Nr. 297.
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Freispruch des Angeklagten Beilis.
Kiew , 10. November. Das Urteil im Ritualmordprozeß wurde heute in später Nachmittagsstunde gefällt. Der Angeklagte Beilis ist freigesprochen worden. Nach fast fünfwöchigen ununterbrochenen Verhandlungen ist der Kiewer Ritualmordprozeß endlich zu Ende geführt. Noch nie hat die Kulturwelt die Verhandlungen vor einem russischen Gerichtshof mit so ungeteilter Aufmerksamkeit verfolgt, wie während dieses furchtbaren Prozesses, der jetzt zum Angelpunkt des russischen politischen Lebens geworden ist. Ueberwog noch während der ersten Phase des Prozesses, während des Zeugenverhörs, das Interesse für das Schicksal des offenkundig unschuldig angeklagten Beilis, der von den mit Dieben und Straßenräubern verbündeten Pogromisten als Opfer für ihre politische Machination auserkoren worden war, so zeigte der zweite Teil des Prozesses, der den rituellen" Charakter der Mordtat erweisen sollte, den eigentlichen Kern der Ritualmordanklage, die als Vorspiel für eine neue Aera unerhörter Judenverfolgungen ausersehen worden ist.
Dienstag, den 11. November 1913.
wurden. Das alles aber hinderte den Vertreter der Anklage nicht, alle, die für Beilis und gegen den Ritualmord gezeugt,
als Söldlinge der Juden, und alle, die für den mittelalter Eine Miederlage der englischen Liberalen.
lichen Blutaberglauben eintraten, als die einzigen Stüßen der Gerechtigkeit zu erklären.
Stimmen.
Die Gärung, die seit einiger Zeit in der alteingesessenen Bevölkerung der Reichslande herrscht und durch das provotatorische Auftreten und Benehmen einzelner höherer und niederer Offiziere, die sich allem Anschein nach als Sieger in Feindesland fühlen, immer wieder von neuem entfacht wird, hat am Sonntag in Zabern , einer elsässischen Garnisonstadt bon ungefähr 9000 Einwohnern, zu einem Strawall geführt.
Faßt man den hervorstechendsten Zuge des ganzen Pro- wärts".) Zwei Ende der Woche stattgefundene Nachwahlen haben zesses zusammen, so ist es der, die angebliche Schuld des die Stellung der liberalen Regierung start erschüttert. In LinlithgowBeilis, dessen einziges Verbrechen darin besteht, daß er Jude shire( Schottland ) sank die liberale Mehrheit von 2070 auf 521 ist, aus der„ Unschuld" der der Täterschaft verdächtigen Stimmen. Auch Reading, bisher durch das Mitglied Diebesbande der Tscheberjak und aus dem Inhalt der jüdi- des Kabinetts, Sir Rufus Isaacs, vertreten war, ging den schen Religionslehre herauszudestillieren. Damit konstruierte Liberalen durch die Kandidatur des Sozialdemokraten Butler, die Anklage nicht nur einen ganz ungeheuerlichen juristischen Fall, sondern stellte auch das Gericht vor die Aufgabe, die der 1063 Stimmen erhielt, verloren. Der verstorbene Genosse staatlich anerkannte jüdische Religion auf ihre„ Gemein- Quelch, der dort vor 14 Jahren kandidierte, erhielt damals nur 250 gefährlichkeit" hin zu untersuchen. Selbst angenommen, daß die Tat wirklich aus irgendeinem religiösen Jrrwahn heraus Die liberale Bresse ist sich heute darüber einig, daß der Ausfall verübt worden wäre, und daß der Angeklagte, als Angehöriger der Wahlen der großen Erbitterung der Arbeiter über die Behand irgendeiner unbekannten blutdürftigen Sette, das Verbrechen lung des Genossen Larkin durch die Regierung zuzuschreiben ist. vollbracht hat, mußte vor Gericht der Nachweis für alle diese Die Dubliner Arbeiter hatten mehrere Agitatoren nach Reading geAnschuldigungen erbracht werden. Aber nichts davon ist ge- fandt, die für die Wahl unseres Genossen eintraten und damit die schehen. Statt dessen wurde Beilis als stellvertretender An- Wahl des Regierungstandidaten verhinderten. Beim Bekanntwerden geklagter" vor die Schranken des Gerichts geführt, und seine der Wahlresultate herrschte unter den Dubliner Arbeitern der größte Schuld wurde damit zu beweisen gesucht, daß gegen die ganze der Wahlresultate herrschte unter den Dubliner Arbeitern der größte Judenschaft die Anklage des rituellen Mordes erhoben wurde. Jubel. Das Gerichtstribunal wurde in einen religiösen Disputierflub verwandelt, in dem längst widerlegte Anklagen eines wahnsinnigen Mönches allen Ernstes vorgetragen wurden. Wer die Prozeßberichte eingehend verfolgte, mußte oft mit Recht protestierte selbst die konservative russische Presse zweifeln, ob sie in der Tat aus einem christlichen Staate gegen einen solchen Mißbrauch des Gerichts. Das Gericht Europas zu Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts stammten. schreibt der konservative Kijewljanin" hat über einzelne Was nur an fannibalischer Gehässigkeit gegen die Juden, an Personen und nicht über Völker Recht zu sprechen, und deswahnsinnigem Fanatismus und Aberglauben aus der Zeit halb besitzen Gerichtsbeschlüsse über diese Fragen, deren Er der Herenverbrennungen und Kezerfolterungen zusammen- örterung seine Kompetenz überschreiten, absolut feinen getragen werden konnte, trieb vor dem Kiewer Schwurgericht, Wert.... Will man etwa, daß zwölf Personen auf der Geso wollten es die Ankläger, die üppigsten Blüten. Alles schworenenbank dieses geschichtliche Weltproblem" lösen?" wurde in den Staub getreten: die elementarsten Vorschriften Mit dieser Fragestellung ist zivar nicht die Aufgabe, wohl des Gerichtsverfahrens wie die Grundlagen der modernen aber der Zwed der ganzen Anklage formuliert. Man will bürgerlichen Staatsordnung, und an ihrer Stelle erhob die vor einem Bauern- Geschworenengericht Fragen zur Entscheidung echt- russische Rechtsanarchie, die unverhüllte barbarische bringen, die über die Kompetenz und den Gesichtskreis der Willkür einer fanatischen Rotte kühn das Haupt. Zeigte sich Geschworenen weit hinausgehen. Denn man braucht neues während der Beweisaufnahme das in Rußland wohl Heymaterial gegen die Juden, wenn es auch aus der Zeit der bekannte Bild einer auf Grund von Fälschungen und Herenverbrennung beschafft wird; man bedarf der Erhizung sinnlosen Erdichtungen erhobenen Anklage gegen einen Un- der religiösen Leidenschaften, der Ausstachelung eines Teiles schuldigen; gelang es dann, die Fäden aufzudecken, die von der Bevölkerung gegen den anderen; man bedarf mit einem dem Mord an dem Knaben Justschinski zu der Pogromheze Worte einer Atmosphäre, in der die Hefe des Volkes, auf der reaktionär- politischen Streise laufen, so bewies die Haltung Befehl aus Petersburg , wieder in Aftion treten kann, um des Gerichts, der Zivilkläger und der Sachverständigen' Sachverständigen" den Zarismus vor dem Untergange zu schützen. der Anklage während und nach der Expertise, daß es den An- Die Geschworenen haben nun freilich trotz der flägern aus reaktionär- politischen Gründen vor allem darauf wüsten Hezze, troß der skandalösen Beeinflussungsversuche den ankam, aus der Wiederbelebung des von Kirche wie vom Machthabern nicht den Willen getan. Sie sind fest geblieben Staate verurteilten Ritualmordaberglaubens neue Nahrung und haben mit hohem Mut ihrer Ueberzeugung Ausdruck für die Pogromagitation der Echtrussen und für die Natio- gegeben. Ihre Charakterfestigkeit hebt sich leuchtend ab von nalitätenheze der Regierung zu gewinnen. der schmutzigen Infamie des zaristischen Rußlands . Aber zu optimistisch wäre die Hoffnung, daß der Spruch der Richter die gewissenlosen Hezer nun einschüchtern und endlich zum Schweigen bringen werde. Die offiziellen Schurken lassen sich nicht so leicht zurückschrecken und dem Freispruch der Geschworenen kann nur zu leicht das verstärkte Pogromgeschrei antworten.
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Von dem offiziösen Wolffschen Telegraphen- Bureau wird dieser Vorfall in folgender Weise dargestellt:
Zabern ( Unterelsaß), 10. November. In der Kaserne soll jüngst ein Leutnant des Infanterieregiments 99, v. Forstner, einem Rekruten gegenüber die Aeußerung getan haben, daß er für das Niederstechen eines Wades" nicht be straft werde; er, der Leutnant, gäbe ihm sogar noch zehn Mart, und ein Unteroffizier fügte hinzu, er lege auch drei Mark zu. Dieses Vorkommnis, für das die Militärbehörde bis jetzt weder ein Dementi noch eine Richtigstellung veröffentlicht hat, besprach die Presse in schärfster Kritik, und der einheimischen Bevölkerung bemächtigte sich eine täglich zunehmende Aufregung, die bereits vorgestern abend in lärmen den Kundgebungen vor dem Offiziertasino zum Ausdruck kam. Gestern, Sonntag, nachmittags gegen 3 Uhr sammelte sich vor einem Privathause, in dem Leutnant v. Forstner zufällig weilte, eine wohl 400 Köpfe starke Menge, die sich in Lärmen und Drohungen erging, so daß der Leutnant telephonisch um Schuß ersuchte. Er wurde dann von zwei Soldaten mit geladenem Gewehr nach seiner Privatwohnung geleitet.
Abends gegen 8 Uhr war in der Hohbarrstraße die Menge bereits auf über tausend Köpfe angewachsen. Die Leute sprachen Verwünschungen und Drohungen aus, forderten den Leutnant heraus und machten Miene, Lynchjustiz zu üben. Der herbeigeeilte Oberst sowie der Bürgermeister waren nicht im stande, die Menge zu beruhigen; auch Polizei und Gendarmerie blieben machtlos, so daß schließlich die Feuerwehr aufgeboten werden mußte. Man erzählt, daß sich diese anfänglich weigerte, in die Menge zu spritzen, dann hielt sie das Strahlrohr so, daß der Strahl im Bogen niederging, wogegen sich die Menge durch Aufspannen von Regenschirmen schützte. Das Eingreifen der Feuerwehr blieb aber bald wirkungslos, da die Menge die Schläuche zerschnitt. Erst eine mit geladenem Gewehr ausgerüstete Militärabteilung, die mehrere Verhaftungen bornahm, schaffte Ruhe und Ordnung.
Es ist unmöglich, in dem kurzen Rahmen eines Zeitungs artikels all das Ungeheuerliche zusammenzufassen, das sich während des Beilisprozesses vor dem Kiewer Schwurgericht zugetragen hat. Nach dem Urteil aller unbeeinflußten 3uhörer und Sachverständigen bedeutet der Kiewer Prozeß, ganz abgesehen von dem unerhörten Charakter der Anklage, einen solchen Zusammenbruch der russischen Justiz, eine solche Ver- Daß diese Anschauung keineswegs auf vage Vermutungen höhnung des Rechtsempfindens der ganzen Welt, daß der oder nur auf Parallelen mit den Jahren 1905 und 1906 sich Prozeß, unabhängig von seinem Ausgange, einer moralischen ftüßt, geht nicht nur aus der intensiven Pogromagitation der Vernichtung des heutigen Rußlands gleichkommt. Man ver- Echtrussen, sondern vor allem aus der Tatsache hervor, daß / gegenwärtige sich nur die Vertreter der zarischen Justiz und der Allrussische Adelsverband bei der Vordie Hauptstüßen der Ritualmordanklage, die Hand in Hand bereitung des Kiewer Ritualmordprozesses mit der Verbrecherbande der Wera Tscheberjak vor die Schranken eine hervorragende Rolle gespielt hat. Schon traten: den Gerichtspräsidenten, der in höherem Auftrage das lange vor dem Prozeß hat der Allrussische Adelsverband, auf Verfahren beeinflußt und bei allen Ausschreitungen und dessen Initiative alle reaktionären Maßnahmen der letzten Rechtsbeugungen der Ankläger Buhälterdienste leistet; den Jahre, beginnend mit den Feldgerichten und dem Staatsstreich Staatsanwaltsgehilfen Wipper, der seine Hauptaufgabe vom 16. Juni 1907 bis zu den Verfolgungen der Arbeiter darin sieht, die wirklichen Teilnehmer an dem Verbrechen zu und der Bauern, zurückzuführen sind, als Beilage zu seiner entlasten, und der selbst ein Deutscher und ein Lutheraner- Denkschrift über die jüdische Frage einen umfangreichen Band den Fanatismus der orthodoren Geschworenen durch eine herausgegeben- der übrigens in in der Druckerei der flammende antisemische Rede und durch die Heiligsprechung Hauptapanagenverwaltung gedruckt worden ist-, in dem des ermordeten Knaben zu wecken sucht; die Zivilkläger ausführliche Berichte über die Ritualmordprozesse des Schmakom und Samyslowsky, die als Pogromisten lezten Jahrhunderts enthalten sind. Der für das Ritualvon Beruf die Gerichtsverhandlungen gegen Beilis in ein mordmärchen eintretende„ Sachverständige" Pranaitis ist, wie er Gerichtsverfahren gegen das ganze jüdische Volk verwandeln. selbst zugegeben hat, auf die Anregung des AIIMan sehe sich die Sachverständigen" der Anklage an, auf russischen Adelsverbandes aus dem fernen die der ganze Prozeß sich stützt: den stupiden, verkommenen Turkestan geholt worden, denn, wie man ihm im katholischen Bater Branaitis, der, aus dem fernsten Justizministerium in Petersburg erklärte, war er der einzige", Turkestan herangeholt, durch seine haarsträubende Unwissen- den man für diesen Zweck in Rußland auftreiben konnte. Die In einem späteren Wolffschen telegraphischen Bericht aus heit selbst die Vertreter der Anklage in Verlegenheit setzte, Fäden der schmählichen Kiewer Affäre gehen also wie ersicht Straßburg wird das herausfordernde Benehmen des Leutnants und endlich als Krone des ganzen den 68jährigen lich auf die höchsten Spizen der russischen Gegenrevolution v. Forstner durch folgende Ausführungen entschuldigt: emeritierten Professor Sikorski, der, nachdem er bereits zurück, die den Zeitpunkt für neue Ablenkungen" für ge- Straßburg , 10. November. Angesichts der Erregung, die vor dem Prozeß von der gesamten europäischen Gelehrtenwelt fommen erachtet. Es liegt ein tiefer geschichtlicher Sinn darin, in Zabern und in einem Teil der reichsländischen Presse wegen moralisch gestäupt worden war, vor dem Gericht in einer daß dieser neue Vorstoß der Gegenrevolution Ergebnisse angeblich für die Elsässer beleidigender Aeußerungen eines Offiziers Weise auftrat, daß man ihn nicht als Subjekt, sondern als zeitigt, die den Absichten der hochgestellten Verschwörer direkt des Infanterie- Regiments Nr. 99 in Zabern herrscht, ist auf Objekt einer psychiatrischen Expertise betrachten mußte. Allen zuwider laufen. Der Kiewer Weltskandal zeigt nicht nur die Grund von Erkundigungen festzustellen, daß jener Offizier in diesen Stüßen der Ritualmordantlage traten zwar solche abgrundtiefe Verworfenheit und Kulturfeindlichkeit des zarischen der Instruktionsstunde von tätlichen Angriffen, die in letzter Zeit Roryphäen der russischen Gelehrtenwelt wie Professor Schandregiments, er schweißt auch die russische Demokratie gegen Soldaten gerichtet worden seien, gesprochen hat. Er warnte Troizky, Professor Bechterew, Leibarzt Pawlow , aufs neue zusammen und bildet so einen wichtigen Markstein die Rekruten vor Händein und Schlägereien, sollten sie aber einProfessor Kadian u. a. entgegen; schon vor ihren Be- auf dem Wege der Befreiung Rußlands von dem mal von einem solchen„ Wackes" angegriffen werden, so sollten sie fundungen hatten zahlreiche Zeugen die völlige Unschuld des Joche der Despotie. fich ihrer Haut wehren und kräftig dreinhauen. Wenn dabei solch ein Kerl, der es wage, einen Soldaten anzugreifen, über den Haufen gestochen würde, so schade das nichts. Wer sich richtig benehme, erhalte von ihm( dem Leutnant) noch eine
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Beilis nachgewiesen, während die Verdachtsmomente gegen
die Wera Tscheberjak und ihre Komplicen sich so verdichteten,
daß fie selbst von der echtrussischen Presse fallen gelassen
Der Unteroffizier, der die oben erwähnte Aeußerung über die " Wackes" getan haben soll, wurde bei dem Auflauf erkannt, in eine finstere Gasse gedrängt und dort auf unsagbare Weise tätlich beleidigt. Militärpersonen find infolge der aufs höchste gesteigerten Erregung hier überall dem Spott und der Beleidi gung ausgesetzt. Einstweilen ist den Soldaten der Besuch der Wirtschaften verboten. Der Zuzug der auswärtigen Bevölkerung war gestern aus Anlaß der Wahl zur Ortskrankenkasse stärker wie sonst.