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Kleine Notizen.

Auf eine Beschwerde an den Magiftrat antwortete dieser: Die Be-| Mühle, und zwar meistens bei Nacht. Kommt num ein ungerufener| geffen war und den bielleicht keiner der Arbeiter fannte. Das schwerden seien wohl übertrieben, er mußte jedoch auch zugeben, staatlicher Stellerei- Inspektor plöglich des Nachts daher, findet er die Bergwerk ist zugemauert worden, um den Brand zu beschränken. daß etliche Verstöße vorgekommen wären. Es wurde auch gejagt Mühle geschlossen, das Läutewerk verdorben, trotz alles Bochens fein st man sicher, daß diese Maßnahme nicht zu früh getroffen wurde, in dem Antwortschreiben, daß das Haus- und Pflegepersonal mit Einlaß. Kehrt er beim hellen Tage wieder, entschuldigt sich der daß sich nicht noch Lebende in dem Bergwerk befinden? einer Lohnaufbesserung nicht bedacht werden sollte. Immerhin ist Besizer auf den Vorwurf des Inspizierenden sehr höflich wegen des manches, was die Beschwerdeschrift kritisierte, inzwischen beseitigt ruinierten Läutewerks, schiebt alle Schuld auf dieses. Der Kellerei­worden. Im übrigen harrt die Frage noch der endgültigen Er- Inspektor findet alles in bester Ordnung, denn der Spuk der Nacht Ledigung. In einer späteren Versammlung wird noch eine um- ist verschwunden, alles wieder fein säuberlich geordnet. Die zur Tödlicher Unglücksfall. Auf dem Güterbahnhof Stolp in faffende Darstellung dieser Angelegenheit gegeben werden. Weinerzeugung notwendigen Chemikalien bezieht der Künstler" aus Pommern wurde der 30 Jahre alte Hilfsweichensteller Kreje beim Weiter teilte der Redner noch mit, daß bei den Sizungen von einer Fabrit in Ungarn , aber nicht etwa mit der Post oder Eisen- Ueberschreiten eines Gleises von einer rangierenden Lokomotive er­Arbeiterausschüssen mit den Direktionen in 2 Fällen Vertreter des bahn, denn da fönnte man ihm leicht auf seine Schliche tommen, faßt und zu Boden geworfen, wobei ihm beide Unterschenkel abge­Verbandes teilnehmen und mitberaten konnten, was als ein er- sondern mittels Wagens in stiller Nacht. Eine Weinhandlung in fahren wurden. Dr Verunglückte wurde in das städtische Lazarett freulicher Fortschritt anzusehen ist. Hingegen erklärte bei anderer Nieder- Desterreich und eine in Mähren stehen mit ihm in regster geschafft, wo er seinen Verlegungen erlag. Er hinterläßt eine Gelegenheit ein Direktor und ehemaliger Offizier, daß er doch un. Geschäftsverbindung. Schon seit vier Jahren spürt die Behörde, Witwe mit sechs unversorgten Kindern. möglich in einer Sizung, wo ein Arbeiter den Vorsik führe, fich spüren die verschiedenen Kellerei- Inspektoren diesem dreiblättrigen In der Jauche ertrunken. Ein schreckliches Ende fand der diesem unterordnen könne." Der Artikel im Vorwärts" über Kleeblatte nach und noch nie ist es bisher möglich gewesen, dieses 81 Jahre alte Arbeiter Polzin aus Bütow. Er war infolge eines Wuhlgarten hat übrigens schon seine Wirkung getan, indem die ge- saubere Trifolium der verdienten Strafe zuzuführen. Schwindelanfalles in die Jauchegrube, die fich auf dem Hofe befand, rügten Mißstände jetzt beseitigt werden sollen. gestürzt, wo er, da er sich aus eigener Straft nicht zu befreien ver­mochte und Hilfe nicht zur Stelle war, erstickte.

In der Diskussion wurden noch eine Reihe von Beschwerden, bezw. Wünschen vorgebracht.

Ein Redner führte aus, daß er das Vertrauen, daß Wuh kh noch in den Magistrat sebe, nicht teile und begründete dieses Miß­trauen an Hand von mancherlei besonders krassen Beispielen. 3abel brachte noch Material zur Debatte über die Kost, die dem Personal der Pflege- und Krantenanstalten zugemutet werde, ein Zustand, der große Erbitterung erzeugt hat und zu bedenklichen Folgen führen kann. Wurde doch dieser Tage Essen zurückgewiesen, weil es ungenießbar war.

In seinem Schlußwort betonte Wuty ausdrücklich, daß er dem Berliner Magistrat keineswegs sein Vertrauen ausgesprochen habe. Er wisse sehr wohl, wie wenig der Magistrat in Arbeiter­fragen mit ihm, dem Redner, übereinstimme. Hierauf referierte Bolenste über: Die Durchführung der " Bolfsfürsorge" in der Filiale. Unter Verbandsangelegenheiten" wurde noch mitgeteilt, daß für das Maschinenpersonal der städtischen Betriebe von Lichten­ berg der Achtstundentag durchgeführt worden ist.

Aus aller Welt.

Eine phantastische Mordgeschichte.

Vier Zementarbeiter tödlich verunglückt. In dem Dorfe Ham­Rom, 16. Juli. ( Eig. Ber.) Unter diesem Titel haben wir im moor in der Provinz Hannover ereignete sich, wie das Stader Mai über ein angebliches Verbrechen berichtet, das ein Priester in Tageblatt" meldet, ein schwerer Unglücksfall. In der dortigen cinem Dörfchen der Provinz Cefalù begangen haben sollte, haben Portlandzementfabrik brach infolge starker Regenfälle die Beton­aber gleich darauf aufmertjam gemacht, daß die Sache ganz un- mauer eines mit Zementrohschlamm gefüllten Bassins, wobei der wahrscheinlich klang, da auf alle Fälle jeder Zeuge des Verbrechens Schlamm in die Baugrube der Fabrik drang. Die in der Grube fehlen mußte. Ein Priester sollte von einem jungen Mädchen in der beschäftigten vier Arbeiter konnten tros energischer Rettungsver­Beichte erfahren haben, daß es beabsichtigte, mit einem Liebhaber zu suche nicht mehr befreit werden. Sie wurden als Leichen ge= entfliehen, sollte dann statt des Liebhabers zum Rendez- vous ge- borgen. gangen sein, das Mädchen vergewaltigt und die Leiche zerstückelt Schwerer Automobilunfall. Wie aus Gießen gemeldet haben. Bei der Wiedergabe dieser Erzählung machten wir, wie wird, stürzte bei Niederbiell bei einer scharfen Kurbe ein von gesagt, schon darauf aufmerksam, daß die Sache ganz phantastisch Gießen kommendes Automobil. Von den Insassen wurde der Rei­flänge. In der Tat ist die Mordaffäre von A bis 3 erfunden, sende Richard Schmidt aus Frankfurt tödlich verletzt, der aber man ist bis jetzt noch nicht dahinter gekommen, wer sich diese Chauffeur erlitt fleinere Verlegungen, während der dritte Insasse, ebenso törichte wie gemeine Erfindung hat zuschulden kommen ein Student aus Gießen, der die Reise mitmachte, unbeschädigt lassen. Zuerst ist die Nachricht in der Zeitung Ora" bon Pas davonkam.

lermo erschienen und von da römischen Blättern telegraphiert Bei einer Gebirgstour verunglückt. Der Student Ros aus worden. In Palermo hat sich jetzt eine Art Enquetekommission ge- Oldenburg ist im Berchtesgadener Gebirge abgestürzt. Er wollte bildet, die dem Ursprung der Lügenmär auf die Spur zu kommen den Wahmann besteigen und den Weg über das Steinerne Meer sucht. Die Kleritalen brauchen sich mit derartigen Nachforschungen nach Zell am See nehmen. Bis heute ist er dort nicht eingetroffen. nicht anzustrengen: für sie ist die Quelle ganz klar. Niemand an- Von Berchtesgaden aus sind Rettungsmannschaften nach dem Ver­ders als die bösen Freimaurer tann sich zu derartigen Gr- mißten unterwegs. Dreitausend künstliche Gliedmaßen gesucht! findungen hergeben. Unter den Schauermären, die die Klerikalen Aus dem fahrenden Zuge gestürzt. Ein 16 Jahre altes In der Kölnischen Zeitung " war jüngst dieses Inserat zu den Freimaurern zur Last legen, ist eben auch die, antiklerikale Mädchen, das mit seiner Mutter reiste, ist bei der Station Moll un­Lesen: Schauermären zu erfinden! weit Antwerpens aus dem fahrenden Zuge gestürzt. Es wurde Birta 3000 künstliche Gliedmaßen für eine trieg 1920 ſpäter zwischen den Schienen mit schweren Verlegungen aufgefunden. führende Regierung sofort gesucht. Offerten von nur leiſtungs- Rom , ben 17. Juli. ( Gig. Ver.) In dem Schwefelbergwerk von Der Brand einer Schwefelgrube. fähigen Fabriken an Dr. Richard Mauch, Köln ." Dreitausend kräftige Männer sind von der militaristischen S. Giovanello Lo Bue in Sizilien ist, wie bereits tele­Bestie zu Strüppeln zerfleischt, und nun wird nach fünstlichen graphisch gemeldet, am 16. d. M. ein Brand ausgebrochen. In der Gliedmaßen annonciert, als solle die Lieferung von Erbswurst Grube arbeiten 700 Arbeiter. Die Arbeiter waren eben eingefahren, und Speck vergeben werden. Da wäre es tatsächlich noch als sie durch den Geruch von Schwefelanhydridgasen auf die Gefahr besser, die Regierungen rüsteten" schon zu Friedenszeiten auch aufmerksam gemacht wurden. In wilder Flucht stürzten die im in künstlichen Gliedmaßen, damit nicht die Zerschossenen herum- obersten Schacht Arbeitenden hinaus, während in den unteren zufriechen brauchen, bis der kriegführende Staat mit irgend Schächten ein furchtbares Gedränge um den einzigen Aufzug ent­einer leistungsfähigen Fabrik" handelseinig geworden ist! stand. Viele Arbeiter scheinen durch die in Brand geratene Strede von dem Ausgang abgesperrt worden zu sein, und von diesen tonnten sich einige durch einen unterirdischen Gang retten, der zu In seiner Rede im österreichischen Abgeordnetenhause erwähnte einer 4 Kilometer entfernten Schwefelgrube führt. Die anderen Reichsratsabgeordneter Rudolf Wedra als Klassisches Beispiel erſtidten, ehe man ihnen Rettung bringen konnte. Die Zahl der der überhandnehmenden Weinpantschereien folgende lustige Geschichte: Opfer wird auf 40 geschätzt. Trotz der großen Panik eilten viele Durch eine Mühle in Nieder- Desterreich, die ein spekulativer Arbeiter ihren Gefährten zu Hilfe, drangen in das brennende Berg­Stopf antaufte, fließt ein gutes wässerlein, das seinem Befizer aufwerk ein, um mit brennenden Kleidern, einen Ohnmächtigen oder Umwegen zu großem Reichtume verhalf. Dieses Wunderwasser" Toten im Arm, zurückzukehren. Daß sich 60 Arbeiter durch den enthält teine Nytrate, die sonst im Brunnen- und Quellwasser reich unterirdischen Gang retten tonnten, ist dem Mut und der Umsicht lich vorhanden und durch eine chemische Analyſe auch leicht festzu- der Grenzaufseher Cordaro und Salorno zu danken, die in stellen sind. Dieses herrliche Wasser verwendet der Kluge Kopf zur Erzeugung von Halbwein. Damit aber kein fremdes Auge die Ber - das brennende Bergwerk hinabstiegen, das fie in all seinen Gängen wandlung von Waffer in Wein schaue, schafft nur er und ein naher gründlich kannten, um den Eingeschlossenen den Weg zur Rettung Verwandter in der von einer hohen Mauer ringsum eingeschlossenen zu zeigen. Es handelte sich unr einen Gang, der seit Jahren ber­

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Die geheimnisvolle Kunstwein- Mühle. 0

Todes- Anzeigen

Allen Freunden und Bekannten zur Nachricht, daß unser Kollege, der Tischler

Ernst Hennig gestorben ist.

15996

Ehre seinem Andenken! Die Einäscherung findet am Montag, 21. Juli, nachm. 5 Uhr, im Krematorium zu Treptow , Stiefholzstraße, statt.

Sozialdemokratischer Wahlverein f. d. 4. Berl. Reichstagswahlkreis. Stralauer Viertel.( Bezirk 317.) Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Genosse, der Tischler

Ernst Hennig

Memeler Str. 34, gestorben ist. Ehre seinem Andenken!

Die Einäscherung findet am Montag, den 21. Juli, nachm. 5 Uhr, im Treptower Kremato­rium in Baumschulenweg , Kief­holzstraße, statt.

Um rege Beteiligung ersucht Der Vorstand.

Sozialdemokratischer Wahlverein

Treptow - Baumschulenweg.

( Bezirk 6.)

Am 17. Juli verstarb unser Genosse, der Schuhmacher

August Buckow

im 39. Lebensjahre.

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet heute Sonntag, nachmittags 5 Uhr, auf dem Gemeinde- Friedhof in der Kiefholzstraße statt. 202/9

Der Vorstand.

Todesanzeige.

Allen Freunden, Berwandten und Bekannten die traurige Nach­richt, daß meine liebe Frau

Elisabeth Duckwitz

nach furzem, schwerem Leiden ver. storben ist.

Die Beerdigung findet heute Sonntag, den 20. Juli, nachm. 8 Uhr, von der Leichenhalle des Hedwig- Kirchhofs in Reinidendorf­Best, Berliner Str. 26, aus statt. Der trauernde Batte Otto Duckwitz.

Sozialdemokratischer Wahlverein

f. d. 4. Berl. Reichstagswahlkreis.

Köpenider Viertel. Bezirk 165. Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Genosse, der Maurer Eduard Geier

am

Naunynstraße 8, gestorben ist. Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet Dienstag, nachmittags 5 Uhr, von der Halle des Zentralfried­hofes in Friedrichsfelde aus statt. Um rege Beteiligung ersucht 215/13 Der Vorstand.

Deutscher Holzarbeiterverband. Zahlstelle Berlin . Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Sollege, der Tischler Gustav Borchart

Dresdener Str. 26

im Alter von 48 Jahren ge­storben ist.

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet am Dienstag, den 22. Juli, nach­mittags 4, Uhr, von der Halle des Zentralfriedhofes in Friedrichs­ felde aus statt.

Um rege Beteiligung ersucht 86/4 Die Ortsverwaltung.

Den Mitgliedern ferner zur Nachricht, daß unser Kollege, der Tischler

Ernst Hennig

Memeler Str. 34

im Alter von 47 Jahren ge storben ist.

Ehre seinem Andenken! Die Einäscherung findet am Montag, den 21. Juli, nachmittags 5 Uhr, im Strematorium Treptow , Kiefholzstraße, statt.

Um rege Beteiligung ersucht Die Ortsverwaltung.

Danksagung. Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme und die Kranzspenden bei der Beerdigung meines guten Mannes, unseres unvergeßlichen Baters, sprechen wir allen Verwandten und Bekannten,

Sozialdemokratischer Wahlverein Neukölln .

Am 17. Juli verstarb unsere Parteigenoffin

Marie Storchmann

-

am

Berliner Str. 74. 5. Bezirk. Ehre ihrem Andenken! Die Beerdigung findet Montag, den 21. Juli, nach­mittags 31, Uhr, von der Leichen halle des Neuköllner Gemeinde­Friedhofes, Mariendorfer Weg, aus statt.

Um rege Beteiligung ersucht 236/11 Ter Vorstand.

Deutscher Bauarbeiterverband. Zweigverein Berlin . Am 18. Juli starb unser Mit­glied, der Puter

Eduard Hübner

( Bezirk Norden I I.) Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet am Montag, den 21. Juli, nach­mittags 3 Uhr, von der Halle der Friedensgemeinde in Nieder­ Schönhausen - Nordend aus statt. Der Vorstand.

Am 16. Juli starb unser Mit­glied, der Maurer

Eduard Geier ( Bezirk Südost.) Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet Dienstag, den 22. Juli, nach­mittags 5 Uhr, von der Halle des Bentralfriedhofes in Friedrichs felde aus statt.

am

Um rege Beteiligung ersucht Der Vorstand.

Verband der Fabrikarbeiter Deutschlands .

Zahlstelle Groß- Berlin. Am Donnerstag, den 17. Juli, verstarb unser Mitglied

insbesondere der Direktion der Anilin August Klebe.

fabrit in Treptow und den Kollegen und Kolleginnen im Magazin I, dem Wahlverein Adlershof , Fabritarbeiter berband, Rauchllub Raucherluft, Laubenverein an der Sedanstraße, und dem Theaterverein Adlershof unsern Dant aus. 79

23itwe Anna Schlicht nebst Kindern.

Ehre seinem Andenken!

Die Beerdigung findet am Montag, den 21. Juli, nach mittags 3, Uhr, von der Leichen halle des Petri Kirchhofes aus ftatt. 57/2 Die Ortsverwaltung.

3

Verband d. Gemeinde- u.Staatsarh.

Filiale Groß- Berlin. Unseren Mitgliedern zur Nach richt, daß der Kollege

Paul Gürtler welcher im Berliner Wasserwerk Lichtenberg beschäftigt war, ver­storben ist.

am

Wir werden ihm ein ehrendes) Andenken bewahren. Die Bestattung findet Montag, den 21. Juli, nach mittags 3 Uhr, von der Zeichen­halle des Gemeinde- Friedhofes Lichtenberg in Marzahn ( a. d. Briezener Bahn) aus statt. 34/18 Die Ortsverwaltung.

Verband der freien Gast- und Schankwirte Deutschlands . Ortsverwaltung Berlin . Den Mitgliedern zur Nachricht, daß der Kollege

Robert Jürgens Höchstestraße 6, Bezirk 3, nach langen Leiden verstorben ist. Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet Montag, den 21. Juli, nach­mittags 3%, Uhr, von der Halle des Zentral- Friedhofes in Friedrichs. felde aus statt.

am

Um rege Beteiligung ersucht 73/9 Die Ortsverwaltung.

Allen Freunden und Bekannten die traurige Nachricht, daß am 15. Juli mein innigststgeliebter Mann, unser guter Bater, Sohn, Bruder, Schwager und Dntel, der Anweiser 28A

Marktpreise von Berlin am 18. Juli 1913, nach Ermittelungen des fönigl. Bolizeipräsidiums. 100 Stilogramm Weizen, gute Sorte 20,26 bis 20,30, mittel 20,18-20,22, geringe 20,10-20,14. Roggen, gute Sorte 17,00, mittel 00,00-00,00, geringe 00,00-00,00( ab Bahn ). Futter­gerste, gute Sorte 17,10-17,50, mittel 16,60-17,00, geringe 16,10-16,50. Hafer, qute Sorte 17,50-19,00, mittel 16,50-17,40. Mais( mired), gute Sorte 00,00-00,00. Mais( runder), gute Sorte 14,70-15,20. Richtstroh 4,70. Heu, alt 7,00, neu 6,00-7,40. Martthallenpreise. 100 Kilogr. Erbsen, gelbe, zum Kochen Speisebohnen, weiße 35,00-60,00. Rinien 35,00-60,00. 30,00-50,00. Kartoffeln( Kleinhdl.), alte 0,00-00,00, neue 9,00-14,00. 1 Kilogramm Rindfleisch, von der Neule 1,70-2,40. Rindfleisch, Bauchfleisch 1,30-1,80. Schweinefleisch 1,40-2,00. Stalbfletic 1,40-2,40. Hammelfleisch 1,50-2,40. 1 Stilogramm Karpjen Butter 2,20-3,00. 60 Stud Gier 3,60-5,40. 1,80-2,60. Male 1,60 3,20. Bander 1,40-3,60. Hechte 1,60-2,80. Barsche 1,00-2,40. Schleie 1,60-3,50. Bleie 0,80-1,60. 60 Stud Strebje

1,00-48,00.

Briefkaften der Expedition.

Batienten in Beelik, Buch und anderen Heilstätten. Diejenigen unserer Abonnenten, die noch während des ganzen nächsten tong it der Heilstätte bleiben, wollen uns wegen der Ueberweisung von Frei­exemplaren sofort ihre Adresse einsenden, da bei verspäteter Bestellung bie Alle Adressen müssen teden Monat ireu eingesandt werden. en Nummern des neuen Monats. von der Bost nicht geliefert werden.

Verband der freien Gast- und

Schankwirte Deutschlands . Ortsverwaltung Charlottenburg . Den Mitgliedern zur Nachricht, daß die Frau unseres Kollegen

Przybyl

am

Fürstenbrunner Weg, gestorben ist. Ehre ihrem Andenken! Die Beerdigung findet Dienstag, den 22. Juli, nach­mittags 5 Uhr, in Staaten statt. Die Ortsverwaltung. 73/10

Am Donnerstag entschlief nach langem schweren Leiden mein lieber Mann, unser guter Bater, der Gastwirt 15845

Robert Jürgens.

Um stilles Beileid bittet Frau Anna Jürgens nebst Kindern.

am

Die Beerdigung findet Montag, nachmittags 31%, Uhr, von der Leichenhalle des Zentralfried­hofes in Friedrichsfelde aus ftait.

Danksagung.

Allen Freunden und Bekannten sowie dem Berein aller in Schrifts gießereien beschäftigten Arbeiter und Arbeiterinnen, dem Personal der Schriftgießerei W. Wöllmer, dem Wahlverein und Bezirk, dem Lese­und Diskutierklub" Südost", dem Pflanzerverein Dammweg" sage ich für die vielen Beweise herzlicher spenden bei der Beerdigung meines lieben Mannes meinen herzlichsten Dant. 1585b

Benno Klöppel Seilnahme und die vielen Strang

plöglich gestorben ist.

Um stille Teilnahme bitten im Namen der Hinterbliebenen Witwe Charlotte Klöppel geb. Massuthe, nebst Kindern. Die Beerdigung findet am Mon­tag, den 21. Juli, nachmittags 42 Uhr, von der Leichenhalle des Dantes- Kirchhofes in Neiniden­dorf, Blankestraße, aus statt.

Spezialarzt sur

Witwe Elise Voigt

nebst Angehörigen.

Danksagung.

Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme und reichen Kranzspenden bei der Beerdigung unseres unber geßlichen Vaters 119/18

Eduard Schubert

sagen wir allen Verwandten, Be­Syphilis fannten und Kollegen, dem Gesang­und Harnleiden; Ehrlich- Hata- Kuren. verein Berliner Typographia" für Blutuntersuchung. Schnelle, sichere den erhebenden Gesang und den Ge­Heilung. Mäßige Preise. 251/16 noffen des sozialdemokratischen Wahl­Dr. med. Wockenfuß, Friedrichstr. 125, bereins Wilmersdorf unseren Herz­Oranienb.Tor. Spr. 8-8, Sonnt. 8-9. lichsten Dant.

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