Ein Kampf, Ein Heer, Ein Ziel! nationaliſtiſchen Gift, verhindert trots allem das Aufkommen teine friebliche Lösung der Krise. Auch dürfte

beschoffen.

Adrianopel

der Kriegsstimmung und schafft damit den einzig wirksamen über die albanische Frage eine Einigung erzielt wer. Schutz für den Frieden, und man darf hoffen, daß der Auf- den. Desterreich trifft bereits die erforderlichen Vorbe. Bom gemeinsamen Interesse durch gemeinsamen Willen ruf zum gemeinsamen Stampf des französischen   und deutschen   teitungen zur Demobilisierung, die auch aus zur gemeinsamen Aftion schreitet die internationale Soli. Proletariats auch ein begeistertes Echo in der ganzen Inter  - otonomischen Gründen notwendig erscheint. Nach russischen Blättermeldungen sollen die beiden Re­darität des Proletariats fort. Des ist der Aufruf, den die nationale finden wird. Sind doch alle großen tapitalistischen gierungen bereits eine definitive Vereinbarung über die Bertreter der französischen   und deutschen   Arbeiterklasse er Staaten in diesen Wirbel des Wettrüstens hineingeriffen. beiderseitige allgemeine Demobilisation getroffen haben, und laffen, der Beweis. Zur gleichen Stunde ergeht in der pro- Noch ist das Ende des Balkankrieges nicht gekommen; aber zwar soll die Demobilisierung in Rußland   mit der Nomanow­letarischen Presse Frankreichs   und Deutschlands   der Weck- wie immer es sich gestalte, eine allgemeine und ungeheure feier zusammenfallen. und Sammelruf zum gemeinsamen Handeln, zum gleichen Stüftungsvermehrung ist überall gewiß, wie in Deutschland  , Vom Kriegsschauplatz. Rampf. Und mit gleicher Begeisterung wird dies- und jen- Rußland und Frankreich  , so in Desterreich und Italien   und Konstantinopel  , 28. Februar. Der amtliche Kriegs­seits der Grenze, die die Bourgeoisie aber nicht das Pro- den kleineren Staaten. Zugleich kündigt sich ein neues Wett- bericht besagt: Da das Terrain vollkommen aufge. letariat zu trennen vermag, dem Rufe Folge geleistet werden. rüsten zur See- im Stampf der angrenzenden Länder um weicht ist und die Flüsse aus ihren Ufern getreten sind, hat sich In Basel   hat die Internationale die Aufgabe gelöst, für die Herrschaft über das Mittelmeer   an. Der Militarismus gestern an der Tschataldschalinie und vor Bulair nichts von die auswärtige Politik des Sozialismus gemeinsame Richt- und Marinismus beherricht alle Politik. militärischer Bedeutung zugetragen. linien zu finden. In gewaltigen Friedensdemonstrationen Damit ist aber der Kampf gegen den Militarismus auo purde gestern an seiner östlichen Front durch Feldgeschütze schwach hat das Proletariat seine Entschlossenheit bekundet, mit all zur i berragenden Aufgabe der proletarischen Ein neuer türkischer Landungsversuch. seiner Kraft für diese Politik einzutreten. Aber die inter- Aktion geworden. Der Stapitalismus hat diesem Kampf in Konstantinopel  , 28. Februar. Die Verschiffung nationale Geschlossenheit des Proletariats muß nody enger, allen Ländern in immer höherem Maße einheitliche Stampfes der Truppen aus Gallipoli nach einem anderen un­fein Auftreten noch aktiver werden. Es gilt nicht nur be- bedingungen geschaffen. Daß das Proletariat der Welt das bekannten Orte, wo eine andung geplant ist, dauert fort. sondere Kundgebungen bei besonderen Gelegenheiten zu ver- erkennt, daß es seine Aktion danach einzurichten versteht, das Große Truppentransporte find gestern abend vom Kai in anstalten. Es gilt nicht nur im Augenblick höchster Gefahr zeigt unser Aufruf. Immer gewaltiger werden die Gegenfäße, Galata   abgefahren. die proletarischen Kräfte zu mobilisieren. In unablässiger, die der Kapitalismus und seine Politik zwischen den Staaten, ausdauernder, unermüdlicher, ständiger und stets gemein die er beherrscht, hervorruft. Immer ungeheuerlicher werden Köln  , 28. Februar. Die Kölnische Zeitung  " meldet aus samer Arbeit muß der Kampf gegen die ständige und stets die Zerstörungsmittel, die er für eine furchtbare Entscheidung Berlin  : Die Nachricht, daß Serbien   in Saloniti 30 000 Mann sich verschärfende Ursache der Kriegsgefahr geführt werden, aufhäuft. Aber immer stärker, klarer, geschlossener treten ihm mit Geschützen einschiffen will, die in einem der albanischen Häfen gegen das Wettrüsten, gegen das unheim- die in der Sozialdemokratie organisierten und geschulten landen und den montenegrinischen Truppen zu Hilfe tommen follen, liche, verderbenbringende Anwachsen des Massen entgegen, die die Träger der Stultur, die die Schüßer nächst muß man sich einmal die technischen Schwierigkeiten vergegen erscheint aus technischen Gründen unwahrscheinlich Zu­Militarismus. Die internationale Solidarität des des Friedens sind. Ihre mächtige Stimme gebietet alt wärtigen, die es machen würde, eine solche Truppenmasse mit Ge­Proletariats darf nicht nur bei außergewöhnlichen Anlässen den Zerstörern und Verderbern! Und immer mehr wird diese schützen, Munition und Proviant denn daran fehlt es zurzeit zur lebendigen Tat werden, sie muß in der immer größeren Stimme sich Gehör verschaffen! Vereinsheitlichung und Gleichheit der Arbeiterpolitit aller bor beri

Länder sich immer stärker wirkend erweisen. In gegenseitig sich befeuerndem Wetteifer müssen die Glieder der Inter­nationale zum Kampfe gemeinsam marschieren, die Schlacht gemeinsam schlagen.

ohjaus

Der Schwarze Schatten.

Der

Keine serbische Hilfe für Skutari.

bor Saloniti noch mehr als in Stutari

von Saloniti nach

Durazgo zu werfen. Dies allein legt schon, den Schluß nahe, daß

Der abgewiefene Kaifer.

6 de anions Elbing  , den 28. Februar 1913. Das Elbinger Landgericht wies heute den Deutschen

9

Tatsächlich

es sich hier um einen Bluff handelt. Die italienischen Gelder. Immer dunkler wird der Schatten, den die kommende Konstantinopel  , 28. Februar. Die Pforte beauftragte den Wehrvorlage wirft. Eine Anleihe bon einer türkischen Botschafter in Rom  , Naby, telegraphisch, heute Zu diesem Ziele ist der Aufruf der deutschen   und französi- Milliarde Optimisten sprechen allerdings erst von auf der Consulta cine Nete zu überreichen, in der gemäß dem Ar­schen Bruderpartei ein bedeutsamer Schritt. Er macht mit 700 Millionen sollen zur Deckung der einmaligen titel 10 des Vertrages bon Duchy die Zahlung der Summe, einem Schlage den immer wiederkehrenden Verleumdungen Ausgaben dienen. Die jährlichen Ausgaben werden 250 welche die Kapitalisierung der Einfünfte det Dette Publique aus ein Ende, als gäbe es im Stampf gegen den Militarismus, Millionen erreichen. Tripolis   darstellt, verlangt wird. Die italienische Regierung hätte gegen die imperialistische Rüstungs- und Abenteuerpolitik Es ist der Regierung selbst noch nicht klar, wie sie diese innerhals 14 Tagen die Summe flüssig zu machen, und zwar zwischen der französischen   und deutschen   Partei in der ungeheueren Forderungen rechtfertigen und auf welche Weise 35 Millionen Lire in London   und 15 Millionen in Paris   bei jenen sie die Viertelmilliarde neuer Steuern heraus- Banten  , die die Pforte bezeichnen wird. Wie bereits gemeldet, fällt Internationale überhaupt- irgend einen Unterschied, irgend preffen soll. Aber schon sind die Striegstreiber aufs neue am ein Drittel der Summe dem türkischen Staatsschatz zu. ein Zögern oder Bedenken. Er gibt dem Kampf gegen den Wert und setzen der Regierung die Pistole auf die Brust. Militarismus erneute Intensität und Stärke. Der In einem heftigen Artikel greift die" Post" die Regierung an, täuschende Hinweis der bürgerlichen Welt, daß zwar die die dem Panzerplattenorgan noch nicht energisch genug ist. Sozialdemokratie des eigenen Landes gegen den Rüstungs- In Bundesratskreisen sei eine Strömung vorhanden, die vom wahnsinn kämpfe, die Sozialdemokratie anderer Länder aber Striegsministerium ausgearbeitete Heeresvorlage etwa um ein patriotischy" und bewilligungsfreudig sei, kann auch bei den Drittel zu fürzen, um damit die Schwierigkeiten der Deckungs­Zurückgebliebensten feinen Glauben mehr finden, wenn in frage etwas zu verringern. Gegen diese Angstmeierei" wütet Dentiden Kaifer mit der von ihm gegen den Millionen Flugblättern in Frankreich   wie in Deutschland   nun die" Post". Sie teilt mit, daß dieser bedenkliche Verfuch achter des Cadiner Vorwerfs Rehberg, el. mut Sobst gerichteten Tage auf Räumung des bereits zu einer neuen Entlassungsdrohung einer unter demselben Tert die Namen der deutschen   wie der französischen   Arbeitervertreter stehen. Und die Kundgebung nur auf einen hohen Militär beziehen kann. Macht doch der Deutschen Kaiser gehörigen Gutes Cadinen durch den früheren Land­hochgestellten Person" geführt habe, was sich offenbar Borwerts zum 1. Juli 1918 tostenfällig ab. Durch den Prozeß wurde die Art der Verwaltung des dem des gemeinsamen Friedenswillens der Volksmassen hüben ganze Artikel den Eindruck eines militärischen Pro- Deutschen Kaiser gehörigen Gutes Cadinen durch den früheren, Land­Pro- rat, jenigen Geheimen Ober Regierungsrat von Eydorff, And drüben raubt dem Wahnsinn der Kriegsvorbereitung auch nunziamiento gegen die Regierung. Jm deutschen Landwirt­Den letzten Vorwand. Die Völker wollen den Es ist in diesem Zusammenhange interessant, daß auch in ein eigenartiges Licht gerückt. Frieden! Die Männer, die die Schlachten schlagen sollen, eine sonst offiziös gespeiste Korrespondenz einen heftigen Arschaffsrat bat bekanntlich fürzlich der Kaiser mitgeteilt, er babe feinen Pächter hinausgeschmissen, weil derfelbe nichts tauge. fühlen sich als Brüder, als innig verbundene Stampfgenossen. tifel gegen die zaghafte" Regierung beröffentlicht. Sie bedrohen einander nicht, und nichts dünkt ihnen schred. Rangler habe sich viel zu spät zur Heeresvorlage ent- sie erinnerlic, hat darauf eine große Reihe von Berufe licher, als gegeneinander die Mordwaffen kehren zu sollen. schlossen und sich nicht rechtzeitig über die Höhe der militä. genoñen und Nachbarn des Bächters öffentlich belundet, daß der rischen Forderungen informiert. Herrn Kühn wäre die Bächter ein außerordentlich tüchtiger Landwirt sei. So wächst die Abwehrkraft gegen die Kriegsgefahr durch die Erbschaft Bermuths zu schwer; ihm tönne man es nicht vert der Bächter auch nicht hinausgeschmissen. Der heutige Prozeb Gemeinsamkeit der Bekämpfung, übeln, wenn er fich mit Rücktrittsgedanken trage. Aber auch zeigte, daß der Verwalter des faiserlichen Gutes Rechtsanichauungen Und nie, fürwahr, waren die Anstrengungen des Pro- bie Lage des Reichskanzlers feien gezählt, denn betätigt, die dem Gesez und dem mit dem Bäcker Sohft ab­letariats nötiger. Wie von einem Taumel erfaßt, stürzt die er lasse jeben bismärdischen Geist vermissen und habe nicht ein- gefchloffenen Bachtvertrag schnurstrade entgegenstehen Der foeben entschiedene Prozeß ist Prozeß Nummar 3, den der tapitalistische Welt einem verderblichen Abgrunde zu. Die gegriffen zu einer Zeit, wo es seine Pflicht gewesen wäre. Deutsche   Staiser gegen den Landwirt Sohft angestrengt und ver deutsche Militärvorlage übertrifft alle Befürchtungen, alles er überlasse Herrn Stühn die Sorgen und warte mit philo- Loren hat. Im Jahre 1898 gelangte der Kaiser durch Vermächtnis bisher Dagewesene. Es ist als ob die Regierung völlig abge- sophischer Ruhe das Endergebnis ab. dankt hätte und das Offizierkorps allein diktierte. Ohne jede So stellen die Interessenten der Heeresvermehrung dem in den Besitz des im Elbinger Kreise am Frischen Haff   gelegenen Gutes Cadinen. Das zum Gute gehörige Vorwerk berg war an Er muß entweder das ge­Rücksicht auf die politische Lage, ohne jede Nücksicht auf die Sangler ihr Itimatum. ben Kaiser für die Zeit vom 1. Juli 1898 ab auf 20 Jahre ver­finanzielle Leistungsfähigkeit sollen die abenteuerlichsten fügige Vollzugsorgan ihrer tollsten Forderungen sein oder den Landwirt Helmut Sohst schon vor Uebernahme des Gutes durch gehen. Wünsche der hohen Militärs ihre Erfüllung finden! Die un­Dabei läßt es der Reichskanzler sicher nicht an Eifer pachtet. Im§ 26 des Vertrages heißt es:„ Es steht dem neuen Er­geheure Summe von 200 bis 250 Millionen Mark wird ge- fehlen. Am Donnerstag hat er mit einigen Fraktionsführern werber das Recht zu, vor Ablauf des Pachtvertrages vom Vertrage fordert. Eine Viertelmilliarde soll jährlich dem deutschen   Wolfe tonferiert. Ebenso hat der Schatjefretär sin mit zurückzutreten." Dann heißt es weiter, falls der neue Erwerber vor entzogen und für Kriegsrüstungen ausgegeben werden. Bu bürgerlichen Barteiführern über die Kostendeckung gesprochen. Ablauf der Vertragszeit fündigt, hat er eine Entschädigung zu dieser jährlichen Viertelmilliarde soll noch eine einmalige Aus- Die Regierung scheint in der Tat den reaktionären Wünschen zahlen, die in den ersten fünf Jahren 10 000, in den folgenden zehn gabe von einer vollen Milliarde kommen! Neue nachkommen und die Kosten dedung auf die lange Jahren 15 000, in den letzten fünf Jahren 8000 m. betragen foll. Schulden, neue Steuern, während noch die Wunden der letzten Bant verschieben zu wollen. Die Deckungsfrage ist ja Finanzreform bluten! Und zu diesen ungeheuren finanziellen noch völlig ungelöst. Herr Kühn ist von seiner Reise durch Opfern vermehrte persönliche Opfer, ein neues Hundertausend, Süddeutschland   resultatlos zurückgekehrt. Und so spricht man davon, eine Kommission einzusetzen, die den Sommer über die Und nun die Rückwirkung auf die anderen Länder! In Dedungsvorschläge zu beraten hätte; im Herbst hätte dann Auch von einer Sommertagung ist die Nebe. Wenn aber Frankreich   sieht sich die Bourgeoisie am Ende ihres Lateins. der Reichstag   die neuen Steuern zu bewilligen. Mit seinen 38 Millionen Menschen sieht sie fich den 65 Mil das Berl. Tageblatt" zu melden weiß, daß die Parteien, lionen Deutschlands   gegenüber. Zwar gäbe es ein Mittel, einfchließlich der Sozialdemokratie, diefen angeblichen die Wehrfähigkeit des Landes allen Gefahren gegenüber Wunsch der Regierung zu erfüllen bereit feien, fo ist diese ficherzustellen: der Uebergang zum Milizfystem Meldung, soweit sie unsere Partei betrifft, völlig aus Aber das verabscheut die Bourgeoisie aus politischen Gründen; der Luft gegriffen. sie fühlt ihre Klassenherrschaft bedroht, wenn das Volk selbst eine Stanzler- oder Reichstagstrife dazwischen kommt, das ist Ob diese fauberen Pläne in Erfüllung gehen werden, ob über seine Waffen gebietet. Und so greift sie zu einem heute alles noch ungewiß. Am wahrscheinlichsten ist noch anderen, verzweifelten Mittel. Den einzigen geringen Fort  - immer, daß die Armee" mit ihren Forderungen zunächst alle schritt, das einzige Zugeständnis, das der Militarismus je Widerstände im Bundesrat besiegen und die bürgerlichen gemacht hat, will sie wieder nehmen: die zweijährige Dienst- Parteien, die längst alle Widerstandskraft gegen den Mili­zeit soll der dreijährigen weichen. Und nun denke man, mit farismus verloren haben, schließlich alles schlucken werden. welchen Gefühlen jeder junge Franzose, dem ein Jahr mehr Einen Strich durch diese Rechnung fönnen nicht anerlenne. Nunmehr strengte der Deutsche Kaiser den heute aus seinem Leben für den Dienst Molochs geraubt nur die Massen selbst machen, wenn sie den verhandelten Prozeß III an, deffen Klageantrag auf Verurteilung wird, an diesen deutschen   Militarismus denkt, der ihm ja Kampf um die Interessen mit der nötigen des Bächters Sobst zur Räumung des Vorwerts Rehberg als unmittelbare Ursache seines Weiterdienens erscheinen Energie aufnehmen. Zwei Rechtsanwälte, ein Rechtsanwalt Hermann aus Berlin  muß! Und dieser Rückschritt, der in Frankreich   gemacht und Barlowski von hier, vertraten den Kläger  . Der Beklagte werden soll, er wird von den unheilvollsten Konsequenzen auch beantragte durch Rechtsanwalt Bandow von hier to sten­für andere Länder sein. Der längst fällige Uebergang zur fällige Abweisung des Klägers. Die ständige Aus zweijährigen Dienstzeit in Desterreich, die Verkürzung der legung ähnlicher Verträge gehe auf Grund der Grundsäge Dienstzeit in Rußland   wird jetzt vielleicht unterbleiben! Paris  , 28. Februar.( P. C.) Der„ Temps" meldet aus von Treu und Glauben unter Berüdsichtigung Die Chauvinisten und Deutschfeinde aller Zänder werden Petersburg  : Ju hiesigen diplomatischen Kreisen erklärt man, ber Wertebrofitte dahin, daß der neue Besiger von dem nicht verfehlen, diese Stimmung auszunüßen, das nationa- es sei unverkennbar, daß wir einer Epoche der Entständigungsrecht spätestens im ersten Vierteljahr nach der Befiz­listische Feuer, an dem sie ihre imperialistische Suppe fochen, ipannung und Beruhigung entgegengehen. An übernahme Gebrauch machen müsse. Wolle man aber auch dem zu schüren. Nun wohlan! Das einzig wirksame Mittel gegen authentischer Stelle wird die Ansicht vertreten, daß die Er- neuen Besitzer auf Grund des Vertrages ein zeitlich weitergehendes diese neue Verhekung, das ist der gemeinsame inter  - lärungen des Prinzen Hohenlohe über seine Mission in Kündigungsrecht zugestehen, so bestehe ein solches zum 30. Juni 1913 Petersburg auf den Kaiser Franz Josef   einen so vorzüglichen nur gegen das Angebot von 15 000 Mart, nicht nur 8000 Mart, da nationale Kampf des Proletariats. Er zeigt den Eindruck gemacht haben, daß Kaiser Franz Josef   die Wiener bie legten fünf Jahre erst mit dem 1. Juli beginnen. Die Ber  Massen sinnenfällig und unwiderleglich, daß dieses wahn- leitenden Streise selbst über die Absichten Rußlands   beruhigte, tretung des Stlägers geriet über diese laren Ausführungen sinnige Rüsten nicht dem Willen der Völker entspringt, sondern da er von den friedlichen Absichten des russischen Kaisers über- aus der Wolle: dieser Rechtsstandpunit, meinte fie, sei gana mm­dem ihrer Unterdrücker. Er schütt, so die Massen vor dem zeugt ist. Sowohl in Wien   wie in Petersburg   glaubt man an diskutabel.

das in den Dienst Molochs gepreẞt wird!

Die Balkankrife.

Rußland und Desterreich.

Sühn

10

Vor einigen Jahren verlangte der Kaiser durch Klage gegen den Bächter Sohst Instandsegung des Wohngebäudes unter Aufwendung von etwa 20 000 m. Der Beklagte wurde nur verurteilt, Ausbefferungen, die etwa 700 bis 800 27. Stoſten ber M. ursachten, vorzunehmen, im übrigen wurde der Raiser ab­gewiesen und ihm der often auferlegt. Dann flagte der durch den ehemaligen Landrat beratene Deutsche  saijer gegen Sohit, einen Neubau zuzulaffen und über 1½ der Baufoften beizutragen. Diese Klage des Kaiser wurde om Oberlandesgericht Marienwerder und vom steidsgericht fostenfältig abgewiefen. Am 17. Dezember 1912 übermittelte hierauf der frühere Land­rat v. Eydorff dem Landwirt Soft folgendes& ündigungs. schreiben:

Im Auftrage Seiner Majestät tündige ich Ihnen auf Grund der§§ 23 und 26 den im Jahre 1898 geschlossenen Pachtvertrag und ersuche Sie, am 1. Juli 1913 das Gut zu räumen, wogegen Ihnen eine Abfindungssumme von 8000 M. und Entschädigung für die Saaten gezahlt wird."

Der Bächter erwiderte, daß er die Kündigung als berechtigt

zum 1. Juli 1913 gegen 3ahlung von 8000 Mart gebt.