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festanten der Auferstehungskirche, too sie sich mit einer anderen irgendwelche Nachprüfung der Sachlage der Menge vereinigten. Der Zug zählte jetzt mehrere tausend Brief des Unternehmers datiert vom 1. und der des Arbeit­Versonen und erstreckte sich über mehr als einen Kilo= geberverbandes vom 2. April werden 185 Arbeiter mit meter. Der Zug bewegte sich unter Absingen der russischen und ihren Familien dem Hunger preisgegeben. So will es die bulgarischen Hymne und unter ununterbrochenen Hurrarufen und Majestät Kapitalismus und demütig neigt das Gesetz sein näherte sich der Peter- Pauls- Kathedrale. Eine Abordnung betrat Haupt! die Kathedrale und legte ein Kreuz auf dem Grabe Alexanders II. und einen Stranz auf dem Grabe Meranders III. nieder. Darauf zerstreute sich ein Teil des Zuges; etwa 3000 Personen veranstal= teten vor der bulgarischen und serbischen Gesandtschaft Kund­gebungen. Schließlich gingen die Manifestanten ruhig auseinander. Während der ganzen Rundgebung tam es nirgends zu Ausschrei­tungen oder Ruhestörungen.

Politische Ueberlicht.

Eine interparlamentarische Konferenz gegen das

Wettrüften.

Aus Bern wird uns telegraphiert: Das Rüstungsfieber, Vas die europäischen Großstaaten befallen hat, hat auch hier Beunruhigung, ja Bestürzung hervorgerufen. Mit Sorge fragt man sich, wohin diese furchtbaren Armeevermehrungen noch führen sollen. Ist doch das Schweizer Wirtschaftsleben zu sehr mit dem der benachbarten Großstaaten verbunden, als daß nicht eine friegerische Katastrophe auch für uns ein nationales Unglück wäre. Von solchen Erwägungen geleitet, ist ein Komitee von Parlamentariern in Bildung begriffen, dem Vertreter aller Schweizer Parteien angehören werden. Das Komitee beabsichtigt, die Parlamentarier Frankreichs und Deutschlands zu einer Konferenz einzuladen, die dem nächst stattfinden soll. Aufgabe dieser Konferenz wäre es nicht, Einzelheiten der deutschen und französischen Heeresvorlagen zu kritisieren. Denn dafür sind die Parlamente da. Biel­mehr sollen diejenigen Abgeordneten zusammentreten, die von der Einbringung der Vorlagen gerade in dem jeßigen Zeitpunkt eine friedengefährdende Wirkung fürchten. Die vorläufige Verständigung soll also dahingehen, in diesem Jahre die Vermehrung des Heeres oder die Ver­längerung der Dienstzeit abzulehnen. Als Ort des Zusammentritts für diese Konferenz ist Bern in Aussicht genommen.

Hus Groß- Berlin.

Der Vorwärts" am Montag.

Mit der heutigen Ausgabe erscheint der Vorwärts" zum ersten Male als Montagsausgabe. Unsere" Abonnenten er­halten das Montagsblatt in der gleichen Weise zugestellt wie die übrigen Ausgaben des Vorwärts", und zwar ohne Er höhung des Abonnementspreises. Der am Kopfe des Blattes enthaltene Preisaufdruck ist nur für den Straßenhandel be­stimmt und hat den Zwed, einen bestimmten Verkaufspreis innezuhalten.

Spiel und Sport.

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Fußballspiele im Arbeiter- Turnerbund. ander wie über das Fußballspiel, trotzdem es eine so außerordent­Ueber feine Sportart gehen die Meinungen so weit ausein­lich große Verbreitung in ganz Deutschland erlangt hat. Fragen wir z. B. jemanden: Wie denken Sie über Turnen, Schwimmen, Wandern usw., so werden wir fast durchweg die Antwort erhalten: Das sind recht nüßliche und besonders für die Jugend empfehlens= tverte Sportarten! Fragen wir aber: Wie denken Sie über das Fußballspiel? so werden die Freunde des Spiels natürlich dieses lebendige Kampfspiel mit seinen packenden Momenten und interessanten Situationen loben, aber große Kreise der Bevölke= rung haben für die unzähligen Fußballklubs fein Interesse übrig. des Jung deutschlandbundes) hat der Arbeiterschaft die Und zum Teil mit Recht! Der Deutsche Fußballbund"( Mitglied Freude an diesem Volksspiel gründlich verdorben! Körper und Geist sollen gleichermaßen ausgebildet werden, das ist ein funda­mentaler pädagogischer Grundsah- aber nicht für die bürgerlichen Sportverbände; schrieb doch fürzlich eine Sportzeitung:„ Die Fuß­baller haben gar fein Interesse für öffentliche soziale Fragen, sie wollen nur ihre Spiele pflegen und dann abends über die sport­lichkeit die ganze bürgerliche Sportbewegung aus!

Unsere Parteigenossen bitten wir, diese neue Erweiterung ihres Parteiblattes zum Werben neuer Abonnenten zu benußen. Lichen Greignisse fannegießern." So steht in Wirt­

Ins Leben hinaus!

Seitdem der Arbeiter- Turnerbund diese Spiele über­nommen hat, haben die Jungdeutschlandbündler beschlossen, daß alle Sportpläge Groß- Berlins für die Arbeiterfußball­wird mit Boy kott gedroht, wenn er seinen Platz für die Ar­ſpiele au sperren sind. Jedem Besizer eines Sportplates beiterschaft hergibt. Dabei besteht der größte Teil der Mitglieder wird mit Boytott gedroht, wenn er seinen Plaz für die Ar­in diesen Vereinen selbst aus Arbeitern. Stürzlich sollte auf einem Weißenseer Sportplag ein Spiel stattfinden und der Besizer war auch damit einverstanden. Als der dem Jungdeutschlandbunde an­gehörige„ Verband Brandenburgischer Ballspielvereine " jedoch davon erfuhr, wurde dem Besizer gedroht, daß dann sein Platz für alle Vereine des V. B. B. gesperrt würde!

Die Jugendfeier für die schulentlassene Jugend, die am Sonn­tagnachmittag im großen, überfüllten Saal der Brauerei Stönig­stadt veranstaltet war, zeigte wieder mal so recht den sprühenden, mit heißem Sehnen zur Höhe strebenden Geist, der in der Arbeiter schaft und ihrer Jugend herrscht. Die seeleneinfangende Kirche sendet ihre verschüchterten, geistgetöteten Schäflein hinaus ins feind­liche Leben mit Bibelsprüchen, von denen niemand satt und glück­lich wird, die Arbeiterschaft gibt ihren Sprößlingen Lebensweis heiten auf den Weg, fest wie Eisen, lauter wie Gold, flar wie das Sonnenlicht. Es war ein herzbewegender Anblick, dieser jugend­frische Proletariernachwuchs, der vom Leben noch so viel erwartet, Spielplätze sollen für die Arbeitervereine gesperrt werden. Wie uns Aber nicht nur die privaten, sondern auch die städtischen viel mehr, als es den Eltern im Strom des Ringens um Freiheit von zuverlässiger Seite mitgeteilt wird, ist bereits ein Gesuch an und Recht geben konnte. Wuchtig wie Stahl praffelte jedes zün- den Magistrat von Berlin eingereicht, daß die für Fußball ge­dende Geleitwort Rudolf Wissells in die mit allen Fibern auf- eigneten Bläße( vor allem kommt der neu einzurichtende Plaz in horchenden jugendlichen Scharen hinein. Faustens Geist weckte der Schönhauser Allee in Frage) direkt dem V. B. B. zur weiteren packend der Redner. Im Tale grünt Hoffnungsglück... überall Verteilung überwiesen werden sollen. Das ist eine ganz raffinierte regt sich Bildung und Streben... sehnend erfaßt es das Volt, Tattit. Damit würden die über 1000 Arbeiterfußballspieler Groß­fich den wahren Himmel zu sichern und zu schaffen. Wie die Frühfönnen wohl als selbstverständlich annehmen, daß der Magistrat Berlins auch von diesen Plätzen ausgeschaltet sein. Wir lingssonne tein Weißes duldet, muß auch der Winter des Lebens diesen Herren mit aller Deutlichkeit vor Augen führen wird, daß sich wandeln in lachende Freude, in den ewigen Völkerfrühling. Mit das Gemeindeigentum für alle Bürger zur Verfügung gestellt dem Frühlingsglauben Uhlands werde sich dereinst alles, alles wird. Der südwestafrikanische Farmer Cramer, der eine wenden.... Raum für alle Menschen habe das Glück der Erde. ganze Anzahl seiner schwarzen Arbeiter und Arbeiterinnen in Darum heißt es arbeiten, schaffen, tämpfen von früher Jugend an, der fürchterlichsten Weise gemartert hatte, weil er sich ein- gegen widerstrebende finstere Mächte sich durchringen und durch bildete, diese Schwarzen hätten ihn durch Rauch- vergiften sehen. Der eine allein sei schwach, vereint erst gebe es die Straft, wollen, hat jetzt seine Strafe erhalten: vier Monate Ge- die den Arbeiter emporträgt zum Licht. Und so soll auch für unsere fängnis! Die erste Instanz hatte ihm 1 Jahr 9 Monate jungen Freunde der Wedruf sein: Hinein in die Organisationen, zudiktiert gehabt. Die südwestafrikanische Zeitung Süd- die euch start machen für die Kämpfe des Lebens! Schafft raftlos, west" hatte folgende Schilderung der von Cramer verübten strebt nach Bildung, daß ihr in späteren, schöneren Tagen mit Stola Marterungen gegeben:

Kolonialjuftiz.

sagen dürft: Wir arbeiten, sind jeder Zoll ein wahrer Arbeiter! Hatten schon die Frühlings- und Freiheitslieder des Arbeiter gesangvereins Typographia", in formvollendeter Weise vorgetragen, das Innerste aufgerüttelt, so fanden die gut gewählten Rezi­tationen des Schauspielers Herrn Richard vom Berliner Deutschen Theater eine Begeisterung, deren eben nur die Arbeiterjugend fähig ist. Der Künstler gab aber auch sein Bestes, besonders in Freilig­raths Rübezahlgedicht„ Aus dem schlesischen Gebirge". Man merkte ihm an, daß er vom eigenen Herzen zu den Herzen der Jugend sprach, und damit hatte er aus den Herzen aller Volksfreunde ge­sprochen, die in der Songe um das geistige und leibliche Wohl der Arbeiterjugend allen Gegenströmungen zum Trok nur immer mehr erstarten werden.

" July , der einzige Mann unter den Verletzten, habe große Hautdefekte gehabt, die Sachverständiger näher schildert; in Lebensgefahr sei er nicht gewesen. Marias Wunden gingen über den ganzen Rüden. Die brandige Haut, die zuerst noch vorhanden war, ging nachher abl... Das Leben der Maria sei wohl bedroht gewesen, sie habe lange trant gelegen. Kanduros Verlegungen feien nicht so erheblich gewesen. Die Möglichkeit des Zusammenhangs zwischen der Mihhandlung und der Fehlgeburt sei wahrschein lich. Amalie habe ebenfalls handtellergroße Haut­befette gehabt; ihr Leben sei nicht besonders(!) gefährdet gewesen. Magdalena, die an fich schwächlich erscheine, habe nicht so starte Verlegungen auf­gewiesen, sie sei aber immerhin ordentlich aus- war am Sonnabend in Pankow und am Sonntag in gepeitscht worden. Die Berlegungen hätten sich über Neukölln ein Massenaufgebot von Polizeibeamten mobil Rüden, Brust und Schultern erstredt. Die verstor- gemacht, das mit echt preußischer Schneidigkeit gegen die bene Auma habe am schlimmsten ausgesehen. Sie hätte jungen Leutchen vorgegangen ist. Eine Reihe Siftierungen nur durch dirette Hautüberpflanzung auf operativem Wege be- wurden in Neukölln vorgenommen und die Verhafteten handelt werden können. Sie starb an der Ruhr, an der, wie stundenlang auf der Wache festgehalten. Wir kommen morgen der Sachverständige sagt, ja auch ganz gesunde Leute sterben eingehend auf die Sache zurück. fönnen. I wine sei auch nicht so schlimm mißhandelt worden, immerhin aber über eine„ bäterliche Züchtigung" hinausgehend. Sie war nicht weiter in Behandlung. Maria, Jakobs Frau, wird dauernd in ihrer Arbeitsfähigkeit geschä= digt bleiben."

Bier Monate für solche Mißhandlungen! Und da ent­rüstet man sich bei uns über Rongo- und Putomayogreuel!

Unternehmer- Steckbriefe.

Ein günstiger Wind wirft uns das folgende Kultur­dokument auf den Tisch: Arbeitgeberverband deutscher Papier - und Zellstoffabrikanten. 1913 Rundschreiben Nr. 1. Berlin W., den 2. April 1913. Lüßowufer 17.

An unsere Mitglieder! Bei der Firma J. H. Eppen in Winsen a. d. 2uhe ist ein Arbeiter aus stand ausgebrochen. Die Gründe hier­zu wollen Sie aus dem beifolgenden Briefe( Anlage 1) der Firma J. H. Eppen selbst entnehmen.

Als Anlage 2 beehre ich mich, Ihnen eine Liste der Arbeiter zu übersenden, die bei der Firma J. H. Eppen in den Ausstand getreten sind; Sie werden hiermit gebeten, aus Winsen a. d. Luhe kommende Arbeiter bis auf weiteres nicht einstellen zu wollen. Mit vorzüglicher Hochachtung

Gegen die Arbeiterjugend

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Der 1. Kreis des Arbeiter- Turnerbundes hat für die Fuß­ballvereine eine„ Märkische Spielvereinigung ge= gründet, der die Regelung der Spiele übertragen worden ist. Dieser Bereinigung können alle Fußballvereine beitreten, während Einzel­mitglieder in den Arbeiterturnvereinen Gelegenheit zum Turnen und Fußballspielen erhalten.

Fußballwettspiel Schöneberg- Rummelsburg 3: 2,

obiger Vereine( Mitgl. d. Arb.- Turnerbundes) fand in Marien­Das gestern nachmittag von 125-7 Uhr veranstaltete Wettspiel stärke an zweiter Stelle, jedoch hat auch Rummelsburg viele gute dorf an der Blanken Hölle" statt. Schöneberg steht in der Spiel­Sträfte gewonnen, so daß das Spiel äußerst lebhaft und scharf war. Verschiedene Edbälle blieben zunächst ohne den üblichen Erfolg, da der scharfe Wind die Bälle meist hinter das Tor jagte. Schöneberg drängte kräftig vor und konnte durch scharfen Angriff schließlich das erste Tor erzielen. Aber auch Rummelsburg ließ nicht locker und ein gutgezielter 11- Meterstoß brachte ihm den ersten Erfolg. Nach bald das zweite Tor verzeichnen. Mehrere Male kam es vor beiden der Halbzeit hatte Schöneberg den Wind im Rücken und konnte Toren zum Gedränge, ohne jedoch zu einem Erfolg zu führen, be fonders die Verteidigung der Rummelsburger war sehr wachsam und brachte den Ball stets wieder ins Spiel. Durch scharfen An­griff erzielten die Rummelsburger und gleich darauf durch einen Eckball in kritischer Situation die Schöneberger ein Tor. Ein wei­teres von den Schönebergern erzieltes Tor wird wegen Hand nicht gegeben, so daß das Spiel mit 3: 2 für Schöneberg abschließt. Beide nunmehr mit 20 Bunften dicht hinter den Weißenseern, die in Mannschaften zeigten großes Spielfönnen. Die Schöneberger find dieser Spielferie bisher 22 Puntte erzielten.

Der Turnverein„ Fichte" Reinickendorf und Treptow leichtathletische Wettkämpfe in Laufen, veranstaltete am Sonntag in Springen und Werfen. Die Veranstaltungen, an denen etwa 300 Arbeiterturner teilnahmen, verliefen äußerst interessant.

Das Radrennen auf der Olympia- Bahn ging am Sonntag um den Preis der Nationen".

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Das Rennen wurde von Vanderstuyst( Belgien ), Walthour ( Amerika ), Timmermanns( Holland ) und den beiden Deutschen Führung vor Vanderstuhst, der jedoch bald von Nettelbeck auf den Jante und Nettelbed bestritten. Walthour bemächtigt sich der gutfahrende Jante Motorschaden und fällt zurüd. Aber auch der dritten Plaz verwiesen wird. Nach dem 20. Kilometer hat der

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Gasvergiftung dreier Mädchen in Schöneberg . Eine schwere Gasvergiftung, die zwei Personen das Leben fostete, während eine noch mit dem Tode ringt, ereignete sich in der Nacht zum Sonntag in Schöneberg . Dort betreibt in dem Hause Fleischwarengeschäft, in dem außer den Gesellen zwei Mamsells Kaiser- Wilhelm- Platz 4 der Schlächtermeister Otto Lippert ein und eine Stöchin beschäftigt sind. Die Mädchen, die 19 Jahre alte meritaner tann sidy nicht allzulange an der Spike halten; er aus Falkenberg gebürtige Anna Plattenteich und die ebenso alte fällt einen Augenblick vom Motor ab und Nettelbed hat das Kom­Charlotte Möhnert, die aus Briezen stammt, sowie die 22 Jahre alte mando, bis kurz vor dem 40. Kilometer der Belgier durch einen Köchin Marie Burchardt, schlafen in einem Zimmer der im dritten Abfall des Berliners vom Motor die Spike erringt, die er bis Stock des Vorderhauses belegenen Wohnung des Fleischermeisters. zum Schluß siegreich behauptet. Seine Gegner haben des öfteren Sonntagmorgen um 6 Uhr wollte der Meister die Mädchen, die am mit Rad- und Motorschaden zu kämpfen und fallen zum Teil weit zurüd. Abend vorher zur gewohnten Zeit ihr Zimmer aufgesucht hatten, Fahrern bestritten, jah den Amerikaner Walthour siegreich. Ein Das Harry Elkes- Memorial, von denselben weden. Als er auf sein Klopfen keine Antwort erhielt, wurde er Dauerrennen mit Vorgaben über 15 Kilometer hatte stukig, um so mehr, als ein scharfer Gasgeruch aus dem Schlaf- Pawte als Malmann, der jedoch seine Aufgabe nicht lösen konnte; zimmer strömte. Er brach darauf sofort die von innen verriegelte Sieger blieb Rocke mit 6 Runden Vorgabe. Einige Flieger­Tür auf und fand jezt zu seinem Schrecken in dem ganz mit Gas rennen vervollständigten das Programm. Ergebnisse: August gefüllten Raume die Mädchen besinnungslos in ihren Betten liegen. chr- Preis. 1. Lorenz, 2. Finn, 3. Kudela, 4. Peter. Er lüftete den Raum und ließ gleich einen Arzt und die Feuer- Peter, 3. Hoffmann- Finn, 4. Ostermeier- Breidenbach . Huber Seidl- Preis. 1. Lorenz Rudel, 2. Kudela­wehr herbeirufen. Diese stellten bei den Bewußtlosen mit einem mienfahren. 1. Pawke, 2. Krupkat, 3. Freiwald, 4. Schmitt­Prä= Sauerstoffapparat Wiederbelebungsversuche an, die jedoch erst nach chen. Preis der Nationen. 75 Kilometer. 1000, 800, 700, einiger Zeit bei der Köchin von Erfolg begleitet waren. Alle Be- 600 und 500 M. 1. A. Vanderstuyst, 53 Min. 35% Set.; mühungen, auch die Verkäuferinnen wieder ins Leben zurückzu- 2. Nettelbeck, 2610 Meter; 3. Janke, 5090 Meter; 4. Timmermanns, rufen, waren erfolglos. Die Schwererkrankte wurde nach dem 7830 Meter; 5. Walthour, 9630 Meter. Harry- Ites- Me­Augusta- Viktoria- Strankenhaus in Schöneberg gebracht, wo sie in morial. 10 Kilometer. 400, 300, 200, 150 und 100 M. 1. 23 a l einem sehr besorgniserregenden Zustande daniederliegt, während die stuhit, 180 Meter; 4. Jante, 310 Meter; 5. Timmermanns, 930 hour, 7 Min. 34% Set.; 2. Nettelbed, 90 Meter; 3. Bander­Leichen der beiden Mamsells nach dem Schauhauſe übergeführt meter. Dauerrennen mit Vorgaben. 15 Kilometer. 150, wurden. Ohne Zweifel find die Mädchen einem Unglücksfall gum 100, 75, 75 und 50 m. 1. Node( 6 Runden) 10 Min. 38% Set.; Opfer gefallen. Wie festgestellt werden konnte, legten sich die 2. Leutert( 5) 1110 Meter; 3. Amort( 3) 1380 Meter; 4. Pawke In der Anlage 1 schildert die Firma Eppen, daß in beiben Verkäuferinnen, kurz nachdem sie ihr Zimmer aufgesucht( 0) 1690 Meter; 5. Jenste( 1) 1810 Meter. threm Betriebe die Maschinisten und Heizer durch ihre Orga- noch in dem Schlafraum und legte sich dann ebenfalls nieder. Als hatten, zur Ruhe. Die Köchin plättete jedoch bis gegen 12 Uhr nisation Forderungen gestellt hätten. Da die Firma grund- fie fich schlafen legte, war noch alles in Ordnung. Die Verkäuferin fäßlich" nur mit ihren Arbeitern verhandele, habe sie das möhnert schläft nun in einem Bett, das unmittelbar neben einem Schreiben der Organisation unbeantwortet gelassen. Darauf Serd steht, auf dem sich ein Gaskocher befindet. Es wird nun reichten die Maschinisten die Kündigung zum 30. März ein. angenommen, daß das Mädchen, das einen sehr unruhigen Schlaf Ohne die Maschinisten könne die Firma ihren Betrieb nicht hatte, und sich auf seiner Lagerstatt oft hin- und herwarf, im aufrechterhalten, daher habe sie ihre übrigen Ar- Schlafe den Schlauch des Kochers gelöst hat. Sonntagmorgen, als beiter zunt 30. März gekündigt. Bei einer Verhand- der Meister in das Zimmer trat, hing der Schlauch herab. An der lung mit Vertretern der Arbeiter hätten diese Forderungen Lage der Leiche des Mädchens konnte man diese Annahme jedoch gestellt. Schließlich sei der Firma nichts übrig geblieben, als nicht erkennen. den Betrieb am 31. März einzustellen. Eine Liste der ausgesperrten Arbeiter- 141 männliche und 45 weib- Ein alter Parteigenosse, der Schankwirt Karl Bdastein aus liche, mit Angabe des Vor- und Zunamens, des Geburts - der Salzwedeler Straße, ist im Alter von 72 Jahren am Sonnabend tages und-ortes- wird als Anlage 2 mitversandt. gestorben. Badstein, der früher Maurer war, wurde schon in Wo findet sich der Staatsanwalt, der diesen un- jungen Jahren Mitglied des Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins glaublichen Terrorismus strafrechtlich verfolgt? Wohlge- und hat dann fast ein halbes Jahrhundert hindurch im Dienste der merkt, es handelt sich nicht etwa um unbotmäßige Streifende, Arbeiterbewegung gestanden. Er trat wenig an die Deffentlichkeit, sondern um arbeitsbereite Ausgesperrte. Ohne wirfte aber im stillen mit unermüdlichem Eifer.

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Der Geschäftsführer: Ditges.

Letzte Nachrichten.

brochene Kellnerstreit führte am Sonnabend zur Schließung des Der Kellnerstreit im„ Original- Hackepeter". Lotals! Der Streit dauert fort. Herr Martin versuchte am Der im„ Hadepeter" des Herrn Martin, Münzstraße, ausge­Sonntag mit Hilfe von Gelben feinen Betrieb aufrechtzuerhalten. Für genügendes Bekanntwerden des Konflikts sorgte ein Aufgebot von 40-50 Schuyleuten, das mit heruntergelaffenen Schuppenketten auf Bettelverteiler fahndete. Der Betrieb ist natürlich für organi­fierte Gehilfen gesperrt.

ein Postsekretär aus München mit seinen beiden Kindern München , 6. März. Jm Walchensee ertränkte sich gestern im Alter von fünf und acht Jahren. Nach hinterlassenen Briefen hat ihn ein Nervenleiden in den Tod getrieben.

Indiatai eine Seiseleg plosion statt, bei der zwei Mann Hamburg , 6. März. Heute früh fand bei den Kotswerken am ich wo er verlegt wurden. Der eine ist bereits gestorben, [ der andere dürfte kaum mit dem Leben davonkommen.