nicht zu erwarten ist, müssen die Kommunen mit aller Macht ge- 1 gründen, bei den Sonderunterstüßungen 27898 von überhaupt 40865. bem Wafferbauamt und dem Bezirksausschuß derart verzögert, daß drängt werden, die Arbeitslosigkeit zu mildern. Wir verlangen von Bon den laufenden Unterstüßungen, die im ganzen an 4556 Personen mit den Arbeiten erst im nächsten Frühjahr begonnen werden kann. den Gemeinden keine Notstandsarbeiten, wo die Arbeiter in bekannter gezahlt wurden, erstrecken sich 2895 auf das ganze Jahr. Der Dem Ortsausschuß, der es fertiggebracht hat, die von der Gemeinde Weise mit wenigen Pfennigen abgespeist werden, sondern die baldige größte Teil davon bewegt sich innerhalb der Grenzen von 9 vergeblich angestrebte Verwirklichung des Projekts durchzusetzen, geVornahme notwendiger Arbeiten zu tarifmäßigen Löhnen, außerdem bis 21 M.; nur 5 Proz. haben über 30 M. monatlich bestehende Vereine und Anstalten an: Evangelischer und Katholischer hören außer Einzelpersonen folgende auf„ nationalem" Boden Zuschüsse an die Gewerkschaften zur Arbeitslosenunterstüßung nach Art des Genter Systems. Der Maifeierbeschluß bringt zweierlei tragen. Der Durchschnittssatz der laufenden Monatsunterſtügung Arbeiterverein, Evangelischer Jünglingsverein der Bethlehem und Ge- hat sich von 17,05 im Vorjahre auf 17,71 M. erhöht und im der Turnverein Vorwärts", Entweder man verlange von allen in Partei, Friedrichgemeinde, Oberlinhaus, werkschaften, Genossenschaften und deren Betrieben be- laufenden Jahre 1918 ist bereits eine weitere Erhöhung, bis zum Männerturnverein Nowawes , Gardeverein, Wehrkraftverein und schäftigten Parteigenossen die Abführung eines Tagesverdienstes August auf 18,85 m. notwendig geworden. In demselben Verhältnis Hirsch Dunkericher Gewerkverein.
Recht.
denkbar
mit
-
Sitzungstage von Stadt und Gemeindevertretungen. Bernau . Morgen Freitag, den 3. d. M., abends 6 Uhr, im Stadts verordnetensizungssaal des Rathauses. Friedrichsfelde - Karlshorst . Freitag, den 3. d. M., abends 62 Uhr, im Schulgebäude an der Trestow- Allee. Lantwis. Heute abend 6 Uhr im Rathaussigungssaal
frauen- Lefeabende.
Veranstaltungen.
Verein für Frauen und Mädchen der Arbeiterklasse. Montag, den 6. Oftober, abends 8, Uhr, in Stellers Neue Philharmonie", Köpe nider Straße 96: Vortrag des Herrn Dr. Deri: Das Wesen der Volks tunstbestrebungen". Gäste, Männer und Frauen, willkommen.
AT
Am Sonnabend, den 4. Oktober, abends pünktlich 8, Uhr, findet in Die
oder man gebe den Nürnberger Beschluß ganz auf. find allein die Wohnungsmieten gestiegen. Während der DurchZum Fraktionsbericht meinte der Redner: Außerhalb der schnittsbetrag der Monatsmiete für Stube und Küche 1911 24,69 M. Fraktion sei es schwer, dieser die Taktik vorzuschreiben. Die 110 betrug, stieg derselbe im Berichtsjahre auf 25,27 M. Sehr richtig Mann feien doch auch nicht von heute und gestern. Er hätte es nicht verstanden, wenn die Fraktion anders gehandelt hätte, als sie bemerkt der Bericht hierzu, daß Mietspreise von dieser Höhe die handelte. Durch Zitate aus den Fraktionsberichten für den Partei- Familien zwingen, ein Viertel ihres Einkommens und unter Umdie Miete tag in Stuttgart 1898 und Chemniz 1912 juchte der Redner den ständen noch mehr als diesen Satz lediglich und fich doch Nachweis zu führen, daß früher die Fraktion bereits direkte aufzuwenden bei größerer Familie Diese Sigungen find öffentlich. Jeder Gemeindeangehörige ik be und Steuern für Heer und Marine verlangt habe, ohne Widerspruch in dem Kleinsten Hygienisch bedenklichen Raum rechtigt, ihnen als Zuhörer beizuwohnen. der Partei zu finden. Früher habe die Fraktion nur feine zu begnügen. Bei Ermissionen hat die Verwaltung in 890 Gelegenheit gehabt, für ihre Anträge direkt stimmen zu Fällen 21 929,85 M. aufgewendet und in weiteren 175 Fällen mußte müffen. Eine Steichstagsauflösung hätte uns feinen Nugen gebracht. fie 8 190,80 m. zur Beschuffung eines neuen Unterfommens für Der großen Stimmenzahl muß auch eine starke Fraktion folgen. Im ermittierte Familien zahlen. Trotz dieser hohen Aufwendungen ist Freitag nicht statt, sondern an einem noch später bekanntzugebenden Reichstage ständen uns noch schwere Kämpfe bevor, er erinnere nur das städtische Obdach außerordentlich stark belastet gewesen. In den Termin. an die Erneuerung des Zolltarifs. Da brauchen wir eine starte Fraktion. Die Erledigung des Falles Radet fönne er nur gut Einzelwohnungen des Obdachs haben 58 Familien mit 162 Angeheißen. Es sei im allgemeinen üblich, daß Personen, die aus den hörigen Aufnahme gefunden. In dem gemeinsamen Familienobbach Gewerkschaften wegen schwerer Verfehlungen ausgeschlossen werden, mit Verpflegung, in das die ermittierten Familien in der Regel zu, in der Partei keine Aufnahme fänden oder ihr ebenfalls den Rücken nächst für die ersten vier Wochen aufgenommen werden, haben insfehren müssen. Diese Solidarität müsse die Partei auch ausgesamt 143 Familien mit 406 Köpfen und 12 297 Verpflegungstagen ländischen Parteiorganisationen gegenüber wahren, zumal, wenn( gegen 7511 im Vorjahre) Aufnahme erhalten. Noch stärker ist das diese dem Internationalen Sozialistischen Bureau angeschlossen, wie Nachtobdach in Anspruch genommen worden. Während 1911 3 964 es hier der Fall ist. Von den Diskussionsrednern war Genosse Brendler ins- Männer aufgenommen wurden, stieg die Zahl derselben im Berichts- den Königjälen", Neue Königstr. 26, ein Abteilungswettkampf statt. besondere mit der Erledigung der Maifeierfrage unzufrieden. Wenn jahre auf 8 100. Auch die Wärmehalle weist eine sehr starke Frequenz beste Abteilung erhält einen Wanderpreis. so weiter gefahren werde, verdiene sie bald ein Begräbnis erster auf. Der Zuspruch in den Wintermonaten betrug annährnd Spielabend haben in dieser Woche folgende Abteilungen abends 81/2 Uhr: Klasse. Genoffe Scholz Halensee meinte unter Berufung auf 10 000 Personen. Weiter ist hervorzuheben, daß im Jahre Norden IV: Mittwoch und Donnerstag bei Mahnkopf, Greifenhagener Str. 34. Kautsky , daß bis zur Anwendung des Massenstreits nicht gewartet 1911 9 690 Kranke in die Behandlung der Stadtärzte tamen Often I: Donnerstag bei Hoffmann, Königsberger Str. 28. Rohde, Große Frankfurter Str. 52. werden brauche, bis der letzte Mann organisiert sei. Der Elan sei In den städtischen Krankenhäusern sind für Rechnung der Armen- Süden: Bazold, Sebastianstr. 1. in den Massen vorhanden, er dürfe nur geweckt werden. Die Fraktion verwaltung 3850 Personen mit einem Gesamtkostenaufwand von Norden III: Lindner, Müllerstr. 7. habe zu wenig erreicht. Mancher habe geglaubt, daß mit dem EinCharlottenburg: Donnerstag im Volkshaus, Rosinenftr. 3. 374 746 M. aufgenommen worden. Außerdem wurden noch Westen: Freitag bei Bäßler, Karlsbad 17, Ede Flottwellstraße. zuge der 110 Mann das Himmelreich herbeigekommen sei. Genoffe Grner meinte, die Fraktion babe sich bei der Militärvorlage allzu 2847 Säuglinge, größere Kinder und Erwachsene in den für sie in Norden 1: Freitag bei Nebel, Marstr. 13b. Mickloweit, Boltaftr. 39. start engagiert und so indirekt die Begeisterung für den Militarismus Frage kommenden Anstalten wie z. B. in Säuglingsheimen, Spezial- Norden II: mit unter das Bolt getragen. Sie hätte einfach die Kommissions- frantenanstalten, Seehospizen, Bädern und Kurorten, Walderholungs. fizungen schwänzen sollen, wie es die Bürgerlichen bei sozialpolitistätten, Krüppelheimen und Anstalten für Fehler der Sinnesorgane ichen Fragen tun. Tieze hält das Auftreten Bauers auf dem verpflegt. Die hierfür verausgabte Summe beträgt 161 846 M. Parteitage als unfair. Der Genosse Legien, der weit vom Schuß Schließlich sei erwähnt, daß der Armenverwaltung eine Reihe von war, würde sich taftisch besser benommen haben. Die Maifeier sei Stiftungen unterstellt sind. Die daraus zur Verfügung stehenden ein totgeborenes Kind. Zum Schluß wendete sich der Redner gegen Mittel sind aber für das laufende Jahr verbraucht. die Art, wie die Radek- Frage erledigt wurde. Abgeordneter Dr. Herzfeld meinte, dem Parteitage babe der Elan gefehlt. Elternverein für freie Erziehung. Die Mittwochsausflüge nach Den Massen muß Begeisterung eingepauft werden, um sie für die der Jungfernheide find für dieses Jahr beendet, von Mittwoch, den Bewegung zu gewinnen. Er erblicke in der Zustimmung zur 8. Oktober ab, finden die Spielnachmittage wieder jeden zweiten und Deckungsvorlage eine Gefahr. Bei einer Reichstagsauflösung hätte legten Mittwoch im Monat von 3-6 Uhr nachmittags im fleinen die Parole dann nicht gelautet: für oder gegen direkte Steuern, Saal des Volkshauses, Rosinenstr. 3, statt. Da Mittwoch, den sondern gegen den Militarismus. Wie der Gang der Dinge im 8. Dktober, die Kinder zur Märchenaufführung ausgesucht werden, Parlament in Zukunft sein werde, hänge von den Massen ab. Diese wollen diejenigen, die mitspielen wollen, pünktlich nachmittags 3 Uhr müssen in die Erscheinung treten, wenn wir unser großes im Boltshause sein. Auch Nichtmitglieder und deren Kinder fönnen Dr. Breitscheid freut sich, daß an den Spielnachmittagen teilnehmen. Biel erreichen wollen. die Richtungen aufgehört haben, denn selbst Dr. Hersfeld werde doch nicht lagen, daß Kautsky und Wurm unter Neukölln.
Köpenid.
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Nordwest: Nenkölln I:
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Putligstr. 10.
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Brandt, Pflügerstr. 19.
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Weihe, Emser Str. 160.
Wildenbruchstr. 86.
bei Möz, Sonntagstr. 32.
Ober- Schöneweide:" Sonntagvormittag 9%, Uhr bei Prochalski, Schiller Hennig, Friedrich- Wilhelmstr. 122.
promenade 13.
In allen Abteilungen wird unentgeltlicher Unterricht erteilt. Außerdem findet jeden Sonntag vormittag 10 Uhr in den König sälen" ein freier Schachverkehr statt, wozu jeder unentgeltlich Zutritt hat.
Briefkaften der Redaktion..
Die juristische Sprechstunde findet 2tnben strake 69, vorn vier Treppen Fahrstuhl-, wochentäglich von 4% bis 7½ Uhr abends, Sonnabends,
die Revisionisten gegangen feien. Mit dem Abschluß der Das neue Jugendheim befindet sich in der Nogatstr. 15 und nicht, rinnen, Berlin , Sebastianstr. 37. N. D. 58. Fragen Sie bei der Massenstreiffrage sei er nicht einverstanden. Die Resolution des wie gestern irrtümlich berichtet, in der Jonasstraße. Parteivorstandes sei nur Limonade. Er wundere sich, daß der Parteitag feine Resolution aus sich heraus eingebracht habe, die etwa lautete: Die preußische Regierung möge sich bewußt sein, daß, wenn nicht bald die Wahlreform fomme, das Bolt vor dem schärfften Kampfe nicht zurückschrecke. In der Deckungsfrage schloß sich der Redner dem Referenten an.
Im Schlußwort wies Genosse Scholz die Angriffe auf feine Ausführungen zurück und schloß: Lebhaftes und unausgefegtes Werben für die Partei muß jezt unsere heiligste Aufgabe sein. Treptow - Baumschulenweg.
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von 4% bis 6 Uhr abends statt. Jeder für den Briefkasten bestimmten Anfrage ist ein Buchstabe und eine Zahl als Mertzeichen betzufügen. Briefliche Antwort wird nicht erteilt. Anfragen, benen teine Abonnementsquittung beigefügt ist, verden nicht beantwortet. Eilige Fragen trage man in der Sprechstunde vor. Berta. Wenden Sie sich an den Verband der Schneider und Schneide Konzertdirektion H. Wolff, Flottwellstr. 1, biveft an. P. B. 14/15. 1. und 2. Dem ehelichen Rinde muß bis zur Großjährigkeit bezw. bis zut dem Zeitpunkt, wo es seinen Unterhalt selbst erwirbt, seitens des Vaters In der Mitgliederversammlung des Wahlvereins erstattete Ge- standesgemäßer Unterhalt gewährt werden. 3. Ja, fofern nicht noch mehrere nosse Bigler Bericht vom Parteitag. Redner ging näher auf die andere Kinder zu unterhalten find. 4. Ja. 5. Uns leider nicht befannt. Frage des Massenstreits sowie auf die Steuer- und Deckungsfrage Schlick 36. 1. Das rechnen Sie sich, bitte, selber aus. 2. Ja, sofern der und die Arbeitslosenfürsorge ein. Wenn auch nicht in allen Buntten Wirt Eigentümer und Besitzer der Gläser ist. Gehören diese dem Verein, dann nicht. P. B. Nein. Wagner. 1. Das ist erft zu befürchten, volle Einigkeit geherrscht habe, so tönne man doch mit dem menn Sie Ihre Alimentationspflicht nicht erfüllen. 2a und b) Jn Berlin Verlauf des Parteitages zufrieden sein. Unsere Aufgabe 30 bis 35 M. monatlich. c) Nur die Entbindungs- und Sechswochenkosten müsse es nun sein, die Richtlinien, die der Parteitag außer den Alimenten. 3. Der Großvater soll beim Vormundschaftsgericht gegeben habe, zu befolgen. In der Diskussion wurde haupt den Antrag stellen. 4. Benden Sie sich an die Buchhandlung Borwärts. fächlich die Frage des Massenstreits und die Arbeitslofenfürsorge er-. M. 19. 1. Sicher erhöht. 2. So allgemein nicht zutreffend zu be 2. D. 100. NW , H. M. 65. Ernsthaft sicher nicht. Die Güterbeförderung hat durch die Inbetriebnahme des neuen örtert. Genosse Heidrich betonte, daß er sich mit dem, was der antworten. $. 43. Wiclefstr. 42. Uns Zwei Streitende. ist das Güterbahnhofes Neutöln- Treptow mit dem 1. Oktober eine Ber- Parteitag betreffs Maffenstreit beschlossen habe, nicht einverstanden änderung dahingehend erfahren, daß jetzt für den ganzen Gemeinde erklären fönne. Er sei der Meinung, daß wir vielleicht noch lange nicht bekannt. Diese Frage könnte mur die Geschäftsleitung beantworten. Helene P. in Pankow . Es handelt sich hier um Gesamtgut, wo bezirk der Gil- und Stüdgüterverkehr über diesen Bahnhof geleitet warten fönnen, ehe wir ein freies Wahlrecht für Preußen erhalten. rüber der Mann zunächst zu verfügen hat. Nur dann, wenn der Mann wird. Der Ortsteil Baumschulen veg wurde bisher von Nieder- Bur Arbeitslosenfürsorge sei die volle Einigkeit zu begrüßen, und er fein Recht mißbraucht, oder glaubhaft gemacht werden kann, daß die Gefahr schöneweide aus besorgt. Wagenladungs- wie Stückgüter für hiesige wünschte von unseren Stadtverordneten, daß fie alle ihre Kraft ein- des Mißbrauchs voiliegt, kann ihm dieses Recht auf Antrag vom BorR. 30. Das Eintrittsgeld ist zu Einwohner find also fünftig nach der Station Neukölln- Treptow" fetzen, um auch für unseren Ort in dieser Hinsicht etwas zu schaffen. mundschaftsgericht entzogen werden. zu bestellen. Bei der Güterabfertigung dieses Bahnhofes kann auch Genosse Galle bemerkte zum Massenstreit, daß, wenn jemand wie er Unrecht abgefordert. Verlangen Sie Rückzahlung. Erfolgt diese nicht, so Für Berliner schriftlich oder telephonisch die bahnamtliche Abholung von Stüdgut in der Gewerkschaftsbewegung tätig fet, weiß, wie schwer es reichen Sie Beschwerde bei der Aufsichtsbehörde ein. aus den Wohnungen bestellt werden. Krantenlaffen ist die Aufsichtsbehörde der Magistratskommissar für Kranten halte, die Arbeiter erft einmal zur Gewerkschaft heran- fassen, Stralauer Str. 3/6. Sofia. 6. S. 13. 1. 1,08. 2. 36 f. Einen Einbruchsdiebstahl versuchten zwei Langfinger am Diens zuziehen; so tönne et es nur begrüßen, daß der Rund 1285 M. 5. 12. Eine derartige Verpflichtung besteht für Sie nicht. einen Sie wurden aber überrascht und Barteitag tag im Hause Ernststraße 24. solchen Standpunkt Бабе. eingenommen R. S. 60. Soweit Ihre Darstellung erkennen läßt, besteht fein AnMaek, Huttenstraße. Sie tönnen auf Bahlung fuchten das Weite. Während es einem gelang, zu entkommen, lief Bur Arbeitslosenfrage müsse, wenn mit derartigen Anträgen an spruch auf Rückgabe. sich der andere auf dem Boden eines Hauses in der Baumschulen unfere Stadtverwaltung herangetreten werde, eine richtige Grund- des Monatslohnes beim Amtsgericht Berlin- Mitte Klage erheben. straße fest. Hier fiel derselbe seinen Verfolgern in die Hände. lage da sein. An eine kommunale Arbeitslofenversicherung wäre Marktpreise von Berlin am 30. September 1913, nach Ermittelungen zurzeit noch nicht zu denken, da die bürgerlichen Vertreter nicht Charlottenburg. bazu zu bewegen wären. Das dürfe uns indeffen nicht abhalten, des tgl. Polizeipräsidiums. Mais( mixed), gute Sorte 16,80-17,10, mittel 00,00-00,00, geringe 00,00-00,00. Mais( runder), gute Sorte 14,70-15,00. Einen Einblick in das proletarische Elend erneut unsere Forderungen zu stellen. Er wünsche nur, daß Nichtstroh 4,80-5,00. eu 6,00-7,30. Martthallenpreise. 100 Stilogr. Erbsen, gelbe, zum Kochen bietet der Bericht über die Armenpflege Charlottenburgs im Jahre die Gewerkschaften schon jetzt das entsprechende Material hierzu In demselben Sinne äußerte fich 30,00-50,00. Speisebohnen, meiße 35,00-60,00. Linfen 36,00-70,00. 1912. Die Gesamtzahl der ehrenamtlich in der Armen- und zusammenstellen mögen. Waisenpflege tätigen Personen übersteigt die Zahl 1000 erheblich. auch Genoffe Woid; er betonte noch besonders, die Frattion Startoffeln( leinhdl.) 4,00-7,00. 1 Milogramm Rindfleisch, von der Reule habe erreicht, daß mit den Arbeiten, die erst 1914 in 1,70-2,40. Rindfleisch, Bauchfleisch 1,30-1,80. Schweinefleisch 1,50-2,10. Die Ausgabe für die Armenverwaltung schließt ab mit einem Be Angriff genommen werden sollten, schon jetzt begonnen werde. Zur Stalbfleisch 1,40-2,40. Hammelfleisch 1,60-2,40. Butter 2,40-3,00. 1 Kilogramm Starpien 1,40-2,40. Aale trage von 2449 918,38 M., d. 5. mit einem Mehr von rund 150 000 Neuaufnahme hatten sich 23 Personen gemeldet, die ohne Wider- 60 Stüd Gier 4,00-6,00. 1,40-3,00. Bander 1,30-3,20. Hechte 1,20-3,00. Bathe 0,80-2,40. Mart gegen das Vorjahr. Auf den Kopf der Bevölkerung berechnet, spruch aufgenommen wurden. Zum Schluß ermahnte Genosse ergibt sich ein Aufwand von 7,64 M. Es ist das der höchste Be- Schubert diejenigen Eltern, deren Kinder jegt die Schule verlassen, Schleie 1,60-3,20. Bleie 0,80-1,80. 60 Stud Streble 1,50-40,00. trag, der sich bisher ergeben hat. Die Ursachen, die den diefelben in die von der Arbeiterschaft arrangierten Veranstaltungen Armenetat wie schon im Vorjahre ungünstig beeinflußt haben, find zu schicken. Der Parteitag habe auch in dieser Hinsicht Nichtlinien einmal die die gegeben, die zu verwirklichen Pflicht aller Arbeitereltern sein müsse. Hohen fortdauernden Lebensmittelpreise, außerordentliche Höhe der Mieten, die gerade bei den feinsten 3m Ottober finde eine öffentliche Versammlung statt, die sich gerade Wohnungen einen unverhältnismäßig großen Teil des Einkommens mit der Jugendpflege in unserem Sinne beschäftigen soll. verschlingen und der Einfluß der Arbeitslosigkeit, welch' legtere in Nowawes .
Stationen
Witterungsübersicht vom 1. Oktober 1913.
Barometer
Stand mm
766D
Bun
QU183
762 ND
Windstärke
Better
heiter
Lemp. n. T.
Stationen
Barometer
fland mm
richting
Binb
Bindstarle
757ND
769D 757 SD
-
Better
Kemp. n.
Wafferstands- Nachrichten
-
Do
13
erster Linie in dem völligen Daniederliegen des Baugewerbes ihre Die Eröffnung des neuen Bahnhofes, die von der EisenbahnUrsachen findet. Während im Jahre vorher in neun Fällen laufende behörde ziemlich bestimmt für den 1. Oftober dieses Jahres in Aus- Swinemde. 767 DSD 11 Betersburg 764 N 1 molten! 2 3beiter Unterstügungen und in 486 Fällen Sonderunterstügungen wegen ficht gestellt war, ist wiederum auf unbestimmte Zeit hinausgeschoben Berlin 2wollig 11 Arbeitslosigkeit gewährt worden sind, ist dies im Berichtsjahre in 20 worden, weil sich die Fertigstellung des Bahnsteiges berzögert hat. Frantf. a. 1moltig 10 Aberdeen 2molten! 12 und 1170 Fällen geschehen. Von dem Mehrverbrauch gegen das Vorjahr Als die Eisenbahnbehörde beim Heranrüden des festgefegten Termins München 761 D 763D 1 Regen 12 entfällt ein Betrag von 77 000 M. affein auf bare Unterstützungen. fah, daß sie ihr bereits im Sommer gegebenes Versprechen doch Bien Wetterprognose für Donnerstag, den 2. Oftober 1913. Der Bericht kommentiert diese Tatsache mit dem Hinweis, daß ernst- nicht würde erfüllen können, ſegte sie alles daran, um wenigstens den Aufgang an der Bülowstraße am 1. Oftober freizugeben. Aber Beitweise etwas nebelig, vorwiegend heiter und troden, am Tage mild lich zu erwägen fein wird, ob nicht den Ehrenbeamten befoldete auch das gelang ihr nicht, obwohl alle hierzu erforderlichen Maß bei mäßigen östlichen Winden. Berufsbeamte zur Seite gestellt werden müssen, denen schwierige nahmen bereits seit Wochen getroffen waren. Verwunderlich ist, daß und zeitraubende Ermittelungen überwiesen werden fönnten. trotz der notwendigen Beschleunigung des Baues zeitweise so wenig Die Zahl der Unterstüßungsgesuche ist von 16 152 im Vorjahre auf Arbeiter beschäftigt waren. Es könnte fast scheinen, als ob die bau19 244 gestiegen; 2009 wurden abgelehnt. Der Prozentfaz der in ausführende Firma, die wahrscheinlich auch durch die Arbeiten am der Landesanstalt für Gewässerfunde, mitgeteilt vom Berliner Wetterbureau irgend einer Form unterstügten Personen zur Bevölkerung ist von Bahnbau in Wichendorf start in Anspruch genommen wird, bei den 3,44 im Vorjahre auf 3,52 gestiegen. 2108 Personen wurden ledig- niedrigen Löhnen nicht genügend Arbeitsträfte erhält. Die einheimischen Arbeitslosen würden gern Beschäftigung annehmen, aber lich dadurch unterstützt, daß die Kosten ihrer Verpflegung in den die Firma zieht es scheinbar vor, ausländische Arbeiter einzustellen. städtischen Krankenhäusern mangels anderer Zahlungspflichtiger und Der Ausbau der elektrischen Straßenbahn bis zum Bahnhof Zahlungsfähiger auf den Armenetat übernommen werden mußten, Von den unterstügten Personen standen 2516 im Alter von über Neubabelsberg erleidet durch die langwierigen Verhandlungen mit den maßgebenden Instanzen eine unliebsame Verzögerung, obwohl 60 Jahren, 1205 im Alter von über 70 Jahren. Bei der Inanspruch die technischen Borarbeiten bereits längst erledigt sein sollen. Bei nahme der Unterstügungen überwiegt das weibliche Element. 1171 der im Drte herrschenden Arbeitslosigkeit wäre eine baldige Inangriff- Barthe, Schrimm männlichen Unterstützten stehen neben 4182 Ehepaaren 2848 Witwen nahme des Baues sehr zu wünschen. Hoffentlich gelingt es der Geund 2244 legige weibliche Personen gegenüber. Insgesamt sind meinde, den Vertrag mit der Straßenbahnverwaltung so zu ge- Neze, Bordamm 5932 weibliche Personen mit und ohne Angehörige unterstügt worden. stalten, daß bei Annahme von Arbeitskräften die hiesigen Arbeiter E15 e, Leitmeriz Unter den Ursachen, die die Unterstützung erforderlich machten, stehen in erster Linie berücksichtigt werden. auch diesmal an der Spize Krankheit und Tod des Ernährers allein Der vom Ortsausschuß geplante Bau einer Badeanstalt auf dem oder in Verbindung mit anderen Ursachen. Auf sie entfallen bei den vom Eisenbahnfistus gepachteten Wiesenterrain am Havelufer hat Laufenden Unterſtügungen 8620 bei überhaupt 4704 Unterstügungs- sich durch die langwierigen Verhandlungen mit der Polizeidirektion,
Bafferstand
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cm
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130. 9. 29. 9. em) -9
30. 9. 29. 9.
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Rhein, Marimiliansau 414
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Kaub
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Köln
198
Dresden
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10
124
-3
114.
-2
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108+2
25
-9.
)+ bedeutet Wuchs,- Fall.
-
*) Unterpegel.