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demokraten und der Liberalen, der den Detaillistenorganisationen| auf der Wannseebahn   wiederholt Klagen über Belästigungen laut| mit Einwohnern überfüllt, daß von einem Wohnungswechsel nicht und den Konsumbereinen je zwei Vertreter zuspricht. Merk geworden seien und das Publikum nur durch die Verhängung ganz die Rede sein kann: Wer einmal ein Quartier bekommen hat, muß würdigerweise stimmte das Zentrum gegen den sozialdemokratischen exemplarischer Strafen gegen die Grzesse derartig roher Burschen mag es ihm passen oder nicht damit zufrieden sein. Im ver Antrag. Weiterhin wurde auf Antrag des Zentrums und der geschützt werden könne. Gegen das schöffengerichtliche Urteil gangenen Jahre wurde in Baltischport ein einziges zweis Sozialdemokraten beſchloſſen, daß der Vorsitzende und die Mehrheit legte der Angeklagte Ley Berufung ein. Das Gericht nahm auf stödiges Haus gebaut. Oft vergehen mehrere Jahre, ohne daß des Aufsichtsrates in feiner Weise an den Produktions- und der Frage der Tantieme gewährung an die Aufsichtsratsmit- zwischen schon verbüßte Untersuchungshaft Rücksicht. Unter Auf- geben zu sein scheint. Das ist das sogenannte Prozeßland". Die Handelsorganisationen im Erdölgeschäfte beteiligt sein dürfen. In die damalige Angetrunkenheit des Angeklagten und auf die in- überhaupt ein Haus gebaut wird. Es fehlt in Baltischport vor allem an Baugrundstücken, obgleich die Stadt ganz von freiem Lande um glieder wurde der Antrag der Sozialdemokraten angenommen, wo- hebung des ersten Urteils wurde Ley zu 10 Monaten Gefängnis Stadt Baltischport führt bereits seit ungefähr einem halben Jahr­nach lediglich Erfah der Barauslagen und Tagegelder gewährt verurteilt und gleichzeitig auf Antrag des Verteidigers aus der hundert mit dem benachbarten Gutsbesitzer einen Prozeß wegen des werden. Die Liberalen waren für Gewährung von Tantiemen, Untersuchungshaft entlassen. die Stadt umgebenden Landes. Es sind das über 100 Deßjatinen und das Zentrum wollte dem Reichskanzler das Recht zusprechen, ( etwa 1 100 000 Quadratmeter), wo eben niemand etwas bauen nach Gutdünken besondere Entschädigungen zu gewähren. fann, weil kein Mensch weiß, wem dies Land einmal zugesprochen wird....

Das Wohnungsgeld der Beamten.

Baletotdiebstähle in der 230. Gemeindeschule lagen einer Anklage wegen schwerer Urkundenfälschung und fort gesezten Diebstahls zugrunde, welche gestern den Eisendreher Paul Lüdtke und die Frau Elise Petrucha vor die 4. Strafkammer des Landgerichts I   führten.

Aus aller Welt.

Wieder ein klerikaler Skandal.

Nach diesen Abstimmungen ging die Kommission zu der Frage der Fondsbildung über. Es wurde beschlossen, einen Reserve­fonds nach den Anträgen der Liberalen zu bilden. Ihm sollen fünf Prozent des Reingewinns zugewiesen werden, bis er zehn Rom  , 25. Februar 1913.( Eig. Ber.) Recht faubere Verhältnisse Prozent des Anlagefapitals beträgt. Von da an soll er drei Prozent In dem Monat Oktober vorigen Jahres wurden wiederholt in einem gut christlichen und aristokratischen Milieu wurden durch erhalten, biz er fünfzehn Prozent des Anlagefapitals ausmacht. während der Vormittagsstunden in der 230. Gemeindeschule in der einen Prozeß aufgedeckt, der am Abend des 24. in Rom   seinen Auch über die Bildung eines Preisausgleichfonds besteht im Prinzip Elbinger Straße die auf den korridoren unbeaufsichtigt hängenden Abschluß fand. Angeklagt war ein französischer Geistlicher ,, Mon­Uebereinstimmung. Die Höhe wird auf 15 Millionen Mart fest- Paletots der Schüler gestohlen. Ein besonders eingerichteter Weber- feigneur Mayol De Lupé, und zwar lautete die Anklage auf Dieb­gejezt. Der Preisausgleichfonds soll zunächst verwendet werden, wachungsdienst blieb ohne Resultat, da die Diebe anscheinend die stahl; als Nebentläger traten der Marquis De Felici und Mons um den Aktionären eine Mindestverzinsung ihres Kapitals von Kontrolle entdeckt hatten. Aehnliche Diebstähle wurden übrigens feigneur Luzzani auf. Dieser Luzzani zog während des Prozesses Proz. zu garantieren. Sodann soll der Fonds verhindern, daß auch in anderen Schulen verübt. Die Kriminalpolizei hielt in ver- feine Privatklage auf Befehl der geistlichen Obrigkeit zurück, im der im Gesetz festgelegte Höchstpreis überschritten wird. Wenn der schiedenen Pfandleihen Nachfrage und entdeckte auf diese Weise, Einklang mit den im vorigen Jahre vom Vatikan   erlassenen Be­Breisausgleichfonds 15 Millionen beträgt, dürfen die Geschäfts- daß mehrere der gestohlenen Baletots von einem Ehepaar Leh- stimmungen, die den Geistlichen nur auf Grund besonderer überschüsse nicht mehr in diesen Fonds fließen, sondern müssen zur mann" versetzt worden waren. Die weiteren Ermittelungen führ- Autorisation gestatten, die weltlichen Behörden anzugehen. Trotzdem Herabjezung der Petroleumpreise verwendet werden. Das Zentrum ten zu der Festnahme der beiden jebigen Angeklagten, die mit Hilfe erfolgte der Rücktritt des Nebenklägers zu spät, um allerlei sprach sich gegen die Verwendung des Preisausgleichfonds zur Auf- eines von ihnen mit dem Namen Behmann" gefälschten Mietston- Standalöses den Augen der profanen Menge vorzuenthalten. Der besserung der Dividenden aus. Der Sprecher der Sozialdemokratie trattes die gestohlenen Paletots bei verschiedenen Pfandleihern ver- Beklagte hatte nämlich schon ausgeiagt, daß er die Anklage seines betonte, daß eine gewisse Garantie für die Verzinsung der Attien setzt hatten. priesterlichen Kollegen auf einen Racheatt zurückführe, weil er, schon in Rücksicht auf die Beteiligung der Konsumbereine und Bor   Gericht behauptete der Angeklagte Lüdtke von einem Un- der Beklagte, Luzzani wegen ungehörigen Benehmens gegen eine Detaillistenverbände geboten werden müsse. Es wurde im Anschluß bekannten" acht Kinderpaletots zum Preise von 27 Mart gekauft junge Dame zur Rede stellen mußte. Auch ein pikanter daran noch ohne besondere Diskussion mit den Stimmen des Zen zu haben. Briefwechsel tam während des Prozesses zur Sprache und es trums, der Sozialdemokraten und der Konservativen beschlossen, Das Gericht hielt auf Grund der Beweisaufnahme beide An- wurde von dem Angeklagten ausgefagt, daß er häufig in elegantem daß die Dividende des Aktienkapitals 5 Proz. nicht übersteigen geklagte für überführt und erkannte mit Rücksicht darauf, daß durch Zibilanzuge ausging und auch gewisse Lokale aufsuchte, die nicht darf. diese Diebereien die Eltern der Kinder, meist arme Leute, empfind- gerade für den geistlichen Stand geeignet sind. Was die Anklage felbst Nun ging die Kommission zur Erörterung der Frage über, ob lich geschädigt worden sind, gegen Lüdtke auf 9 Monate und gegen betrifft, so sollte Mons. De Lupé den beiden Klägern eine Uhr und im Gesez ein Marimalpreis für eine gewisse Dauer von die Frau Petrucha auf 1 Jahr Gefängnis. Die Frau Petrucha zwei goldene Stetten entiendet haben, weiter einem Zimmermädchen des Jahren festgelegt werden soll. Der Redner der Sozialdemokratie wurde wegen Fluchtverdachts fofort verhaftet. Marquis eine Geldsumme von 50 Lire. Der Staatsanwalt hielt betonte, daß an einer solchen Festsetzung eines Höchstpreises fest­diesen letzten Diebstahl für nicht genügend bewiesen und beantragte gehalten werden müsse, im Interesse des Schutzes der Konsumenten. für die anderen eine Gesamtstrafe von 6 Monaten und 20 Tagen Der Regierungsvertreter lehnte die Festsetzung eines Höchstpreises im Gesetz nicht grundsätzlich ab. Er betonte aber, die Regierung Gefängnis. Das Gericht sprach den angeklagten Geistlichen wegen mangelnden Schuldbeweises frei. Der Einblick, den der Prozeß in würde dadurch gezwungen, Lieferungsverträge auf längere Zeit abzuschließen. Sie könnte also eine günstige Preiskonjunktur nicht Die Jesuiten   und der nicht plombierte Kuhschwanz. Leben und Sitten des gutgläubigen römischen Adels und abligen ausnügen und das könnte zum Nachteil der Konsumenten aus­In Valkenburg, der südholländischen Sommerfrische, haben die Prälatentums erlaubte, ist ziemlich belehrend: Kläger   und Beklagter fchlagen. Die Bertreter der liberalen Parteien hielten es ur bag Jejuiten eine große Niederlassung. Sier arbeitet Pater Lehmkuhl gehen nicht gerade als Jdealgestalten aus der Vorstellung hervor. Schicksal des ganzen Gefeßentwurfes für direkt verhängnisvoll, mit manchen anderen großen Geistern an der allgemeinen Ein­Das Urteil gegen die Automobilapachen. wenn neben der Dividendenbegrenzung auf 5 Proz. auch noch ein führung der christlichen Gerechtigkeit. Die gewerbfleißigen Brüder gesetzlicher Höchstpreis auf einige Jahre festgelegt werde. Das betreiben ausgedehnte Landwirtschaft, unterhalten Stonvikt und Aus Paris   wird gemeldet: Zentrum hatte ebenfalls einen Antrag auf Einsegung eines Höchst- Seminar und beherbergen in ihrem Kloster einige Hundert Insassen In dem Prozeß gegen die Automobilbanditen kehrten die preises, und zwar von 16 Pf. pro Liter ab Tant, gestellt. Es hielt und Zöglinge. Die Mekger in Balkenburg waren seit Jahren Geschworenen nach 13 stündiger Beratung in den ein Monopolgesetz ohne den Höchstpreis von 16 Bf. für eine große über die Herkunft des österlichen Fleischbedarfs im Zweifel. Sie Sibungsfaal zurück. Der Präsident fragte die Angeklagten, Schädigung der Konsumenten, weil ohne eine solche Festlegung die jahen wohl, daß die Klösterlichen Wichweiden fast gleichmäßig be- ob sie noch etwas zu erklären hätten. Dieudonné schrie, er Petroleumpreise sicher steigen würden. Zur Entscheidung über verfert blieben, tonnten aber nicht ermitteln, wo der natürliche Zu- habe Caby nicht angegriffen. diese Fragen wird es am Freitag kommen. Callemin sagte, daß er und wachs und der starke Zutrieb verblieb. Daß im Kloster Schlachtun- Garnier den Kassenboten angegriffen hätten. Soudy und Um 7 Uhr zog gen vorgenommen wurden, bestritten die Brüder ganz entschieden. Monier beteuerten, sie seien unschuldig. Sie gaben als Bezugsquellen ihres Fleischbedarfs alle möglichen fich der Gerichtshof zur Beratung zurüd. Um 8 Uhr 20 min. Die Petitionskommission des Reichstags verhandelte in ibrer Orte an und beruhigten damit die anderen Bewerber. In Holland   wurde dann das Urteil verkündet. Dieudonné, Callemin, Donnerstagsfizung über 22 Petitionen aus Beamtenfreifen über wird bei Rindvichschlachtungen eine Steuer von 5 Prozent des Soudy und Monier wurden zum Tode, Carouy und Medge zu Härten in der Besoldungsreform. Anstatt Aufbesserung seiner Bezüge wertes erhoben. Wer ein Stüd Vich schlachtet, muß dies bei der Lebenslänglichem Zuchthaus, Deboe zu 10 Jahren hat dadurch mancher Beamte eine Verschlechterung erhalten. Die Unstimmigkeiten und Härten für die Beamten find derart, daß der Steuerbehörde vorher unter Angabe des Wertes angeben. Die Zuchthaus, Boyer und Hilbatchiche zu 5 Jahren Gefängnis, Bundesrat Beranlassung nehmen mußte, im Jahre 1911 68 Drte in Steuerbehörde hat das Recht, das vorgezeigte Stück Vieh zu dem Bénard zu 6 Jahren, Crozat de Fleury zu 5 Jahren, Bélonie höhere Klassen des Wohnungsgeldzuschusses au bringen. Der Ver- angegebenen Werte zu kaufen und die Schlachtung auf eigene Rech- und Dettwiller zu 4 Jahren, Gauzy und Jourdan zu treter des Reichschaamtes erflärte, solange der Bundesrat nicht nung vorzunehmen. Ist das Vich versteuert, so wird das durch eine 18 Monaten und Reinert zu einem Jahre Gefängnis ver zur Aufstellung anderer Grundsäge gekommen sei, könne den Wünschen am Schwana befestigte Plombe bestätigt. Die Plombe darf bis urteilt. Nach Verkündung des Urteils wurden die Ver der Beamten nicht Rechnung getragen werden. Die Kommission aum vollständigen Verkauf oder Verbrauch des Fleisches nicht ent- urteilten abgeführt. Der Verteidiger Dieudonnés bat die war der Auffassung, daß die Wünsche der Betenten Berücksichtigung fernt werben. Unrichtige Wertangaben ziehen eine fünffache Er- Geschworenen, ein Begnadigungsgesuch seines Klienten zu zu finden hätten. Gegenüber dem ablehnenden Standpunkt des Re- höhung der Steuer nach fich. Außerdem werden noch besondere unterſtüßen. gierungsvertreters führte Genosse se unert aus, es sei unrichtig, daß in den 22 Petitionen die grundsätzliche Seite der Frage nicht Strafbestimmungen angewendet. Die Jesuiten   in Valkenburg waren berührt worden sei. Die Kommission beschloß einstimmig, die verdächtig, seit Jahren unangemeldete Schlachtungen vorzunehmen, 22 Petitionen als Material zu überweisen. Außerdem soll in einer doch gelang es nie, sie zu überführen. Erschienen die Steuer- verbrecher zu lebenslänglicher Zuchthausstrafe verurteilten Carouy, einer der gestern in dem Prozesse der Automobil­Resolution, deren Wortlaut noch festzustellen ist, die Regelung des beamten zur Kontrolle, so wurden sie unter irgendeinem Vorwande Angeklagten, hat Selbstmord begangen. Wohnungsgeldzuschusses nach gerechteren Grundsätzen gefordert zurückgehalten, bis alles in Ordnung war. Zumeist waren nach Angabe des Bruder Pförtners die Brüder in der Betstunde. Der Beamte wartete, bis die Stunde" vorbei war. Unterdessen waren Fleisch und Häute wohlgeborgen und die pfiffig lächelnden Mönchs belegenen Gute Karlsfelde spielte sich eine blutige Eifersuchtstragödie Eine Eifersuchtstragödie. Auf dem in der Nähe von Walded gesichter ließen den Schelm nicht durchblicken. Als den Beamten ab. Der Schweizer   Frizz Winkler unterhielt mit einem Dienst­die Geschichte zu bunt wurde, saß wieder mal einer in der Pförtner- mädchen ein Liebesverhältnis und glaubte Grund zur Eifersucht zu flause und wartete das Ende der" Betſtunde" ab. Unterdessen haben. Als das Personal am Mittwochabend in der Gefindestube stiegen andere Beamte über die Gartenmauer und schauten ver- beim Abendbrot saß, drang plöglich Winkler in das Zimmer und steckt den eifrigen Arbeiten der Brüder zu. Sie hatten gerade eröffnete mit seinem Revolver ein Schnellfeuer. Das Mädchen ers Wegen Körperverlegung mittels gefährlichen Werkzeuges und wieder geschlachtet. Schweißtriefend brachte ein Bruder eine Kuh- hielt zwei Kugeln in den Kopf und eine in die rechte Brustseite; Beleidigung war der 31jährige Kaufmann Otto Len aus Königs  - haut angeschleppt, während andere mit der Beseitigung des Fleisches awei Senechte erhielten ebenfalls Schüsse und wurden schwer verletzt. berg angeklagt. Der Angeklagte, welcher aus dem Amtsgefängnis beschäftigt waren. Damit hörte alles Leugnen auf. Der ertappte de brei Personen befinden sich in Lebensgefahr. in Großlichterfelde vorgeführt wurde, hatte am 26. Juli v. J. in Hautträger mußte mit seiner Last zum Steuerbureau, das ber- Starsbrunn bei Forbach   ertranten am Mittwoch zwei Schüler, bie Zwei Schüler beim Eislauf ertrunken. In dem Walddörfchen Begleitung des inzwischen wegen derselben Tat zu einem Jahre schleppte Fleisch wurde auf dem Speicher unter Gerümpel berstedt beim Eislauf auf einem Waldweiher eingebrochen waren. Einer der Gefängnis verurteilten Kaufmanns Paul Thurbahn einen in gefunden und den ehrsamen Baters ward der Prozeß gemacht. Die beiden Knaben fand den Tod bei dem Versnche, seinen Spielkameraden Nowawes   wohnhaften Kunden besucht. Auf der Rückfahrt be- Schwarzen sezten alle Hebel in Bewegung, um die Klosterbrüder zu retten. muzten beide die Wannseebahn  . Sie legten sich lang auf die Sig- aus der Schlinge zu ziehen, doch alle Kunst erwies sich als ver- Jersinniger Mörder. Der Arbeiter Werner, der im November bänke. Als in Schlachtensee der Ingenieur Kasemann in Beglei- geblich. Die Behörde stellte fest, daß das Kloster den Staat durch vorigen Jahres ein achtzehnjähriges Mädchen aus Suhr ermordete, tung einer Modiftin Dobschin das Abteil betrat, blieben die beiden diese Steuerhinterziehung um viele Tausende Gulden ge- wurde nach längerer Beobachtung im Untersuchungsgefängnis zu Erfurt  ruhig liegen. Safemann begab sich deshalb mit seiner Begleiterin prellt hat. Ob der Staat indeffen Steuern und Strafen, die für unzurechnungsfähig erklärt. in das Nebenabteil. Kaum hatten sie hier Plaz genommen, als insgesamt einige hunderttausend Gulden ausmachen, bekommen wird, Erdbeben. Wie aus Müllheim   in Baden   gemeldet wird, sie hörten, wie sich Leh und sein Begleiter über sie lustig machten steht auf einem anderen Blatte. Es müßten eben keine Jesuiten   wurde am Donnerstag früh 4 Uhr 20 Min. im ganzen Marlgräfler und dabei unanständige Rebensarten gebrauchten. Als St. sich in sein, die den Staat betrogen. Die schuldigen" Brüder sind mittler- land ein heftiger Erdstoß verspürt, der im Gebirge noch stärker zu ruhigem Tone jede Belästigung verbat, fielen die Beiden sofort weile jenseits der Grenze und die Unschuldigen" wird man auch sein schien. Zugleich trat ein plöglicher Witterungsumschlag ein. über ihn her und schlugen mit ihren Spazierstücken auf ihn und in Holland   nicht hängen. Das Kloster aber ist arm" wie eine Schlimmere Folgen hat ein Erdbeben in Oran  ( Algier  ) gehabt. In feine Begleiterin los. Dem Ueberfallenen, der mehrere start Kirchenmaus, so daß das Ende der Schmuggelei so ziemlich voraus- Häuser wurden vollständig zerstört. Menschen find jedoch nicht zu der genannten Stadt stürzte der Justizpalast ein, auch mehrere andere blutende Wunden davongetragen hatte, blieb schließlich nichts zusehen ist. weiter übrig, als in der Nähe des Bahnhofes Großlichterfelde die Schaden gekommen. Notbremse zu ziehen. Das Schöffengericht in Großlichterfelde ver­urteilte die beiden Rowdys zu je 1 Jahr Gefängnis bei fofortiger weil sie seit 50 Jahren prozessiert. Die am Finnischen Meerbusen  Verhaftung. Als strafschärfend sah das Gericht an, daß gerade gelegene Etadt Baltischport ist, so wird von dort berichtet, derart

werden.

Gerichts- Zeitung.

Roheiten auf der Bahn.

Der Roheitsaft zweier fog. gebildeter Rowdys in einem Zuge der Wannseebahn   hatte gestern vor der 5. Strafkammer des Land­ gerichts II   ein Nachspiel.

Eine Stadt, die nicht wachsen kann,

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Kleine Notizen.

Eisenbahnkatastrophe in Brasilien  . Nach einer Meldung aus Nio de Janeiro entgleiste auf der Fahrt von Campinas   nach Pocos d'Scaldas ein Expreßzug. Bier Personen wurden getötet und breißig schwer verlegt.

.. Kathreiners Malzlaffen ist vorzüglich und darf in meinem Haushalt niemals fehlen."

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