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Gedanken den
so
eine sich jetzt
getlagte selbst nahm während des Betriebes die erforderlichen| leidigung freigesprochen. Zuscher hatte ein Wahlflugblatt verfaßt Kriegsspielerei und Irrfinn. Handgriffe vor, um den Richtern zu zeigen, daß zur Bedienung der und Liebold hatte es drucken lassen; im Februar 1912 wurde es im Aus Paris schreibt man uns: Daß kleine Jungen beim Apparate die gespannteste Aufmerksamkeit erforderlich fei. Drte verteilt. Darin war die Rede davon, daß der Gemeinde- Soldatenspielen einander verhauen, ist nicht wunderlich. Denn es Die Fortsegung der Verhandlung fand in der elften Stunde im vorsteher Müller im Dezember 1910 in einer geheimen handelt sich bei ihnen einmal um ein wirkliches Kräftemessen und Moabiter Kriminalgericht statt. In der Beweis aufnahme wurden nach der Vernehmung Sizung des Gemeinderates eine Erhöhung seines Gehaltes von für die kindliche Phantasie besteht auch die Grenze zwischen EinIn der Beweis aufnahme wurden nach der Vernehmung 5500 auf 6300 m. erlangt habe, weil man geglaubt habe, der bildung und Wirklichkeit nicht. Seltsamer ist es allerdings, wenn der Sachverständigen die Lokomotivführer uns Heizer der Maschinen der aufeinandergefahrenen Züge ber- Gemeindevorsteher habe Aussicht, in Teltow gewählt zu werden und das geregelte Kriegsspiel der Manöver in eine besinnungslose nommen. Die Vernehmung ergab, daß nach der Einfahrt des weil man ihn durch die Gehaltserhöhung zum Bleiben veranlassen Rauferei ausartet. Es zeigt sich hier, wie leicht die vom MiliBuges 2277 das Ausfahrtssignal plötzlich auf Salt" fiel wollte. In dem Flugblatte war nun von Luscher, der für die tarismus erzeugte Besessenheit die Funktionen des Intellekts ausund daß das Einfahrtssignal für 1759 gezogen war, so daß ein Zu Gemeindevertretung wieder kandidierte, mitgeteilt worden, daß sich seiner schaltet. Ein derartiges Uebergehen von geregeltem Spiel in wilden sammenstoß erfolgen mußte. An die Vernehmung dieser Zeugen, zeit für die Stelle in Teltow 192 Betverber, darunter auch Herr Müller Ernst fommt wohl allerorts in den friegerischen Uebungen vor, sowie der Beamten der vor und hinter dem Bahnhof Jannowitz gemeldet hätten, daß aber dieser weder unter den zunächst Aus immerhin führt die Illusion der Spielenden nicht oft Szenen von brücke liegenden Stellwerke schlossen sich längere technische Ausein andersetzungen. Die Sachverständigen gaben zu, daß der Führer gewählten, noch unter den dieser besonders vorgeschlagenen fünf so grotester Verwirrung herbei, wie deren Mit Rücksicht hierauf sprach das bei den Manövern der 57. Brigade im Departement Var eines in Jannowigbrücke einfahrenden Zuges an der Uebersicht Kandidaten sich befunden habe. über die Strecke durch die starte Krümmung der Bahn und Flugblatt von einer beispiellosen Düpierung" des Gemeinderates. begeben hat. Dort geschah es, daß eine Kompagnie Alpendurch Schornstein und Dampfkessel der Maschine behindert Herr Müller fühlte sich dadurch beleidigt und stellte Strafantrag. jäger, die auf die Fahnenwache des 111. Infanterieregiments werde. Landt hatte, wie der Stellwerksbeamte Strause be- Das Landgericht erkannte auf Freisprechung, weil es dem Angeklagten stieß, den Bersuch machte, die Fahne zu erbeuten. Das fundete, offenbar in der Annahme gehandelt, daß ihm die den Schuß des§ 193 im vollen Umfange zubilligte. Auf Grund Kommando hierzu gab der die Jäger führende Oberstleutnant. Da Einfahrt des bereits in der Halle stehenden Buges 2277 vom Stell der erwähnten Tatsachen war das Gericht der Ansicht, die Ange- sich die Infanterie zur Wehr setzte, entwickelte sich eine to üst e wert F5 noch nicht gemeldet gewesen sei. Auf Befragen bestätigt flagten durften annehmen, daß der Nebenkläger in Teltow nicht in Reilerei, bei der es Fausthiebe, Fußtritte und Kolbenschläge gab. der Zeuge, daß Landt nach dem Unfall von einem leichten Unwohl die engere Wahl kommen werde. Dieser Umstand habe in ihnen Schließlich erwischte ein Feldwebel der Jäger das Fahnenband und sein befallen wurde und dann verlangte, daß niemand den Block berühre, bis ein Aufsichtsbeamter erschienen sei. Der Angeklagte bricht einem offenbaren Mißstand auf die Spur gekommen zur Reife bringen können, daß sie hier riß daran. Der Fähnrich zog den Säbel und schrie dem Obersthierbei in Tränen aus. feien. Teutnant zu: Halt, nicht weiter, sonst geht's schlimm!" Endlich heißt es im Mehrere Zeugen bekundeten, daß sie wiederholt, ohne es zu be- Beide Angeklagte, Urteile weiter, find tamen ein paar andere Dffiziere herbei, die die Aufgeregten be merken, im Vorübergehen dnrch bloßes Streifen der Signalfnebel steuernzahlende Gemeindemitglieder von Lübars . Sie hatten ruhigten. die Signale verändert hätten. Insbesondere bekundete der Eisen- ein naheliegendes berechtigtes Interesse, einen solchen Miß- Jetzt wird die Affäre von den militärischen Oberen untersucht bahnassistent hurau auf Befragen, daß die schnelle Auf- stand zur Sprache zu bringen und Vorkehrungen zu treffen, daß er und der Oberstleutnant, der sein Vorgehen damit erklärt, daß er seinen einanderfolge der Züge und die durch den Block verursachten abgestellt werde oder wenigstens sich nicht wiederhole. Deshalb ist Leuten habe zeigen wollen, daß es eine Ehrensache sei, sich die Fahne Geräusche bie Beamten an dem Block fast betäubten und so den Angeklagten der Schutz des§ 198 augebilligt worden. Daß der nicht entreißen zu lassen, wird wohl wegen des ruchlosen Angriffs bewirkten, daß einzelne Handlungen und Griffe rein mechanisch vorgenommen würden. Unterassistent Quade befundet, es sei fragliche Vorgang über ein Jahr zurücklag, ändert daran nichts. Um auf eine französische Fahne diszipliniert werden. Besagte Fahne ist vorgekommen, daß ein Signal auf freie Fahrt" stehen ihrem Kandidaten zum Siege zu verhelfen, mußten die Sozial- übel weggekommen, sie ist an vier Stellen zerrissen. Schnöde„ Antigeblieben ist und trozdem eine Blodung möglich gewesen war. demokraten die Sache den Gemeindemitgliedern ins Gedächtnis patrioten" hätten nicht ärger verfahren können, als die spielenden Dasselbe Einfahrtssignal, das hier in Frage zurückrufen. Ueber die durch den§ 193 gezogene Grenze Krieger in ihrem Wahn. tommt, habe in dieser Weise nicht funttioniert. Die find sie nicht hinausgegangen, insbesondere ist nicht ersichtSignalführungsstange hatte sich frummgebogen, so daß der Kontakt lich, daß sie die Absicht hatten, dem Nebenkläger etwas ständig geschlossen war. Geh. Baurat Wam b 3 ganz bemerkte hierzu, am Zeuge zu fliden. Der Name Müllers ist in dem Flugblatte daß es sich um ein altes Signal handelte, während an der Unfallstelle schon seit Jahren ein neues Signal ſtehe, an welchem eine nicht genannt und der ganze Wahlaufruf ist in einem durchaus gestelle schon seit Jahren ein neues Signal ſtehe, an welchem eine mäßigten Tone gehalten. Die Worte beispielloſe Düpierung des Verbiegung der Führungsstange nicht möglich ist. Der Angeklagte Landt erklärt, daß ihm mitgeteilt worden sei, Gemeinderates" sind allerdings scharfe Ausdrücke, die Angeklagten konnten daß am 2. Januar dieses Jahres und im Frühjahr vorigen Jahres aber bei ihrem Bildungsgrad keine anderen Worte wählen, wenn sie das, das Signal ebenfalls auf freie Fahrt" stehen geblieben sei und was sie sagen wollten, ausdrücken wollten. Gegen das freisprechende dadurch um ein Haar ein gleicher Umfall herbeigeführt worden wäre. Urteil hatte der Nebentläger Revision eingelegt, welche am Auf Fragen des Vorsitzenden an den Lokomotivführer des aufge- Dienstag vor dem Reichsgericht zur Verhandlung kam. Das fahrenen Buges erklärt dieser, daß an dem Unglücksmorgen teichsgericht erkannte nach dem Antrage des Reichsanwalts regnerisches und nebliges Wetter war, d. h. das ungünstigste Wetter, welches es auf der Stadtbahn geben tönne. auf er toerfung des Rechtsmittels, da den Angeklagten mit Das Signal war bei dieser schmutzig" genannten Wetter sehr schwer Recht der Schutz des§ 198 zugebilligt worden sei.
zu erkennen.
Der Staatsanwaltschaftsaffeffor Schumann Beantragte die Verurteilung zu einer Gefängnisstrafe von 5 Monaten. Der Verteidiger Rechtsanwalt Dr. Puppe be antragte die Freisprechung des Angeklagten, da diesem eine Fahr lässigkeit im Sinne des Gefeßes nicht nachgewiesen worden sei.
Die Verurteilung beruht auf einer Ueberspannung des Begriffs der Fahrlässigkeit. Von einem Beamten kann nicht menschenunmögliches verlangt werden. Das Urteil legt zu wenig Gewicht darauf, daß die technischen Vorrichtungen unzulänglich waren und daß die gespannte Aufmerksamkeit, die es von dem Angeklagten verlangt, von Be amten, die eine über wenige Stunden weit hinausreichende Arbeitszeit ohne Verschulden der Beamten erlahmen kann. Ein solcher Fall scheint hier vorgelegen zu haben. Besserung der technischen Einrichtungen und Verkürzung der Arbeitszeit wären bessere Maßregeln zur Verhütung fünftiger Unglüdsfälle als die Verurteilung.
Sigungstage von Stadt- und Gemeindevertretungen. Hohen Schönhausen. Freitag, den 26. September, abends 7 Uhr, im Rathause, Hauptstr. 50. Weißensee . Freitag, den 26. September, nachmittags 6 Uhr, im Sigungssaale des Rathauses, Albertinenstr. 6. Wittenau- Borfigwalde. Heute nachmittag 5 Uhr im Rathause. Diese Sigungen find öffentlich. Jeder Gemeindeangehörige ist be. rechtigt, ihnen als Zuhörer beizuwohnen.
Zentral- Kranken- und Sterbekaffe der deutschen Wagenbauer. ili ale Neutölln I. Am Freitag, den 26. d. Mts., abends 8 Uhr: Außerordentliche Mitgliederversammlung bei Bartsch, Hermannſtr. 49.
Veranftaltungen.
sichtigung des Krematoriums zu Baumschulenwes. Treffpunkt SiemensOber- Schöneweide. Heute Donnerstag: Gemeinschaftliche Befir aße 1( Bum fühlen Grund). Abmarsch 4 Uhr nachittags.
Verein für Frauen und Mädchen der Arbeiterklasse. Montag, den 29. September, abends 8, Uhr, in der Neuen Philharmonie, Röpenider Straße 96/97. Zweiter Vortrag:" Geschichte des Frauenwahlrechts". Referentin Toni Breitscheid.
Kleine Notizen.
Den Vater erschlagen. Der frühere Bauunternehmer und Spe biteur Petri wurde Mittwochvormittag bei einem Streit mit seinen beiden Söhnen auf einem Felde bei Bischofstein so schwer verlegt, daß er alsbald star b. Der ältere der beiden Brüder, der den tödlichen Schlag mit einer harte geführt hat, will in Notwehr gehandelt haben. Er wurde verhaftet.
Einbruch in die Billa Wanfried . In der Nacht zum Mittwoch wurde in die Villa Wanfried in Bayreuth eingebrochen. Es wurden verschiedene wertvolle Gegenstände entwendet, so die filberne Schnupftabatsdose Wagners und eine edelsteinbesetzte Uhr. Der Täter ist unbekannt.
Refselexplosion in einem russischen Eisenwalzwerk. Im Eisenwalzwerk der Donezjurjew- Gesellschaft in Petersburg hat eine Refiel explosion auf einem Areal von 300 Quadratfaden große Verwüstungen angerichtet. Sieben Personen wnrden lebenss gefährlich, fünf leicht verlegt.
da Gama" ist in der Bucht von Lagos gescheitert, wobei mehrere Gescheitert. Ein Boot des portugiesischen Panzerschiffes„ Vasco Personen Verlegungen erlitten. Ein Rettungsboot und ein Dampfboot des Kreuzers Almirante- Reis", die Hilfe bringen wollten, scheiterten ebenfalls. Infolge einer Explosion auf dem Dampfboot erlitten mehrere Matrosen Brandwunden.
In den Schacht gestürzt. Bei Herbebe( Westf.) wird augenblick. lich ein Schacht der neuen Zeche Neuholland " abgeteuft. Als der neunzehnjährige Bergbauschüler Rohmann an der Pumpe zu tun hatte, brach ein Brett durch und Rohmann fiel in den Schacht, der 25 Meter mit Wasser gefüllt war. Erst 24 Stunden nach dem Sturze konnte Rohmann als Reiche geborgen werden.
Acht Cholerafälle in Oesterreich- Schfesien. Seit Dienstag find in Biala acht Cholerafälle vorgekommen, von denen zwei tödlich verliefen. Umfangreiche Maßnahmen zur Berhütung einer Weiterausbreitung der Seuche sind getroffen worden.
Briefkaften der Redaktion.
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Der Gerichtshof tam zu einer Berurteilung des Angeflagten wegen fahrlässiger Tötung in Tateinheit mit Transportgefährdung und Körperverlegung. Wie der Vorsitzende in der Urteilsbegründung zum Ausdruck brachte, hat das Gericht eine Fahrlässigkeit des Angeklagten darin erblickt, daß er, irritiert durch das zufällig falsche Funktionieren des Ausfahrtsignals, welches auf„ Salt" fiel, er das Einfahrtsignal für den folgenden Zug gegeben hatte. Seitens der Verteidigung sei darauf hingewiesen worden, daß der Angeklagte diese Handlung gemacht hat und der Sachs verständige hat zugegeben, daß diese Handgriffe von Beamten, die schon lange Zeit im Dienst find, leicht mechanisch ausgeführt werden. Das könne den Angeklagten nicht entschuldigen, er sei nicht dazu da, feine Dbliegenheiten mechanisch zu erfüllen, sondern gerade mit gespannter Aufmerksamkeit. Die Fahrlässigkeit liegt aber noch darin, daß er den haltenden Zug hat stehen lassen, ohne daß er noch schnell das Einfahrtssignal für den folgenden Zug auf" halt" stellte, wvozu er noch Zeit hatte. Der Verteidiger habe nur ausgeführt, daß der Betrieb auf der Stadtbahn derartig schnell ist, daß die Beamten Die juristische Sprechstunde findet 2indenstraße 69, born vier Treppen hin und wieder ein Auge zudrücken müssen, um den Betrieb beFahrstuhl, wochentäglich von 4% bis 7½ Uhr abends, Sonnabends, wältigen zu können. Das sei aber eine Unfitte, welcher scharf ent bon 4 bis 6 Uhr abends statt. Jeder für den Briefkasten bestimmten Anfrage gegengetreten werden müsse. Die Augen müssen nicht zugedrückt, ist ein Buchstabe und eine Zahl als Merkzeichen beizufügen. Briefliche Antwort sondern gerade offen gehalten werden. Den Lokomotivführer des Fast gleichzeitig ist man in Genua und in Nom zwei bösen wird nicht erteilt. Anfragen, denen keine Abonnementsquittung beigefügt ist, aufgefahrenen Zuges trifft teine Schuld. Mit Rücksicht auf die bis- Schmuggelskandalen auf die Spur gekommen, die feit langer Zeit verden nicht beantwortet. Eilige Fragen trage man in der Sprechstunde vor. R. S. 18. Am 6. Dktober. herige Unbescholtenheit, das tadelfreie Leben, namentlich aber auch sich abspielten, und zwar in Kreisen, die berufsmäßig für Ordnung Köpenider Straße 68. Meldungen bei der Geschäftsstelle, Pionier 100. 1. 27 Bataillone. 2. Können mit Rücksicht auf den unglücklichen Zufall, daß sich das Signal und Besitz eintreten. In Genua hat man einen Polizei wir nicht feststellen. V. F. 18. Durch Einsetzen von Sumpfpflanzen. selbsttätig auf Salt" gestellt hatte und der An Tinte 6. Wenn ein Pfändungs- und Ueberiveisungsbeschluß vorliegt, getlagte hierdurch zu feiner Fahrlässigkeit verleitet worden war, hat offizier in Erwartung weiterer Maßnahmen in Stubenarreft geKirche. 1. An das Amtsgericht. zum Abend des 1. Oftober erfolgt sein. das Gericht trotz der Schwere des Unglücksfalles auf drei steckt, weil sich herausgestellt hat, daß er seit Jahr und Tag fich sind Sie verpflichtet, an den Gläubiger zu zablen. Der Umzug muß bis seiner Uniform als Deckmantel bediente, um das einträgliche 2. 3,50 M.- W. S. 100. Am 1. 10. früh. A. B. K. 16. 1. Der Monate Gefängnis erkannt. Geschäft des Schmuggelns zu betreiben. Der Mann begab sich an Austritt ist bei dem Amtsgericht Berlin- Schöneberg unter Angabe Ihrer Bord der im Hafen liegenden Dampfer und taufte hier Tabat und Personalien und Ihrer Religionszugehörigkeit anzumelden. Sie erhalten alsdann Vorladung zu dem Termin, den Sie wahrnehmen müssen. Zum Bigarren, die er dann unter Kameraden und Untergebenen verkaufte. Termin müssen Sie einen Ausweis über Ihre Religionszugehörigkeit mit Das ist sehr einträglich, da in Italien durch das Tabaksmonopol die nehmen. 2. Wenn Sie in diesem Kalenderjahr ausscheiden, bleiben Sie auswärtigen Tabatsorten sehr teuer find. Jm Nebenamt betätigte noch für die Zeit bis einschließlich Dezember 1914 firchensteuerpflichtig. 3. Evangelische bei einem Einkommen von 1500 M., Ratholifen bei einem sich der Polizeioffizier in ebenfalls lukrativer Weise durch Zimmer- Ginfommen von 1350 an. – J. 2. 200. Die vertragliche Bereinbarung Neukölln 40. Nein.- P. M. 41. Ja, sofern der bermieten an Dirnen, wobei er für das Zimmer 250 Lire ist maßgebend. Ausland 3. Richten Sie ein monatlich nahm, weil ja bekanntlich die Moral gebietet, den Ausbildungszwed noch nicht erreicht ist. Dirnen einen möglichst großen Teil ihres unehrlichen Erwerbes ab- Gesuch an die Ersakkommission auf Genehmigung der Auswanderung. zunehmen. An die große Glocke gekommen ist der Standal mur da- Bird Ihnen die Genehmigung erteilt, so müssen Sie sich im Auslande stellen. 2. 2. 1000. Nein, Sie haben das Recht, Ihr eigenes Ber durch, daß man einen gemeinen Polizisten beim Schmuggeln mögen auszusondern. Ch. 4. Zunächst brauchen Sie sich nicht um die Angeblich um ins Buchthaus zu kommen, will der 24 Jahre alte einer großen Menge von Emaille farbe ertappte, Einschäzung zu fümmern. Erfolgt eine Nachveranlagung, so find Sie allerMaurer Wilhelm Friese die Tat begangen haben, die ihn gestern wobei der Ertappte gestehen mußte, im Auftrage seines Vorgesegten erflärung nicht unterschrieben haben, brauchen Sie nach Ablauf des jetzigen dings zahlungspflichtig. Feuer 1913. Falls Sie eine Berlängerungs unter der Anklage des versuchten Raubmordes vor das Bersicherungsjahres nicht weiter zu zahlen.-Pommer 26. 1. Die Spar Schwurgericht des Landgerichts I führte. Friese stammt aus einer zu handeln. Etwas anders liegt der römische Standal. Es war der tasje erteilt unseres Wissens keine Auskunft. 2. Monatlich 40 M. und steigt anständigen Familie und ist der einzige von mehreren Geschwistern, D. R. Nein. der aus der Art geschlagen ist. Der Zufall wollte es, daß er ge- dortigen Steuerbehörde aufgefallen, daß ein Mitglied des diplomatischen nicht mit den Dienstjahren. 3. Karlshorst , Hentigstr. 23. Lichtenberg 500. Aus Ihrem Schreiben ergibt sich eine Fragestellung rade an seinem Geburtstage fich wegen der von ihm verübten Korps, und zwar ein Botschaftssekretär der ameri nicht. 2. W. 32. 1. Nein. 2. Nur dann, wenn die Ehe versprochen dreisten Tat zu verantworten hatte, die er ausgeführt hat, wenige tanischen Botschaft, von der Zollfreiheit der Botschaften war und ein Geschlechtsverkehr stattgefunden hat. Tage nachdem er aus einer längeren Strafhaft herausgekommen recht ausgiebig Gebrauch machte und toloffale Mengen von Benzin des Oberversicherungsamts ist Charlottenburg , Berliner Straße 11. Die Am 2. Juni erschien der Angeklagte bei der im Hause ohne Boll einführte. Es schien ausgeschlossen, daß die Automobile Namen der Stassen, die zugelassen worden sind, erfahren Sie bei der Köpenicker Straße 163 wohnenden Frau des udes Diplomaten solche Unmengen von Benzin verschlingen konnten. Bentralfommission der Strankentassen, Berlin , Alexanderstr. 39/40.- machers Sieg und erfundigte sich nach einer dort Es zu vermietenden Schlafftelle. Er ließ sich in ein Gespräch mit ihr hat sich nun herausgestellt, daß das Benzin verkauft wurde. ein, und als sich die Frau, die sich allein in der Wohnung befand, Der beschuldigte Botschaftssekretär gibt nun an, daß dieser Mißfich einmal umdrehte, um etwas zu holen, sprang der Angeklagte brauch ohne sein Wissen geschah und daß sich dritte Personen plöglich auf sie zu und würgte sie am Halse. Frau Sieg seines Namens bedient haben, um den Staat zu betrügen. Auch wehrte sich, es gelang ihr, die Hände des Angeklagten an ihrem diese dritten Personen müssen der Botschaft recht nahe gestanden sein Halfe ein wenig zu lockern und sie rief laut um Hilfe. Der Angeklagte und werden wahrscheinlich das Benzin auch nicht an kleine Leute und ergriff nun die Flucht, er lief aber auf der Treppe dem im Hause Proletarier abgesezt haben. wohnenden Kriminalschuhmann Schneider in die Arme, der ihn festnahm. Bei seiner Leibesvisitation ergab sich, daß der Angeklagte ein ganz neues Küchenmesser bei sich trug. Daraus wurde ges folgert, daß er mit der Abficht zu Frau S. hinaufgegangen fei diese zu töten und zu berauben. Der Angeklagte bestritt am Mittwoch um den Gordon- Bennett- Pokal teilzunehmen bediese Absicht und behauptete, daß er sich nach seiner Entlassung aus absichtigte, stürzte in der Nähe des Flugplazes von Reims infolge dem Gefängnis vergeblich um Arbeit bemüht habe und deshalb eines Wirbelwindes ab; er ist schwer verlegt, fein Flugzeug habe er sich entschlossen, eine Tat zu begehen, die ihn ins Buchthaus zertrümmert. Ein gleiches Schicksal erreichte den russischen Militärbringen würde, denn man habe ihm gesagt, daß es im Zuchthause flieger Gonichin, der Mittwoch früh in Gatschina mit Passagier besser sei als im Gefängnisse. Auf Mord sei er nicht ausgegangen, zu einem Fluge nach Mostau aufgestiegen war. Er stürzte aus unebensowenig habe er stehlen wollen. Die Geschwornen sprachen bekannter Ursache in der Nähe der Bahnstation Preobraschenskaja ab. ihn des versuchten schweren Raubes unter Mitführung Der Flieger und sein Passagier wurden lebensgefährlich einer Waffe schuldig und versagten ihm die mildernden Umstände. verlegt. Das Urteil lautete auf ein Jahr sechs Monate Zucht haus .
war.
Räuberischer Ueberfall.
Berechtigte Interessen. Bom Landgericht III in Berlin sind, wie unseren Lesern er innerlich, am 27. Februar die Genoffen Adolf Siebold und August Luicher, beide aus Lübars , von der Anklage der BeBerantwortlicher Redakteur: Alfred Wielepp, Neukölln. Für den
Fliegerabstürze.
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R. 63. Die Adresse
Briefkaften der Expedition.
Patienten in Beelik, Buch und anderen Heilstätten. Diejenigen unserer Abonnenten, die noch während des ganzen nächsten Monats in der Heilstätte bleiben, wollen ihrem bisherigen Spediteur wegen der Ueberweisung von Freis exemplaren sofort ihre Adresse einsenden, da bet verspäteter Bestellung die ersten Nummern des neuen Monats von der Post nicht geliefert werden. Alle Adressen müssen jeden Monat neu eingesandt werden.
Wasserstands- Nachrichten Der französische Flieger Cabellier, der an dem Wettbewerb der Landesanstalt für Gewässertunde, mitgeteilt vom Berliner Wetterbureau
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Krojjen Frantiurt Warthe, Schrimm Landsberg -4 Ein dritter tödlich verlaufener Fliegerabsturz wird aus Udichda ne ze, Bordamm ( Marokko ) gemeldet. Als der Fliegeroffizier Leutnant Souleillant Elbe, Leitmerit Mittwochmorgen nach einem Fluge in der Umgebung niedergehen wollte, stürzte er auf dem Flugplage aus einer Höhe von fünfzig Metern herab und erlag fofort seinen Ber Lesungen.
Inseratenteil berantw.: Zb. Glode, Berlin . Drud u. Berlag: Vorwärts
Minden