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Gerichts- Betfung.

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trinke denn heute noch Wasser!

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Soziale Ueberlicht.

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Die Agitationstommission. der Schneider und Schneiderinnen Berlins . Das Bauamt in Mainz hatte, um die Noth der Arbeits­lofen in etwas zu mildern, für 40-50 Arbeiter Beschäftigung vorgesehen. Da sich aber zirka 200 Leute bazu meldeten, wil das Bauamt, damit Jedem etwas zufomme, partienweise arbeiten lassen. Der Verdienst, den der Einzelne dabei haben wird, ist ein fo dürftiger, daß die Aermsten bei der schweren Arbeit werden noch Hunger leiden müssen.

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Maschinist fein fei ja gar Bor: den Situationsbericht zu erstatten und das weitere Verhalten au gefetter, sondern ein Mitarbeiter des Klägers fos besprechen. Die Streifenden waren wohl vollzählig erschienen. Ein eigenartig liegender Fall schwerer Urkundenzusagen gewesen. Der Paragraph 123 der Gewerbe- Ordnung Den Situationsbericht erstattete Kollege Schütte. Derselbe gab fällung beschäftigte heute das Schwurgericht am Land- bezeichne unter den Gründen zur fofortigen Entlassung troß be- zunächst seiner großen Genugthung darüber Ausdruck, daß die gericht 1. Auf der Anklagebank saß der Buchhalter Wilhelm stehender Kündigungsfrist wohl auch Thätlichkeiten und grobe Kollegen wieder sein eigenes Erwarten so einig, so solidarisch Charles, welcher beschuldigt war, eine Quittung der Gerichts- Beleidigungen, aber nur solche, welche gegen den Arbeitgeber den Kampf gegen den Kapitalismus aufgenommen hätten auch energisch durchzuführen gewillt seien, wie er taffe gefälscht zu haben. Der Schwiegersohn des Angeklagten, oder seine Vertreter, d. h. die Vorgefesten der Arbeiter, gerichtet und Schriftfeher Puls, schuldete aus einem Zivilprozeffe der Gerichts: find. Daß es verboten gewesen, aus dem Kesselhause Waffer zu aus dem so zahlreichen Besuche der Versammlung ersehe. taffe eine Rostensumme von 5 Mart. Um über die gegensäglichen Be In furzen Zügen rekapitulirte Schütte nochmals Er übergab den Betrag holen, fei nicht erwiesen. feinem Schwiegervater, dem Angeklagten, und dieser übernahm bauptungen der Parteien betreffs des Ausschlusses der Kündigungs- Borgänge und mit diesen die Gründe, welche zum Hutstreit" es, die Summe an die Gerichtskaffe abzuführen. Später gab er frist Beweis zu erheben, wurde ein neuer Termin anberaumt. geführt haben. Derselbe konnte die Motivirung des Herrn feinem Schwiegerfohn die Quittung der Gerichtstaffe. Nach einiger Der Beklagte, das muß noch zur höheren Ehre feines Polizei- Präsidenten zur Einführung der weißen Behauptung" Als derselbe dem Wunsche der Zeit erschien bei Herrn Puls ein Gerichtsvollzieher, um die Standes mitgetheilt werden, erwies fich als ausgezeichneter nicht für stichhaltig halten. Roftenfumme einzuziehen, er beruhigte fich aber, als ihm die Renner der Lage der Arbeiter. Er meinte nämlich, um das Be intereffirten Droschtenfuhrherrn nachgekommen sei, möge derselbe Quittung vorgezeigt wurde. Nach einiger Zeit erschien der treten des Keffelhauses durch den Kläger als ganz verwerflich im guten Glauben gehandelt haben. Die Fuhrherrn hätten ihm Gerichtsvollzieher wieder, bat fich die Quittung aus und nahm erscheinen zu laffen, derselbe hätte überhaupt nicht nöthig aber verschwiegen, daß die Weißlatirten" nur den Anfang zu einer weiteren besonderen Uniformirung der Tarameter- Droschtens diese mit sich. Auf der Gerichtskasse wurde festgestellt, daß die gehabt, sich Wasser zu holen, wo er es fand; Waffer? Das Ge- futscher bilden sollen, um die Kutscher an den Tarameter zur Quittung gefälscht war. Als Herr Puls dies erfuhr, ftellte er sofort den Angeklagten zur Rede und diefer erklärte sich bereit, tränk der Arbeiter fei Bier. ( Allgemeines ironifches Lächeln feffeln, da durch die Beschaffung der Uniformstücke auf Kosten. die 5 M. zu erfezen, obgleich er feine Ahnung davon haben im zuhörenden Publikum und unter den Zeugen, welches sich der Kutscher diesen ein Dienstivechsel ungemein erschwert, wenyi nicht gänzlich unmöglich gemacht wird. Der Referen.t wollte, wer die Fälschung begangen. Ter Angeklagte behauptete, leicht abspiegelt auf den Gesichtern der Richter.) die Erwartung aus, daß die Streifenden aufs­Rammer VI. In einer Verhandlung gegen die Direktion sprach daß er die 5 M. feiner Frau zur Einzahlung bei der Gerichtskaffe werden bis zum Ende des Kampfes.( Beifal..) übergeben und diese sich mit ihrem 12 jährigen Sohne nach der des Deutschen Theaters stellte der Kläger die von der halten Jüdenstraße auf den Weg gemacht habe. Nach Mittheilung der beklagten Partei nicht widersprochene Behauptung auf, Ferner wies Redner darauf hin, daß es ein Erschwer en Ehefrau habe diese, da sie einen dringenden Gang nach der die Bühnen arbeiter dieses vornehmen Kunstinstituts hätten und ein Indielängeziehen des Kampfes bedeuten würde, wenn die Klosterstraße gehabt, ihren Sohn in das Gerichtsgebäude in der für 90 M. monatlich eine tägliche Arbeitszeit von 16 bis Kutscher statt des Weißlackirten" die Belzmüze auffezen würden. Wie er von einem interessirten Droschfenfuhrherrn erfahren habe, Jüdenstraße geschickt, damit dieser die 5 M. dort bezahlen sollte. 17 Stunden durchschnittlich zu absolviren. finde in Bälde eine Versammlung der Tarameter- Droschien­Der Junge will im Gerichtsgebäude einen Mann gefragt haben, In Madrid sind am Dienstag drei angebliche Anarchisten fuhrherrn statt, in welcher er den Antrag stellen wolle, einen wo er das Geld einzahlen könne: diefer Mann habe dem Frage zu sieben Jahren Zwangsarbeit verurtheilt worden. Antrag an das Polizeipräsidium um Aufhebung der qu. Ver­steller gesagt, daß er ihm das Geld nur geben solle und habe ordnung zu richten. Sollte der Antrag nicht durchgehen, so sei ihm dann die fragt. Quittung ausgestellt. Diefe Behauptungen er gewillt, von seinen Droschten die Zarameter entferner zu wurden von der Ehefrau und dem Sobne des Angeklagten durch­laffen. Mittlerweile hat am Abend zuvor eine Versamnelung meg bestätigt. Gegen letteren fiel namentlich das Gut­der maßgebenden Droschkenbefizer stattgefunden, welche be= achten des Schreibsachverständigen Redakteurs Langenbruch fchloffen haben soll, nunmehr auch den Betrieb ihrer Ticht­ins Gewicht, welcher auf grund der Handschriften- Ver Wir ersuchen die Gewerkschaften und Krankenkaffen Tarameter- Droschten einzustellen, um dadurch die fahrenden gleichung die Ueberzeugung aussprach, daß der Angeklagte die Citt ng gefälscht habe. Dem Gerichtschemiker Dr. Bischoff, nochmals, soweit dies noch nicht geschehen ist, uns ein Exemplar Kutscher und mit diesen die Unterstützung der Streitenden vermindern. Also ein Streit der Droschfenbesitzer! der mit der chemischen Untersuchung der Tinte betraut war, ist ihrer Statuten einzusenden und die Adressen der Vorstands Droschtenbesitzer, Besizer von acht und zwanzig es nicht gelungen, in dem Haushalte des Angeklagten eine Zinte mitglieder, sowie Kaffenlotal oder auch Arbeitsnachweis Bureau Droschken, habe seinen Rutschern freigestellt, mit schwoarzen vorzufinden, die mit der Quittungstinte übereinstimmte. Der mitzutheilen. Hüten zu fahren, die Kutscher sollten aber für alle Folgen auf­Staatsanwalt beantragte das Schuldig unter Zubilligung Achtung, Schneider und Schneiderinnen! Die nächste fommen und alle event. Polizeiftrafen aus eigener Tasche be= mildernder Umstände, Rechtsanwalt Türk dagegen beantragte Versammlung im neuen Jahre tagt am Montag, den 8. Januar, zahlen. Die Kutscher lehnten dieses freundliche Anerbieten selbst­die Freisprechung, obgleich es immer verdächtig sei, wenn in Abends 8/2 Uhr, in den Arminhallen, Kommandantenstr. 20. verständlich ab. Die regelmäßigen Unterstüßungen sollen vom einer Straffache der große Unbekannte ins Feld geführt werde. Die Agitationsfommission wird über ihre Thätigkeit im ver- Montag nächster Woche ab gezahlt werden. In besonderen Das Gutachten eines Schreibfachverständigen allein follte aber floffenen Jahre Bericht erstatten, worauf die Neuwahl derselben Nothfällen sollen aber schon jetzt Unterstützungen gewährt niemals ausreichen, um die Schuld eines Angeklagten nach erfolgt. Es ist Pflicht aller Betheiligten, zahlreich in dieser werden. Ein in der Versammlung anwesender Kollege aus zuweisen. Die Geschworenen gaben ihren Spruch auf Nicht- Versammlung zu erscheinen. Frischauf zur energischen Pro Leipzig sprach die Sympathie der Leipziger Kollegenschaft mit fchuldig ab, worauf die Freisprechung des Angeklagten erfolgte. paganda unter den Arbeitern und Arbeiterinnen unseres Ge- dem Vorgehen der Berliner Kollegenschaft aus. In der weiteren Eine beachtenswerthe Begriffsfeststellung über die Bewerbes! Debatte wurde den Kutschern vor Augen geführt, daß die totalste Abhängigkeit von den Fuhrherren ihrer warte, wenn diese mit zeichnung Gaft wirthschaft" ist vor kurzem seitens des ihren Gelüften nach einer besonderen Tarameter- Kluft" durch­Ober Verwaltungsgerichts erfolgt. Einige Restaurateure in Steg­lig hatten die Bezeichnung Reftauration" in Gastwirthschaft" bringen würden. Zur Bewahrung ihrer Unabhängigkeit hätten umgewandelt, Da aber die Schankgenehmigung auf Re­die Kutscher einig zusammenzustehen. Eine scharfe Kritik erfuhren stauration" lautete, so wurden sie wegen Uebertretung in Polizei­die verschiedensten Machenschaften der Fuhrunternehmer, welche ftrafe genommen. Der Restaurateur Meinert trug auf richter­zur Sprache kamen. Die Fuhrherren sollen nur so mit 10 000 liche Entscheidung an. Es wurde daher eine Begriffsfeststellung und 20 000 M. zur Vereitelung des Streikes herumwerfen, der maßgebenden Ausdrücke beim Ober- Verwaltungsgericht ein was ihnen indessen niemand glaube. Von anwesenden fahrenden geholt. Nach dessen Entscheidung nun ist Gasthof eine Wirth Kollegen wurde zur eifrigsten Unterstützung der Streifenden auf­schaft mit Fremdenbeherbung und Ausspannung, Gastwirthschaft gefordert, es sei nicht nöthig, daß dieselben Noth leiden. Schütte Der Frankfurter Magiftrat hat auf einen Antrag des konstatirte, daß die Opferwilligkeit unter der Kollegenschaft eine eine solche nur mit Fremdenbeherbergung, also dasselbe, was man unter einem Hotel versteht, Schankwirthschaft eine solche nur mit Gewerbegerichts beſtimmt, daß als 3abitag für die Ent großartige fei. Jetzt, wo es den gemeinsamen Kampf gelte, Beköstigung. Will also ein Restaurateur sich eine deutsche Belohnung ütädtischer Arbeiter der Sonnabend ausgeschlossen sein rubten alle Streitigteiten. Bekannt gegeben wurde, daß die zeichnung beilegen, so hat er das Wort Schankwirth zu wählen. foll. Bereits seither galt die Anordnung, daß bei Ausführung nächste Versammlung morgen, Freitag, Bormittags 10 Uhr, bei Meinert erhielt vom Schöffengericht die geringste Strafe von Arbeiten in Regie eine achttägige Lohnzahlung statt Joel, Andreasstr. 26, stattfindet. Die Kutscher , die ent. - 1 M. Tassen sind, mögen ruhig ihre Fahrscheine ab= zugemessen. Wenn in Berlin Restauration" in zufinden hat. Gastwirthschaft" bisher widerspruchslos umgewandelt worden Rathlos steht die herrschende Klasse den traurigen Er- geben, wenn nicht entlassen aber behalten. fet, fo liege das nur daran, daß das Polizeipräsidium der Sache scheinungen gegenüber, die jeden Winter wiederkehren mit immer Die Tarife der nicht im Betriebe befindlichen Tarameter­noch keine Beachtung geschenkt habe. größerer furchtbarer Deutlichkeit. Aus allen Industriestaaten Droschten werden bereits polizeilich abgeholt. Es wurde be­Zu der Zimmermann'schen Restauration in Schöne wird das Gleiche gemeldet, die Arbeitslosigkeit nimmt fchloffen, den Streit so lange hochzuhalten, bis die Polizei berg erschienen eines Tages zwei Harjeniftinnen und ein Flötift, riesige Dimensionen an. Gladstone, der vor kurzem verfügung zurückgezogen ist. Treptow . Eine öffentliche Volksversammlung, welche hier die dort musizirten. Ein Gendarm zeigte den Inhaber des eine Deputation von Gemeinderäthen empfing, gestand, daß er Lokals an, und dieser erhielt auch von der dortigen Behörde ein im Stadttheil ambeth das Armenhaus überfüllt, am 31. Dezember in Bischoff's Lotal tagte, war recht zahl­Reichstags Abgeordneter Strafmandat, weil er eine Uebertretung des§ 33a der Gewerbe- daß der Gemeinderath dieses volfreichen Stadtviertels allein reich auch von Frauen besucht. Ordnung begangen haben sollte. Nach dem angezogenen Para- 16 000 Rinder, 1000 Wittmen zu unterstüßen habe, die Zubeil behandelte in zweistündiger Rede die Grundsäße und graphen bedarf es zur Veranstaltung von Gesangs- und bella Bahl der Stellenlofen aber bereits 10 000 betrage. Gladstone Forderungen der Sozialdemokratie. Nach eingehender Würdigung matorischen Vorträgen, Schaustellungen von Personen u. f. m. verficherte Namens der Regierung das größte Wohlwollen" für jedes einzelnen Punttes im Programm schloß der Redner feine einer polizeilichen Erlaubniß. Es wurde Einspruch erhoben und die Armen und entließ die Deputation mit allerlei wohlfeilen beifällig aufgenommenen Ausführungen mit der Mahnung, an­im gestrigen Termine vor dem Schöffengericht des Amtsgerichts II Phrasen. Andre, wie die holländische Regierung beantworten den gesichts der schwankenden politischen Lage auf der Wacht zu durch den Vertheidiger, Rechtsanwalt Reop. Meyer, darauf hin- Schrei der Hungernden nach Brot mit blauen Bohnen und dem fein, damit eine eventuelle Reichstagsauflösung uns gerüftet finde. Von den Diskussionsrednern, den Genossen Reichardt wiesen, daß das Abspielen einiger Stüde durch plöglich auf- Säbel und in Deutschland ? giebts feinen Rothstand. und Teutsch wurde der Punkt: Religion ist Privatsache" tretende Mufiter unmöglich als eine öffentliche Musikaufführung kritisirt und auch Herr Litfin fnüpfte hierbei an, um dann angesehen werden könne. Ferner liege eine Entscheidung des das Gespenst des Parlamentarismus zum wer weiß wievielsten Rammergerichts vor, wonach in einem ähnlichen Falle auf Frei Male an die Wand zu malen. Genosse Zubeil bezeichnete die sprechung erfaunt worden war mit der Begründung, daß der genannten Einwände als hinfällig; sollte die Arbeiterklasse die Ausdruck Musikaufführung" in dem angezogenen Paragraphen Unflugheit begehen und das Rezept dieser modernen Volts. gar nicht vorkomme und es deshalb einer polizeilichen Erlaubniß Ju einer Versammlung der Genossen aus dem 2. Wahl. tribunen: Ignorirung jeder Wahl, befolgen, sie würde durch hierzu garnicht bedürfe. Der Gerichtshof schloß sich diesen Aus- treis, die am 27. Dezember v. J. tagte, sprach Genosse Jahn den Jubel ihrer Todfeinde, der Bourgeoisie, bald eines Befferen führungen an und fällte ein freisprechendes Urtheil. über das Thema: Die deutsche Volksschule im Gegensatz zur belehrt werden. Redner verliest einen Bericht des Sozialist". Die so häufig zu beobachtende Infitte der Kinder, sich französischen." Redner bemerkt, die Volksschule unter Bevor- welcher sich mit feiner Person beschäftigt, in welchem die ge­hinten an die Fuhrwerke zu hängen und sich eine Strecke weit mundung und Aufsicht der Besitzenden diene gegenwärtig als Er- wohnte würdige" Rampfesweise noch um ein Bedeutendes über­mitfchleifen in lassen, ist mittelbar die Ursache zu einer fahrziehungsanstalt für willige Ausbeutungsobjefte. Der Religions - trumpft wird. Die Versammlung nahm hierauf einstimmig eine Täffigen Rörperverlegung gewefen, die gestern vor der 133. Ab- unterricht ist heute in der Voltsschule als Hauptunterrichts- Resolution an, die ihre Uebereinstimmung mit dem Referenten theilung des Schöffengerichts Gegenstand einer Verhandlung war. Gegenstand auf den Lehrplan gesetzt. Mit diesen in der Jugend fundgiebt. Der Kutscher August Ties fuhr am Nachmittage des 19. Auguft aufgenommenen Lehren und den ihn umgebenden gesellschaftlichen vorigen Jahres mit einem leeren Gespann durch die Perleberger Verhältnissen kommt der heranwachsende und denkende Mensch ftraße. Wie er glaubhaft versicherte, hatte er fortwährend Kinder in fortwährenden Widerspruch, und lange dauert es, bis er sich fortzu jagen, die feinem Wagen folgten, um sich an demselben aus diesen Irrthümern befreit. In Frankreich und der Schweiz ist festzuhalten, wenn er ihnen den Rücken zuwandte. die Schule von der Kirche getrennt und daher schon um vieles Schließlich habe er die Geduld verloren und nach beffer. Die Sozialdemokratie will die Schule als eine tüchtige einem fiebenjährigen Knaben einen Peitschenhieb geführt. Bildungsstätte für die Jugend haben, aber frei von allem über­Er habe ihn über die Finger schlagen wollen, um ihn flüssigen Ballast, der heute den Kindern eingeimpft wird und so zum Loslassen des Wagens zu bewegen, unglücklicher Weise habe die wirklich nothwendigen Lehrgegenstände nicht die nöthige er den Knaben aber ins Gesicht geschlagen. Die Peitschenschnur Berücksichtigung erlangen läßt. An der Diskussion betheiligte Geschichte( alt). An der Diskussion betheiligte Bei allen Unterrichtsfächern können Schüler und Schülerinnen auch jetzt traf den Knaben ins Auge. Der Verlegte wird zeitlebens an fich Frau Palm und fand sodann nach Schluß der Versammlung im Laufe des Semesters, eintreten. den Folgen der erwähnten Unfitte zu leiden haben, denn nach ein geselliges Beifammensein statt. Lese- u. Diskutirklubs. Donnerstag. Dieggen, Abends 8% Uhr, dem ärztlichen Attest ist die Sehkraft des verlegten Auges auf Neue Beit, Abends s uhr, Boyenstr. 40, bei die Hälfte vermindert. Der Gerichtshof verkannte nicht, daß gegend beschäftigte sich in seiner Sizung am 28. Dezember 1893 Iub Der Verein der Filzschuh- Arbeiter für Berlin und Um- bei Schröder, Wiesenstr. 39. Gieshott. Süd- Ost, bei Toltsdorf, Gorauer- und Görligerstraßen Gce.- ber Freunde bei Gnadt, Swinemünderstraße 120. dem Angeklagten Tieb mildernde Umstände zur Seite ständen, mit der Statutenänderung. Die beantragten Aenderungen waren ajen clever, Abends 8 Uhr, Restaurant Bischof, Baumschulenweg aber er hätte eingebent sein müssen, daß es immerhin gefährlich im allgemeinen nur unwesentlicher Art und führt der Verein Treptow . Sozialistischer Lese- und Distutirtlub Abends Diskutirklub 8% Uhr, Reichenbergerstr. 157, Sigung. ist, mit einer Beitsche nach einem Menschen zu schlagen. Die jetzt den Namen: Verein der Filzschuh- Arbeiter und aller in Donnerstag nach dem 1. und 16. des Monats bei Tempel," Langeftr. 65, Abends Strafe wurde auf 30 M. bemessen. der Schuh- und Pantoffelbranche beschäftigten Arbeiter und 8% Uhr. Brüderlich feit Abends 9 Uhr, im Restaurant Wernau , Distutirtlub Gleichheit"( Weißenfee) bei Just, Langhans Gewerbe- Gericht. Kammer III. Vorsitzender: Affeffor Arbeiterinnen für Berlin und Umgegend". Unter Verschiedenem Rosenstr. 30.- und Wilhelmstraßen- Ecke, Abends 8% Uhr. August Getb Abends 9 Uhr Suno. Sigung vom 30. Dezember 1893. wurde befannt gegeben, daß in einer ganzen Anzahl größerer im Restaurant Bubett. Arbeiter- Sängerbund Berlins und umgegend. Alle Aenderungen im Der Tischler Wagner flagt gegen den Fabrikbefizer Kösel Fabriken gegenwärtig bedeutende Entlassungen stattfinden, was auf Zahlung einer Lohnentschädigung. Er verlangt 36 M., weil für die Arbeiter wiederum eine Zeit schwerer Leiden und Ent- Bereinstalender find zu richten an Friedr. Kortum, Manteuffelstr. 49, v. 2 Tr. Donnerstag. Uebungsstunde Abends 9 Uhr. Aufnahme neuer Mitglieder. er durch seine Entlaffung verhindert wurde, einen angefangenen behrungen bedeutet. Ein Antrag, den streitenden Zwidern 30 M. Afford fertig zu stellen. Der Beklagte glaubt zu der Entlassung zu bewilligen, gelangt zur Annahme. Am 15. Januar findet Wagner's berechtigt gewesen zu sein; derselbe habe sich unbefugter eine öffentliche Versammlung statt. Weise aus dem Maschinenhause Wasser geholt, und, als ihm ein

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Verband deutscher Barbiere, Friseure und Perrückenmacher, 3weigverein Berlin . Abends 10 Uhr, Rosenthalerstr. 38. Kollegen will­Geselliger Verein Hertha". Abends 9 Uhr bei Boll, Adalbertstr. 21, General- Bersammlung. Lese- und Diskutirklub Süd- Ost. Donnerstag, den 4. Januar, Abends 8 Uhr, bet Toltsoorf, Sorauer- Görligerstraßen- Ecke, Generalversammlung. Tagesordnung: Vorstandswahl.

Arbeiter- Bildungsschule. Donnerstag Abends 8%-10% Uhr: Nord=

Schule, Mullerstr. 179a; Unterricht in Deutsch ( unt.) Ost- Schule, Martusstr. 31: Unterricht in Gesundheitslehre. Südost Schule, Reichen­bergerir. 183: Unterricht in Kaufmännischem Rechnen, Korrespondenz und

Belten, bei W. Grunow.

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Edelweiß 2, Potsdam Borar, Grünaueritr. 16 Krautstraße 6, bei Rudolf. Kreuzberger Har Morgengrau en,( Backer),

St. Urban, Annenir. 9, bet Bros.- Kornblume, Blumenstr. 54, bei wutte.- Frühlingsluft, Bülowstr. 59, bei Werner.- Bregelicht us, Annenstr. 16, bei Ehrenberg.- Weiße Roie, Reinickendorf , Seeschlößchen bei Böttcher.- Morgenroth 1, Rummelsburg , Berlinerstraße 9, bet Friesecke. älterer Maschinist dies untersagte, sich an diesem thätlich( E. H.-K. 2, Gig Hamburg ), Filiale Berlin , hielt am 28. Dezbr. Tempelhof , Dorfir. 10, bei Gerth.- On- und Westpreußischer Männer­Die Zentral Kranken- und Sterbekasse der Zimmerer Dorf glödlein, Wilmersdorf , Berliner - und Auguststr.- Ecke bet Schulz. Ginigtett( Butmacher), Bappel- Allee 3/4. b. A. Meinhardt.- Harmonie, vergriffen. Weiter wendet Kösel gegen die Klage ein, durch die eine Generalversammlung ab. Nach dem Bericht des Vorstandes Gesangverein, Neue Königftr. 78, bei Hahn. vom Kläger unterschriebene Fabrifordnung sei die gesetzliche wurde zur Wahl des Vorstandes geschritten und folgende Mit- Brandenburger Kommunikation 16 bei Glaser. Kündigungsfrist ausgeschlossen. Der Kläger bestreitet, die Bal glieder gewählt: Grufe, Vorsitzender; Fischer, Schrift Butunft 3, bei Drüggemüller. Freie Sänger, gerei mit dem Maschinisten angefangen" zu haben; derselbe set führer. Die bisherigen Kassirer wurden einstimmig wieder mit monte, Dafenhaide 52-58, Kurth's Salon. zuerst mit erhobenem Spaten auf ihn zugegangen. Ferner be bem Amt betraut. Die Geschäfte der neu gegründeten Filiale- Uhr Nachm, Gipsfir 3 bet Byrtec. Steinfeger Sängerchor ftreitet er den Kündigungsausschluß und behauptet, in der Fabrit in S.O. übernimmt Schadrowski, Naunynitr. 7, 2 Tr. In fraße Nr. 145-146 bet Brandt. uftanten Allee Nr. 28 bei Maiwald.- Liebes Echo, Reichenberger­ordnung sei ein Baffus enthalten, der befage, die Entlassung der Angelegenheit des Charitee- Boykotts wird eine von Dietrich traße bei Behrendt. Borwärts 9, Charlottenburg Affordarbeitern sei zulässig nach der Fertigstellung gestellte Resolution, die sich zustimmend zu dem Boykott austraße 80. Abendroth in Deutsch- Wilmersdorf jeden Affordes. Die Arbeits- Ordnung ist nicht zur spricht, angenommen. Sodann gelangte unter Underm ein An: Gesangverein der Studa teure Berlins und Umgegend, Seydelstr. 30 bei Stelle. Ter Gerichtshof versuchte deshalb, ob der Prozeß nicht trag des Weitgliedes Dummer zur Annahme, der die Gründung. durch die Beweiserhebung über die Entwickelung der Schlägerei, einer Filiale im N.O. bezweckt. welche zur Entlassung des Klägers führte, feinem Ende fich näher bringen laffe. Nach Vernehmung mehrerer Zeugen fam er zu der Ansicht, daß, wer auch das Karnicel in jenem Streit gewesen, kein Grund zur Entlassung durch die Keilerei gegeben

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Zum Streit der Tagameter- Droschkenfutscher hatte die Agitationstommission der Droschkenkutscher Berlins und Um gegend für gestern Vormittag eine Versammlung einberufen, um

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Preuber. Arbetter- Gesangverein Spandau Ennarstraße Restaurant Kiefers . Vorwärts 2 Schönhauser Allee 28 bei Kuhlmen. Syra 2, Char= lottenburg, Wallstraße 54.- Felfenfeft( Gemischter Chor), Babstr. 12, Victoriagarten. Gesangverein der Kürschner, Sandsbergerstr. 31 bei Glodenrein( gemischter Chor) Kastanien- Allee 95/96. Seehaufen. Sängerrunde, Kottouferstr. 6 bei Braun. Frohsinn 12, Friedrichs­berg- Lichtenberg, Frankfurter Chauffee bei Müller. Treu und Fest. gebuferstr. 5 bei Nemis.- Brüderfchaft Stall schreiberstraße 29" 3um