Kommission gekauft wurde?
Iungen: die Cyprioten genießen heute größere Freiheiten als wir in Deutschland ." Treiben diese Zeilen dem nationalliberalen Blatt nicht die Möte
If es richtig, daß ein am Vormittag in Stallupönen bon] gemischten Brigade in Thüringen entstanden waren, haben die Herrn Warnat- Gudellen gestelltes, aber nicht genommenes Pferd Militärbehörden noch nicht zum Sprechen bringen können. am selben Nachmittag von Sandelowski u. Rachmann durch die Dabei ist die öffentliche Meinung, zumal in den Thüringer der Scham in die Wangen, das allen Bestrebungen der ArbeiterGegenden, noch stark beunruhigt. Unser Erfurter Parteiblatt bringt ausführlich die Erlebnisse eines Teilnehmers laffe, für Deutschland dieselben Rechte zu erobern, wie sie die an der Uebung. Was da über Behandlung und Ernährung Einwohner Cperns genießen, heimtüdisch Steine in den Weg sowie über die Anforderungen, die an die Marschleistung der wälzt? zum größten Teil verheirateten Mannschaften gestellt wurden, gesagt wird, läßt erkennen, daß das Prinzip der„ Kriegsmäßigkeit" arg überspannt wurde.
Eine für den Herrn Major besonders brenzliche Frage ist dann noch folgende: Ist es richtig, daß ein Pferd des Herrn v. Rundstedt sich bei der Firma Sandelowski u. Rachmann in Pflege befindet oder befunden hat?
Natürlich hat nicht nur Herr Eigner, und haben nicht nur die ostpreußischen Landwirte ein lebhaftes Interesse an der Beantwortung dieser Fragen. Auch die deutschen Steuerzahler haben ein Recht, zu erfahren, wie mit den Mitteln des Reiches gewirtschaftet wird. Ob die Militärbehörden freilich eine Antwort geben werden, ist nach den bisherigen Erfahrungen höchst fraglich. Sie werden aber im Reichstage über den seltsamen Pferdehandel in Ostpreußen Rede und Antwort stehen müssen.
Politifche Ueberficht.
Sie lebt noch.
M
Die Fleischenquete Kommission wird, wie eine Korrespondenz meldet, demnächst zusammentreten. Der Kommission wird das Materal vorgelegt werden, das das Reichsamt des Innern aus der Vernehmung von Sachverständigen über die Verhältnisse im Vieh- und Fleischhandel zusammengestellt hat. Es handelt sich um 180 Gutachten von Landwirten, Viehhändlern, Schlächtern und Kommunalbeamten.
Faft ein volles Jahr„ arbeitet" die Kommission nun bereits an der Klärung der Fragen, die für die Verbilligung des Fleisches zu lösen sind. Jetzt soll sie endlich, wie die gleiche Korrespondenz zu berichten weiß, auch an die Frage der Einführung ausländi schen Fleisches herangehen.
das
Yuanfchikai Präfident der Republik. Peking , 6. Oktober. Yuans chikai wurde im dritten Eine Mitteilung, die halb beschwichtigt, balb zugibt, bringt Wahlgang mit 507 Stimmen zum Präsidenten der Berl. Tagebl.", dem von unterrichteter Seite" aus chinesischen Republik gewählt. Liyuanking erThüringen folgendes geschrieben wird: hielt 179 Stimmen. Die Verkundung des Ergebnisses rief große Begeisterung in der Kammer hervor. Italien .
Der preußische Städtetag bigg
Die Wahlfituation in den Großstädten.
C=
Rom
nicht un
„ Etwas Wahres ist an den Mitteilungen der sozialdemokra tischen Blätter. Es sind, soweit der Oeffentlichkeit bisher bekannt wurde, allerdings zwei Teilnehmer an jener Uebung( wohl an Herzschlag) gestorben. Von achtzehn fann feine Rede sein. Noch weniger von 300 bis 350 Mann, die frant ins Lazarett gebracht sein sollen. Es kann sich nur um verhältnismäßig wenig Leute handeln, die krank geschrieben werden mußten. Da es sich Nach der Volkszählung vom Jahre 1911 hat Jtalien 3 Städte bei den Uebungen durchweg um ältere Leute handelt, die an mit mehr als 500 000 Einwohnern, Neapel , Mailand und Rom , und einen firammen, friegemäßigen Dienst nicht gewöhnt find, so 10 weitere mit über 100 000, nämlich, nach der Bevölkerungszahl wird man diese Unfälle nicht ohne weiteres der Uebungsleitung geordnet, Turin , Palermo , Genua , Florenz , Catania , Bologna , zur Last legen können. Jedenfalls find bestimmte Venedig , Messina , Livorno und Bari . Die Wahlsituation in diesen Einzelheiten bis zur Stunde nicht bekannt. Der städtischen Zentren weist begreiflicherweise teine auch nur Striegsminister hatte schon vor einigen Tagen den Militärbehörden nähernde Gleichförmigkeit auf, da es durchaus verschiedene Verin den einzelnen Städten Thüringens aufgegeben, fich an die hältnisse sind, die den Großstadtcharakter bedingen. Presse mit der Bitte zu wenden, keine Einzelheiten über jene Uebungen zu veröffentlichen, um dem Ausland jede Möglichkeit ist Beamtenstadt ohne Industrie, Neapel hat bei bedeutenden Ansägen zu großindustrieller Entwickelung viel Kleinzu nehmen, irgend welche Konsequenzen daraus zu ziehen." Ist dem Kriegsminister mit seinen Rücksichten auf das Bürgertum, kleine Kaufleute und Handwerker und ein verhältnisAusland etwa damit gedient, wenn er zu den Gerüchten, die mäßig sehr starkes Lumpenproletariat, während Mailand , Turin und das rasch aufblühende Bari große industrielle Zentren find. Genua im Inlande umherschwirren, beharrlich schweigt? ist der größte Handelshafen Italiens und ist von einem Kranz eminent industrieller Vororte umgeben, in denen vor allem Metallist am Montag in Breslau zusammengetreten. Im Vorder- gewerbe, Schiffbau und Textilindustrie blühen. Das wirtschaftliche grund der Verhandlungen steht der Wohnungsgeset- Leben von Palermo , Catania , Messina und Livorno beruht in erster entwurf und das Kommunalabgabengeset. Wir Linie auf dem Hafen, dem ja auch bekanntlich die schnelle WiederAus dem Landtagswahlkampf in Baden. verzichten auf eine Wiedergabe des Berhandlungsberichts, geburt Messinas zu danken ist. Venedig und Florenz sind Fremden Je näher der Wahltag heranrückt, desto lebhafter wird es in da wir auf die Verhandlungen in einer ausführlichen fri- städte mit starkem Handwerkerstand und geringer Industrie; Bo logna schließlich ist ein agrarisches Zentrum von großer Bedeutung, der politischen Arena. In den Städten find allabendlich Versammtischen Betrachtung zurückkommen werden. das seine Lebensbedingungen in der hohen Entwickelung und der lungen der verschiedenen Parteien, Sonntags geht es dann aufs Die braunschweigische Frage hiregen Produktion der Landwirtschaft seiner Proving hat. Trotz dieser Land, wobei es hin und wieder zu Redeturnieren kommt. Das gestaltet sich immer furioser und bietet ausländischen Blättern er- Verschiedenheit heben sich aber die Großstädte als solche, vor „ Ereignis" der vergangenen Woche war die Gründung der neuen giebigen Stoff zu mehr oder minder satirischen Betrachtungen. Die allem durch den starken Strom der Zuwanderung und Abwanderung Partei, die sich unter der Firma" Badische Reichspartei" etablierte. englische Bresse beschäftigt sich sehr eingehend mit der braunschweigi- wesentlich von dem übrigen Teil des Landes ab, so daß es nicht unDie paar Konservativen, die den Stamm der neuen Partei bilden, schen Frage und bringt lange Artikel aus Berlin . Der„ Daily angebracht erscheint, ihr Verhalten in dem bevorstehenden Wahlkampf haben durch einige unzufriedene rechtsliberale Professoren, Hofräte Expreß " meldet, daß zwischen dem Kaiser und seinem Schwiegersohn, gesondert zu betrachten. und Fabrikanten Sulfurs erhalten. Das übrige besorgt das Bentrum, dem Brinzen Ernst August, ein sehr gespanntes Verhältnis bestehe Man hält im allgemeinen dafür, daß die Stärke der italienischen das in verschiedenen Wahlkreisen, so auch in der Residenz, seine und beide sich seit dem Hochzeitstage nicht mehr gesehen hätten. Die Partei nicht in den Großstädten liege und erklärt dies aus dem Mannen für die Kandidaten der neuen Partei ins Feld schicken wird. faiserliche Familie sei über die Frage in zwei Lager geteilt und aus starten Rückhalt, den die ländliche Gewerkschaftsbewegung MittelDie Fortschrittler und die Nationalliberalen wurden in einer diesem Grunde werde der deutsche Kaiser am Geburtstag der Kaiserin italiens dem Sozialismus bietet. Eine nähere Betrachtung zeigt Versammlung ber neuen Partei recht schlecht behandelt. Die Fort nicht teilnehmen, um mit dem Pringen, welcher seine Teilnahme zuge- aber, daß auch die italienische Partei verhältnismäßig viel mehr auf schrittler wurden als antimonarchische Partei bezeichnet und den sagt habe, nicht zusammenzutreffen. Die„ Daily News" will da- dem großstädtischen Proletariat ruht als auf dem der kleineren Städte Nationalliberalen wurde vorgeworfen, daß sie den monarchischen gegen aus den Hoffreisen erfahren haben, daß das Verhältnis und des flachen Landes. Von den 508 Wahlkreisen, in die Italien Boden durch das Abkommen mit den Sozialdemokraten verlassen hätten. zwischen Kaiser und Prinzen jegt infolge der legten Erklärungen des gerfällt, kommen 52 auf die Städte mit über 100 000 Einwohnern, Das ist mehr als ein liberales Herz ertragen kann. Für die Fort- Prinzen und des Herzogs von Cumberland weniger gespannt sei, also etwas mehr als ein Zehntel. In den Großstädten leben in schrittler kommt noch ein weiterer Schmerz hinzu. Die vielmehr soll der Kaiser geneigt sein, seinem Schwiegerfohn die Er- runder Zahl 3,9 Millionen Menschen, oder 10,9 Proz. der Gesamt Fortschrittler hatten schon sicher auf die Unterstützung ihres laubnis zu erteilen, den Thron von Braunschweig ohne weitere bevölkerung. Was die Zahl der Wähler betrifft, so entfallen auf die Kandidaten in Karlsruhe Süd, des Herrn Dr. Gönner ge- Garantien des Herzogs von Cumberland oder des Prinzen selbst Großstädte nach dem neuen Gesetz 794 556, oder 9,2 Proz. der spn rechnet, der so schön für die Weiterbewilligung der Dotationen und ohne Verzichtleistung auf Hannover zu besteigen in der Hoff- Wählerschaft des ganzen Landes. Betrachtet man nun die Parteian die Geistlichkeit geredet hatte. Und nun kommt auf einmal nung, daß mit Rücksicht auf die jetzigen Verhältnisse Prinz Ernst mandate und die der reformistischen Partei, die man billigerweise der Führer des Karlsruher Zentrums und schlägt die fortschrittlichen August leicht zu einer Verzichtleistung auf Hannover bereit sein mit einrechnet, weil die letzten Wahlen ja vor der Parteispaltung Hoffnungen in Scherben, in dem er erklärt, es könne gar nicht in werde. stattfanden, so ergibt sich, daß von den 23 Mandaten der Sozia yograge fommen, Herrn Dr. Gönner zu unterstützen. Der Zorn des liften 8 auf die Großstädte, von den 15 der Reformisten 5. auf diese Zentrums soll erregt sein durch ein angebliches Geheimabkommen entfallen. Außerdem ist auch ein wilder Sozialist in einer Großmit der Sozialdemokratie, nach dem die fortschrittliche Kandidatur Die Germania ", der Heerrufer im Streite um Bebels Grb- stadt gewählt, nämlich Prof. Ettore Ciccotti in Neapel . Man fanm im zweiten Wahlgang zugunsten der Sozialdemokratie zurückgezogen schaft, bemüht sich krampfhaft, die Darstellung, die der Vorwärts" also sagen, daß ein gutes Drittel der sozialistischen Mandate durch werden soll. über das hinterlassene Vermögen des Genossen Bebel gab, zu wider die Großstädte gestellt wird, die doch wenig mehr als ein Zehntel A Die Wacker- Taltit till nicht überall flappen. So hat im Bezirk legen. Wir haben wirklich nicht nötig, uns darüber ausgerechnet mit der Bevölkerung und nur ein Elftel der Wähler darstellen. Schopfheint, der im letzten Landtag durch unseren Genossen Müller dem frommen Zentrumsblatte weiter auseinanderzusetzen. Nur vertreten war, das Bentrum seine ursprüngliche Absicht, den national einige furge Fragen möchten wir an das streng christliche Drgan Liheralen Kandidaten Herbster im zweiten Wahlgang zu unterstügen richten: Wo ist der Bischof, der entsprechend den Lehren des Be und dadurch der Sozialdemokratie diesen Bezirk zu entreißen, auf gründers der Christenlehre sein färglich Dasein lebt? Wo gegeben, nachdem der nationalliberale Kandidat sich als Anhänger des ist der Prälat, der gleich Chriftus nicht weiß, 100 er daß um so mehr leberraschungen zu erwarten find, je weiter fie Großblods bekannte. Das Zentrum hat jezt in diesem Bezirk einen sein Haupt Hinlegen soll? Wo ist der Bapst, der eigenen Kandidaten aufgestellt. Freilich ist damit noch lange nicht ge- gleich dem Nazarener feine Schäze fammelt, die die Motten und fagt, was das Zentrum im zweiten Wahlgang tun wird. Dagegen der Rost zerfressen? Wenn das uns beantwortet ist, werden wir wird in Lörrach - Land, das bisher auch sozialdemokratischer Befis mit der frommen„ Germania " und ihresgleichen weiter diskutieren. war, fein Zentrumsmann aufgestellt. Die Wacker- Taktik wird dort von den Nationalliberalen akzeptiert.
Die Zahl der rechtsliberalen" Kandidaten wird immer größer. Jetzt hat man auch den fortschrittlichen Professor Hummel einen rechtsliberalen Kandidaten entgegengestellt, der den Segen sowohl protestantischer als katholischer Pfarrherren erhalten hat.
Gegen die Sozialdemokratie versucht man den Kampf mit recht rostigen Waffent. Abgesehen von den üblichen Verleumdungen, sucht man unserer Arbeit durch Lokalabtreibereien den Erfolg abzuschneiden. Liberale Bürgermeister sind in diesem Kampf mit geistigen Waffen" so eifrig wie zentrümliche Pfarrherren. Die Stimmung draußen auf dem Lande ist jedoch eine für uns günftige, und daß in den Städten die Aussichten für uns gute find, zeigt der Ausfall der Gewerbegerichtswahlen in verschiedenen Städten. Fast überall war ein starkes Anwachsen der Stimmenzahl der freigewerkschaftlich organisierten Arbeiterschaft zu verzeichnen.
Bierabende auf Kosten der Steuerzahler?
Der Bolts wille" in Hannover veröffentlicht ein Nundschreiben des Bezirkskommandos an die Unteroffiziere der Reserve, toorin Mitteilung davon gemacht wird, daß das Generalfommando des 10. Armeekorps für die Unteroffiziere des Beurlaubtenstandes Borträge zur Förderung ihrer militärischen Ausbildung angeordnet hat. In dem Schreiben heißt es dann weiter wörtlich:
Um Bebels Erbschaft.
17
Das Bürgerrecht des Reserveoffiziers.
Was die Wahlaussichten betrifft, mit denen man diesmal un geheuer vorsichtig sein muß, da die Erhöhung der Wählerschaft von 8 auf 8 Millionen dem politischen Leben bisher ganz fremde Kräfte auf den Schauplatz treten läßt, so gilt für die Großstädte die Regel, südwärts liegen. Da das neue Wahlgefeß das Wahlrecht auch auf die Analphabeten ausdehnt, soweit sie das 30. Lebensjahr überschritten haben, so ist der Zuwachs an Wählern natürlich da am bebeutendsten, wo am meisten Analphabeten find. Bisher hatte der Piemont mit 18,4 Wählern auf 100 Einwohner die erste Stelle, während Sardinien mit 4,7 Broz. zu allerlegt fam. Der Im Anschluß an den Fall Knittel wird von der bürger- Bandesdurchschnitt betrug 8,6 und wird nach dem neuen Gesez lichen Presse wieder einmal darüber philosophiert, ob ein 21,7 Proz. betragen mit wesentlich geringeren Schwankungen Reserveoffizier neben seiner Uniform auch eine Ueberzeugung( 25 Proz. in der Emilia, 17,5 in Calabrien ) von einer Landschaft haben dürfe. Die Koblenzer Volkszeitung", das Blatt des zur anderen. Wenn somit der Süden und die Inseln am meisten Bentrumsabgeordneten Dr. Marcour, kommt dabei zu diesem gewonnen haben, so nimmt hier die unberechenbare Masse des WahlErgebnis: förpers einen größeren Teil der Gesamtheit ein als im Norden. Wir können es begreifen, wenn ein Offizierstorps sich sträuben Freilich lassen sich auch über den Prozentsatz derer, die ihr Wahlwürde, einen Parteigänger der Sozialdemokratie in feiner Mitte zu dulden, denn Sozialdemokrat sein und ein der Monarchie und recht ausüben, keine Voraussagen machen. Bei den letzten Wahlen Dem König geleisteter Fahneneid lassen sich eben unter feinen stimmten 65,8 Proz. der Wahlberechtigten im ersten Wahlgang, wo Umständen unter einen Hut bringen. Aber bei dem Amtsrichter bei die Wahlkreise des Südens teilweise eine stärkere Wahlbeteiligung Snittel haben wir es weder mit einem Feinde der Monarchie aufwiefen als die von Nord- und Mittelitalien .
noch mit einem Freunde der Sozialdemokratie zu tun. Es würde nun zu weit führen, hier die Prüfung der WahlAnittel wählte gemäß dem Wahlablommen zwischen der aussichten für jede einzelne der angeführten Städte wiederzugeben. Zentrumspartei , der er angehörte, und den Polen einen Bentrums- Die von uns vorgenommene Untersuchung gestattet aber vielleicht und einen polnischen Wahlmann. Wenn es sich schließlich um folgende Prognofe:
gehandelt hätte, wäre das Vorgehen der militärischen Behörde
ein Wahlabtommen mit der Sozialdemokratie Von den Großstädten darf die Partei im bevorstehenden Wahlzu begreifen, aber nicht zu rechtfertigen. So fampf feinen oder doch nur einen geringen Zuwachs an Mandaten lange der Referbeoffizier das wahlrecht hat, erwarten: gaben ihr bisher die Großstädte acht Deputierte, so darf muß er dieses Wahlrecht betätigen fönnen, wie man faum mehr als zehn als Ergebnis des bevorstehenden es ihm nützlich erscheint, das geht die mili- Kampfes erwarten. Etwas mehr haben die Reformisten zu tärische Behörde gar nichts an, es tann ihr auch hoffen. Immerhin läßt sich sagen, daß, wenn das erweiterte nie eingeräumt werden, im einzelnen Kriti Wahlrecht diefen beiden Parteien Früchte tragen sollte, man sie nicht Die Vorträge werden etwa zweimal monatlich in den zu üben." von den großen Zentren erwarten darf. In den letzten fünf Monaten November bis März einschließlich an Sonnabenden, So, so, also auch ein Reserveoffizier darf bei einem Jahren hat da unsere Partei kaum an Boden gewonnen: die 9 Uhr beginnend, in dem Saale eines Restaurants in Hannover Wahlabkommen" sozialdemokratisch wählen. Das ist zwar Spaltung hat sie mehr geschwächt als der Krieg und seine Folgen stattfinden. Anschließend an den etwa einstündigen Vortrag findet für jeden Menschen von bürgerlichem Rechtsgefühl selbst fie gestärkt hat. Die Stadt, in der die Kriegsfolgen am schwersten Bierabend statt. Auswärts wohnende Teilnehmer erhalten verständlich, die Zentrumspresse handelt aber nicht danach. fühlbar waren, und die deshalb unserer Propaganda in höchſtem einen Ausweis zur Benutzung einer Militärfahrkarte." Vor der letzten Reichstagswahl konnte man in Köln , Düssel - Maße hätte erschlossen sein müssen, Neapel , ist durch ihre wirtschaftEs verrät ja gewiß psychologischen Weitblick, wenn zur Förderung dorf und anderen bedrohten Zentrumsburgen flammende liche Rückständigkeit und noch mehr durch den Tiefstand ihrer Boltsder Beteiligung an diesen Vorträgen Bierabende in Aussicht gestellt Artikel lesen, die die liberalen Reserveoffiziere als Eidbrüchige bildung und die lofale Mißwirtschaft noch außerhalb der Möglichkeit werden. Fraglich ist indessen, wer denn die Kosten dieser bezeichneten, wenn sie einen roten Stimmzettel abgeben würden. einer gefunden und straffen Parteiorganisation. Hier sind persön Bierabende trägt. Jm Militäretat ist, soviel wir wissen, Man wird sich also das Zitat des nicht unbedeutenden rheini - liche Sympathien meist für den Wahlausgang ausschlaggebend: man eine derartige Position nicht enthalten. Weiter fragen wir: Mit welchem Recht wird denn den auswärts wohnenden Reserve- fchen Zentrumsblattes merken müssen! unteroffizieren die Benutzung einer Militärfahrkarte in Aussicht gestellt, die doch nur für die aktiven Militärpersonen In einem Artikel:„ Cypern unter englischer Verwaltung und sid bestimmt sind? Da der Fall des Genossen Dr. Duard( Frankfurt am Main ) gezeigt hat, daß die militärischen Behörden Zivilpersonen die allgriechische Bewegung" von Dr. May Ghnefalsch- Richter, den auf derartige Fragen grundsäglich die Antwort verweigern, werden die„ Kölnische Zeitung " veröffentlicht, heißt es: wohl im Reichstage dem Kriegsminister diese figlichen Fragen vorgelegt werden müssen!
Die kriegsmäßige Uebung der Reservebrigade. Die aufgeregten Gerüchte, die über die kriegsmäßige Uebung der aus Reservisten und Landwehrleuten bestehenden
Die glücklichen Cyprioten.
wird Ciccotti und vielleicht abriola ohne Ansehen ihrer Parteistellung ins Parlament schicken, aber unsere Partei hat noch feinen festen Boden unter den Füßen. Dasselbe gilt, wenn auch mit einiger Abschwächung, für die übrigen Großstädte Süditaliens und der Inseln.
Hus der Partei.
Die Organisationen zum Parteitage.
„ Englands Verdienste um Cypern während der 35 Jahre, die seit der Besetzung vergangen sind, mögen zunächst im folgenden furz aufgezählt werden: Mit dem Siffen der englischen Flagge trat an die Stelle der türkischen Knechtschaft fofort als erste und beste Errungenschaft die unbedingte In einer Versammlung des Distrikts Bochum erstattete Religions, Preß- und Rede freiheit, sowie die Husemann Bericht vom Parteitag. Er ist der Auffassung, Freiheit in der Abhaltung politischer Wolksversammdaß der Parteitag gute Arbeit geleistet habe. In der Diskussion