängen an den Straßen 2. Diskussion. 3. Vereinsangelegenheiten;

viermal so hoch als der Wert des Geländes ist.

Man wird einwenden: das ist ja unmöglich. Wie kann der

Staat, der dringende Maßnahmen zwecks Abhilfe des Wohnungs­bedürfnisses für erforderlich erklärt, Forderungen aufstellen, die über alle hinausgehen, die je ein noch so gerissener Bauspekulant gestellt hat? Und doch ist dem so.

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Berliner   Nachrichten.

Die Hundesperre

Unter den Linden, an der Wilhelm-, Neuen Wilhelm-. Friedrich- und Charlottenstraße zeitweise abgelenkt oder unterbrochen werden. Eine Freigabe des Brandenburger Tors   für den gewöhnlichen Verkehr wird voraussichtlich erst dann möglich sein, wenn die in der Straße Unter den Linden   Spalier bildenden Truppen abmarschiert sind.

Zur Einschulung. Die zum 1. April bezw. 1. Oftober jedes Jahres schulpflichtig werdenden Kinder werden nach einer Verfügung des Provinzial- Schulfollegiums ohne weiteres für ein halbes Jahr von der Volksschulpflicht befreit, wenn die Eltern der zuständigen Schulfommission glaubhaft nachweisen, daß fie die Kinder zu Michaelis desselben oder zu Ostern des folgenden Jahres einer höheren Lehr­anstalt mit Oster- bezw. Michaelis- Kursen zuführen wollen.

Der Zweckverband wünschte etiva 15 000 Hektar vom Fiskus zu erwerben, um die Möglichkeit für eine vernünftige Wohnungspolitik hat der Berliner   Polizeipräsident über Berlin   verhängt, nach­und um Freiflächen zur Erholung der Bevölkerung zu schaffen. Er wollte bem bei einem Hunde die ToIIwut festgestellt worden ist. hierfür etwa 15 Millionen aufwenden, Der Fiskus erflärte nach Nach der Verfügung des Polizeipräsidenten müssen bis zum langen Verhandlungen: 15 000 hektar ist zu viel, von diesen sind 20. Mai Hunde mit einem Maulforb versehen sein und an der 5000 Heftar schon jetzt oder in Bälde baureif. Diese behalte ich für Leine geführt werden. Auch Kazen sollen so eingesperrt werden, mich. Das zurückbehaltene Gelände liegt meist an den Rändern des daß sie den Raum nicht verlassen können. Die Verordnung dem Zwedverband zu überlassenden Geländes, wird also durch die hat folgenden Wortlaut: Die Geschäfte der städtischen Verwaltung. Der wachsende Um Ausgestaltung des Innern zu Grünflächen wertvoller. 10000 Het­Nachstehende viehfeuchenpolizeiliche Anordnung ist heute erlassen fang der städtischen Verwaltung macht eine nicht unerhebliche Ver tar will ich dem Zweckverband verkaufen, hierfür verlange ich ver- worden: Bei einem in Berlin   frei umberlaufenden Hunde ist die mehrung der Arbeitskräfte erforderlich, wozu der Magistrat in einer schiedene Preise. Die Preise richten sich danach, was das Gelände Tollwut   festgestellt worden. Zum Schuße gegen die Tollwut wird auf Vorlage die Bewilligung der Stadtverordneten- Bersammlung bes als Bauland wert sein könnte, das sind insgesamt 53 Millionen Grund der§§ 18 ff. des Reichsviebfeuchengefezes vom 26. Juni 1909 antragt hat. Die Vermehrung wird zum Teil durch die Neu­Das von mir verkaufte Land darf aber der gwedverband mit Genehmigung des Herrn Ministers für Landwirtschaft, Domänen einrichtung des städtischen Wohnungsamtes, durch die Verstadtlichung des Rettungswesens, wie die Schaffung eines neuen Armenamtes nicht bebauen oder verkaufen. Er muß vielmehr das und Forsten folgendes bestimmt: gesamte Gelände als Freifläche Wald, Wiese und dergl.- in§ 1. Jm Landespolizeibezirk Berlin  ( Berlin  , B.- Charlottenburg, im Südosten der Stadt, zum Teil durch die sonst umfangreicher Stand setzen und erhalten; nur Erholungsstätten, Restaurationen B.- Schöneberg, B.- Wilmersdorf, Neukölln, B.- Lichtenberg und B.- gewordenen Geschäfte in den einzelnen Verwaltungen bedingt. darf er anlegen. Und damit nicht genug. Der Zweckverband soll Stralau) sowie in den Gemeindebezirken B.- Weißensee, B.- Reiniden- Bei der Steuerverwaltung wird infolge der durch die Einführung der dorf, B. Friedrichsfelde und B.- Pankow   des Kreises Niederbarnim Reichswertzuwachssteuer   notwendigen Arbeiten die Einstellung eines ferner verpflichtet sein, jederzeit 300 dreihundert find sämtliche Hunde und Kazen, auch wenn sie erst nach Anordnung weiteren juristischen Dezernenten erforderlich. Außerdem sollen bei Jahre lang den Teil des Geländes, den der Fiskus im öffent- der Sperre in diesem Bezirk eingeführt werden, für die Zeit bis dem Finanzbureau zwei weitere Revisoren angestellt werden, bon lichen Interesse ob solches vorliegt, hab ich allein zu entscheiden zum 20. Mai einschließlich festzulegen.( Anzuketten oder einzu- denen der eine die dauernde Revision der städtischen Wirtschafts­haben will, an ihn zurückzuverlaufen. Der Fistus soll sperren.) Der Festlegung gleich zu erachten ist das Führen der betriebe auszuführen hat. Die Geschäfte des Vormundschaftsamtes dann nicht den Wert des Geländes ersetzt erhalten, sondern der mit einem sicheren Maultorbe versehenen Hunde haben eine derartige Steigerung erfahren, daß zwei weitere Berufs­Staufpreis soll so berechnet werden, daß der Fiskus einen dem Ge- an der Leine. Katzen sind so einzusperren, daß fie den Raum vormünder eingestellt werden müssen. Auch in den städtischen Werken hat sich die Vermehrung der technischen Kräfte als not samtpreis von 53 Millionen entsprechenden Durchschnittspreis nicht verlassen können. und 4 Broz. Zinsen bis auf die Dauer von höchstens 50 Jahren zu zahlen stellen geschaffen werden. wendig erwiesen; es sollen deshalb einige neue Stadtbaumeister hat. Irgend eine Garantie feruer, daß das pom Fiskus als Wald ver­faufte Land, z. B. der Grunewald  , forsttechnisch noch als Wald anzusprechen § 3. Die Benutzung der Hunde zum Ziehen wird unter der ist, übernimmt der Fiskus nicht. Bekanntlich hat der Fiskus den Bedingung gestattet, daß fie dabei fest angeschirrt und mit einem Wir berichteten Ende Dezember 1912( Nr. 302) und Anfang Charlottenburger   Wasserwerken das Recht eingeräumt, das Grund sicheren Maultorbe versehen find. Die Verwendung von Hirten- Januar 1913( Nr. 1) über sonderbare Erfahrungen, die bei In­wasser aus dem Grunewald herauszupumpen, so daß der Grune hunden zur Begleitung von Herden und von Jagdhunden bei der anspruchnahme der Hilfswache in der Stegliger Straße wald zum Teil schon eine Sandwüste ist, zum anderen Teil eine Jagd sowie von Polizeihunden ohne Maultorb und Leine wird unter gemacht worden waren. Ein Zigarrenhändler Langberg, der in Sandwüste werden wird. Da sagt der Fistus: auch diesen Mißbrauchs festgelegt oder mit einem sicheren Maulkorb versehen, an der litten hatte, wurde in völliger Erschöpfung nach dieser Hilfs der Bedingung gestattet, daß die Hunde außer der Zeit des Ge- feinem Laden( Kurfürstenstraße 149) einen Krampfaderbruch er stand beseitige ich nicht, Sache des Zweckverbandes ist es, das von Leine geführt werden. mir auf ewige Zeiten den Wasserwerken gegen eine Million ein­geräumte Recht abzulösen, den Grunewald auszufaugen und zu Bauland zu präparieren.

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bezirt ist nur nach ortspolizeilicher Genehmigung nach vorheriger § 2. Das Ausführen von Hunden und Razen aus dem Sperr­tierärztlicher Untersuchung gestattet.

Aus einer Hilfswache des Berliner   Rettungswesens.

§ 4. Sunde und Katzen, die diesen Vorschriften zuwider frei wache gebracht. umherlaufen, werden getötet.

§ 5. An den Ausgängen der im Landespolizeibezir! Berlin  vorhandenen Fernbahnhöfe find Tafeln mit der deutlichen und halt­baren Aufschrift Hundesperre" leicht sichtbar anzubringen.

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Seine Begleiter hatten den begreiflichen Wunsch, möglichst sofort Näheres über seinen Zustand zu er fahren, aber ein Angestellter der Hilfswache wies fie mit Er Verkäufer von Grund und Boden leiden in der Regel nicht an den kurzen Worten:" Sie können gehen 1" hinaus. übergroßer Bescheidenheit bei Verkaufsofferten. Aber auch das unver­wiederholte diese schroffe Hinausweisung, obwohl ihm gesagt schämteste Verlangen, das je ein Bodenbefizer beim Verkauf seines den Strafvorschriften der§§ 74-77 des Reichsviehleuchengesezes werden müsse. Langberg wurde dann von der Hilfswache noch an § 6. Zuwiderhandlungen gegen diese Anordnuog unterliegen wurde, daß die Gattin des Erkrankten schleunigst benachrichtigt Geländes gestellt hat, reicht auch nicht entfernt an die Maß vom 26. Juni 1900.( Die Strafbestimmungen find bei vorsätzlicher demselben Abend. etwa um 10 Uhr einer Anstalt überwiesen, aber losigkeit der Berkaufsbedingungen und an die Verhöhnung Zuwiderhandlung äußerst strenge, bis an 2000 m. Geldstrafe oder nicht dem nahegelegenen Elisabeth- Krankenhaus in der benachbarten heran, die der Fiskus mit der geschilderten Berkaufsofferte fich ge- bis zu zwei Jahren Gefängnis.) leistet hat. Verhöhnt wird durch die Verkaufsbedingungen und§ 7. Diese Anordnung tritt mit dem Tage der Veröffentlichung Lügowstraße, sondern einer weiter entfernten privaten durch den Kaufpreis aber auch das Wohnungselend und die Er- in Kraft. Der Polizeipräsident." heilanstalt in Schöneberg  ( Borbergstraße). Seine Gattin war holungsbedürftigkeit der großen Masse. Gegenüber einem solchen Von den zehn Personen, die durch den tollen Hund ge- nicht vorher befragt worden, und man hätte sie auch nicht befragen Berhalten des Fiskus bleibt einem Zwedverband, der die Interessen bissen worden sind, haben sich erst vier gemeldet. Den übrigen können, weil zunächst ihre Adresse auf der Hilfswache nicht bekannt die Erst Polizei der Allgemeinheit wahrnehmen will, nichts übrig, als platte Ab- ist dringend zu raten, dies ebenfalls sofort zu tun. Ueber- war. benachrichtigte Frau Langberg lehnung und Abbruch jeder weiteren Verhandlung. Pflicht haupt wird von der Leitung des Instituts für Infektions  - no späten Abend, und in der Nacht ging dann des Fiskus ist es, dem Wohnungs- und Erholungsbedürfnis der krankheiten darauf hingewiesen, daß es zweckmäßig wäre, auch von der Anstalt aus eine Nachricht an sie ab. Nachdem arbeitenden Klasse Rechnung zu tragen. Er verstößt gegen diese wenn alle Personen, die in legter Zeit Hundebisse davon Langberg dort am andern Morgen vor 9 Uhr gestorben war, Pflicht und gegen das öffentliche Wohl, gegen die Gesundheit von getragen haben, sich melden würden. Eine Aufnahme in das präsentierte diese Anstalt folgende Rechnung: Ein Verpflegungs­Millionen von Einwohnern, wenn er das in seinem Besiz befindliche Institut und dadurch Störung in der Erwerbstätigkeit findet tag 10 W., Operation 10 M., für Schwestern 11 M., für Arzt Gelände als Baugelände verwertet, den Zweckverband als Ver- nicht statt. Es werden nur im Zeitraum von drei Wochen 25 M., Depesche und Telephon 3 M., zusammen 59 Mart walter bis zur Baureife des gesamten Geländes einsetzt und den etwa 20 Einspritzungen vorgenommen, die nur ganz geringen Leider bezahlte die Witwe ohne Widerspruch. Einwohnern im Zweckverbandsgebiet neben den Kosten der Ver- Zeitverlust für den Betroffenen zur Folge haben. waltung und Erhaltung des Geländes noch eine immens hohe Summe aufpact. Ein derartiges Verhalten des Fiskus ist in feinem anderen Lande als Preußen denkbar. Die bevorstehenden Landtags wahlen werden Gelegenheit geben, auch über den Fiskus als Grund­stüdespetulanten zu richten.

werden.

Partei- Angelegenbeiten.

heiten. Verschiedenes.

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am

Wir warfen damals die Frage auf, was der Magistrat zu dem Verhalten des Hilfs­wachen- Angestellten sagen würde, der die Begleiter des Kranken Die deutschen Krematorien. Krematorien find in Deutsch   sofort schroff hinausgewiesen hatte. Und wir fragten weiter, warum land jezt 34 in ebenso vielen Städten in Betrieb. Preußen der Hilfswachenarzt den Kranken, der auf ihn schwerlich den Eindruck zählt bis jetzt deren 4 und zwar in Berlin  , Frankfurt   a. M., eines reichen Mannes gemacht haben werde, einer so teueren Privat­Hagen und Wiesbaden  . Im Januar fanden in Berlin   schon anstalt überwiesen habe. 53 Einäscherungen statt, in Frankfurt   a. M. 13, Hagen   7, Unsere Mitteilungen wurden später im Seuratorium für Wiesbaden   8. Die Zahl der Einäscherungen von Berlin   wird bas Rettungswesen der Stadt durch

aber von mehreren älteren Strematorien übertroffen. So hatte demokratische Kuratoriumsmitglied zur Sprache gebracht. Hier wollte Leipzig   im Januar 109, eine Zahl, die noch nie auch nur an- man zunächst die Richtigkeit der Darstellung anzweifeln, doch leitete Neukölln. Heute mittag 12%, Uhr findet bei Bartsch, Hermann- nähernd von einem Krematorium erreicht worden ist. Mehr dann das Kuratorium eine Untersuchung ein und forderte Bericht Straße 49, eine öffentliche Versammlung für die über 18 Jahre alte als Berlin   hatten außerdem Bremen   mit 76, Dresden   mit 60 bom era teberein des Rettungswesens, der die Aerzte Arbeiterjugend statt. Die Bessammlung, in der Reichstagsabg. und Hamburg   mit 54. Weniger als Berlin   hatten Gotha   für die Wachen zu stellen hat. Wir erfahren jetzt, was die Unter­Dr. Karl Siebtnecht über Politit und Arbeiter mit 52, Chemnik und München   je 48, Stuttgart   45, Mainz   44, suchung ergeben hat. Der Hilfswachen angestellte, der die Begleiter jugend" sprechen wird, muß zu einer wirksamen Demonstration Zittau   37, Mannheim   32, Stoburg 30, Gera   27, Jena   26, des Stranken hinauswies, war ein Heilgehilfe. Der Vereinsvorstand Sonneberg   18, Eisenach   und Offenbach   je 17, Ulm   16, Weimar   hat ihn durch eine Rüge belehrt, daß er das nicht tun durfte, bevor Schöneberg  . Am Dienstag, den 25. Februar, abends 8 Uhr, und Zwickau   15, Heidelberg  , Karlsruhe   und Lübeck   je 14, die Personalien des Kranken festgestellt waren und der Arzt Begleitern eine Auskunft über die Erkrankung ge Wahlvereinsversammlung in den Neuen Rathausiälen, Meininger Baden- Baden   und Heilbronn   je 8, Hagen   und Meiningen   je 7, Straße 8. Tagesordnung: Der preußische Befreiungskrieg. Referent Brößnec 6, Dessau   5, Göppingen   4, Reutlingen   2. Im ganzen geendet, den viel schwerere Schuld trifft. geben hat. Schlimmer hat die Sache für den Arat Der Vereins­Genosse Udo. Die Reorganisation der Partei. Vereinsangelegen wurden 557 Männer, 393 Frauen eingeäschert. Gegen das geendet, den viel schwerere Schuld trifft. vorstand hat ihn bis zum 1. April 1918, dem Zeit­Lichtenberg. Heute Sonntag findet ein Familienabend der ette Jahr bedeutet dies eine Zunahme von fast 27 Proz. punkt der Uebernahme des Rettungswesens auf die Stadt, vom 19. Abteilung bei Köhler, Alfredstr. 42, statt. Beginn 6 Uhr. Wachdienst ausgeschlossen. Dem Arzt wird zum Vorwurf Steglitz  . Dienstag, den 25. Februar, abends 8 Uhr, im Der Haufierhandel nach 8 Uhr abends. gemacht, daß er als Wacharzt die Einrichtungen des Rettungswesens Albrechtshof: Mitgliederversammlung. Tagesordnung: 1. Antrag Seit einiger Zeit befinden sich in Gastwirtschaften rote Platate, nicht genügend kannte. Er überwies den Kranken nicht dem nahen des 10. Bezirks betreffend Aenderung der erst türzlich beschlossenen auf denen steht, daß der Hausterhandel nach 8 Uhr abends polizei Elisabeth- Krankenhaus, obwohl dort sogar eine Rettungshauptwache Reorganisation. 2. Bericht über die Landtagswahl. 3. Bericht von lich verboten sei. Diese Bekanntgabe entspricht nicht vollkommen der Kreisgeneralversammlung. 4. Verschiedenes. den Tatsachen. Die Zeitschrift Markt und Messe" hat sich in der besteht. Ihm hätte bekannt sein müssen, daß in einem so schweren angelegenheit an das Polizeipräsidium gewendet und folgende Fall jedes öffentliche Krankenhaus ohne weiteres den Kranken auf­genommen hätte. Hinterher soll der Arzt auch gegen die Vorschrift Der Polizeipräsident. Abt. IX. gehandelt haben, die den Wachärzten untersagt, die Nach­Tageb.- Nr. B. I. IX. U. 12. Berlin  , 12. Januar 1913. behandlung anzubieten. Zu wünschen ist, daß über diesen Auf Ihre am 4 d. M. Hier eingegangene Eingabe, gereicht Punkt das Kuratorium für das Rettungswesen noch eine öffentliche Er­Ihnen zum Bescheide, daß nach der Bekanntmachung vom flärung abgibt. Der Vorsitzende des Kuratoriums ist zu der 20. Januar 1901 an Werktagen der Hausierhandel mit Zeitungen, Ueberzeugung gelangt, daß der Arzt seine Pflicht verletzt Zeitschriften, warmen Würstchen, Streichhölzern und gering­Es ist daher angeordnet worden, daß dieser Arzt wertigen Gegenständen( Knöpfen, Hosenträgern usw.) nach Baden- habe. schluß zugelaffen ist, sofern die Benutzung von Wagen unter- für immer von der Beschäftigung im Rettungs­bleibt und der Handel mur auf eigene Rechnung des Feilbietenden dienst auszuschließen sei. Er wird also von der Stadt bei erfolgt. der Uebernahme des Rettungswesens nicht mitübernommen.

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Briz- Budow. Der vom biesigen Bildungsausschuß geplante Vortragsturfus des Genossen Otto Rühle   über Entwidlungsstufen des Wirtschaftslebens findet nicht statt. Die Eintrittstarten sind an die Funktionäre zurüdzugeben. Voraussichtlich wird der Vortrags­3yllus erst im Herbst abgehalten.

Adlershof  . Dienstag, den 25. Februar, abends 81%, Uhr, im Lokale Kaul, Bismardstr. 16: Driiter Vortragsabend: Karl Marg Berttheorie". Mitgliedsbuch legitimiert. Eintritt frei.

Lichterfelde  . Dienstag, den 25. d. W., abends 8 Uhr, im Lokal von G. Erpel, Berliner   Str. 129: Mitgliederversammlung des Wahlvereins.

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