Mr. 146.
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Freitag, den 13. Juni 1913.
Das brüskierte Volk und die ver- Gnade Ihm noch lange bergönnen möge, einem treuen und ver
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Die mutmaßlichen Hintermänner des Attentats. Konstantinopel , 12. Juni. Wie aus aut unterrichteter Schewket Baschas von Parteigängern des Prinzen Sabaheddin gedungen seien; auf Grund dieses Untersuchungsergebnisses steht deren Verhaftung unmittelbar Einer, der nicht schuld sein will.
Quelle verlautet, scheint es, als ob die Mörder Mahmud
bebor.
Paris , 12. Juni. General Scherif Pascha bitiet die Agence Havas, den Gerüchten entgegenzutreten, nach denen er den Anschlag gegen Mahmud Schewket in die Wege geleitet haben soll. Scherif Pascha fügt hinzu, daß Tew fik Pertew Bei, dessen Namen man ebenfalls mit dem Attentat in Verbindung bringt, sich seit einigen Tagen in Paris befindet.
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Die richtige Antwort.
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Mit dem Danke dafür, daß Seiner Majestät Lebensweg bisher so reich gesegnet wurde, verbindet sich die Bitte, daß Gottes trauenden Volke voranzuschreiten auf den Bahnen aufsteigender Schnupften Dreiklaffenmänner. ftaatlicher Entwidelung. Auf Befehl Seiner Majestät des Kaisers und Königs erkläre Das neue Dreitlassenhaus ist am Donnerstag eröffnet ich den Landtag der Monarchie für eröffnet. worden. Die Einberufung des neugewählten Hauses ist durch Hatten schon so loyale Gemüter, wie unsere preußischen die Verfassung vorgeschrieben. Auch hat man bekanntlich die Nationalliberalen Anlaß, sich zurückgesezt zu fühlen, um wieNeuwahlen so früh angesezt, damit das Regierungsjubiläum viel mehr muß sich dann erst das Volk brüskiert fühlen! Wilhelms II. nicht in eine parlamentslose Zeit fiele. So Denn von dem Volke ist in der ganzen Stilübung mit ist denn die neugewählte Junkerkammer rasch noch etliche Tage feinem Worte die Rede von dem Volke wenigstens, das vor dem großen Jubiläumstag zusammengetrommelt worden. wirklich diesen Namen verdient, von dem Volke der Arbeit, Aber nicht etwa zu dem Zwecke, um alle getreuen Parlamen- das Deutschland groß und reich gemacht, um selbst arm zu tarier als Gäste um den Thron zu scharen, sondern um ein bleiben, darbend und rechtlos! Was der Ministerpräsident Präsidium zu wählen, das dem jubilierenden König seine aller- unter Volk versteht, ist ja nur die privilegierte Bourgeoisie, submisseste Aufwartung machen und ihm seine in Ehrfurcht sind bestenfalls die Kreise, deren patriotisch entflammte ersterbende Huldigung vor die Füße legen darf. Weiblichkeit bis vor kurzem dem Abgeordnetenhause gegenNamentlich die Herren Nationalliberalen hat solche Be- über die Kleider zerriß, un sich an der brautlichen ToilettenAm Mittwoch hatte sich der Kanzler des Deutschen handlung tief geschmerzt. Neidich schwelgte ihre Presse in der herrlichkeit einer Prinzessin zu weiden! Reiches wie es schien: aus Versehen!- in den Reichstag Erinnerung an das Jubiläum der Wettiner , bei dem gerade Dem Volke, das wir meinen, dem wahren Volke, der verlaufen, und da er einmal da war und fragende Gesichter die Herren Volksvertreter als der andere Körper der gesetz- Masse, sind die Jubiläumsfeierlichkeiten herzlich gleichgültig. auf sich gerichtet sah, auch eine Rede gehalten. Unvorbereitet gebenden Gewalt als unentbehrlichste Staffage betrachtet Es begreift aber vollends nicht, wie die Begrüßungsansprache wie ich mir habe" und aufgeregt, wie ihm durch den unworden seien: inmitten seiner lieben Parlamentarier habe der an ein neugewähltes Parlament nichts anderes enthalten erwarteten Besuch des Reichstags und der dort verhandelten sächsische König sein Jubiläum begangen. In Preußen sei fann, als ein paar hohle Festphrasen. Das Volk begreift das wichtigen Angelegenheiten augenscheinlich zumute war, pfefferte das Parlament gerade gut genug, um seine Präsidenten zur umso weniger, als doch ein Parlament zu ernster Arbeit be- er der verblüfften bürgerlichen Mehrheit des Reichstags einige Gratulationscour zu schicken. Nicht einmal soviel Rücksicht rufen ist, als doch vor allen Dingen noch das feierliche Wort lauderwelsche pythische Drakelsprüche um die Dhren und nehme man auf das Empfinden der Abgeordneten, daß man einer Thronrede einzulösen ist, jene Verheißung, daß stapfte sodann mit langen Beinen wieder von dannen. das Haus unmittelbar nach der Präsidentenwahl wieder ver- endlich eine Reform des preußischen Wahlrechts durchgeführt Zwar ist der Reichstag auch sonst gerade keine besonders tagen wolle, noch vor dem 16. Juni selbst. werden solle, eines Wahlrechts, das schon am ersten Tage respektvolle Behandlung von dem treuen Diener seines So bittere Kränkung loyaler Gemüter sprach aus diesen seiner Geltung eine beispielloje Brüstierung des Volkes war! Herrn gewohnt. Aber was sich der Herr Bethmann Hollweg Schmerzensergüssen der Herren Nationalliberalen, daß die So wirken denn die Worte des Kanzlers nur als Provo- am Mittwoch geleistet hat, bewegte sich so völlig jenhche Regierung ein menschliches Erbarmen verspürt hat. Die tation. Das Jubiläum einer Regierung soll gefeiert werden, seits der Grenzen politischer Logit und parlamentarischer HöfSeligkeit freilich, zur Feier selbst geladen zu werden, werden unter der die Rechtlosigkeit des Volkes erhalten, wo der ein- lichkeit, daß hüben wie drüben erstaunt gefragt wurde: Was unsere Nationalliberalen nicht zu tosten bekommen. Aber sige schwache Versuch seiner Milderung sofort aufgegeben soll denn das eigentlich? Nur daß man hüben diese Frage das hohe Haus" wird wenigstens nicht vor dem Jubiläums- worden ist, als die Junker ihr Veto einlegten? Nein und mit lachendem Gesicht stellte, während es drüben verdukte tage selbst nach Hause geschickt werden. Erst nach dem abermals nein! Die Wahlreform ist die wichtigste Aufgabe Mienen gab. 16. Juni soll die Bertagung eintreten. Die Herren Volts- der Gegenwart und einer Regierung, die für diese Aufgabe Am gestrigen Donnerstag hat der Reichskanzler Bethmann bertreter fönnen sich ehrfurchtsvoll vor den Türen des keine Lösung gefunden hat, steht es schlecht an, Feste zu feiern, Hollweg eine Antwort auf seine improvisierte Rede, zugleich Schlosses herumdrücken, um einen Blick der heißersehnten statt ihre Pflicht zu tun und feierlich gegebene Versprechen aber auch auf die Reden, die er dem Reichstag schuldig geHerrlichkeiten zu erhaschen. Der nationalliberale Männer- einzulösen. Sein Hoch dem König, sondern Heraus mit blieben ist, erhalten. Genosse Ledebour hatte diese dankstolz vor Fürstenthronen braucht sich nicht mehr aufzubäumen der Wahlreform, das ist der Ruf, mit dem das bare Aufgabe zu erfüllen, und mit all der rhetorischen Schlagund die Vernunftmonarchisten um Friedberg können sich preußische Volk diesen Landtag seiner Entrechtung und Ent- fertigkeit und dem blizenden Sarkasmus, wodurch Ledebour welches Glück! die Revision ihrer monarchischen Ge- würdigung begrüßt. Freund wie Feind zu fesseln weiß, hat er sie bis auf den finnung ersparen. letzten Rest erfüllt.
Die Ermordung des Großwefirs.
am Blaze gewesen wäre, die abermals durch parlamentarische Ränke und Winkelzüge sich die neuen Lasten vom Halse halten wollen, da faucht der Reichskanzler noch in einer völlig unverständlichen Weise die bewilligungsfrommen Parteien an.
Immerhin: sehr stimmungsvoll ist der Eröffnungsakt Ledebour stellte zunächst ganz allgemein die bejammerns. nicht gewesen. Nur die„ erlauchten und edlen" Herren, die von würdige Dürftigkeit und Inhaltlosigkeit der Ausführungen des ihrer Residenz an der Leipziger Straße nach der PrinzReichskanzlers, womit er bisher die ungeheuerlichste aller Albrecht- Straße herübergekommen waren, um dem gemein- Aus Konstantinopel werden allerlei Einzelheiten über Militärvorlagen vor dem Volte zu rechtfertigen versucht hat, ſamen Eröffnungsakt durch ihre Gegenwart die höhere Weihe das Attentat auf Mahmud Schewket Pascha gemeldet, über an den Pranger. Außer einigen platten Allgemeinheiten hat zu geben, hatten sich in den feierlichen Frack geworfen; die die inneren Ursachen des politisch so bedeutsamen Anschlages er noch nichts zu sagen gewußt, fein wirklich stichhaltiges " geehrten Herren" der Dreiklassenkammer hatten sich mit dem erfährt man aber, jedenfalls infolge einer strengen Depeschen- Argument für die Notwendigkeit der gewaltigen Opfer, dic schwarzen Gehrock begnügt, ja biele waren sogar im Straßen- zensur, sehr wenig. Nichtsdestoweniger bleibt das Attentat dem deutschen Volke erneut auf die belasteten Schultern gelegt anzug erschienen. Die Verstimmung war offenbar doch nicht ein Beweis für die tiefgehende Berrüttung im politischen werden sollen, hat der einzige Reichsbeamte, der dem deutschen ganz gewichen. Und sie wurde auch nicht verscheucht durch die Leben der Türkei , damit werden auch die Erwartungen auf Reichstage verantwortlich ist, anzuführen gewußt. In der Ansprache, die der Ministerpräsident v. Bethmann Hollweg eine Gesundung der Türkei in Frage gestellt. Man glaubte, gegenwärtigen Situation aber, in der es darauf angekommen dann verlas: eine ziemlich frostige Begrüßung der Herren daß die Türkei jezt an die Hebung ihrer asiatischen Be- wäre, Stellung zu den Wünschen des Reichstages für eine Gesetzgeber und eine vorweggenommene Jubiläumshuldigung fizungen herangehen und damit ihr Staatsgebäude wieder Demokratisierung des Heeres zu nehmen und in der vom an den Träger der Krone, die der langweiligste Oberlehrer fester zusammenfügen könne. Die Tatsache aber, daß man Standpunkte der Regierung aus ein energisches Wort an diejenigen nicht öder und trivialer hätte stilisieren können. Herrn gerade in diesem Augenblick den mächtigsten und einflußv. Bethmann Hollwegs Opus( das diesmal die erst bei der reichsten Staatsmann aus dem Wege räumte, eröffnet wenig Wiedereröffnung im Herbst zu erwartende Thronrede ersetzen gute Aussichten auf eine vernünftige und einheitliche Politik mußte), lautete: in Kleinasien . Da aber einflußreiche kapitalistische und im perialistische Kreise in den einzelnen Großftaaten schon ein Ledebour suchte dieses sonderbare Verhalten des Reichsbegehrliches Auge auf die fleinasiatischen Gebiete geworfen fanzlers zu erklären, er fah eine Erklärung in dem geheimen haben, birgt die fortschritende Bersekung der türkischen Ne- Wunsche des Reichskanzlers, durch eine Brüskierung des Reichsgierung eine internationale Gefahr in sich. tages eine Auflösung herbeizuführen und dadurch zu einer bequemeren Parteigruppierung zu gelangen. Diese Annahme gab unserem Redner eine vortreffliche Gelegenheit, sich zu Indem ich Sie im Auftrage Seiner Majestät hiernach willKonstantinopel, 12. Juni. Nach einer Bekanntmachung des den Drohungen mit einer etwaigen Reichskommen heiße, gebe ich der Hoffnung Ausdruck, daß es uns be- Militärgouverneurs ist der Großwefir eine Stunde nach dem tagsauflösung auszusprechen. Unter lebhafter 3- schieden sein möge, auch in der neuen Legislaturperiode in gemein- Attentat gestorben. Es werden noch weitere Teilnehmer des stimmung unserer Fraktion erklärte er, daß wir Sozialdemofamer, fruchtbringender Arbeit dem Vaterlande zu dienen. Attentats gesucht, die, während Topal Temfit verhaftet wurde, in traten mit Freuden zu einer solchen Lösung der gegenwärtigen Ihr Eintritt in einen neuen Abschnitt parlamentarischer Tätig- einem bereitgehaltenen Automobil entflohen sein sollen. Die Ruhe Schwierigkeiten bereit sind, daß wir gar nichts Besseres keit vollzieht sich in einer Zeit, die großen Erinnerungen geweiht des Landes sei durch die Maßnahmen der Regierung gesichert; auf wünschen können, als wenn dem deutschen Volke Gelegenheit ist. Mögen die idealen Kräfte, die vor einem Jahrhundert in die bereits bekanntgemachten Anordnungen wird noch einmal hin- geboten wird, durch die allgemeine Voltsabstimmung der Breußen lebendig waren, und die es in fester Gemeinschaft von gewiesen; bei dem geringsten Zwischenfall soll energisch ein- Reichstagswahlen seine Meinung zu der Milliardenvorlage König und Volt aus tiefer Zerrüttung zu ruhmvollem Aufschwung geschritten werden. des auszusprechen. Db mir dabei infolge des irreführenden Stichführten, auch unsere Zeit durchdringen und in uns allen wirksam Wahrscheinlich wird Marineminister Mahmud Pascha wahlprinzips unter Umständen einige Mandate einbüßen, werden zur Erfüllung der Pflichten der Gegenwart und der Auf- zum Kriegsminister ernannt werden. Es wird bestätigt, spielt keine Rolle. Unsere Stimmenzahl wird wachsen und gaben, welche die Zukunft bringt. Wie wir mit Stolz und Freude daß ein zweiter Urheber des Attentats, namens Kadri, verhaftet noch mehr die durch den Wahlkampf beförderte politische Einjener Schicksalswende unseres Volkes gedenken, so rüsten wir uns worden ist. sicht der Massen. mit dankerfülltem Herzen zur Feier des Tages, der unserm Allergnädigsten Kaiser und König die Vollendung einer fünfundzwanzigjährigen Regierungszeit bringen wird.
Erlauchte, edle und geehrte Herren von beiden Häusern des Landtags! Seine Majestät der Kaiser und König haben mich zu beauftragen geruht, den nach Auflösung des Hauses der Abgeordneten gemäß Artikel 51 der Verfassung versammelten Landtag zu er öffnen.
Als Seine Majestät vor 25 Jahren zum ersten Male den Landtag der Monarchie begrüßte, sprach Er die Zuversicht aus, daß es uns auch in Zukunft gelingen werde, in gemeinschafts licher, von gegenseitigem Vertrauen getragener und durch die Verschiedenheit prinzipieller Grundanschauungen nicht gestörter Arbeit die Wohlfahrt des Landes zu fördern".
Nach dem Attentat.
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Dschewad Bei, ein Better von dem Besitzer des Automobils, und anscheinend Teilnehmer an dem Attentat, ist verhaftet worden und hat ein Geständnis abgelegt; das Automobil ist in Tschichli bei Pera aufgefunden worden.
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Das Begräbnis des Ermordeten. Konstantinopel, 12. Juni. An der Beiseßung Mahmud Schewket Paschas, die heute nachmittag auf dem Freiheitshügel vor den Toren Peras, wo ein Denkmal zur Erinnerung an die Eroberung Diese Soffnung hat sich in reichem Maße erfüllt. Unter dem Konstantinopels durch Mahmud Scheiket errichtet ist, stattfindet, Schuße des von Seiner Majestät mit starter Hand gewahrten nehmen alle Botschafter teil. Der deutsche Botschafter wird Friedens sind während dieser 25 Jahre im Reiche und in Preußen von dem Ersten Dragoman Dr. Weber und dem Militärattaché bie wirtschaftlichen und die geistigen Güter der Nation durch die v. Strempel begleitet sein. weitblickende Vorsorge des Kaisers und Königs und die raftlose Die Beisetung ist ohne Zwischenfall verlaufen; es ist alles Arbeit des gesamten Voltes gemehrt und gefördert worden.
ruhig.
Ledebours besondere Aufgabe neben unserem ersten Redner, der mehr die militärische Seite der neuen Vorlage zu behandeln gehabt hatte, war die Erörterung der auswärtigen Politit, soweit sie für die Begründung der neuesten Aufrüstung Deutschlands von der Regierung und den bürgerlichen Parteien als Beweismaterial herangezogen worden war. Ledebour kennzeichnete mit scharfen Strichen die Lage in Frankreich, Rußland und auf dem Balkan und zog daraus die unbestreitbare Schlußfolgerung, daß sie in keiner Weise die deutsche Heeresvorlage rechtfertige, heute noch weniger als vor Wochen und Monaten.
Zum Schluß wandte sich Ledebour dem spaßigen Versuche des Staatssekretärs Delbrück zu, dem Reichstage die Kompetenz abzusprechen, über die preußischen Angelegenheiten, besonders über das erbärmliche Wahlrecht und