Einzelbild herunterladen
 

Nr. 240.

5 Pfennig

Abonnements- Bedingungen:

"

Abonnements Preis pränumerando: Bierteljährl. 3,30 Mt., monatl. 1,10 mt., wöchentlich 28 Pfg. frei ins Haus. Einzelne Nummer 5 Pfg. Sonntags nummer mit illustrierter Sonntags Beilage Die Neue Welt" 10 Pfg. Bost­Abonnement: 1,10 Mart pro Monat. Eingetragen in die Post- Zeitungs­Preisliste. Unter Areuzband für Deutschland   und Desterreich- Ungarn  2,50 Mart, für das übrige Ausland 4 Mart pro Monat. Bostabonnements nehmen an: Belgien  , Dänemark  , Holland  , Italien  , Luxemburg  , Portugal  Rumänien  , Schweden   und die Schweiz  .

Ericheint täglich.

Montagsausgabe 5 Pfennig

Vorwärts

30. Jahrg.

Die Infertions- Gebühr beträgt für die sechsgespaltene Kolonel zeile oder deren Raum 60 Pfg., für politische und gewerkschaftliche Vereins­und Berjamminungs- Anzeigen 80 Pig. ,, Kleine Anzeigen", das fettgedruckte Wort 20 Pfg.( zuläffig 2 fettgedruckte Worte), jedes wtitere Wort 10 Pfg. Stellengesuche und Schlafstellenan zeigen das erste Wort 10 Pfg.. jedes weitere Wort 5 Bfg. Worte über 15 Buch­staben zählen für zwei Worte. Inserate für die nächste Nummer müffen bis 5 Uhr nachmittags in der Expedition abgegeben werden. Die Expedition ist bis 7 Uhr abends geöffnet.

Telegramm- Adreffe: ,, Sozialdemokrat Berlin".

Zentralorgan der fozialdemokratischen Partei Deutschlands  .

Redaktion: S. 68, Lindenstraße 69. Fernsprecher: Amt Morikplatz, Nr. 1983.

Montag, den 15. September 1913.

Die

Expedition: S. 68, Lindenstraße 69. Fernsprecher: Amt Moritplas, Mr. 1984.

Eröffnung des Parteitags.

"

Jena  , 14. September. Privattelegramme| Vorfämpfers des deutschen   Proletariats nicht zu gedenken!| schen Manifestes, der von der Stirnwand des Saales her­des Vorwärts". Kein Wunder, daß beide Redner die Gestalt dessen herauf- niederleuchtet: Proletarier aller Länder vereinigt Euch!" Auf der Bühne hat inzwischen das Jenaer   städtische Zum dritten Male hat der Parteitag der deutschen   So- beschworen, dessen Leib vor kaum einem Monat in Zürich   die zialdemokratie die freundliche Saalestadt Jena   zum Flamme verzehrt hat. Als glänzenden Taktiker verherrlichte Orchester und in imposanter Zahl der Arbeitergesangverein Tagungsort erwählt. Ein seltsamer Kontrast möchte das Molkenbuhr den Dahingeschiedenen und Leber erinnerte an Jenas   Aufstellung genommen. Und unter der Leitung des scheinen: die sonnige, bergumkränzte, gemütliche Universi- den Jubelsturm, der den Volkshaussaal im Jahre 1911 durch. Dirigenten Steiniger   ertönt der herrliche Chor aus Mozarts Zauberflöte". Dann gesellt sich noch der Frauen­tätsstadt und die Vertretung der Arbeiterbataillone, vor deren brauste, als damals Bebel trotz quälender Krankheit zum chor in stattlicher Zahl hinzu und das gewaltige Chorwerk wuchtigem Massentritt eine halbe Welt erzittert. Aber es ist Parteitag erschien. In der Tat, wer sich erinnert, mit welch Searl Weisers: Die Hunderthändigen", das E. EI­ja nicht wahr, daß die Sozialdemokratie das moderne Bar- lohender Siegeszuversicht im Jahre 1905 Bebels große fässer nachschaffend und mit tiefstem Empfinden in Töne barentum verkörpere, sie verkörpert sonnige, lichttrunkene 3u- historische Rede in Jena   erfüllt war, der vermißt doppelt gesezt hat, durchflutet den Saal, ergreift und begeistert mit kunft der Menschheit, und so hat es seinen guten Sinn, daß die schmerzlich den Mann, der wie kein anderer die Traditionen feinen zum Kampf rufenden, den Sieg ankündigenden Wor­waffenklirrende Kampfpartei sich die freundliche Musenstadt und Hoffnungen der Partei verkörperte. ten und Rhythmen alle Herzen. Die tiefe Rührung, die diese an der Saale   zum bevorzugten Tagungsort erkoren hat. wahrhaft glanzvolle Darbietung der Jenaer   Arbeiter- und Arbeiterinnen- Sänger auslöst, kommt in einem tosenden Bei­fallssturm zum Ausdruck.

Trotzdem: Leber hatte recht, wenn er es energisch aus­sprach, daß die deutsche Sozialdemokratie auch fünftighin in Einheit und Geschlossenheit den rechten Weg finden wird. Und Molkenbuhr stimmte ihm zu, indem er die Berseßungshoffnungen der Gegner verspottete. Der Leib, auch des Größten und Besten, eint sich allzubald wieder den Elementen, aus denen er entstand aber der Geist, die Ideale leben fort.

Wen es gelüftet, die Probe auf dieses Erempel zu machen, mag es versuchen, wo er auch steht. In Bebels Geist will das Proletariat den großen Kampf um die Besserung seines Loses und des Schicksals der gesamten Menschheit weiter. führen und dieses Vermächtnis wird es heilig halten.

-

Dfe Eröffnung.

Darauf begrüßt namens der Parteiorganisation in Jena  Genosse Leber den Parteitag in den luftigen Hallen des Abbeschen Volkshauses:

Zudem: auch dieses Städteidyll umhegt in kleinem Maß­stabe den harten sozialen Kampf. Die Stadt, die der Bruder Studio durchschwärmt und in der ernste Wissenschaft ihren Siz aufgeschlagen hat, ist auch zur mächtig aufblühenden Industriestadt geworden mit Riesenbetrieben, die viele Tau­sende von Arbeitern zählen, und mit dem Emporwachsen der Die Jenaer   Genoffen freuen sich außerordentlich, den Industrie hielt das Wachstum der Organisationen der mo­Parteitag wieder unter sich zu haben. Wir werden alles auf­bieten, um den Teilnehmern die rote Woche" in Jena   so ange­dernen Arbeiterbewegung gleichen Schritt; annähernd 3000 nehm wie möglich zu machen. Zur Zeit des ersten Jenaer Partei­politisch organisierte Genossen zählt bereits Jena  , und fast tages hatten wir hier erst 600 organisierte Parteimitglieder und doppelt so viel gehören den gewerkschaftlichen Organisationen über 1500 Gewerkschaftler. Beim zweiten Parteitag im Jahre an. Ja, Jena   bietet, wie Genosse 2eber in seiner Be 1911 waren die Parteiorganisation. bereits auf 2000 Mitglieder und die gewerkschaftlichen Organisationen auf 4500 Mitglieder ge­grüßungsrede zeigte, im kleinen geradezu ein Spiegelbild wachsen. Wir hatten damals das Jenaer   Landtagsmandat und der großen sozialen Kämpfe, in denen das Proletariat steht. 9 Sipe im Gemeinderat erkämpft. Das war ein schwerer Kampf, Es ist der Jenaer   Arbeiterschaft gelungen, die Hälfte sämt­was jeder weiß, der das zähe Festhalten der Akademiker und des licher Stadtverordnetenmandate zu erobern und in die klein­Bürgertums an ihren Sißen im Rathause kennt. Seither sind wir auf der Stufenleiter noch weiter nach oben gekommen. Trop städtisch- geruhsame Kommunalpolitik einen scharfen sozial- Gern kommen alle, die dem Parteitag beizuwohnen haben, der infoge der gewaltigen Entwickelung der hiesigen Großbetriebe politischen Zug zu bringen; die unentgeltlichkeit des Schul- nach dem lieben Jeng, und die Jenaer   Arbeiterschaft ist stola eingetretenen Fluktuation und trotz des beispiellosen Kampfes der unterrichts wurde durchgesetzt und ein Wohnungsbau aus darauf, das Parlament des deutschen   Proletariats nun schon bürgerlichen Blätter gegen uns, die womöglich noch schlimmer kommunalen Mitteln im großen Maßstabe in Angriff genom- zum dritten Male unter sich zu sehen. An den Bahnhöfen arbeiten als der Reichsverband, haben wir heute eine politische men. Aber kaum hat so die praktische Arbeit der sozialdemo- bieten festlich geschmückte Pforten den Teilnehmern des Partei- Organisation von 2648 Mitgliedern, die Gewerkschaften zählen tages den herzlichen Willkommengruß der Schiller- Stadt, und 5500 und die proletarischen Genossenschaften 8000 Mitglieder.( Bei­kratischen Gemeindevertreter segensreich eingesetzt, so hat sich die Genossen und Genoſſinnen, die sich nachmittags schon zur fall.) Wir haben kurz nach dem Jenaer   Parteitag von 1911 gegen auch schon der heftigste Widerstand des aufgescheuchten Bür- Hauptprobe der Sänger gedrängt haben, empfinden es als die vereinigten Bürgerlichen   unsere Size im Gemeinderat von 9 gertums erhoben. Schon klagt man über die kommunalpoli- Glück, wenn es ihnen gelingt, Zutritt zur Eröffnungsfeier zu weitere Gemeinderatsmandate, so daß 16 bürgerliche Gemeinderäte auf 14 erhöht. Durch Eingemeindungen gewannen wir noch zwei tische Mißwirtschaft unserer Genossen, schon stöhnt man über erlangen. 16 sozialdemokratischen gegenüberstehen und der Gemeinderatsvor­Finanzkalamitäten und wachsende Steuerlast. Natürlich, denn Und trotzdem beklommen und bewegt streben wir dem stand aus einem Demokraten und zwei Sozialdemokraten sich zu­nach Bourgeoisbegriffen darf die Steuerschraube ja nur für Volkshause zu. Wie werden wir es empfinden, auf dem sammensetzt. Wir mußten alles an Reformen nachholen, was die Zwecke der Mordkultur angezogen werden, und die Kom- vordersten Platz nicht mehr August Bebel   zu sehen!... unsere bürgerlichen Gegner versäumt hatten, und haben die ganze munalsteuern sind nur dazu da, um dem Wohlfituierten und So stark ist der Andrang, daß man im großen Saal des Verwaltung modernisiert. Die Mittel hierzu wollen wir durch Hausbesitzer Annehmlichkeiten zu verschaffen; daß auch die Volkshauses nur Stühle, keine Tische aufgestellt hat. Sind dirette Steuern schaffen, die in erster Linie den Besitz von Arbeiterklasse energisch Lebensansprüche erhebt, ist dem Bür- doch etwa 600 Delegierte und bisher schon 17 Ver- Grund und Boden treffen, aber von der Regierung noch nicht be­willigt sind. Bei der raschen Entwickelung Jenas   ist die Woh= gertum schließlich doch nur eine Absurdität und ein Greuel. eine große Anzahl von Pressevertretern des In- und Aus- für den Bau von Kleinwohnungen flüssig zu machen ver­treter der ausländischen Bruderparteien, nungsnot groß. Wir haben in den 1% Jahren eine Million Genosse Leber hatte deshalb sicher recht, wenn er trotz der landes und dazu die Angehörigen manches Parteitagsteil- standen.( Beifall.) Nach einem Jahre wird die Stadt hundert gewaltigen Fortschritte der Jenenser Arbeiterschaft und ihrer nehmers sowie all die vielen Festgäste erschienen. Dicht ge- Arbeiterhäuser errichtet haben. Wir haben dafür gesorgt, bedeutenden Erfolge für die nächste Zeit verschärfte Kämpfe drängt harrt die Menge, die man wohl auf 2500 Menschen daß die bisherigen privaten höheren Schulen in Gemeinderegie in Aussicht stellte. Wie im kleinen, so im großen. Je ge- schätzen kann, der Eröffnung. Natürlich sind Parteivorstand, genommen werden und daß es mit den Bürgerschulen vorwärts­waltiger die Fortschritte der Arbeiterschaft ,, je energischer die Kontrollkommission und Parteiausschuß vollzählig anwesend, geht. Nach hartem Kampf haben wir die Abschaffung des Schulgeldes durchgesetzt, aber auch hier hat die Regierung noch Versuche, diese Fortschritte in soziale Machtentfaltung, poli- soweit nicht Krankheit das Erscheinen verbietet, wie bei unse- nicht vollständig zugestimmt. Für alle diese Reformen werden wir tische Betätigung umzusetzen, desto rühriger auch die Reaktion, rem Parteivorsitzenden Haase. Aber Genoffe Gerisch von der bürgerlichen Presse gehässig angegriffen, und es wird uns desto leidenschaftlicher die Versuche der Bourgeoisie, die Dik- ist nach mehrjährigem Fernbleiben wieder in unserer Mitte nachgesagt, daß wir die Finanzen ruinieren, um im Falle des tatur des Proletariats" wieder abzuschütteln. Verschärfter und frisch wie einst. Von den ausländischen Genoffen erblickt Banterotts in Staat und Stadt den Kommunismus einzuführen. die bekannten Kampf das muß die Losung sein nicht nur in Jena  , sondern man charakteristischen Köpfe. Reir( Heiterkeit.) Sollten diese Gegner schließlich Oberwasser be­im ganzen Reich, in der ganzen Welt, wo das Proletariat Hardies, der die die englische Arbeiterschaft vertritt, tommen, so würde das an der reaktionären Regierung liegen, die eroberungsfreudig vorwärts dringt! Bernerstorffers, der mit Polke für die Desterreicher im Lande Schillers und Goethes herrscht. Der verstorbene Ober­regisseur Weiser, dessen Dichtung unsere braven Sängerinnen Die gleiche Prognose stellte auch Genosse Mol ken mit andersmissen das Land des politischen Massen- innerlich zu uns, wenn er auch nicht eingeschriebenes Mitglied der gekommen ist, unseres belgischen Freundes Anseele, der und Sänger so flangvoll vorgetragen haben( Bravo  !), gehörte buhr, der für den Parteivorstand die Begrüßungsrede der streiks vertritt, Tro e Istras, des Führers des holländischen Partei war. Jenenser Genossen erwiderte. In großen Zügen zeichnete er Sozialdemokratie und unseres internationalen Sekretärs Der Redner schließt mit Worten des Schmerzés darüber, den Aberwitz und die scheußlichen Verbrechen des Militaris- Huys mans. Genosse Thomas- Paris ist noch nicht daß August Bebel   diesen Jenaer   Parteitag nicht mehr mus und Imperialismus. Während bei dem gräßlichen eingetroffen. Die Vertreter der Bruderpartei Ungarns  ( Ge- eröffnen konnte.( Bewegung und Beifall.) Morden der Balkanstaaten Hunderttausende   verbluteten, war nosse Buchinger), Norwegens  ( Genosse Ole O'Lian  ), Namens des Parteivorstandes nimmt das Wort Genoffe es nahe daran, daß auch die westlichen Kulturstaaten in der Schweiz  ( Genosse Platten), Portugals  ( Genosse Be Molkenbuhr zu dem bestialischem Gemezel übereinander hergefallen wären, weil I uso) und ein Vertreter der sozialdemokratischen Arbeiter­ihre Eifersüchtelei bald dieser, bald jener der kriegführenden partei Rußlands   wohnen bereits der Eröffnungsfißung bei. Mächte seine Beute nicht gönnte; und wenn auch das Aeußerste In den vordersten Reihen des Saales sieht man fast voll- tage in Jena   von Bebel eröffnet.( Alle Anwesenden diesmal verhindert wurde, so benutzten die europäischen   Groß- zählig die stärkste Fraktion des Deutschen Reichstages. erheben sich.) Wir alle haben gehofft, daß er auch diesen Parteitag Herrlich haben die Jenaer   den ideal- schönen Saal dies- eröffnen wird. Er selbst rüstete sich bereits zur Reise nach Jena  , mächte den Konflikt doch dazu, um maßlosere Rüstungsforde- mal geschmüdt. Von der Rückwand grüßt eine große Alle- da riß ihn der Tod aus unseren Reihen. Es war jene Nachricht, rungen durchzusehen als je. gorie, die Göttin der Freiheit zeigend, die einem Arbeiter die am 13. August durch das Weltall   schwirrte: August Bebel  Und diese unsinnige Vergeudung ungeheurer Mittel fällt den Weg weist. Die Zahlen 1863-1913" erinnern an das ist nicht mehr! Ein Streich, der so schmerzhaft wirkte, gerade zusammen mit der schweren wirtschaftlichen Krise, die fünfzigjährige Gründungsjubiläum der Partei und die von wie selten ein Streich das Proletariat berührt hat. Wo auch auf dem Erdenrund klassenbewußte Proletarier zusammenkommen, da bereits Hunderttausende mit Not und Elend bedroht und sich Julius Obst geschaffene ausdrucksvolle Büste Ferdinand gedenkt man dieses Mannes, der als einer der besten Vorkämpfer immer verheerender ausbreitet. Der Kampf, den das deutsche Lassalles mahnt an ihn, von dem der proletarische Gesang- in allen Ländern gefeiert wird. Beileidstelegramme tamen nicht Proletariat in der nächsten Zukunft zu führen hat, wird des- verein singt, daß er Schwerter uns gab". Unter der Bühne nur aus allen Ländern Europas  , nicht nur aus Nord- und Süd­halb vor allem auch der Erringung verstärkter so- des Saales aber erneut die ebenfalls von Obit modellierte amerita, nein auch aus Afrika  , aus Australien   und, was namentlich aialer Fürsorge für die Arbeiterklasse gelten, die jede Statue August Bebels den Schmerz um den bitterften Ver- ergreifend wirkt, aus den russischen Gefängnissen, wo der blut­wirtschaftliche Erschütterung sofort am schwersten verspürt. lust, der uns getroffen.... Um den stolzen Kopf aber dürstende Zarismus alle knechtet, die für die Freiheit kämpfen. Der Aufruf zum Kampf war die Losung der beiden wie es unter dem allegorischen Bild die Tagungsorte und Leute, die seine Sprache nicht verstehen, so in Trauer versett sind leuchtet das hoffnungsvolle Grün lebender Pflanzen, und Dort find es die Gefangenen, die den Verlust unseres großen Vor­fämpfers beklagen. Wenn Leute, die Bebel nie gesehen haben, Reden und wie wäre es daselbst wenn dieser Parteitag daten der internationalen Kongresse das Weltumspannende durch diesen Verlust, um wieviel mehr erst sind wir es, die wir nicht der erste gewesen wäre, der seit Bebels Tod zu unserer Bewegung uns ins Gedächtnis rufen, so begeistert ihn in unserer Mitte gehabt haben. Auf uns wirkte unmittelbar sammengetreten möglich gewesen, dieses unvergeßlichen uns aufs neue der grandiose Kampfesruf des kommunisti  - der Feuerstrom seiner Beredsamkeit, der ganze Zauber seiner Per­

-

Nachruf für Bebel.

Parteigenossen! 1905 und 1911 wurden beide Partei­