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An den Herrn Staatssekretär des Auswärtigen Amtes Exzellenz von Jagow

Ew. Exzellenz!

Berlin W., Wilhelmstraße.

Die unterzeichneten Parlamentarier sind der Meinung, daß die Deutsche Reichsregierung sehr zum Schaden der politischen und wirtschaftlichen Interessen Deutschlands in dem Ausbau der Mittel zur Verteidigung der Interessen Deutschlands eine Waffe bisher vernachlässigt hat, die in dem internationalen Ringen der großen Kulturstaaten um die politische und wirtschaftliche Vorherrschaft mehr und mehr an Bedeutung gewinnt. Eine Waffe, deren Ent­wickelung unsere Konkurrenten auf dem Weltmarkt seit langem ihre volle Aufmerksamkeit und jährlich viele Millionen opfern die internationale Presse.

2. Ob das Auswärtige Amt nicht eine Form findet, die Bots| stählernen Antlig der Breslauer Halle erschauert der dyna schafter, Gesandten, Geschäftsträger, Generalkonsuln und die stische Spuk dieses Sommers; was bedeutet eine Prozession Konsuln der wichtigsten Plähe zu ermächtigen, auf die Welt- von Fürsten im Schatten einer Monumentalität, deren Sinn revue Beitung der Zeitungen" probeweise für die und Kraft der Atem des Volkes ist. Was tut es, daß der Dauer eines Jahres zu abonnieren, und, soweit gekrönte Sohn einer prämodernen Zeit glaubt, durch eine, es ihnen möglich ist, die maßgebenden Persönlichkeiten der deut- auf Fernwirkung inszenierte Demonstration die formende schen Kolonie ihres Landes oder ihres Bezirkes zu einer prat- Faust der Gegenwart leugnen zu können. Der Breslauer tischen Unterstützung der Bestrebungen der Weltrevue Zeitung Besuch des Kaisers wird schnell vergessen sein; die Halle der der Zeitungen" zu veranlassen. Auch wäre es dringend wün- Zehntausend aber wird noch stehen, wenn der behelmte schenswert, daß die amtlichen Vertreter Deutschlands im Aus- Absolutismus längst Sage wurde. lande, wenn auch mit aller Vorsicht, die ihre Stellung verlangt, versuchen, dabei behilflich zu sein, die großen einheimischen Zei­tungen ihres Bandes oder Plaßes für die Europäischen Briefe" zu gewinnen.

Wie man uns nachgewiesen hat, haben mit die größten Zeitun­gen Ostasiens , Britisch- Indiens , der Türkei , Rußlands , Englands, Zu einer Zeit, wo das deutsche Volk im Begriffe ist, viele Südamerikas und auch angesehene Zeitungen Afritas bereits zu­hundert Millionen aufzubringen, um seine Verteidigungsmittel zu gesichert, die Europäischen Briefe" regelmäßig abzudruden. Dies stärken und in Ginklang mit den Waffen seines Gegners zu brin- gibt begründete Hoffnung, daß es gelingen wird, diese für Deutsch­gen, scheint es den unterzeichneten Barlamentariern dringend wün- lands politische und wirtschaftliche Interessen so überaus wichtige schenswert, daß die Deutsche Reichsregierung alle einigermaßen Organisation weiter auszubauen und daraus allmählich eine über aussichtsvollen Bestrebungen unterstützt, die darauf abzielen, den die ganze Erde sich erstreckende Preßorganisation zu schaffen, die Nachrichtendienst aus dem Auslande und aus den Ueberseegebieten eine brauchbare Unterlage für einen späteren Telegraphen- und nach Deutschland weiter auszubauen, und die ausländische, Kabeldienst ergibt. In Verbindung mit den bereits bestehenden in erster Linie die überseeische Preise im Inter­esse der deutschen Politik und des deutschen Wirtschaftslebens zu organisieren.

Bu einer solchen Organisation scheint den unterzeichneten Par­Tamentariern die Weltrevue Zeitung der Zeitungen" und die mit ihr verbundene Organisation der Europäischen Briefe" zu ge= hören, die seit Jahren unter Mitwirkung angesehener Fachmänner

vorbereitet wird.

Denn eine Weltrevue, welche das Ausland über Deutschland , seine Politik und deren Ziele, über die volkswirtschaftliche Stellung Deutschlands , über seine Wirtschaftspolitik und seine Erfolge, über die Leistungen unserer Volkswirtschaft orientiert und der syste­matischen Bekämpfung und Verleumdung Deutschlands , die ein Teil der Auslandspresse gewohnheitsmäßig betreibt, entgegentritt, ist ein Unternehmen von hoher nationaler Bedeutung, welches nur auf das wärmste empfohlen werden kann.

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Der Umstand, daß erste Persönlichkeiten der wissenschaftlichen Welt und des Erwerbslebens Deutschlands nach näherer Prüfung der Organisation der Weltrevue Zeitung der Zeitungen" glänzende Gutachten über dieselbe ausgestellt haben, der Umstand, daß die großen deutschen Parlamente, alle großen Banken Deutschlands , große Handelskammern und viele der angesehensten Firmen des deutschen Handels und der deutschen Industrie sich der Subskription für die Weltrevue angeschloffen haben, scheint uns ein einwands­freier Beweis dafür, daß das Bedürfnis für eine solche Preßorgani­sation von allen jenen Kreisen Deutschlands anerkannt wird, für die diese Organisation bestimmt ist.

Sie melden sich prompt.

Es ist ergößlich anzuschauen, wie rasch ein großer Teil der Rüstungspresse auf die beiden Artikel des Genossen 2iebknecht über die Krupp- Affäre angebissen hat, selbstverständlich unter lieblichem Gezeter. Das lohnt sich zu registrieren; denn besser als irgend ein anderes Mittel ent­hüllen derartige ungewollte Selbstbekenntnisse den wirklichen Charakter der Zeitungen, die sich wie rasend gebärden, wenn man sie bei ihren rechten Namen nennt: Experimentum probat, das Erperiment beweist. Sehr erheiternd vor allem wirkt, wie die Kruppgardisten aufatmend mit einem Seufzer Liebknecht fein weiteres Material besite. Wir wollen den der Erleichterung der Hoffnung Ausdruck geben, daß Genosse Armen diese Hoffnung nicht rauben. Sie brauchen ihrer gar Breßorganisationen im Dienste Deutschlands und in Verbindung so nötig und es hat stets etwas menschlich Rührendes, die mit den noch zu schaffenden weiteren Organisationen könnte durch bergebersebende Kraft einer Hoffnung zu sehen, die auf einem die in Nede stehende Organisation der Europäischen Briefe" dringenden Bedürfnis beruht. Wie wärs aber, wenn sich Deutschland endlich einmal in der internationalen Berichterstattung die Hoffnungssüchtigen zur Stärkung ihrer Zuversicht in die unabhängiger von seinen Konkurrenten auf dem Weltmarkt werden. Hände einer erprobten Kartenlegerin oder des amerikanischen Die Deutsche Reichsregierung wird die neue große Wehrborlage Wunderprofessors Reese begeben würden? dazu benüßen müssen, neben den bisher gepflegten Waffen eine Waffe auszubauen, in der unsere Feinde uns, leider sehr zum Schaden des Ansehens der deutschen Politik, zum Schaden der Inter­essen des deutschen Kaufmannes im Auslande, weit überlegen sind, und die sie seit vielen Jahren gegen uns gebrauchen, ohne daß wir eine sichere Möglichkeit haben, uns der Angriffe durch diese Waffe auch nur einigermaßen zu erwehren.

Die unterzeichneten Parlamentarier hoffen, daß Ew. Grzellenz die vorliegenden Zeilen als das aufnehmen werden, als was fie gedacht sind: als ernste Bedenken über die Vernachlässigung einer wichtigen Waffe im Kampf um die internationalen Interessen Deutschlands und als ebenso ernst gemeinte Anregung, diese Ver­nachlässigung so bald wie möglich wieder gutzumachen, dadurch, daß Erzellenz in systematischer Weise darauf hinarbeiten lassen, auch Deutschland eine internationale Breßorganisation zu schaffen, die ein neues Mittel in die Hand gibt, den systematischen Verleum­dungen Deutschlands , wie sie gewisse ausländische Preßorgani­fationen betreiben, durch regelmäßige sachliche Berichterstattung ein Gegengewicht zu schaffen.

Politische Uebersicht.

Der prämoderne Kaiser.

Es wird uns mitgeteilt, daß bis zur Stunde durch die Sub­ffription nahezu 1000 000 m. Abonnementsgelder gesichert sind. Nach einer uns im Original vorliegenden Subskriptionsliste sind die Breslau , 31. August. Eine schlimme Enttäuschung Kosten für die bisherigen Vorarbeiten durch à- fonds- perdu- Beich erlebten gestern die Erbauer der herrlichen Jahr nungen aus den Kreisen der deutschen Bundesfürsten, der großen hundertfesthalle. Der Kaiser weigerte fich oftentativ, Banken und der großen Handels- und Industriefirmen gedeckt wor­die Halle zu besuchen. Diese Demonstration hat in den. Gegenüber so einwandfreien Beweisen eines großen Inter­der ganzen Stadt großes Aufsehen hervorgerufen. effes seitens der Kreise, die uns berufen erscheinen, über den Wert Der Kaiser hat in Breslau der Jahrhunderthalle den eines derartigen Unternehmens zu urteilen, gegenüber der Tatsache, Rücken gefehrt. Er wollte dem Symbol des Volkes nicht daß es der Organisation bereits gelungen ist, 50 ausländische Reverenz erweisen. So zog er es vor, sich die Sprungfedern und überseeische Zeitungen für den regelmäßi- am Wagen Napoleons erklären zu lassen. Und enthüllte gen Abdruck der Europäischen Briefe" zu gewin­nen, erscheint es den unterzeichneten Parlamentariern wünschens. wert, daß nun auch das Auswärtige Amt ernsthaft eingreift, um die neue Preßorganisation so schnell wie möglich lebensfähig zu machen. Namentlich wichtig erscheint uns die Einrichtung der Europäischen Briefe", weil in diesen in systematischer Weise über die Vorgänge in Deutschland nach dem Ausland und den Ueberseegebieten berichtet werden soll.

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Um die letzten Vorbereitungen für die Preßorganisation Bei tung der Zeitungen" und für die Europäischen Briefe" zu beschleunigen und die Vorarbeiten zu einem guten Ende zu bringen, erscheint uns eine gewissenhafte und wohlwollende Prüfung der erscheint uns eine gewissenhafte und wohlwollende Prüfung der Frage notwendig:

1. Ob das Auswärtige Amt, das, wie man uns mitteilt, bisher 1000 M. für die Vorarbeiten zur Verfügung gestellt hat, nicht einen weiteren Betrag für diese anweisen tönnte, der geeignet ist, die energische Durch führung der restlichen Vorarbeiten ernstlich zu fördern.

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Wochenfilm.

... Dieweil des Menschen Fürrecht Lachen ist. Rabelais .

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damit seine Seele. Dies episodäre Gegenspiel der Instinkte wird sich kein künftiger Lebensbeschreiber Wilhelms II. ent­gehen lassen dürfen. Es ist ein fast dramatischer Konflikt. Dort der gewaltige Bau aus Eisenbeton, die Arena der Zehn­tausend; und hier eine halb berfallene, vom Staub eines Jahrhunderts gedeckte Kallesche. Der Romantiker flieht vor dem harten Taft der marschierenden Wirklichkeit. Das näm­lich ist das architektonische Wesen der Breslauer Halle: der Rhythmus der siegenden Massen. Eisenbeton und Demokratie gehören zusammen. Der Kaiser folgt nur seiner Natur( seiner Geschichtlichkeit), wenn er es vorzieht, in der Posener Kapelle im byzantinischen Taumel des Goldmosaik zu schwelgen. Die sich entwirkende Halle, wie sie der Stadtbaurat Berg mit hart gedachte, mythenlose, brutal gewollte und ohne Rücksicht wahrhaft bauender Begeisterung fest und unangreifbar auf die Erde lagerte, ist ein trogiges Denkmal des Volkes: das Volk stand auf! Davon wendet sich der Kaiser mit Grausen: ihm ist 1813 ein Wunder der heiligen Allianz. Ihm ist Welt­geschichte, was wir Anekdote heißen. Notwendig muß ihn der Wagen Napoleons mehr interessieren, als das eherne Hämmern und Stoßen der neuen Zeit. Vor dem falten,

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Das freie Wahlrecht ist das Zeichen, In dem wir siegen- nun wohlan! Mit einem Male: Tatüh tatah! und alle Hüte fliegen mit Hurra in die Luft. Auch bei staatserhaltenden Versammlungen über­anstatt des Klingelzeichens zu verwenden usw. usw. usw. haupt famose Idee!

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Habe nach Rückkehr von Posen mit hoher Befriedigung ton­statiert, daß sogenannte demokratische Presse am besten über Hof­festlichkeiten informierte. Zum Beispiel:

I

Gegen wirksame Arbeitslosenfürsorge.

mobil.

In einem Leitartikel macht die Kölnische Zeitung " gegen die immer dringender werdende Forderung der obliga torischen Arbeitslosenversicherung Müßiggänger, meint das nationalliberal- offiziöse Groß­industriellen- Organ, Drückeberger, Faulenzer, Trunkenbolde würden schwer von denen zu trennen sein, die durch die ökono­mischen Verhältnisse arbeitslos würden. Und man liest weiter:

Es ist zu befürchten, daß der arbeitsscheue Arbeits­Iose, wie er sich dazu gedrängt hat, in den Besitz der Unter­stüßung zu kommen, sich auch nicht beeilen wird, wieder Arbeit zu finden, vielmehr ihm angebotene Ar­beit als unangemessen oder als zu schlecht entlohnt zurück­weisen wird. Alle diese Bedenken dürfen bei einer zwangs­weisen Arbeitslosenversicherung nicht unterschätzt werden, wenn man nicht hinterher zu einem Fiasto fommen will. Man muß sich bei diesem Problem immer gegenwärtig halten, daß es nicht zunächst die tüchtigen und ehrlichen Arbeiter find, denen die Wohltät einer derartigen Versicherung erwüchse, sondern gerade die wurzellosen, ungelernten, die Gelegenheits­arbeiter, ja vielfach auch die Tagediebe."

Man sieht, lauter Einwände aus dem Scharfmacher­legifon. Und selbstverständlich dürften auch die Unternehmer nicht am Aufbringen der Beiträge beteiligt sein, denn- ,, diese könnten doch nur zu solchen Versicherungsarten heran­gezogen werden, aus denen ihre Arbeiter Nußen ziehen; der Arbeitslose steht doch aber zum Arbeitgeber in gar feinem Verhältnis!" Mit der gleichen famosen Begründung könnten unsere Arbeitgeber die Mitwirkung bei der Aufbringung der. Kosten für die gesamte Sozialversicherung ablehnen, weil fie ja nie mit Bestimmtheit wissen, ob ihre Segnungen" gerade den Arbeitern zugute kommen, die zurzeit bei ihnen beschäf­tigt sind.

Neben dem Ausbau der Arbeitsnachweise, die Vergebung von Arbeiten der Staats- und Kommunalbetriebe in kritischen Beiten, der Selbsthilfe der Arbeiter kommt nun die Köln . Stg." mit dem alten Unsinn der reichsgesetzlichen Zwangs­fparfaffen für Arbeiter! Sie schreibt:

" Wir denken da vor allem an einen reichs gesetzlichen Spaarzwang der Arbeiter mit Sperrung der Beiträge. Diese Einrichtung einer derartigen Sparversiche rung wäre weder umständlich noch teuer; sie könnte vielleicht an die Einrichtungen der Krankenversicherung angegliedert werden. Die Arbeiter, die nicht arbeitslos werden, bekämen nach einer gewissen Zeit die Verfügungsgewalt über einen Teil ihres Geldes zurück, während selbstverständlich auch für Arbeitslose eine gewisse Karenzzeit, innerhalb welcher fie teinen An­spruch auf Rückzahlung haben, innegehalten werden müßte."

Die Köln . 3tg." bezeichnet selber diesen Vorschlag als Möglichkeit, zu sparen, vorhanden ist, braucht man den Staat gewiß nicht volkstümlich". Und sie hat recht. Wenn die nicht und andernfalls bleibt auch ein Zwang erfolglos. Das Scharfmachertum mag sich sträuben wie es will, die Arbeits losenversicherung wird und muß kommen.

Achtung, der Herr Oberst redet!

Ein neuer Kämpfer gegen die Sozialdemokratie ist in einem Oberst v. Wright erstanden. Borerst entlädt er feine Stampfes

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Vielleicht will Berliner Tageblatt" derart auch Entgleisun­gen seines jungen Mannes aus Leipzig wieder gut machen. Haben an dieser Stelle schon betont, daß Sache nicht so schlimm war und fatholische Jünglinge haben sich unsere Auffassung zu Gemüte ge­30gen und Bordellviertel an Mosel überschwemmt. Hatten nur mehr Schneid als die Turner. Sind nämlich an hellem lichten Fahne vorneweg! Kann auch Tage in Kolonnen anmarschiert das nicht entsetzlich finden, sondern sage nur: alle Achtung vor Mannestraft, die noch in national und religiös gefinnter deutscher Jugend steckt! Alle Achtung nochmal!

Sozenbande schimpft über Arbeitslosigkeit. Will sich sogar in Berliner Stadtverordnetenversammlung deshalb mausig machen. Ist mir einfach unverständlich oder vielmehr: kann mir ganz gut Arbeitslosengeschrei bei ††† Republikanern vorstellen, die alle Die Kaiserin, die nach dem Besuch des Rathauses eine Rund. Majestäten föppen wollen. Stramme Monarchisten haben Gott­fahrt durch die Stadt gemacht hatte, empfing im Schlosse eine Neulich haben Blätter Notiz gebracht, älteste Frau Deutsch­feidant Arbeit. So wie ich! Binnen drei Tagen Rummel in Posen Reihe von Damen des Adels und der Posener Gesellschaft, wobei lands sei Witwe Stropfhuber in Hinterlassing in Oberbayern . und Rummel in Kelheim mitgemacht anstrengende Sache, als neben der Kaiserin die Kronprinzession und Prinzessin August hätte man drei Nächte durchjeut. Heute Sedanfest mit obligater Wilhelm die Honneurs machten. Es wurden empfangen: die Mutter eines preußischen Kameraden, Majors 3. D., in Dresden , Beschwipfung, morgen große Herbstparade- Arbeit die Hülle Prinzessin Czartorysta, geborene Erzherzogin Mechthildis von hat bis zu hundertdreizehntem Lebensjahre Pension be­und Fülle. Weiß gar nicht, woher Zeit nehmen! tipp topp! Desterreich, die Fürstin Radolin, Prinzessin Heinrich von Schön- 30gen! Spricht für zähe Gesundheit unserer Soldatenfamilien! Leider hat sich herausgestellt, daß Pensionsbezieherin eigentlich Feudalste Sache war Posen. Ein Ungarwein burg - Waldenburg , Fürstin Drucka- Lubecka , Frau Dzierzykraj Schnäpse am tipp toppsten!!! noch tipp topper!! Und Weiber v. Morawski, geborene v. Morawska, Frau v. Heydebrand und der schon seit 29 Jahren tot und besagter Kamerad z. D. zu Ünrecht Bension abgehoben hat- Summa summarum in den 29 Jahren Dankbares Gemüt, das ich bin, habe ich auch mächtig geholfen, Lasa, geborene Gräfin Matuschka, Frau v. Kurnatowska, geborene 93 000 Mart! Spricht aber doch für gesunde Zähigkeit in dieser monarchische Gesinnung zu entfesseln. Nur als abends bei Zapfen­Gräfin Mielzynska, Frau v. Ohnesorge, geborene Burleigh- Soldatenfamilie und für eisernes Pflichtgefühl dieses Offiziers. streich Preußentum eine Bahn brechen wollte, ist mir Hut ein­Conkling, Frau v. Bethmann Hollweg , geborene Gräfin v. Arnim, Herr Major war so gewöhnt, am Monatsersten für Frau Mutter getrieben worden! Koddrige Blase, so das polnische Volk der untern Gräfin v. Bismard- Bohlen, geborene v. Thiele- Windler, Frau Bension abzuholen, daß er auch, schmerzerfüllt vom Tode der Sphären. Muß mit Ausnahmgefeßen gebändigt werden oder mit b. Klibing, geborene Stengel, Frau v. Lehmann- Nitsche, geborene Leuren, von gewohnter Pflicht nicht Fingerbreit abwich und weiter Supensignalen verpreußt. Jawohl, mit Supensignalen von Hof­Brindmann, Frau Gräfin Mielzynska, geborene Mielzynska, Frau Pension einstrich. Bis zu eigenem Tod! Verdient eigentlich Orden automobil! Bitte gefälligst Lokal- Anzeiger" vom 27. August lesen: Gräfin Mielzynska, geborene v. Latr, Frau v. Rosenstiel, geborene wie Posten, die Schilderhaus auch bei drohendster Gefahr nicht ver. Es gibt für den begeisterungsfähigen 3uschauer v. Willamowitz- Möllendorf, Frau v. Unruh, geborene v. Unruh, lassen. Statt dessen spottet die zuchtlose Presse. Verkehrte Welt! genug zu sehen. Ständig erschallt die melodisch Frau v. Wedemeyer, geborene v. Hopffgarten, Frau v. Wizleben, Verkehrte Welt auch mit Friedenspalast im Haag. Carnegie abgestimmte Hupe der Hofautomobile. geborene v. Jagow, Frau Gräfin v. Bieten, geborene Woller.( male mir in stillen Stunden aus, was ich mit dem Gelde alles Melodisch abgestimmt: Tatüh tatah! Und Volt schreit bei jedem Hupensignal begeistert Hurra, ganz egal, ob Prinzessin im Ist nicht etwa Ausschnitt aus Deutschem Adelsblatt" oder finanzieren würde!) ist trob seiner Milliarde ein alter Narr. Will Auto oder nur Hoftraiteur. Koloffale Wirkung auf echt deutsches Kreuzzeitung", sondern aus Berliner Tageblatt". Ist die große Abrüftung ins Werk seben, indem er S. M. breitschlägt. Gemüt, so eine Hofhupe! Würde vorschlagen, zur Verbreitung eben ein Weltblatt und weiß, was am Kurfürstendamm gern ge- Gedanke zum Totschießen. Weltfrieden und Abrüstung ist als Tor­monarchischen Gefühls in allen großen Städten Hofhurrahupen lesen wird. Wäre ja auch zu schade, wenn Leser nicht erfahrenheit schon mit Gegenfrage erledigt; was fünftig aus jungen Leuten anbringen zu lassen, die von Zeit zu Beit ertönen: Tatüh- tatah! würden, daß Frau v. Lehmann- Nitsche eine geborene Soundfo ist. werden soll, die knapp Intelligenzminimum für hohen Beruf als und Hörer zu loyalster Gesinnung hinreißen. Wirksamstes Gegen- Könnten auf Gedanken kommen, wäre gar nicht geboren, sondern Reutnant erreichen. mittel gegen rote Rotte. Auch geeignet zur Sprengung von Demon- in Retorte als Homunculus erzeugt oder so ähnlich. Aber Ordnung strationen. Wenn Manifestanten fingen: ¡ muß sein!

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Meine Antwort? Na aber!

Der konservative Auguft.