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treiben in Tegel   herbeigeführt worden. Als die 10jährige Tochter Familie gekündigt worden. Dienstagabend kam der Mann nicht fertig. Das machte die Leute stugig. Die Kriminalpolizet befah des Arbeiters Maaß den Fahrdamm der Berliner Straße an der nach Hause. Erst am anderen Morgen, als die Frau schon wieder sich den Gründer näher. Es stellte sich heraus, daß die Depositen­Ecke der Schlieperstraße überschreiten wollte, übersah sie infolge des unterwegs war, suchte er seine Wohnung auf und erhängte sich in scheine gefälscht waren und der Gründer nach Art der Kautions herrschenden Schneetreibens das Herannaben eines Rollfuhrwertes, Anwesenheit der beiden Kleinsten Kinder auf dem Korridor an der schwindler von den Kautionen, die ihm im Betrage von 1150 Mart wurde umgerissen und geriet unter den Wagen. Die Kleine erlitt Türklinke. zur Verfügung standen, gelebt hatte. Nach dem richterlichen Verhör eine tlaffende Kopfwunde und eine schwere Gehirnerschütterung und wurde, nachdem ein in der Nähe wohnender Arzt Notverbände an­wurde Hannemann im Untersuchungsgefängnis behalten. gelegt hatte, in das Krankenhaus in Reinickendorf   geschafft. Jugendveranstaltungen. Schneemann.

Schuhmannskampf mit einem-

Seeschlange gekommen, welche Herr Schiffsarzt Dr. Hinge an Das Berliner   Aquarium ist in diesen Tagen in den Besitz einer der Malabarküste fing und dem Aquarium mitbrachte. Mit den See­schlangen, die im Sommer in den Zeitungen aufzutauchen pflegen, haben diese, durch ihre seitlich start zusammengedrückte Körperform Gestern mittag gegen 2 1hr bauten mehrere junge Leute am und den breiten Ruderschwanz in ausgezeichneter Weise an das Rande des 4 Meter breiten Fußweges vor dem Hause Bergstr. 79 Wasserleben angepaßten Giftnattern nichts zu tun, da sie nur etwa in Berlin   N. 4 einen zirka 1,30 Meter hohen Schneemann, der 1 bis 2 Meter lang werden. Das lebhafte und lebend hier zu originell mit Gesicht und Rute Groß und Klein amüsierte. Um den größten Seltenheiten gehörige Tier, eine Streifen- Nuder­2 Uhr besorgte dann ein in der Bergstraße bekannter Verwalter schlange, ist in einem Aquarium gegenüber den Riesenschlangen aus­einen Schuhmann vom Polizeirevier 11 in der Schröderstraße, der gestellt, diesen gotteslästernden Unfug" beseitigen sollte. Der Beamic eilte sofort zur Tatstelle und fand den Schneemann. Das Ersuchen, den Schneemann in zehn Minuten fortzuschaffen, blieb ohne Erfolg, morauf sich der von 2 bis 4 Uhr diensttuende Schußmann mit Wilmersdorf  . großem Eifer auf den Schneemann stürzte, ihm beide Arme ausrig und ihn mit der Schneide seines Seitengewehres mehrfach durch­bohrte. Es gelang dem Schußmann dies um so besser, da sich der bestürzte Schneemann nicht zur Wehr sehte, demnach eine Anzeige wegen Widerstandes nicht erfolgen kann.

Die Gaswerke der Stadt Berlin  

Adlershof  .

Vorortnachrichten.

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Die angeblichen Anhänger des großen Nazareners, der in der Betätigung der Menschenliebe seine Mission sah, betrachten es nun einmal als ihre Aufgabe, einen erheblichen Bruchteil der Bevölkerung als Abschaum zu behandeln, obgleich gerade Jesus   diesen von der Kirche bestgehaßten Bollsgenossen das Zeugnis ausstellen würde: Ihr seid das Salz der Erde!

Neukölln  . Heim I, Jdealpaffage, heute( Neujahr) Unterhaltungsabend. ( Singspiele, Tanze usw.)

ftraße 8.

Arbeiter Samariterbund  , Kreis Brandenburg. Lehrabend haben in dieser Woche( Beginn 82 Uhr): Berlin  , 5. Abt. Freitag, 9. Januar, Idealfasino, Neukölln, Weichsel  Berlin  , 6. Abt. Montag, 5. Januar, Neue Friedrichstr. 35, bet Haberland. Berlin  , 7. Abt. Freitag, 9. Januar, Charlottenburg  , Bismards, Ede Sesenheimer Strake, bei Bernice. Spandau  . Mittwoch, 7. Januar, Pichelsdorfer Str. 5, bei Dannes Romames Potsdam. Dienstag, 6. Januar, Fortbildungsschule. Wilhelmsruh  . Montag, 5. Januar, Reinidendorf, Residenzstr. 7, bei Hirsch. Ober Schöne weide. Montag, 5. Jannar  , Siemensstraße 12, bei Schulz. Friedrichshagen  . Donnerstag, 8. Januar, Friedrichstr. 60, 2. Hof,

berg.

parterre.

Allgemeine 6rtskrankenkasse

für den Stadtbezirk Cöpenick.

Nachdem die Vertragsverhandlungen zwischen der Kaffe und den Herren Aerzten in der Nacht vom 30. zum 31. Dezember 1913 zu der unten an gegebenen Vereinbarung geführt haben, geben wir hiermit bekannt, daß von der Ermächtigung des Königlichen Oberversicherungsamts, Bekannt machung vom 29. b. Mts., gemäߧ 370 der R.-B.-D. statt der Kranten pflege oder sonst erforderlichen ärztlichen Behandlung eine Barleistung zu gewähren, kein Gebrauch gemacht wird.

Die Bekanntmachung vom 29. d. Mts. ist demnach aufgehoben.

Die Behandlung unserer Mitglieder erfolgt nach dem 1. Januar 1914 feitens der Herren Aerzte wie bisher. Die oben angeführte Einigung ist wie folgt zustande gekommen:

Der Vertrag zwischen Wilmersdorf   und Schöneberg   beztv. dem Kreise Teltow   über die Benutzung der Krankenhäuser ist in der geheimen Sizung der Stadtverordnetenversammlung am Montag einstimmig angenommen. Danach erhält die Stadt gegen eine Entschädigung von 150 000 m. jährlich das Recht, im Auguste­Viktoria- Krankenhause der Stadt Schöneberg   und in zwei anderen Marktpreise von Berlin   am 30. Dezember 1913, nach Ermittelungen Krankenhäusern des Kreises Teltow   150 бezt. 100 Betten zu bedes kgl. Polizeipräsidiums. Mais( mixed), gute Sorte 16,60-16,90, mittel 00,00-00,00, geringe 00,00-00,00. Mais( runder), gute Sorte 14,80-15,10, haben im Geschäftsjahr 1912( 1. April 1912 bis 31. März 1913), nugen. Die Verträge laufen bis 1920 und sollen im Jahre 1917 ge- Richtstroh 0,00-0,00. eu 6,50-7,60. über dessen Ergebnis jegt die Gaswerksdeputation an den Magistrat tündigt werden, weil dann(!) die Stadt den Bau eines eigenen Markthallenpreise. 100 Milogr. Erbsen, gelbe, zum Kochen berichtet hat, wieder eine Erweiterung ihres Absaz- Krankenhauses in die Wege leiten will. 34,00-50,00. Speisebohnen, meiße 35,00-60,00. Rinien 36,00-80,00. Kartoffeln( Kleinhdl.) 4,00-7,00. 1 Rilogramm Rindfleisch, von der Steule gebietes gehabt. Die Gastonsumenten mehrten sich um 60 783 1,60-2,40. Rindfleisch, Bauchfleisch 1,30-1.80. Schweinefleisch 1,40-2,00. auf 438 943( bis Jahresschluß), im besonderen die Konsumenten mit Kalbfleisch 1,40-2,40. Hammelfleisch 1,50-2,40. Butter 2,40-3,00. gewöhnlichen Gasmessern nur 6067 auf 289 102, unt aber Eine Bittschrift zum Bau einer katholischen Kirche in Adlershof   60 Stüd Gier 4,60-7,20. Aale 1 Kilogramm Karpfen 1,40-2,50. die Konsumenten mit Gasautomaten um 54 716 auf 149 841. wird gegenwärtig vom Pfarramt Köpenick an Einwohner Groß- Berlins 1,60-3,20. Bander 1,40-3,20. Hechte 1.40-2,60. Barche 1,00-2,20. Auch die an die Konsumenten abgegebene Gasmenge sowie versandt. Muß es an sich schon sonderbare Gedanken auslösen, daß Schleie 1,60-3,20. Bleie 0,80-1,60. 60 Stud Streble 3,00-30,00. die gesamte Gasproduktion zeigen ein beträchtliches Plus. Die mit ungeheueren Reichtümern gesegnete katholische Kirche   einen Produziert wurden diesmal 320 Millionen Kubikmeter, gegenüber großen Bettel organisiert, um den Bau einer Kirche zu ermöglichen, Eingegangene Druckschriften. 2993 Millionen im Vorjahr. Der Bericht der Gaswerksdeputation fo erinnert die Art, wie das geschieht, noch so recht an den mittel­Jahresbericht der Handelskammer zu Berlin   für 1913. berechnet dieses Gas pro Kopf der Bevölkerung Berlins   auf alterlichen Ablaßhandel. Am Kopfe der Bittschrift sind neun Bibel- II. Teil. 186 5. Verlag Berlin   NW, Dorotheenſtr. 8. 153 Rubikmeter( im Vorjahr auf 144 Rubikmeter) und bei Hinzu- sprüche angeführt, unter denen ebenfalls 100 bezw. 300 Tage nahme des von den englischen Gaswerten im Gebiet Berlin   ab- Ablaß  " in Aussicht gestellt sind. Den lieben katholischen Glaubens­gegebenen Gases auf 177 Rubitmeter( im Vorjahr auf 168 Rubit- genossen" wird dann in der Begründung dargelegt, daß der 12 000 meter). Diese Berechnung ist wertlos, weil für die von den Gas- Einwohner zählende Drt Adlershof   mit seinen 1200 Katholiken und werken der Stadt produzierte Gasmenge der Vorortkonsum nicht mehr als 170 katholischen Schulkindern weder im Besitz einer katho­ausgesondert ist. Den Vororten lieferte Berlin   im letzten Jahr etwa lischen Schule noch einer Stätte sei, wo Katholiken zur Feier der 234 Millionen Kubikmeter, so daß hierfür pro Kopf der Berliner   Hl. Geheimnisse sich sammeln können". Natürlich muß in einer Bevölkerung reichlich 11 Kubikmeter abzuziehen wären. Für die gesamte solchen firchlichen Bittschrift auch erwähnt werden, daß ein hoher Gasproduktion fällt der Verbrauch zur Straßenbeleuchtung Berlins   Prozentsatz der Einwohnerschaft offen zur sozialdemokrati­heute nicht mehr so sehr ins Gewicht; annähernd neun Zehntel ichen Fahne hält". alles abgegebenen Gases kommen auf zahlende Gas, tonsumenten. Im Geschäftsjahr 1912 wurden an sie über 277/ Millionen Kubikmeter abgegeben, gegenüber etwa 261 Millionen im Vorjahr, davon durch gewöhnliche Gasmesser diesmal rund 236 Millionen, gegenüber 230 Millionen im Vorjahr, durch Gas­automaten 891 Millionen, gegenüber erst 28 Millionen im Vorjahr, außerdem nach besonderem Tarif 2 Millionen, gegenüber etwa 21 Millionen im Vorjahr. Im Vergleich zum Vorjahr brachten die gewöhnlichen Gasmesser nur 52/3 Millionen Kubikmeter mehr, das gegen die Gasautomaten 112 Millionen mehr. Inzwischen ist frei lich durch Bestimmungen über den Mindestverbrauch der Gasautomaten dafür gesorgt worden, daß ihrer Mehrung ein Damm entgegengesetzt wurde. Im Rathaus haben die Freisinnigen diese Maßregel, die sie mit taufmännischen" Grundsägen begründeten, zum Schaden der kleinsten Gastonfumenten gebilligt Die Zusammenstellung der Einnahmen( auch aus Nebenprodukten) und der Ausgaben( auch für Anleiheverzinsung und Anleihetilgung) weist aus 1912 einen Ueberschuß von 8 Millionen Dark nach, gegenüber 7 Millionen aus dem Vorjahre. Das Mehr ist be­sonders durch profitablere Wertvertung der Nebenprodukte( Sots usw.) zustande gekommen. Werden auch die Ueberschüsse aus der Gas­Ein Heim für die Arbeiterjugend. meffermiete fowie aus der Verwaltung der Werkstatt und des Nunmehr ist es auch hier gelungen, der arbeitenden Jugend ein Magazins und schließlich auch der Gewinn aus Grundstücks­verläufen hinzugefügt, so find im ganzen diesmal 10%, Millionen Seim zu schaffen, in welchem sie geistige Anregung für das weitere Leben empfangen und sich in geselliger und kameradschaftlicher Weise mehr eingenommen als ausgegeben worden, gegenüber 73 Millionen Einnahmeüberschuß im Vorjahre. Außer diesen zusammenfinden soll. Ein solches Heim machte sich um so mehr Beträgen sind aber der Stadt aus dem Gaswerksbetrieb noch notwendig, als die Jugendbewegung auch hier in erfreulicher Weise zugeflossen der Wert des ihr unentgeltlich gelieferten Straßenlaternen wuchs. Und daß letzteres der Fall, ist nicht zum mindesten dem gafes samt Straßenlaternenbedienung, auch ist die aus Gaswerts- Vorgehen der Polizei zu danken, die in der Verfolgung der Arbeiter­mitteln gedecte Anleiheverzinsung und Anleihetilgung als Einnahme jugend eine ihrer höchsten Aufgaben erblickt. Aber auch die Tatsache, der Stadt anzusehen. Der Bruttogewinn, d. h. die gesamten lleber- daß die Jungdeutschlandbündler in nächster Nähe ein Jugendheim schüsse vermehrt um diese Werte, betrug betrug im letzten Jahr besigen, zwang die Arbeiterschaft, die Errichtung eines Jugendheims 19 Millionen Mart. Bei Aussonderung der Anleiheverzinsung ernster ins Auge zu fassen. Die Einweihung des nummehr geschaffenen Heims soll am ergibt sich ein Reingewinn von 16 Millionen. Der Geschäftsbericht über das vorlegte Jahr rechnete auf etwas andere Sonntag, den 4. Januar, erfolgen. Es ist zu diesem Zwed nach­Art einen Bruttogewinn von über 17 Millionen und einen Rein- mittags 2 Uhr eine kleine Feier in den Eichbornsälen", Eichborn­getpinn von rund 13 Millionen heraus. Bei demselben Berechnungs- straße 60, geplant. Im Anschluß hieran erfolgt eine Besichtigung verfahren wie in 1912 hätten auch für 1911 sich nicht viel unter des neuen Heims. Die Arbeiterschaft wird nunmehr ersucht, dem 19 Millionen Mark Bruttogewinn ergeben. Der Reingewinn wichtigen Zweige der proletarischen Jugenderziehung ihr Interesse entgegenzubringen. Dazu gehört, daß dem Verein Arbeiterjugend­hätte sich damals auf annähernd 16 Millionen Mart gestellt. heim eine möglichst große Zahl neuer Mitglieder zugeführt wird.

Zum Glück ist die Zahl derjenigen Einwohner Groß- Berlins er­heblich im Schwinden begriffen, die mittelalterliche Denkungsart und Intoleranz Leitmotiv ihres Lebens sein lassen. Deshalb wird auch der eingeleitete Bettel nicht allzu reichliche Früchte tragen. Friedrichshagen  .

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Reichsversicherungsordnung, Krankenversicherung   und die Bedeutung der Ausschußwahlen lautet das Thema, über das am Freitag, den 2. Januar 1914, abends 8%, Uhr, im Eisfeller", Friedrichstr.   96/97, in einer öffentlichen Versammlung Stadtverordneter Eugen Brüdner- Berlin   referieren wird. Hierauf Diskussion. Gleichzeitig findet an diesem Tage eine Flugblattber. breitung von den bekannten Lokalen aus statt. Reinickendorf  - Weft.

Nowawes  .

Eine Liebestragödie spielte sich gestern abend in der Helm­holzstraße zu Charlottenburg   ab. Dort feuerte der 26 Jahre alte Modern aber doch unpraktisch könnte man von dem neuen Hilfsmechaniker Paul Gawranski aus der Hermsdorfer Str. 4 Bahnhof sagen, wenn man sich dessen Anlagen näher betrachtet. So zu Berlin   zwei Schüsse auf seine Geliebte, die 22 Jahre alte Ar- find z. B. die beiden einzigen Uhren zu beiden Seiten der Dienst­beiterin Therese Denhatt, sowie auf deren Schwester und Mutter halle auf dem Bahnsteig so versteckt angebracht, daß sie ihren Zweck ab. Während die Mutter unverlegt blieb, wurde Fräulein Denhatt faum erfüllen dürften. Es wäre der Eisenbahnverwaltung doch wohl und ihre Schwester, eine Frau Zier, in den Rücken getroffen und möglich gewefen, an jedem Ende des Bahnsteigs, wie man es auf lebensgefährlich verleßt. Der Revolverhelb richtete, als jetzt Beute anderen ähnlichen Bahnhöfen sieht, je eine große Uhr anzubringen, herbeteilten, die Waffe auf sich selbst und schoß sich eine Augel in die eine schnelle Zeitorientierung ermöglichen würden. Hoffentlich jorgt die Eisenbahnverwaltung für eine baldige Abänderung. Als die Brust. Ein hinzugerufener Arzt ordnete die sofortige Ueber- höchst ungenügend wird auch allgemein der Schutz des auf dem Bahnsteig führung der drei Verwundeten nach dem Krankenhaus in Westend   weilenden Publikums gegen die Unbilden der Witterung empfunden. Die Verlegung Gawranstis, der als Polizeigefangener dort Gine einzige heizbare Wartehalle mit zwei kleinen Stäumen ist vor Tiegt, ist weniger gefährlich, während das Befinden seiner Opfer handen, in denen vielleicht 50 Berfonen Plaz haben. Außerdem sind noch sehr bedenklich ist. Ueber die Veranlassung zu seiner zwei Doppelbänke mit Schuzwänden aufgestellt, die jedoch wegen Schießerei, die die ganze Straße in Aufregung verfekte, konnte der Revolverheld noch nicht vernommen werden. Es wird jedoch ver­mutet, daß es sich um eine Eifersuchtstragödie handelt.

art.

Die Straßenbahn am Nonnendamm ist am Mittwoch landes­polizeilich abgenommen und dem Verkehr übergeben worden. Es ist eine Verlängerung der Straßenbahnlinie 54, welche von der Born­holmer Straße über das Schönhauser Tor, über die Linden" nach der Leipziger Straße   und durch Charlottenburg   nach dem Ringbahn­hof Jungfernheide führt.

der unzureichenden Breite der Wände einen wirklichen Schuß gegen Wind nicht gewähren, wie man das bei dem stürmischen Wetter der legten Tage spüren konnte. Auf das von einem hiesigen wirtschaft­lichen Verein gestellte Ersuchen um Aufstellung einer zweiten Warte­balle antwortete die Eisenbahnbehörde, daß die gegenwärtig vor­handene Halle völlig ausreichend sei; eine Vermehrung der Bänke stellte sie für nächsten Sommer in Aussicht. Potsdam  .

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Der neue Potsdamer Autobetrieb", den der 26jährige Kauf­mann Johann Hannemann in der Augustastr. 43 zu gründen im Aus Not in den Tod. Verzweiflung über seine mißliche Lage Begriffe war, ist schon während der Geburtsschwierigkeiten ent­hat den 33 Jahre alten Korbmacher Karl Bid aus der Manteuffel- schlafen, denn die Potsdamer   Kriminalpolizei hat auf die Anzeige straße 5 in den Tod getrieben. Der Mann, der Vater von vier geschädigter Personen hin die Gründung unterbunden. Nachdem H. unerwachsenen Kindern war, hatte schon seit längerer Zeit teine im Hause Augustastr. 43 eine Garage gemietet hatte, ließ er sich Arbeit mehr und konnte auch troy allen Bemühungen keine Be- durch den Inhaber einer Berliner   Chauffeurschule B. Chauffeure für schäftigung finden. Zeitungsaustragen und er durch Gelegenheitsarbeiten. Dies reichte Chauffeure mußten Kautionen von 200-350 m. hinterlegen und erhielten aber weder zum Mietezahlen, noch zum Bezahlen des Möbel- dafür einen Depositenrevers auf die Potsdamer Kreditbank. Einige händlers, der ihnen die large Wohnungseinrichtung auf Abzahlung Tage warteten nun schon die Berliner   Chauffeure auf das Eintreffen

Der Vorstand der Allgemeinen Drtskrankenkasse für den Stadt bezirk Cöpenick einerseits,

der Vorstand des Aerztevereins andererseits, erkennen die Be stimmungen des am 23. 12. 1913 im Reichsamt des Innern ge troffenen Abkommens als berbindlich an und verpflichten sich, in einem Zeitraum von längstens 14 Tagen nach dem 1. Januar 1914 eine gemeinsame Verhandlung zweds Abschluß eines Vertrages abzuhalten.

Führen diese Verhandlungen bis zum 25. Januar 1914 nicht zu einer Vereinbarung, so so sofort ein Schiedsamt nach den Vors schriften des Abkommens vom 23. Dezember 1913 einberufen werden. Dem Spruche dieses Schiedsamts, ber mit rüdwirtender Straft für die Zeit seit dem 1. Januar 1914 gilt, unterwerfen sich beide Parteien im voraus.

Copenid, den 31. Dezember 1913,

Otto Nickel, Borsitzender.

Der Vorstand.

Friedrich Murken, Schriftführer.

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Verkauf von 8% Uhr vormitttags an.

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M. 15.­sonst bis M. 58.­Frauenmäntel Kostume

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