Einzelbild herunterladen
 

weil wir es verständlich finden, das Andenken an den Zoten rein| Die Einnahmen des Elektrizitätswerkes betrugen 437 608,46 2., I zu halten.

Die Zunahme der Arbeitslosigkeit dehnt sich jetzt bei Beginn des Winters in bedenklichem Umfange auch auf die gelernten" Arbeits­fräfte aus. Dieses zeigt sich auch bei den oben geschilderten Bauten, wo der Andrang von Arbeitsfräften den Bedarf an Einstellungen, besonders des Montags, um das Hundertfache übersteigt. In ganzen Scharen melden sich Zimmerleute und andere Gelernte", fie müssen aber abgewiesen werden. Obwohl nach den Bestimmungen in erster Linie immer in Berlin ansässige Arbeitskräfte berücksichtigt werden sollen, was auch geschieht, ist eine weitere Einstellung nicht möglich. Gesangskonzert. Am Bußtag, den 19. November 1913, hält der Gefangberein Silcher Chor", M. d. D. A.-S.-B., im großen Saale der Pharus- Säle fein erstes Konzert ab. Mitwirkende: Frau Anna- Liese Wagner- Gronwald, Konzert- und Oratoriensängerin, und die Berliner Kammermusikvereinigung Dr. A. Mensel.

Vorort- Nachrichten.

Charlottenburg .

" 1

-

Der Rechtfertigung, die die Direktion der Paris - Phoner Bahn die Ausgaben 226 398,70 M., so daß ein Ueberschuß bon 211 207,70 der Presse hat zugehen lassen und worin fie behauptet, daß drei Mart erzielt wurde. Das ist gegenüber dem Voranschlag ein Mehr Signale, in Entfernungen von 1150, 970 und 150 Metern von bon 84 139,87 M. Die Volksschulen erforderten einen Zuschuß von 219 238,86 m., der Handfertigkeitsunterricht 2136,14 M., die Fort- der Unglüdsstelle den Lokomotivführer gewarnt hätten, aber bis bildungsschule 4434,69 M., zusammen 225 799 M. Als Notstands- auf das letzte von ihm schuldhaft übersehen worden seien, tritt arbeit soll die Herstellung des neuen Spielplates hinter dem Fried Genosse Toffin, Sekretär der Lokomotivführergewerkschaft, hof sofort in Angriff genommen werden, hierfür wurden 8379,37 M. energisch entgegen. Er zeigt, daß das erste Signal an einer bewilligt. Genosse Richter ersuchte, hierbei der Arbeiterschaft an- rümmung der Strede angebracht sei und erst 100 Meter ständige Löhne zu zahlen und nicht wie in Gütergok die Leute vorher wahrgenommen werden könne mit 21 M. in der Woche abzuspeisen. Da der als Ansässiger ge- feit von 100 Kilometern also taum 3 oder 4 Sekunden, bevor es bei einer Fahrgeschwindig­wählte Genosse Huhn nach Wilmersdorf verzogen ist, wurde ihm passiert sei. Diese Anlage ist so fehlerhaft, daß die Gewerkschaft bon verschiedenen Seiten, unter anderem auch vom Gemeindevor die Bahngesellschaft wiederholt barauf aufmerksam stand, angedeutet, daß er sein Mandat niederlegen müsse, trotzdem er sein in Friedenau gelegenes Grundstüd behalte. In der letzten gemacht und die Verlegung des Signals auf die Sigung erflärte Herr Bürgermeister Walger, nachdem ihm von gerade Strede vor der Krümmung gefordert hat. Hätte die unserer Seite die notwendige Rechtsbelehrung geworden war, daß Gesellschaft diese Vorstellungen beachtet, hätte sich die Katastrophe Huhn auf Grund der Landgemeindeordnung das aktive und passive nicht ereignet. Das letzte Signal 150 Meter von dem zu Wahlrecht zur Gemeindevertretung befiße, solange er ein Grund- schützenden Punkt- war für einen Schnellzug völlig wertlos, stüd am Orte habe. da dieser die Stelle erreichen mußte, ehe noch der Rokomotiv= führer die Bremse anzuziehen vermochte.

Die Bevölkerungsbewegung verzeichnet von Juli bis Oftober einen Zugang von 6268 und einen Abgang von 5306 Personen. Der Ort zählt zurzeit 44 385 Einwohner.

-

Der Ausfall der Stadtverordnetenwahlen bedeutet für unsere Treptow - Baumschulenweg. Genossen zwar feinen Sieg, infofern als es nicht gelungen ist, die Zahl der sozialdemokratischen Mandate zu vermehren, aber anderer seits haben auch die vereinigten bürgerlichen Gegner feinen Anlaß, zu triumphieren, denn auch sie haben nicht ein einziges neues Mandat gewonnen; das Stärkeberhältnis der Parteien im Stadtparlament bleibt das gleiche, wie bisher, den 14 Sozialdemokraten stehen 64 Liberale der verschiedensten Spielarten gegenüber, die fic in atvei Fraktionen, bie liberale Fraktion und die vereinigte alte Fraktion,

spalten. Erstere verfügt allein über die absolute Mehrheit.

Die Einweihungsfeier des Jugendheims in Treptow , Beermann straße 5, fand am vergangenen Sonntag unter großer Beteiligung statt. Die Räume erwiesen sich an diesem Abend als viel zu flein. Auf den Treppen und Hausfluren staute sich die Menge. Nachdem der Vorsitzende des Vereins Jugendheim, Genosse Lüdte, in einer Begrüßungs- und Eröffnungsrede das Heim übergeben hatte, sprach Genoffe Farwig für den Jugendausschuß über die Erziehung der Jugend. Genosse Burmann fesselte durch wohlgelungene Rezita tionen die Anwesenden. Besonders lobend seien die Darbietungen des Gesangvereins Vorwärts Süd- D" hervorgehoben, der sich bereitwilligst zur Verfügung gestellt hatte.- Hoffen wir, daß der Zuspruch der Jugendlichen wie an diesem Abend auch fernerhin anhält, dann sind die Mühen und Opfer nicht umsonst gebracht. Adlershof .

"

-

-

Gewiß soll die Verantwortlichkeit des Lokomotivführers nicht ausgeschlossen sein. Aber die Bedingungen, unter denen seine mangelnde Geistesgegenwart so schreckliche Folgen haben mußte, sind durch die niderigkeit und durch den Schlendrian der Unternehmung, wie durch die hochmütige Ignorierung der von den Angestellten erhobenen Vorstellungen geschaffen worden. Die, Schuldigen der Bahndirektion werden allerdings nicht auf die Anklagebant kommen.

Pogrom Propaganda.

der Urteilsverfündung des Beilig- Prozesses die Leidenschaften der Bevölkerung zu Ausschreitungen gegen die jüdische Bevöilerung zu erregen. Das Organ der echtruistichen Beute Der zweiköpfige Adler" veröffentlicht in feiner Sonntagnummer an Stelle des Leitartikels folgende Ankündigung: Heute nachmittag wird in der Kathedrale der heiligen Sophia" eine Meffe für das Seelenheil Juschtschinsfis gelesen werden, der au rituellen 8weden ermordet wurde."

In Kiew ist eine lebhafte Agitation im Gange, um am Tage

Die erste Stelle des Blattes ist schwarz umrändert. Es

Angesichts nicht nur der Zusammensetzung der Charlottenburger Bevölkerung, sondern auch der ungleichen Bezirkseinteilung war der Rampf unferer Genoffen besonders schwer. Die dritte Wähler­abteilung ist in acht Bezirke geteilt, die aufammen 49 949 Wähler umfassen. Während hiernach auf jeden Bezirk im Durchschnitt 6243 Wähler entfallen, zählt der dritte Bezirk, der eigentliche Arbeiter­bezirk Charlottenburgs , nicht weniger als 9981, der achte Bezirk, der Ueber Kirche und Sozialdemokratie referierte in einer öffentlichen die Gegend von der Kaiser- Wilhelm- Gedächtniskirche bis zum Nollen- beten sich 46 Personen zum Austritt aus der Landeskirche. Weitere wird darin die Behauptung aufgestellt, daß jüdischerfeits 17 Millionen Versammlung Regina Ruben. Am Schluß der Versammlung mel­dorfplatz umfaßt, dagegen nur 4304 eingeschriebene Wähler, so daß Meldungen werden bis zum 22. November bei folgenden Genossen Rubel, d. 5. über 34 Millionen Mark aufgewendet worden seien, selbst in der dritten Abteilung die Wähler des Arbeiterbezirks noch entgegengenommen: Jobann Feherstein, Bismardstraße 84; Johann nicht einmal halb so viel Stimmrecht haben, wie die des reichen an Boggenreiter, Bismarckitr. 88; Richard Kaul, Bismarditr. 45; Starl um die Belastungszeugen gegen Beilig zu bestechen den Berliner Weften angrenzenden. Die Bezirke sind erst vor wenigen Schwarzlose, Bismarcitr. 28; August Bed, Bismarckstr. 31( Ronium- und sie zu günstigen Aussagen für den Angeklagten zu bestimmen. Jahren neu eingeteilt worden, aber infolge der Entwickelung Char- Verkaufsstelle); Mar Neste, Oppenstr. 54; Gustav Tempel, Kron- Das Vorgehen der echt russischen Leute hat selbst in Kreisen, die lottenburgs, die die Arbeiter immer mehr in den Stadtteil jenseits prinzenftr. 46; Robert Meil, Genossenschaftsstr. 14; Emil Reumann, der jüdischen Bevölkerung nicht freundlich gesinnt find, große Miß­der Spree drängt, ist die neue Bezirkseinteilung heute schon nicht Meter Str. 5. stimmung hervorgerufen. Nur Väterchens Schergen drücken ver mehr zeitgemäß. ständnisvoll beide Augen zu und lassen seelenruhig den wüsten Hezern ihren Lauf.

Röntgental- Zepernick.

Wieder einer.

Kleine Notizen.

Die Wahlbeteiligung war nur gering. Nur 19 280 oder Die Gemeindevertreter befaßten fich in ihrer legten Sigung mit 38,6 Proz. der Wähler der dritten Abteilung, machten von ihrem einem Antrage des Bankdirektors Kruiche auf Ermäßigung des An­Wahlrecht Gebrauch. Am schwächsten( 25,1 Proz.) war die Be- liegerbeitrages von 30 auf 20 Bf. bei Ablösung eines ganzen Blocks. teiligung im achten, am stärksten( 48,2 Broz.) im zweiten Bezirk. In Betracht kommen ungefähr 10 Morgen Land, was einer Schenkung Wegen Bergehens gegen den§ 175 wurde in Ilmenau der Den Durchschnitt übertraf noch der erste Bezirk( 42,8 Proz.), der von etwa 3000 m. entsprechen dürfte. Der Vorsteher Buhlmann Delikateßhändler Erich Pezold, eine Stüße der nationalen bierte( 40,8 Proz.) und der fünfte( 42,8 Proz.), dagegen blieben der meinte, man fönne dem Antrage stattgeben, da die Bebauung des Jugendbewegung, verhaftet. Petzold versammelte die christliche dritte mit 37,2 Proz., der sechste mit 32,5 Proz. und der betreffenden Terrains ja nur noch eine Frage der Zeit wäre. Unsere Jugend" regelmäßig in seiner Wohnung. Als echte Christenseele be fiebente mit 34,2 Proz. hinter dem Durchschnitt zurück. Die enoffen sprachen sich gegen die Ermäßigung aus. Bei Beuten mit fämpfte er die freie Jugendbewegung vornehmlich vom fittlichen und fleineren Flächen würde die Gemeindevertretung ein solches Anfinnen moralischen Standpunkte aus. Bürgerlichen haben alles alles versucht, ihre Wähler zur Wahl rundweg ablehnen. Die Bertretung lehnte den Antrag ab. Ein eignetste Mann. Dazu war Pezold sicherlich der ge zit schleppen, aber der liebe Mühe war umsonst, die vorliegendes Ortsstatut verlangt, daß die Anlieger, auch solche un­Maffen wollen von diefem Wahlsystem nichts wiffen. bebauter Grundstücke, wöchentlich einmal zur Straßenreinigung ber­Noch am Tage vor der Wahl prophezeiten die Liberalen pflichtet werden sollen. Unsere Genossen wandten sich gegen ein eine gewaltige Niederlage der Sozialdemokraten, denen fie drei Be- folches Drtsstatut, daß nur Maßnahmen der Polizei Tür und Tor zirke mit Sicherheit abzunehmen glaubten. Vorausseßung dabei war öffnen würde. Es sei besser, wenn die Gemeinde die Straßen­allerdings, daß die Wähler auch zur Wahl fommen würden; aber reinigung übernehmen würde. Nachdem der Vorsteher den Auf­die Wähler taten den Herren den Gefallen nicht. Jetzt werden die Antrag der legteren zurückgestellt. Ein Antrag der Kirchengemeinde fassungen unserer Genossen widersprochen, wurde die Vorlage auf Liberalen, wie ihnen das zur zweiten Natur geworden ist, wieder in auf Unterhaltung des zum Friedhof führenden Weges durch die Ge­die Welt hinauspofaunen, daß nur die Lauheit der Wähler schul meinde wurde abgelehnt. daran ist, daß überhaupt noch Sezialdemokraten im Stadtparlament Trebbin ( Kreis Teltow). fizzen. Einen bemerkenswerten Erfolg haben die Liberalen eigentlich nur im zweiten Bezirk aufzuweiseu, dagegen ist ihr Ansturm auf den ersten Bezirk mit Glanz abgewehrt worden, und ganz besonders bös hineingefallen find sie im sechsten Bezirt. Im ganzen find in der dritten Abteilung abgegeben 10584 fozial­demokratische und nur 8696 bürgerliche Stimmen. Die Sozialdemokraten haben also 1888 Stimmen mehr auf sich ver­einigt als die gemeinsamen Gegner.

Bei der gestrigen Stadtverordnetenwahl wurden von 488 ein­geschriebenen Wählern 196 Stimmen abgegeben. Davon erhielten unfere Genossen Schönsee 106, einge 105 und Röthe eben­falls 105 Stimmen. Die Gegner erhielten 96, 80 und 86 Stimmen. Unfere Genoffen sind somit gewählt.

Sigungstage von Stadt- und Gemeindevertretungen. Alt- Glienicke ( Nordbahn). Mittwoch, den 12. b. M., abends 7 Uhr, im Gemeindebureau, Hauptstr. 18.

Große Schwierigkeiten erwachsen uns aus dem Haus befizerprivileg. Es fehlte uns an der erforderlichen Zahl Nieder Schönhausen. Dienstag, den 11. November, nachmittags von Hausbefizern, und so blieb uns, wenn wir nicht eine Reihe von 6 Uhr, Sigung im Rathause. Bezirken Kampflos den Gegnern überlassen wollten, nichts anderes des Realgymnasiums. Auf der Tagesordnung steht: Beschlußfassung über Ober- Schöneweide. Heute Dienstag, nachmittags 5 Uhr, in der Aula übrig, als Doppelfandidaturen aufzustellen. Genosse Scharn- bie Arbeitslosenversicherung. berg ist im ersten und dritten Bezirt, Genosse lid, der noch ein Diese Situngen find öffentlich. Jeder Gemeindeangehörige i be Mandat im dritten Bezirk hat, ist im sechsten Bezirk gewählt. Es rechtigt, ihnen als Zuhörer beizuwohnen. werden also noch zwei Erfazwahlen erforderlich sein. Sierbei handelt es sich um Size, die uns sicher sind und die wir dem Haus­befizerprivileg zum Trog behaupten werden.

Friedenau .

Aus aller Welt.

Die Katastrophe von Melun

-

Weitere Opfer der Speisenvergiftungen. Von den in Westenfeld an Schierlingsvergiftung erfranften Berionen ist jetzt noch ein ebrling gestorben. Die übrigen Personen find außer erfrantten Personen sind gestern noch zwei gestorben. 15 Personen Lebensgefahr. Von den durch das vergiftete Hochzeitsmahl in Cholet fchweben in Lebensgefahr. Die Untersuchung hat bisher keinerlei Er­gebnisse geliefert. Die Aerzte erklären, daß fie vorläufig einem Rätfel gegenüberstehen.

Zwei Kinder verbrannt. In Gold lauter bei Suhl brach in der Nacht zum Montag Feuer aus, das zwei Wohnhäuser eins äicherte. Dabei tamen awei in der im Alter von vier und sechs Jahren in den Flammen um.

Jugendveranftaltungen.

Neukölln, Heim I, Idealpaffage: Dienstag, den 11. Robember Bor trag des Herrn Eberlein über: Der deutsche Bauernfrieg". Diskussion über unsere Broschüre: Stomm' zu uns!" Referentin: Stollegin Brit. Heute Dienstag im Jugendheim , Runziuslstr. 3: Mädchenabend. Better, Neuföllu.

Da die bürgerliche Jugendbewegung hier im Drte alle Anstrengungen zubalten, so richten wir an die Arbeiterschaft die Bitte, ihre aus der Schule ent macht, die arbeitende weibliche Jugend von unserem Jugendheim fern laffenen Töchter nach dem Heim zu schiden.

Warktpreise von Berlin am 8. November 1913, nach Ermittelungen des fgl. Polizeipräsidiums. Mais( mixed), gute Sorte 16,40-16,80, mittel 00,00-00,00, geringe 00,00-00,00. Mais( runder), gute Sorte 14,40-14,60. Richtstroh 0,00. eu 6,00-7,80. Martthallenpreise. 100 Kilogr. Erbsen, gelbe, sum Kochen ein kapitalistisches Ver- 30,00-50,00. Speisebobnen, weiße 35,00-60,00. Linien 36,00-70,00. Kartoffeln( Kleinbdl.) 4,00-7,00. 1 Rilogramm Rindfleisch, von der Keule 1,60-2,40. Rindfleisch, Bauchfleisch 1,30-1,80. Schweinefleisch 1,50-2,00. sealbfleisch 1.40-2,40. Hammelfleisch 1,50-2,40. Butter 2,40-3,00. 60 Stüd Gier 4,40-6.60. 1 Kilogramm Starbien 1,00-2,40. Aale Schlete 1,60-3,20. Bleie 0,80-1,80. 60 Stud Streble 1,00-36,00. 1,60-3,20. Bander 1,20-3,20. Hechte 1,20-2,60. Barsche 1,00-2,40.

Stationen

Witterungsübersicht vom 10. November 1913.

Barometer

Stanb mm

Wind­

dichtung

Windstarte

Better

764 SSD 3Rebel

Kemp n

8

of Dog

Stationen

Barometer

fland mm

Bind

dichting

Bindstärke

Better

Temp. n.

80209

5 Habaranda

759 S 747 SSD 3mollig 12 756SSD 3mollig 757 SSD 2 bededt

2 bededt

2 bededt

4 Betersburg 756 N 1 bededt 6 Scilly 1 Regen 9 Aberdeen 2 bedeckt 8 Baris 763 NN23 1wolfen! 6 Wetterprognose für Dienstag, den 11. November 1913. Vielfach nebelig, meist ziemlich beiter, aber fühl bei frischen nordöstlichen Binden; feine erheblichen Niederschläge. Berliner Betterbureau.

brechen. Eine Geschäftsordnungsdebatte, die in einen Konflikt zwischen Aus Paris wird uns geschrieben: Für die kapitalistische Gemeindevertretung und Gemeindevorsteher auslief, bildete den Presse ist nun alles Hauptberatungsgegenstand der legten Gemeindevertretersizung. in Ordnung: Der Lokomotivführer Bon dem Gemeindeverordneten Ott lag ein Antrag zur Geschäfts- Dumaine hat gestanden, zwei Warnungssignale übersehen zu ordnung vor, der für den einzelnen Gemeindeverordneten die Mög- haben. Die Geständnisszene wird nach allen Regeln der Reporter­lichkeit fordert, gegen einen vom Gemeindevorsteher erteilten Ord- dramatit wiedergegeben. Der Schuldige" fikt jetzt in Haft und nungsruf die Entscheidung der Gemeindevertretung anzurufen. wird die Strenge des Gesetzes erfahren. Einstweilen werden die Bürgermeister Walger als Gemeindevorsteher wandte sich mit aller Beichen geborgen bisher sind es 39, offizielle Trauerreden Schärfe gegen diesen Antrag. Er betonte, daß ihm nach der Land- senten sich auf sie herab und für die Hinterbliebenen der getöteten gemeindeordnung das Recht zustehe, ja sogar die Pflicht obliege, die Beamten werden ein paar Tausender hergegeben. Aber die von Ordmung in der Gemeindevertretung aufrechtzuerhalten. Der Ord­mungsruf sei ein Mittel zu diesem Zwed und er könne der Ge- der Habsucht und Nachlässigkeit der kapitalistischen Unternehmung meindevertretung eine Entscheidung darüber, ob ein Ordnungsruf auch in Zukunft bedrohten. Bostbeamten und Eisenbahner wollen zu Recht oder Unrecht erteilt sei, nicht zugestehen. Er lasse ich es bei dem nationalen Begräbnis", womit die ganze Angelegenheit Hamburg Swinembe. 765 DSD 1 balb bb. die ihm durch das Gefeß gewährleisteten Rechte nicht im geringsten erledigt werden soll, nicht bewenden lassen. Die Humanité" Berlin 76423 beschneiden und werde, wenn dieser Antrag Annahme fände, da- weist darauf hin, daß die Gefahren der Gabelung, bei der sich der Franti. a.M 761 ND gegen Beschwerde beim Kreisausschuß einlegen. Neben dem Antrag Zusammenstoß ereignet hat, von den Postbeamten wiederholt München 763 S fteller trat felbstverständlich auch Genosse Richter warm für den angezeigt worden sind. Auch die Eisenbahner haben, einige Wien Antrag ein. Er betonte, daß gar keine Rede davon sein könne, den Monate nach dem großen Streit, durch eine Delegation der Ge­Gemeindevorsteher in feinen Rechten zu benachteiligen; der Antrag maßregelten ausdrüdlich wende fich indeffen gegen zu unrecht erteilte Ordnungsrufe, wie auf diese gefährliche fie in der Friedenauer Gemeindevertretung nicht selten vorfämen. Stelle hinweisen lassen und das Zentralkomitee der Nach ausgedehnter Debatte wurde der Antrag mit 21 gegen 5 Stim- Liga der Menschenrechte um Intervention ersucht. Das Delegations­men angenommen. Nachdem der Gemeindevorsteher nochmals er- mitglied Morin erklärte geradezu, daß es dort eines Tages zu flärt hatte, gegen diesen Beschluß den Beschwerdeweg zu beschreiten, einem Zusammenstoß tommen müsse. beschloß die Gemeindevertretung, falls der Beschwerde vom Kreis- Nachlässigkeit hat sich die Gesellschaft zuschulden kommen lassen, ausschuß stattgegeben werde, gegen diesen Bescheid Klage beim Ober- indem sie, der vor etwa drei Jahren vom Minister der öffentlichen verwaltungsgericht zu erheben. Arbeiten für die Personenwagen erlassenen Vorschrift zuwider, Nachdem die Satzung für die neue Landkrankenkasse die Ge- die Gasbehälter unter den Post wagen beließ. Aller- Memet, Tilfit nehmigung des Oberversicherungsamtes gefunden hat, mußten die Wahlen zum Vorstand vorgenommen werden. Gewählt wurden dings hatte der Minister nicht ausdrücklich von den Bostwagen ge- Bregel, Insterburg die Herren Walger, b. Wrochem und Wossidlo ( sämtlich Mitglieder sprochen. Daß bei einem Zusammenstoß die Explosion von Gas- Beichiel, Thorn des Gemeindeborstandes) als Arbeitgeber. Als Arbeitnehmerver behältern , die unter den Waggons angebracht sind, besonders treter fungieren mur weibliche Hausangestellte. Daß der Scharf- fchreckliche Folgen haben muß, liegt auf der Hand und ist durch Frantiurt macher und fozialpolitisch so rückständige Herr v. Wrochem mit in die Wirklichkeit diesmal in grauenhafter Weise bestätigt worden. Barthe, Schrimm den Kaffenborstand gewählt ist und aller Wahrscheinlichkeit nach auch Dazu komnit, daß die Poftwagen nur zwei Türen an den Enden Landsberg der eigentliche Leiter der Kasse wird, ist bei dem Krämergeist, der haben. Als einziger Rettungsweg bieten sich tatsächlich nur die Ibe, Leitmeriz Neze, Bordamm unsere Gemeindeverwaltungsinstanzen beherrscht, nicht verwunder- fleinen Gudfensterchen oberhalb der Waggons dar, die der Luft­lich. Dem Bericht der Rechnungsprüfungsfommission zufolge waren im Jahre 1911 an Zuschüssen für die höheren Schulen zu zahlen: zufuhr dienen. Aus Anlaß einer früheren Katastrophe haben die für das Gymnaftum 80 275 M., das Realgymnasium 33 307 M. und Bediensteten der ambulanten Post die Einführung der elektrischen für die Königin- Buisenschule 27 053 M., aufammen 140 636. Beleuchtung an Stelle des Gafes gefordert bergebens.

-

-

Wafferstands- Nachrichten

Eine weitere der Landesanstalt für Gewässertunde, mitgeteilt bom Berliner Wetterburean am ſeit

Wasserstand

Dder, Ratibor

Krossen

am

feit

9. 11. 8. 11. cm

154

cm³) +40

199

59

Wafferstand Saale , Grochlik Havel , Spandau ) Rathenow ) 1 Spree, Spremberg )

9. 11. 8. 11.

cm

59

87

78

100

0

Beestow

90

104-1 32+4

Befer, Münden

140

198+4

14

0

2

128

-43+1

Stoln

-168+-6

Nedar, Heilbronn

Magdeburg

55 50

+2

33-7 110

+2

Mosel, Trier

115

+ bedeutet Muchs,

FURO

Fall.

Unterpegel.

Dresden Barby

-

Minden

Rhein , Marimilians au 342

Raub

Main, Hanau