begründete Sachse die Haltung der Fraktion in der Steuer- Bericht geht hervor, daß die Zahl der Parteimitglieder im Bezirk| treten ist, infolge der Entwickelung von Sandel und Industrie. frage. Die Resolution des Parteivorstandes zum Massenstreik während der 1% jährigen Berichtszeit von 4777 auf 6233 gestiegen, Der Auswanderungsstrom vom Lande staut sich an den Großfinde seine volle Zustimmung. Windau bat entgegen den Dele- ist, die Zahl der Parteifilialen um 24 von 73 auf 97. Neben Kassel - städten und Industrieorten. Durch die Neueinrichtung soll ergierten Husemann und der Genoffin Schulz für die Resolution Melsungen , das fast zwei Drittel der Mitglieder im Bezirk stellt, ist möglicht werden, daß die nach den Städten Wandernden bereits Luxemburg gestimmt, die ihm besser zusagte. In allen übrigen der Zehnpfennig- Wochenbeitrag in zwei weiteren Kreisen durchge- sovie! von dem sozialistischen Gift in fich aufgenommen haben, Buntten war er mit den Beschlüssen einverstanden. Scheibe führt worden, ohne daß der Fortschritt der Organisation dadurch daß sie für die bürgerlichen Parteien unwiederbringlich verloren bemängelte, daß der Parteitag die ungerechten Angriffe des Ge- aufgehalten worden wäre. Sozialdemokratische Stadtverordnete find. Damit wird gute Vorarbeit für die städtischen Organinossen Frei- Köln, der gesagt habe, daß viele Angestellte sich unt und Gemeindevertreter gibt es im Bezirk 163, gegen 134 vor zwei fationen geleistet. Dazu kommt noch, daß jezt 200 000 ländliche die Abführung des Tagesverdienstes am 1. Mai herumgedrüldt Jahren, außerdem zwei Gemeindevorstandsmitglieder. Dem Bil. Dienstfnechte durch die neuen Steuergejeze als Wahlberechtigte in hätten, so ruhig hingenommen habe. Die Beschlüsse des Partei- dungswesen wurde besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Es wurden Betracht kommen, abgesehen von zahlreichen anderen ländlichen tages halte er für glücklich. mehrere Kurse und zahlreiche Einzelvorträge abgehalten. Allge- Wählern, die wirtschaftlich zu unserer Partei gehören. A. Löffler ist mit dem Verlauf des Parteitages zufrieden. mein wurde nach einer Feiffeßung dieser planmäßigen fozialisti- Nach einer gründlichen Diskussion wurde die Neuorgani Was Bauer gesagt, sei aus dem Herzen vieler Gewerkschaftler schen Bildungsarbeit verlangt. Die Verhandlungen über den sation einstimmig beschlossen. Ebenso wurde ein Angesprochen. 2e impeters bezeichnet die ganze Diskussion über Punkt Presse" endeten mit der Annahme einer Resolution, die den trag des Gaues Nordbayern angenommen, der ausspricht, daß die den Massenstreik als nublojes Gerede. Dem Massenstreit gehe es Bezirksvorstand beauftragt, mit der Preßkommission des" Bolts- Finanzierung der Bezirksverbände dem zuständigen Gauvorstand wie der Maifeier, die auch durch das viele Neden zur Lächerlichkeit blattes " gemeinschaftlich die Frage zu beraten, ob sich die Errich- und dem Landesvorstand obliegt, wie auch zur Bildung der Beherabgesunken sei. Auer habe schon damals den Massenstreit als tung einer eigenen Druckerei empfiehlt. zirksverbände ein gemeinsamer Beschluß der beiden genannten das bezeichnet, was er sei: nämlich Generalunsinn. Wenn schon Vorstände notwendig ist. Der Antrag wurde damit begründet, daß Parteitag der österreichischen Sozialdemokratie. jeder Streif eine problematische Sache sei, wobei es sich doch um in der Vorlage nicht genügend zum Ausdruck komme, wie die Bedie Erringung rem persönlicher Vorteile handele, so sei ein Der Parteitag der deutschen Sozialdemokratie in Oesterreich zirksverbände finanziert werden sollen und Mißverständnisse insoMassenstreik um die Erlangung politischer Rechte, der sich gegen ist auf Freitag, den 31. Oktober, nach Wien in das Ottakringer fern entstehen könnten, als die Bezirksverbände glauben, sich selbst die ganze best hende Ordnung richte, schon von vornherein voll- Arbeiterheim einberufen und wird vier Tage dauern. Auf die finanzieren zu können, wozu fie aber nicht in der Lage seien; wenn tommen aussichtslos. Wenn man noch die Arbeiter in den Kampf Tagesordnung ist außer den üblichen Berichten gefeßt: Die aus wir zugeben, daß die Lezirksverbände sich finanziell selbständig führen könne, die den Verkehr lahmzulegen vermögen oder deren wärtige Politik und die Militärforderungen, machen, werden wir einen Verband haben, der nicht lebensArbeitseinstellung von großer wirtschaftlicher Bedeutung sei, gehe worüber Abg. Karl Leuthner , der Auslandsredakteur der kräftig ist. Von einem Vertreter des Gaues Nordbayern wurde bereits es noch an. Aber die Bergleute seien nicht einmal dazu zu be- Wiener Arbeiterzeitung" berichten wird. Dieses Thema ist um so wegen, bei der Landtagswahl ihre Stimme abzugeben, viel weniger aktueller, als die Regierung die Völker Desterreichs und Ungarns angekündigt, daß sofort für Bayreuth und Würzburg Bezirksverin den Massenstreit einzutreien. aufs neue mit Militärforderungen in der Gesamthöhe von einer bände gebildet werden; in Südbayern strebt die Provinz Schwaben Tuschinski billigte in der Polenfrage die Stellung des Milliarde Kronen bedroht. Weiter steht auf der Tagesordnung einen Bezirksverband für Augsburg an. Ein Antrag Dr. Braun- Nürnberg nahm Bezug darauf, Parteitages. Borowski ist ebenfalls mit den Beschlüssen bis ein Referat des Genossen Dr. Otto Bauer über: Die Wirtauf die Maifeier aufrieben. Teuber fand die Stellungnahme ichaftsfrife und die Arbeitslosigkeit, ein Referat dag in großen Barteiorten, wo die Mitglieder unmöglich in einer Leimpeters noch befremblicher als die Rede Bauers. Mit Hilfe des Genossen Elderfch über den Stillstand in der sozial Versammlung zusammenkommen können, eine undemokratische des Wahlrechts allein sei das sozialdemokratische Programm nicht politischen Gesezgebung, der Bericht des Genossen Erscheinung zutage trete, indem ein geringer Bruchteil der Mitzu verwirklichen. Die Maifeier sei allerdings totgeredet. Auf Dr. Viktor Adler über den internationalen Sozia glieder, die aufällig oder aus einem bestimmten Intereffe in die der Straße führte aus: Wer recht radikale Reden halte, fönne Liften- und Gewerkschaftstongres in Wien , ein Bersammlung tommen und sie beherrschen, der Gesamtmitglied fich leicht populär machen; schwieriger sei es, ruhige und bedächtige Referat des Genossen Friedrich Austerlit über die Reaktion schaft ihren Willen aufdrängen. Der Antrag will daher die Möglichkeit geschaffen haben, daß in den Orten mit mehr als 3000 poliGedanken auszusprechen. Das viele Gerede über den Maffenstreit in der Justizpragis und Justiz gefetgebung. halte viele von der praktischen Kleinarbeit ab. Genosse Bauer tisch organisierten Mitgliedern die Vereine ihre Generalversammhabe in urwüchsiger Frische gesagt, was ist. Wilti hält das lungen durch Delegierte abhalten laffen fönnen. Vereine oder Reden über den Massenstreit für unnüße Zeitverschwendung. Material zur Jahrhundertfeier. Am 18. Oktober wird der Sektionen, die das Delegiertensystem beschließen, haben ihren StaTeuber war der Meinung, daß der Massenstreit solange Jahrhunderttaumel dieses Jahres seinen Höhepunkt erreichen. Die tuten die Bestimmungen für die Delegiertenivahl anzufügen. Generalunfinn bedeute, solange die Unterstübungsfrage nicht ge- patriotische Geschichtsfälschung wird noch einmal ihre Orgien Gegen den Antrag wurden verschiedene Bedenken laut. Die einen regelt jei. 38 feiern. Es ist baher unbedingt notwendig, daß der Arbeiterschaft gingen dahin, daß dieses System erst recht undemokratisch sei, die geschichtliche Wahrheit über die Kämpfe vor 100 Jahren zugäng- andere Redner befürchten, daß dadurch die Intevesselosigkeit gegenKonferenz für den Agitationsbezirk Frankfurt a. M. lich gemacht wird. In den beiden, in der Kleinen Bibliothet" des über den Parteiangelegenheiten noch größer werde, als es schon ist. Die elfte Konferenz des Agitationsbezirts Frankfurt a. M., der Dietschen Verlages erschienenen Büchern Franz Mehrings Dieser Eimvand wurde von den Münchener Genossen mit der Fest11 Reichstagswahltreise umfaßt, tagte am Sonntag, den 5. Ottober, Von Tilsit nach Tauroggen"( 1807-1812) und Bon Kalisch nach stellung zurückgewiesen, daß dort, wo, wie in München , bereits in Frankfurt a. M. Sie war von 117 stimmberechtigten Vertretern Karlsbad "( 1813-1819) haben wir schon eine vortreffliche, zusammen- Sektionen bestehen, in denen sich die Haupttätigkeit abspielt, das besucht. Für den Parteivorstand war Genoffin 8iet Berlin erhängende Darstellung der Ereignisse jener Zeit. Gine wertvolle Er Barteileben reger ist als sonst. Dies würde sich durch den Anfchienen. gänzung dieser Bücher liefert jetzt die Vorwärts- Buchhand- trag Braun noch mehr verbessern. Der Antrag wurde schließlich Den Geschäftsbericht, der die Zeit vom 1. Juli 1912 bis lung in 2 Bänden ihrer Bibliothek des Wissens". Unter mit der Aenderung angenommen, daß die Angabe einer bestimmten 31. März 1913 umfaßt, gab Genosse Dißmann, der den Posten als dem Titel Bölkerschlachten und Klassenkämpfe" bringt Genosse Mitgliederzahl weggelassen wurde, so daß also auch Vereine mit Provinzialsekretär an Stelle des nach Jena verzogenen Gen. Rudolph A. Conrady urkundliche Beiträge zur Jahrhundertfeier. Aus der weniger als 3000 Mitgliedern zum Delegiertensystem übergehen Mitte Dezember übernommen hat. Nach dem gedruckt vorliegenden Be- umfangreichen Literatur vor, während und kurz nach den Be- können. richt hat der Bezirk eine Zunahme an Mitgliedern von zusammen freiungstriegen ist hier ein reiches Material zusammengetragen Zum Gemeindewahlprogramm sprachen die Ge2,67 Broz. zu verzeichnen. Die Mitgliederzahl stieg auf worden, mit dem gegen die Geschichtslegenden der heutigen Pa- noffen Hoffmann- Kaiserslautern und Ed. Schmidt- Mün27 768, darunter 3292 Frauen. Die Zunahme erftredt sich aller- trioten angekämpft iverden kann. Der erste Teil des Conrady- chen. Die Umgestaltung des Gemeindewahlprogramms ist ebendings nicht auf alle Wahlkreise, nur auf fechs, fünf weisen einen schen Werkes enthält außer einer, die Ereignisse zusammenfassenden falls durch einen Beschluß des Landshuter Parteitags veranlaßt. wenn auch nur geringen Mitgliederverlust auf. Der größte Teil Einleitung folgende Kapitel: Das Deutsche Reich und die franzö- Eine Kommission hatte mit dem Landesvorstand einen neuen Entder Zunahme fällt auf den Reichstagswahlkreis Wiesbaden , fifche Revolution. Aus der Franzosenzeit. Die preußische Er wurf auszuarbeiten, ber schon im Frühjahr veröffentlicht wurde nämlich 620, wodurch die Mitgliederzahl diefes Kreijes auf 2626 bebung. Die Zeit des Frühjahrsfeldzuges. und, nachdem er in der Preffe usw. ausgiebig besprochen worden stieg. Eine starte Zunahme hat auch der Kreis Diez- Limburg zu Der Preis des gut gebundenen und gut ausgestatteten, war, noch einmal einer Umarbeitung unterzogen wurde. verzeichnen. Von 136 auf 242. Den stärksten Mitgliederstand weist 126 Seiten umfassenden Bandes beträgt 1. Gin zweiter Vormittag vor Beginn des außerordentlichen Parteitags hat sich Frankfurt a. M. mit 9553 auf, dann kommt Hanan mit 9084 Mit- Teil dieses Werkes erscheint Anfang nächster Woche in gleicher die Kommission noch einmal den Entwurf und die inzwischen neu gliedern. Der Ichwächste Wahlkreis ist Marburg - Kirchhain mit Ausstattung und zu dem gleichen Preise. eingelaufenen Anträge vorgenommen und lettere zum großen Teil 108 Genossen, ihm folgt Fulda - Schlüchtern mit 144 Mitgliedern. Auch unsere sächsischen Parteigenossen haben, da die Jubiläums in die Vorlage hineingearbeitet, die also das Ergebnis einer außerDas Berhältnis der Mitgliederzahl zu den im Bezirk bei der letzten ordentlich reichhaltigen Arbeit ist. Trozdem lagen auch in der Reichstagswahl für unsere Kandidaten abgegebenen Stimmen( insVerhandlung selbst noch eine Reihe von Abänderungsanträgen vor, gefamt 112 515) beträgt 24,68 Broz, gegenüber 23,9 Proz. im die Zum Teil ebenfalls noch berücksichtigt wurden. 112515) Die Vorlage wurde im wesentlichen angenommen.
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Ja
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Parteiliteratur.
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feier in Leipzig vor sich gehen wird, für die Herausgabe einer Schrift gesorgt, in der die geschichtliche Wahrheit zu Ehren kommt. Im Verlage der Leipziger Budbruderei A.-G. erschien foeben ein 106 Seiten startes Buch von Hans Block, Sachsen im Beitalter der Völkerschlacht". Die Schrift zerfällt in folgende Abteilungen:
Die Zahl der organisierten Frauen, ist um 109 gestiegen. Fast die Hälfte der weiblichen Mitglieder fällt auf den Wahlkreis Hanau, der 1531 Genofsinnen zählt. Frankfurt a.. hat nur 947. Bom Hubertusburger Frieden bis zu dem Kriegsjahr 1806. Die Jugendbewegung macht nur langfame Fortschritte. Von Jena bis Posen und Warschau . Rheinbundzeit und KontiDer Stand der Abonnenten der Arbeiterjugend" ist in Frankfurt nentalsperre. In Nöten der Entscheidung. Jm Banne Napoa. M. 567( im Vorjahre 628), Hanau 947( 932), Höchst 321( 300), leons. Die Völkerschlacht. Ausgang. Wiesbaden 150( 60). In den anderen Kreisen kommen nur vereinzelte Abonnenten in Frage.
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Die Parteipreise. Die„ Volksstimme" hatte während und Außerordentlicher Parteitag
zuteil.
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Am
Paris , 6. Oftober.( W. T. B.) Nach einer Blättermeldung aus Belgrad habe die serbische Regierung mit großer Befriedigung die Versicherung erhalten, daß angesichts der gegenwärtigen Ereigniffe die Haltung der rumänischen Regierung genau dieselbe wäre, wie die im Laufe des letzten Krieges beobachtete. Diese Haltung würde sich in der gegenwärtigen Phase in energischen
Die Wahl Yuanfchikais.
Befing, 6. Oftober.( Meldung des Neuterschen Bureaus.) Das Duanschifais benachrichtigt. Die Noten der Mächte, in benen die Duanschitais benachrichtigt. Die Noten der Mächte, in denen die Republik anerkannt wird, find nach dem Auswärtigen Amt unterwegs. Das Auswärtige Amt hatte vorher die Gewähr übernommen, daß der neugewählte Präsident alle mit der Mandschuregierung abgeschlossenen Verträge und die bestehende Zollverwaltung aufrechterhalten werde.
nach der Reichstagswahl einen sprunghaften Aufstieg der Abonnentengiffer zu verzeichnen. Nun ist ein fleiner Rüdgang zu verzeichnen, der noch nicht wieder wettgemacht ist. Die Auflage der„ Volksftimme" beträgt gegenwärtig knapp 39 000. Seit dem 1. Oftober Am 4. und 5. Oftober tagte im städtischen Rosenaujaale au Schritten in jenen Hauptstädten äußern, in denen dies nüßlich er1912 erscheint für Wiesbaden - Rheingau eine Seperatausgabe der Nürnberg ein außerordentlicher Parteitag der Sozialdemo- schiene, und würde im Falle von Verwickelungen in einer SolidaBoltsstimme", wodurch der Abonnentenstand in diesem Streis ganz fratie Bayerns mit folgender Tagesordnung: 1. Neuorgani- rität bestehen, die jener gleich wäre, welche Rumänien im verganansehnlich wuchs. jation. 2. Gemeindewahlprogramm. genen Sommer bekundet habe. Die Bildungsveranstaltungen erfuhren im letzten Die bisherige Parteiorganisation in Bayern besteht seit 1898 Winter ebenfalls eine eifrige Förderung. Der Bezirksbildungs- und ist herausgewachsen aus den früheren Agitationstommissionen ausschuß hat dabei in vielen Füllen speziell bei Vortragsfurfen, für Nord- und Südbayern und die Pfalz . Auf dem Würzburger Lichtbildervorträgen 11. a. die Vermittelung übernommen. Parteitage 1898 wurde eine straffere 3entralisation beschlossen Auswärtige Amt hat die Gesandtschaften sofort von der Wahl Ebenso wurde aus der Kasse der Bezirkszentrale den einzelnen unter Anlehnung an die bisherige Einteilung; die Agitations Kreifen gemäß den festgelegten Grundsägen eine finanzielle Beihilfe fommissionen wurden in Gauberbände umgewandelt, in denen die Vereine ihres Bezirks zusammengefaßt find. Seit der NeuorganiDer Kassenbericht weist bei einem Kassenbestande von fation ist noch kein Barteitag vergangen, auf dem nicht Wünsche 2824-. an Einnahmen und Ausgaben 28 542 M. auf. Der Parteis auf Verbesserung der Organisation laut geworden wären. Solche vorstand gewährte einen Zuschuß bon 8890 M. Die Beiträge der Verbesserungen wurden 1906 in Schweinfurt und 1908 in Mün Wahlkreise betrugen 10 459 W. An die Wahlkreise zurück als Bar- chen geschaffen, aber die Abänderungsanträge wiederholten sich zuschüsse gingen 4883 M. An den Parteivorstand führten die Kreise auch jest noch immer wieder. Auf dem vorjährigen Parteitage 17 159 M. Pflichtbeiträge ab. ins Landshut lagen wieder eine Reihe von Anträgen vor, tovon Einigungsverhandlungen in Dublin gescheitert. die aus München gestellten eine noch straffere Zentralisation be- Dublin , 6. Oktober .( W. T. B.) Die Verhandlungen zweckten dadurch, daß eine Verkleinerung der Gaubezirke und die in Dublin sind gescheitert. Die Arbeiter nahmen den Ablieferung sämtlicher Pflichtbeiträge an den Landesvorstand ge- Borschlag des Handelsamtes an, ein aus Unternehmern und fordert wurde. Diese Anträge wurden ins Landshut nicht beArbeitern zusammengesetztes Verständigungskomitee raten, sondern auf Vorschlag des Landesvorstandes wurde eine zehngliedrige Kommission eingesetzt, die in Gemeinschaft mit dem schaffen, während die Unternehmer ihn verwarfen. Bandesvorstand das Organisationsstatut durchprüfen und das Grgebnis dieser Prüfung einem außerordentlichen Parteitag 1913 vorlegen follte.
Der Bericht zeitigte eine längere Aussprache über organifatorische Fragen. Die Redner untersuchten die Ursachen der Stags nation und wie die Arbeitsfreudigkeit der Genossen für die Bartei gehoben werden kann. Der Stassierer für den Maifonds flagte über äußerst mangelhaften Eingang der Maifondsbeiträge.
Ein Bild über den Stand der Presse gab dann Genoffe Dißmann. Die Agitation für die" Volksstimme" müßte viel intensiver ſein; auch die Druckerei müßte mehr berüdfichtigt werden. Digmann teilte mit, die Preßkommission habe befchloffen, der Re daktion der Voltsstimme" aufzugeben, mehr Mitarbeiter, die in der Partei auf feiten der Linken stehen, heranzuziehen, so daß beide Richtungen zum Wort fommen würden.
forderlich.
สิน
Wirkungen des neuen amerikanischen Zolltarifs. New York , 6. Oktober .( W. T. B.) Wegen des durch die Zolltarifänderungen bedingten ausländischen Wettbewerbes haben, den Nachrichten aus finanziellen Kreisen zufolge, die vom Stahltrust unabhängigen Stahlfirmen die Preise für Platten und Bleche um zwei Dollar per Tonne herabgefeht, und andere Preisermäßigungen sollen noch der Erwägung unterliegen. Der Stahltrust hat dagegen, soweit bisher bekannt, Preisermäßigungen noch nicht vorgenommen.
Ein neues Heilmittel.
Die Angelegenheit wurde in mehreren Sizungen vorberaten, wobei nur ursprünglich fünf Pläne zur Beratung standen. Nach eingehender Grörterung der verschiedenen Organisationsmöglich Die Frage: ie fördern wir die Frauenbewe feiten wurde einstimmig beschlossen, an den Grundfäßen der bisgung? behandelte Genossin Ennenbach Frankfurt a. M. Nach herigen Organisation, die sich nach allgemeiner Ansicht durchaus einer anregenden Diskussion, in der die Frauen verlangten, daß für bewährt haben, festzuhalten, nichts Wesentliches zu ändern, sondern fie mehr getan werde, wurde einstimmig einer Resolution zuge nur mehr Bewegungsfreiheit innerhalb des jeßigen Rahmens zu stimmt, in der geiagt wird, daß es Pflicht aller Streisorganisationen schaffen. Dies sollte durch Neuaufnahme einer Bestimmung gesei, die Frauenbewegung mit allem Nachdruck zu fördern. Notwendig wäre: 1. auf die Tagesordnung der nächsten Kreis- Ber- fchehen, nach der dort, wo sich die organisatorische Notwendigkeit trauensmänner und Generalversammlungen zu setzen: Förderung lönnen. Zur Wildung dieser Bezirksverbände ist ein gemein. ergibt, innerhalb der Gaue Bezirksverbände gebildet werden Paris , 6. Oftober.( W. T. B.) In der heutigen Sihung der der proletarischen Frauenbewegung"; 2. in allen Orten, in denen es gelingt, eine Anzahl weiblicher Parteimitglieder zu gewinnen, für samer Beschluß des Landesvorstandes und des Gauvorstandes er- Akademie der Wissenschaften teilte Professor Laveran mit, daß es dem Direktor des Pasteurschen Instituts in Tunis Nicolle ge= dieselben regelmäßige Leseabende( möglichst monatlich) einzuführen; Die Vorlage wurde nun auf dem außerordentlichen Partei- lungen sei, ein Serum zur Behandlung der Gonorrhöe, 3. von Zeit zu Zeit besondere öffentliche Versammlungen zur Werbe- und Auftlärungsarbeit für die Frauen und tage in Nürnberg eingehend behandelt. Das Referat hielt Ge- sowie einer bisweilen als deren Folgefrankheit auftretenden Abart Mädchen zu veranstalten; 4. für die Mitarbeit in den Kreis- noffe G. Auer- München, der sie zur Annahme empfahl. Er von Rheumatismus und der eitrigen Augenentzündung herzuund Ortsvorständen, Bildungs- und Jugendausschüssen, Kinderschutz betonte dabei, daß die äußerlich so einfach aussehende Neuerung stellen. In 200 Fällen seien mit diesem Serum durchweg übertommissionen usw. weibliche Kräfte heranzuziehen. von großer Wichtigkeit ist. Es ist damit die Möglichkeit geschaffen, Ueber den Jenaer Parteitag fprad) fura Genoffe ütt für Bezirke, in denen sich das notwendig zeigt, Stellen zu schaffen, raschend schnelle Seilerfolge erzielt worden. mann Frankfurt a. M. Er erörterte lediglich die Frage der Ar- von denen die Geschäfte der Wahlkreisvereine erledigt werden Früher Winter. beitslofenffirforge. Eine Aussprache Inüpfte sich an diesen Bunkt fönnen. Dadurch ist das wesentlichste für derartige Vereine, nämKönigsberg i. Pr., 6. Oftober.( W. T. B.) Heute hat hier nicht. Beschlüsse wurden auch nicht gefaßt. lich die finanzielle Grundlage geschaffen. Wenn Landesvorstand starkes Schneetreiben eingefekt. und der zuständige Gauvorstand gemeinsam beschlossen haben, daß für einen Bezirk ein Sekretariat errichtet wird, so sorgen diese Storporationen auch sofort für die hierzu notwendigen Mittel, und Colombo , 6. Oktober .( W. T. B.) Durch große-lleber so wird es möglich sein, mit den politisch noch weniger entwickelten Bezirten mehr in Fühlung zu kommen und auch diese so au be- fchwemmungen wurden auf Ceylon die Eisenbahnen zerstört. arbeiten, wie es das Parteiinteresse erfordert. Daß die Be- 25 Kulis wurden durch einen Bergrutsch lebendig arbeitung dieser Bezirke sehr notwendig ist, zeigen die Biffern begraben. Unter den vielen Ertrunkenen befindet sich auch ein der Binnenvanderung, die an die Stelle der Auswanderung ge- 1 europäischer Pflanzer.
Der bisherige Bezirksvorstand wurde einstimmig wiedergewählt, Die nächste Sonferenz tagt wieder in Frankfurt a. M.
Der Bezirksparteitag für Kurhessen und Welded tagte am Sonntag in Kaffel. Aus sechs Wahlkreisen waren 50 Teilnehmer erschienen; den Parteivorstand vertrat Genosse Pfannkuch. Aus dem vom Parteisekretär Thöne erstatteten
11nwetterfatastrophe auf Schlon.