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bon Bayern   ein recht gutes Geschäft, da sie von jegt an nette Bundesrat Anträge auf Einführung einer umfassenden Arbeitslofen­panagen erhalten werden.

Die nachstehende Liste gibt darüber Auskunft:

Namen

Bezog bisher

Rupprecht

( jetzt Kronpring)

Karl

Franz.

bom Staate

Nichis

Adelgunde

Hildegard.

Wiltrud

Helmtrudis.

Gundelinde.

785 500 m. jährlich.

Wird fünftig vom Staate beziehen

10 000 m. als

350 000 m. 137 000 dazu 171 000,

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25 500 25 500 25 500 25 500 25 500

11

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Regiment 3 tommandeur Nichts

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19

Sa. 10 000 M.

Sa. 785 500 M.

Den Kindern des jezigen Königs beicbert also die Absetzung des bisherigen allein aus der Staatskasse die hübsche Summe von König Ludwig III.   bezog, fo lange er Regent war, vom Staate nur 842 857 M. Bon jetzt ab erhält er die Zivillifte, die momentan 4 231 000 m. beträgt, bald sich aber auf rund 5 500 000 m. belaufen wird, da dem Landtage bereits eine Vorlage zugegangen ist, die sie auf diese Summe erhöhen soll.

Unfer Münchener   Parteiorgan hat zwei Tage vor der Thron besteigung Ludwigs III. ein Referat des verstorbenen Zentrums­abgeordneten Freiherr von Malsen, der ein heftiger Gegner der Königsmacherei war, veröffentlicht, in dem es unter anderem über den Plan, den König Dito abzufezen, hieß: Es stedt etto as ganz anderes dahinter, als das Interesse um Regentschaft

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als bor

frankreich  . Die Wahlrechtsfrage.

Paris  , 7. November. Die dem Verhältniswahl fyftem

fürsorge durch das Reich zu stellen; 4. durch geeignete Maßnahmen für den Bezug von Lebensmitteln durch die Stadt und Abgabe dieser Lebensmittel durch städtische Verteilungsstellen zum Selbstkostenpreis an die minderbemittelte Bevölkerung zu forgen; 5. zur Durchführung günstig gesinnten Blätter äußern ihre lebhafte Befriedigung über diefer Anträge sowie zur Prüfung der Frage der Arbeitslosenfürsorge den gestrigen Stammerbeschluß. Der Radical" erklärt: Die Wahlreform fann heute noch überhaupt eine Kommission einaufeßen, in der auch die antrag stellenden Vereinigungen in einer ihrer Bedeutung entsprechenden durch Winkelzüge verzögert werden; sie ist aber unvermeidlich. Ez Weise vertreten sein müßten. wäre eine Ehre für die radikale Partei, wenn sie diese Wahlreform

In Bielefeld   hat das Gewerkschaftskartell als Vertretung berwirklichen würde." von über 17 000 organisierten Arbeitern den städtischen Körper- Die Humanité" schreibt:" Die Frage der Wahlreform, schaften eine Eingabe unterbreitet, um diese zu veranlassen, Vor- die man als begraben bezeichnete, ist lebendiger denn je. Es ist ihren tebrungen gegen die einfeßende Krise und ihrer Folgen zu treffen. Gegnern froß aller Bemühungen nicht gelungen, sie von der parla­mentarischen Tagesordnung zu verdrängen." Als geeignete Maßnahmen werden vorgeschlagen:

Mehrfach wird die Ueberzeugung ausgebrüdt, daß der Senat 1. Förderung der Bestrebungen auf Einführung einer Reichs­arbeitslosenversicherung. 2. Bis dahin Einführung einer fommunalen feine Haltung, gegenüber der Wahlreformfrage ändern müsse. Arbeitslosenversicherung und bis zur Durchführung dieser Ge- So meint die" Action":" Der Senat wird wohl im höheren währung von Zuschüssen an diejenigen Arbeitervereinigungen, Interesse der Republik   nunmehr einem Vermittelungsvorschlage zu­die ihren arbeitslosen Mitgliedern Unterstützungen gewähren. stimmen, der ihm unterbreitet werden wird. Die Kammer aber 3. Sofortige Inangriffnahme notwendiger fommunaler Arbeiten, muß, nachdem sie von neuem für die unantastbaren Grundfäße der durch die Gemeinde und Abgabe zum Selbsttoftenpreis an die minder beabsichtigten Mehrheitsprinzip anstreben." 4. Vorbereitung von Notstandsarbeiten. 5. Bezug von Lebensmitteln Reform eingetreten ist, jezt einen Ausgleich mit dem vom Senat bemittelten Schichten der Bevölkerung.

Bielefeld   bereits Hunderte von Arbeitslosen vorhanden sind. Die Aus der Begründung der Anträge geht hervor, daß auch in meiſten Betriebe der Wäsche und Konfektionsbranche, der Metall­und Holzindustrie arbeiten mit verfürster Arbeitszeit oder mit Feier schichten. Die Textilindustrie zeigt gleichfalls schwachen Geschäfts­

gang.

Die Wahlrechtsfrage i Dresdener Stadtparlament. In der Donnerstagssigung der Stadtverordneten wurde ein Antrag der sozialdemokratischen Fraktion behandelt, der den Rat ruch, eine Vorlage auf wieder einführung des bis zum ersucht,

und Königtum das verfaffungsmäßige. Da plädiere i noch weit lieber für eine ausgiebige Erhöhung der givilliste oder des Regentenaverjum s." Betrachtet man den zweiten Eazz, den hier der Jahre 1905 geltenden allgemeinen Bürgerwahlrechts auszu Malsen von fich gab, so sieht es gerade so aus, arbeiten und auf dem Wege der Petition an die Ständekammern об er geglaubt hätte, bei der Königsmacherei feien das Reichstagswahlrecht für die Stadtverordnetenwahlen allem petuniäre Erwagungen in Betracht gekommen. Bedenkt unter zugrundelegung der Verhältniswahl anzustreben. Ge­man, daß der König Otto schon 65 Jahre alt ist, alio nach noffe ihn begründete den Antrag. Er bezeichnete das bestehende menschlichem Ermessen doch nur mehr ein paar Jahre leben Berufsflaffenwahlrecht, das aus Furcht vor der Sozial­wird, so ist die Eile, mit der man ihn jetzt absetzte, zweifellos demokratie eingeführt wurde, als elend und erbärmlich und wies an etwas verdächtig.

China  .

Der Staatsstreich Jüanschikais.

Bureaus.) Das Manifest des Präsidenten Jüanschikai gegen Peking, 7. November.  ( Meldung des Reuterschen die Kuomintangpartei hat hier keinerlei Gr. regung hervorgerufen. Bei den Anhängern der Partei ist. die Furcht stärker als die Neigung, die Opposition gegen die Regierung fortzufeßen. In Peking   ist man allgemein ge­neigt, den Schritt Jüanschifais zu billigen. Die Gesandt­schaften heißen die Rundgebung des Präsidenten fast ein­stimmig gut und geben der Meinung Ausdruck, daß eine Kontrolle der Geschäfte für Jianfchikai unmöglich war, so­lange das Parlament eine Brutstätte der Revolution war. Amerika.

Die New Yorker Wahl.

New York  , 7. November.  ( P. C.) Bei der Bürgermeistertahl erhielten der republikanische Kandidat Witch e II 355 888 Stim­den Wirkungen des Wahlrechts zwingend nach, daß nicht nur die Ar- men, der Tammany  - Kandidat Richter Mac Call 234 679 und beiterschichten, sondern auch die Beamten und die Mittelschichten der der sozialistische Bewerber Russel 33 109 Stimmen. Einwohnerichaft schwer benachteiligt sind. Die bürgerlichen Stadt. Die Ziffern für die anderen Wahlergebnisse stehen noch aus. väter, auch die freisinnigen, hielten die Wahlrechtsfrage nicht

Ullstein und Tante Vo". Gegenüber anderweitigen Angaben kann die Frankfurter   für wichtig genug, um darüber in eine Debatte einzutreten. Sie Beitung berichten, daß über den Uebergang des Verlages der verwiesen die sozialdemokratisten Anträge an die Ausschüsse. Ein " Bossischen Zeitung" an die Firma Ulstein verhandelt wird. Die Reit von Scham und vor allem die bevorstehenden Stadtverordneten­bisherigen Hauptinteressenten waren bekanntlich die Mitglieder eines wahlen hielten sie ab, einem foniervativen Antrage zu folgen, der unter Führung des Bankhauses Lazard  , Speyer  - Elissen in Frankfurt   den Anträgen ein erstklassiges Begräbnis schon im Plenum bereiten a. M stehenden Konsortiums, das vor mehreren Jahren den größten wollte. Teil der Anteile des Unternehmens aus dem Besize der Lessingschen Erben übernommen hatte. Die von anderer Seite über den damaligen Kaufpreis und den jezigen Verlaufspreis genannten Ziffern werden von der Frankfurter Zeitung  " als unrichtig bezeichnet. Die Verband­Lungen mit der Firma Ulstein sind schon ziemlich weit vorgeschritten, so daß gegen Ende dieses Monats der endgültige Abschuß erwartet

werden fann.

Tie Typhuserkrankungen in Goldap  . Unfere Meldung, daß unter den Mannschaften des 44. Infanterie- Regiments in Golbap zahlreiche Typhuserkrankungen vorgekommen feien, wird uns durch mehrere Buſchriften aus unserem Leserfreise bestätigt. Aus einer Zuschrift ersehen wir, daß Erfranfungen bereits während der Manöverübungen vorgekommen sind, daß aber trozdem die neueingezogenen Refruten in die freilich des infizierten Kasernen einquartiert wurden. Die Angehörigen fino in banger Sorge, ob ihre Familienmitglieder aus der " Ferienkolonie" gesund heimfommen.

Budgetberatung in der Hamburger Bürgerschaft.

Letzte Nachrichten.

Alfred Ruffel Wallace gestorben. wärts".) Heute morgen starb friedlich im Alter von 90 Jahren London  , 8. November.  ( Privattelegramm des Vor­in seiner Wohnung bei Wimborne Dr. Alfred Russel Wallace  , der legte der großen englischen Wissenschafter des 19. Jahrhunderts. Seinen hauptsächlichen wissenschaftlichen Ruhm Die erste Lesung des Hamburger   Staatsbudgets für 1914 ist berdankt der Verstorbene der Tatsache, daß er zur- felben Zeit wie in der Mittwochsizung der Bürgerschaft in tnapp zwei Stunden Darwin   die Lehre von der natürlichen Buchtwahl aufstellte, obwohl erledigt worden. Dieses schleunige Verfahren erklärt sich daraus, er mit seltener Bescheidenheit diesen Ruhm stets von sich wies, daß bei den voraufgegangenen Debatten über das Universitäts  - den er ganz seinem lieben Freunde Darwin   zusprach. Aber Wallace projekt bie prinzipiellen Fragen der Hamburger   Politik ausgiebige ging nicht ganz in seinen Forschungen auf, die sich über weite Erörterung erfahren haben. Die Finanglage des Staates er- Gebiete der Wissenschaft erstreckten; er nahm einen überaus regen schien allerdings diesmal in einem ganz anderen Sichte als wähnteil an dem öffentlichen Leben. In den achtziger Jahren war rend der Universitätsdebatten. Das Defigit von 13% Millionen er Vorsitzender der Gesellschaft für Verstaatlichung des Grund und Mart, das als Schredgespenst vorgeführt worden war, verwandelte Bodens, Er farieb und agitterte gegen ben Impfzwang. Vom ich in der Budgetrede des Finangsenators Dr. Diestel in einen Jahre 1889 an bekannte er sich offen als Sozialist. Schon in Ueberschuß. Der Senator legte dar, daß bei der Aufstellung des früher Jugend tam er als junger Bandmeffer mit dem Sozialismus Budgetentwurfs stets Bedacht genommen werde, Einnahmen und in Berührung. In der Halle der Wissenschaft in London   lauschte Ausgaben ins Gleichgewicht zu bringen und keine Ueberschuß er den Vorträgen Owens, dessen Einfluß in seinen lehten Schriften wirtschaft auf Kosten der Steuerzahler zu treiben, woraus sich von und Aeußerungen noch deutlich wahrzunehmen ist. gestellt werden müsse. Dieses Defizit merbe, wie in den Vor- Wissenschaft ein feuriger und unerschrodener Anwalt der sozialen selbst ergebe, daß in den Entwurf ein rechnerisches Defizit ein- Bis zu seiner letten Stunde war dieser große alte Mann der Eine Aufklärung der Vorkommnisse durch die beteiligten jahren, nach der endgültigen Abrechnung verschwinden oder auf Gerechtigkeit, und die Arbeiterschaft fonnte zu allen Zeiten in Stellen ist dringend geboten. Wenn furz vor der Einziehung einen ganz geringen Betrag zurückgehen. Es sei daher ganz ver- ihren Kämpfen auf seinen Beistand rechnen. In ihm verliert die der neuen Mannschaften zahlreiche Typhuserkrankungen und lehrt, die Finanzlage Hamburgs   als miserabel zu bezeichnen, wie Welt einen Mann von seltenen Geistesgaben, dessen regsamer auch Todesfälle vorgefommen find uns wird gemeldet, das jüngst in der auswärtigen Preffe geschehen sei. Die Staats. Geist die fruchtbare wissenschaftliche Forschung mit einer lebenoi daß bei einer Kompagnie fünf Mann ertranft und schulden sind allerdings beträchtlich gestiegen, auf 843 Millionen gen Anteilnahme an dem Leben des Volkes zu verbinden ver­daß bei einer Stompagnie fünf Mann ertranft und Mart, aber ihnen stehen Attiven von weit höherem Wert gegen mochte. Niemand wird seinen Tob mehr betrauern als das Prole­zwei davon gestorben sind dann wäre es er­forderlich gewesen, die neueingezogenen Mannschaften in über. In den letzten Jahren seien gewaltige Stulturaufgaben ge- tariat, in dem der von allen geachtete Mann den Vollstrecker der anderen Quartieren unterzubringen. Mitte vorigen Monate loft worden. Die Ganierung der Wohnungsverhältniffe, die 1898 fozialen Gerechtigkeit sah. sind auch zahlreiche Reservisten nach Goldap   nach der Choleratatastrophe in Angriff genommen wurde, fei jest berufen worden. Wie wir hören, sollen am 20. d. W. neue Burchardt vor zwanzig Jahren im Reichstag verpfändet habe, ſei im legten Stadium angelangt; das Wort, das Bürgermeister Reservisten nach Goldap   zur Reserveübung abgehen. In der Mehrzahl handelt es sich dabei um Familien väter. eingelöst, die Besthöhlen, in denen die Cholera ausbrach, find ver­Wir erwarten von der Militärverwaltung, daß sie der schwunden, nachdem viele Millionen für die Besserung der Woh beunruhigten Deffentlichkeit davon Kenntnis gibt, wie biel nungsverhältnisse aufgewandt worden sind. Der Senator fündigte Erkrankungen und Todesfälle seit der Manöverübung beim Bum Schluß an, daß statt der bisherigen halbprozentigen Amorti 44. Infanterieregiment in Goldap   vorgefommeu find, und ſation der Staatsschulden fünftig einprozentige Amortisation er welche Maßnahmen getroffen wurden, ein Uebergreifen folgen soll. Steuererhöhungen würden tros der ungünstigen Ein der Typhuserfrantungen auf die später ein- wirtung der neuen Reichssteuern auf die Finanzen der Bundes. gezogenen Mannschaften zu verhüten. staaten vorläufig nicht nötig sein.

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Bei dieser Gelegenheit wollen wir gleich einer anderen Beschwerde Raum geben. Uns wird berichtet, daß die im Fort Bronsart in Königsberg   einquartierten Soldaten zum Teil in ungefunden feuchten und falten se a se­matten untergebracht sind.

Optimismus des russischen Ministerpräsidenten. Baris, 7. November.  ( P. C.) Der Tempa" veröffentlicht ein längeres Interview mit dem russischen Ministerpräsidenten Kokowhow. Der russische Ministerpräsident erklärt hierin unter anderem, baß er in bezug auf die Balfanlage von unerschütter­lichem Optimismus beseelt sei. Die albanische Frage erscheine ihm als durchaus nicht beunruhigend und sei für ihn überhaupt nur eine Frage zweiten Ranges. Ernsthafter erscheint Rołowiow schon die griechisch- türkische Spannung. Nach Ansicht Rofonbows muß die albanische Frage zuerst gelöst sein damit die griechisch- türkischen Berhandlungen ihren Abschluß finden können. Ueber die Absichten König Ferdinands bei seinem Wiener Aufenthalt ist Stokowhow nichts bekannt. Er glaubt aber nicht, daß Bulgarien   imstande sei, einen neuen Konflikt heraufzubeschwören.

In der allgemeinen Beratung erhob der Redner der sozial. demokratischen Frattion, Genoffe offmann, die Forderung einer Aufhebung des Schulgeldes in den Volksschulen und beffere Ausstattung der Volksschulen. Ein Anfang damit ist auf sozial demokratischer Anregung hin schon im vorliegenden Budget ge= Aeußerst interessant sind die Erklärungen Kokowhows über die macht, indem 40 000 m. mehr zur Ergänzung von Lehrmitteln Stellung Italiens  . Er sagte: Ich habe bei meinen Unterredungen eingestellt wurden. Ferner erinnerte Hoffmann daran, daß noch mit dem Marquis di San Giuliano den Eindruck erhalten, daß vorausgesetzt, daß die Be- immer die Sozialdemokratie von allen Verwaltungsbehörden fern die Aktion der italienischen Regierung eng an diejenige der öfter. schwerden zutreffen dringend geboten, daß eine Renderung gehalten werde und hob den Nuzen sozialdemokratischer Mitarbeit reichischen Regierung auf dem Balkan   gebunden ist und daß das Millionen für den Moloch Militarismus aufbringen müssen, Die Mehrheitsparteien reagierten darauf mit dem Zuruf: Budget: punkte find offenbar nicht übereinstimmend, aber ich bin nichts­Platz greift. Die deutichen Steuerzahler, die ungezählte besonders in der Volksschulverwaltung und Armenpflege hervor. italienische Kabinett das österreichische Ultimatum an die serbische Adresse durchaus gerechtfertigt gefunden hat. Unsere Gesichts­haben ein Recht darauf, zu verlangen, daß ihre Söhne verweigerung! Worauf Hoffmann schlagfertig erwiderte: Man sei bestoweniger überzeugt, daß die Londoner Konferenz schließlich wenigstens in gesunden, trockenen und luftigen Räumen ihre doch in keiner Kinderstube, wo es Belohnung für Artigkeit gebe, alles arrangieren wird." Zum Schluß äußerte sich Kotowpow Militärzeit verbringen. sondern hier handle fich es einfach um die Anerkennung der Gleich über die Gründe seiner Anwesenheit in Paris   und erklärte, daß berechtigung aller politischen Parteien!- Es wurde dann noch

Auch hier scheint es uns

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Eine angebliche Falschmeldung.

Die Deutiche Tagesztg." berichtigt: Einige linksstehende Blätter übernehmen aus dem Archiv für Versicherungswissenschaft die Behauptung, der Verband öffentlicher Lebensversicherungsanstalten folle die Kosten für den in voriger Woche abgehaltenen politischen Rednerkurius des Bundes der Landwirte übernommen haben. Diese Nachricht ist aus der Luft gegriffen und entspricht nicht den Tatsachen."

Wir überlassen natürlich dem Archiv für Versicherungswissen­schaft" die Antwort.

Anträge zur Arbeitslosenfürsorge.

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von einem Redner der Linken, Dr. Bauer, über die Reform der dieselbe durchaus nichts mit einer Staatsanleihe zu tun habe, wie Verwaltung gesprochen, die nicht vom Fled tommen, will, und dann die Presse bisher behauptete, das Budget einem Ausschuß überwiesen. liberale Abg. Dr. Braband dem Senator Dr. Diestel den Vorwurf, Borher machte noch der daß er die Universitätsvorlage zu Fall gebracht habe, weil er die Finanglage während der Universitätsdebatte viel ungünstiger ge­schildert habe als jetzt bei der Budgetberatung.

Wieder ein Spionageprozeß.

Zurückweisung des amerikanischen   Ultimatums. gemeldet: In einer Versammlung des Stabinetts, die letzte Nacht New York  , 7. November  .( W. T. B.) Aus Merito City wird stattfand, wurde die formelle negative Antwort Huertas auf die Forderungen der Vereinigten Staaten   eingehend besprochen. In biefer Antwort wirb bestritten werden, daß die Vereinigten Staa ten irgendein gesetzliches oder sonstiges Recht, haben, das Aus­scheiden Huertas au berlangen.

Bor bem vereinigten zweiten und dritten Straffenat des Steics­Das Gewerkschaftskartell und der Sozialdemokratische Verein in gerichts begann heute vormittag der Epionageprozeß gegen den Knebelungsversuch russischer Rechtsanwälte.. Düsseldorf   baben an den Oberbürgermeister und die Stadt- Kaufmann Czeslaw Morłowski aus Thorn, den Kaufmann Wladislaw Petersburg, 7. November  .( W. T. B.) Der Staatsanwalt berordneten folgende dringliche Anträge gestellt: Wroblewsti aus Warschau   und den Handlungsgehilfen Leo Woll- bei der Justizkammer zu Petersburg   hat der Generalversammlung 1. Durch die Inangriffnahme öffentlicher städtischer Arbeiten mann, ebenfalls aus Warichau. Die Angeklagten werden beschuldigt, der Abteilungen der genannten Stammer den Antrag unterbreitet, baldmöglichst für ausgedehnte Arbeitsgelegenheit zu forgen; 2. burch Gewehrschloffes neuesten Modells zu segen, um es an eine frembe eine Difsiplinar- und Strafverfolgung einzuleiten gegen die­im Februar dieses Jahres versucht zu haben, sich in den Besitz eines die Stadt Düsseldorf   eine Arbeitslosenversicherung in erster Linie Regierung zu verraten. Zur Verhandlung sind acht Zeugen, ein ienigen Rechtsanwälte der Petersburger Rechtsanwaltschaft, die nach dem System der Zahlung von Zuschüssen zu den gewerkschaftlichen militärischer Sachverständiger und ein Dolmetscher erschienen. Die für eine Proteftfundgebung gegen den Beilisprozeß gestimmt Arbeitstojenunterstügungen einzuführen; 3. bald dem Reichstag   und dem Deffentlichkeit wurde ausgeschlossen. haben.