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2. Beilage zum„ Vorwärts" Berliner Volksblatt.

Nr. 291.

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Die französisch- russische Allianz. Religion und Anleihe.

Paris  , den 8. Dezember.

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Dienstag, den 12. Dezember 1893. wnudo nelles 10. Jahrg.

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Die Ente wäre verschluckt worden, wenn Meyer im Uebereifer genoffen Deutschlands   gründen?" Verschiedene Mitglieder nicht die Tummheit gemacht hätte, hinzuzufügen: Herr Goblet, dieses Verbandes haben einstweilen noch Bedenken gegen der damals an der Regierung war, hat seitdem, wie wir er den einfachen Eintritt der Rammer in denselben; daher empfehle fahren, wiederholt erklärt, daß der russische Bar thatsächlich zu es sich für diefe, eine Filiale zu gründen und als solche sich dem unseren Gunsten eingetreten sei( intervenu en notre faveur)." Verband anzuschließen. Ein festes Zusammenhalten aller Stein­Mit Blumen und Geschenken überschüttet, sind die russischen Goblet, dem so die Pistole auf die Brust gesetzt war, fonnte nun seger, Rammer und Berufsgenossen sei schon mit Rücksicht auf Matrofen abgereift. Die russische   Regierung hat Frankreich   das nicht schweigen. Er mußte fich gegen die Behauptung verwahren. bie bevorstehende Lohnbewegung nothwendig. Nach längerer, im mit aber nicht los gelaffen, fie fährt im Gegentheil fort, es mit Ich habe nie, so schrieb er, von einem solchen Brief Kenntniß zustimmenden Sinne gehaltenen Diskussion beschloß die Bersamm­einem Eifer zu bearbeiten, der fortwährend wächst, seitdem die gehobt, der, wenn er wirklich geschrieben ward, von dem Kabinet, lung, die Filiale zu gründen, und ließ zur Einzeichnung der Bummler von Toulon  , Paris   und anderorts die Plätze und dessen Vorsitzender ich die Ehre hatte zu sein, nimmermehr er- Mitglieder eine kurze Pause eintreten. Nachdem sich 22 Mit­Straßen gestürmt und verstopft haben, um Admiral Avelane und beten worden Die russische Gesondtschaft hatte Bech. feine Offiziere anzuhochen. Die Bummler haben sich ein vier- Um den friedlichen Absichten Rußlands   Gewicht zu geben, aufschild( Borsitzender), Bursian( Schriftführer) und Hebert zehntägiges Fest geleistet; sie würden mit ebensoviel Lärm einen wurde der Plan ausgeheckt, die Geistlichkeit von Moskau   solle( Kassirer) gewählt. weißen Elephanten begrüßt haben, wenn man sich die nämlichen der Kathedrale von Paris  ( Notre Dame  ) eine Glocke von un­Ausgaben für Jlluminationen, Straßen Ausschmückungen und geheurem Gewicht schenken. Diese 200 000 Pfund schwere Glocke öffentliche Versammlung ab. Der Delegirte zur Gewerkschafts­Die Böttcher hielten am 10. Dezember eine gut besuchte Schauspiele gemacht hätte. Rußland, welches vermuthet, sollte die Friedensglocke heißen, die Glocke des zeitlichen Kommission erstattete seinen Bericht, der lebhaft debattirt wurde. daß dieser Enthusiasmus sein möglichstes, u fimus fur ein Struppen  , fail täglich des Friedens zwischen den Völkern sein, sondern auch die des getroffen, daß der Delegirte in Zukunft eine bestimmte dem Ver­thut wie des geistlichen Friedens, denn sie sollte nicht blos die Glocke Bezüglich der Aufbringung der Mittel wurde die Bestimmung zu nähren; fast berichtet die willfährige Presse Thatsachen, die nur darauf Friedens zwischen den christlichen Religionen: der grichisch- chrift hältnis der organisirten Kollegen entsprechende Summe von berechnet sind, die öffentliche Aufmerksamkeit in Athem lichen und der römisch- christlichen*). grichiſch­zu erhalten. Bald sind es russische Offiziere, die vom Meer Die einschmeichelnde russische Diplomatie, die Himmel und innerhalb der Gewerkschaft gesammelten Listengelder quittirt Marken der Gewerkschafts- Kommission entnimmt, mit denen die ausreißen, um Alterthumsforscher zu werden, und die nun zum Erde in Bewegung setzt, um die Gunst der Franzosen zu ge- werden. Studium römischer Ueberreste die Städte des Südens durch- winnen, wandte sich an den Klerus ebensowohl an Sie Zum Beschluß wurde ferner erhoben, nachdem eine wantern. 2ald ist es ein russischer Prinz, der in seiner Yacht öffentlichen Gewalten, an die Zeitungen und an den großen Gewerkschaitstongresses polemifirt hatten, den Delegirten zu ganze Reihe Redner theils für theils gegen die Nothwendigkeit eines die Rhone   hinunter fährt, hie und da irgend in einer fleinen Haufen. Der erste Besuch des russischen Stadt anhält, um irgend eine wohl vorbereitete Huldigung ent- velane galt dem Erzbischof von Paris  , den man mit der Gewerkschaftskommission werden gewählt: Winkelmann und Admirals beauftragen, für den Rongreß einzutreten. Zu Delegirten zur gegen zu nehmen. größten Ungenirtheit von allen Empfangsfeierlichkeiten ferns als Stellvertreter Weber. Als Bertrauensmann wird der Bahlreiche Telegramme, in den Bureaux der russischen Ge- gehalten hatte. Dieser Schritt erregte Saunen. Die katholische Rollege Müller wiedergewählt. Revisoren sind Otto Schmidt fandtschaft verfertigt, treffen aus allen Ecken Rußlands   ein, um Partei hob berechnend die Tragweite und Bedeutung dieses und Lorenz. Der Referent für den ersten Punkt der Tages­die Freundschaft Franfreichs zu erwecken und anzuspornen Schrittes hervor. Herr v. Piou, der, trotzdem er bei den legten ordnung, Genoffe Möller, batte troß seiner bestimmten Busage D. Stragmeite und Bedeutung diefes Manche verfehlen freilich ihre Wirkung. Die in Majie ver- Wahlen durchfiel, doch das Haupt dieser Partei geblieben ist, sein Versprechen nicht gehalten, sondern furz vorher ablehnend inigten Petersburger Studenten danken ihren Pariser   Kameraden veröffentlichte einen Brief, in welchem er die russische Allianz geantwortet. Die Versammlung beauftragte den Vertrauens­aufs Wärmste für die Begeisterung, mit der sie die Offiziere auf die Dazwischenkunft des Babstes zurückführte, der sich zum mann, weil die Böttcher schon wiederholt auf diese Art in Ber­Die Eeiner faiserlichen Majestät empfangen haben." Kaum ein- Beschützer Frankreichs  , der ältesten Tochter der Kirche, gemacht legenheit gekommen sind, in dieser Angelegenheit beim Fraktions­getroffen, wird dieses Telegramm auch schon durch ein Gegen- habe. telegramm dementirt, worin die Petersburger Studenten er­klären, daß sie niemals zu einem solchem Dant sich berufen ge- angethan, den Franzosen zu gefallen, welche das Pfaffenregiment Debatte sprachen die Kollegen Winter, Müller, Schiller  , Diese Art, die ruffische Allianz darzustellen, ist nicht darnach über die Beschlüsse des Kölner   Parteitages. In der ausgedehnten Diese Art, die russische Allianz darzustellen, ist nicht darnach vorstand vorstellig zu werden. Genoffe Rogge referirte dann fühlt hätten. ( le gouvernement des curés) verabscheuen und von einer Ein­Die Gesandtschaft glaubte, daß sie vielleicht bei den Armischung der Geistlichen in die Politik nichts wissen wollen. Die orenz und Neumann. Beschlüsse in dieser Hinsicht wurden beitern, die nicht daran dächten zu widersprechen, mehr Erfolg älteste Tochter der Kirche" ist eine sehr launenhafte Tochter, bie nicht gefaßt. 190DBG haben würde, und theilte deshalb Dupuy, als er noch Minister sehr wenig Respekt vor ihrer Mutter hat. Vor jetzt gerade In Brik fand am 4. Dezember eine Boltsversammlung des Jnnern war, eine Depesche aus dem Gouvernement Rohroma 100 Jahren schaffte fte alle Kulten als Aberglauben" ab und setzte statt. Vor Eintritt in die Tagesordnung ehrte die Bersammlung mit, in der gefagt ward, daß alle Arbeiter und Beamte der Gott selbst durch ein Defret ab, wie man einen Polizeidirektor das Andenken des verstorbenen Genossen Tölcke  . Reichstags­Taiferlichen Schnapsfabrik in Yonrieweg- Povolsky von dem abseßt. ist wahr, einige Beit einige Zeit später setzte sie Abgeordneter För ster- Hamburg hielt alsdann einen sehr bei­herzlichen und ganz a ßerordentlich großartigen Empfang, den Gott wieder ein auch durch ein Defret. In fällig aufgenommenen Vortrag über das Thema: 100 Millionen alle Gesellschaftstlassen in Frankreich   den Abgesandten ihres dieser selben Kathedrale von Paris  , welche die zweitausend neue Steuern". Einleitend besprach Redner die Vorgänge der Baters, des Baren, zu Theil werden ließen, aufs Tieffte gerührt Bertner schwere russische Glocke empfangen soll, führte die unter dem Zeichen der Militärvorlage vor sich gegangenen letzten feien und daß fie ein Te Deum mit Rniebengung für das Kommune von Paris   auf den Antrag Chaumette's   die Göttin Wahlbewegung. Der Sieg der Regierung war fein solcher, daß Gedeihen Frankreichs  , des edlen Freundes von Rußland  , ver- der Vernunft ein. Das schöne Fräulein Maillard  , die Opern- fie darüber besonders erfreut sein fonnte. Seute handelt es sich austaltet hätten." Orgleich die erstaunliche Neuigkeit von der fängerin- das lange Haar unter der Phrygischen Mühe( Jofobiner um die Aufbringung der Mittel für die erneute tolloffale im Eolde der Gesandtschaft stehenden Prefse weiter verbreitet müße) im Wind flatternd, gehüllt in eine weiße Tunika, um Heeresvermehrung, und was die sozialdemokratischen Bertreter wurde, blieb fie doch unbemerkt; es hat sich fein einziger Ar- die Schultern einen blauen Mantel, eine Pike in der Hand vorhersagten, bestätigt sich. Statt der 56 Millionen, welche die beiter in Frankreich   gefunden, der auf das Telegramm geant thronte in dieser Kirche auf einen Geffel, befchattet von Eichen Regierung für nöthig vorgab, fordert sie jetzt, nachdem die ge­wortet äften und getragen von vier fräftigen Jünglingen. Umringt von fügige Reichstags- Mehrheit die Militärvorlage angenommen hat, Mehr Erfolg hatten die militärischen Adressen. Das einer doppelten Reihe junger und schöner Mädchen und Frauen 100 Millionen. Und wenn seiner Zeit vom Reichskanzler das 95. Infanterieregiment von Krasnoyast, das den Jahrestag der in weißen Gewändern, und gefolgt von den Mitgliedern des Versprechen gegeben wurde, daß die Lasten auf tragfähige Einnahme des Eipkapasses feiert, bringt einen brüderlichen Toast Konvents, der Präsident an der Spitze, zog sie am 10. No- Schultern gelegt werden sollen, so ist jetzt der Verdacht, daß auf das Wohl des 95. Regiments der schönen, französischen Armee."- vember 1793, aljo vor 100 Jahren und 1 Monat triumphirend damit wieder die breite Masse der ärmeren Boltstlaffen gemeint Der Oberſt dankt ſeinen russischen Kameraden herzlich" und in die Kathedrale ein, aus der man den alten Gott der Juden fet, zur Wirklichkeit geworden. Die Tabat Fabrikatsteuer theilt mit, daß man an die Soldaten Wein vertheilt habe, was und Christen" verjagt hatte. Einige Tage später begab der foll allein die Hälfte der hundert Millionen aufbringen. tie russischen Offiziere erftauen mußte, die ihre Soldaten für Erzbischof von Paris  , Monseigneur Gobel, in seinem erzbischöf- Ihre Durchführung bedeutet Ruin der Kleinproduzenten; in untergeordnete Wesen ansehen. Man hatte anfänglich daran lichen Ornat, das Haupt bedeckt mit der rothen Mütze diesem Falle ist die Regierung unfer bester Agitator. Der gedacht, den russischen Matrosen die Theilnahme an den franzöfi- geleitet von einem Theil feiner Geistlichkeit, sich in den Rebner hegte teinen Zweifel, daß die Tabal- Fabritatsteuer- Vor­schen Festen zu verbieten; aber nach besserer Ueberlegung, konvent und erklärte feierlich, daß er auf die Würden und lage Gesetz wird; nur unsere Partei wird den Muth haben, ges begriff man, daß dies einen schlechten Eindruck auf die französische   Dienste feines Amtes verzichte, da das souveräne Volt schlossen gegen dieses Gefeß sowohl, wie gegen das bestehende Bevölkerung machen müsse; man erlaubte ihnen also, and Land ben katholischen   Kultus verlassen habe. Biele Priester Steuersystem überhaupt, su stimmen. Hoffentlich ist die Zeit zu gehen, führte aber feinen einzigen nach Paris  . Die Offistere ahmten sein Beispiel nach und entpriesterten" fich( se nicht mehr fern, wo alle Indifferenten zur Besinnung fommen erhielten den Befehl, den französischen   Arbeitern gegenüber ihren déprêtrisèrent), wie man zu jener Beit sagte. Um die und das Volk den Dingen ein Ende macht( Bravo  ). Nach aristokratischen Hochmuth abzulegen; fie drückten den Arbeitern Kathedrale von diesen Entweihungen zu reinigen, ließ am furzer Diskussion gab Genosse Gottwaldt seine Abrechnung die Hände und gingen in ihrer Herablassung soweit, Bigaretten 10. November dieses Jahres der Erzbischof von Paris   Gebete als Vertrauensperson. Mit dem am 1. August übernommenen von ihnen sich zu erbitten. und Sühn Prozessionen abhalten. Bestand von 26,41 m. betrugen die Einnahmen 290,41 M., die Aber nicht um des lieben Friedens willen macht die russische Ausgaben 240,50 m. und verblieb somit ein Bestand von Regierung unserem Klerus den Hof und zeigt einen so inbrün- 49,91 M. Die hierauf vollzogenen Neuwahlen ftigen Eifer für die katholische Kirche  . Sie weiß, daß in den gaben folgendes Resultat: Vertrauensperson: Gottwaldt, fatholischen Taschen Geld ist, und daß die französischen   Priester Revisoren: Gberhardt I., G. Schulz, Bröfte und die Kunst verstehen, es aus den Taschen zu holen. Die Prediger Weniger; Lokalkommission: Schönberner, Schönfisch, und Landpiarrer waren feinerzeit die thätigsten Agenten der Groß, Barlig und Kaplic  . Wie der Bericht der Lokal­Lessep3, die ihnen 20 Fits. für jede untergebrachte Attie und kommission ergab, stehen in Briz den Genossen 6 Säle zur Ver­Obligation gaben. Statt ihre getreuen Echäflein ins Paradies fügung, 5 Sale find gesperrt. In 12 Lokalen liegen unfere zu führen, brachten sie deren Geld in die Hölle des Panama  ; Parteiblätter aus. und die Teufel der Finanz schmolzen es im Feuer ihrer tollen Verschwendungen.

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Der Marquis v. Gallifet, der unerbittliche Schlächter der Frauen und der Besiegten der Kommune, wurde durch ein Tele­gramm der Kosaden des 3. Ural  - Regiments geehrt, das mit den drei Hochs schloß:" Es lebe Frankreich  ! Es leben die französischen  Waffenbrüder! Es" lebe der General Gallifet." Telegramın Dieses Schicken von militärischen Adressen und Telegrammen, das die französische   Armee einzuladen scheint, sich für einen dem nächtigen Krieg vorzubereiten, ist nicht ohne Gefahr, es erbittert die Gemüther, denn man darf sich nicht täuschen: wenn man Rußland   so warm begrüßte, so geschah es, weil man die Allianz mit ihm als eine Bürgschaft des Friedens betrachtete. Ein Zwischenfall bei dem Bantett, welches die französische   Presse den fünfzehn russischen Journalisten gab, die nach Paris   gefommen waren, um den Festen beizuwohnen, zeigt deutlich, daß sich unter den russischen Friedensbetheuerungen etwas anderes ver­birgt. Ich berichte den Vorfall nach einem Brüsseler Journal, der Etoile Belge":

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er.

In Nieder- Schönweide fand am Montag, den 4. De­zember, eine Volksversammlung statt, in der Genosse Bubeil über Die russische   Regierung hat feinen Groschen den Parteitag berichtete. Nachdem Genosse Böfert den Bericht mehr. Die legte Anleihe, die sie vor zwei Jahren in Frant ergänzt hatte, nahm als erster Redner in der Diskussion Herr reich versuchte, ist gescheitert- Dant den diothschilden. Diese Litfin das Wort, der sich in verschiedenen Punkten, weder mit Juden haben durch ihre Presse verbreiten lassen, der Grund ihrer dem Referenten, noch mit dem Parteitage einverstanden erklären Opposition gegen die Anleihe seien die Judenverfolgungen in fonnte. Besonders zur Feier des 1. Mai wünsche er vollständige Rußland  . Das ist nicht wahr; sie pfeifen auf die Söhne Abra Arbeitsruhe. Betreffs der Gewerkschaftsfrage bemerkte Redner, Herr Raoul Canivet, einer der Festeveranstalter, welcher hamis, wie der erste beste Christ. den Vorsiz führte, hatte sich in seinem Toast darauf beschränkt, daß sie wohl der englischen Gewerkschaftsbewegung gleich kommen Sie wollten das russische Petroleum monopolisiren, wie tönne, wenn die politische Organisation nicht immer als die im Namen des Preß- Ausschusses den russischen Kollegen Will- fie schon die Quecksilbers und Nickelminen monopolisirt haben. allein selig machende hingestellt würde. In seinem Schlußwort Tommen zu sagen. In einer Sprache voller Klugheit und Tie Regierung widersetzte sich. Darum die Wuth der Rothschilde ließ Genosse Bubeil dem Redner die gebührende Abfertigung zu Burückhaltung hatte er auf die Vereinigung( union) der und ihre Liebe zu den Kindern Jsraels. Die Lektion hat genugt; theil werden. französischen und russischen Journalisten getrunten, als der die russische   Regierung hat sich unterworfen und heut haben die fammlung auf Montag, den 11. Dezember vertagt werden. Der vorgerückten Zeit halber mußte die Ver Hauptschöpferin der Allianz beider Länder. Rothschilde freie Hand, um die russischen Petroleumquellen aus General Komoroff, der Leiter des Ewet", erhebt sich hierauf, aufct, öpien. Sie werden ihre Begeister ng für die jüdische Sache Köpenick  . Der hiesige Arbeiter Bildungsverein hielt am um ihm zu antworten. Er beendigt seinen Speech mit ungefähr abfühlen und die Anleihe geschehen lassen, die von der russischen lung ab. Nach Erledigung einiger Vereinsangelegenheiten be­5. d. M. im Lokale des Herrn Ludwig eine öffentliche Versamm­folgender Redewendung: Regierung seit Kronstadt   vorbereitet wird. Der Finanzminister estomptirt das Geld schon( verrechnet es schon im Voraus): er willigte die Versammlung einem Mitgliede da das betreffende hat eine provisorische Emission( Ausgabe) von 50 Millionen feines schwachen Augenlichtes wegen teine Arbeit bekommt Kretitscheinen, rückzahlbar in Gold!! beschlossen. Fünfzig eine Unterstützung von 10 M. Hierauf hielt Genosse Pinn einen Millionen Rubel find gleich 160 Millionen Mark. In fran beifällig aufgenommenen Vortrag über das Thema:" Aus alter zösischen Taschen hofft die russische   Regierung im nächsten und neuer Zeit." Februar dieses Gold zu finden. Und um das Gelingen dieser Anleihe zu sichern, setzt die russische   Regierung Himmel und Erde und auch die Hölle in Bewegung.

" Ich hoffe, daß die Allianz, welche wir beute endgiltig besiegelt haben, eine Ber änderung der Karte von Europa   zum Gr gebnis, zum baldigen Ergebnis( résultat prochain) baben wird.""

Souvarin, Leiter der Neuen Zeit" und, wie es scheint, Alter: präsident( doyen) der russischen Preffe, erhebt fich nun feinerseits und, weit entfernt, die Sprache des Herrn Komoroff abzuschwächen, betont er noch deren Tragweite, indem er ausruit:

" Wir haben foeben die erste Schlacht ge

fdlagen. 3 boffe, baß wir nächstens die

zweite schlagen werden.""

Gallus.

Dersammlungen.

In einer sehr stark besuchten Volksversammlung in Köpenick   sprach Th. Wächter aus Stuttgart   über das Thema: Wie ward ich als Predigtamtskandidat Sozialdemokrat?" Der Referent ging davon aus, wie nur derjenige Sozialdemokrat wird, der vorher mit den heutigen Zuständen unzufrieden geworden. Er zeigte zunächst, wie er als Vikar auf dem Lande die Leute zu einem Suchen nach felbständiger Ueberzeugung anleiten wollte, dies aber als unmöglich einfah, so lange unsere Bauern im ländlichen Liese zwei Reden haben das peinlichste Aufsehen erregt, Die Steinfegrammer und Berufsgenossen hatten am Kleinbetrieb von früh bis spät sich mit körperlicher Arbeit ab­und die anwesenden Journalisten find einm thig überein 10. Dezember eine öffentliche Versammlung, in welcher Genosse rackern müssen. Mit der Sozialdemokratie fei er zum ersten gekommen, den Zwischenrall zu verfchweigen. Die fämmtlichen Borchard über die Nothwendigkeit und Aufgabe der gewerkschaft- Male durch eine Reichstagswahlrede Bebel's im Februar 1890 Abendblätter veröffentlichen einen fast gleichlautenden Bericht lichen Organisation referirte. In der Diskussion stimmte Kollege in Berührung gekommen. Die Vorurtheile gegen die Partei über dieses Banket, und der Zwischenfall wird mit keiner A. Knoll dem Referenten zu und bemerkte, daß der Polier bätten bei näherem Kennenlernen sich immer mehr als unbe Silbe erwähnt." verein mit dem Gelde der Arbeiter zu dem Zwecke gegründet ist, gründet erwiesen, dagegen hätte er immer mehr einsehen lernent, Die russische Allianz ist der Friede wie das Raiserreich den Verband der Steinfeger zu bekämpfen. Die Versammlung wie richtig die Partei den Kernpunkt alles heutigen sozialen der Friede war, nach den Worten Napoleons   in Bordeaux  , als erklärte sich hierauf mit den Ausführungen des Referenten ein Uebels in der Trennung der Arbeiter von den Arbeits­feine Sände noch roth waren vom white bes Staatsfreichs. verstanden und perfprach, mit allen ihr zu Gebote ſtehenden mitteln erkannt habe. Steferent zeigt nun die Folgen dieſer Um den schlechten Eindruck der militärischen Toafte zu vermitteln für das Zustandekommen einer thatttäftigen gewertschaft Trennung und wie alle Berufe, namentlich die der Geistesarbeit, wischen, hielt es die russische Gesandtschaft für angebracht, eine lichen Organisation einzutreten, um dann die Mitglieder der Intereffe haben an der Aufhebung der Geldherrschaft, die sich Nachricht zu verbreiten, die den Bar in dem Lichte eines Frieden- felben zu zielbewußten Arbeitern und Sozialdemokraten zu er eben durch jene Trennung der Arbeiter von den Arbeitsmitteln bringers erscheinen ließ. Der Gaulois", geleitet von den Juden ziehen. Kollege A. Knoll referirte hierauf über die entwickelt hat. Die Diskussion mußte leider sehr beschränkt Meyer, erhielt den Auftrag zu verkündigen, daß Bar Alexander III  . Frage: Wollen die Rammer und Berufsgenossen eine werden, da die Köpnicer Polizei eifrig beforet it, baß um 10 Uhr Berufs es der Steinfeger und Arbeitskraft in der Herren Dienst ftellen zu können. Zum Schluß Berufs­

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bes Verbandes Wir sagen meist: griechisch und römisch katholisch. 30

im Jahr 1889 anläßlich des Echnabele- Fells an den Kaiser Filiale Wilhelm I  . einen eigenhändigen Brief geschrieben habe, in dem er jagt, daß er feinen neuen Angriff auf Frankreich   bulben werde.

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ni prode

alles zu Bett geht, um andern Tags wieder recht hübsch die wurden noch die Revisoren für den Vertrauensmann gewählt