Ausnahmezustand und Parlamentsbeseitigung. Wien  , 4. Mai. Die Neue Freie Presse" erfährt: Für Mon­

Diese Rechnungen sind aus den eigenen Büchern der Firma gung lag eine montenegrinische Mitteilung vor, welche der meint, in Berlin   folle man weniger fühl und reserviert sein, entnommen, stimmen also aufs Haar. Herr Hugenberg, Annahme Raum ließ, daß Montenegro fich noch in letzter und sich bei einer solchen Aktion zweier verbündeten Mächte der mutige Ausdeuter fataler Tatsachen, wird natürlich auch Stunde zu freiwilligem Einlenken und zur Räumung Stu- der Worte erinnern: Um Deine Sache handelt es sich!" hierzu erklären, daß solche Zappalien" bei allen groß- taris entschließen könnte. Es schien der montenegrinischen fapitalistischen Unternehmungen, und nicht nur solchen der Regierung klar geworden zu sein, daß sie einer ernsten Rüstungsbranche nachzuweisen sein würden. Daß die Situation gegenübersteht, und daß auf dem Räu­Kruppsche Methode des Umgangs mit Menschen, die über mungsverlangen unbedingt bestanden wird. Die tag oder Dienstag ist ein neuer Ministerrat in Aussicht ge= einen gewissen Einfluß verfügen, in diesen vor allem die Botschaftervereinigung hat auf Grund dieser Mitteilung be- nommen, und wenn bis dahin der Ernstfall eingetreten angenehmen Erinnerungen an den Besuch beim Kanonen- schlossen, den Kabinetten vorzuschlagen, daß den Montenegri  - sein sollte, so ist eine große Reihe einschneidender fönig wach erhält, ist selbstverständlich. So ist es denn kein nern noch eine lette Frist zum Nachgeben eingeräumt werden Maßnahmen vorbereitet, die sich auf die Aufrechterhaltung der Wunder, wenn in Tafelreden der Offiziertassinos Krupp als möge. Die montenegrinische Regierung soll demgemäß zur Ordnung in den Grenzgebieten, des Verkehrs, Transport- und der eigentliche Sieger von Sedan  " gefeiert wird. friedlichen Räumung Stutaris aufgefordert werden. Es soll Verpflegungswesens usiv. beziehen. Gleichzeitig würde die Ueber die Einzelheiten der aus dem vorliegenden Ma- ihr dabei erklärt werden, daß nur in diesem Falle Montenegro Schließung der Reichsratsſeſſion erfolgen. terial gegebenen Bewirtungskostenauszüge braucht kaum auf die in Aussicht genommene Hilfe der Mächte zur Besse­etwas gesagt zu werden. Das Traftement ist außerordentlich rung der wirtschaftlichen Lage des Landes würde Kämpfe in Albanien.  spendabel, nur die Dienstmädchen werden weniger als rechnen können. Andernfalls würde es aus Skutari   ver­Essad Pascha Herr Zentralalbaniens. mäßig abgespeist. Sie haben ja auch mit der Abnahme von trieben werden und hätte fünftig keinerlei Hilfe der Cetinje  , 3. Mai.  ( Meldung der Agence Havas.) Nach Kriegsmaterial nichts zu tun. Die Kruppschen Arbeiter, und Mächte zu erwarten. Die Folgen seiner Haltung würden in aus Alessio eingetroffenen Nachrichten kam es gestern vor nicht nur diefe, werden sich über den Verpflegungsfag von diesem Falle verhängnisvoll sein. Ein entsprechender Durazzo zwischen den Truppen Dichavid Paschas 5 M. pro Person und Tag ausschließlich Wein und Kleinig- Schritt der Mächte in Cetinje   wurde unverzüglich in und Essad Pascha   s zu einem blutigen Ramp'fe, feiten" allerdings ihre eigenen Gedanken machen. Betrug die Wege geleitet. der mehrere Stunden dauerte. Dichavid Pascha doch der Durchschnittsverdienst der Kruppschen Arbeiter im Inzwischen ist aber eine Tatsache bekannt geworden, von wurde vollständig geschlagen, seine Trupper Jahre 1911/12 überhaupt nur 5,59 M. pro Tag. Interessant der die Botschafterkonferenz noch keine Kenntnis hatte: Es flüchteten nach verschiedenen Richtungen. Die Serben gaben ist auch die Buchungsmethode für die Aufwartungs- und Ver- ist unter Mitteilung des Wortlauts der Proklamation ge- Efsad Bascha den Weg nach Durazzo   frei, und ein pflegungsausgaben. Sie werden unter dem Gesamtkonto der meldet worden, daß der Kronprinz Danilo Skutari zur Teil der Truppen Essad Paschas zog fieg­Kruppschen Wohlfahrt" eingetragen das Wohnungs- Landeshauptstadt ausgerufen hat. Dazu trifft heute reich in die Stadt ein. Eisad Pascha soll wesen gehört dazu, wohin auch alle übrigen Beträge für abend die Nachricht ein, daß montenegrinische Trup- in 3entralalbanien Herr der Lage sein. die Traktierung sowie die Unkosten für die Führung des pen albanische Küstenpläge besett hätten. Kruppschen Zurushotels in Essen rubrizieren.

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Die Kriegsgefahr.

Damit wird die Hoffnung, auf die hin die Londoner Kon­ferenz ihren Vorschlag gemacht hatte, der Boden völlig ent­zogen. Der Augenschein widerspricht den Erklärungen, die der König Nikita in London   hat abgeben lassen, in so gro­Heute tritt in London   die Botschafterfonferenz ber Weise, daß man sich von der Einwirkung der Mächte zusammen. Ihren Beratungen wird in sehr verschiedener in Cetinje   einen Erfolg nicht mehr wird versprechen können. militärische Aktion Weise präludiert. In Wien   versichert man, daß ihren Die militärische Aktion Oesterreich- In­Entscheidungen überhaupt keine Bedeutung mehr zukommt. garns im Verein mit Italien   ist nunmehr in unmittel­bare Nähe gerückt. Bei Desterreich und Italien   allein liege es nunmehr, ein­zugreifen. Man warte nur mehr, bis alle Detailfragen Optimismus in London  . zwischen den beiden Staaten geregelt sein werden. Dann würden die Truppen in Albanien   einrücken. Von Stutari und Nikita ist nicht mehr die Rede.

Bedeutungsvoller als die Wiener   Stimmen ist das Bedeutungsvoller als die Wiener   Stimmen ist das Urteil der Norddeutschen Allgemeinen Zeitung". Und es flingt faum weniger pessimistisch. Von der Ein­wirkung der Mächte in Cetinje   sei ein Erfolg nicht mehr zu erwarten; die militärische Aktion Desterreichs und Italiens   sei in unmittelbare Nähe gerüdt. Die deutsche Regierung ist jetzt offenbar völlig im Schlepptau der Verbündeten.

Im völligen Widerspruch zu diesen Erklärungen aus dem Dreibundlager steht eine Rede des englischen Ministers Lord Morley, in der er in der bestimmtesten Weise der Erwartung Ausdruck gibt, daß die Botschafterkonferenz Montag vor einer Lösung stehen werde, die ein. stimmige Bustimmung finden würde.

Wiener   Stimmen.

Das italienische Panama  .

( Von unserem Korrespondenten.) Rom  , den 2. Mai. Nunmehr ist in der Kammer und im

Senat der Bericht der Kommission verteilt worden, die vom Parlament zur Nachprüfung der gesamten Geschäftsgebarung und ihrem politischen Drum und Dran beim Bau des rö­mischen Justizpalastes beauftragt worden war. Der Bau hat bekanntlich um die Kleinigkeit von 30 Millionen den ursprünglichen Voranschlag überschritten; daß es sich dabei London  , 4. Mai. Auf dem Jahresbankett der König  - nicht nur um eine technische Erweiterung und Verbesserung lichen Akademie der Wissenschaften erklärte Lordpräsident des des anfänglich Beabsichtigten handelt, geht mit Deutlichkeit Geheimen Staatsrats Viscount Morley  , die Botschaf- aus den Ergebnissen der Enquete hervor: diese kommt nämlich er hätten eine der verschlungensten Verwidelungen ent- zu dem Schluß, daß der Bau nur einen Wert von 25 Millionen wirrt, der sich die europäische   Diplomatie in dieser Ge- repräsentiert, woraus sich also eine Differenz von neration gegenübergesehen habe, und ein vorzügliches Hilfs- 15 Millionen zugunsten der Submissionsfirma ergibt. mittel dafür in der festen Politik der britischen Regierung Auf diesem finanziellen Spielraum von 15 Millionen hat sich gefunden. Wie er höre, bestehe aller Grund zu der Annahme, ein üppiges Geschmeiß von Bestochenen und Bestechern, von daß man am Montag vor einer Lösung stehen werde, verkauften Richtern und verschachertem politischen Einfluß an­der ein mütig zugestimmt werden dürfte. gesiedelt, ist ein wahrer Markt entstanden, wo Gewissen und Ueberzeugungen feilgeboten wurden und wo die Submissions­firma Abgeordnete, Unterstaatssekretäre und Wien  , 4. Mai. Die Blätter betonen, die morgige Staatsbeamte faufte mit demselben Gelde, das die Sigung der Botschaftervereinigung bedeute für Biederleute gemeinsam dem Staate abgaunerten. Desterreich- Ungarn   nicht mehr die Möglichkeit Angefangen wurde der unheilvolle Bau am 30. April neuer Entscheidungen. Sowohl die Bestimmung 1897, nachdem die Firma Borelli ein Angebot gemacht eines geeigneten Zeitpunktes für ein etwaiges aktives hatte, das um 15 Broz. unter dem damaligen Voranschlag Eingreifen wie die Art und Weise der Durchführung zurückblieb. Schon damals hatte der Submissionsunternehmer der Aktion müsse der Entscheidung der meist inter  - Borelli und seine Kompagnons Ricciardi und Mannaiolo den Man wird also einen Tag noch warten müssen, um Ge- effierten Mächte vorbehalten bleiben. Die Blätter erfahren aus wohlunterrichteten diploma- ficht bestand, sie von dem Wettbewerb auszuschließen. Hier Ruf, moralisch nicht ganz stubenrein zu sein, weshalb die Ab­wißheit zu erlangen. Groß aber ist die Hoffnung nicht tischen Streifen, in den Verhandlungen Oesterreich- fommen schon die ersten„ mysteriösen" Einflüsse zur Geltung: ntehr, daß die militärische Aktion unterbleiben wird. Ungarns   mit talien wegen einer gemeinsamen Aftion Borelli wurde zugelassen, weil sich der inzwischen verstorbene Albanien   ist heiß begehrt, von Italien   fast noch heißer als in Albanien   handle es sich nur mehr um Detailfragen, Minister Brinetti für ihn verwendet hatte, auf von Desterreich. Und nun bietet sich diesem Lande, das da bezüglich der prinzipiellen Fragen bereits ein Empfehlung des Abgeordneten bignente, der bisher erst beim Tripolisraub bewiesen hat, wie wenig Strupel Einvernehmen erzielt worden sei. Es gelte aber Präsident der Budgetfomission der italienischen Rammer war seine Herrschenden besigen, Gelegenheit, das lang ersehnte für sicher, daß ein vollständiges Einvernehmen und erst jetzt der Schlammivelle des Standals gewichen ist. Ziel zu erreichen und sich an der Ostseite des Adriatischen über alle schwebenden Fragen bald zustande kommen Borelli gab damals sein Ehrenwort, daß er ohne Kompagnons Meeres festzusetzen, von seinem alten Gegner Desterreich wird. den Bau übernehme, obwohl eine regelrechte Prokura aus felbst dazu aufgefordert. Dieser Versuchung wird Italien  dieser Zeit dartut, daß Ricciardi und Mannaioli mit ihm ge­nicht widerstehen. Die österreichische Politik aber hat sich it griffe gegen die Politik des Grafen Berchthold fort. Schamlosigkeit hat die Firma einen großen Teil der Doku­Wien, 4. Mai. Ein Teil der Preise setzt die Heftigen meinsamt den Bau übernahmen! Mit einer erstaunlichen in ihrer Sinnlosigkeit so fest gejahren, daß ihr der Krieg ein sinnloser mörderischer Raubkrieg Das Neue Wiener Tageblatt" bezeichnet dessen Politik als mente aufbewahrt, die die kommerzielle und juristische Ein­als die einzig noch eine total verfehlte und für Desterreich verhäng- fassung des ganzen Misthaufens darstellen; jogar Kopien der mögliche Fortsetzung einer unfähigen Diplomatie erscheint. nisvolle. Desterreich, schreibt das Blatt, habe gar Briefe an Staatsbeamte, in denen die Firma für die Ob jezt noch eine Umkehr möglich heute soll es sich ent- fein nteresse daran, ein selbständiges Albanien   er- Mitteilung reservierter Schriftstücke über den Wettbewerb scheiden. stehen zu sehen. Die Festsetzung der taliener in dankt und das bekannte Material beilegt, das den Vorzug hat, Die deutsche Regierung über die Situation. Südalbanien und die Beschlagnahme Valonas, des Schlüssel- nicht zu stinken", konnten nach Verlauf von 15 Jahren noch Die Norddeutsche Allgemeine Zeitung" schreibt in ihrer punktes zum Adriatischen Meere, durch die Staliener sei ein beschlagnahmt werden! Troß dieser treuherzigen Buchführung Wochenrundschau:„ Der letzten Botschaftervereini- Teil zu einem zweiten Schleswig- Holstein  . Das Blatt fonnten für 6039 003 Qire feinerlei Belege gefunden Dann stehen wir da, wo wir heute stehen und Kronprinz Friedrich Wilhelm   müßte doch noch seine schneidige Attace reiten Höchst­derselbe immer vorneweg, immer vornemweg.

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Wochenfilm.

*** Dieweil des Menschen Fürrecht Lachen ist. Rabelais  .

Endlich geht's los. Endlich wird ernst gemacht! Endlich wird fich der Dreibund in allem Glanz und in aller Glorie erproben!

Hurra! Hurra! Hurra!

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Wachsende Opposition in Desterreich.

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muß die„ Norddeutsche Allgemeine" wird das morgen erklären die Aktion vom Dreibund gemeinsam ins Werk gefeßt werden: Italien   wird sich zu einem Flottenangriff aufschwingen, an Bord des Flaggschiffs Viktor Emanuel  , der sich aber ängstlich aus dem Aber jene gehässige Bande von Nörglern wagen es auch, zu Bereich der Schimpftanonade seines Schwiegervaters hält, und erklären, Stutari brauche die Ruhe Europas   gar nicht zu stören. Oesterreich  - Ungarns   Offensive wird sich vorläufig auf die flucht- Europa   beunruhigt sich weit mehr über das Weiter, das zu artige Räumung von Cattaro   beschränken, das bekanntlich von dem Pfingsten sein wird als über die Frage, wer in Stutari seine montenegrinischen Berge Cortschen beschossen werden kann. Aber Fahne aufpflanzen werde. Solch ein Blödsinn! Es lohnt sich den Hauptanteil an dem ruhmvollen Völkerkriege gebührt-nun wahrhaftig nicht, auf eine derartig haltlose Expektoration näher Der Laufetönig von Montenegro, der sich fälschlich von Gottes wem anders als- Hurra! Hurra! Hurra!- Seiner Kaiserlichen einzugehen und es heißt ihm zuviel Ehre antun, wenn wir im jol­Gnaden nennt( wie Steuerzahler erst mit einem Einkommen von und Königlichen Hoheit, dem Kronprinzen des Deutschen Reiches genden nur ein Moment anführen, das allein schon jenes verlogene 10 000 M. aufwärts Hochwohlgeboren sind, so tragen auch Könige und Preußens, Friedrich Wilhelm- Hurra! Hurra! Hurra! und verlegene Geschwät zum Verstummen bringen wird. Dieses erst von 1 Million Untertanen aufwärts den Titel„ Von Gottes Höchstderselbe   wird an der Spike seiner Garde du Corps- Leib- Moment sind die europäischen   Briefmarkensammler! Wenn Gnaden" zu Recht) hat die gußeiserne Stirn gehabt, sich an den eskadron eine stramme Attade reiten, erst die Serpentinenstraße Albanien   ein selbständiges Fürstentum wird, bekommt es einen Einspruch von ganz Europa   nicht zu kehren und hat Skutari   dem nach Gettinje hinauf, Höchstderselbe immer vorneweg, denn die Fürsten   und der Kopf dieses Fürsten   wird auf jeden Fall auf den braven Ejjad Pascha abgeschachert. Im Grunde genommen ein Serpentinenstraße an der andern Seite wieder herunter, dann über Briefmarken des neuen Staates zu sehen sein. Nun ist Lubanien ganz moderner Monarchentyp, dieser Nifi fing den Krieg an, weil den Skutarisee hinüber, Höchstderselbe immer vorneweg, nach gesegnetes Land!- von einem Geschlecht von Analphabeten es eine seiner Baissespekulationen an der Pariser Börse so ver- Skutari hinein, wo in Anwesenheit zahlreicher, mit dem Kanonen- besiedelt, die weder Tinte noch Feder noch Papier befizen und na­langte und schließt ihn auch wieder mit einer geriffenen Spekula- bot" Jltis" an Ort und Stelle beförderter Kinophotographen unter türlich Briefmarken nur verwenden würden, um sich die Schuß­tion ab. Aber die Frechheit, sich dem Willen Europas   zu wider- Leitung Anton v. Werners folgende Szene vor sich geht: Nach wunden zu verkleben, die man dort zu Lande ab und zu am eigenen setzen, trotzdem die Geschwader von fünf Großmächten vor Anti- einem dreimaligen Hurra des Garde du Corps tritt Nikita vor Leibe entdeckt. Das aber nüßt den Briefmarkensammlern gar vari kreuzen, kann nicht ungerochen bleiben und darum geht's den in Erz gleißenden und strahlenden Kaisersproß, und der König, nichts. In Skutari   dagegen ist nach oberflächlicher Schäzung endlich los! Endlich wird Ernst gemacht! Endlich wird sich der der bisher so viel Schwein gehabt, überreicht mit den wehmütigen 9 Proz. der Bevölkerung des Lesens und Schreibens kundig und Dreibund erproben! Hurra! Hurra! Hurra- a- a!!! Worten:" Welch eine Fügung durch Gottes Wendung!" seinen es soll ab und zu schon unter türkischer Herrschaft ein Brief im Nun gibt es zwar berufsmäßige Nörgler, die behaupten, den Degen.( Die Garde du Corps stimmen wieder ein dreimaliges Briefkasten gefunden worden sein. Auf dem Wasser des Stutarisees Ferschten der schwarzen Berge( und schwarzen Hälse) könnte schon Hurra an, die Kinophotographen hören auf zu kurbeln, der Degen liegt also die Zukunft der Briefmarkensammler. Bleibt Stutari Berlins schneidiger Polizeigewaltiger, Herr v. Jagow, mit seiner wird zur Desinfektion dem Sanitätsgefreiten Müller III weiter montenegrinisch, so werden ein paar Dugend montenegrinischer int Kugelregen von Moabit   erprobten Mannschaft zur Räsonng gegeben.) Marken mehr im Jahr in die Welt geschickt, und die sind nicht über­( wie Graf Kanit es aussprechen würde) bringen. Deshalb genüge Nun behaupten die berufsmäßigen Nörgler, es sei weder der mäßig hoch im Kurs. Wird Skutari   aber zu dem neuzubildenden für den Notfall auch Desterreich- Ungarn allein, um Nifi aus Dreibund noch Desterreich- Ungarn   noch die Berliner   Schußmann- albanischen Staat geschlagen, so werden bald die ersten albanischen Sfutari herauszuwerfen. Aber weit gefehlt! Montenegro hat nach- schaft von nöten, um Stutari einzunehmen. Es genüge dazu ein Briefmarken auf dem Markt auftuchen sonst nimmermehr! weislich 250 000 Einwohner, die Toten gar nicht mitgerechnet, einziger, bewährter Kriegsmann, der schon manchesmal( Insekten-) Deshib herrschte auf der Briefmarkenbörse eine Banit, als die Oesterreich- Ungarn   aber hat nur 50 Millionen! Zieht man nun Bulber gerochen hat, mit wenigen Mann: nämlich der Hauptmann Kunde von der Einnahme Skutaris durch Montenegro verbreitet noch die bewährte Kriegstüchtigkeit des Montenegriners, der schon von Köpenick  ! Er und die zehn Mann, die nach dem Vorschlag un- wurde, deshalb ist die Briefmarkenbörse fest, seit man an die in der Wiege Kämpfe gegen stechendes und beißendes blutdürftiges feres Freundes Glard den Reichstag auflösen sollen, und die Sache Aktion und den Sieg des Dreibundes gegen und über Montenegro  Ungeziefer zu führen hat, und die bekannte Kriegsuntüchtigkeit des ist gemacht! Denn Stutari ist noch lange nicht Köpenick   und Nikita glaubt. t. t. Soldaten in Betracht, der durch Mehlspeisen verweichlicht wird, ist nicht einmal preußischer Reserveoffizier wie der tapfere Bürger- Nach vielen Hunderttausenden zählen die Briefmartensammler so wird man zugeben, daß es noch ein arges Mißverhältnis ist: meister von damals.( Auch wird der Polizeiinspektor von Skutari   in Europa  . Wie es ihre Neigung mit fich bringt, gehören sie zu 200 Oesterreicher auf einen Montenegriner! Aber wenn der Drei- nicht das Bedürfnis verspüren, sich wie der von Köpenick   zum den die Ordnung am meisten liebenden Bürgern. Und ihr aller bund in Aktion tritt Hurra! Hurra! Hurra! wenn zu den Zweck des Badens zu entfernen!) All das ist schön und gut, und Interesse steht in Stutari auf dem Spiel! Ist das nicht schon ein 50 Millionen Schwarzgelben noch 67 Millionen Schwarzweißroter die Ausführbarkeit des Gedankens ist gar nicht so von der Hand zu Ziel, um bessentwillen der Dreibund seine Feuerschlünde lösen und und 40 Millionen Italianos kommen, hei!, denn flutschts, hei! denn weisen, aber eine Gefahr steht dem entgegen: Wie, wenn der ein Hohenzollernsproß seinen Degen ziehen kann? flechts! Denn wird ein Montenegriner von 600 Verbündeten er- Hauptmann von Köpenid als Sieger in Stutari einzieht, sich die Jawohl! Hurra! Hurra! Hurra! drückt, und viele Hasen sind eben doch des Hundes Tod! Darum Stadttasse aneignet und sich zum Fürsten von Albanien   ausruft?

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Der tonservative August.