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Bommern wie Mecklenburg find die Hauptgebiete, die den Buzugs( im 2. Quartal 1912 661 237,87 m.). Einnahme und Ausgabe der von Wegen und Quellen in den Grenzbergen enthaltenden Brief des Auch Sachsen- Anhalt , Braunschweig ofaltasse bilanzieren mit 1746 819,74 m.( im 2. Quartal 1912 Pfarrers an einen italienischen Bizebrigadier erlangt. und Thüringen kommen in Mitteldeutschland und Bayern wie 1 254 290,55 M.). Für Unterstützungszwecke haben beide Kassen ins­Württemberg in Süddeutschland als Wegzugsgebiete in Betracht. gesamt ausgegeben 514 943,75 M. Während bei Schlesien und Sachsen- Anhalt der gesamte Wanderungs­Wenn man mit Toten spricht. Bei der Neuwahl des 2. Bevollmächtigten wurde Siering verlust fich 1912 im Vergleich zu dem Jahresverlust 1911 noch er- gegen 2 Stimmen wiedergewählt. Die Neuwahl des bisherigen In Florenz treibt eine Betrügerin mit Namen Farfetti ihr höhte, zeigt sich für Bosen, Ostpreußen und Pommern , auch für 1. Staffierers Henning erfolgte einstimmig, desgleichen wurden die Wesen, die wahrsagt, Ratschläge gibt, Krankheiten heilt u. dergl. Westpreußen und Mecklenburg eine Abschwächung der Wegzugs- bisherigen Revisoren Gries, A. Krause, P. Seliger und mehr. Die Frauen aus den armen Boltstlassen sehen in ihr eine bewegung. Der Aufsatz schildert auch die einzelnen Ueberwande- R. Erler sowie der Beisiger Stobsad einstimmig wieder- Heilige. Sie hat auch in ihrer Villa eine Kapelle, die gewissermaßen rungen von einem Landesteile in die anderen und stellt dabei zum gewählt. das Betriebskapital für das Vollbringen von Wundern darstellt. Beispiel auch die Wanderungen vom Rheinland nach Lothringen dar. Hierauf wurden die eingegangenen Anträge erledigt. Der erste Eine Florentiner Dame mit Namen Seni, die durch den Tod Antrag wurde nach längerer Debatte mit übergroßer Mehrheit an- ihres Mannes beinah gemütskrant geworden war, gelangte in die genommen. Nach ihm wird der Lokalbeitrag um 10 Pf. in der Hände der Heiligen, die ihr einredete, sie könne der Witwe ein Woche erhöht, andererseits werden sämtliche Streit- und Maß- Gespräch mit dem Verstorbenen ermöglichen. Dazu war Die ohne Beiträge der Anspruchsberechtigten mit vollendetem regelungssäge um 1 M. pro Woche aufgebessert, während die Arbeits- es nötig, das Heiligenbild, das die Kapelle der Betrügerin schmückte, 70. Jahre gewährte Rente von wöchentlich 7 Shilling hat eine gelosenunterstüßung um 2 M. pro Woche erhöht wird. Endgültig ent- durch Geschenke zu gewinnen. Erst hat die Witwe Schmud und waltige Entlastung der Armenpflege mit sich gebracht. scheidet über diesen Antrag erst noch eine Urabstimmung. Auch der dann bares Geld geopfert, insgesamt für einen Wert von Man zählte in England und Wales: nächste Antrag wurde lebhaft debattiert. Er besagt: 30000 Lire. Dann gingen ihr endlich die Augen auf, und sie Sonstige Mitglieder, die als Vertrauenspersonen gewählt werden sollen, flagte wegen Betruges. Die Betrügerin hat aber die von ihr be= Unterstützte müssen mindestens ein Jahr organisiert sein. Ausnahmen hiervon wohnte Villa verlassen und das Weite gesucht. sind nur zulässig in Betrieben, wo besondere Umstände ein Abweichen von obigen Bestimmungen notwendig machen. Es bedarf aber in jedem einzelnen Fall der Zustimmung der Bezirks- bezw. Branchen­leitung. Vertrauensleute, die gemaßregelt sind, erhalten pro Woche 3 Mart mehr Unterstützung als die jeweilige Unterstützung für Ge­maßregelte beträgt."

März 1906 Januar 1910

Altersrente und Armenpflege in England.

1911

1913

Armenhaus

insassen

61 378

168 096

57 701

138 223

55 261

B 49 207

93 177 8563 94,9%

Zusammen

Kleine Notizen.

229 474 195 924 148 438 Schwere Bluttat in Stettin . In der Heinrichstraße in Stettin 57 770 feuerte am Montagabend eine Frau Aschhof auf den 50jährigen Arbeiter Gutmann, mit dem sie früher lange Zeit in wilder Ridgang 1906-13. 19,8% 74,8% Die Verminderung der Anstaltsinfaffen, bei denen es sich biel­Daß Vertrauensleute eine höhere Maßregelungsunterstüßung mehrere Revolverschüsse ab. Der 21jährige Sohn der The gelebt hatte und der das Verhältnis wieder anbahnen wollte, fach um törperlich oder geistig anormale Personen handelt, ist erhalten sollen wie andere Mitglieder, wurde damit begründet, daß Frau verfekte dann dem Schwerverletzten noch einen Messer­relativ gering, während die übrige Armenpflege fast vollständig Vertrauensleute einen erponierten Posten einnehmen und in erhöhtem stich in die Schulter. Gutmann flüchtete dann auf die durch die Altersversorgung ersetzt worden ist. Hier betrug der Rück- Maße der wirtschaftlichen Schädigung ausgesetzt seien. Von mehreren Straße, wo er zusammenbrach. Er wurde in sehr bedenk­gang in feiner Grafschaft weniger als 87,5 Proz., stieg aber bis auf Rednern wurde der Antrag bekämpft, da es einer höheren Unter- lich e m 8ustande in das Krankenhaus geschafft. Mutter und gab es anfangs 1918 teine Hausarmen mehr. Der Prozentsatz der fügung der Vertrauensleute nicht erſt bedürfe. Es wurde ferner Sohn find verhaftet. Rentenempfänger ist in den einzelnen Landesteilen natürlich sehr geäußert, daß durch die Annahme dieses Antrages zwei Klassen Mit­verschieden: von 9,4 auf 1000 Ginwohner in der Londoner Vorstadt glieder geschaffen würden. Der 1. Absatz wurde einstimmig, der 2. Absatz mit starker Mehr­Hampstead bis zu 40,8 im Landbezirk Cardiganshire in Wales . Inheit angenommen. den Städten ist der Saz meist unter 20, der höchste 27,9. Dreiheit angenommen. fünftel der über 70 Jahre alten Einwohner beziehen Altersrente, find also außerstande, aus eigenen Mitteln notdürftig zu leben. Die Gesamtausgabe für England und Wales belief sich im Jahre 1911/12 auf 162 370 000 m.

Mißstände bei der Berliner Milchproduktion.

Aus aller Welt.

Verwegener Ueberfall auf einen Schnellzug. Eine Anzahl von Banditen überfiel in der Nacht zum Dienstag mit unglaublicher Verwegenheit den von Stanislaus nach Eine vor Jahresfrist vom Deutschen Landarbeiter- Verband emberg abgegangenen Schnellzug der Staatsbahn. Herausgegebene fleine Broschüre: 3wölf Schweizer ( Molter-) Nach Wohnungen in Groß- Berlin", die an Hand von einem Mitternacht gab jemand aus dem Zuge unweit der Station Sichow Dugend photographischer Aufnahmen von Wohngelassen der Berliner bei Lemberg durch Ziehen einer Notleine das allgemeine Alarmfignal. Stallschweizer das fürchterliche Wohnungselend dieser Arbeitergruppe Der Lokomotivführer brachte infolgedeffen den Bug sofort zum schildert, wurde dieser Tage bom Berliner Tageblatt"( Nr. 397 Stehen. In dem Augenblick, als der Zug hielt, umringten Abendausgabe) einer objektiven Würdigung unterzogen. Die bierzehn mit Revolvern bewaffnete Individuen Redaktion findet die hier geschilderten Wohnungszustände noch die Lokomotive und den Postwagen. Der durch die Banditen be­fchauderhafter als die auf der Berlin Wilmersdorfer drohte Lokomotivführer konnte nach einem anderen Wagen flüchten, Tuberkuloseausstellung geschilderten Raumverhältnisse Berliner Bortierwohnungen. Und schließlich wird angesichts der Tatsache, während der Heizer gefesselt wurde. Die Banditen, die zahl daß unter den geschilderten zwölf Fällen einer sich befindet, in dem reiche Revolverschüsse abfeuerten, richteten ihren Angriff hauptsächlich der Bewohner der Logisstube" lungentrant wurde, die berechtigte gegen den Bostwagen, dessen Dienstpersonal noch rechtzeitig die Tür Frage aufgeworfen, ob die Tuberkulose des Mindes dem Milch- des Wagens verriegeln fonnte. Einem Kondukteur gelang es, zu triafer so gefährlich werden kann, wie die Aushustungen eines beim entfliehen; er eilte nach dem nächsten Wachthäuschen, von wo er Melfen begriffenen Stallschweizers. sich von der Lemberger Hauptstation auf telephonischem Wege Hilfe erbat. Gleichzeitig organisierten im Zuge befindliche Militärpersonen ein Abwehraktion. Da es den Banditen nicht gelang, den Post­wagen zu berauben, ergriffen sie die Flucht und verschwanden bald in dem naheliegenden Walde. Die Reifenden geben an, daß die Räuber ungefähr dreißig Schüsse auf den Zug abgegeben haben. An dem Postwages waren sämtliche Fensterscheiben zer­trümmert worden und die Tür war durch mehrere Schüsse durch­löchert. Erst nach geraumer Zeit fonnte der Zug seine Weiterfahrt fortseßen. In der nächsten Station bestieg dann eine Abteilung Gendarmerie den Zug, der dann um 2 Uhr nachts mit mehrstündiger Verspätung in Lemberg eintraf. Von den Banditen hat man bisher

Bom Standpunkt des Milchtrinkers hätte die Fragestellung noch ausgedehnt werden können auf das Faktum, daß durch die ekel erregende Unreinlichkeit, die den Stallschweizern durch die schauder hafte Wohngelegenheit aufgezwungen wird, die Qualität der Milch troz des am Hause vieler Moltereibesitzer angebrachten Schildes: Kühe unter tierärztlicher Kontrolle. Milchunter fuchung im städtischen Nahrungsmittelamt"- durchaus nicht ver­bessert wird.

Das Becl. Tagebl." hat dann Veranlassung genommen, beim Verein Berliner Moliereibesiger Nachfrage zu halten, ob die in der Broschüre geschilderten Mißstände wirklich in so trasfer Form bestehen. Die Molkereibefizer haben sofon geantwortet. Diese Antwort niß alles, was in der Broschüre gesagt ist, bestätigen. Allerdings ist diese Bestätigung in eine Form gekleidet, die aussieht noch keine Spur gefunden. wie ein Bestreiten der vorgebrachten Dinge. Die Wohnungsverhält­nisse feien lange nicht so schlimm, wie sie geschildert seien. Aber

Eisenbahnunglück in Westpreußen.

berschiedenes von den angeführten Mißständen mag ja bier Bei der Durchfahrt auf dem Bahnhof Strojante ent­und da zutreffenes foll absolut nichts beschönigt werden gleiste am Dienstagvormittag der letzte Wagen des D- Zuges aber im allgemeinen ist in letzter Zeit schon sehr tönigsberg- Berlin . Bei dem Unglück, das anscheinend viel getan worden, daß die Leute leibliche(?) Wohnungen durch einen Achsenbruch hervorgerufen wurde, wurde ein und Schlafstellen haben". Von der Polizei feien Int den legten sieben bis acht Jahren die meisten Passagier getötet, zwei schwer und zehn Mißstände behoben worden. Wenn vereinzelt wirklich miserable 8u Passagiere leichter verlegt. stände in den Wohnungen von Stallschweizern herrichen sollten, so bedauern wir das sehr", sagt die Zuschrift der Molkereibesizer, doch Die fönigliche Eisenbahndirektion Danzig gibt folgende Auf­liegt dies vielfach an den Schweizern selbst, da sie es an Ordnungs- stellung der bei dem Unfall in Krojante getöteten und verlegten finn fehlen lassen."

Der Mangel an Ordnungsfinn nämlich, der sie zwingt, in den erbärmlichen Löchern wohnen zu müssen, die ihnen die Berliner Molkereibesitzer anweisen.

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Personen bekannt: Getötet ist der Waffenmeister Richart aus Aachen . Schwerverlegt: Frau Malolewsti Danzig. Der Name der zweiten schwerverletzten Dame konnte noch nicht festgestellt Bestätigt wird von den Molkereibefizern auch die Arbeitszeit werden, da sie zurzeit noch in Bewußtlosigkeit liegt, sie wurde in von zirka 11 Stunden an sieben Tagen in der Woche( einen freien das Krankenhaus nach Schneidemühl übergeführt. Leicht ber Sonntag hat der Schweizer nicht) und der niedere Lohn von 50 M. lezt sind: Frau Fußgänger Berlin , Flensburger Str. 11; im Monat. Beschönigt wird dieser mit der unwahren Behauptung, Frau Stepaned Berlin, Lüpowstr. 20; Frl. Canabäus die freie Station müsse mit mehr als 100 M. pro Monat bewertet aus Striegau in Schlesien ; Veteran Behrens aus Hillersen werden.( Das Berliner Gewerbegericht setzt bei Lohnklagen von( Hannover ); v. Tobruld, Direktor der Landwirtschaftlichen Schule Schweizern in der Regel den Betrag von 1,76 2. pro Tag für ent- in Perleberg ; Frl. Amman aus 8oppot; Frau Nestler aus gangene Kost und Wohnung feft.) Nachdem so das Berl. Tagebl." durch die eigene Zuschrift der Freiberg in Sachsen ; Frau Linden aus Kaiserslautern ; Herr Berliner Molkereibefizer den urkundlichen Beweis für die Wahrheit Fiebig aus Berlin , Karlsbad 5; Herr Schubarth, der in der Broschüre aufgestellten Behauptungen hat erbringen Proviantamtsdirektor in Danzig . helfen, gibt es einer weiteren Zuschrift Raum, die in gehässiger Weise über die Broschüre des Landarbeiterverbandes herfällt. Hier wird gesagt, die Verhältnisse lägen durchaus nicht so, wie sie in der Broschüre dargestellt seien. Daß die paar Ausnahmen zutreffen Der Aviatikpilot Bittor Stoeffler, ber gestern nach­mögen, liege, wie die Berliner Molkereibesizer ganz zutreffend mittag 4 Uhr von Mülhausen kommend in Johannisthal gelandet fagen, gewiß mit an den betreffenden Stall war, ist um Uhr 40 Kilometer vor Jnsterburg glatt gelandet. schweizern." Die Entfernung Mülhausen - Berlin - Insterburg beträgt an Nachdem die Stallschweizer dann noch einige echt scharfmacherische 1200 Rilometer, und dieser Flug ist die größte Leistung, die Liebenswürdigkeiten gesagt erhalten, wird für einen Stall. schweizerverein in Blauen i. v. Propaganda gemacht. Der bis jetzt von einem deutschen Flieger an einem Tage voll­fogenannte Borsigende dieses Vereins Otto Strapsti( die Zuschrift an führt worden ist. Stoeffler beabsichtigt, bon Insterburg nach Berl. Tagebl." ist mit O. K. gezeichnet) ist Kaufmann und Berlin zu fliegen, um am Sonnabend an dem Wettfliegen Rund ein Beauftragter eines Blauener Drudereibesizers, der für den um Berlin " teilzunehmen. Verein eine Zeitung herausgibt.

das

Es ist bezeichnend für das liberale Berl. Tagebl.", daß es in dieser für die Milchkonsumenten wie für die Produzenten der Milch, die Stallschweizer, so überaus wichtigen Frage fich tapitalistisch ge= riffenen Quertreibern vom Schlage des Beitungsmannes in Plauen uneingeschränkt zur Verfügung stellt.

Ein deutscher Fliegerrekord.

Todessturz zweier französischen Militärflieger.

Ein schweres Fliegerunglüd ereignete sich am Montagabend auf dem Flugfelde von Villacoublay . Der Fliegerleutnant Sansever war mit dem Pionier La for che als Fluggast lange Der Verein Berliner Molkereibefizer hat übrigens in seiner Beit über dem Bièvretale hin und her geflogen und suchte bei ein­neuesten Vereinszeitschrift angekündigt, daß er in der Tagespresse zu brechender Dunkelheit einen geeigneten Landungsplatz. In Höhe der angeschnittenen Frage eingebend Stellung nehmen will. Darauf von 200 Metern begann plöglich der Apparat bedenklich zu darf man gespannt sein. Die Berliner Stallschweizer werden nun schwanken. Als er dann bis auf 30 Meter über dem Erdboden die Frage einer gründlichen Erörterung ihrer erbärmlichen Lohn­und Wohnverhältnisse ebenfalls nicht mehr zur Ruhe kommen lassen. beruntergebracht worden war, senfte er sich nach der einen Seite Ihren vereinten Bemühungen wird es mit Unterstügung der Kon- und auste zu Boden, wo er zerschellte. Die beiden Insassen sumenten gelingen, die beregten Mißstände auszurotten.

Verfammlungen.

fonnten nur als Reichen aus den Trümmern geborgen werden. Der Unfall wird darauf zurückgeführt, daß der Spanndraht des Höhensteuers geriffen ist, wodurch dann Leutnant Sansever die Herr­schaft über den Apparat verlor.

Ein Pfarrer als Spion.

Deutscher Metallarbeiter- Berband. Die Verwaltungsstelle Berlin hielt am Montag ihre Generalversammlung ab. Vor Eintritt in Das Landesgericht Wien verurteilte den katholischen Pfarrer die Tagesordnung widmete der Leiter der Versammlung, Siering, bon Gardone am Gardasee , den 40jährigen Reichsitaliener An­dem verstorbenen Genossen August Bebel einen Nachruf. Dann er- dreas Salvadori wegen Spionage zu acht Monaten stattete Henning den Kassenbericht vom 2. Quartal. Einnahme i chweren Kerter und wies ihn aus Desterreich aus. Die und Ausgabe der Hauptkasse bilanzieren mit 895 178,38 M. österreichischen Behörden hatten einen, den Beweis der Ausspähung

Schweres Bootsunglück. Fünf beim Anstreichen der Ledabrücke Bootspartie. Das Boot enterte und die Infaffen stürzten ins in Leer beschäftigte Arbeiter unternahmen Montagabend eine Wasser. Bwei fonnten sich durch Schwimmen retten. Die Ar­beiter Uhlen, Vater von sechs Kindern, Paris , Vater von drei Kindern, und Fischer sind ertrunten. Die Leichen konnten bisher noch nicht geborgen werden.

Automobilunglück. Wie aus Worms gemeldet wird, über­Mainz fahrendes Automobil. Die Insassen, Familie E. GI a 3- schlug sich infolge zu starken Bremsens ein auf der Straße nach lamp aus Mühlheim a. Ruhr, wurden herausgeschleu dert. Der Mann ist tot, Sohn und Tochter leicht, die Frau sowie der Chauffeur schwer verlet

Die Rache der Verlassenen. In Toulon schüttete ein 19jähriges Mädchen ihrem Geliebten Vitriol ins Gesicht. Der Unglückliche wurde furchtbar berbrannt und dürfte beide Augen verlieren. Eine Anzahl in der Nähe weilender Per­sonen wurde von dem umbersprißenden Bitriol getroffen und eben­falls verbrannt. Der Aetna in Tätigkeit. Ueber der Stadt Catania ift in der vergangenen Nacht ein schwerer Aschenregen nieder­Der Aetna ist mit dichtem Nebel bedeckt. Vermutlich gegangen. ist eine Eruption erfolgt.

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