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Unverfroren.

bei Hirsch.

Aus aller Welt.

Schreckenstat eines Polizeibeamten.

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Er

Sonntag, Sen 8. Februar, Elternabend im Starls- Jein durchaus annehmbarer; er betrug am 31. Dezember 1913:[ Spandau  . Mittwoch, 4. Februar, Pichelsdorfer Str. 5, bei Dannes garten". Vorstellung und Tanz. Eröffnung 3 Uhr, Beginn 4 Uhr. 3958, der der Jugendabteilung: 128. Einnahmen und Ausgaben berg  . Allein Wilhelmsruh  . Montag, 2. Februar, Reinickendorf  , Residenzstr. 6, Eintritt inklusive Tanz 15 Pf., Kinder in Begleitung Angehöriger der Ortsverwaltung bilanzieren mit 24 746,09 2. frei. Billetts sind zu haben im Sekretariat Neckarstr. 3, bei Bartsch, für Unterstüßungszwecke wurden verausgabt 12 532,10 M. Die Hermannstr. 49, Spedition Rohr, Siegfriedstr. 28, Lietsch, Wilden- 2okaltaise hatte Bestand und Einnahmen 102 967,44 M., Aus­bruchstr. 86 und bei den Bezirksspielleiterinnen. Um rege Be- gaben 10 735,27 M., bleibt ein Bestand von 92 232,17 M. Bestand teiligung ersucht Die Kommission. und Einnahmen der Berliner   Verwaltung betrugen 4440,27 M., die Ausgaben 1629,81 m., bleibt ein Bestand von Wilmersdorf  . 2810,46 M. Einnahmen und Ausgaben der Lehrlings- und Jugendabteilung bilanzieren mit 154,30 M. In der Nacht zum Donnerstag erschoß in Grünberg  Die Wilmersdorfer Zeitung", deren Verleger von der Stadt- Hierauf referierte Schulze noch über den Kartellvertrag mit i. Schl. der frühere Polizeibeamte Simon, der von seiner verordnetenversammlung zum Vorsitzenden der hiesigen Land- den Tapezierern und Antrag der Ortsverwaltung auf Abänderung frankenkasse gewählt ist, fühlt sich zu jeder Stunde verpflichtet, das der§§ 1 und 3 des Ortsstatuts. Nach einem furzen Rüdblid auf Frau getrennt lebte, seinen vier Jahre alten Sohn, Simon hatte hohe Lied der Landkrankenkasse zu singen. Nun ist dieses Kassen- den Berlauf der Vorgänge, die sich an den Uebertritt der Eisen seine Ehefrau und dann sich selbst. system von allen fortgeschrittenen Stadtgemein- möbel- und Lederstuhlbranche zum Verband der Tapezierer knüpf- fich in der letzten Zeit an verschiedenen Orten aufgehalten, den Groß- Berlins, jüngst erst wieder von Schöneberg  , als ten, erklärte Redner, daß nunmehr diese Branche für den Sattler  - war aber gestern abend nach Grünberg   zurückgekehrt. Schädigung der Gesamtinteressen betrachtet worden. und Portefeuillerverband nicht mehr bestehe; die betreffenden Kol­Man hat vor allem von der Errichtung einer Landkrankenkasse Ab- legen hatten den Uebertritt bekämpft und in der letzten General- verschaffte sich eine Leiter, stieg damit in die in der stand genommen, weil sie keine Selbstverwaltung besitzt und auch versammlung lieber auf die zugesprochenen Rechte an die Lokalkasse Fleischerstraße gelegene Wohnung seiner Frau und verübte ihre Leistungen derjenigen der Ortsfrankenkassen erheblich nach ihrer früheren Organisation verzichtet. Nachdem jedoch nachträglich sodann die schreckliche Tat. stehen. Das Wilmersdorfer   Lokalblatt versucht alles zu decken. der Uebertritt perfekt geworden ist und eine Branche der Eisen­Um die Wahl der Organe der Landkrankenkasse der Deffentlich- möbel- und Lederstuhlarbeiter beim Verband der Sattler   und feit gegenüber als gerecht hinzustellen, wagt es sogar die Behaup- Portefeuiller nicht mehr besteht, befürwortete der Borstand des Ein ähnliches furchtbares Verbrechen beging in Myslowitz  tung:" Da überdies die Stadtverordnetenversammlung ein Abbild leggenannten Verbandes, daß die abgelehnten Rechte den über der 19 Jahre alte Bauernsohn Jastrzem b. Nach einem der in der Stadt wohnenden Parteien ist, ist auch getretenen Mitgliedern doch noch zugesprochen werden sollen. Streite mit seinen Eltern schlich er sich während der Nacht, die der Stärke der Parteien entsprechende Zusammensetzung des In der Diskussion übten Angehörige der aufgelösten Branche als alle in tiefem Schlafe lagen, in das Schlafzimmer seiner Vorstandes und des Ausschusses gewährleistet." Schlimmer läßt sich an der Art, wie der Kartellvertrag zustande gekommen sei, scharfe Eltern und seiner 12jährigen Schwester und schlug ihnen die Wahrheit bald nicht mehr vergewaltigen! Die Sozialdemokratie Kritik. Die Versammlung nahm folgende Resolution an: ist nach dem Ergebnis der Reichstagswahlen von 1912 die stärkste Auf Grund des am 15. Oftober v. J. zwischen den Haupt- mit einer Art den Kopf buchstäblich vom Partei von Wilmersdorf  , nachdem sie von etwa 22 000 vorständen des Verbandes der Tapezierer und unserer Organi. Rumpfe ab. abgegebenen Stimmen nicht weniger als 9810 zu verzeichnen hatte. sation abgeschlossenen Kartellvertrages ist die besondere Branche Würde das Stadtparlament gerecht zusammengesetzt sein, dann der Eisenmöbel- und Lederstuhlpolsterer aufgelöst. hätten von den 60 Stadtverordneten etwa 25 der So­zialdemokratie anzugehören. Statt dessen besaß unsere Partei lediglich 2 Vertreter gegenüber der großen Mehrheit der Reaktionäre. So unglaublich groß die Ungerechtigkeit dank der öffentlichen lassenwahl und dem sinnlosen Hausbesizer­privileg ist, unsere Stadtverwaltung bemüht sich auf jede mögliche Weise, das Unrecht noch zu vergrößern. Drei Mandate der Linken sind seit geraumer Zeit unbesetzt. Die Neuwahl wird möglichst lange hinausgeschoben, damit die verhaßte Sozialdemokratie gänzlich unvertreten ist. Angesichts dieser Tatsachen von dem Stadtparla­ment als einem Abbild der in der Stadt vorhandenen Parteien" zu sprechen, ist denn doch eine becke, taum noch zu über­bietende unwahrheit! Unseve Genossen sehen aus diesem Beispiel, was die Reaktion unter Wahrheit und Gerechtigkeit" ber­steht. Es gilt rechtzeitig für die nächsten Stadtverordnetenwahlen zu rüsten, die infolge der Wahl von einigen Stadträten gerüchtweise doch noch vor dem Herbst stattfinden sollen. Durch rege Kleinarbeit muß die Wählerschaft aufgerüttelt werden, um der bereinig= ten Reaktion zum Trok die Arbeit der Rückschrittler wenig­stens wieder unter die Kontrolle der das Allgemein­wohl vertretenden Sozialdemokratie zu stellen.

Lichtenberg  .

In der nur mäßig besuchten Mitgliederversammlung des Wahl­beveins referierte Genosse lüß- Neukölln über" Die politische Lage". Unter örtlichen Angelegenheiten wurde ein Antrag, zu­gunsten der im Sommer wieder stattfindenden Kinderferienspiele eine obligatorische Jahresmarte von 10 Bf. einzuführen, auf Vor­schlag der Bezirksleitung abgelehnt. Zwei weitere Anträge, die die Benutzung der Warenhäuser bei der Arbeitslosenbescherung kriti fieren, wurden dem Kreis überwiesen. Nen- Zittau( Kreis Beeskow).

Ueber das Koalitionsrecht und dessen Vernichter sprach in einer gut besuchten Versammlung Genosse Weber. Nach dem mit leb­haftem Beifall aufgenommenen Vortrag zeigte Genosse Schulz an einigen Beispielen der legten Zeit, daß die Koalitionsrechtsfeinde leinerlei Veranlassung haben, für besonderen Arbeitswilligenſchutz einzutreten.

Spandan.

Der von dieser Branche innegehabte Siz in der Berliner  Ortsverwaltung wird der Militärbranche übertragen.

Da sich die zu den Tapezierern übertretenden Kollegen zum Teil durch langjährige Mitgliedschaft in der Berliner   Verwal­tungsstelle des Verbandes der Sattler   und Portefeuiller erheb­liche Rechte in der Berliner   Lokaltasse erworben haben und die Möglichkeit besteht, daß verschiedene der übertretenden Kollegen früher oder später zum Sattlerberuf zurückkehren, so beschließt Die Generalversammlung, daß allen Kollegen, die genötigt sind, auf Grund des Kartellvertrages zu den Tapezierern überzutreten, im Falle einer Rückkehr zum Sattlerberuf die durch die bisherige Beitragszahlung an die Lokaltasse erworbenen Rechte sofort wieder anzuerkennen."

Spiel und Sport.

Radfahrer.

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Schwere Anklagen gegen eine Stadtverwaltung. Nach einer Meldung aus Lunéville   hat der Kommandeur des 20. französischen   Armeekorps General Foch gegen die Verwaltung der städtischen Wasserversorgung Strafanzeige erstattet, weil die Wasserproben in betrügerischer Absicht mittels auge feimfrei gemacht worden seien, während in dem zum Verbrauch benutzten Wasser die Keime nicht zerstört worden seien. In der Garnison von Lunéville   seien in den legten Tagen ungewöhnlich viel Typhusfälle voraekommen.

Ein echter Hoffmann.

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Bon einem Mitglied des Bureaus des preußischen Abgeordneten Hauses wurde Genosse Adorf Hoffmann ersucht, sich mit seinem neugewählten Fraktionsfollegen Paul Hoffmann doch darüber zu verständigen, wer Hoffmann I und wer Hoffmann II sein soll, da es nicht üblich sei, Mitglieder durch den Vornamen zu unterscheiden. Der schlagfertige Adolf Hoffmann   antwortete: Nee, mit de Ziffern wie de Zuchthausjefangenen, det is niſcht vor uns; aba Sie ham den 1. Februar. 1. Abt.  : Fußtour nach Saulsdorf- Süd( Sanssouch). Treffrafentitel vaschaffn?!" Arbeiter- Radfahrerbund, Solidarität". Louren zum Sonntag, doch Beziehungen bei S. M. valleicht könn Se mir da' n punkt 1 Uhr bei Wiemer, Bülowstr. 58. 2. Abt.: Museum für Völker funde, Königgräßer Straße. Treffpunkt 1 Uhr in der Vorhalle. 3. Abt.: Die schwarze Hand. 1 Uhr Zehlendorf  ( Miet). Start: Laufiger Platz 12. 4. Abt.: 1 Uhr. Mahlsdorf  ( Nathausbären). Start: Küstriner Blaz. Sensationelle Bekundungen über die Drganisation der Schwarzen 5. Abt.: 1 hr. Bernau  ( Salzmann). Start: Elysium. 6. Abt. 1, Uhr. Johannis- Hand" machte während der Gerichtsverhandlung in New York   der thal( Senftleben). Start: Oberberger Str. 28. 7. Abt. 1% Uhr. wegen verschiedener Verbrechen angeklagte Deutsche   Alfred Lehmann. Saatwinkel( Jägerhaus). Start: Schulftr. 29. Reinickendorf West  . Die Mitgliedschaft des Arbeiter- Radfahrerbundes Gr gab gu, selbst der Schwarzen Hand" angehört zu haben und bei Solidarität" feiert am Sonnabend, den 31. d. M., ihr diesjähriges Winter verschiedenen Morden, einer ganzen Reihe von Bomben­attentaten, Einbrüchen, Entführungen und anderen bergnügen in den Räumen von Beiers Festfalen, Scharnweberstr. 101. Arbeiter- Radfahrerbund" Solidarität. Gaut 9. 2. Bezirk, Verbrechen beteiligt gewefen zu sein. Er erklärte, daß die Schwarze Streis Teltow III.( 3.) Unterbezirk. Sonntag, den 1. Februar cr., nach­mittags 12 Uhr: Borbesprechung zum Bezirtstag. Bum pünktlichen Hand" als höchst summe für die Ermordung eines Erscheinen in Köpenid, Grünauer Straße 7, bei Robert Ried find ver- Weißen 5 Dollar und für einen Farbigen 2 Dollar pflichtet die Mitgliedschaften Adlershof  , Alt- Glienicke  , Bindow, Blossin  , Bohns. bezahlte. dorf, Eichwalde  , Gosen, Grünau  , Gussow, Hoherlehme, Königs Wuster­ hausen  , stöpenid, Miersdrf, Neu- Bittau, Niederlehme, Schenkendorf bei önigs Wusterhausen, Schönefeld  , Schulzendorf  , Senzig, Waltersdorf, Bernsdorf  . Arbeiter Radfahrerverein Groß- Berlin. Sonntag, den 1. Febr., nachm. 1 Uhr nach Biesdorf- Nord  ( Hampel), Marzahner Str. 31/32: Anschluß start Niederbarnimerstr. 14.

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Turner.

Beranstaltungen des Turnvereins Fichte" am Sonntag, den 1. Febr.: 3. Männer Abteilung: Partie nach Wannsee  , Satrow, Pots­ dam  . Treffpunkt 7 Uhr Wannsee  - Bahnhof.( Schlittschuhe mitbringen). 10. Männer Abteilung: Sonnabend, den 31. Januar: Deffentliches Turnen in der Gemeindeschul- Turnhalle Petersburger Straße 4. nachdem: Gemeinsames Beisammensein im Lokal Fredersdorf  , Frankfurter Allee 127. Fußball.

Märkische Spielvereinigung. Bezirk Groß- Berlin. Am kommenden Sonntag finden folgende Spiele statt: Neuhellas Fichte XVII auf dem Tempelhofer Feld; Borwärts- Borussia in Friedrichshagen  , Gemeindeplak; Spandau  - Rummelsburg   in Spandau  , Ererzierplaz; Allemania- Schöne berg in Friedrichshagen  , Gemeindeplat; Libertas- Charlottenburg in Reinidendorf, Bantower Allee; Bittoria- Fichte XII in Tempelhof  , Friedrich­Starl- Str. 7; S. C. Weißensee- Eintracht in Weißenfee, Rennbahnstraße 40. Spielbeginn 2, Uhr.

Der Rückgang der Schlachtungen auf dem städtischen Schlachthof ist nach den Ausführungen einiger Stadtverordneter bei Beratung des Schlachthoffaffenetats darauf zurückzuführen, daß eine Anzahl Schlächtermeister sich Fleisch von in Berlin   geschlachteten Tieren holen und auch die hiesigen Staatsarbeiter sollen Fleisch in großen Quantitäten von auswärts beziehen. Gleichzeitig war fritifiert worden, daß die Direktionen der Staatsbetriebe zum Schaden der hiesigen Gewerbetreibenden den Arbeitern zur Aufbewahrung des Fleisches Räume unentgeltlich zur Verfügung stellen. In einer Zu schrift an die hiesigen Zeitungen stellen die Staatsarbeiter diese Be­hauptungen als unrichtig hin. Die Arbeiterausschußmitglieder haben fich lediglich mit einer auswärtigen Firma in Verbindung gefeßt, um billiges Fleisch zu erhalten; diese Firma habe hier einen Laden eröffnet und das Fleisch bedeutend billiger verkauft als die hiesigen Schlächter. Sehr zutreffend heißt es in der Zuschrift: Die wahre Ursache des Rüdganges der Schlachtungen ist, daß die Arbeiter durch Alte Herrenmannschaft( Reinickendorfer Ballspielklub) spielt die allgemeine Teuerung aller Lebensbedürfnisse nicht mehr fauf- am Sonntag, den 1. Febr., mittags 1 Uhr, gegen den Verein Auf eigenen träftig genug sind, denn die Löhne sind seit neun Jahren stehen Füßen", Reinidendorf, Schillerpromenade 49. geblieben. Schlechter geht es natürlich noch den Privatarbeitern, die mit längerer Arbeitslosigkeit zu rechnen haben. Aber auch die städtischen Arbeiter sind nicht auf Rosen gebettet, zahlt doch der Magistrat vielfach einen bedeutend niedrigeren Lohn als Private unternehmer. Oberbürgermeister Koelze scheint fogar auf dem Standpunkt zu stehen, daß ein Stundenlohn von 44 Pf. noch zu hoch ist, denn sonst hätte er doch nicht angekündigt, daß die Straßen­reinigungsverwaltung, die beim legten Schneefall 44 Pf. pro Stunde zahlte, in Zukunft nur 40 Pf. zahlen soll. Buckow  .

Wanderer.

Kleine Notizen.

Unsere Kultur. In Ratibor   wurden am Donnerstag gleich zwei Frauen hintereinander hingerichtet. Dem Nachrichter verfallen waren die unverehelichte Häuslerstochter Fran zista 3immer aus Nasselwig, die ihre Stiefmutter ermordet hatte, und die Bergmannsfrau Josepha Kubacka aus Czerwionka, die ihren Mann ermordet hatte.

Selbstmord eines Knaben. Der zwölfjährige Sohn des Lehrers Groos in Rebe, Schüler der Bremerhavener   Oberrealschule, warf sich auf der Geestebrücke vor den nach Cughaven fab­renden Bug und wurde getötet. An gleicher Stelle hatte sich ein Schüler derselben Anstalt durch Ueberfahren vor etwa einem Jahre gleichfalls das Leben genommen.

Bugzusammenstoß in Böhmen  . Auf der Station Hohenbrud in Böhmen   fuhr ein Personenzug der Nordwestbahn einen ans­fahrenden Güterzug an. 25 Reisende und Zugbeamte wurden leicht verlegt.

Ein neues Stückchen Erde  . Infolge vulkanischer Ausbrüche hat fich im Indischen Ozean   in einer Entfernung von 8 Kilometer von den Bonin- Inseln eine neue Insel gebildet.

Allgemeine Kranken- und Sterbekaffe der Metallarbeiter. ( V. a. G.) zu Hamburg  . Filiale Baumschulenweg. Somme abend, den 31. Januar, abends 8 Uhr, Mitgliederversammlung im Lokal Deutscher   Arbeiter- Wanderbund Die Naturfreunde". Am von Boche, Baumschulenstr. 67. Sonntag, den 1. Februar, werden folgende Touren unternommen: Landsmannschaft Neckermünde- Usedom- Wollin. Die Lands Ortsgruppe Berlin  : 1. Biesentaler Forst. Abfahrt Stettiner Fern- mannschaft ersucht Parteigenossen und Genoffinnen, welche aus genanntem bahnhof 5 Uhr vorm. Streise gebürtig find und hier wohnen, an der am Sonntag, den 1. Februar, nachmittags 6 Uhr, im Lokal von Rodrigo, Borsigstr. 24, stattfindenden Ber sammlung aus Barteiintereffe recht zahlreich teilzunehmen.

2. Wildpart, Ferch, Michendorf  . Abfahrt Potsdamer   Fernbahnh. 6 Uhr vormittags.

3. Eriner, Woltersdorfer Schleuse, Strausberg  . Abfahrt Schlesischer Bahnhof   603 Uhr vorm. 4. Spandau  , Papenberge, Heiligensee  . Abfahrt Lehrter Fernbahnhof 120 Uhr nachm.

Ortsgruppe Neukölln: Fredersdorf  , Bößsee, Strausberg  . Abfahrt Bahnhof Neukölln 708 Uhr, Schlesischer Bahnhof   75 Uhr. Ortsgruppe Spandau  : Borgsdorf  , Unterhavel( Schlittschuhe). Ab. fahrt Sonnabend abends 735 Uhr Spandau  - West. Gäste stets willkommen.

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In der letzten Gemeindevertretersizung wurde bekanntlich u. a. die Frage der Entschädigung des Lehrers für das Einkassieren und Ueberweisen von Kinderspargeldern an die Kreissparkasse behandelt. Der Lehrer forderte als Zeitentschädigung 100 m. Die bürgerlichen Arbeiter Wanderverein Berlin". Am Sonntag, den 1. Febr., Bertreter traten zunächst für die Bewilligung dieser Summe ein mit dem Hinweis, daß der betreffende Lehrer sich in seiner Freizeit bält Herr Brof. Dr. Stremme im Museum für Naturkunde   einen Vortrag mit Lichtbildern über das Eiszeitalter". Die Teilnehmer werden ersucht, auch mit der Jugend beschäftige, man daher demselben entgegen- pünktlich zu erscheinen. Die Hörerfarten sind, bergriffen. kommen müsse. Gegen diese Auffassung wandte sich energisch unser Nach dem Bortrag Nachmittagstour nach Hermsdorf  - Neubrüd- Tegel  . Gäste Vertreter. Die Vertretung bewilligte hierauf 30 M. Unser Be- willkommen. richterstatter hatte irrtümlich 100 m. in seinem Bericht angegeben. Arbeiter Touristenverein, Die Naturfreunde". Drtsgruppe Berlin  . Sonntag, den 1. Februar: Wanderung. Eberswalde  , Großschiffahrtsweg, Klofter Chorin  . Abfahrt nach Eberswalde   Stettiner Bahnh. 5%( Sonntags: fahrkarte). Ruderer.

Versammlungen.

Verband der Sattler und Portefeuiller. Die Ortsverwaltung Berlin   hielt am Mittwoch ihre Quartalsversammlung ab. Den Bericht erstattete E. Schulze. Das letzte Vierteljahr war im Gegensatz zu den früheren nicht günstig, wie dies ja auch in der Gesamtlage des Wirtschaftslebens zum Ausdruck kommt. Die Zahlen des Arbeitsnachweises zeigen am deutlichsten, wie schlecht die Wirt­schaftslage war und noch ist: Eingeschriebene Arbeitslose 1114, davon nicht organisiert 18. Oktober: 295, November: 346, Dezember: 473. Verlangte Arbeitskräfte 225. Ottober: 118, November: 49, Dezem ber: 58. Bejezte Stellen 171. Ottober: 89, November: 39, De­zember: 43. Der Andrang war so start, daß die Abfertigung der sich Meldenden in einem hierzu eigens gemieteten Raum vor­genommen werden mußte. In Zukunft muß die Arbeitsvermitte lung gruppenweise vorgenommen werden. An den Weihnachts­sammlungen für Arbeitslose haben sich die Mitglieder des Ber­bandes in erfreulichem Maße beteiligt. Es wurden 1326 M. ge­sammelt, hierzu gab die Lokalkaffe noch 500 M. Die schon früher geforderte, von der vorhergehenden Generalversammlung aber ab­gelehnte Anstellung eines vierten Beamten sei nun nicht mehr zu umgehen.

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Eingegangene Druckschriften.

Von der Neuen Zeit" ist soeben das 18. Heft des 32. Jahrgangs erschienen. Aus dem Inhalt des Heftes heben wir hervor: Schluß mit Das Ausland als Retter. Von Rudolf Zabern. Von Dr. Paul Lensch. Breitscheid  . Die Anfänge des preußischen Staats. Von Fr. Mehring. III. ( Schluß.) Hauptmanns neuestes Drama. Bon Konrad Schmidt. Groß- oder Kleinbetrieb in der Landwirtschaft? Bon Friedrich Wagner. Bur Stirchenaustrittsbewegung. Bon Bernh. Mente( Dresden  ). Die Achtzehnjährigen". Von Franz Andresen( Hamburg  ). Zur Kinofrage. Bon Frik Elsner. 5. Beyschwang. Die Organisationsform der Gewerkschaften. Von Notizen: Die Zahl der Dreadnoughts. In eigener Sache.

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Marktpreise von Berlin   am 28. Januar 1914, nach Ermittelungen des tgl. Bolizeipräsidiums. Mais( mixed), gute Sorte 16,80-17,20, Donau  16,00-16,30. Mais( runder), gute Sorte 14,90-15,30. Nichtstroh 0,00-0,00. eu 6,80-8,00.

Martthallenpreise. 100 Stilogr. Erbsen, gelbe, zum Kochen Ruderverein Vorwärts". Sigung Donnerstags im neuen Boots 34,00-50,00. Speisebohnen, weiße 35,00-60,00. Linsen 36,00-80,00. hause Ober- Schöneweide( Bez. Wuhlheide) Wilhelmstrand. Kartoffeln( Kleinhol) 4,00-7,00. Kilogramm Rindfleisch, von der Keule Sonntag, den 1. Februar, 7 Uhr, im Gewerkschaftshaus, Engelufer 15: 1,60-2,40. Rindfleisch, Bauchfleisch 1,30-1,80. Schweinefleisch 1,40-2,00. Hammelfleisch 1,50-2,40, Lichtbildervortrag. Ruderleben und Ruderjahrten auf Ralbfleisch 1,40-2,40. Butter 2,40-3,00. 1 Kilogramm Starpfen 1,20-2,60. Male märkischen Gewässern. Nach dem Scharmüßelsee, nach Medien- 60 Stud Gier 4,80-7,20. burg. Der Bortrag bietet Gelegenheit, die Schönheiten der Wasserstraßen 1,60-3,40. Bander 1,40-3,20. Hechte 1,60-2,80. Barsche 0,80-2,20. sowie das freie, fröhliche Ruderleben kennen zu lernen. Eintritt 40 Pf. Schleie 1,60-3,20. Bleie 0,80-1,60. 60 Stüd Streble 3,00-24,00.

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Stallonen

Barometer

Witterungsübersicht vom 29. Januar 1914.

Stand mm

Wind

sichtung

Bindstärke

Better

Temp. n. 6.

B0709

Stationen

Barometer

tand mm

Bind

δικαιωμ

Bindstarle

Better

18FDoct

co temp. n.

Arbeiter Samariterbund, Kreis Brandenburg. Berlin  : Freitag, den 30. Januar, 82 Uhr:& ortjehung der ordentlichen Generalversammlung bei Haberlandt, Neue Friedrichstr. 35. Mitgliedsbücher und Dezemberzeitungen sind mitzubringen. Lehrabend haben in dieser Boche( Beginn 8, Uhr): Berlin  , 5. Abt. Freitag, 6. Februar, Neukölln, Weichselstraße 8, Swinembe. 763 SSW 4bedeckt Idealkafino. Berlin  , 6. Abt. Montag, 2. Februar, bei Haverland, Neue Friedrich Berlin  Hamburg   763 523 766G ftraße 35. Frankj. a.M 770S Berlin, 7. Abt. Freitag, 6. Februar, Charlottenburg  , Bismard, Ede München   77328 Sesenheimer Strake, bei Bernide. Wien 772 Still Nebel 2. Hof, parterre. Friedrichshagen  . Donnerstag, 5. Februar, Friedrichstraße 60, Wetterprognose für Freitag, den 30. Januar 1914. Nowawes  . Dienstag, 3. Februar, Fortbildungsschule. Biemlich trübe mit geringen Niederschlägen, frischen südwestlichen Ober Schöneweide  . Montag, 2. Februar, Siemensstraße 12, Winden und wenig veränderter Temperatur. Berliner   Betterbaren

Den Kassenbericht erstattete Weyher  . Trotz der ungünstigen Berhältnisse war der Mitgliederbestand am Schluß des Quartals bei Squla

4 bededt

2

3 mollig

1 Haparanda 729 Betersburg 754 -1 Scilly 763 S

2 Nebel

8

2 bededt

4 mollig

4 Dunft

1 mollig

4 Nebel

2 bedeckt

-1 Aberdeen 7553 -7 Paris 769