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Urtheil über etwaige Mißstände noch nicht fällen lasse. Es wurden in der Zeit vom 1. Oftober bis Ende November| Verdienst um die Allgemeinheit. Die Aerzte der Charitee seien Die neue Landgemeinde Ordnung habe der Industrie des Fragebogen versendet an: 366 Werkstätten der Holzbranche mit in vielen Dingen gegenüber der Verwaltung machtlos. platten Landes die Möglichkeit einer größeren Betheili- ca. 1800 Gehilfen, 14 Werkstätten der Steinbranche mit ca. Verschiedene Mißstände erkannten sie rückhaltlos an, jedoch gung an der Verwaltung und Gestaltung des Gemeindelebens 150 Gehilfen, 120 Werkstätten der Modellbranche mit ca. 300 Ge- warnten sie vor Uebertreibung, die der Sache nur gewährt; die Wirkung dessen war fast durchweg eine segens hilfen, Summa 500 Werkstätten mit ca. 2250 Gehilfen. Aus- schaden könnte. Die in der Diskussion wiederholt zur Sprache reiche. Der Friede zwischen den Werken und den Bauernschaften gefüllt tamen zurück an die Kommission: von der Holzbranche gebrachten Operationen ohne vorherige Narkose sei in vielen sei wieder hergestellt, es sind die Schulen und andere öffentliche 59 Werkstätten mit 286 Kollegen( davon 143 verheirathet Fällen vom medizinischen Standpunkt aus geradezu eine NothEinrichtungen mehrfach in sichtbarem Aufschwung begriffen. 143 ledig), 164 Mitglieder, 122 Nichtmitglieder; von der Steinwendigkeit. Nachstehende Resolution fand einstimmige AnWeniger erfreulich sei das Bild, welches sich darbiete, wo sozial: branche 11 Werkstätten mit 135 Kollegen( davon 70 verb., nahme: demokratische Agitatoren die Arbeiterschaften verleiten, den 65 ledig), 92 Mitglieder, 43 Nichtmitglieder; von der Modell- Die 2c. Versammlung giebt ihrer Verwunderung darüber Klassenkampf in die Wahlen zu den Gemeindevertretungen branche 19 Werkstätten mit 92 Kollegen( davon 50 verh., 42 ledig). Ausdruck, daß sowohl der ärztliche, wie der Verwaltungs- Direttor hineinzutragen. 50 Mitgl., 42 Nichtmitgl.; Summa 89 Werkstätten mit 513 Rol- der Charitee es sich aus, dienstlichen Rücksichten" versagen mußten, Sehr begreiflich finden wir den erger, der empfunden wird legen( davon 263 verh., 250 ledig), 306 Mitglieder, 207 Nicht der an sie ergangenen Einladung Folge zu leisten, und stellt an über die Zunahme des Einflusses unserer Genossen in den Ge- mitglieder.( Angaben über Lohnhöhe wie Arbeitszeit sind die Charitee- Direktion nunmehr das Ersuchen, sich über die meinden. Was anderes als dieser Einfluß war es denn aber, zur Busammenstellung noch aut unvollständig). Rechnet Forderungen der Krankenkassen zu äußern. Die Versammlung erwas die angeblichen Verbesserungen herbeigeführt hat? Wenn man noch 45 von der Post als unbestellbar zurück- wartet von den Staatsbehörden ausreichende Geldmittel zur Durchdie Herren in der Gewerbekammer sich mit Verbesserungen gekommene Formulare ab, bleiben immer noch führung dieser Forderungen und beschließt, den von den Kraukenauf dem Gebiete des Arbeitsnachweiscs befaßten, so 366 Werkstätten mit 1737 Kollegen, welche den Ruf, der an sie tassen über die Charitee verhängten Bontott aufrecht zu erhalten ist es nur das unaufhaltsame Vordringen unserer Ideen, das an- von Seiten der Kommission erging, völlig unberücksichtigt ließen. und dafür in den weitesten Kreisen zu agitiren." ablässige Fordern der Arbeiter, welches die herrschende Klasse Angesichts dieser Thatsache wäre die Frage aufzuwerfen: Ist die Unter anderem wurde noch mitgetheilt, daß die Direktion der zwingt, den Verhältnissen der arbeitenden Bevölkerung ihr Augen Gleichgiltigkeit der Kollegen, wenn es gilt, ihnen einen Spiegel Charitee den Vorständen der Krankenkassen jetzt den Zutritt zu den mert zu schenken. Ohne Sozialdemokratic teine Arbeiterschutz der eigenen Verhältnisse vorzuhalten, so groß, daß jede darauf Krankenräumen auch außer der üblichen Besuchszeit geftattet, und Gesetze. bezügliche Mühe und Arbeit werthlos ist? Oder bedeutet dies weiter, daß bereits eine Anzahl Aerzte der Krankenkassen- KomFrankfurt a. M., 6. Dezember. Im nahen Bockenheim nur einen ersten unvollkommenen Versuch, dem das nächste Mal mission ihre Kliniken zur Unterbringung von franken Kassenwerden? bessere Resultate folgen fand gestern Abend eine Protestversammlung der gesammten nach Ansicht des Redners das zutreffende. Das letztere fei mitgliedern zu den üblichen Sägen offerirt haben. In allen Die Agitation dürfe Stadttheilen will man leerstehende Wohnungen miethen und zu Arbeiterschaft statt infolge der ablehnenden Haltung der Stadt: nicht eher erlahmen, als die Verhättnisse der letzten Werkstatt klar Kliniken herrichten, denen dann zwecks wirksamer Durchführung Referent fungirte Dr. Quark. Redner legte die Nothwendigkeit gestellt sind, um weitere Schritte zur Aufbesserung der Lage der des Charitee- Boykotts die demselben beigetretenen Krankenkassen Bildhauer vornehmen zu können. Zum Schluß verlieft Redner die die Patienten überweisen sollen. Gegen 1 Uhr erreichte die Bereines solchen Gerichts dar und schilderte die Erbitterung, welche Reglements der 1884 und 1889 eingerichteten Delegirtenfommission. sammlung ihren Schluß. die Arbeiterschaft infolge der Ablehnung ergriffen habe. Die Die Debatte war eine sehr rege und sprachen sich die Kollegen Debatte spiste fich in scharfen Angriffen gegen die Stadt. König, Walter, Goetz, Stolle, Brachwitz im ähnlichen Sinne aus. verwaltung und den alles beherrschenden„ Verein für Handel König hob hervor, daß die Hilfe sämmtlicher Delegirten wie und Induſtrie" zu, der durch seine verwandtschaftlichen Be- Kollegen zur Förderung des Werkes nöthig sei, da durch Wer ziehungen alles beherrsche. Die Versammlung nahm schließlich fammlungen, Aufforderungen in der Presse zc. schon genügend, eine Resolution an, die sich auf den Standpunkt des Referenten wenn auch leider mit wenig Erfolg, geschehen sei. Gegentheilige Referentenammlungen, stellte, und beschloß die Absendung einer Beschwerde an den Ansichten wurden nicht laut und wurde zum Schluß eine Resopreußischen Handelsminister. lution angenommen, welche die Verpflichtung ausdrückt, in diesem Sinne zu wirken, damit baldigst aus allen bekannten Werkstätten Vertreter in unserer Mitte sind.
Als
Aus Schottland kommt die Nachricht, daß die Bergleute die Arbeit ohne Lohnerhöhung wieder aufgenommen haben, nach dem ihnen die Zusicherung gegeben war, daß bis zum Februar feinerlei Lohnherabsetzungen stattfinden werden,
Die Kohleneinfuhr in England während des legten großen Streits betrug nach den Angaben, welche der Präsident des Handelsamts Mundella im englischen Unterhaus machte, 15 000 Tonnen und zwar aus Deutschland 1120, aus Holland 7000, aus Belgien 2500, aus Neu- Südwales 3500, aus den Vereinigten Staaten Nordamerikas 1200 und aus Frankreich 209 Tonnen.
Versammlungen.
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Im Verein deutscher Schuhmacher( Berlin I1.) hielt am
Montag, den 4. Dezember, Reichstags- Abgeordneter Kollege Bock einen Vortrag über:" Fortschritt der Armuth im Schuhmachergewerbe." Der Referent entledigte sich seiner Aufgabe zur vollsten Zufriedenheit der Anwesenden. In der Diskussion, an der ich mehrere Kollegen betheiligten, wurde der Antrag gestellt, diesen Vortrag in Broschürenform drucken zu lassen. finanziellen Gründen mußte jedoch der Antrag abgelehnt werden. Sollege Bock versprach aber, in einer demnächst stattfindenden öffentlichen Schuhmacher- Versammlung diesen Vortrag noch einmal zu halten.
Aus
vor allem die
Eine von etwa 2000 Perfouen besuchte Bolksver fammlung, die am 8. Dezember in den Germaniasälen, Chaussee Charlottenburg. In einer öffentlichen Versammlung der ftraße 103, stattfand, beschäftigte sich wiederum eingehend mit Maler und Anstreicher, die am 27. November tagte, sprach Frau dem Chariteeboykott. Die Kommission der Krankenkassen sür den Boykott der Charitee hatte sowohl den Verwaltungsdirektor, Palm in einem recht interessanten Vortrage über die Rechtsbegriffe und Rechtszustände des Alterthums, des Mittelalters und Geh. Ober- Regierungsrath Spinola, sowie den ärztlichen der Neuzeit. Besonders eingehend behandelte die Vortragende die Leiter, Generalarzt Dr. Schaper und sämmtliche dirigirende Entstehung des Privateigenthums und kam dann zum Schluß Aerzte der Charitee zu dieser Versammlung besonders eingeladen aus dienstlichen Rücksichten" hatten erstere beide Herren ihre Ab: auf die rechtlose Stellung der Frau in der heutigen Gesellschaft wesenheit brieflich entschuldigt. Ueber den ersten Punkt der zu sprechen. Hier forderte die Rednerin Tagesordnung:„ Unsere Forderungen und die Charitee: Gleichstellung der Frau, in politischer Beziehung des Wahlrecht. Direktion" sprach der Vorsitzende, Uhrmacher Nather. Er be- Nach einer ausführlichen Darlegung des Proportional- Wahltonte zunächst, daß es sich bei diesem Bontott feineswegs um eine fyftems schließt Rednerin mit einer Aufforderung an die Anwesenden, Die Wähler des 4. Kommunal- Wahlbezirks waren parteipolitische sozialdemokratische Angelegenheit, sondern um ein ich politisch und gewerkschaftlich zu organisiren. Die Diskussion noch einmal vor dem Entscheidungstage am Sonntag, den 10. De- Gebot der Humanität handelt und erörterte dann eingehend die bewegte sich im Wesentlichen im Sinne des Referats. Gine zember, in Martens großem Saal zusammengekommen, um der bekannten 19 Forderungen der Boykott- Kommission, deren Be- Resolution, in der die Versammlung ihre Zustimmung zu dem zündenden Ansprache des Reichstagsabgeordneten Genoffen willigung feitens der Verwaltung ohne Verzug vor sich gehen gehörten Referat ausspricht, sowie sich zum Beitritt in die Paul Singer mit Aufmerksamkeit zu lauschen. Reichlicher fönnte. Dahin gehöre an erster Stelle die Vermeidung der Organisation verpflichtet, wurde einstimmig angenommen. Bum Beifall folgte der aufmunternden Rede. Hierauf ergriff der übermäßigen Belegung der Krankenräume der Charitee. Ferner be- Vertrauensmann wählte alsdann die Versammlung den Kollegen Kandidat des Bezirks Genosse August Täterowo das Wort. leuchtete er die Nothwendigkeit der Vermehrung des Wärterpersonals. Steinhäuser und zum Stellvertreter Flemming; zu Revisoren Bezugnehmend auf das soeben verbreitete Flugblatt giebt Redner schilderte weiterhin die Mißstände, die in der Charitee die Kollegen Göbel und Plehmann. Die vom Kollegen Düfer Redner nochmals eine eingehende Erklärung der Forderungen daraus entstehen, daß neben der ärztlichen Leitung und voll- gegebene Abrechnung vom Agitationskomitee wurde von der unserer Partei auf fommunalem Gebiet und forderte ebenfalls ständig unabhängig von dieser noch eine Verwaltungsorganisation Bersammlung gutgeheißen und löste sich sodann die Kom die Genossen auf, am Tage der Wahl, dem 12. Dezember, voll besteht. Diese zerfällt in Direktion, Inspektoren und Wärter- mission auf. und ganz ihre Schuldigkeit zu thun. Gegner meldeten sich trop besigen Befugnisse, die ihnen durchaus nicht zukommen; so find beschäftigten Arbeiter( Berlin I ), Versammlungsbericht in Nr. 288 personal. Die Inspektoren find den Aerzten gleichgestellt und Berichtigung. Verband der an Holzbearbeitungs- Maschinen Aufforderung nicht zum Worte. Der Vorsitzende, Genosse Pfeiffer, machte auf einen neueren Beitrag zu dem Kliquen ebenso wiederum die Wärter nicht den Aerzten, sondern den In- des Vorwärts". In diesem Bericht muß es heißen: Der VorAus dieser eigenartigen Verwaltung stand hat die Motive zur Tagesordnung nicht angegeben. Ferner wesen im rothen Hause aufmerksam. Durch ein Konsortium find fpeftoren unterstellt. 7 Häuser auf der Nordseite der Königstraße angekauft. Eigen- erklären sich auch die vielen Beschwerden der Kranken über das sind dem Vertrauensmann 50 M. überwiesen. thümlich ist insofern der Kauf, als seit längerem die Absicht beffen. Zur Erlangung von Extraverordnungen bedarf es dreier Freie Vereinigung selbständiger Barbiere, Friseure und Verrückensteht, die Königstraße zu verbreitern. Alle Genossen, welche Unterschriften und wohl deshalb geschieht es, daß sich häufig die macher. Dienstag, den 12. Dezember, Abends 10 Uhr, Monatsfigung bei am Dienstag, den 12. Dezember, irgend abkommen können, haben Ausführungen besonderer Verordnungen in der Diät und auch Schulz. Beteranenſtr. 18. sich früh 8 Uhr bei Kiesel( Restaurant), Schüßenstr. 58, einzu- Kontrolle auf- Satobir. Verein Berliner Hausdiener. Dienstag, den 12. Dezember, Abends bei Arzneien mehrere Tage verzögert. Nachdem Näther noch 9 uhr, Mitglieder- Versammlung im Loutfenstädtischen Konzerthaus, Alte finden, um zu helfen, die Säumigen heranzuholen und dahin zu die Kont rolle der Zeitungslektüre und den den Kranten fast auf- Jatobár. 37. gedrungenen Zuspruch durch die Anstalt geistlichen scharf ge- Oeffentliche Bildhauer- Versammlung Dienstag, den 12. Dezember, arbeiten, daß der Sieg unser werde. tabelt, forderte er zum Schluß unter dem Beifall der Versamm- Abends 8 Uhr, öffentliche Bersammlung in Rönigsbant", Große Frantfurterstraße 117. Eine gut besuchte Versammlung der Werkstattdelegirten lung die Aufhebung der Beschränkungen, denen die GeschlechtsSüglerverein Norden". Jeben Dienstag, Abends 9 Uhr, Gigung im aller Branchen der Bildhauer fand am 4. d. M. im franken in der Charitee gegenüber den anderen Kranten unter- Restaurant Kastanten- Auеe 40( rbeits nach wo ei s). Vereinslokal statt, in welcher Kollege Winkler ein einleitendes worsen sind. Hierauf referirte Genosse E. Adler Referat über die Frage hielt: Welchen Erfolg hat bis jetzt die über den zweiten Punkt der Tagesordnung: Unsere Forde Wiedereinführung des Delegirtenwesens gehabt, was lebrt rungen und der preußische Staat". Er führte aus, daß die Boykottdas Resultat der Monatsberichte und was denken die Kollegen bestrebungen sich nur mittelbar gegen die Charitee als solche Briefkaffen der Redaktion. zu thun, um das Delegirtenwesen zu einer nüßlichen Einrichtung wenden, in Wirklichkeit aber richteten sie sich gegen die zu machen? Redner führte noch einmal furz die Gründe für diese preußische Staatsverwaltung. Nothwendig sei es, W. 3. Sie sind nicht der erste Urheber dieses verflucht Einrichtung an, indem er betonte, daß nur die Nothwendigkeit, daß diese den Fonds der Charitee erhöhe, daß Gelder für einen gescheiten Vorschlages. Würden Sie etwas politische Dekonomie immer wieder von neuem die Kollegen aufzurütteln und anzu Reservefonds hergegeben werden und daß vom preußischen Land- stndirt haben, bevor Sie die soziale Frage löften, so wüßten Sie, spornen, dazu geführt habe, die Werkstattvertretung einzuführen. tag die Mittel zu einem Neubau bewilligt werden, der aber daß das Geld seinen Werth blos von der in ihm Da speziell in der jetzigen flauen Zeit, wo es dem Arbeiter nicht nach dem Plane des Herrn Dr. Schaper sich über ein steckenden Waare Arbeitskraft hat. In dem 20 Markdoppelt schwer fällt, materielle Opfer zu bringen, auch der Besuch Jahrzehnt hinziehen dürfe, sondern so schnell als möglich aus- stück steckt die Arbeit des Findens von goldhaltigem Erze, der Vereins- wie der öffentlichen Versammlungen ein schlechter geführt werden muß. Für die Zeit des Umbaues ließen sich des Schmelzens desselben, der Umprägung 2C., deshalb ist, so sei es immer noch besser, aus jeder Werkstatt einen Ver- Interimsbaraken herrichten. Im Vergleich zu den Summen, erhält man für die im Golde steckende Waare treter als gar teinen dort zu haben. Wenn nun jeder Delegirte die zur Zeit für kirchliche Zwecke verwendet würden, sei Arbeitskraft zirka ebenso viel in Gebrauchsgegenständen steckende seine Aufgabe ernsthaft erjasse und mit allem Eifer feine Pflicht er der preußische Medizinal Etat und speziell der der Charitee Waare Arbeitskraft und deshalb könnte der Besitzer einer Million fülle, so erwüchsen der Organisation wie der allgemeinen Arbeiter- geradezu färglich bemessen. Nach Gegenüberstellung der für Ihres Papiergeldes elend verhungern. Lesen Sie im bewegung nicht wie bisher wenige, soudern hunderte von Zwecke der Geistlichkeit, Schule und Krankenpflege im Etat des 1. Bande des Kapital" von Mary den ersten und zweiten Agitatoren. Selbstverständlich sei troydem im Auge zu behalten, Kultusministeriums vorgesehenen Beträge und Vergleichung der Abschnitt( S. 1-139), und Sie werden dann gleich einsehen, die Kollegen alle heranzuziehen, damit sie auch ohne Vertretung Ausgaben der städtischen Krankenhäuser und der Charitee stellte daß die soziale Frage sich nicht so einfach lösen läßt. Uebrigens ihre Angelegenheiten selbst ordnen. Da dies aber nach den bis Redner folgende vier Forderungen auf: wollen wir Sie noch an die Geschichte der Assignaten der ersten herigen Erfahrungen nicht gelungen, so müsse es bis dahin eben 1. Gewährung eines Staatszuschusses von mindestens 800 000 französischen Revolution erinnern. in oben angegebener Weise versucht werden. Daß damit etwas Mark an die Charitee; 2. Schaffung eines Reservefonds; Emil Kaiser . Ihr Aufruf kam für die Sonnabend- Nummer erreicht werden tönne, zeige der regere Besuch der Branchen- 3. Schleunigste Jnangriffnahme eines Neubaues nach dem zu spät. Am Sonntag hielten wir die Veröffentlichung für versammlungen seitens der Steinbildhauer, und auch die Holz- Dr. Schaper' schen Plane, und 4. Provisorische Unterbringung| nuglos. bildhauer und Modelleure haben sich diesem Vorgehen an der Patienten in geeigneten Miethsräumen.( Bravo.) C. Br., Achim bei Bremen. Ihr Bericht eignet sich geschlossen. Es sind denn auch von allen Branchen Vertreter in Stadtv. Dr. Za det verbreitete sich alsdann über den dritten nicht für den Vorwärts"; senden Sie denselben an das Bremer die Delegirtenkommission gewählt und in dieser beschlossen worden, Punkt der Tagesordnung: Die Ausnahmestellung der Geschlechts- Parteiorgan. Fragebogen an jeden Delegirten abzugeben, welche alsdann regel- franken." Er bezeichnete diese als Ueberbleibsel mittelalterlicher Brit. Ihr Bericht ist durch ein Versehen leider so spät mäßig, die bestehenden Verhältnisse wiedergebend durch Aus- Vorurtheile und forderte energisch deren Beseitigung.( Beifall.) gekommen. füllung der Rubrifen, an die Kommission zwecks Zusammen- An die drei Referate schloß sich eine ausgedehnte Debatte. Auch Vorstand der Handschuhmacher Stuttgarts . Wir verstellung und Veröffentlichung einzusenden sind. Das erste Resultat einige Aerzte betheiligten sich daran und äußerten: die Sozial weisen auf die im Schreiben geltend gemachten Gründe. aller Branchen liegt vor, welches Redner, wie folgt, wiedergiebt. demokratie erwerbe sich durch den Boykott der Charitee ein E. B. 21. Bei der Orts- Krankenkasse.
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