Einzelbild herunterladen
 

-

-

"

Lasset die Kindlein zu mir kommen. Vor dem Schwur- Wegen eines schwindelhaften Geschäftskniffs wurde duktion ist hier so groß wie bort. Wenn wir nun weiter in gericht zu Hannover   fand vom 16. bis 18. Dezember gestern der Kolonialwaarenhändler Simon Rorytowski betracht ziehen, daß der Gesetzgeber durch die Errichtung der Ge­die Verhandlung gegen den Pastor Behne aus allensen vor dem hiesigen Schöffengericht zur Verantwortung gezogen. werbe- Schiedsgerichte hauptsächlich herbeiführen wollte, daß die statt, der angeklagt ist, des wissentlichen Meineides fich schuldig Wie die Beweisaufnahme ergab, hat er einen unberechtigten Richter aus den betreffenden Interessenkreisen selbst hervorgehen gemacht zu haben. In der Gemeinde des Pastors hat sich das Vermögensvortheil in folgender Weise erstrebt und mitunter sollten, daß nicht gelehrte Richter, sondern die direkten Gewerbe­Gerücht verbreitet, daß Behne verschiedene seiner weiblichen auch erlangt. Mehrere Käufer, welche im Geschäft des genossen die oftmals nur ihnen verständliche Streitfälle zu Pfarrfinder unfittlich angefaßt habe. Der Kirchenvorstand Angeklagten   ein Pfund Weintrauben erstanden, fragte er beim schlichten beziehentlich zu richten haben sollten, so wäre es auch nahm daraufhin Veranlassung, den Pastor aufzufordern, entweder Abwiegen, ob es ihnen nicht darauf ankomme, wenn die auf der recht und billig, daß, wie es von seiten der Sozialdemokratie bei feine Stelle aufzugeben oder gegen die erste Verbreiterin des Wiegeschale liegenden Trauben etwas mehr als ein Pfund wögen. Errichtung der Gewerbegerichte gefordert, auch die Frauen als Gerüchtes, eine Frau Stichnote, Anzeige wegen Verleumdung zu Gewöhnlich erklärten sich die Käufer, um die Trauben nicht un- Richter zugelassen werden. erstatten. Behne wählte den letzteren Weg, und die Staats- nüß zu zerflücken, damit einverstanden. In zwei Fällen war es Die Kirche hat einen guten Magen. Die Wahrheit anwaltschaft erhob gegen die Frau Stichnote die Anklage wegen aber den Käufern aufgefallen, daß das Gewicht der Trauben so Berleumdung. Diese aber trat den Wahrheitsbeweis an und gering schien. Sie wogen zu Hause nach und stellten fest, daß dieses Göthe'schen Sages fritt uns recht deutlich vor Augen, wurde trotz der Zeugenaussage des Pastors, der eiblich alle ihm das Gewicht ein Pfund nicht überstieg, sondern noch darunter wenn wir den Voranschlag der Einnahmen und Ausgaben der zur Last gelegten Handlungen in Abrede stellte, freigesprochen. blieb. Das Schöffengericht verurtheilte den Angeklagten wegen studiren. Derselbe schließt in Einnahme und Ausgabe mit Kirchengemeinde von Ottensen   bei Hamburg   von 1894 Nunmehr wurde Behne wegen Meineids unter Anklage diefer unzulässigen Geschäftspraxis zu 15 M. Geldbuße event. 71 000 m. ab. Unter den Ausgaben befindet sich u. a. der Poften gestellt und verhaftet. Behne ift 64 Jahre 8 Tagen Gefängniß. von 30 800 M. Gehalt für die drei Geistlichen. Das Ver­alt und verheirathet. Die Beugenausfagen fallen ganz ungunsten des Angeklagten aus. Behne erklärt. Wegen Aufreizung hatte sich gestern der Redakteur Gustav mögen der Gemeinde beträgt am 1. Januar 1894 über Die Seelsorge" ist in Ottensen  , wie man fieht, daß die Handlungen, welche er begangen haben solle, zum Theil andauer, welcher aus der Strafhaft vorgeführt wurde, vor 900 000 m. zum Theil will er sich derselben nicht mehr erinnern können. worten. Der Angeklagte ist bekanntlich Redakteur des Sozialist" träglich. Von ihnen, die ohne die Nebeneinkünfte also im Der Staatsanwalt betonte, er habe anfänglich noch eine leise gewesen und vor einiger Zeit erst zu zwei Monaten Gefängniß Durchschnitt 10 000 m. pro Jahr zu verzehren haben, läßt sich Hoffnung gebegt, daß der Pastor Behne sich von der schweren verurtheilt worden. Landauer war diesmal beschuldigt, durch demnach nicht, wie von ihrem Meister sagen: Und er wer hatte Jener Anklage des Meineides reinwaschen könne und der Landeskirche einen Artikel und zwei Versammlungsreden verschiedene Be- hatte nicht, wohin er sein Haupt hinlegen konnte." die Schande der Verurtheilung eines Geistlichen erspart bleiben pölkerungsklassen zu Gewaltthätigkeiten gegen einander angereizt fämpfte eben auch gegen die Besitzenden, während seine Nach möchte. Nach den Ergebnissen der Verhandlung sei jedoch auch zu haben". Der inkriminirte Artikel, welcher die revolutionäre folger eine Hauptstüße mit bilden der heutigen Ordnung" und bei der wohlwollendsten Interpretation diese allerdings nur That der Massenaktion gepredigt haben soll, trug die fie als eine göttliche hinstellen. leife gebegte Hoffnung geschwunden. Der Staatsanwalt Ueberschrift Massenaktion". Die Reden wurden in hiesigen geht hierauf die einzelnen Fälle durch und betont am Volksversammlungen der Unabhängigen" gehalten, welche im Schluffe feiner Ausführungen, daß es sich nicht um einen fahr- Anschluß an den letzten Züricher   Kongreß der deutschen   Sozial­lässigen, sondern um einen wissentlichen Meineid handele. Den demokraten stattfanden. Landauer gehörte zu den Delegirten der Geschworenen wurden folgende Fragen vorgelegt: Unabhängigen", mußte aber mit seinen Gesinnungsgenossen den 1. Ist Pastor Behne schuldig, am 21. August 1893 vor Kongres verlassen, und erstattete dann tn öffentlichen Versamm­In Nord- Labrador sind infolge der dort Amtsgerichte Lauenstein eine wissentlich falsche Aussage durchlungen Bericht über seine Erlebnisse. Er soll dabei die Ziele herrschenden Noth 200 Indianer buchstäblich perhungert. der unabhängigen Sozialisten klar gelegt und zu Gewaltthätig: Diese wilden Menschen" mögen sich den Troft mit ins Grab einen falschen Eid bekräftigt zu haben? feiten aufgereizt haben. Die Verhandlung fand auf Antrag des genommen haben, daß es weißen Menschen, Arbeitern, in Staatsanwalts, der schließlich eine Zusatzstrafe von 1 Jahr 4 Monaten zivilifirten Staaten erzogen, gerade so ergeht, sie verhungern Gefängniß beantragte, unter Ausschluß der Deffentlichkeit statt. allmälig. Wie aus den öffentlich verkündeten Urtheilsgründen hervorging, hat der Angeklagte behauptet, daß der Entwickelungsgang, welchen manch' bittere Enttäuschungen gebracht hat, hat in New- York  Ein deutscher Erfinder. Nach einem Leben, das ihm er schriftlich und mündlich ausgemalt, nicht für die Gegenwart dieser Tage ein deutscher Erfinder das Zeitliche gesegnet, ohne berechnet gewesen sei, daß er also gewiffermaßen nur theoretisch- die gesetzliche Anerkennung seiner Ansprüche erlebt zu haben: philosophische Gedanken vorgetragen habe. Der Gerichtshof war Henry Göbel  , der eigentliche Erfinder der elektrischen Glüh- und aber der Ansicht, daß von philosophischen Erörterungen feine Bogenlampen. Er war am 20. April 1818 in Springe  , Hannover  , Rede sei, der Angeklagte vielmehr die Praxis im Auge gehabt geboren. Im Jahre 1820 wurde sein Vater Konsul in Now- York eine gewaltsame Aenderung der bestehenden staat- und lebte hier längere Zeit. Heinrich Göbel   lernte in der alten lichen Einrichtungen den Leuten ans Herz gelegt habe. Heimath als Uhrmacher und besuchte das Polytechnikum in dem Hannover  . Seine Erfindungen der beiden elektrischen Lichtarten Mit Rücksicht darauf, daß andere geistig unter Angeklagten stehende Personen durch das Verfahren desselben wurden im Jahre 1846 in Deutschland   bekannt. Die unruhige leicht zu den schlimmsten Dingen" verführt werden fonnten, wie 1848er Zeit trieb ihn wieder nach Amerita. dies leider an anderen Orten der Fall gewesen(!), erkannte

"

2.20

dem

Vermischtes.

New York  .

der

2. Hat Herr Behne sich eines fahrlässigen Eides schuldig gemacht? 3. Würde der Paftor Behne durch die volle Angabe Wahrheit bei Ablegung seines Eides am 21. August 1893 fich eine strafrechtliche Verfolgung zugezogen haben? Mach etwa 20 Minuten langer Berathung verkündet der Obmann der Geschworenen zur Hauptfrage 1: Ja! mit mehr als 7 Stimmen. Hierdurch ist Frage 2 gefallen. Frage 3 wird Auf grund des Spruches der Geschworenen beantragte der Etaatsanwalt 8 Jahre Zuchthaus und 10 Jahre Ehrverlust. Da jedoch auch durch Bejahung der Frage 3 dem Angeklagten der Schutz des§ 157 zur Seite stehe, so sei die Strafe auf die Hälfte zu reduziren. Diesem Antrage wird seitens des Gerichts entsprochen und der Angeklagte zu 4 Jahren Zuchthaus und 5 Jahren Ehrverlust verurtheilt.

ebenfalls mit Ja beantwortet.

Wenn Behne ein Sozialdemokrat statt ein Pfaffe gewesen wäre, was würden da die Ordnungs" blätter für ein Geschrei erheben! So wird dieser Fall einfach todtgeschwiegen.

" 1

Der Kriminal­

"

und

der Gerichtshof auf eine Zusatzstrafe von neun Monaten Gefängniß unter Anrechnung von einem Monat auf die Untersuchungshaft.

o

11087

Soziale Lteberlicht.

"

Stockholm  . Die Jufluenza tritt jetzt in der Umgegend der Hauptstadt ganz epidemisch auf, in vielen Orten ist fein Haus, fast teine Familie von der Krankheit verschont. Hier wurden vom 10. bis 16. b. m. 424 Erkrankungsfälle an Influenza von den Distriktärzten angemeldet. In Gothenburg   tamen gleich­zeitig 572 Fälle vor.

190Develchen.

Gesetz

und

Der Hamburger Schaffner Prozeß hat noch täglich seine Fortsetzung in Berlin  , Gestern standen wieder zwei Opfer des Spürsinns des Kriminalschuhmanns Winter, dessen Beeidigung das Hamburger Gericht bekanntlich abgelehnt hatte, vor der 7. Straffammer des Landgerichts I   und zwar richtete sich die An­An die Mitglieder der Orts- Krankenkasse der Tischler flage diesmal nicht nur gegen einen Schaffner, sondern auch gegen und Pianoforte Arbeiter. Kollegen! Angesichts der im ( Wolff's Telegravhen- Bureau.) einen Vorgesetzten desselben, einem Zugführer. Die An Luxemburg  , 22. Dezember. Die Rammer genehmigte heute geklagten waren der Schaffner Negen und der Zugführer Schwart Februar nächsten Jahres stattfindenden Neuwahlen der Dele­von der Stettiner Bahn. Zu erwähnen ist gleich, daß das girten in unserer Kaffe muß wohl jedem daran gelegen sein, daß einstimmig nach dreiwöchiger Berathung das Budget für 1894 hiesige Gericht bezüglich der Vereidigung des Winter einen nur solche Delegirte gewählt werden, die auch gewillt und im und nahm sodann die Vorlage, betreffend die Fremdenpolizei, anderen Standpunkt annahm als das Gericht in Hamburg  . Der stande sind, die Intereffen der Mitglieder zu vertreten. Die Auf- an. Borfigende erläuterte dies dahin, daß nach Ansicht des Gerichts gaben ber elegirten find derartige, daß schon ein gewisses Ver über die Fremben ermöglicht, eine sehr ftrenge Kontrolle Winter als Polizeibeamter die Pflicht hatte, etwaigen Bergehen ständniß der heutigen Verhältnisse dazu gehört, um dieses Amt Ausländer auf dem Verwaltungswege. Der Minister theilte mit, nad zuspüren und daß, wenn eine Anstiftung zum Bergehen in gewissenhaft im Interesse der Mitglieder auszuführen. Dieses daß infolge der Ereignisse der letzten Zeit die Grenzpolizei be Frage kommen sollte, es doch an dem Requisit der rechts- Verständniß und die Bereitwilligkeit, in diesem Sinne huss Kontrolle der ankommenden Reisenden verstärkt worden ist. zu wirken, fönnen wir wohl in erster Linie bei den Rom  , 22. Dezember. Deputirtenfammer. Auf eine Anfrage widrigen Absicht" entschieden fehle.( So, so!) Kriminalschutz­mann Winter wurde daher hier vereidigt. Der Begeklagte hielt gewerkschaftlich organisirten Kollegen erwarten. Es ist daher Danieli's bestätigte der Kriegsminister Mocenni die von der manu Winter wurde daher hier vereidigt. Der Begeklagte hielt die Pflicht eines jeden denkenden Kollegen, dafür zu agitiren, Agenzia Stefani" veröffentlichten detaillirten Berichte über die sich ganz in dem Rahmen der übrigen. daß nur solche Delegirte gewählt werden, die der gewerkschaft Schlacht bei Agordat und fügte hinzu, daß auch die italienischen Schuhmann Winter, welcher unter der Maste eines lichen Organisation angehören. Denn nur diese werden auch Truppen bei dem erbitterten Rampfe fchwere Berluste erlitten Bichhändlers reifte, hat sich schon auf der Hinfahrt dafür sorgen, daß nicht unter den von ihnen zu wählenden hätten, deren Höhe noch unbekannt sei, er sei stolz darauf, vonl hier nach Stralsund   mit dem Schaffner Regen diesen neuen Beweis von Tapferkeit der italienischen Soldaten bekannt gemacht und ihn mit Bier traftirt. Er soll schon da- Kajjenbeamten der Bureaukratisuus Platz greift. Darum nochmals Kollegen, sorge ein jeder dafür, daß nur zur Kenntniß der Kammer bringen zu können.( Lebhafter Beifall mit Ihnen zurück, haben Sie etwas, worauf man fahren fann." gewerkschaftlich organisirte Delegirte gewählt werden. Zur Be- auf fast allen Bänken, nur auf den letzten Bänken der äußersten Am 11. Oftober, als Regen von Stettin   aus den Schnellzug sprechung dieser Angelegenheit finden am 27. und 31. Dezember Linken Unterbrechungen.) Imbriani wollte das Wort ergreifen; übernahm, erlag er der Versuchung. Winter lub die beiden Ane 2 Borversammlungen statt( siehe Inserat in der Sonntags- da der Präsident ihm dasselbe verweigerte, behielt sich Imbriani geklagten in den Wartefaal und spendirte dort Bigarren und nummer) und ist es Pflicht eines jeden Mitgliedes, zu er- eine schriftliche Anfrage vor. Die Kommission. J. A.: E. Hinz. ( Depeichen des Bureau Herold.) Bier. Bei dieser Gelegenheit reichte Regen dem Polizisten unter dem Tisch eine noch nicht abgelaufene Sommerkarte und empfing Ueber die Zulassung der Frauen als Beisigerinnen Elberfeld  , 22. Dezember. Der Tagelöhner Heischeidt aus dafür den Betrag von 4 M. Zugführer Schwanz hat, wie sein zum Gewerbe Schiedsgericht verhandelte der letzte Cronenberg, welcher im Jahre 1887 wegen angeblichen Noth­Bertheidiger Rechtsanwalt Leop. Meyer feststellte, von nationale Textilarbeiter Kongres in Roubaix   zuchtsversuchs zu 8 Jahren Zuchthaus verurtheilt worden war, diesem Gelde nichts abbekommen, er wurde jedoch beschuldigt,( Frankreich  ) und sprach sich in einer Resolution für dieselbe wurde im Wiederaufnahmeverfahren vom Schwurgericht heute diese Durchstecherei gefannt und geduldet zu haben, was er aus. Wie sehr berechtigt diese Forderung des aktiven und passiven freigesprochen. Heischeidt hat vier Jahre unschuldigim aber entschieden bestritt. G3 fonnte ihm auch nicht bewiesen Wahlrechts der Frauen zu den conseils de proud'hommes 3uch tha uſe zugebracht. werden. Zudem stellte der Stationsvorsteher Lehme zu Stralsund  ( Gewerbe- Schiedsgerichten) wurde durch eine Statistik der Streit- London, 22. Dezember. Aus Columbien   trifft mit der bem Angeklagten Schwanz das Zeugniß eines pflichttreuen und fälle, an denen Arbeiterinnen betheiligt gewesen, genugsam nach- heutigen Post die Nachricht ein, daß auf der Insel Nouvelle­gewissenhaften Beamten aus, den er sogar mit der Führung des gewiesen. Vor der Syndikatskammer der Webereibranche tamen Bretagne   Anfiebler ausgebrochen firftere griffen in Aufſtand Eingeborenen gegen die Kaiserzuges beauftragt habe. Auf Grund der Beweisaufnahme im ganzen im Jahre 1891 3858 Fälle zur Verhandlung, in 1674 deutschen   Ansiedler ausgebrochen fein. Sprach der Gerichtshof den Angeklagten Schwanz frei und ver- Streitfällen handelte es sich um Arbeiterinnen; bieje waren die Deutschen  , zu, wiederholten Malen an, wurden urtheilte den Schaffner Regen zu 3 Monaten Gefängniß also bei 45 Prozent aller gewerblichen Streitigkeiten be- jedoch von diesen bald zurückgeschlagen. Die Eingeborenen haben unter Anrech: ung von 1 Monat auf die Untersuchungshaft. theiligt. Im Jahre 1892 waren sie sogar in 47 Prozent oder große Verluste erlitten; die Zahl der Todten beträgt ca. 250; Regen, von dessen sieben Kindern zwei an der Diphterie erkrankt beinahe der Hälfte aller Streitfälle betheiligt. Ohne Zweifel auch schwere Verwundungen waren zu verzeichnen. Obgleich sind und ein drittes durch Ueberfahren verunglückte, wurde auf würden, wenn bei uns in Deutschland   eine Statistit nach durch diese Niederlage die Zahl der Eingeborenen erheblich ver­Antrag des Rechtsanwalts Th. Friedmann aus der Haft ent diefer Richtung hin aufgenommen würde, sich ganz ähnliche mindert wurde, haben sie dennoch geschworen, die Deutschen  

-

scheinen.

Freunden u. Gen. empf. ich meinen tägl. Rechtsbureau richtersa. D. AlteJakob Licht, Seifen- u. Petroleumlager. straße 130. Gewissenhafter Nath in allen 53582*. Wolff, Bossenerstr. 19. Angelegenheiten. Unbemittelten unent­geltlich. Auch Sonntags.

des Königlichen Umts- Werthen Genossen empfehle mein

Fleischvert. v. Rind, Kalb- u.Hammel: fleisch zu den billigsten Preisen. Frau J.Schulze, Eisenbahnhalle, Stand 15. * 9806

qu' 66unjquvgan qun gnvz' jabgaqjv

23 v

uvz Kanarienroller, Vogel­

50%

49222*

unt. Ladenpr. tauft man Uhren Goldsachen, Brillanten 2c. im Oseihhaus H. Graff, Beuthstr.5, I.

Christbaum- Konfekt

viele Neuheiten, Juhalt fort., empf.

ein

Wer billig

Empfehle den Genoſſen mein Re­

ftaurationslokal zur Erholung nach Kragen, Manschetten, Chemisetts etc. Beichenbegängnissen 2c. in Rigdorf kaufen will, der gehe 9106 und Briz. C. Schmidt,

Schwedterst. 48, I., Wäschefabrit

1 Rifte ca. 430 Stück. 2,50 M. Kanarienh. vt. Ochs, Markgrafenstr. 77. 270 große Stücke 3,- M

1

"

Puppenwagen. Berlin  ," Landwehrstr. 27, Laden

Großer Weihnachts- Ausverkauf

Papageien, Somer, große Auswahl, su billigsten Preisen im Kinderwagen

730b

billig, Schnelle, Invalidenstr. 7. Kanarienhähne von 4 M. an, Baum, Chorinerstr. 53, Quergb. 3 Tr., nur nach 5 Uhr Abends neuester

Damen- Mäntel Mode

sollen schleunig 3. Hälfte des Preises ger. werden in der Fabrik Seydelftr. 21.

Charlottenburg  .

Pfeifen, Stöcke, Schirme, echte Meerschaumspitzen, Hirschhornwaaren, Beichselspigen zu Engroß Preisen, eigenes Fabrikat.

53782*

Drechsler,

Lager von Max Brinner, Jerusalemerstr. 42 1, am Dönhoffs Platz( Tein Laden) 52442* und Brunnenstraße 6, Hof part. Mehl, Hülsenfrüchte, Mühlen­fabrikate, Landesprodukte zc. liefert

preiswerth zu herabgeſetzten Preiſen

P. Herrguth, Berlin  , Müllerstr. 180( Weddingplay). Wiederverk. beſond. Borzugspreise. !! Roh- Tabak!! Sämmtl, ins ut. ausländischen Sorten,

Wald- Vögel

aller Arten zu den billigsten Preisen, sowie echte Harzer Kanarien- Roller von 5 Mart bis 10 Mark. 53592*

F. Schnelle, Staligerstr. 182.

Nur I Mark. Klagen, Eingaben, Reklamationen, Rath im Zivil- und Strafprozeß. Ein­ziehung von Forderungen. Pollak, jezt Blumenftr.19 IIr.Auch Sonntags. Alte Stiefel. Beſt. reell u. billig. gr. Ausw., Reparatur. u. Runge, Naunguftr. 2. 922h

Empfehle meinen Saal für Vereine

u. Gesellschaften. Jed. Sonntag Tanz­kränzchen. A. Neupert, Lands­berger Chaussee, Ecke Straße 60.

Franz Beyer  , Weinhandlung u. Liqueurfabrik,

Chausseestr. 103 empfieht

51618

Hermannstraße 23.

Neues Club- Haus

72, Kommandantenstr. 72. 5 Säle( Bühne) zu Festlichkeiten u. Versamml. Amt I 7421. H. Ebert.

Kartoffel, Heringsgesch., Rolle, Grün­fram, schöne Räume, vert, sofort, bill, weg. and. Unternehm. Waldemarstr. 18.

Papageien, Ranarienroller, billig, Waldvögel von 50 Pf. an. Schnelle, 926b Gr. Frankfurterstr. 12.

Ungarwein. Bordeaux  , Rhein  - und Moselwein, sowie Punsch- Essenzen, Glühwein- au räumen, ſpottbillig. Cognac, Rum's, Waldvögel, um vollständig damit und Grog- Essenz, Daume, Brückenstr. 1. das Liter zu 1,50 M. exkl. Flasche, Kanarienhähne

67/13

in Champagner Fl. inkl. Fl. 1,50 m., vert. 3iener, Kochstr. 20, Ogb. 1 Tr.

ferner

von

Neujahrskarten- Reste[ 906b

Christbaum konfekt, Weihnachts- Präjente 63 Bf. an. tauft 91. Gettich, Liebigstraße B. 65 R. 5.

A. Klinger, Krummestr. 11. gute Qualität, tadelloser Brand, reizende Neuheiten, nur genießbare Brunnenstrasse neue paus- Nr. 181. in billigßer Preislage, empfiehlt Heinr. Franck, tabak­

Arnold Lange,

Filz- u. Seidenhüte mit Kontrollmarten. Großes Lager in Damen- und Herren Regenschirmen, Muffen, Boas, Pelz­tragen, Belzmüßen. Billige Preise.

Handlung,

Brunnenstr. 185. Vereinszimmer mit Piano zu vergeben Manteuffelstr. 86, part. 7016

Waare, 1 Kifte, Inhalt ca. 430 Stück, 2,50 M. 1 Kiste, Inhalt ca. 270 große Stücke, 8 M. Siegfried Brock, Berlin  , Waßmannstr. 37. Kanarienhähne( Hohlflingel- Roller). Rauer, Mariannenplay 9.

62/16

9816

Freunden und Genossen empfehle mein Weiß und Bairisch   Bier. Vokal. Vereinszimmer zu vergeben. 48169* Anton Seidler, Ratibor   str. 16, zwischen Wiener­und Reichenbergerstraße.

9136

1. Januar zu verm. Oderbergerstr. 12, Freundl. Stube mit sep. Ging. zum Hof 4 Tr. Frau Plotho  . Manteuffelstr. 44, v. 4 Tr. I., sep. Eing., Theiln. a. möbl. Schlafft., Pr. 7.