Ja, der Führer des heutigen Fortschritts, Herr Wiemer, glaubt sogar eine tiefe staatsmännische Weisheit produziert zu haben, wenn er der Sozialdemokratie als Vorbedingung eines Verfassungskampfes empfiehlt, ihren prinzipiellen Standpunkt preiszugeben und sich auf jene erbärmliche Schacher- und Kompromißpolitik einzulassen, die den Liberalismus so auf den Hund gebracht hat. Da ist es es wirklich am Blaze, dem großen Staatsmann Wiemer einmal die Erkenntnis entgegenzuhalten, zu der sich selbst ein so bescheidenes politisches Licht wie Herr Schulze- Deliksch bereits in den Verfassungskämpfen des Jahres 1867 aufzuschwingen vermochte:
der Fortschritt der doch noch in den unmittelbar vorhergehenden| recht, als Zabu! Jeder proletarische Vorstoß zur Erringung Jahren seinen langwierigen Konflikt mit der preußischen Regierung einer wirklichen Verfassung zerschellt an seiner politischen Treulosigzwar nicht durchgekämpft, aber doch mit unermüdlicher Lun- keit und Entartung! genkraft und zahllosen Protesten zu führen sich den heroischen Anschein gegeben hatte, brachte nicht die Energie auf, hinter seine konstitutionellen Forderungen mehr als etliche klingende Phrasen zu seben. So siegte denn der Absolutismus auf der ganzen Linie. Immerhin besaß das damalige Fortschrittlertum noch das flare Bewußtsein, daß hier die Haut des Volkes verschachert werden sollte, wie schon das obige Zitat aus einer Rede des Herrn Schulze- Delizich bewies. Welch unwürdige Rolle man der Volksvertretung zumutete und wie würdelos diese sogenannie Bolksvertretung diese Zumutungen hinnahm, ließ den Abgeordneten Schulze in die bittere Klage ausbrechen: Ich beginne mit dem Bekenntnis, daß von allem unerwarteten, was mir in meinem parlamentarischen Leben zugestoßen, es das Uner= warteste ist, daß man genötigt ist, im hohen Reichstage hier zu seiner eigenen Verwahrung für das Prinzip der Verant wortlichkeit der Regierung überhaupt noch einzu= treten.
Herrn Schulzes Stoßjeufzer war schon Anno 1868 nur zu berechtigt. Aber was soll da erst 1913 die Sozialdemokratie sagen, wenn sie von dem gesamten Bürgertum mitsamt dem Freifinn mit ihren Verfassungsanträgen so feig im Stich gelassen wird, wie bei der Debatte über Babern und die Krupp- Kommission!
Was im Jahre 1867 unter der Diktatur der Bajonette als Verfassung des Norddeutschen Bundes zustande gekommen war, wurde dann 1870 unter dem Donner der Kanonen auch dem deutschen Bolte aufoktrohiert.
Die noch gesteigerte Hurrastimmung und die aufgestachelte Die noch gesteigerte Hurrastimmung und die aufgeftachelte Profitgier des Unternehmertums sah im neuen Deutschen Reiche Profitgier des Unternehmertums sah im neuen Deutschen Reiche nichts als das erweiterte, absolutistisch- militaristisch zusammengetittete Tummelfeld bourgeoiser Geschäftemacherei und fümmerte sich den Teufel um die Volksrechte, als dem Norddeutschen Reichstag von Versailles aus der Verfassungsentwurf zur glatten Unterschrift präsentiert wurde. Wiederum war es Herr SchulzeDelitzsch aus Lassalles unbarmherziger Kennzeichnung kennt ihn die Welt doch wahrhaftig gerade nicht als Freiheitshelden
-
Darin liegt.
-
der
Ist
-
Daß es anders liegt, habe ich öfter, und ich glaube auch einmal im Herrenhaus ausgesprochen. Nicht aus gelegentlichen Gesprächen oder dergl., sondern aus ernsten, unter vier Augen zwischen mir und dem Fürsten geführten Diskussionen weiß ich dies namentlich in der Zeit vor Auflösung des Reichstages wegen des Septennats usw., die dann zu der Wahl des sog. Kartellreichstags führte. Er hat damals in hoher Erregung und höchstem Ernst mir einmal gesagt:" Ich will die letzten Jahre meines Lebens daran seßen, den schwersten Fehler wieder gut zu machen, den ich begangen." Und das war eben die Einführung des allgemeinen Wahlrechts.
-
Rottenburg war damals schon bei Bismard, und die einzige Erklärung der Behauptung, die er jegt aufstellt; tönnte nur die sein, daß Bismard ihn in diese Pläne nicht eingeweiht hat." Die konservativen Organe sind über diesen Brief nicht wenig überrascht; doch dreist und gottesfürchtig behaupten sie nach wie vor, Bismarck habe keinen ins einzelne gehenden Plan eines wirklichen Staatsstreichs" gehabt.
Fortschrittler und Rüstungskapital.
Gehen Sie in die Geschichte jener Kämpfe, besonders der englischen, die uns ziemlich nahe liegen, etwas zurück, so hat man solche Austräge bei Gott nicht dadurch erreicht, daß man gleich beim Beginn der Kämpfe seine außerordentliche Bereitwilligkeit zu Kompromissen, seine Disposition, in wesentlichen Punkten nachzugeben, erklärt hat. Vielmehr sind nur dadurch heilsame Kompromisse erreicht worden, daß jeder Teil auf den großen Prinzipien, die er zu vertreten hatte, fest stand und dafür in den Kampf trat. Was will man in aller Welt Es ist erinnerlich, wie am 26. April d. Js. der fortschrittliche erreichen, wenn man den Sazz, daß etwas zustande kommen Abg. Liesching gegenüber den Angriffen des Genossen Liebknecht muß, um jeden Preis an die Spike stellt? Da erreicht man das Wort zu einer Lobrede auf die deutschen Gewehrfabriken, zu solche, den Kampf wahrhaft abschließende Stompromisse nicht. einer Verteidigung des Rechts auf Waffenlieferung nach dem AusMan kompromittiert nur die Sache, für die man kämpft, und land und auf internationale Kartellierung des Rüstungskapitals sich selbst! ergriff. Von wenigen rühmlichen Ausnahmen abgesehen, nahm die Daß sich Herr Wiemer und seine fortschrittlichen Mittrotter liberale Presse zu den aufgedeckten Machenschaften der Rüstungsauch nur zu dem Standpunkt eines Schulze- Delitzsch zurückmausern industrie, wie bekannt, eine schwankende, ja sogar beschönigende fönnten, bilden wir uns natürlich nicht ein. Aber ebensowenig Haltung ein vor den Krupp- Prozessen und nach ihnen. Das braucht sich unser Liberalismus einzubilden, daß sich die Sozial- Berliner Tageblatt" brachte es jogar fertig, einem durchsichtigen demokratie jemals zur bürgerlichen Kompromispolitik durch Verwirrungsmanöver der Waffen- und Munitionsfabriken in bezug auf ihren berüchtigten Maschinengewehrbrief nach Paris feine Spalten zu öffnen und später noch gang förmlich die Waffenindustrie seiner Unterstügung zu versichern.
mausern könnte!
" 1
Politische Uebersicht.
Gustav Riem tot.
Es war danach nur natürlich, daß am vergangenen Freitag der Fortschrittler Gothein in das Horn des Kruppanwalts Schiffer
Dresden, 14. Dezember. ( Privattelegramm des stich und zum Heile der Waffenindustrie sich abquälte, mit breitem die dem Reichstag zugemutete Blankounterſchrift folgendermaßen Vorwärts".) Im Krankenhaus zu Dresden ist am Behagen den Genossen Liebknecht zu verhöhnen, statt für die Rechte charakterisierte:„ Die Regierungen allein nehmen die Dinge Sonnabend Genosse Gustav St i em, Mitglied der zweiten und Interessen des Volks einzutreten. Riem. in die Hand, bringen uns das, was sie allein fertig gemacht sächsischen Stammer, unerwartet an Herzmuskelschwäche geDiese Haltung des Freisinns fonnte manchem verwunderlich haben, vor, und sagen nun: Hier die Einigung Deutschlands , aber storben. Er war noch vorigen Dienstag im Landtag, mußte erscheinen. Zu Unrecht! Die Fortschrittliche Voltspartei ist nicht nur unter den und den aber am Mittwoch ins Krankenhaus gebracht werden. nur im allgemeinen eine fapitalistische Partei, die schon darum Modalitäten auch nur ein Titelchen, dann bekommt ihr gar Genosse Riem ist in Wurzen in Sachsen geboren und für jedes Vertuschungsmanöver zur höheren Ehre des bedrohten nichts, dann sollt ihr auch die Einigung nicht haben. wandte sich nach dem Besuch der Volksschule dem Schrift. Sapitalprofits zu haben ist; sie ist vor allent mit der deutschen das Verwerfliche der Stellung, die uns angewiesen ist." Und weiter:" Wenn wir auf das deutsche Bar- feberberuf zu und arbeitete seit Anfang der neunziger Jahre Maschinenindustrie seit jeher sozusagen verheiratet. Ludwig Löwe lament zu dem weiteren Ausbau unserer Zustände hin berweisen in der Sächsischen Arbeiter- Zeitung". Vor etwa acht Jahren war eine ihrer ersten Storyphäen; und selbiger Ludwig Löwe ist und sagen: nun, was wir eben nicht haben, das wird ja trat er in die Redaktion unseres Dresdener Parteiorgans der Begründer der Munitions- und Waffenfabriken. Der Löwekommen durch dessen Eingreifen, so sage ich Ihnen doch: Jit ein. Bei der lezten Landtagswahl schickten ihn die Laufizer fonzern ist eine der mächtigsten Anhäufungen des Rüstungsfapitals in Deutschland . Zum Löwekonzern gehört auch die Waffenfabrik denn das der Weg dazu, wenn wir diesem künftigen deutschen Wähler in den Landtag. Der Verstorbene stand seit frühester Jugend in der Mauser in Oberndorf , die mit den Waffen- und Munitionsfabriken Barlament eben durch die Annahme der jezigen Verfassungsbes Arbeiterbewegung . Als Mitglied des Buchdruckerverbandes gemeinsam durch den von Liebknecht bekannt gegebenen internatio stimmungen geradezu seine Wirksamkeit in vielen Dingen verschließen....? Ein solches Parlament war er immer auf dem Posten, wenn es galt, die Interessen nalen Startellvertrag von 1907, der inzwischen noch auf eine franmit Hindernissen schaffen, wie sie die jetzigen Verfassungs- feiner Kollegen zu vertreten, und in der Partei hat er auch öfische Fabrik erweitert ist, an den Pranger gestellt war. Und in änderungen bringen, ja, meine Herren, was heißt denn das? sehr bald in den vordersten Reihen der Kämpfer gestanden. felbigem Oberndorf, in dem die Mauserfabrik schlechthin herrscht Wir weisen die Sache auf ein fünftiges Parlament, und wir unermüdlich arbeitete er sowohl mit der Feder wie mit dem wie Krupp in Essen, ist wiederum Herr Liefching gewählt. verschränken demselben mit allen möglichen künstlichen Ver- Wort für die Interessen der Arbeiterklasse. In der letzten Hausulierungen überhaupt die Möglichkeit, etwas da Beit war seine Gesundheit stark erschüttert, aber niemand hätte ahnen können, als er vor wenigen Tagen das Krankenraus zu machen!" baus aufsuchen mußte, daß er nicht mehr in die Reihen seiner Genossen zurückkehren würde. Der Verstorbene stand im 40. Lebensjahre. Die Arbeiterklasse wird sein Andenken in Ehren halten.
Kräftiger und vernichtender hatte vor Schulze schon Liebknecht die ganze Verfassungskomödie gegeißelt und prophezeit: Wenn es Ihnen gelingt, Frankreich niederzuwerfen, und die Republif zu besiegen.. dann werden wir den krassesten Absolutismus haben, und der neue Bund wird dann in krassester Form das, wozu er bestimmt ist: Eine fürstliche Versicherungsanstalt gegen die Demokratie." Aber alle Warnungen verschlugen nichts. Alle konstitutionellen Verbesserungsanträge wurden niedergestimmt und der Verfassung die Form gegeben, die noch heute das Volt allen feudalen und absolutistischen Brüstierungen preisgibt, die es den Ausschreitungen des Militarismus und aller großkapitalistischen Korruption( Fall Krupp) rettungslos aus
liefert.
Und diese Verfassung, die vor anderthalb Menschenaltern bereits vom Fortschritt als Verhöhnung jedes wahren Konstitutionalismus, als Feigenblatt des nadtesten Absolutismus gebrandmarkt worden war, gilt unserem Bürgertum noch heute, und heute erst
Wochenfilm.
Sehr geehrte Redaktion!
Bismarck der Staatsstreichler.
Prof. Delbrück hat den den Konservativen sehr unangenehmen Nachweis erbracht, daß Bismarck den festen Plan hatte, das Reichstagswahlrecht wieder zu beseitigen. Prof. Delbrück stützte sich dabei auch auf einen Brief des früheren konservativen Führers v. Helldorff. Delbrück hat diesen Brief jetzt der Deutschen Tageszeitung" übersandt. Er lautet: .9. Februar 1907.
Etwas erstaunt bin ich gewesen über Rottenburgs Behaup tung, daß Fürst Bismard niemals habe das allgemeine Wahlrecht beseitigen wollen.
Die Rüstungsindustrie, die an der Wiege der Fortschrittspartei stand, hält diese Partei noch heute fest genug am Gängelbande, um sie zu jedem Verrat an den Interessen des deutschen Volfes gegenüber der Rüftungsindustrie zu prädestinieren.
Profefforenstolz vor Fürsten .
Bei einem Preisarbeiten der Studierenden der Herzoglichen Technischen Hochschule in Braunschweig , zu dem sich auch ber junge Ernst August, der neue Herzog, eingefunden hatte, richtete der Reftor der Schule, Medizinalprofessor Dr. Bedurts, an den Herzog folgende Begrüßungsworte:
„ Eurer Königlichen Hoheit Teilnahme an dieser Feier, mit der die diesjährige Preisverteilung verbunden ist, verleiht diesem Feste besondere Weihe.
Ich begrüße ehrfurchtsvoll Eure Königliche Hoheit bei Höchstihrem ersten Besuche der Hochschule, spreche den untertänigsten Dank für Höchstihr Erscheinen an unserer akademischen Feier aus und verbinde damit die Bitte, Eure Königliche Hoheit wolle auch in Zukunft an den Geschicken der Carola- Wilhelmina Anteil nehmen und den Bestrebungen derselben Ihr Interesse zuwenden.
tat, bis er uns gesegnet hat und sollte uns dabei die Hüfte ver-| haben wir nur für 10 Prozent Provision geleistet, was in diesem rentet werden. Läßt der christliche Staat nicht den unmündigen Falle allerdings 10 000 M. ausmacht. Aber wie oft sind wir bei Kindern in der Schule Religionsunterricht erteilen, um fie auf Minderbemittelten gezivungen, unter unseren Tarif herunterzugehen die Notwendigkeit des Betens zu verweisen? Weisen nicht evan- und Ausnahmepreise festzusehen. Das ist so ein Fall, wo sich unser Gesundbeten auch für poligelische Pastoren, fatholische Pfarrer, mosaische Rabbiner in PreMit der Bitte um Veröffentlichung ging uns folgendes digten, in Liturgien, im Konfirmandenunterricht usw. immer und tische Zwecke bewährt hat. Wie manchen Korpsstudenten haben immer wieder auf die Notwendigkeit des Gebetes hin? Nun, was wir durchs Gramen gebetet, wie manchem Fähnrich die OffiziersSchreiben zu: hier unter der Zustimmung der liberalen Männer, die uns heute epauletten vom Himmel gefleht! Wie mancher vor dem Ruin begeifern, geschieht, wird von uns in der Christian Scienty nur stehende Edelmann hat sich durch uns die reiche, rettende Braut an in folgerichtiger und gleichsam konzentrierter Weise ausgebaut und den Hals beten lassen. Und gar mancher Bankier ist durch uns durchgeführt. Wir stellen unser ganzes Leben und unsere ganze finanziell gesund gebetet und vor dem Bankerott bewahrt worden. Kraft in den Dienst des Gebetes zum Heil unserer Mitmenschen, Wir fönnen eine Unzahl Erfolge und Referenzen aufweisen, die das ist unser Beruf. Aber da wir auch des Leibes Nahrung und die Reellität unseres Gebetbetriebes beweisen. Notdurft bedürfen, muß uns dieser Beruf etwas einbringen. Daher berlangen wir von denen, die unsere Gebethilfe in Anspruch nehmen, etwas von ihrer Güter Ueberfluß. Oder arbeiten etwa unsere Widersacher, die Herren Aerzte, umsonst?
Die zahlreichen und maßlosen Angriffe, denen unsere Gesellschaft Christian Scienth"( Christliche Wissenschaft ) zurzeit ausgesetzt ist, zwingen uns, an Ihre Unparteilichkeit und an Ihr Rechtsgefühl zu appellieren und um Veröffentlichung dieser Zeilen zu bitten. Wir wissen zwar, daß der Gerechte viel leiden muß um feines Glaubens willen, aber wir wissen auch, daß die Heilige Schrift gebietet, frei und öffentlich Zeugnis abzulegen um unseres Glaubens willen. Und wahrlich, dem Allmächtigen sei Dank, wir haben den Glauben, der da Berge versehen kann.
Diese Erfolge sehen uns auch in die Lage, unseren Betrieb erheblich zu erweitern. Wenn wir die verschiedensten Krankheiten und Nöte der Einzelmenschen aus der Welt beten tönnen, warum soll uns das nicht auch bei Massenkrankheiten und sozialen Schäden Nun hat eine Berliner Tageszeitung auf Grund einer Unter- möglich sein? Natürlich ist hierzu eine Vermehrung unseres Der Tod der Hofschauspielerin Nuscha Buzze, die nunmehr in Gott ruht, gibt der gottesleugnerischen, sogenannten liberalen redung, die einer ihrer Mitarbeiter mit dem Leiter unserer Ber- Personals und die Einführung der Tag- und Nachtschicht notwendig. Presse Anlaß, gegen ein gläubiges Kind unserer Vereinigung liner Gemeinde hatte, von der Weltfremdheit" der Anhänger der Wir haben kurz vor Weihnachten unsere neueste Preisliste heraus. giftige und teuflische Pfeile abzuschießen. Die Gesundbeterin Frau christlichen Wissenschaft geschrieben. O, über diese Toren! Wir gegeben( fie steht Ihnen gratis und franto zur Verfügung), in Ser Elisabeth Hüsgen soll die selig im Herrn entschlafene Hofschau- Kinder Gottes kennen die Welt besser als die Zeitungsmänner, die wir unsere Dienste zum Gesundbeten aller sozialen Schäden in der spielerin gegen ein Honorar von 50 M. pro Konsultation von der sich so weise dünken. Der Gebetstarif unserer Gemeinde ist für unparteiischsten Weise zu den fulantesten Bedingungen zur VerBefolgung ärztlicher Anordnungen abgehalten und nur allein mit alle Krankheiten, Schäden und Gebrechen des modernen Lebens fügung stellen. Wir haben da z. B. Gebete gegen den Austritt aus der Kraft des Gebetes behandelt haben, wodurch die nunmehr selige zugeschnitten. Die Kraft unseres Gebetes heilt nicht nur die der Landeskirche für fleine, mittlere und größere Gemeinden. Die Krankheiten des Leibes, sie hilft auch aus allen zeitlichen Nöten, Kosten berechnen wir zu 10 Proz. der eingehenden Kirchensteuern. Patientin vom Leben zum Tode gebracht sein soll. Gegen solche böswilligen und gehässigen Verleumdungen müssen mögen sie nun auf dem Gebiete des persönlichen, geschäftlichen, wir sind aber auch bereit, Massenaufträge für den Austritt aus wir energisch Protest einlegen. Wenn es dem Herrn über Leben politischen usw. Lebens liegen. Nur einige Beispiele seien hier an der Landeskirche entgegenzunehmen, müssen dabei aber aus Gewissensgründen einen fünfprozentigen Aufschlag in Anrechnung und Tod gefallen hat, die genannte Patientin in sein himmlisches geführt, wie wenig weltfremd unsere Wissenschaft ist. Wir wollen gar nicht davon reden, wieviel Hofdamen und bringen. Den geehrten konservativen Herrschaften offerieren wir Reich abzuberufen, so ist das einer feiner unerforschlichen Ratschlüsse, dem wir Sterblichen uns zu fügen haben. Jedenfalis war andere Herrschaften von edler Abkunft und gediegenster Erziehung wirksame Gebete gegen die rote Terrorismuspest und gegen Zolldie Kraft des Geistes und die Intelligenz in der Dahingeschiedenen sich an uns in Leibes- und Liebesnöten gewandt haben und von tarifschmerzen. Wir hätten Ihnen auch ein günstiges Angebot für nicht mehr so mächtig, daß unsere Gebete ihre Seele, die über das uns gesund gebetet worden sind. Aber wir weltfremden" Berufsein solides Gebet gegen die Arbeitslosigkeit machen können, um schwache Fleisch herrschen soll, stärken und beeinflussen konnten. beter haben erst kürzlich im stillen Stämmerlein auf die Politik ein- derentwillen Sie jetzt Sammlungen veranstalten. Das hätten Sie Da wäre auch alle ärztliche Afterkunst umsonst gewesen. Ueber- gewirkt. Ein sehr hoher Staatsbeamter war in der letzten Woche sich sparen können, wir hätten gegen einen annehmbaren Preis haupt find die Angriffe auf unsere gottselige Bereinigung zum sehr schweren Anfechtungen ausgefeßt. Er mußte fürchten, die die Arbeitslosigkeit aus der Welt gebetet. Gnade seines allerhöchsten irdischen Herrn zu verlieren, anderer- So gehen wir unerschroden unseren Weg und hören nicht auf größten Teil auf den Konkurrenzneid der Aerzte zurückzuführen. Jawohl, die Kraft des Gebetes ist größer als alle mixturen seits drohte ihm die Gefahr, daß seine Gegner im Parlament die Anfechtungen unserer Widersacher. Denn wir wissen, daß die und alle Stüdwerfweisheit sämtlicher Doktoren und Professoren. ihm nicht das Gehalt bewilligten. Da wandte er sich, bevor er Straft des Gebetes in den Schwachen mächtig ist, und daß die Zahl Mit unserer Wissenschaft vom Gesundbeten ziehen wir nur die eine folgenschwere Reise zu seinem Herrn nach Süddeutschland derer, die zu uns kommen und an uns glauben( gegen angemessenes Tezte Konsequenz dessen, was ein Glaubenssatz aller christlichen antrat, an uns. Wir haben während mehrerer Tage schichtweise Honorar natürlich), nicht alle wird. Konfessionen, ja aller Religionen ist. Die inbrünstige Hingabe im im Afford gebetet und siehe, dieses Gebet ist nicht vergeblich geGebet an den, ohne dessen Wissen kein Sperling vom Dache fällt, wesen. Die Gnade seines Herrn blieb dem hohen Staatsbeamten fann allein Heil bringen für alles Erdenweh und alle Erdennot. erhalten, und auch seine Widersacher im Parlament haben sich Wir müssen im Gebet mit dem Herrn ringen, wie es einst Jakob beruhigt und werden ihm sein Gehalt bewilligen. Und diese Arbeit!
Hochachtungsvoll
Rev. Mutrich.
Ernst.